DE3227025C2 - Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten Materialbahn - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten MaterialbahnInfo
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- G01G—WEIGHING
- G01G17/00—Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
- G01G17/04—Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing fluids, e.g. gases, pastes
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Dicke einer auf eine sich bewegende Materialbahn aufgebrachten Beschichtung. Bei einer derartigen Vorrichtung taucht eine Walze mit einem Teil ihres Umfangs in das Beschichtungsmittel ein und überträgt dieses auf eine Verteilerwalze oder die Materialbahn. Wenn man die je Zeiteinheit verbrauchte Beschichtungsmittelmenge über die Breite der Materialbahn hin mißt, um mit Hilfe eines entsprechenden Meßwertes eine gleichmäßige Beschichtung zu erhalten, so erhält man nur einen Mittelwert. Dieser kann nicht über die Breite der Materialbahn hin vorhandene Ungleichmäßigkeiten erfassen. Dies ist jedoch mit Hilfe der Erfindung möglich, wenn der Behälter über die Breite der Materialbahn hin in einzelne Behälterteile unterteilt ist und wenn die aus einem Behälterteil jeweils verbrauchte Beschichtungsmittelmenge einzeln meßbar ist. Mit Hilfe der sich hierbei ergebenden Meßwerte läßt sich die jeweils aufgetragene Beschichtungsmittelmenge auch über die Breite einer Materialbahn hin variieren.
Description
a) den Behälter über die Breite'der Materialbahn in mehrere Behälterteile unterteilt.
b) die aus einem Behälterteil jeweils verbrauchte Beschiehtungsmittelmenge einzeln mißt und
c) aus der in einer Zeiteinheit aus einem Teilbehälter verbrauchten Beschiehtungsmittelmenge
und aus der Größe der damit beschichteten Teilfläche der Materialbahn die Schichtdicke
bzw. das Flächengewicht dieses Teiles der Materialbahn berechnet.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. mit einem Behälter, in dem sich das
Beschichtungsmittel befindet, mit einer Walze, die
mit einem Teil ihres Umfanges in das Beschichtungsmittel eintaucht und von der das Beschichtungsmittel
auf eine Verteilerwalze oder die Materialbahn übertragen wird, und mit einer Einrichtung zum
Messen der je Zeiteinheit verbrauchten Beschichlungsniittelmenge.
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter über die Breite der Materialbahn (17) hin in
einzelne Bchälterteile (22) unterteilt ist und daß die aus einem Behälterteil (22) jeweils verbrauchte Beschiehtungsmittelmenge
einzeln meßbar ist.
3. Vorrichiung nach Anspruth 2. dadurch gekennzeichnet,
daß an einen das Beschichtungsmittel enthaltenden Vorratsbehälter (10) unabhängig voneinander
schaltbare Zuführungslcitungen (27) angeschlossen sind, von denen jeweils eine zu einem der
Behälterteile (22) führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils eine Zuführungsleitung
(27) eingeschaltete Ventile (28) durch ein Steuergerät (16) betätigbar sind und daß die Messung der
je Behälterteil (22) verbrauchten Beschiehtungsmittelmenge zeitlich nacheinander durch Messung der
jeweils dem Vorratsbehälter (10) entnommenen Beschiehtungsmittelmenge erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Behälterteil
(22) ein Niveauregler (26) zugeordnet ist. der das Niveau des Beschichtungsmittels auf konstanter
Höhe hält.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekpnnzeichnet. daß der Behälter
in eine ungeradzahlige Anzahl von Behältcrteilen (22) unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
mittels in ihrer Lage veränderbarer Trennwände (24) in einzelne Behälterteile (22) unterteilt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Materialbahn
(17) eine in Breitenrichtung derselben verschiebbare Verteilerwalze (20) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem gemessenen
Verbrauch je Zeiteinheit entsprechende Meßwerte einem Rechner (12) zugeführt werden und daß
der Rechner (12) Bestandteil eines Regelkreises ist, über den die Beschichtungsdicke oder das Flächengewicht
der Beschichtung auf einen konstanten Wert geregelt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten
Materialbahn bei ihrer Herstellung mittels einer Beschichtungsanlage, bei der das Beschichtungsmittel
aus einem Behälter mittels einer in diesen teilweise eintauchenden Walze unmittelbar oder über eine
Verteilerwalze auf die sich bewegende Materialbahn übertragen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Es ist beispielsweise aus der DE-OS 19 42 529 oder
der US-PS 32 18 844 bekannt, Messungen an der bereits
aufgetragenen Beschichtung vorzunehmen und die Stärke oder den Feuchtigkeitsgrad zu messen. Um die
Erfassung dieser Werte möglichst gleichmäßig über die Breite der Materialbahn hin gewährleisten zu können,
sind mehrere Sensoren bzw. Meßinstrumente in entsprechender Verteilung angeordnet.
Es ist verhältnismäßig aufwendig und teuer, auf diese Weise die Qualität der Materialbahn in ihrer Beschaffenheit
über die Breite der Materialbahn hin zu kontrollieren und gegebenenfalls auch in Abhängigkeit von den
J5 ermittelten Meßwerten eine entsprechende Steuerung oder Regelung zu beaufschlagen.
Hiervon ausgehend war es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, das Flächengewicht oder die Schichtdicke
einer beschichteten Materialbahn in der Verteilung über die Breite der Maierialbahn hin mit wesentlich
geringcrem technischen Aufwand ermitteln zu können.
Zur Losung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß man
a) den Behälter über die Breite der Materialbahn in mehrere Behalterteile unterteilt.
b) die aus einem Behälterteil jeweils verbrauchte Beschiehtungsmittelmenge
einzeln mißt und
c) aus der in einer Zeiteinheit aus einem Teilbehälter verbrauchten Beschiehtungsmittelmenge und aus
der Größe der damit beschichteten Teilfläche der Materialbahn die Schichtdicke bzw. das Flächengewicht
dieses Teiles der Materialbahn berechnet.
Eine Messung des Flachengewichtes oder der Schichtdicke bei einer bereits auf eine Materialbahn
aufgetragenen Beschichtung ist unter anderem auch deshalb sehr aufwendig, weil die Messung an der beweglichen
Materialbahn vorgenommen werden muß
W) und die Meßwerte für die genannten Größen in einer
sehr geringen Größenordnung liegen. Es ist deshalb entsprechend schwierig, eine möglichst genaue Messung
durchzuführen, was zusätzlich dadurch erschwert wird, daß die Messungen an der bewegten Materialbahn
durchgeführt werden müssen. Dies gilt in umso stärkerem Maße, je größer die Anforderungen sind, die an die
Genauigkeit der Messung gestellt werden müssen.
Demgegenüber wird bei Durchführung des erfin-
Demgegenüber wird bei Durchführung des erfin-
dungsgemäßen Verfahrens der Verbrauch an Beschichlungsmaterial
noch vor dem Aufbringen desselben auf die Materialbahn in der jeweiligen Verteilung über die
Breite der Materialbahn hin erfaßt, indem man je Behälterteil
den Materialverbrauch einzeln ermittelt. Dies kann in einfacher Weise mit Hilfe einer Gewichts- oder
Volumenmessung geschehen. Es läßt sich ohne Schwierigkeiten und insbesondere ohne nennenswerten technischen
Aufwand in jedem Fall auch die gewünschte Genauigkeit erreichen.
Eine zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens geeignete Vorrichtung kann demnach erfindungsgemäß
so ausgebildet sein, daß der Behälter über die Breite der Materialbahn hin in einzelne Behälterteile
unterteilt ist und daß die aus einem Behälterteil jeweils verbrauchte Beschichtungsmittelmenge einzeln meßbar
ist Mit Hilfe des Meßwertes, der der je Zeiteinheit aus einem Behälterteil verbrauchten Beschichtungsmittelmenge
entspricht, kann unter Einbeziehung der Größe der damit beschichteten Teilfläche der Materialbahn die
Schichtdicke bzw. das Flächengewicht dieses Teiles der Materialbahn in einfacher Weise berechnet werden. Soweit
sich unterschiedliche Beschichtungsdicken oder unterschiedliche Flächengewichie bei den jeweils überprüften
Abschnitten der Materialbahn ergeben, besteht jetzt die Möglichkeit, die in diesen Abschnitten jeweils
aufgetragene Beschichtungsmittelmenge entsprechend zu steuern. Somit läßt sich über die Breite der Materialbahn
eine wesentlich gleichmäßigere Beschichtung erzielen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können an einen das Beschichtungsmaterial enthaltenen
Vorratsbehälter unabhängig voneinander schaltbare Zufiihrungsleitungen angeschlossen sein, von
denen jeweils eine zu einem der Behälterteile führt. Hierdurch werden günstige Voraussetzungen geschaffen,
um die jeweils zuzuführende Beschichtungsmittelmenge in einfacher Weise erfassen und die Beschichtungsmittelzufuhr
und den Auftrag des Beschichtungsmittels zweckmäßig steuern zu können. Vorteilhaft ist
es in diesem Zusammenhang insbesondere, wenn in jeweils eine Zuführungsleitung eingeschaltete Ventile
durch ein Steuergerät belätigbar sind und wenn die Messung der je Walzenabschnitt verbrauchten Beschichtungsmittelmenge
zeillich nacheinander durch Messung der jeweils dem Vorratsbehälter entnommenen
Beschichtungsmittelmenge erfolgt. Es ist aiso nicht erforderlich, jedem Behälterteil eine eigene Meßeinrichtung
zuzuordnen, um die je Walzenabschnitt verbrauchte Beschichtungsmittelmenge zu messen.
Zur Gewährleistung einer guten Genauigkeit derartiger Messungen ist es vorteilhaft, wenn jedem Behälterteil
ein Niveauregler zugeordnet ist, der das Niveau des Beschichtungsmittels auf konstanter Höhe hält. In einfacher
Weise läßt sich hierzu beispielsweise ein durch einen Schwimmer gesteuerter Niveauregler verwenden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Behälter in eine ungradzahlige Anzahl von Behälterteilen unterteilt ist. Hierdurch erreicht
man. daß in jedem Fall die im mittleren Teil der Materialbahn aufgebrachte Beschichtungsmittelmenge genau
erfaßt werden kann. Die übrigen Behälterteile sind dann symmetrisch zur Mittelachse der Materialbahn zu beiden
Seiten des mittleren Behälterteils angeordnet.
Ansich ist es möglich, die Walze entsprechend der gewünschten Behälieruntertcilung konstruktiv in einzelne
Walzenabschnitte aufzuteilen, derart, daß zwischen den Walzenabschnitten ein Spalt gebildet ist, in
denen eine zur Behälterunterteilung dienende Trennwand hineinragt. Dies hätte einen verhältnismäßig großen
technischen Aufwand und den weiteren Nachteil zur Folge, daß eine einmal vorhandene Unterteilung
nicht veränderbar ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es ausreichend ist, wenn die der. Behälter unterteilenden
Trennwände bis dicht an den Walzenumfang heranreichen und von diesem einen Abstand von etwa nur
ΰ,5 mm haben. Wenn das Beschichtungsmittel in den einzelnen Behälterteilen auf gleichem Niveau gehalten
wird, ist nicht damit zu rechnen, daß Beschichtungsmittel von einem in den anderen Behälterteil übertritt und
hierdurch die Meßwerte verfälscht werden. Außer einem geringeren technischen Aufwand ergibt sieh hierdurch
auch noch der Vorteil, daß die Trennwände in ihrer Lage veränderbar angeordnet werden können, so
daß man die Länge der jeweils von einer Verbrauchsmessung erfaßten Abschnitte der Materialbahn bzw.
der Walze je nach Bedarf verändert werden kann, gegebenenfalls auch durch Hinzufügen oder Wegnehmen einer
oder mehrerer Trennwände. Der jeweils einem Behälterteil zugeordnete Abschnitt einer Walze wird im
folgenden auch als Walzenabschnitt bezeichnet.
Es gibt viele Möglichkeiten, den jeweils ermittelten
und der Dicke oder dem Flächengewicht der Beschichtung entsprechenden Meßwert zu verwerten. Im einfachsten
Fall genügt eine Steuerung der je Walzenabschnitt zugeführten Beschichtungsmittelmenge von
Hand. Selbstverständlich kann eine derartige Steuerung auch über das erwähnte Steuergerät erfolgen, das ein
stärkeres Öffnen oder Schließen des jeweils in Betracht kommenden Ventils auslöst. In diesem Zusammenhang
kann das Steuergerät Bestandteil eines Regelkreises sein, in den zusätzlich entsprechende Sollwerte eingegeben
werden. Es können aber auch dem gemessenen Verbrauch je Zeiteinheit entsprechende Meßwerte einem
Rechner zugeführt werden, der seinerseits Bestandteil
eines Regelkreises ist. über den die Beschichtungsdicke oder das Flächengevvieht der Beschichtung auf einen
konstanten Wert geregelt wird.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben,
die den Aufbau der Vorrichtung in schematischer Weise darstellt.
In einem Vorratsbehälter 10 befindet sich Beschichtungsmittel. Der Vorratsbehälter 10 ist an einer Wiegeeinrichtung
11 aufgehängt, mit deren Hilfe die jeweils in
einer Zeiteinheit entnommene Schmiermittelmenge meßbar ist. Eine dem Meßwert entsprechende elektrische
Größe wird einem Rechner 12 zugeführt. Die Beschickung des Vorratsbehälters 10 mit Beschichtungsmittel
erfolgt über eine Leitung 13, in die ein Ventil 14 eingeschaltet ist. In den Ausgang des Vorratsbehälters
10 ist ein weiteres Ventil 15 eingeschaltet. Beide Ventile 14 und 15 sind durch ein Steuergerät 16 betätigbar.
Das Beschichtungsmittel soll auf eine Materialbahn 17 aufgetragen werden.
Die Bewegungsrichtung der Materialbahn 17 ist durch einen Pfeil 18 bezeichnet. Die Ma;erialbahn 17 ist
durch einen Spalt geführt, der zwischen einer Antriebswalze 19 und einer Verteilerwalze 20 gebildet ist. Letztere
ist in einer /.ur Bewegungsrichtung der Materialbahn
17 entgegengesetzten Richtung angetrieben. Die An;riebswalze 19 ist mil einer Tachomaschine 2f gekuppelt,
von der aus ein der Drehzahl bzw. der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze 19 entsprechender
elektrischer Meßwert dem Rechner 12 zugeführt wird.
In einem in drei Behälterteile 22 unterteilten Behälter
befindet sich Beschichtungsmittel. In die Behälterteile
22 taucht eine Walze 23 ein, die das Beschichtungsmittel auf die Verteilerwalze 20 überträgt. Die Unterteilung
des Behälters in die Behälterteile 22 erfolgt mit Hilfe von Trennwänden 24, deren obere Kanten in ihrem Verlauf
den Umfang der Walze 23 angepaßt sind und sich in einem Abstand von etwa 0,5 mm von der Walze befinden.
Um diesen Trer.nbereich möglichst schmal zu halten und zu verhindern, daß die Trennwände 24 eine iu
Ungleichmäßigkeit der Beschichtung verursachen können, haben die oberen Kanten der Trennwände 24 im
Bereich der Walze 23 einen spitzwinkligen Querschnitt.
Zur besseren Erkennbarkeit sind die Behälterteile 22, die Walze 23 und die Verteilerwalze 20 im linken Teil
der Zeichnung in Vorderansicht und im rechten Teil der Zeichnung zusätzlich in Seitenansicht dargestellt. Der
rechte Zeichnungsieil läßt auch erkennen, daß in jedem
Behälterteil 22 ein Niveauregler 26 angeordnet ist. Der Ausfluß des aus einer Zuführungsleitung 27 austretenden
Beschichtungsmittel wird durch den über einen Schwimmer betätigten Niveauregler 26 so gesteuert,
daß das Niveau sowohl für den einzelnen Behälterteil 22 als auch für alle Behälterteile 22 gemeinsam auf gleicher
Höhe gehalten wird. Wenn das Niveau des Beschichtungsmittel
in allen Behaltene.lcn 22 gleich ist, braucht
nicht damit gerechnet zu werden, daß nennenswerte Mengen zwischen den Trennwänden 24 und der Walze
23 von dem einen in einen benachbarten Behälterteil 22 übertreten.
In jeden der Behälterteile 22 mündet jeweils eine der Zuführungsleitungen 27. Wie im linken Teil der Zeichnung
erkennbar, ist in jede Zuführungsleitung 27 ein
Ventil 28 eingeschaltet. Die eingangsseitigen Enden der Zuführungsleitungen 27 sind mit dem Ventil 15 und somit
mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden.
Wie die in der Zeichnung gestrichelt eingetragenen Schaltungsverbindungen erkennen lassen, sind auch die
Ventile 28 durch das Steuergerät 16 beiätigbar, und durch dieses können die Ventile 28 so geschaltet wer- 4»
den. daß der Beschichtungsmitielverbrauch je Zeiteinheit für jeden der Behälterteile 22 getrennt und zeitlich
nacheinander gemessen werden kann. Sofern es ausreichend ist. kann aber auch gleichzeitig der Verbrauch für
alle Walzenabschnitte 23 gemessen werden. Ferner lassen sich die Ventile 28 jeweils so steuern, daß jedem der
Behälterteile 22 die notwendige Beschichtungsmittelmenge
zugeführt werden kann.
27 Zuführungsleitung
28 Ventil
Bezugsziffernliste
10 Vorratsbehälter
11 Wiegeeinrichtung
12 Rechner
13 Leitung
14 Ventil
15 Ventil
16 Steuergerät
17 Materialbahn
18 Pfeil
19 Antriebswalze
20 Verteilerwalze
21 Tachomaschine
22 Behälteneil
23 Walzenabschnitt
24 Trennwand
25 Walzenachse
26 Niveauregler
50
b0
b5 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten Materialbahn
bei ihrer Herstellung mittels einer Beschichtungsanlage, bei der das Beschichtungsmittel aus einem
Behälter mittels einer in diesen teilweise eintauchenden Walze unmittelbar oder über eine Verteilerwalze
auf die sich bewegende Materialbahn übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
man
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227025 DE3227025C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten Materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227025 DE3227025C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten Materialbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227025A1 DE3227025A1 (de) | 1984-04-19 |
DE3227025C2 true DE3227025C2 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6168813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227025 Expired DE3227025C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Verfahren zur Ermittlung des Flächengewichtes oder der Schichtdicke einer beschichteten Materialbahn |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3227025C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440197A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-07 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren fuer die kontinuierliche, kontaktlose schichtdickenbestimmung sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
IT1187119B (it) * | 1985-04-22 | 1987-12-16 | Carlo Corniani | Dispositivo per il riempimento di bottiglie |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3218844A (en) * | 1962-01-23 | 1965-11-23 | Owens Corning Fiberglass Corp | Uniformity indicator |
DE1942529A1 (de) * | 1969-08-21 | 1971-02-25 | Lippke Paul | Verfahren und Einrichtung zum Feststellen und gegebenenfalls weiteren Auswerten des Querprofiles des Feuchtigkeitsgehaltes bewegter Bahnen aus Papier u.dgl. |
-
1982
- 1982-07-20 DE DE19823227025 patent/DE3227025C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3227025A1 (de) | 1984-04-19 |
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