DE3226553A1 - Schaltung zur signalverdoppelung - Google Patents
Schaltung zur signalverdoppelungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/00006—Changing the frequency
-
- H—ELECTRICITY
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- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1534—Transition or edge detectors
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- Nonlinear Science (AREA)
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Description
R- J/ 31 2
23.6.1982 Ve/cHm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Schaltung zur Signalverdoppelung
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung "betrifft eine Schaltung zur Signalverdoppelung,
wie sie beispielsweise aus der DE-PS 25 Oh 8*1-3,
Figur k, "bekannt ist. Diese bekannte Anordnung hat den
Nachteil, daß zum einen eine Taktfrequenz benötigt wird und zum anderen relativ aufwendige Logik-Bauteile Verwendung
finden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß keine Taktfrequenz benötigt wird und daß
relativ einfache Bauteile Verwendung finden, die oftmals in Mehrfach-ICs noch ungenutzt zur Verfügung
stehen. Solche Bauteile sind z. B. Inverter, Kompartoren und Schalttransistoren, Da keine Logikbausteine benötigt
werden, ist die Einhaltung eines bestimmten Signalpegels nicht erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltung möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, die zwei aus den beiden Flanken der Eingangssignale durch Flankendiskriminiatoren erzeugten
Impulse über zwei getrennte Zweige der Halbleiterschaltung zur Erzeugung gleichförmiger Signale zuzuführen. Dabei
können in den Zweigen entweder jeweils umgekehrt gepolte Dioden vorgesehen sein, wobei die Zweige mit den beiden
Eingängen eines !Comparators verbunden sind, oder es ist in einem Zweig ein Inverter vorgesehen, und beide
Zweige sind über Dioden mit dem Steuereingang eines Schalttransistors verbunden. Im ersten Fall wären lediglich
zwei Dioden und ein Komparator und im zweiten Falle .zwei Dioden, ein Inverter und ein Transistor bzw. zwei
Dioden und zwei Transistoren benötigt, wenn der Inverter als Transistor ausgebildet ist.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 eine schaltungsmäßige Ausgestaltung eines ersten Ausführungsbeispiels, Figur 2 ein
Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels, Figur 3 eine schaltungsmäßige
Ausgestaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Figur U ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels.
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- ar -
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In dem in Figur 1 als dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein zu verdoppelndes Eingangssignal einer
Eingangsklemme 10 zugeführt, die über einen Kondensator 11 und zwei umgekehrt zueinandergeschaltete Dioden 12,
13 mit den beiden Eingängen eines Komparators 1k verbunden
ist. Dabei ist die Kathode der Diode 12 mit dem nichtinvertierenden Eingang und die Anode der Diode 13 mit dem
invertierenden Eingang des Komparators lh verbunden. Eine
die Versorgungsspannung führende Klemme 9 ist über zwei, jeweils aus zwei Widerständen 15s 16 bzw. 17, 18 bestehende
Spannungsteiler mit Masse.verbunden. Dabei gibt der erste Spannungsteiler 15, 16 ein erstes Potential von beispielsweise
0,83 Volt an den nicht-invertierenden Eingang des Komparators Ik und der zweite Spannungsteiler
17, 18 ein höheres Potential von beispielsweise 1,15 Volt an den invertierenden Eingang dieses Komparators Ik, Der
Ausgang des Komparators ist mit einer Ausgangsklemme verbunden.· Ein Widerstand 20 verbindet die Klemmen
9 und 19.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels sei auf Figur 2 Bezug genommen. Die an die
Klemme 10 angelegte Eingangssignalfolge U10 erzeugt am Ausgang des Kondensators 11 eine Impulsfolge U11. Diese
Impulsfolge U11 besteht an der Stelle von Anstiegsflanken
der Signalfolge U10 aus positiven Impulsen und an der Stelle von negativen Signalflanken der Signalfolge U10
aus negativen Impulsen. Die positiven Impulse U10 werden über die Diode 12 dem nicht-invertierenden Eingang
des Komparators 1U zugeführt und die negativen Impulse
über die Diode 13 dem invertierenden Eingang des Komparators 1U. Die positiven Impulse heben dadurch jeweils das
Potential des nicht-invertieren&en Eingangs über das
Potential des invertierenden Eingangs, und die negativen Impulse senken das Potential am invertierenden
Eingang jeweils unter das Potential des nicht-invertierenden Eingangs. Dadurch entsteht bei jedem Impuls
U10 ein gleichartiges Ausgangssignal am Ausgang des !Comparators 1^ an der Ausgangsklemme 19. Diese Signalfolge
V\k weist die doppelte Frequenz der Signalfolge
U10 auf.
Es sei noch betont, daß als Komparator 1h vorteilhaft
ein Komparator eines Mehrfachkomparators verwendet wird,
wie er "beispielsweise als Bauteil LM339 im Handel erhältlich ist. Wird ein solcher Mehrfachkomparator in
einer Schaltung eingesetzt, so tritt oft der Fall auf, daß einer der Komparatoren ungenutzt ist, so daß die
Verwendung der vorliegenden Schaltung praktisch keinen Mehraufwand an Bauteilen "bedeutet.
Bei dem in Figur 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Eingangsklemme 10 sowohl über eine erste, aus einem Kondensator 21 und einer Diode 22 bestehenden
Reihenschaltung, wie auch über eine zweite aus einem Inverter 23, einem Kondensator 2h und einer Diode 25
bestehenden Reihenschaltung an die Basis eines Transistors 26 angeschlossen. Der Verknüpfungspunkt zwischen dem
Kondensator 21 und der Diode 22 ist über einen Widerstand 27 an Masse gelegt. Ebenso ist der Verknüpfungspunkt zwischen dem Kondensator 2U und der Diode 25 über
einen Widerstand 28 an Masse gelegt. Schließlich ist die Basis des Transistors 26 über einen Widerstand
ebenfalls mit Masse verbunden. Der Emitter des Transistors 26 liegt ebenfalls an Masse, während der Kollektor sowohl
17 3 ΓΙ
über einen Widerstand 30 mit der Klemme 9, wie auch über
einen Inverter 31 mit der Klemme 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels soll
im folgenden anhand des in Figur k dargestellten Signaldiagramms
erläutert werden. Die Eingangssignalfolge U10
wird über den ersten Kondensator 21 geleitet und erzeugt am Widerstand 27 eine Spännungssignalfolge U27S die gemäßt
dem ersten Ausführungsbeispiel positive und negative Impulse an den beiden Flanken der Eingangssignalfolge U10
aufweist. Die unterschiedliche Impulshöhe der positiven und negativen Impulse hängt von der Dimensionierung des
Widerstands 27 ab. Entsprechend wird die durch den Inverter 23 invertierte Signalfolge U10 über den Kondensator
2k geführt und erzeugt entsprechend am Widerstand 28 eine invertierte Impulsfolge U28. Durch die beiden
Dioden 25» 22 werden jeweils die negativen Impulse gesperrt, so daß am Widerstand 29 bzw. an der Basis des
Transistors 26 eine Impulsfolge U29 anliegt. Der Transistor 26 ist im Normalzustand gesperrt, d.h. an seinem Kollektor
liegt die Versorgungsspannung an. Mit jedem Steuerimpuls U29 wird der Transistor 26 leitend, wodurch seine Kollektorspannung
Uc zusammenbricht. Es entsteht die Signalfolge Uc26. Diese Signalfolge wird im Inverter 31 invertiert
und erzeugt die doppelte Ausgangssignalfolge U31. Wird als Ausgangssignalfolge die Signalfolge Uc26 gewünscht,
so kann natürlich der als Impulsformerstufe wirkende Inverter
31 entfallen.
Claims (1)
- R. 179 1223.6.1982 Ve/HmROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1AnsprücheSchaltung zur Signalverdoppelung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flankendiskrxminator (11 bzw. 21, 2U) zur Erzeugung von Impulsen bei jeder Flanke des Eingangssignals (U10) vorgesehen ist und daß diese Impulse einer Halbleiterschaltanordung (12 bis 1k bzw. 22, 25, 26) zugeführt sind, wo sie in gleichförmige Signale umgewandelt werden.2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flankendiskriminator wenigstens ein Kondensator (11 bzw. 21, 2k) vorgesehen ist, über den das Eingangssignal (U10) geführt ist.3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei aus den beiden Flanken des Eingangssignals erzeugten Impulse über zwei getrennte Zweige der Halbleiterschaltanordnung zugeführt sind.JZZbDDJ173U. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Zweigen jeweils umgekehrt gepolte Dioden (12, 13) vorgesehen sind und daß die beiden Zweige mit den beiden Eingängen eines !Comparators 1 h verbunden sind.5. Schaltung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge des !Comparators (1U) auf unterschiedliche Potentiale gelegt sind.6. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig einen Inverter (23) aufweist und daß die beiden Zweige über Dioden (22, 25) mit dem Steuereingang eines Schalttransistors (26) verbunden sind.
Priority Applications (3)
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DE19823226553 DE3226553A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Schaltung zur signalverdoppelung |
FR8310928A FR2530391A1 (fr) | 1982-07-16 | 1983-06-30 | Montage de circuits pour le redoublement d'un signal, comportant un discriminateur de flancs pour etre convertis en signaux de meme forme |
IT22033/83A IT1170167B (it) | 1982-07-16 | 1983-07-13 | Circuito per la duplicazione di segnali |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Family Cites Families (4)
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US3659208A (en) * | 1970-08-31 | 1972-04-25 | Burroughs Corp | Sensitive threshold over-the-peak signal detection signals |
US3808543A (en) * | 1972-10-24 | 1974-04-30 | Daniel Ind Inc | Apparatus and method to accomplish turbine meter output pulse multiplication |
US4048571A (en) * | 1973-03-12 | 1977-09-13 | Xerox Corporation | Frequency doubler |
-
1982
- 1982-07-16 DE DE19823226553 patent/DE3226553A1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-06-30 FR FR8310928A patent/FR2530391A1/fr active Pending
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Also Published As
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Legal Events
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