DE3226426A1 - Spannungsregler fuer permanentfeldgenerator - Google Patents
Spannungsregler fuer permanentfeldgeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/1469—Regulation of the charging current or voltage otherwise than by variation of field
- H02J7/1492—Regulation of the charging current or voltage otherwise than by variation of field by means of controlling devices between the generator output and the battery
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
Description
R. USU.
13.7.1982 Lr/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Die Erfindung betrifft eine Spannungsregeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der DE-AS 1 538 320 (R. 8571) ist eine Spannungsregeleinrichtung für einen permanentmagnetisch erregten
Mehrphasenwechselstromgenerator bekannt, bei welcher ein Sperrschwingoszillator einen Übertrager mit
einer im Kollektorkreis eines Transistors liegenden ersten Wicklung und mit einer an die Basis dieses Transistors
angeschlossenen Rückkopplungswicklung sowie einer dritten Wicklung enthält, die an die Steuerelektroden der
steuerbaren Gleichrichter angeschlossen ist und diese in stromleitenden Zustand so lange bringt, solange die
Spannung des Gleichstromnetzes unterhalb eines vorgegebenen Sollwertes bleibt. Sobald die Spannung des Gleichstromnetzes
ihren Sollwert erreicht oder überschreitet, setzen die Schwingungen des Sperrschwingers aus, so daß
diese Gleichrichter nicht mehr stromleitend werden können.
-J.
Für einen Betrieb auf Fahrzeugen ist es notwendig, den Sperrschwinger und den zugehörigen Transformator luftdicht
zu vergießen, wobei die Vergußmasse vor allem bei Einbau in den Generator die mechanische Schüttelfestigkeit
gewährleisten muß. Außerdem erfordert der Sperrschwinger ein Gehäuse mit geeignet großem Volumen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeleinrichtung für einen zum Betrieb auf Kraftfahrzeugen
geeigneten Mehrphasenwechselstromgenerator zu schaffen, der einen sehr geringen Raumbedarf hat und eine lange
Lebensdauer gewährleistet. Hierzu sind erfindungsgemäß
die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert, das in Figur
1 der Zeichnung in einem Übersichtsbild und in Figur 2 in einigen schaltungstechnischen Einzelheiten dargestellt
ist.
In Figur 1 ist mit 10 ein permanentmagnetisch erregter Drehstromgenerator bezeichnet, der drei im Stern
geschaltete Phasenwicklungen 11, 12 und 13 aufweist, die elektrisch gegeneinander um 120 versetzt sind und durch
den bei 1k angedeuteten, mit Permanentmagneten besetzten
Anker induziert werden.
Jede der Phasenwicklungen ist mit einer Anode eines von drei steuerbaren Gleichrichtern 155 16, 17 und mit einer
Kathode eines Gleichrichters 21, 22 und 23 verbunden. Die Anoden dieser Gleichrichter 21 bis 23 sind miteinander und
mit einer Minusleitung 26 verbunden, während die Kathoden der steuerbaren Gleichrichter 15 bis 17 miteinander und
mit einer gemeinsamen Plusleitung 27 in Verbindung stehen,
Die beiden Leitungen 26 und 27 gehören zu einem Gleichstrom-Bordnetz
eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges»
dessen Starterbatterie bei 28 angedeutet ist und unabhängig von dem jeweiligen Strombedarf der Stromverbraucher
des Kraftfahrzeuges auf einer wenigstens annähernd konstanten Ladung gehalten werden soll, damit diesen Verbrauchern
eine konstante Gleichspannung zur Verfugung gestellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist der nachstehend beschriebene, erfindungsgemäße
Spannungsregler vorgesehen. Die steuerbaren Gleichrichter 15 "bis 17» welche nur jeweils während
der positiven Halbwellen der induzierten Wechselspannungen stromleitend sein können und dann Ladestrom in die
Batterie liefern können, werden von einem Steuertransistor T gesteuert, der an einem mit unterbrochenen Linien
angedeuteten Multivibrator MV angeschlossen ist. Die Schwingfrequenz dieses Multivibrators ist so hoch gewählt,
daß sie ein Mehrfaches der bei höchsten Antriebsdrehzahlen auftretenden Generatorf re<iuenz beträgt. Der
Multivibrator wird in Abhängigkeit von der zwischen den Leitungen 26 und 27 herrschenden Gleichspannung so gesteuert,
daß der Multivibrator schwingt, solange der Sollwert der Gleichspannung nicht erreicht ist, und zu
schwingen aufhört, sobald der Sollwert erreicht oder überschritten wird.
Damit auf einfache Weise die vom Multivibrator MV erzeugten Steuerschwingungen auf die Steuerelektroden 18,
19» 20 der Gleichrichter 15, -16 und 17 übertragen werden
können, ist an den mit der Plusleitung 27 verbundenen Arbeitswiderstand 29 des Steuertransistors T ein Konden-
t- ι— «»/ -τ
W3
sator C angeschlossen, von dem ein Begrenzungswiderstand 25 zu den miteinander verbundenen Steuerelektroden der
Gleichrichter 15 "bis 17 führt. Wenn der Transistor T leitend
ist, wird der Kondensator C mit der in Figur 1 gezeigten Polarität aufgeladen, und wenn der Transistor T nichtleitend
ist, entlädt sich.der Kondensator C über die Gitterkathodenstrecken der steuerbaren Gleichrichter
bis 17/die dadurch gezündet werden. Die Batterie 28 wird
geladen. Überschreitet die Batteriespannung den durch
die beiden Spannungsteilerwiderstände 30, 31 und die Durchbruchsspannung
der Zenerdiode Z festgelegten Sollwert, so wird der Multivibrator MV ausgeschaltet. Beim Überschreiten
des Sollwertes wird die Zenerdiode Z leitend und die steuerbaren Gleichrichter können nicht mehr in stromleitenden
Zustand kommen. Die Diode D hat dabei die Aufgabe, den Kondensator C beim Entladevorgang von der Batteriespannung
zu entkoppeln, derart, daß der Entladestrom des Kondensators über die steuerbaren Gleichrichter Vk bis 17 fließen kann.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung
des Kondensators C besteht darin, daß auf einen seither üblichen Sperrschwinger verzichtet werden kann und wegen
der geringeren Abmessungen des Kondensators ein kleineres Reglergehäuse vorgesehen werden kann. Es ist eine bestimmte
Zündenergie erforderlich, die im wesentlichen durch die Größe des Kondensators C bestimmt wird. Dabei bringt
der Kondensator C einen Kostenvorteil gegenüber einem Sperrschwinger, auch unter dem Gesichtspunkt, daß beim
Einbau in den Generator der Sperrschwinger wegen der hohen Schüttelbeanspruchung noch zusätzlich vergossen
werden müßte.
Figur 2 enthält eine der möglichen Ausführungsformen
für den astabilen Multivibrator MV, wobei in Figur 2 gleich oder gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszahlen wie in Figur 1 versehen sind.
Der mit unterbrochenen Linien umrahmte Multivibrator MV enthält zwei zueinander komplementäre Transistoren T1
und T2, von denen der pnp-Transistor T1 mit seinem Emitter an eine Steuerleitung 33 angeschlossen ist,
die zum Betrieb des Kraftfahrzeugs über einen Zündschalter
ZS mit der Plusleitung 27 verbunden ist. Diese beiden Transistoren sind über einen Rückkopplungszweig
miteinander verbunden, in welchem ein Widerstand R1 und ein Rückkopplungskondensator C1 miteinander in Reihe
geschaltet zwischen dem Kollektor des Transistors T1 und der Basis des Transistors T2 liegen. An den Kollektor
des Transistors T1 ist die Basis des Steuertransistors T über einen Widerstand R3 angeschlossen, während
die Basis des Transistors T2 über einen Widerstand R2 mit dem für die zu erzeugenden Schwingungen notwendigen
Basisstrom versorgt wird, solange die zwischen der Minus leitung 2β und der Plusleitung 27 herrschende Gleichspannung
des Bordnetzes unterhalb des durch die Spannungsteilerwiderstände 30, 31 und die DurchbruchsspannUng
der Zenerdiode Z festgelegten Sollwertes liegt. Die Abhängigkeit von der jeweils herrschenden Höhe der Ausgangsgleichspannung
des Generators wird durch einen Schalttransistor Tk erreicht, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke
zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 parallel geschaltet ist und diese kurzschließt,
sobald die Spannung am Abgriff des Spannungs-
0ZZ04ZD
t /a 7
tellers 30, 31 die Durchtiruchsspannung der Zenerdiode Z
und der Basis-Emitterstrecke des Transistors TU überschreitet.
Der Emitter des Transistors Tk ist während des Betriebes dauernd auf die Zenerspannung der Zenerdiode
Z vorgespannt.
Abweichend von der Anordnung in Figur 1 ist in der Schal tung nach Figur 2 die Zenerdiode Z mit der Minusleitung
26 verbunden und über einen Widerstand 3^ an die Steuerleitung 33 sowie direkt an die beiden Emitter der Transistoren
T2 und Tl+ angeschlossen.
Wie oben angedeutet, können bei jeder der vom Multivibrator MV erzeugten Schwingungen die Gleichrichter
15s 16 und 17 von dem Steuertransistor T in stromleitenden
Zustand gesteuert werden, solange die Gleichspannung des Bordnetzes unterhalb des eingestellten
Sollwertes bleibt. Wird dieser Sollwert jedoch erreicht, dann schließt der Schalttransistor T^ den
Transistor T2 kurz, so daß dann keine Schwingungen mehr erzeugt werden und die Gleichrichter 15, 16
und 17 gesperrt bleiben.
Leerseite
Claims (2)
13.7.1982 Lr/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Ansprüche
1 J Spannungsregeleinrichtung für einen permanentmagnetisch
erregten Mehrphasenwechselstromgenerator (10) mit einem nachgeschalteten, steuerbare Gleichrichter (Thyristoren)
enthaltenden Gleichrichtersatz zum Speisen eines Gleichstromnetzes, bei der die Steuerelektroden (18, 19,
20) der steuerbaren Gleichrichter (15S 16, 17) mit einem
Stuertransistor (T) verbunden sind, der im Takte der Schwingungen eines Multivibrators (MV) aus dem leitenden in den
nichtleitenden Zustand gesteuert wird, wobei der Schwingungseinsatz des Multivibrators von der jeweiligen Höhe
der Spannung des Gleichstromnetzes durch ein Meßglied, insbesondere eine Zenerdiode (Z) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Transistor (T) und den Steuerelektroden ein Steuerkondensator (C) angeordnet ist, der
vom Transistor geladen wird und mit seinem Entladestrom die steuerbaren Gleichrichter (15» 16, 17) in den leitenden
Zustand bringt.
2. Einrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (C) mit dem Kollektor des Transistors (T) und mit einem Widerstand (29) verbunden ist, der an
eine der beiden Hauptleitungen (26, 27) des Gleichstromnetzes zusammen mit einer Diode (D) angeschlossen ist,
deren zweite Elektrode mit dem Kondensator und mit den Steuerelektroden verbunden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226426 DE3226426A1 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Spannungsregler fuer permanentfeldgenerator |
GB08311397A GB2124805B (en) | 1982-07-15 | 1983-04-27 | Voltage regulators for permanent magnet excited generators |
JP58123560A JPS5928845A (ja) | 1982-07-15 | 1983-07-08 | 永久磁石により励磁される多相交流発電機に対する電圧調整装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226426 DE3226426A1 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Spannungsregler fuer permanentfeldgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3226426A1 true DE3226426A1 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=6168464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226426 Ceased DE3226426A1 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Spannungsregler fuer permanentfeldgenerator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5928845A (de) |
DE (1) | DE3226426A1 (de) |
GB (1) | GB2124805B (de) |
Cited By (1)
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- 1982-07-15 DE DE19823226426 patent/DE3226426A1/de not_active Ceased
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1983
- 1983-04-27 GB GB08311397A patent/GB2124805B/en not_active Expired
- 1983-07-08 JP JP58123560A patent/JPS5928845A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5928845A (ja) | 1984-02-15 |
GB2124805B (en) | 1986-02-26 |
GB2124805A (en) | 1984-02-22 |
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