DE3225819A1 - Programmautomat fuer webstuehle - Google Patents

Programmautomat fuer webstuehle

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DE3225819A1
DE3225819A1 DE19823225819 DE3225819A DE3225819A1 DE 3225819 A1 DE3225819 A1 DE 3225819A1 DE 19823225819 DE19823225819 DE 19823225819 DE 3225819 A DE3225819 A DE 3225819A DE 3225819 A1 DE3225819 A1 DE 3225819A1
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DE
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DE19823225819
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Krum Kostov Sofia Zvetkov
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CENTRALEN SAVET NA NT SAJUZI
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CENTRALEN SAVET NA NT SAJUZI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25045Electronic cam, encoder for sequence control as function of position, programmable switch pls
    • GPHYSICS
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • PROGRAMMAUTOMAT FÜR WEBSTÜHLE
  • Die Erfindung betrifft einen Programmautomaten für Webstühle zur Anwendung in der Textilindustrie und besonders in der Weberei und Strickerei.
  • Aus der BG-PS 14 496 ist ein Programmautomat für Webstühle mit Programmeinheiten bekannt, dessen Block zur Schußprogrammierung aus drei oder mehreren elektronischen Serienzählern mit Zehner-Dekodern, einem elektronischen Zähler mit einem Dekoder oder zwei Dekadenzählern mit Dekodern und logischen UND-Schaltungen mit vier Eingängen, deren Anzahl von der Zahl der Ausgänge des Dekoders des elektronischen Schalters abhängt, besteht. Bekannt ist ebenfalls, daß mittels Zehnpositions-Schaltern,die mit den Ausgängen der Dekoder und den Eingängen der logischen UND-Schaltungen verbunden sind, das Programm realisiert wird. Es ist bekannt, daß sämtliche im Programmautomat angewendeten elektronischen Zähler zur Programmumkehr reversierbar sind, was sich aus den technologischen Anforderungen der Weberei ergibt, d.h., der Notwendigkeit des Zurückwebens mehrerer Schüsse für den Fall, daß der Schußwächter versagt, um Gewebe fehler zu vermeiden.
  • Die modernen elektronischen Zähler sind reversierbar und weisen zwei Eingänge auf, nämlich einen zum Addieren und einen zum Subtrahieren. Also können sie von 0 bis 9 addieren, wenn sie dezimal sind, und von 0 bis 15, wenn sie hexadezimal sind. Umgekehrt können sie von 9 bis 0 oder von 15 bis 0 subtrahieren und den Zyklus sowohl beim Addieren als auch beim Subtrahieren wiederholen. Für solche Operationen bestehen keine Hindernisse, auch wenn die Zähler in Reihe geschaltet sind, d.h., zum Zählen der 1., 2., 3. usw. Grö-Benordnung der Mantisse.
  • Der bekannte Programmautomat für Webstühle ist so ausgeführt, daß mit einer Mindestzählerzahl und bei einer minimalen Programmierzeit große Rapporte realisiert werden. Z.B. wird mit drei Zählern ein Programm von 1600 Schüssen nur innerhalb von zwei Minuten mit 16 Farbbändern im Rapport realisiert. Zu diesem Zweck werden lediglich zwei Zähler, und zwar für die 1. und 2. Größenordnung der Mantisse und ein Zähler-Umschalter angewendet, wobei bei jeder der 16 Farben nach dem Abzählen einer Farbe die zwei Zähler auf Null gesetzt werden und wieder zu zählen beginnen. Bei der gegebenen Lösung des Programmautomaten bestehen beim Weben (Addieren) keine Schwierigkeiten. Beim Zurückweben (Subtrahieren), wenn Schüsse von der Farbe zurückgewebt werden müssen, auf der sich der Zähler-Umschalter befindet, bestehen auch keine Probleme.
  • Der Nachteil des bekannten Automaten besteht darin, daß, wenn das Zurückweben auch auf der anderen Farbe des Rapports fortgesetzt werden soll, Schwierigkeiten beim Zurückstellen des Zähler-Umschalters und bei den in Reihe geschalteten Zählern und speziell beim Subtrahieren der Ziffer, z.B. 100-16, 100-24, 100-36, 100-17 usw. bestehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Entwickung eines Programmautomaten für Webstühle, in dessen Block zur Schußprogrammierung ein Block zum Zurückweben bei komplizierten Programmen mit der Möglichkeit zur Fortsetzung des Zurück- webens der anderen Farbe im Rapport enthalten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Programmautomaten für Webstühle gelöst, der aus einem mit der Kurbelwelle des Webstuhls und mit dem Block zur Schußprogrammierung verbundenen Geber besteht. Der Unterprogrammblock ist durch eine Rückkopplung mit dem Block zur Schußprogrammierung verbunden. Weiter ist der Geber verbunden mit einem Block zur Programmierung der Bindung, der seinerseits mit einem elektronischen Schalterblock verbunden ist. Diese elektronischen Schalter sind mit einem Block zur elektromagnetischen Steuerung verbunden, der zwei Elektromagnetblöcke steuert und mit dem Geber verbunden ist. In den Block zur Schußprogrammierung und im Unterprogrammblock ist ein Block zum Zurückweben bei komplizierten Programmen eingebaut, der einen Umkehrschalter und eine UND-Schaltung enthält, deren Ausgang mit dem einen Eingang eines statischen Doppeleingangstriggers verbunden ist, dessen anderer Eingang mit den Ausgängen einer UND- Schaltung des Programmautomaten für Webstühle gekoppelt ist, wobei die UND-Schaltung auch mit dem Subtrahiereingang des Zähler-Umschalters verbunden ist; ein Rechteckimpulsgenerator ist mit einer UND-Schaltung mit zwei Eingängen verbunden, deren zweiter Eingang mit einem der Ausgänge des statischen Triggers und dessen Ausgang durch ein ODER-Gatter mit dem Subtrahiereingang des Zählers für die 1.
  • Größenordnung der Mantisse verbunden ist, mit dem auch der Geber zur Impulsgabe der Kurbelwelle des Webstuhls gekoppelt ist.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild eines Progic7mmautomaten für Webstühle und Fig. 2 den in den Schußprogrammierblock und in den Unterprogrammblock zum Zurückweben bei komplizierten Programmen eingebauten Block.
  • Der Programmautomat für Webstühle besteht aus einem Geber 1, der mit der Kurbelwelle des Webstuhls verbunden ist. Der Geber 1 ist mit einem Schußprogrammierblock 18 verbunden, der mit einem Unterprogrammblock 19 und Elektromagneten mit Servomechanismen 20 gekoppelt ist. Der Unterprogrammblock 19 ist durch eine Rückkopplung mit dem Schußprogrammierblock 18 verbunden. Der Geber 1 ist mit einem Bindungs-Programmierblock 21 verbunden, der seinerseits mit einem elektronischen Schalter 22 gekoppelt ist. Der elektronische Schalter 22 ist mit einem Magnetsteuerblock 23 verbunden, der zwei Elektromagnetblöcke 24 und 25 steuert. Der Geber 1 ist auch mit einem Elektromagnetsteuerblock 23 verbunden. Dabei bilden der Bindungs-Programmgeber 21, der aus einem programmierbaren Speicher besteht, der elektronische Schalter 22 (im Schaltbetrieb arbeitender Gleichstromverstärker), der Magnetsteuerblock 23 und die Elektromagnetblöcke 24, 25 zusammen die automatische Programmeinrichtung für die Gewebebildung. Der Magnetsteuerblock 23 schaltet aufeinanderfolgend die Impulse vom elektronischen Schalter 22 auf die Elektromagnetblöcke 24, 25. Der Servomechanismus 20 ist die Arbeitseinheit zur Steuerung der Schuß-Zuführmechanismen (Elektromagnete oder Stufentreiber).
  • Der Block zum Zurückweben bei komplizierten Programmen (Fig.
  • 2) besteht aus einem Umkehrschalter 2, der mit einem Inverter 3 verbunden ist, dessen Ausgang mi-t dem einen Eingang einer UND-Schaltung 4 mit drei Eingängen verbunden ist, deren zwei weitere Eingänge mit den Null-Ausgängen von Dekodern 17 und 15, und deren Ausgang mit dem einen der Eingänge eines statischen Triggers 5 verbunden ist, wobei der zweite Eingang des statischen Triggers 5 mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 11, und der eine Ausgang des statischen Triggers 5 mit dem einen Eingang einer UND-Schaltung 8 mit zwei Eingängen verbunden ist, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des Taktgenerators 6 gekoppelt ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 8 ist über ein ODER-Gatter 10 mit dem Subtrahiereingang des Zählers 16, und der zweite Ausgang des statischen Triggers 5 über die UND-Schaltung 7 mit dem ODER-Gatter 10 verbunden. Der Subtrahiereingang des Zähler-Umschalters 12 ist mit dem Ausgang der UND-Schaltung 4 verbunden. Dem Zähler-Umschalter 12 ist ein Dekodierer 13 nachgeschaltet, der seinerseits an einen Eingang der UND-Schaltung 11 angeschlossen ist.
  • Die Wirkung des Programmautomaten für Webstühle und speziell des Blocks zum Zurückweben bei komplizierten Programmen ist folgende: Die Programmierung des Automaten ist in der BG-PS 14 496 gezeigt. Bei der Ausführung des jeweiligen Programms vom Rapport setzt ein vom Koinzidenzkreisblock 11 gegebener Impuls die Zähler 16, 14 für die 1. bzw. 2. Mantissen-Größenordnung (Einer, Zehner) auf Null und versetzt gleichzeitig den Zähler-Umschalter 12 um eine Position.
  • Falls ein Zurückweben notwendig ist, d.h. ein Zurückstellen des Programms, wird der Schalter 2 eingeschaltet und am Ausgang des Inverters 3 erscheint eine logische Eins. Mit dem Geber 9 werden Impulse über die UND-Schaltung 7 gegeben, die durch das ODER-Gatter 10 oder den Subtrahiereingang des Zählers 16 laufen. Nachdem die addierten Zahlen vom Zähler für die 1. Mantissengrößenordnung und Zähler 14 für die 2. Mantissengrößenordnung subtrahiert sind, sind die beiden Zähler 16 und 14 zu einem bestimmten Zeitpunkt beide auf Null. Auf den weiteren zwei Eingänge, der UND-Schaltung 4 erhält man ebenfalls logische Einsen und am umgang eine logische Null.
  • In diesem Augenblick wird der statische Ligger 5 eingeschaltet und man erhält an seinem Ausgang eine logische Eins, die UND-Schaltung 8 wird betätigt, der Generator 6 wird eingeschaltet und die Zähler 16 und 14 subtrahieren von 99 auf 0 bis zu einem Zeitpunkt des Programms, der durch die UND-Schaltung des Blocks 11 bestimmt wird. Der von der UND-Schaltung 4 gegebene Impuls stellt auch den Zähler-Umschalter 12 um eine Position zurück. Bei einer Programmkoinzidenz der jeweiligen UND-Schaltung des Blocks 11 wird an seinem Ausgang eine logische Eins zugeführt, die den statischen Trigger 5 umschaltet und auf diese Art und Weise auch den Generator 6 ausschaltet.
  • Die Möglichkeiten des Programms für die Folge der unterschiedlichen Farben der Schußfäden werden durch die Möglichkeiten der drei Arten der Zähler 12, 14 und 16 bestimmt. Dieses Programm enthält Subroutinen. Jedes Ausgangssignal des Dekoders 13 zum UND-Gatter 11, das mit den jeweiligen Dekadenschaltern verbunden ist, die an die Dekoder 15, 17 angeschlossen sind, bilden eine Subroutine. Beim Weben der durch die Dekadenschalter programmierten Anzahl von Schuß fäden gibt das entsprechende UND-Gatter zum Eingang des Zählers 12 einen Impuls zur übertragung in eine andere Position (d.h. in eine andere Subroutine. Die Impulse werden den beiden Zählern 14, 16 zum Rücksetzen zugeführt und es beginnt die Zählung der für die nächste Subroutine notwendigen Schuß fäden.
  • Die in der automatischen Programmeinrichtung verwendeten Zähler sind Auf-Ab-Zähler. Mit diesen Zählern kann vorwärts (addiert) und rückwärts (subtrahiert) gczählt werden. Sind jedoch 16 Subroutinen vorhanden, für deren Ausführung eine Position des Zählers 12 angenommen wird, und nehmen die beiden in Reihe geschalteten Dezimalzähler 14, 16 an allen Subroutinen teil (die Zähler 14, 16 sind durch die Dezimalschalter hinsichtlich des Zählbereichs jeder Subroutine programmiert), so ergibt sich zur Lösung des Problems die Notwendigkeit einer speziellen Schaltung, die es erlaubt, die Schaltung durch Abwärtszählung in die Ausgangsstellung zu bringen.
  • piese Schwierigkeiten beruhen auf zwei Ursachen: bei der Ausführung der Subroutinen zählen die beiden Zähler 14, 16 nicht bis 99, sondern z.B. bis 17, 45, 67 usw., unterschiedliche Kombinationen. Wenn daher die Zähler abwärts zählen, müssen sie beispielsweise die Kombination 67 eliminieren, d.h., die Einer von 9 bis 7 und die Dezimalen von 9 bis 6. Diese Eliminierung muß zwischen den Umdrehungen der Welle sehr schnell erfolgen, auf der der Geber 9 befestigt ist, der die Impulse zum Abwärtszählen gibt (in diesem Fall zum Zurückweben, was bedeutet, daß die Maschine rückwärts läuft und das Fach mit dem gerissenen Faden sucht).
  • Dieses Problem wird durch die Schaltung der Fig. 2 gelöst.
  • Der Schalter 2 ist symbolisch dargestellt. Er kann aus einem Drehrichtungsgeber bestehen, der die Schaltung bei einer komplexen Wiederholung automatisch zum Zurückweben startet.
  • Dies geschieht folendermaßen: die Kurbelwelle der Webmaschine dreht sich rückwärts und der Inverter 3 führt dem UND-Gatter 4 Impulse zu. Der Geber 9 gibt Impulse zur Eingabe der Abwärtszählung ab. Die Zähler kehren in die Stellung 0 zurück, was der Ausgangs- oder Anfangsstellung der gegebenen Subroutine entspricht.
  • Das technologische Erfordernis besteht dabei darin, zur Front-Subroutine überzugehen, d.h., den Zähler-Umschalter 12 zurückzuschalten. Sobald die Zähler 14, 16 auf 0 zurückgekehrt sind, wird am Eingang ein Impuls abgegeben, durch den Zähler 12 abwärts zählt und um eine Stellung zurückgeht. Diese Stellung hat eine Beziehung zur Front-Subroutine, die 67 Schußfäden zählt. Der vom UND-Gatter 4 des Zählers 12 (Abwärtszählung) abgegebene Impuls wird gleichzeitig dem Flip-Flop 5 zugeführt, das über das UtXD-Gatter 8 den Taktgenerator 6 schaltet. Seine Impulse werden dem Abwärts-Zähleinqang des Zählers 16 zugeführt. Erreichen die beiden Dekoder 15, 17 die Position 67, so wird über das UND-Gatter 11 dem zweiten Eingang des Flip-Flops 5 ein Impuls zugeführt, der den Generator ausschaltet.
  • Der Geber gibt solange Impulse ab, bis die beiden Zähler wiederum die Stellung 0 erreichen, usw., wodurch die Rücksetzung des Programms durch aufeinanderfolgende Rücksetzung der Folge der Subroutinen vollendet wird.
  • Die Wirkung des Generators ist schnell und erfolgt zwischen zwei Impulsen, die vom Geber 9 gegeben wurden. Auf die gleiche Art und Weise geschieht der Programmrücklauf auch auf andere farbige "Felder" im jeweiligen Schußrapport.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. PROGRAMMAUTOMAT FüR WEBSTüHLE Patentanspruch l'rogrammautomat für Webstühle mit einem Geber (1), der mit der Kurbelwelle des Webstuhls und mit einem Block (18) zur Schußprogrammierung verbunden ist, wobei dieser mit einem Unterprogrammblock (19) und Elektromagneten mit Servomechanismen (20) und der Unterprogrammblock (19) durch eine Rückkopplung mit dem Schußprogrammierblock (18) verbunden und der Geber (1) mit einem Bindungs-Programmierblock (21) verbunden ist, der mit einem elektronischen Schalter (22) gekoppelt ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß in den Schußprogrammierblock (18) und in den Unterprogrammblock (19) ein Block zum Zurückweben bei komplizierten Programmen eingebaut ist, mit dessen Dekodern (17, 15) für die 1. und 2. Mantissen-Größenordnung eine logische UND-Schaltung (4) verbunden ist, an deren anderen Eingang ein Inverter (3) und ein Umkehrschalter (2) in Reihe angeschlossen und an deren Ausgang in Reihe ein Trigger (5), eine zweite UND-Schaltung (8) und der Zähler (16) für die 1.Mantissen-Größenordnung angeschlossen sind, wobei der Verbindllngspunkt zwischen der ersten UND-Schaltung (4) und dem Trigger (5) an den Zähler-Umschalter (12) und der zweite Eingang des Triggers (5) mit den Zählern (14, 16) verbunden, der zweite Ausgang des Triggers (5) mit einem Eingang der dritten UND-Schaltung (7) verbunden ist, deren zweiter Eingang mit einem Impulsgeber (9) und deren Ausgang mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters (10) verbunden ist, wobei der zweite Eingang der zweiten UND-Schaltung (8) mit einem Taktgenerator (6) und der zweite Ausgang des Dekoders (15) für die 2. Mantissen-Größenordnung mit einem Eingang der vierten UND-Schaltung (11) verbunden ist, deren zweiter Eingang mit dem Dekoder (17) für die 1. Mantissen-Größenordnung und deren dritter Eingang mit dem Dekoder (13) des elektronischen Schalters (12) verbunden ist, wobei der Ausgang der vierten UND-Schaltung (11) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Trigger (5) und den Zählern (14, 16) für die 1. und 2. Ilantissen-Größenordnung verbunden ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0513728A1 (de) * 1991-05-13 1992-11-19 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Fachbildungssteuervorrichtung für Webmaschinen

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