DE3225772A1 - Blaslanze - Google Patents
BlaslanzeInfo
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Description
H 82/32
Anlage zur Patentgesuch der
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft
vom 06. Juli 1982
Blaslanze
Die Erfindung betrifft eine Blaslanze, die mit einer Abdichtung durch eine öffnung im Reaktor höhenverstellbar
geführt ist.
Es ist bekannt, zum Frischen einer Eisen- bzw..Stahlschmelze,
wobei Sauerstoff auf die Badoberfläche geblasen wird, eine höhenverstellbar geführte Blaslanze mit einer gasdichten
Durchfuhrung durch eine öffnung im Deckel vorzusehen
(DE-AS 19 04 442).
Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung für ein Verfahren zum Vakuumfrischen einer Schmelze. Zum gasdichten Abschluß
der höhenverstellbaren Blaslanze ist eine Stopfbuchse vorgesehen.
Bei einem metallurgischen Prozess, insbesondere beim Frischen von Metallschmelzen durch Aufblasen eines Sauerstoffstrahles,
ist es unvermeidlich, daß das Schmelzbad infolge des in die Schmelze eindringenden Gasstrahles sowie
durch das beim Frischen entstehende Reaktionsgas in äußerst heftige Wallung gerät und spritzt. Außer Spritzern werden
mit dem austretenden Gas a"ch Metall- und Staubpartikel mitgerissen und gelangen in den Gasraum. Dabei bilden sich
auf dem Schaft der Lanze Ansätze und Anbackungen, welche / die Stoffbuchsenpackung bei axialen Bewegungen der Lanze
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beschädigen und dadurch zu Undichtigkeiten führen, gegebenenfalls auch zu Betriebsunterbrechungen.
Die Abdichtung einer höhenverstellbar geführten Blaslanze
im Deckel eines metallurgischen Reaktors mit Hilfe einer Stopfbuchse ist außerdem auch deshalb problematisch und
störanfällig, weil die Abdichtung nur dann den Anforderungen genügt, wenn die Achsen von Blaslanze und Stoffbuchse
genau übereinstimmen. Dies bedingt eine sehr exakte Führung der Blaslanze, was in Anbetracht von deren Länge
und Gewicht nur mit großem Aufwand und Schwierigkeiten zu verwirklichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbar
und gasdicht durch eine Öffnung im Reaktor geführte Lanze derart auszubilden, daß sie problemlos und ungeachtet
des Druckunterschiedes zur umgebenden Atmosphäre im Reaktor bewegt werden und arbeiten kann, ohne daß dabei die
Dichtung in Mitleidenschaft gezogen oder zerstört wird. Insbesondere soll die Blaslanze dicht oberhalb eines stark
spritzenden Metallbades und unter Betriebsbedingungen mit
starker Gas- und Hitzeentwicklung mit hoher Verfügbarkeit eingesetzt werden können. Gegebenenfalls soll die Blaslanze
auch ohne die Notwendigkeit einer Betriebsunterbrechung auswechselbar sein.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch,
daß die gasdichte Durchführung als ein in axialer Richtung dehnbarer Metallbalg ausgebildet ist, der mit einem Ende
die Öffnung des Reaktors, und mit dem anderen Ende den Mantel der Lanze umschließt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß zwischen Lanze und Metallbalg ein infolge der
Dehnbarkeit desselben mit der Lanze mitbewegter Raum in
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direkter Verbindung mit dem Gasraum des Reaktors entsteht. Infolgedessen kann die öffnung im Deckel, an die der Metallbalg
im unteren Ende druckdicht angeschlossen ist, im Durchmesser um einen Ringspalt größer sein als der Durchmesser
der Lanze. Diese behält infolgedessen ihre axiale Beweglichkeit auch bei stärkeren Verschleiß- und Verschmutzungszustanden.
Selbst bei stark spritzenden Metallbädern und unter schwierigen Betriebsbedingungen bleibt
infolgedessen eine ungehinderte Beweglichkeit bzw. Höhenverstellbarkeit der Blaslanze problemlos'erhalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Blaslanze von einer durch die öffnung in den Reaktor
hineinragenden Schutzhülse umgeben ist. Vorzugsweise weist diese Schutzhülse Kanäle mit Anschlüssen für ein Kühlmedium
auf.
Mit der Schutzhülse, insbesondere mit der vom Kühlmedium durchflossenen Schutzhülse, ergibt sich der Vorteil, daß
Ansätze und Verkrustungen von der Blaslanze weitestgehend ferngehalten werden, da diese von der Schutzhülse abgeschirmt
ist.
Darüberhinaus vermindert sehr vorteilhaft die gekühlte
Schutzhülse Hitzeeinstrahlung vom Metallbad gegen die Lanze. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine Ausstattung
der Lanze mit einem Kühlwassermantel in vielen Fällen überflüssig wird.
Dies hat den weiteren Vorteil zur Folge, daß diese leichter, beweglicher und preisgünstiger beispielsweise als einwandiges
Rohr ausgeführt werden kann. Es ergeben sich folglich Einsparungen an Gewicht und Herstellungskosten für
Lanze und Führung, und die Beweglichkeit der Lanze wird verbessert.
-S- KHD
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß oberhalb der Schutzhülse eine Einrichtung zum Absperren der
öffnung bei angehobener Stellung der Blaslanze vorgesehen ist. Diese Absperreinrichtung kann als elektromotorisch
oder pneumatisch betätigbare Armatur, beispielsweise als Schieber oder Kugelhahn ausgebildet sein und dient dazu,
den Reaktor nach Ausfahren der Lanze gegen die Außenatmosphäre abzuschließen.
Mit großem Vorteil ergibt sich durch diese Anordnung eine Auswechselbarkeit der Lanze, ohne daß bei Anordnung mehrerer
Lanzen der Betrieb des Reaktors unterbrochen werden muß. Die Absperrarmatur ermöglicht somit in problemloser,
vorteilhafter Weise einen Lanzenwechsel während eines ununterbrochenen Blasvorganges. Dies ist insbesondere bei einem
Reaktor zur Brennstoffvergasung von größtem Vorteil, weil bei einem solchen jede Betriebsunterbrechung mit erheblichen,
dem Fachmann bekannten Problemen verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgernä'ßen Anordnung
ist vorgesehen, daß zur Führung der Lanze vorzugsweise zwei Führungsstangen seitlich angeordnet sind, und daß am Kopf
der Lanze eine Platte befestigt ist, die mittels Führungsbuchsen an den Führungsstangen geführt ist.
Eine derartige Führung ist unkompliziert, für rauhen und rauhsten Betrieb geeignet, und mit relativ geringem Fertigungsaufwand
und Kosten aus gängigem Material erstellbar.
Ferner ist zum Heben und Senken der Lanze wenigstens ein zu den Führungsstangen achsparallel angeordnetes Hubelement
vorgesehen, dessen unteres Ende mit der Führungsstange, und dessen oberes Ende mit der Platte/verbunden ist. Dabei können
die Führungsstangen mit ihren oberen Enden in eine
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Trag-Konstruktion, gegebenenfalls unter Zwischenlage von
Entlastungsfedern, eingehängt sein.
Mit dieser Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß eine Belastung von Deckel und/oder Wand des Reaktors vermieden
wird. Darüberhinaus bilden die Führungsstangen mit den Hubelementen
einschließlich der von diesen geführten Blaslanze mit dem dehnbaren Metallbalg eine funktioneile Einheit.
Diese ist mit Vorteil übersichtlich, dem robusten Betrieb angepaßt, und zum Anschluß an eine Fernbedienung geeignet, .
insbesondere da sie infolge ihrer Zuverlässigkeit unter normalen Betriebsumstanden keiner Wartung bedarf. Dadurch,
daß die Führungsstangen hängend angeordnet sind, können sie auch bei größerer Länge mit verhältnismäßig geringem Durchmesser
relativ leicht ausgeführt sein, da sie im wesentlichen auf Zug und nicht auf Knickung beansprucht sind.
im folgenden wird die Erfindung mit ihren Vorteilen anhand
eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt die Lanze 1, deren Mündungsbereich 2 in den
Gasraum 3 des Reaktors 4 hineinragt. Die Wand 5 des Reaktors 4 besteht aus einem äußeren Mantel von Stahlblech 6,
der innen mit einer feuerfesten Auskleidung 7 versehen ist. In der Wand 5 befindet sich die Öffnung 8 für die Lanze 1.
Den äußeren Abschluß der Öffnung 8 bildet ein mit dem Mantel 6 verschweißter Stutzen 9 mit Flansch 10.
Konzentrisch in der Öffnung 8 ist die Schutzhülse 11 angeordnet. Diese ist mit einem Flansch 12 ausgestattet, der
mit dem Flansch 10 des Stutzens 9 fest verbunden ist. Die Schutzhülse 11 ist doppelwandig ausgebildet und mit Kanälen
13 für ein Kühlmittel ausgestattet. Der Zu- und Abfluß von Kühlmittel ist rein schematisch durch die Pfeile 14 symbo-
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lisiert. Die Schutzhülse 11 umgibt die Lanze 1 konzentrisch
mit geringem Abstand. Sie schützt die Lanze 1 vor Hitzeeinwirkung, vor Staubansätzen sowie vor Anbackungen von
Schlacken- und Metallspritzern. Sie gewahrleistet infolgedessen das probleme Ein- und Ausfahren der Lanze 1 und damit
eine langdauernde Verfügbarkeit derselben. Sie kann außerdem an ihrer .unteren Mündung 15 mit einem Anschlag 16
versehen sein, der einen weitergehenden Schutz des Mündungsbereiches 2 gewährleistet. Außerdem wird durch den
Anschlag 16 der genaue Abstand der LanzenmDndung 2 zum Badspiegel fixiert. Notwendige Änderungen des Lanzenabstandes
zur Badoberflache (nicht dargestellt) können dabei beispielsweise durch Einsatz längerer oder kürzerer Schutzhülsen
11 vorgenommen werden. Gegebenenfalls könnte eine Schutzhülse auch höhenverstellbar angeordnet sein.
Oberhalb der öffnung beziehungsweise der Schutzhülse 11 ist
eine druck- und warmfeste, gegebenenfalls wassergekühlte
Absperrarmatur 17 angeordnet. Diese kann elektromotorisch oder pneumatisch betätigt und beispielsweise als Schieber
oder Kugelhahn ausgebildet sein. Die Absperrarmatur 17 stellt bei einem beispielsweise mit überdruck betriebenen
Vergasungs-Reaktor 4 eine erfindungswesentliche Ausgestaltung der höhenverstellbar geführten Blaslanze 1 dar.
Weil die Blaslanze 1 trotz der vorteilhaft abgeschirmten Führung in der Schutzhülse 11 von Zeit zu Zeit überprüft und gegebenenfalls einer Inspektion und/oder Erneuerung ihres Düsenmundstückes unterzogen werden muß, kann dies bei Anordnung mehrerer Blaslanzen 1 mit Hilfe der Anordnung der Absperrarmatur 17 ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden. Dabei wird die Lanze 1 soweit gehoben, bis sich ihr Mündungsbereich 2 oberhalb der Absperrarmatur 17 befindet. Danach wird die Absperrarmatur 17 abgesperrt und die Lanze 1 aus ihrer Führung herausgenommen.
Weil die Blaslanze 1 trotz der vorteilhaft abgeschirmten Führung in der Schutzhülse 11 von Zeit zu Zeit überprüft und gegebenenfalls einer Inspektion und/oder Erneuerung ihres Düsenmundstückes unterzogen werden muß, kann dies bei Anordnung mehrerer Blaslanzen 1 mit Hilfe der Anordnung der Absperrarmatur 17 ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden. Dabei wird die Lanze 1 soweit gehoben, bis sich ihr Mündungsbereich 2 oberhalb der Absperrarmatur 17 befindet. Danach wird die Absperrarmatur 17 abgesperrt und die Lanze 1 aus ihrer Führung herausgenommen.
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Die Abdichtung der Lanze 1 gegenüber der Öffnung 8 besitzt als wesentliches Funktionselement einen in axialer Richtung
dehnbaren Metallbalg, der mit einem Ende 19 in seinem unteren Bereich mit der Absperrarmatur 17 fest und druckdicht
verbunden ist und in seinem oberen Bereich 20 druckdicht den Schaft I1 beziehungsweise den Kopf 21 der Lanze 1 umschließt.
Auf diese Weise wird zwischen Metallbalg 18 und Lanze 1 ein Gasraum 22 gebildet, welcher durch den Stutzen
9 in direkter Verbindung mit dem Gasraum 3 des Reaktors 4 steht. Dadurch wird, unter Vermeidung einer Stoffbuchse,
eine problemlose Beweglichkeit der Lanze 1 im Bereich der Öffnung 8 ermöglicht. Geringfügige Abweichungen der Achse
"A" der Lanze 1 von der Achsrichtung des Stutzens 9 sind daher unbedenklich, denn sie verursachen keine Behinderungen
bezüglich Beweglichkeit und/oder Abdichtung. Das gleiche gilt fur den Fall von Ansätzen und/oder Anbackungen
durch Schlacken- oder Metallspritzer. Infolgedessen kann das Führungsgestänge 23 ohne größeren Aufwand beispielsweise
hinsichtlich Genauigkeit beziehungsweise Toleranzen zur problemlosen und unkomplizierten Führung der Lanze 1 robust
ausgebildet sein. Die Lanze 1 ist am Kopf 21 mit einer Führungs- und Antriebsplatte 24 ausgestattet, welche mit Führungsbuchsen
25 am Führungsgestänge 23 gleitend geführt ist. Zum Auf- und Abbewegen der Lanze 1 sind Antriebselemente
rechts und links vom Führungsgestänge 23 vorgesehen. Diese bestehen beim Ausführungsbeispiel je aus einer Hubspindel
26 und einer motorisch angetriebenen Spindelmutter 27. Sie stützen sich mit Fußplatten 28 am Führungsgestänge
23 ab. Anstelle von Hubspindeln 26 und Spindelmuttern 27 können auch andere Antriebe, beispielsweise hydraulische
Kolben/Zylinder-Einheiten verwendet werden.
Das Führungsgestänge 23 ist am oberen Ende 29 in einer Tragkonstruktion 30 hangend angeordnet, und zwar unter Zwischenlage von Entlastungsfedern 31. Durch diese wird
Das Führungsgestänge 23 ist am oberen Ende 29 in einer Tragkonstruktion 30 hangend angeordnet, und zwar unter Zwischenlage von Entlastungsfedern 31. Durch diese wird
t- e- w / ιί.
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sehr vorteilhaft das Gewicht der gesamten Hub- und Führungseinrichtung
sowie der Lanze von der Tragkonstruktion 30 aufgenommen und auf diese Weise die Absperrarmatur 7
sowie der Stutzen 9 und damit der Reaktor 4 selbst entlastet.
Die Federn 31 bewirken zudem eine sehr vorteilhafte Kompensation von Dehnungen, die beispielsweise durch Wärme
oder Spannungen hervorgerufen werden können. Gegebenenfalls
kann zusätzlich zur Anordnung der Schutzhülse 11 ein weiterer Schutz der Lanze 1 sowie des Raumes 22 zwischen dieser
und dem Metallbalg 18 dadurch erreicht werden, daß ein Anschluß für ein Sperr- oder Spülgas angeordnet ist (nicht
gezeigt).
Das Wechseln der Lanze 1 kann nach Schließen der Absperrarmatur
17 und Druckentlastung des Raumes 22 durch Lösen und Herausziehen der Lanze 1 nach oben durch die Führungs- und
Antriebsplatte 24, oder durch Demontage der gesamten Anordnung oberhalb der Absperrarmatur 17 erfolgen.
Anstelle der Ausführung der gasdichten Lanzenanordnung mit Hilfe eines Metallbalges 18 kann auch gegebenenfalls eine Umkleidung der Lanze 1 beziehungsweise des Lanzenschaftes 1' mit Teleskoprohren und Gleitdichtungen oberhalb der Absperrarmatur 17 vorgesehen sein. Eine solche Lösung dürfte jedoch mehr Gestehungskosten, Betriebsaufwand und Wartung verursachen als der Metallbalg 18.
Anstelle der Ausführung der gasdichten Lanzenanordnung mit Hilfe eines Metallbalges 18 kann auch gegebenenfalls eine Umkleidung der Lanze 1 beziehungsweise des Lanzenschaftes 1' mit Teleskoprohren und Gleitdichtungen oberhalb der Absperrarmatur 17 vorgesehen sein. Eine solche Lösung dürfte jedoch mehr Gestehungskosten, Betriebsaufwand und Wartung verursachen als der Metallbalg 18.
Claims (7)
1. Blaslanze, die mit einer Abdichtung durch eine öffnung
im Reaktor höhenverstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Abdichtung als ein in axialer Richtung
dehnbarer Metallbalg (18) ausgebildet ist, der mit einem Ende die öffnung (8, 9) des Reaktors (4) und mit dem anderen
Ende den Mantel der Lanze (1) umschließt.
2. Blaslanze, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze (1) von einer durch die Öffnung (8) in den Reaktor (4) hineinragenden Schutzhülse (11) umgeben
ist.
3. Blaslanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (11) Kanäle (13) mit Anschlüssen (14) für
ein Kühlmedium· aufweist.
4. Blaslanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der öffnung beziehungsweise
der Schutzhülse (11) eine Einrichtung (17) zum Absperren der öffnung (8, 9) bei angehobener Stellung der Blaslanze
(1) vorgesehen ist.
J Λ A J
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5. Blaslanze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Lanze (1) vorzugsweise
zwei seitlich von dieser angeordnete Führungsstangen (23) vorgesehen sind, und daß am Kopf (21) der Lanze (1) eine
Platte (24) befestigt ist, die mittels Führungsbuchsen (25) an den Führungsstangen (23) geführt ist.
6. Blaslanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-daß
zum. Heben und Senken der Lanze (1) wenigstens ein zu den Fuhrungsstangen (23) achsparallel
angeordnetes Hubelement (26, 27) vorgesehen ist, dessen unteres Ende (28) mit der Führungsstange (23), und
dessen oberes Ende mit der Platte (24) verbunden ist.
7. Blaslanze nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (23) mit"ihren oberen
Enden (29) in eine Trag-Konstruktion (30), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Entlastungsfedern (31), eingehängt
sind.
Priority Applications (5)
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DE19823225772 DE3225772A1 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Blaslanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6168079
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |