DE3224965A1 - Vorrichtung zur verhinderung des ueberfuellens und des endschwalles beim befuellen von silos mittels druckluft - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des ueberfuellens und des endschwalles beim befuellen von silos mittels druckluft

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DE3224965A1
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Rudolf Ing.(grad.) Burkard
Rudolf Ing.(Grad.) 8940 Memmingen Riker
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Stetter GmbH
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Stetter GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Uberfüllens und des
  • Endschwalles beim Befüllen von Silos mittels Druckluft Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung, die das überfüllten von Silos und das Entweichen von pulver- oder staubförmigen Schüttgütern durch die Sicherheits-Verschlußklappe von mittels Druckluft zu befüllenden Vorratssilos sicher verhindert.
  • Üblicherweise werden staub- oder pulverförmige Schüttgüter, etwa in der Bauindustrie, der chemischen oder Lebensmittelindustrie mit Tankwagen angefahren und mittels Druckluft in die stationären Lagersilos umefüilt.
  • Die stationären Lagersilos sind mit Entlüftungsfiltern versehen, die auf die Luftfördereinrichtung abgestimmt und auch entsprechend zu warten sind, d. h. die Filter sind funktionsfähig und frei zu halten.
  • Angewandt werden 2 Fördermethoden. Die eine benutzt nur einen Luftstrom, der das Fördergut mitträgt, die andere benutzt ein Luftpolster über dem Fördergut des zu entleerenden Silos, hilfsweise einen zusätzlichen Luftförderstrom. In beiden Fällen ist der Förderstrom bzw. die Förderleistung durch Drosselklappen in der Förderleitung oder durch Druckregelung anpaßbar.
  • Auf einfache Weise wird bisher das überfüllten eines Silos, durch Einsatz einer Maximal-Sonde in Verbindung mit akustischer oder optischer Signalgabe und darauffolgendem, manuellen Verschließen der Förderleitung verhindert. Es ist jedoch auch möglich, über die Maximum-Signalgabe die Förderleitung autanatisch zu schließen, wobei die Schließbewegung tunlichst nicht schlagartig, sondern dämpfend, d. h. langsam erfolgen sollte.
  • Konstruttiv sind Förderleitungsguerschnitt, Förderdruck, Silofreiraum, Dimensionierung der Filter und der Explosionsklappe sorgfältig aufeinander abzustimmen.
  • Das Problem des Endschwalles beim Befüllen voll Silos ist mit clr oben angeführten und bekannten Uberfüllsicherung noch nicht gelöst.
  • Im Manent des vollständigen Entleerens eines transportablen Silos, mindestens bei den mit Auflast arbeitenden Silos, entspannt sich dieser Druck plötzlich in den meist viel kleinercn Restraum des zu füllenden Silos, was zu starker Aufwirbelung des Ij'ördergutes, zu Überlastung der Filter und zum plötzlichen öffnen der Explosionsklappen führen kann. Üblicherweise sind die Explosionsklappen so ausgelegt, daß sie zur Wirkung kommen bei Drücken von 400 mm WS über nornalem atmosphärischem Druck.
  • Damit ist deutlich, daß die Filter entsprechend dimensioniert und auch funktionsfähig gehalten werden müssen.
  • Nachdem in den meisten Fällen die beiden Silos und die Förderleitung geschlosseneund nicht einzusehende Räume darstellen, ist es für den Bedienenden nicht leicht, den Zeitpunkt zu ermitteln, bei dem der letzte Rest Fördergut entleert, um sodann die Förderleitung zu schließen. IIier wird hauptsachlich über das Strömungsgeräusch oder Geräusche in deit Druckluft-Erzeugeranlage reagiert.
  • Wenn mit Überdruck gearbeitet wird, ist es also schwer, zu verhindern, daß durch den Endschwall Fördergut über die plötzlich aufgerissene Explosionsklappe entweicht. Handelt es sich dabei um Zement, der entweicht, etwa bei feuchter Luft oder Regenwetter, so verkrustet die ganze engere Umgebung durch Zementstein, der unter Umständen die Funktionsfähigkeit anderer Elemente einer Anlage beeinträchtigt, von der verschlechterten Optik ganz zu schweigen.
  • Ziel der Erfindung ist es, diesen Endschwall zu unt-erbinden, d. h. Mittel zwischen beiden Silos, dem zu entleerenden und dem zu füllenden so anzuordnen, daß sich eine Druckwelle nicht bis in das gefüllte Silo fortpflanzt. Diese Mittel sollen dabei ohne menschliches Eingreifen automatisch wirken. Dabei ist vorgesehen, die elektische Steuerung, bestehend aus Meßwertverstärker der Maximum-Sonde optischer oder/und akustischer Signalgabe mit Weiterleitung an pneumatische, hydraulische, magnetische Ventile oder elektromotorisch angetriebene Stellgeräte für ein Maximal-Silostandmeßgerät und für ein Strömungsmeßgerät zusammenzufassen.
  • Zweckmäßigerweise wird ein Strömungsmeßgerät angewandt, das nach dem sogenannten Doppler-Effekt arbeitet und das mit einem Abschlußorgan und der elektrischen Steuerung, bestehend aus Meßwertverstärker und Impulsgeber sowie nötigenfalls einem Zeitglied zu einer Baueinheit zusammengefügt ist.
  • Wegen der hohen Fördergeschwindigkeiten in der Rohrleitung soll die Reaktionszeit kurz sein. Sie kann aber für bestimmte Einsatzfälle einstellbar sein.
  • Ein Ilauptmerkmal der Erfindung ist, daß der Maximum-Silostandsanzeiger und ein Strömungsmesser auf die gleichen Signalorgane, also über dieselbe Steuerung auf das glciche Abschlußorgan wirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an stationären Siloanlagen wie auch an transportablen zur Anwendung kommen.
  • Bei stationären Siloanlagen ist pro Silokammer eine Baueinheit, bestehend aus Strömungsmeßgerät, elektrischer Steuerung und Absperrorgan erforderlich, was einen entsprechenden Kostenaufwand bedeutet.
  • Um den Geräteaufwand für eine Silobatterie geringstmöglich zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die elektrische Steuerung, also die Verstärker- und Steuereinheit für z. B. 10 Silos umschaltbar zu gestalten.
  • Eine andere vorteilhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß sie am Beginn der Förderleitung, also am transportablen Silo zum Einbau kommt. Damit kann der technische Aufwand insgesamt, unter Unst;ulden 10-lml, geringer sein.
  • in diesem Fall wird die Baueinheit mit dem mobilen Silo mitgeführt und die Meßleitung f (les Max Maximum-Gebers und ga-yebenenfalls die Steuerleitung zur Filterabklopfeinrichtung mit der Baueinheit gekuppelt.
  • Zweckmäigerweise wird die Strömungs-, Meß- und Drosseleinrichtung dicht bei dem ZU entleerenden Silo angeordnet, um so frülizei tftj wie möglich die Druckfortpflanzung zu stopixen.
  • Die elektrische Steuerung kann erfindungsgcmaß mit einer Steuereinrichtung für den Silofilter ausgestattet sein, zu dem Zweck, daß beispielsweise die Abklopfeinrichtung der Filteranlage in Tätigkeit gesetzt wird, vor dem Entleeren bzw. Umfüllen des Fördergutes.
  • Nachdem dieFörderleitung aufgrund einer Impulsgabe,etwa des Strörtwrngswächters, geschlossen wurde, mußß das Luftvolumen im entleerten Silo -falls das Uberdruck-Fördersystem angewandt wurde - entspannt werden, was am einfachsten über den Filter im zu füllenden Silo erfolgt. Hierfür wird das Abschlußorgan manuell oder automatisch geöffnet, wobei der öffnungsvorgang steuerbar ist.
  • So ist es zum Beispiel möglich, ein Quetschventil indirekt (über ein Vorsteuerventil) vom Innendruck des entleerten Silos anzusteuern, derart, daß mit weiter sinkendem Druck das Absperrventil inner weiter öffnet.
  • Die Erfindung läßt aber offen, eine Entspannung des Druckes nicht iiber den Silofilter, sondern über das Ansteuerventil des Absperrorganes manuell oder automatisch durchzuführen.
  • Nur durch die Kombination von Maximum-Melder und Strömungswächter lassen sich Silos zuverlässig, betriebssicher und hinsichtlich des Umweltschutzes problemlos umfüllen.
  • Die folgenden Darstellungen zeigen beispielhaft den Erfindungsgedanken, und zwar: Fig. 1 zeigt die Durchflußsonde und das Abschlußventil in der Zuleitung eines zu füllenden stationären Silos Fig. 2 stellt die Anordnung am Anfang einer Förderleitung eines zu entleerenden, mobilen Silos dar Fig. 3 zeigt das Strömungsmeßgerät in Verbindung mit einer Drosselklappe in der Steigleitung Fig. 4 das Strömungsmeßgerät mit einem Schlauchquetschventil und einem Entlüftungsventil , das zeitabhängig von der Steuerung aufgesteuert wird.
  • Fig. 5 schematisch den Druckverlauf zwischen beiden Silos wie normalerweise ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung a) und mit dieser b).
  • Das zu füllende Silo 1 ist mit einer Sicherheits-Öffnung 2 mit vorzugsweise gewichtsbelastetem Abschlußdeckel 3 (Explosionsklappe)versehen.
  • Die Förderluft entweicht durch ein entsprechend der Förderleistung dimensionierten Entlüftungsfilter 4 mit vorzugsweise motorischer Abkiopfeinrichtung 5. Ein Füllstandsmesser 6 gibt bei Erreichen des eingestellten Maximum-Wertes ein Signal.
  • An die Zuführungs-Rohrleitung 7 mit Anschlußkupplung 8 wird die Förderleitung 9 des transportablen Tankfahrzeuges 10 angekuppelt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, nach Fig. 1 und 2 ein Strömungsmeßgerät 11 in die Zufunrungs-Rohrleitung 7 einzubauen, welches über eine elektrische Steuerung 12 ein Abschlußorgan 13 sofort abschließt, wenn der Maximal-Fullstand M erreicht ist, oder wenn das Meßgerät keine Strömung von Feststoffen mehr anzeigt (Parallelschaltung beider Meßgeräte).
  • Zweckmäßigerweise ist das Absperrorgan 13 mit dem Strömungsmesser 11 und der elektrischen Steuerung 12 zu einer Baueinheit 14 vereinigt, die sowohl in der Zuführungs-Rohrleitung 7 eines zu füllenden Silos wie auch in die Abförderleitung 9 des transportablen Tankfahrzeuges bzw. am Tankfahrzeug selbst, montiert sein kann.
  • Schließlich ist vorgesehen, in der elektrischen Steuerung 12 einen Schalter anzubringen, der die Filter-Abklopfvorrichtung 5 einschaltet und eine gewisse Zeit in Betrieb hält, ehe der Fördervorgang beginnt, d.h. das Abschlußorgan 13 kann erst öffnen, wenn der Filter-Reinigungsvorgang nach Zeituhr abgeschlossen ist.
  • Als MeßcJcr.it für die Strömung wird zweckmäßigerweise ein berükrungsloses, nicht vcrbaclcbares, etwa nach dem Dopplerprinzip gebautes Strömungsmeßgerät verwendet. Es können aber auch andere Meßgeräte zum Einsatz kommen.
  • Das Abscillußorgan 13 wird vorzugsweise als Drosselklappe nach Fig. 3 mittels Druckluftzylinder 16 betätigt, wobei das Magnetventil 17 mit dem Zylinder eine Einheit bildet.
  • Anstelle einer Drosseikiappe kann nach lig. 4 aucji ein Schlauch-Quetschventil 18 zur Anwendung kommen.
  • Nach Strömungs-Ende des Fördergutes schließen dicke Abschlußorgane.
  • In diesem Moment besteht unter Umständen im entleerten Silo 10 noch ein Überdruck und die Erfindung sieht vor, auch diesen Überdruck in den Leerraum des zu füllenden Silos bzw. über den Luftfiltcr 4 abzubauen. Zu diesem Zweck wird die Drosselklappe 13 oder das Quetschventil 13 manuell oder automatisch druckabhängig oder Zeitabhängig aufgesteuert, am besten so, daß zunächst nur wenig geöffnet und mit weiter abnehmendem Druck immer weiter geöffnet wird, so daß sich schließlich eine Druck- oder Volumenverlaufskurve in der Entspannungsphase nach Fig. 5 bildet. In dieser Fig. 5 ist die Ausbildung des Entspannungs-Endschwalles im Druck/Zeitdiagramm bzw. Volumen/Zeitdiagramm ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Kurve a darstellt.
  • Erfindungsgemäß ist vcrgesehen, dann, wenn die Baueinheit 14 am transportablen Tankwagen 10 zum Einsatz kommt, die Steuerleitung 19 der Maximal-Meßsonde sowie die Steuerleitung zur Abklopfvorrichtung 20 an der elektrischen Steuerung mittels Stecker 21 zu verbinden. Mit 22 ist eine Kontroll-Leuchte fur Silo-Maximalstand gekennzeichnet.
  • Positionsübersicht 1 zu füllendes Silo M Maximum 2 Sicherheitsöffnung 3 Abschlußdeckel 4 Entlüftungsfilter 5 Abklopfeinrichtung 6 Füllstandsmesser 7 Zuführungs-Rohrleitung 8 Anschlußkupplung 9 Abförderleitung 10 Tankfahrzeug 11 Strömungsmeßgerät 12 Elcktrische Steuerung 13 Abschlußorgan 14 Baueinheit 15 Schalter-Filterabklopfeinrichtung 16 Druckluftzylinder 17 Magnetventil 18 Quetschventil 19 Steuerleitung Max.-Sonde 20 Steuerleitung Abklopfvorrichtung 21 Steckverbindung 22 Kontroll-Ieuchte Maximalstand Leer's"eite

Claims (10)

  1. Schutzanspruche 1. Vorrichtung zur Verhinderung des Uberfüllens und des Endschwalles beim Befüllen von Silos mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußorgan (13) in der Zuförderleitung (7) mit einem Füllstandsmelder (6) und mit einem Strömungsmesser (11) über eine einzige elektrische Steuerung (12)derart in Verbindung steht, daß vor Vollmeldung ein optisches oder akustisches Zeichen gegeben wird und / oder das Abschlußorgan (13) schließt und daß das Abschlußorgan ebenfalls schließt, wenn in der Zzuförderleitung (7) kein Fördergut mehr fließt und, daß Abschlußorgan (13), Strömungsmesser (11), Steuerung (12) eine Baueinheit (14) bilden.
  2. 2. Vorrichtung zur Verhinderung des Uberfüllens und des Endschwalles beim Befüllen von Silos mittels Druckluft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (14) aus Strömungsmesser (11), Abschlußorgan (13) und elektrischem Steuerteil (12) in der Zuführungsleitung (7) des stationären, zu füllenden Silos (1) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Verhinderung des Uberfüllens und des Endschwalles beim Befüllen von Silos mittels Druckluft nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (14) aus Strömungsmesser (11), Abschlußorgan (13) und elektrische Steuerteil (12) in der Abförderleitung (9) des transportablen Tankfahrzeuges (10) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen von Silos mittels Druckluft nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung des Abschlußorganes (13) beim Entspannungsvorgang in der Zuförderleitung (7) derart erfolgt, daß die Druckkurve in dem zu füllenden Silo linear oder parabelförmig abnehmend, verläuft.
  5. 5. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen eines Silos nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (13) derart angesteuert wird, daß es mit abnehmender Dichte des Fördergutes in der Zuförderleitung (7) schnell schließt und anschließend mit abnehmendem Druck im zu füllenden Silo immer weiter öffnet bis schließlich Druckgleichheit zwischen beiden Siloleerräumen besteht.
  6. 6. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen eines Silos nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsvorgang für eine Entlüftung nach dem Umfüllvorgang zeitabhängig gesteuert wird, wobei für die öffnungszeit die Leistung des Silofilters der Restraum im Verhältnis zum Förderdruck, bestimmend sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen von Silos nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Ansteuerung (12) der Abschlußorgane (13)an zu bo-füllaen Silos (1) für eine Silobatterie umschaltbar ausgeführt, d.h. daß für zahlreiche Silos nur eine elektrische Steuerung vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen von Silos nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei an mobilen Silos (10) mitgefahrener Baueinheiten (14) der Füllstandsmesser (6) der zu befüllenden Silos (1) mit der elekLrischen Steuerung (12) kuppelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen von Silos nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekcnnzeichnet, daß mindestens das Strömungsmeßgerät (11) über die Steuerung (12) auf das Abschlußorgan (13) wirkt.
  10. 10. Vorrichtung zur Verhinderung des Endschwalles beim Befüllen von Silos nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung einen Schalter (15) für das Einschalten der Filterreinigung enthält und Mittel vorgesehen sind, die ein Umfüllen erst nach Ablauf der Reinigungszeit ermoglicht.
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