DE3224487C2 - - Google Patents

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DE3224487C2
DE3224487C2 DE19823224487 DE3224487A DE3224487C2 DE 3224487 C2 DE3224487 C2 DE 3224487C2 DE 19823224487 DE19823224487 DE 19823224487 DE 3224487 A DE3224487 A DE 3224487A DE 3224487 C2 DE3224487 C2 DE 3224487C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zahnaufbau zur lösbaren Befe­ stigung von Zahnersatz in Form von einer Teilprothese, Krone, Brücke oder dgl., in einer Mundhöhle, mit einem vor­ stehenden Element mit einer Grundplatte, einem Vorsprung und einem Ansatz an der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite der Grundplatte, zum ständigen Befestigen des Elemen­ tes entweder an einer Stütze in der Mundhöhle oder dem lös­ bar in der Mundhöhle zu befestigenden Zahnersatz; einem aufnehmenden Element mit einem Gehäuse und einer Tasche, in der bei Befestigung des Zahnersatzes in der Mundhöhle der Vorsprung teleskopisch aufgenommen wird und aus der der Vorsprung herausgezogen wird, wenn der Zahnersatz entfernt wird, wobei das aufnehmende Element ständig jeweils in der anderen Stütze und dem Zahnersatz befestigt ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Zahnaufbau gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 19 bis 25.
Ein derartiger Zahnaufbau wird beispielsweise von der Firma Heraeus angeboten, wie im Katalog "Feinmechanische Teile für die Zahntechnik", Hanau 1979, S. 5-8, dargestellt ist. Weiterhin bietet die Firma M´taux Pr´cieux SA, 2000 Neuchâtel 9, in ihrem Prospekt von 1979 ein intrakoronales Präzisionsgeschiebe an, das im wesentlichen dem eingangs beschriebenen Zahnaufbau entspricht. Bei derartigen Zahnaufbauten tritt insbesondere bei häufigem Herausnehmen des Zahnersatzes infolge von notwendig werdenden Reparatu­ ren oder dgl. ein Verschleiß an den Kontaktflächen der te­ leskopartig ineinandergesteckten Elemente auf, der zu einem Lockerwerden der Halterung des Zahnersatzes führt, so daß ein Ersetzen der gesamten Einrichtung notwendig wird.
Bei einer Einrichtung gemäß der US-PS 13 24 476 wurde daher eine Einlage aus Metall, insbesondere einem Hartmetall ver­ wendet, um die Elastizitäts- oder Federeigenschaften zu er­ zeugen, die für die Halterung erforderlich sind. Aber auch hier führt wiederholtes Einsetzen und Herausnehmen zu einer Abnutzung des Stiftes, so daß er ersetzt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Befestigung von Zahnersatz zu schaffen, bei der insbe­ sondere das vorstehend beschriebene Problem des Ver­ schleißes der Kontaktflächen bei mehrmaligem Einsetzen und Herausnehmen gelöst ist, ohne daß ein Ersetzen der gesamten Einrichtung notwendig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Zahn­ aufbau der eingangs beschriebenen Art, der durch die Merk­ male der Patentansprüche 1, 19 oder 25 gekennzeichnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Zahnaufbaus sind den Unteransprüchen 2 bis 18, 20 bis 24 und 26 bis 27 zu entnehmen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein intracoronales Anschlußstück zur Verwendung für eine Teilprothese in perspektivischer Ex­ plosionsdarstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des intracoronalen Anschlußstückes im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2, zur Erläuterung des Aufbaus für die Rastteile des Anschlußstückes;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 zur detaillierten Darstellung des Rastaufbaus;
Fig. 5 gewisse Bauteile des intracoronalen Anschlußstückes in perspektivischer Explosionsdarstellung, zur Er­ läuterung einer etwas modifizierten Ausführungs­ form der Einrastvorrichtung;
Fig. 6 ein modifiziertes vorstehendes Element des intra­ coronalen Anschlußstückes in einer perspektivischen Darstellung und zur Erläuterung einer Hülse die von einem Ansatz entfernt ist;
Fig. 7 einen Wurzelkappenverschluß zur Verwendung bei einer Krone in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Wurzelkappenanschlusses ge­ mäß der Fig. 7 im zusammengebauten Zustand; und
Fig. 9 ein Fabrikationselement in einer Seitenansicht.
In der Fig. 1 ist ein intrakoronales Anschlußstück 10 dargestellt, welches sowohl für eine Teilprothese als auch eine Brücke (im nachfolgenden als Zahnersatz bezeichnet) zur herausnehmbaren Halterung des Zahnersatzes in der Mund­ höhle verwendet werden kann. Das Anschlußstück besteht aus einem vorstehenden Element 12, einem aufnehmenden Element 14 und einem Element 16. Das Element 16 ist am vorstehen­ den Element aufgenommen und im zusammengebauten Zustand, der insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, sitzt es zwischen dem vorstehenden und dem aufnehmenden Elemen­ ten.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Teils der Mund­ höhle mit zwei natürlichen Zähnen 18, 20 und dem Zahner­ satz 22 mit einem oder mehreren Zähnen, der herausnehmbar neben dem Zahn 20 gehalten wird. Die Zähne 18, 20 und der Zahnersatz 22 können irgendeiner der Zähne, wie beispiels­ weise Backenzähne, vordere Backenzähne usw., sein.
Das vorstehende Element 12 des intrakoronalen Anschluß­ stückes ist am Metallrahmen (nicht dargestellt) des Zahn­ ersatzes 22 befestigt, während das aufnehmende Element 14 des intrakoronalen Anschlußstückes an einem Stützzahn 20 wie in der Fig. 1 dargestellt, befestigt ist. Die Pfei­ le 24 zeigen die teleskopische Bewegung bei der Befesti­ gung des Elementes 16 auf dem vorstehenden Element 12 und die Aufnahme der vorstehenden Baueinheit (des vor­ stehenden Elementes und dem Element 16) in einer Aus­ sparung des aufnehmenden Elementes 14, wenn der Zahn­ ersatz 22 an seiner Position in der Mundhöhle angeordnet wird. Obwohl nicht dargestellt, kann ein zusätzliches intrakoronales Anschlußstück wie beispielsweise Anschluß 10 verwendet werden, um den Zahnersatz am nächsten be­ nachbarten Stützzahn zu stabilisieren, wobei der Aufbau jedoch eine umgekehrte Ausrichtung aufweist.
Das vorstehende Element 12 besteht aus einer Grund­ platte 26, einem Ansatz 28, der an der Grundplatte in einer Richtung vorsteht, und einem Vorsprung 30, der an der Grundplatte in der entgegengesetzten Richtung vor­ steht. Die Grundplatte kann die Form eines flachen recht­ eckigen Teils aufweisen.
Der Vorsprung stimmt im wesentlichen mit der größten Abmessung der Grundplatte überein und hat ein äußeres Ende 30a und einen Steg 30b (Fig. 6), der das äußere Ende mit der Grundplatte verbindet. Das äußere Ende hat einen nicht rechteckigen Querschnitt, wie beispielsweise einen trapez­ förmigen Querschnitt. Der Verbindungssteg kann im Querschnitt rechteckig sein und eine Dicke gleich der Breite der kleineren Grundlinie des Trapezes aufweisen, an die er sich anschließt. Der Ansatz 28 stimmt ebenfalls im we­ sentlichen mit der größten Abmessung der Grundplatte 26 überein und hat einen rechteckigen Umriß. Bei der Aus­ führungsform des intrakoronalen Anschlußstückes gemäß der Fig. 1 bis 4 weist der Ansatz 28 einen Vorsprung 28a ebenfalls mit rechteckigem Umriß auf. Der Vorsprung ist an einem Ende des Ansatzes angeordnet, um eine L-förmige Gesamtform zu bilden. Entlang dem Ansatz 28 sind mehrere Bohrungen 32 für die im folgenden beschriebenen Zwecke ausgebildet. Vorzugsweise sind die Bohrungen in gleichen Abständen zueinander entlang dem Ansatz und seinem Vor­ sprung angeordnet.
Fig. 6 zeigt ein vorstehendes Element 12′, welches im wesentlichen gleich dem vorstehend beschriebenen vorstehen­ den Element 12 ist. Diese modifizierte Ausführungsform des vorstehenden Elementes unterscheidet sich von dem vor­ stehenden Element gemäß der Fig. 1 bezüglich der Form des Ansatzes 28′. Hierbei ist der Ansatz 28′ völlig ohne Vor­ sprung 28a. Eine Hülse 34 ist dem vorstehenden Element 12′ aus den im folgenden beschriebenen Gründen zugeordnet. Ein Kanal oder eine Aussparung 34a ermöglicht eine Montageauf­ nahme der Hülse auf dem Vorsprung 28′.
Wie vorstehend bereits angegeben wird das vorstehen­ de Element 12 (und in diesem Zusammenhang auch das vor­ stehende Element 12′) am Metallrahmen des Zahnersatzes 22 befestigt. Insbesondere unter Bezugnahme auf das vorstehen­ de Element 12′ und gemäß allgemein bekannter Techniken kann das Muster des Rahmens direkt auf die Hülse 34 ge­ wachst werden, so daß diese ein Teil des Wachsmusters wird. Bei der Ausführung dieser Technik zur Befestigung des vor­ stehenden Elementes am Metallrahmen wird die Hülse vorzugs­ weise aus Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt sein, welches brennt und zusammen mit dem Wachs durch einen Eingußkanal in einer Gießform verdampt. Das vorstehende Element 12′ ist andererseits aus einem Metall hergestellt, welches im Bereich der Ofentemperatur nicht angegriffen wird und mit Bezug zur Form und dem auszubildenden Metall­ rahmen in der gewünschten Ausrichtung verbleibt. Beim Gießen des Metallrahmens direkt um den Ansatz 28 läuft das in den Eingußkanal eingeführte, geschmolzene Material in die Form und zu der Stelle mit den mehreren Bohrungen 32 im Ansatz 28.
Bei einer Technik, die wegen ihrer Einfachheit und sowohl wegen ihrer Herstellgeschwindigkeit als auch der Möglichkeit einer späteren Justierung an Beliebtheit ge­ winnt, kann das vorstehende Element 12 am Metallrahmen durch ein Acrylharz befestigt werden. Bei dieser Technik ist sowohl eine größere Oberfläche des Ansatzes, als auch eine erhöhte Anzahl an Bohrungen 32 zur Stabilisierung des vorstehenden Elementes und Aufrechterhaltung des Zu­ sammenhaltes der Verbindung erforderlich. Daher kann der Ansatz L-förmig sein. Das Acrylharz, welches durch die Bohrungen des Vorsprunges fließt und in diesen fest wer­ den soll, erzeugt die Befestigung. Die Justierung er­ folgt durch ein Anlegen von Wärme, um das Harz zu er­ weichen.
Das aufnehmende Element 14 des intrakoronalen An­ schlußstückes wird innerhalb einer Vollkrone oder einer Füllung eines Stützzahns 20 befestigt. Das aufnehmende Element besteht aus einer Grundplatte 36 und zwei Wän­ den 38, 40 die an der Grundplatte vorstehen. Der Abstand zwischen den Wänden wird durch die Wand 42 geschlossen, wodurch eine Aussparung oder Tasche 44 über die Länge und hinter der Grundplatte gebildet wird. Die Tasche wird am Ende in Richtung auf die Wurzel (nicht dargestellt) des Stützzahns, geschlossen. In der Grundplatte ist ein Schlitz 46 ausgebildet. Der Schlitz erstreckt sich vom Bereich der Öffnung in die Tasche im wesentlichen bis zu dem anderen Ende, und hat eine Breite zur Aufnahme des Steges 30b des vorstehenden Elementes. Entlang der Wand 42 ist innerhalb der Tasche, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, eine Rippe 48 ausgebildet. Das aufnehmende Element 14′ (siehe Fig. 5), welches ansonsten gleich dem aufnehmenden Element gemäß der Fig. 1 bis 4 ist, weist zwei Rippen 48′ auf. Eine Rippe 48 ist entlang der Wand 38 ausgebildet, und eine ähnliche Rippe (nicht dargestellt) ist an einer ähnlichen Stelle entlang der Wand 40 ausgebildet. Der Zweck dieser Rippe(n) in den aufnehmenden Elementen 14, 14′ wird im folgenden beschrieben.
Bei einem intrakoronalen Verbindungsstück ist das Element 16 ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Er­ findung. Das Element kann aus einer Schicht aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, Teflon oder einem ähnlichen Material, in Form einer Hülse, Einlage oder Beschichtung bestehen. Das Element 16 stimmt bezüglich der Länge des Vorsprunges 30 des vorstehenden Elementes 12 überein, und hat einen Querschnitt zur bündigen Aufnahme in der Ta­ sche 44 des aufnehmenden Elementes 14 oder 14′. Das Ele­ ment 16 kann demgemäß einen rechteckigen Querschnitt auf­ weisen, und hat einen Ausschnitt 50 mit einem Umriß ent­ sprechend der Form der äußeren Endes 30a des Vorsprungs 30. In dem Ausschnitt hat das Element weiterhin einen Vorsprung 52, beispielsweise in Kugelform, zum mechanischen Ein­ rasten in eine Aussparung 54 am äußeren Ende 30a (siehe Fig. 3 und 4) des Vorsprungs 30. Der Vorsprung liegt in der Nähe des geschlossenen Endes des Ausschnittes.
Das Element 16 und das vorstehende Element 12 bilden eine vorstehende Baueinheit, die mechanisch in das aufnehmende Element 14 einrasten. Hierzu weist das Element eine Nut 56 auf, und das mechanische Ein­ rasten wird durch das Zusammenwirken von der Nut und der Rippe 48 innerhalb der Tasche 44 beendet.
Eine ähnliche Form der mechanischen Verrastung der vorstehenden Baueinheit bestehend aus dem vorstehenden Element 12 (oder 12′) und dem Element 16 (Fig. 5) mit dem aufnehmenden Element 14′ (siehe auch Fig. 5) wird im folgenden beschrieben. Hierzu weist das Element 16′ zwei Nuten 46′ an einer Position auf, die mit den Rippen 48′ entlang der Wände 38, 40 übereinstimmt.
Bei der Positionierung des Zahnersatzes 22 in der Mundhöhle wird das Element 16, 16′ auf dem Vorsprung 30 des vorstehenden Elementes 12, 12′ aufgenommen und ein­ gerastet und dann wird die vorstehende Baueinheit in die Tasche 44 des aufnehmenden Elementes 14, 14′ ein­ geschoben und eingerastet. Der zusammengebaute Zustand des Aufbaus ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, wobei die Grundplatte 26 des vorstehenden Elementes 12, 12′ an der Grundplatte 36 des aufnehmenden Elementes 14, 14′ anliegt, der Steg 30b im Schlitz 46 liegt und die vor­ stehende Baueinheit in der Tasche eingerastet ist. Die Kraft für die mechanische Verbindung der vorstehenden Baueinheit übersteigt die der zusammengesetzten Einheit. Daher bleibt die vorstehende Baueinheit bestehen, wenn der Zahnersatz aus der Mundhöhle entfernt wird.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Wurzelkappenanschluß 60 insbesondere zur Verwendung mit einer Überkronung (im nach­ folgenden als Zahnersatz bezeichnet) in der herausnehmbaren Halterung für den Zahnersatz in der Mundhöhle dargestellt. Der Wurzelkappenanschluß 60 besteht aus einem vorstehenden Element 62, einem aufnehmenden Element 64 und einem Ele­ ment 66 die alle auf ähnliche Weise wie die Bauteile des intrakoronalen Anschlusses 10 funktionieren.
Das vorstehende Element 62 besteht aus einer Grund­ platte 68 und einem Vorsprung mit einem kugelförmigen Ende 70a, welches auf der Grundplatte durch einen Verbindungs­ sockel 70b getragen wird. Die Grundplatte besteht wie am besten aus der Fig. 7 ersichtlich, aus wenigstens einem, und vorzugsweise zwei Basisteilen 68a und 68b mit ebener, runder Form. Die Basisteile sind durch eine Aussparung 69, die sich auf einen Hals zu erstreckt, im Abstand zueinander gehalten. Sowohl der Hals als auch der Vorsprung liegen in der Mittelachse der Grundplatte.
Das aufnehmende Element 64 hat die Form eines Ge­ häuses mit an der einen Seite geschlossenem Ende und einer Öffnung 72 am gegenüberliegenden Ende, die im wesentlichen mit einer zylindrischen Aussparung oder Tasche 74 in Verbindung steht. Die Tasche ist am ge­ schlossenen Ende so ausgebildet, daß sie eine Fläche komplementär der des kugelförmigen Endes 70a des Vor­ sprunges 70 bildet. Vorzugsweise am geschlossenen Ende des Gehäuses ist ein Flansch 76 vorgesehen, der zur Erzeugung einer festen Verbindung zwischen dem aufnehmen­ den Element und dem Zahnersatz beiträgt.
Bei einem Wurzelkappenanschluß liegt ein wesent­ licher Aspekt der Erfindung in dem Element 66. Das Ele­ ment hat die Form einer Einlage eines Umrisses zur Auf­ nahme innerhalb der Tasche 74 des aufnehmenden Elementes 64 und hat seinerseits eine Tasche 78 zur Aufnahme des vorstehenden Elementes 62.
An der Außenfläche des Elementes 66 sind eine Rip­ pe 80 und vorzugsweise mehrere Rippen ausgebildet, und an der Innenfläche des aufnehmenden Elementes 64 sind eine entsprechende Anzahl Nuten 82 mit komplementärem Umriß angeordnet. Die Rippen und Nuten erzeugen eine mechanische Einrastverbindung, um die Einstückigkeit der aufnehmenden Baueinheit beim Einschnappen des Ele­ mentes an seinem Platz aufrechtzuerhalten. Aus den im folgenden beschriebenen Gründen ist in der Tasche 78 ein Haltering 84 ausgebildet.
Wie bereits erläutet, wird der Wurzelkappenanschluß 60 hauptsächlich bei Überkronungen verwendet. Gemäß all­ gemein üblicher Praxis beim inneren Zahnaufbau einschließ­ lich der operativen Entfernung des Zahnteiles, der über die Gaumenlinie steht, wird die Wurzel des Zahns zur Auf­ nahme des vorstehenden Elementes 62 vorbereitet. Beispiels­ weise wird die Wurzel ausgekehlt und das vorstehende Ele­ ment kann mit der Oberseite der Wurzelabdeckung verbunden werden. Insbesondere wird die Grundplatte 68 mit der Wurzel­ abdeckung verbunden, so daß der Vorsprung 70 zur Aufnahme des aufnehmenden Elementes 64 und des Zahnersatzes frei liegt. Die die Wurzelfläche abdeckende Abdeckung besteht aus Wachs mit darin aufgenommenem vorstehendem Element 62. Die Aus­ sparung 69 der Grundplatte wird in das Wachs eingebettet. Unter Verwendung der vorstehend bereits beschriebenen Gieß­ technik wird die Abdeckung aus einer Legierung wie beispiels­ weise Gold gegossen, wobei das vorstehende Element, welches aus einer höher schmelzenden Legierung besteht, mechanisch umschlossen wird. Diese Einheit wird dann über der Wurzel in der Mundhöhle eingekittet.
Der Zahnersatz wird durch eine Rasthalterung lös­ bar aufgenommen, wenn der Haltering den höchsten Punkt des Vorsprunges zuerst berührt und dann hinter diesen höchsten Punkt bis zu der in der Fig. 8 dargestellten Position bewegt wird.
Während der Herstellung des Zahnersatzes kann mit Bezug auf die Krone ein Abstandsstück (nicht dargestellt) verwendet werden, um den Abstand zwischen dem Ende des aufnehmenden Elementes 64 an der Öffnung 72 und der Grund­ platte 68 des vorstehenden Elementes 62 aufrechtzuerhal­ ten. Ein ähnlicher Abstand würde dann zwischen dem kugel­ förmigen Ende 70a des Vorsprunges 70 und der inneren Ober­ fläche des Elementes 66 vorhanden sein. Bei Lieferung des fertigen Zahnersatzes würde das Abstandsstück entfernt werden. Somit kann der Zahnersatz eine kleine vertikale Bewegung relativ zur Wurzel des Zahns ausführen. Die Eigen­ heit der Konstruktion des Wurzelkappenanschlusses erlauben auch eine Drehbewegung des Zahnersatzes relativ zur Wurzel. Somit ist die Wurzel gegen außergewöhnliche Kräfte ge­ schützt.
Das intrakoronale Anschlußstück kann mit einem Fer­ tigungselement 90 versehen sein, welches im allgemeinen das Element 16 nachahmt (siehe Fig. 9). Das Fertigungs­ element kann während aller Stadien der Herstellung von Teilzahnersatz (Nehmen des Abdruckes, Anbringen des vorstehenden Elementes am Metallrahmen des Zahnersatzes usw.) verwendet werden, wenn ein mechanisches Einrasten der vorstehenden Baueinheit am aufnehmenden Element nicht gewünscht ist. Das Fertigungselement kann auch verwen­ det werden, um den Patienten am Anfang an den Zahner­ satz zu gewöhnen. Hierzu ist das Fertigungselement mit einer Entlastung für die Tiefe der Nut im Bereich zwischen der Nut 56 und dem geschlossenen Ende versehen. Das Fer­ tigungselement kann ähnlich auch das Element 16′ nach­ ahmen. Die Möglichkeit der mechanischen Einrastung der vorstehenden Baueinheit in das aufnehmende Element ist daher beseitigt und eine größere Leichtigkeit bei der Handhabung des Zahnersatzes erzielt.
Das Element 16 ermöglicht mehrere Vorteile, die bei den eingangs beschriebenen, bekannten Anschlußstücken nicht zu erreichen waren. Als besonders wichtigen Haupt­ vorteil bewirkt das Element einen bisher unerreichten Schutz des eigentlichen vorstehenden Elementes und/oder aufnehmenden Elementes, und durch die Beseitigung der Abnutzung der Befestigungsteile wird durch das Zwischen­ element 16 dem bisher erforderlichen Auswechseln und Re­ parieren oder Wiederherstellen des oder der Befestigungs­ teile vorgebeugt. Elemente, die nach bisher bekanntem Auf­ bau befestigt waren, sind im allgemeinen schwierig oder gar nicht zu ersetzen, und demgemäß ist die Reparatur oder Wiederherstellung teuer. Gemäß der Erfindung muß bei Diagnostizieren von Abnutzung durch Reibung nur das Zwischen­ element ausgewechselt werden, welches aus Kunststoff in einem Massenherstellverfahren, wie beispielsweise Spritz­ gießen oder ein ähnliches Massenherstellverfahren, her­ gestellt ist. Das Element selbst ist relativ billig und infolge seiner Elastizität macht es die bisher erforder­ liche Präzisionsbearbeitung der Elemente für die Metall- Metall-Kontakthalterung unnötig. Tatsächlich wurde her­ ausgefunden, daß das Element einen Sitz ermöglicht, der dem Sitz der Elemente, die präzise bearbeitet worden sind, überlegen ist. Weiterhin ermöglicht das Element die Verwendung von in der Zahntechnik bewährten Legie­ rungen, die andere Legierungen als die für Präzisions­ metalle sind, die eine größere Härte haben können, höhere Festigkeitseigenschaften aufweisen und billiger sind. Auch die vorstehenden und aufnehmenden Elemente können durch billigere Herstellverfahren, wie beispielsweise Formgießen, hergestellt werden. Schließlich bietet das Zwischenelement eine mechanische Rastmöglichkeit. Insgesamt bewirkt das Element einen unerreichten Schutz der Elemente, ermöglicht eine merkliche Verringerung sowohl der Her­ stellkosten des Zahnersatzes als auch der Anbringung in der Mundhöhle, und verbessert insgesamt den Tragekomfort.

Claims (28)

1. Zahnaufbau zur lösbaren Befestigung von Zahnersatz in Form von einer Teilprothese, Krone, Brücke oder dgl. in einer Mundhöhle, mit
  • a) einem vorstehenden Element (12, 62) mit einer Grund­ platte (26), einem Vorsprung (30, 70) und einem Ansatz (28) an der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite der Grundplatte zum ständigen Befestigen des Elementes ent­ weder an einer Stütze in der Mundhöhle oder dem lösbar in der Mundhöhle zu befestigenden Zahnersatz;
  • b) einem aufnehmenden Element (14, 64) mit einem Gehäuse und einer Tasche (44, 74), in der bei Befestigung des Zahnersatzes in der Mundhöhle der Vorsprung (30, 70) teleskopisch aufgenommen wird und aus der der Vorsprung herausgezogen wird, wenn der Zahnersatz entfernt wird, wobei das aufnehmende Element (14, 64) ständig jeweils in der anderen Stütze und dem Zahnersatz befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) ein Zwischenelement (16, 66) mit einem Körper aus ela­ stischem, nicht metallischem Material vorgesehen ist, welches entweder auf dem Vorsprung des vorstehenden Elementes (12, 62) oder in der Tasche des aufnehmenden Elementes (14, 64) befestigt sein kann, wobei das Zwi­ schenelement (16, 66) bei der teleskopischen Aufnahme der Elemente (12, 62; 14, 64) ineinander sich zwischen und in Flächenberührung mit dem Vorsprung und der Wand der Tasche befindet, um die Elemente gegeneinander ab­ zufedern und eine feste teleskopische Verbindung zu schaffen und jeglichen Reibungskontakt der Elemente (12, 14; 62, 64) beim Einsetzen und Herausnehmen zu verhindern.
2. Zahnaufbau nach Anspruch 1 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ansatz (21) an der Grundplatte (26) sich wenigstens über eine Länge im wesent­ lichen gleich der Länge der größten Abmessung der Grund­ platte erstreckt.
3. Zahnaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ansatz (28) an dem vor­ stehenden Element einen L-förmigen Umriß aufweist.
4. Zahnaufbau nach Anspruch 1 oder 2, 3 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28) über seine Länge verteilt mehrere Bohrungen (32) zur Befestigung des vorstehenden Elementes (12) im Zahnersatz aufweist.
5. Zahnaufbau nach Anspruch 1, 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28′) einen rechteckigen Umriß aufweist und über seine Länge verteilt mehrere Bohrungen (32) aufweist und der Zahnaufbau weiter­ hin eine Hülse (34) aufweist, die mit einem Schlitz (34a) versehen ist, um auf den Ansatz (28′) aufgeschoben und auf­ genommen zu werden.
6. Zahnaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (30) entlang der größten Abmessung der Grundplatte (26) ausgebildet ist und ein äußeres Ende (30a) mit nicht rechteckigem Querschnitt und einem Steg (30b) zur Verbindung des äußeren Endes (30a) mit der Grundplatte (26) aufweist.
7. Zahnaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (30a) einen trapezförmigen und der Steg (30b) einen rechteckigen Querschnitt hat.
8. Zahnaufbau nach Anspruch 6 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Zwischenelementes (16) massiv ist, einen Umriß komplementär zum Umriß der Tasche (44) aufweist und einen Ausschnitt (50) mit einem Umriß komplementär zu dem des äußeren Endes (30a) aufweist, um die Flächenberührung zu erzielen.
9. Zahnaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (62) eine ebene Grundplatte (68) mit kreisförmigem Umriß aufweist und der Vorsprung (70) ein äußeres Ende (70a) in Form einer Kugel und einen Fuß (70b) zur Verbindung des äußeren Endes (70a) mit der Grundplatte (68) aufweist.
10. Zahnaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Zwischenelementes (66) die Form einer Einlage komplementär zum Umriß der Tasche (74) aufweist, die Einlage ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine dazwischen liegende Oberfläche hat, und in der Tasche (74) unter Berührung der beiden Oberflächen liegt.
11. Zahnaufbau nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß erste Befestigungsglieder zum Befestigen des Zwischenelementes (66) entweder am vorstehenden oder aufnehmenden Element (62 oder 64) und zweite Befestigungsglieder zur Befestigung des Zwischenelementes am jeweils anderen, vorstehenden oder aufnehmenden Element vorgesehen sind, wenn die Elemente (62 oder 64) teleskopisch ineinander aufgenommen sind, wobei die ersten Befestigungsglieder eine sicherere Befestigung zwischen den Bauteilen erzeugen.
12. Zahnaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungselemente aus wenigstens einem Vorsprung (80) am Zwischenelement (66) bestehen und für jede Aussparung am Element (64) eine zusammenwirkende Aussparung (84) aufweisen.
13. Zahnaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsglieder einen einzigen Vorsprung in Form eines balligen Vorsprungs (52) im Ausschnitt (50) aufweisen und eine zugehörige Aussparung (54) im äußeren Ende (30a) ausgebildet ist.
14. Zahnaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsglieder mehrere Vorsprünge in Form von Rippen an dem Zwischenelement (16′, 66) aufweisen und eine entsprechende Anzahl Aussparungen in der Tasche (44, 74) ausgebildet ist.
15. Zahnaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsglieder wenigstens eine Rippe innerhalb der Tasche und eine zugehörige Nut für jede Rippe im Zwischenelement aufweisen.
16. Zahnaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das aufnehmende Element (14) eine Grundplatte (36) und an dieser vorstehende Seitenwände (40) und eine Verbindungswand (42) aufweist, wobei die Rippe (48) an der Verbindungswand (42) ausgebildet ist.
17. Zahnaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsglieder eine Rippe (84) aufweisen, die innerhalb der Einlage (66) und um die Oberfläche in der Nähe des offenen Endes liegt, wobei die Rippe (84) mit einem Teil der Kugel (70a) unterhalb des größten Durchmessers zusammenwirkt, wenn die Elemente teleskopisch ineinander aufgenommen sind.
18. Zahnaufbau nach Anspruch 1, 19 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (16, 66) aus Kunststoff besteht.
19. Zahnaufbau zur lösbaren Befestigung eines Zahnersatzes in Form einer Teilprothese, Krone, Brücke oder dgl. in einer Mundhöhle, mit
  • a) einem vorstehenden Element (12) mit
    • 1) einer Grundplatte (26),
    • 2) einem Vorsprung (30) entlang der größten Abmessung der Grundplatte (26),
    • 3) einem Steg (30b) zur Verbindung des Vorsprungs (30a) mit der Grundplatte (26), wobei der Steg (30b) eine Dicke kleiner als die größte Dicke des Vorsprungs (30a) aufweist, und
    • 4) einem Ansatz (28), der an der Seite der Grundplatte (26) gegenüber dem Vorsprung (30) vorsteht, wobei wenigstens der Ansatz (28) zur ständigen Befestigung des vorstehenden Elementes (12) im Zahnersatz (22) dient;
  • b) einem aufnehmenden Element (14) mit einem Gehäuse zur Bildung einer Tasche (44), in der der Vorsprung (30a) teleskopisch aufgenommen werden kann, wenn der Zahnaufbau in der Mundhöhle befestigt wird, und einem Schlitz (46), der während der teleskopischen Aufnahme und während dem Herausnehmen des Zahnaufbaus aus der Mundhöhle eine Bewegung des Steges (30a) erlaubt, wobei das aufnehmende Element (14) so ausgebildet ist, daß es ständig in einer Stütze in der Mundhöhle befestigt sein kann;
gekennzeichnet durch:
  • c) ein Zwischenelement (16), bestehend aus einem Körper aus elastischem, nicht metallischem Material, welches durch den Vorsprung (30) des vorstehenden Elementes befestigt werden kann, wobei bei teleskopischer Aufnahme der Elemente (12, 14) ineinander das Element (16) zwischen diesen unter Berührung der beiden Oberflächen des Vorsprungs und der Wand der Tasche liegt und diese dämpft und einen festen Sitz des teleskopischen Eingriffs erzeugt und jeglichen Reibungskontakt der Elemente beim Einsetzen und Herausnehmen verhindert;
  • d) erste mechanische Befestigungsglieder sowohl am Element (16) als auch am Vorsprung (30a) zur Befestigung des Elementes (16) auf dem Vorsprung; und
  • e) zweite mechanische Befestigungsglieder sowohl am Element (16) als auch am Gehäuse innerhalb der Tasche (44) zur lösbaren Befestigung des Zahnersatzes in der Mundhöhle, wobei die ersten mechanischen Befestigungsglieder eine mechanische Halterung erzeugen, die größer als die der zweiten mechanischen Befestigungsglieder ist, wodurch das Element (16) beim Herausnehmen des Zahnersatzes aus der Mundhöhle am Vorsprung (30a) befestigt verbleibt.
20. Zahnaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Vorsprungs (30) ausgehend vom Steg (30b) zu einem äußeren Ende (30a) mit nicht rechtwinkligem Querschnitt auseinander streben.
21. Zahnstruktur nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsglieder wenigstens einen Vorsprung (52) am Körper (16) und eine zugehörige Aussparung (54) für jeden Vorsprung am Vorsprung (30a) aufweisen.
22. Zahnaufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (16) massiv ist, einen Umriß komplementär zum Umriß der Tasche (44) aufweist, und einen Ausschnitt mit einem Umriß komplementär zu dem des Vorsprungs (30a) hat, und daß die ersten Befestigungsglieder einen einzigen Vorsprung in Form eines kugelförmigen Vorsprungs (52) in dem Ausschnitt und eine zugehörige Aussparung (54) in dem Vorsprung (30a) aufweisen.
23. Zahnaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweien Befestigungsglieder wenigstens eine Rippe (48) innerhalb der Tasche (44) und für jede Rippe eine zugehörige Nut (56) in dem Körper (16) aufweisen.
24. Zahnaufbau nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das aufnehmende Element (14) eine Grundplatte (36) aufweist, der Schlitz (46) in der Grundplatte (36) liegt und das Gehäuse (2) an der Grundplatte (36) vorstehende Seitenwände (40) aufweist, die durch eine Verbindugswand (44) miteinander verbunden sind, und daß die Rippe (48) an dieser Verbindungswand (44) ausgebildet ist.
25. Zahnaufbau zur lösbaren Befestigung eines Zahnersatzes in Form einer Teilprothese, Krone, Brücke od. dgl. in einer Mundhöhle, gekennzeichnet durch:
  • a) ein vorstehendes Element (62) mit
    • 1) einer Grundplatte (68) mit im allgemeinen kreis­ förmigem, ebenem Umriß zur ständigen Befestigung des vorstehenden Elementes (62) in einer Stütze innerhalb der Mundhöhle;
    • 2) einem Vorsprung (70) mit einem äußeren Ende (70a) in Form einer Kugel, und
    • 3) einem Fuß (70b) zur Halterung des Vorsprungs (70a) an der Grundplatte (68);
  • b) einem aufnehmenden Element (64 mit einem Gehäuse zur Erzeugung einer Tasche (74), in der der Vorsprung (70) teleskopisch aufgenommen werden kann, wenn der Zahnaufbau in der Mundhöhle befestigt wird, und aus der der Vorsprung (70) herausgezogen wird, wenn der Zahnaufbau aus der Mundhöhle herausgenommen wird, wobei das aufnehmende Element (64) ständig in dem Zahnersatz befestigt sein kann;
  • c) ein Zwischenelement (66) mit einem Körper aus elastischem, nicht metallischem Material in Form einer Einlage komplementär zum Umriß der Tasche (74), welches ein offenes Ende (72), ein geschlossenes Ende und eine Oberfläche zwischen diesen hat und in der Tasche (74) des aufnehmenden Elementes (64) befestigt werden kann, wobei bei der teleskopischen Aufnahme der Elemente (64 und 62) ineinander das Element (66) zwischen diesen liegt und sowohl die Oberflächen des Vorsprungs (70) als auch die Wand der Tasche (74) be­ rührt, um das Element abzufedern und einen festen Sitz des teleskopischen Eingriffes zu erzeugen und jeglichen Rei­ bungskontakt der Elemente zu verhindern, wenn diese einge­ setzt und herausgenommen werden;
  • d) erste mechanische Befestigungsglieder an dem Ele­ ment (66), die mit der Oberfläche des Vorsprungs (70) zusammenwirken; und
  • e) zweite mechanische Befestigungsglieder am Element (66) und am Gehäuse innerhalb der Tasche (74), wobei die zweiten mechanischen Befestigungsglieder eine mechanische Befestigung erzeugen, die größer als die durch die ersten mechanischen Befestigungsglieder erzeugte ist, wobei beim Herausnehmen des Zahnersatzes aus seiner Position der lösbaren Befestigung innerhalb der Mundhöhle das Element (66) am Gehäuse (74) befestigt verbleibt.
26. Zahnaufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Befestigungsglieder wenigstens einen Vorsprung in Form einer Rippe (80) an der Außenfläche der Einlage (66) und eine entsprechende Anzahl Aussparungen in der Tasche (74) aufweisen.
27. Zahnaufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Befestigungsglieder eine Rippe (84) an der Innenfläche der Einlage (66) in der Nähe ihres offenen Endes aufweisen, wobei die Rippe (84) bei der teleskopischen Aufnahme der Elemente (64 und 62) in­ einander bei der Aufnahme der Einlage (66) über dem Vor­ sprung (70) mit einem Teil des Vorsprungs (70) hinter dem Teil mit dem größten Durchmesser zusammenwirkt.
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