DE3223592A1 - Einstellbare rohrschelle - Google Patents
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Description
DipL-Ing.
Rolf Churner
Patentanwalt ·"* &~
Rehlingenstraße 8 ■ Postfach 260
D-8900 Augsburg 31
Telefon 0321/36015+36016
Telex 53 3 275
PostsL-hickkonio.München Nr. 1547 89.8Ol
8440/121 _3_ Augsburg, den 23. Juni 1982
ch-ha
Smiths Industries Public Limited Company 765 Finchley Road
GB-London NWIl 8DS
Einstellbare Rohrschelle
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Rohrschelle mit einem Schellenband und einer die beiden Bandenden
miteinander verbindenden Klammer.
Die Rohrschelle soll insbesondere eingesetzt werden zur Anordnung längs eines Luftröhrenkatheders oder eines
sonstigen in der Medizin bzw. Chirurgie verwendeten Tubus.
Ein Luftröhrenkatheder dient zur Herstellung einer Luftverbindung
durch eine Öffnung im Hals des Patienten direkt zur Luftröhre, Die Luftströmung in und aus
der Lunge des Patienten wird bewirkt durch eine geeignete Beatmungsmaschine, mit der ein Ende des Katheders
verbunden ist, d.h. dasjenige Ende , welches auQerhalb der Halsöffnung liegt. Luftröhrenkatheder werden üblicherweise
mittels eines Flansches am Patienten befestigt, wobei der Flansch möglichst nahe an der Halsöffnung
angeordnet sein soll. Der Flansch weist Schlitze auf, durch welche ein Band geführt ist.
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c h-ha
Der Abstand zwischen der Luftröhre und der Halsoberfläche, welche die Öffnung umgibt, ist von Patient zu
Patient unterschiedlich. Es entstehen deshalb Schwierigkeiten , den Luftröhrenkatheder so zu befestigen, daß
kein unnötiger Druck auf die Wandung der Luftröhre ausgeübt wird. Ist der Luftröhrenkatheder mit einem starr
am Katheder angeordneten Flansch versehen, dessen Stellung sich also längs, des Katheders nicht verändern läßt, dann
befindet sich der Flansch im Abstand zur Halsoberfläche,
wenn die Luftröhre nahe der Halsoberfläche im Bereich der Öffnung verläuft. Beim Anlegen des Haltebandes um den
Hals wird daher ein Druck auf die hintere Oberfläche
der Luftröhre ausgeübt. Befindet sich dagegen die Luftröhre in weiterem Abstand zur Halsöffnung, dann
kann der" Katheder das Gewebe zwischen Luftröhre und Halsoberfläche zusammenpressen.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden , ist es bekannt,
den Flansch so anzuordnen, daß er bei Patienten passend ist, welche nach den Erfahrungen den größen Abstand zwischen
Luftröhre und Hals haben. Bei Patienten, wo dieser Abstand geringer ist, wird dann zwischen Haisund Flansch
ein Mullpolster angeordnet. Hierbei ist nachteilig, daß das Mullpolster sich mit Flüssigkeit tränkt, die aus
der Halsöffnung austritt und somit die Gefahr einer bakteriellen Wundinfektion besteht.
Ein ähnliches Problem entsteht bei Brustdrainagenkathedern, welche durch die Brustwandung hindurchgeführt sind und
eine Drainage des Brustraumes bewirken. Derartige Drainagekatheder sind mit einem Anschlag versehen, welcher gegen
die Brustwandung anliegt und damit die Eindringtiefe des
Kathedery in den Brustkorb begrenzt, wodurch die Gefahr
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vermindert wird, daß die Lunge punktiert wird. Derartige
Drainagekatheder werden üblicherweise bei Notfällen angesetzt, wobei es viel zu aufwendig wäre,
Drainagekatheder zu verwenden, bei denen die Anschläge an verschiedenen Stellen längs des Katheders angeordnet
sind. Es ist deshalb wünschenswert, den Anschlag längs des Katheders verstellen zu können, so daß der
gleiche Katheder für verschiedene Patienten verwendbar ist. Es hat sich als schwierig erwiesen, einen veränderbaren
Anschlag zu schaffen, welcher fest mit der sehr glatten Oberfläche des Katheders verbunden werden
kann.
Es gibt zahlreiche weitere Anwendungsfälle , bei denen Rohrschellen längs eines Rohres verstellbar angeordnet
werden müssen. Beispielsweise können derartige Rohrschellen verwendet werden zum Verbinden des Endes eines Rohres
mit einem Gas- oder Flüssigkeitsauslaß oder -einlaß, in dem das Rohr fest gegen einen Rohrstutzen gepresst
wird, der dem Auslaß oder Einlaß bildet. Bekannte Rohrschellen bestehen aus einen aus Metall bestehenden
Schellenband mit seitlichen Zähnen, welche in eine Schneckenschraube eingreifen. Durch Drohen der Schneckenschraube
mittels einens Schraubendrehers kann das Schellenband fest um ein Rohr geschlungen werden.
Hierbei ist nachteilig, daß ein spezielles Werkzeug erforderlich ist, um das Schellenband zu befestigen
oder zu lösen. Besteht das Rohr beispielsweise aus Kunststoff, dann kann beim Anziehen des Schellenbandes das
Rohr beschädigt werden , wenn zu große Anzugskräfte ausgeübt werden.
Es besteht die Aufgabe, die einstellbare Rohrschelle
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein
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fester Sitz der Rohrschelle auf dem Rohr gewährleistet
ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Befestigen der Rohrschelle das Rohr beschädigt wird.
Gelöst u/ird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Luftröhrenkatheders;
Fig., 2 eine Seitenansicht des Rohrschellenteils
der Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht entsprechend der Fig. 2;
Fig. 4 Querschnitte durch den Bereich der Rohrund 5 schelle nach den Fig. 1 bis 3 bei zwei
verschiedenen Lagen;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Drainagekatheders und
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Längs des Luftröhrenkatheders 1 ist eine Flanscheinheit
2 verstellbar angeordnet, welche in einer beliebigen Stellung fest mit dem Katheder verbunden werden kann.
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Der Luftröhrenkatheder 1 u/eist eine Kunststoff röhre
auf, welche etwa rechtwinklig abgebogen ist, wobei das patientenseitige Ende 11 innerhalb der Luftröhre 3 angeordnet
wird und das maschinenseitige Ende 12,welches
von der Kehle des Patienten absteht , mit einer Beatmungsmaschine verbunden ist. Das patientenseitige
Ende 11 des Katheders 1 ist mit einem Ballon 13 versehen, welcher den Katheder umgibt und welcher mittels
einer Pumpleitung 14 aufgepumpt werden kann. Die Leitung 14 verläuft innerhalb der VJandung des Rohres
Durch Aufpumpen des Ballons wird eine Abdichtung zwischen der Luftröhre 3 und dem Katheder 1 bewirkt.
Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, weist die Flanscheinheit 2 eine Hülse 20 auf, welche aus einem weichen,
deformierbaren Elastomermaterial besteht, bevorzugt aus Gummi. Das Material ist so gewählt, daß auch bei
Ausübung starker Kräfte die Hülse 20 ihre Ursprungsabmessungen wieder einnimmt. Bevorzugt handelt es
sich um Styren-Butadyen-Styren Kautschuk oder um vulkanisierten Naturkautschuk. Alternativ dazu können
plastifizierter PVC oder andere Kautschuke oder Kunststoffe verwendet werden. Die Hülse 20 weist zuei
Arme oder Flansche 21 auf, welche radial von einem rohrförmigem Halsteil 22 abstehen und einstückig zu diesem
sind. Die Arme 21 sind mit Öffnungen 23 versehen, durch welche ein Band 40 geführt ist, mittels dem die Vorrichtung
am Hals des Patienten befestigt werden kann. Der Halsteil 22 umgibt den Luftröhrenkatheder 1 , wobei der
Innendurchmesser des Halsteiles 22 so gewählt ist, daß die gesamte Verbindungseinheit 2 längs des
Rohres leicht verschoben werden kann. Der Halsteil weist einen Mittelteil 24 auf, der einen verminderten
Auöendurchmesser besitzt und der ein hervorstehendes
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Pföstchen 25 aufweist. Dieses Pföstchen 25 ist einstückig zum Halsteil 22 t
Die Einheit 2 wird an der Röhre 1 festgeklemmt mittels
eines zweiten Teils 26. Dieser zweite Teil 26 umfasst ein Band 27 , welches in der Mitte zwischen seinen beiden
Enden mit einer Öffnung 28 versehen ist, durch welches sich das Pföstchen 25 erstreckt, wodurch das Schellenband
27 in einer Stellung um den Hals 22 festgelegt ist. Ein Ende des Bandes 27 ist T-förmig ausgebildet,
wobei der Mittelschenkel 29 eine verminderte Breite aufweist und der Quersteg 30 verdickt ausgebildet ist.
Das andere Ende des Bandes 27 ist U-förmig ausgebildet mit zwei Seitenschenkeln 31, welche durch einen mittigen
Ausschnitt 32 voneinander getrennt sind. Das Band 27 verläuft um den Hals 22 herum derart, daß der Mittelschenkel
29 des T-förmigen Endes durch den Ausschnitt 32 des U-förmigeri Endes des Bandes hindurchgeführt ist.
Das Band 27 besteht bevorzugt aus Kunststoffmaterial, wie beispielsweise aus einem hochverdichteten Polyethylen.
Acetal oder Nylon und ist steifer als der deformierbare
Halsteil 22. Die Dicke und das Material des Bandes ist so gewählt, daß wenn es um den Halsteil gelegt ist,
seine Enden infolge der Steifigkeit des Materials etwa tangential nach außen verlaufen. Die Enden der Seitenschenkel
31 sind verdickt und dienen zur Lagerung eines querverlaufenden Stiftes 33, der zwischen den beiden
Schenkeln verläuft. Auf diesem Stift 33 gelagert ist ein Nockenteil 34. Das Nockenteil 34 weist einen scheibenförmigen
Abschnitt 35 auf, der eine Nackenoberfläche 36 bildet. Der Mittelpunkt des scheibenförmigen Abschnittes
35 ist versetzt zur Achse des Stiftes 33 angeordnet. Ein Betätigungshebel 37 verläuft radial vom
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8440/121 -9- 23. Juni 1982
Nockenteil 34 und ist einstückig zum scheibenförmigen Abschnitt 35. Der Nockenteil 34 wird drehbar vom
Stift 33 gelagert. Die Achse durch die Bohrung 38, in «/elcher der Stift 33 gelagert ist , ist versetzt
zum Mittelpunkt 39 des scheibenförmigen Abschnittes 35, wobei diese Achse in Richtung des Betätigungshebels
37 versetzt ist.
Nachdem das Patientenende 11 des Katheders 1 in die Luftröhre 3 eingesetzt ist, wird die Einheit 2 längs
des Rohres 10 verschoben, wobei der Betätigungshebel 37 sich in einer Stellung gem. Fig. 4 befindet, bis
die Arme 21 an der Halsoberfläche anliegen. Sodann wird
die Einheit 2 befestigt, in dem der Betätigungshebel 37 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Nockenoberfläche
36 des scheibenförmigen Abschnittes 35 drückt hierbei gegen das Ende des Bandes 27 , wodurch dieses
Band in Richtung des Halses 22 gedrückt wird, wobei der Innenumfang des Bandes vermindert wird. Infolge der Deformierbarkeit
des Halses 22 und der Verkürzung des Bandes 27 wird die innere Oberfläche des Halsteiles 22 fest
gegen die äußere Oberfläche des Katheders 1 gedrückt Das Material des Halsteiles 22 weist einen hohen Reibungskoeffizienten
auf, wodurch vermindert wird , daß die Einheit 2 längs des Rohres 10 zu gleiten vermag.
Wird der Betätigungshebel 37 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann vermindert sich der Abstand zwischen
dem Stift 33 und dem Kontaktpunkt zwischen der Nockenoberfläche 36 mit dem Band 27, so daß der Hebel über den
Nockentotpunkt schnappt und nunmehr gegen das Band anliegt, wie dies die Fig. 5 zeigt.
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Die Einheit 2 kann leicht gelöst werden, in dem der Betätigungshebel 37 von seiner Stellung gem. Fig. 5
im Uhrzeigersinn gedreht wird in eine Stellung gem. Fig. 4.
Es ist nicht erforderlich, daß der deformierbare Halsteil
24 und die Arme 21 aus dem gleichen Material bestehen. Es ist lediglich erforderlich, daß das Material
des Halsteiles ausreichend deformierbar ist damit es in guten Reibungskontakt mit den Röhre 10 gepresst
u/erden kann. Zum deformieren des Halsteiles 24 , um diesen in guten Kontakt mit der Röhre 10 zu bringen,
können anstelle des zuvor beschriebenen Bandes und des Nockens auch andere Ausbildungen vorgesehen werden.
Die Rohrschelleneinheit 2 ist relativ einfach aufgebaut und am Luftröhrenkatheder 1 sind keinerlei Modifikationen
erforderlich. Die Befestigungseinheit 2 kann bei den üblichen Luftröhrenkathedern verwendet werden,
welche keine Befestigungsmittel zum Befestigen des Katheders am Hals aufweisen.
Die Rohrschelle kann auch für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise zum Festlegen von Leitungen oder Röhren in
einer bestimmten Lage.
Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung zum Festlegen eines Rohres parallel zu einer Oberfläche, wie beispielweise der Oberfläche
eines Patienten. Die Befestigungseinheit 60 ist
hierbei ähnlich aufgebaut wie die Befestigungseinheit
der Fig. 1 bis 5. Die Befestigungseinheit 60 ist angeordnet auf einem zu ihr einstückigen rechtwinkligen
Unterteil 61 mittels eines Verbindungsteiles 62, welches
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rechtwinklig zum flachen Unterteil verläuft. Die Befestigungseinheit
60 ist so angeordnet, daß die Bohrung 63 parallel zur Ebene des Unterteils 61 verläuft.
Die Länge des Verbindungsteiles 62 ist geringer als diejenige des flachen Unterteils 61, so daß Verbindungsoder Haltebänder über das Unterteil verlaufend zwischen
diesem Unterteil und dem Rohr 64 anbringbar sind, um die Vorrichtung in einer bestimmten Lage halten zu
können. Alternativ dazu kann die Unterseite des Unterteils 61 mit einem Klebstoff beschichtet sein.
Die einstellbare Klammer kann auch als Anschlag zur Begrenzung des Eindringens eines Katheders in den
Körper eines Patienten dienen . Dies wird nachfolgend bei einem Drainagekatheder anhand der Fig. 6 beschrieben.
Der Drsrinagekatheder 50, von dem lediglich das patientenseitige
Ende dargestellt ist, weist ein äußeres flexibles Rohr 51 auf, in welchem eine starre innere Metallstange
52 angeordnet ist und der einen einstellbaren Anschlag
53 aufweist. Am patientenseitigen Ende ist die Stange 52 mit einer Spitze 54 versehen. Hierdurch wird das
Eindringen des Drainagekatheders durch die Brustwandung
erleichtert. Bei der Drainage wird diese Stange 52 entfernt. Das spitzwinklige Ende 54 der Stange geht gleichmäßig
über in eine konische Nase 55 des äußeren Rohres 51 Das äußere Rohr 51 trägt den einstellbaren Anschlag 53,
welcher identisch ist mit der Einheit 2 mit Ausnahme das anstelle der länglichen Arme 21 bei der Einheit 2 der
Anschlag mit einer ringförmigen Lippe 56 versehen ist, welche keinerlei Durchbrechungen oder Bohrungen aufweist
.
Entsprechend den Maßen des Patienten wird der Anschlag 53
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längs des Katheders 50 verschoben. Durch Betätigung des Hebels 37 wird sodann der Anschlag 53 in der gewählten
Stellung längs des Katheders befestigt. Sodann wird die Spitze des Katheders durch die Brustwandung
gedrückt bis die Lippe 52 des Anschlages 53 ein weiteres Einführen des Katheders begrenzt,
wodurch die Gefahr einer Punktierung der Lunge des Patienten v/ermindert wird.
Claims (10)
- Dipl.-Ing.Rolf CharrierPatentanwaltRehlingenstraße 8 · Postfach 260D-8%0 Augsburg 31Telefon 08 21/3 6015+3 6016Telex 53 3 275Po-ü^hOLkkonio. München Nr 1547 89-8018440/121
ch-haAnm.: Smiths Industries Public Limited Company Augsburg, den 23. Juni 1982AnsprücheEinstellbare Rohrschelle mit einem Schellenband und einer die beiden Bandenden miteinander verbindenden Klammer, dadurch gekennzeichnet , daß das Schellenband (26) eine deformierbare Hülse (20) umgibt , durch deren Bohrung das Rohr (1, 51, 64) geführt ^ist, daß an einem Bandende ein \-ocken (34) drehbar befestigt ist, dessen Nockenfläche (36) in Kontakt steht mit dem anderen Bandende, das mit dem einen Bandende verbunden ist und bei Betätigung des Nockens (34) das Schellenband (26) verkürzt wird und es hierbei die Hülse (20) zusammenpresst. - 2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34) mit einem seine Drehung begrenzenden Teil versehen ist.
- 3. Rohrschelle nach Anspruch 2 , dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß das die Drehung des Nockens (34) begrenzende Teil ein Hebel (37) ist.
- 4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Bandes (26) einen mittigen Ausschnitt (32) aufweist und dort ein querverlaufender Stift (33) angeordnet ist, der den Nocken (34) lagert.-2-8440/121 -2- 23. Juni 1982
- 5. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet ,daG das andere Ende (29) des Bandes (26) eine verminderte Breite aufweist und dieses Ende durch den Ausschnitt (32) verläuft.
- 6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Schellenband (26) aus einem steifen , jedoch biegsamen Material besteht und es im nichtumschlungenen Zustand eine flache Form einnimmt.
- 7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Schellenband (26) und, die Hülse (20) drehfest miteinander verbunden sind.
- 8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (20) mit Öffnungen (23) versehen ist, durch welche Befestigungsbänder (40) verlaufen.
- 9. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Bandende (29) T-förmig ausgebildet ist und dieses T-förmige Ende durch die Ausnehmung (32) des anderen U-förmigen Endes geführt ist.
- 10. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachse (33) des Nockens (34) näher dem tangential verlaufenden Hebel (37) angeordnet ist als der Mittelpunkt (39) des Nockens (34).-3-
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GB8121753 | 1981-07-15 | ||
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FR (1) | FR2509836A1 (de) |
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- 1982-06-24 DE DE19823223592 patent/DE3223592A1/de not_active Withdrawn
- 1982-07-12 FR FR8212327A patent/FR2509836A1/fr active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2509836A1 (de) | 1983-01-21 |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |