DE3222917A1 - Elektromagnetischer motor - Google Patents

Elektromagnetischer motor

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DE3222917A1
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Germany
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crank
electromagnetic motor
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magnet
angle
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DE19823222917
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English (en)
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Ernst 7218 Trossingen Zacharias
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/075Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using crankshafts or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Motor
  • Die hier beschriebene Maschine ist zwar grundsätzlich ein Motor, aber eher ein Spielzeug, eine Elektromagnetische Dampfmaschine", die das interessante Zusammenspiel zwischen Kurbel, Schwungrad, Kolben, Pleuelstange und Kolbenstange zeigt, ohne daß sich jemand dabei der Gefahr von Feuer, Hitze, Druck, Dampf und Abgasen aussetzen muß. Diese elektromagnetische Maschine, die ein- oder mehrzylindrig aufgebaut, d.h. mit einem oder mehreren Elektromagneten arbeitet, ist dadurch gekennzeichnet, daß im Augenblick, wenn der Magnet kraftschlüssig wird, d.h. wenn er die größte Kraft entfaltet, auch der günstigste Winkel an der Kurbel vorhanden ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Pleuelstange senkrecht auf der Kurbel steht. Um zu erreichen, daß der Kraftangriff auf die Kurbel senkrecht erfolgt, muß gewährleistet sein, daß sich die Kurbelstange nach vollendetem Kraftschluß des Magneten weiter bewegen kann. Dies ist Gegenstand der Erfindung und soll an der in Fig. 1 dargestellten Maschine erläutert werden.
  • Dargestellt ist eine einzylindrige bzw. eine Maschine mit nur einem Magneten. Die Steuerung des Magneten, d.h. also wann und wie und wie lange er eingeschaltet ist, ist nicht Gegenstand der Erfindung, sondern bedient sich bekannter Mittel.
  • Beispielsweise känn auf der Achse (2) eine Blende mitlaufen, die ihrerseits mittels Glühbirnchen, Fotowiderstand, Kleinsignaltransistor und Leistungstransistor den MP.gneten im richtigen Augenblick ein- und abschaltet oder es werden zum Schalten Hallgenerator, Feldplatte, VMOS oder auch direkt wirkende Kontakte herangezogen.
  • Die einzylindrige Maschine muß angeworfen werden, wenn die Kurbel nicht zufällig im eingeschalteten Winkel steht.
  • Mehrzylindrige Maschinen können so aufgebaut werden, daß sich die Winkel des Eingeschaltetseins überschneiden und die Maschine von selbst anläuft.
  • Das Schwungrad (1) muß groß genug sein, um soviel Energie abzugeben, daß nahezu eine volle Umdrehung gewährleistet ist. Bei mehrzylindrigen Maschinen kann die Schwungmasse kleiner sein. Das Schwungrad sitzt auf der Achse (2).
  • Uber die Kurbel (3) und die Pleuelstange (4) wird die Kolbenstange (5) in altbekannter Weise in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Die Kurbelstange (5) hat einen Ansatz, an dem der Telleranker (6) anliegt. Die Feder (7) hält den Telleranker (6) gegen den Ansatz Erreicht die Kurbel den Einschaltwinkel ED, so wird der Anker (6) angezogen und da er am Ansatz der Kurbelstange (5) anliegt, übt er über Kurbel und Pleuelstange ein Drehmoment auf das Schwungrad und Achse aus. Wenn der Telleranker (6) auf den Magneten (8) aufschlägt, läuft die Kolbenstange (5) weiter bis zum Umkehrpunkt. Dabei spannt sich die Feder (7). Die Feder (7) gibt aber ihre Energie wieder ab, sobald die Kolbenstange den Umkehrpunkt durchlaufen hat. Die Feder (7) dient lediglich dazu, den Anker im Anziehungsbereich des Magneten zu halten.
  • Der Clou dieses Motors ist es, den großen Kraftanstieg von Elektromagneten auszunutzen, der auftritt, sobald der Luftspalt sich bis auf Null hin verkleinert; und dieser Kraftanstieg wird unter dem günstigsten Winkel auf die Kurbel übertragen.
  • Der hier beschriebene elektromagnetische Motor läßt sich einzylindrig oder mehrzylindrig und nach der Art von Stern-, V- oder Reihenmotoren aufbauen. Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel, wie zwei Magnete auf eine Kolbenstange wirken und Zug und Druck bewirken.
  • Die Maschine macht ein klapperndes Geräusch und macht akustisch die Illusion einer Dampfmaschine oder eines klopfenden Dieselmotors perfekt.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel ohne Pleuelstange mit einem einfachen Klappankermagneten. Auch hier ist das Erfindungsmerkmal zu sehen. Der Anker greift die Kurbel so an, daß die Kraft senkrecht auf die Kurbel wirkt und nach Erreichen des vollen Kraftschlusses kann die Kurbel weiter drehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche: Elektromagnetischer Motor mit Kurbel, dadurch gekenn zeichnet, daÇ dLe Kraft eines Elektromagneten im Berelch eine ungefähr rechten Winkels die Xurbel angreift und der Elektromaynet gerade bei diesem Winkel kraftschlüssig, d.h. der Luftspalt zwischen Anker und Magnet gegen Null geführt wird.
DE19823222917 1982-06-19 1982-06-19 Elektromagnetischer motor Withdrawn DE3222917A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002095912A1 (en) * 2001-05-21 2002-11-28 Peter Cecil Joseph Parsonage Radial electric motor and control thereof
ITPI20090008A1 (it) * 2009-01-27 2010-07-28 Giovanni Cianci Innovativo dispositivo meccanico che per il suo corretto funzionamento utilizza un sistema di leve oscillanti, paticolari valvole e innumerevoli molle vantaggiosamente solidali tra loro
CN101964577A (zh) * 2010-07-28 2011-02-02 李扬德 电磁场发动机

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WO2002095912A1 (en) * 2001-05-21 2002-11-28 Peter Cecil Joseph Parsonage Radial electric motor and control thereof
ITPI20090008A1 (it) * 2009-01-27 2010-07-28 Giovanni Cianci Innovativo dispositivo meccanico che per il suo corretto funzionamento utilizza un sistema di leve oscillanti, paticolari valvole e innumerevoli molle vantaggiosamente solidali tra loro
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