DE3221806A1 - Ausrueckgabel zum betaetigen einer kupplung, verfahren zum herstellen der kupplung, kupplungsvorrichtung und dazugehoeriges ausruecklager - Google Patents

Ausrueckgabel zum betaetigen einer kupplung, verfahren zum herstellen der kupplung, kupplungsvorrichtung und dazugehoeriges ausruecklager

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DE3221806A1
DE3221806A1 DE19823221806 DE3221806A DE3221806A1 DE 3221806 A1 DE3221806 A1 DE 3221806A1 DE 19823221806 DE19823221806 DE 19823221806 DE 3221806 A DE3221806 A DE 3221806A DE 3221806 A1 DE3221806 A1 DE 3221806A1
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DE19823221806
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Pierre 94420 Plessis-Trévise Renaud
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Valeo SE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezeiht sich allgemein auf Kupplungen insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Unter einer Kupplungsvorrichtung wird im folgenden die Anordnung verstanden, die aus einem Ausrücklager und aus einer auf dieses einwirkenden Ausrückgabel besteht.
Wie an sich bekannt, weist ein Ausrücklager, das auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirkt, im wesentlichen ein Eingriffselement zum Einwirken auf eine solqhe Ausrückvorrichtung und ein Betätigungselement zum Einwirken auf die Ausrückgabel auf. Das Eingriffselement ist in axialer Richtung an dem Betätigungselement befestigt und das Betätigungselement weist in Querrichtung zum Einwirken auf die Ausrückgabel einen eventuell in mindestens zwei sich radial erstreckende Arme aufgeteilten Plansch auf.
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
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Die Ausrückgabel weist gebrauchlicherweise einen Schwenkbereich auf, mittels welchem er unter Einwirkuna eines Steuerarms schwenkbar ist, des weiteren sieht er einen Eingriffsbereich vor, mit welchem er auf das Ausrücklaaer einwirkt.
Der Steuerarm einer solchen Ausrückgabel kann beispielsweise einstückig mit dem Eingriffsbereich ausgebildet sein, und dies ist allgemein der Fall, wenn ihre Abstützung ein Kugelgelenk ist.
In einer Ausführungsvariante kann der Steuerarm der Ausrückgabel von einem von dessen Eingriffsbereich getrennten Teil gebildet werden und dies ist in der Praxis dann der Fall, wenn ihre Abstützung eine Schwenkwelle ist, wobei ein solcher Steuerarm und ein solcher Eingriffsbereich in diesem Fall in bezug zueinander entlang der Schwenkwelle einen Abstand voneinander aufweisen, und wobei der Steuerarm selber sich individuell in bezug auf diese in einer zur Anordnung des Eingriffsbereichs verschiedenen Winkelanordnung erstrecken kann.
Unabhängig davon, welche Ausbildung gewählt wird, ist der Steuerarm der Ausrückgabel dazu bestimmt, mittels eines Übertragungsgestänges mit einem Kupplungspedal verbunden zu sein, und ihr Eingriffsbereich ist angepaßt, mittels zwei im wesentlichen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen in einer axialen Ebene des Ausrücklagers angeordneten Abstützpunkten auf das zugeordnete Ausrücklager einzuwirken.
Bis heute sind die Abstützpunkte, die die Ausrückgabel aufweist, allgemein jeweils an den Enden zweier Zapfen angeordnet, welche zu diesem Zweck der Eingriffsbereich aufweist, und zwar derart, daß sie gebrauchlicherweise eine U-Form bilden, wobei dieser Eingriffsbereich mittels seines Mittelteils mit dem übrigen Teil der Ausrückgabel verbunden ist.
Mit anderen Worten: der Eingriffsbereich der Ausrückgabel ist mit seiner bogenförmigen Ausnehmung, die zwischen den beiden Zapfen ausgeformt ist, in eine Richtung offen, die, gebrauch-
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licherweise im wesentlichen in einer Ebene liegt, welche senkrecht zur Betriebschwenkachse der Ausrückgabel verläuft, der Einfachheit halber im folgenden Schwenkebene der Ausrückgabel genannt.
Gleichzeitig ist somit gewöhnlich die axiale Eingriffsebene der Ausrückgabel, die ihre Abstützpunkte aufweist, senkrecht zu der Schwenkebene.
Die vorliegende Erfindung richtet sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf den Fall, wo das verwendete Ausrücklager ein "gezogenes" Ausrücklager ist, d.h. ein solches, das, dazu bestimmt, ziehend auf die Ausrückvorrichtung der betreffenden Kupplung einzuwirken, einen Teil eines Eingriffselements hinter der Ausrückvorrichtung eingesetzt hat.
Bei diesen Ausrücklagern ist der Flansch des Betätigungselementes, auf welchen die Ausrückgabel einwirken muß, gebräuchlicherweise in einem Abstand von dem Eingriffselement angeordnet, damit der Eingriffsbereich der Ausrückgabel ziehend auf diesen Flansch einwirken kann, d.h. an der Seite von ihm, welche dem Eingriffselement zugewandt ist.
Eines der sich ergebenden Probleme während des Zusammenbaus eines solchen gezogenen Ausrücklagers resultiert daraus, daß eine solche Montage ein relatives Einsetzen des Ausrücklagers und der Ausrückgabel einschließt, wobei der Eingriffsbereich dieser letzten in Querrichtung zwischen dem Flansch, den für seine Betätigung das Betätigungselement des Ausrücklagers aufweist, und dem Eingriff selement eingesetzt werden muß.
Mit anderen Worten: der Eingriffsbereich der Ausrückgabel muß hinter dem Querflansch des Betätigungselements des Ausrücklagers eingesetzt werden.
Folglich wird es, da es sich um ein "gezogenes Ausrücklager" . handelt, von einer Kupplung getragen, wobei ein Teil seines
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Eingriffselements hinter der Ausrückvorrichtung von dieser eingesetzt ist, während die Ausrückgabel in unabhängiger Weise gewöhnlich von dem Gehäuse eines Getriebes getragen wird und dabei mittels seines Schwenkbereichs um einen festen Stützträger, eine Querwelle oder ein Gelenk schwenkbar angeordnet ist, welche letzeren Bauteile selber von dem Gehäuse getragen werden.
Es muß somit während des axialen relativen Annäherns des Gehäuses des Getriebes und der Kupplung, welche gebräuchlicherweise von dem Gehäuse des Motors getragen wird, fortschreitend der Eingriffsbereich der Ausrückgabel hinter den Querflansch des Betätigungselements des Ausrücklagers eingesetzt werden.
Diese Operation, die vorsieht, die Ausrückgabel zu Anfang im wesentlichen flach, horizontal zu halten und mittels Verschwenkens fortschreitend bis zu dem Ausmaß des Einsetzens des Eingriffsbereichs hinter den Querflansch des Betätigungselements des Ausrücklagers einzurichten, ist schwierig auszuführen, insbesondere wenn die Ausrückgabel um ein Kugelgelenk schwenkbar befestigt ist, und dies aus Gründen des zusätzlichen Freiheitsgrads, den dann ihre Bewegungen aufweisen.
Des weiteren kann sich die Operation als unmöglich erweisen, da das Verschwenken der Ausrückgabel, das notwendig ist, zum Ausrichten einen nicht vernachlässigbaren verlorenen Raum beansprucht, der nicht immer verfügbar ist.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde bereits eine Vormontage des Ausrücklagers auf die Ausrückgabel vor dem Zusammenbau des Ausrücklagers auf die Ausrückvorrichtung der betreffenden Kupplung vorgeschlagen, dann, während des relativen axialen Annäherns des Gehäuses des Getriebes und der Kupplung, ein automatisches blindes Einrasten des Ausrücklagers auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung sicherzustellen.
Aber die entsprechenden Anordnungen erweisen sich als ungünstig bei einer eventuellen Demontage.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Ausrückgabel in Querrichtung auf das Ausrücklager nach dem axialen relativen Annähern des Getriebegehäuses und der Kupplung einzusetzen, ohne daß diese Ausrückgabel auf dem Gehäuse vormontiert ist.
Aber praktisch ist eine derartige Lösung nur akzeptabel, wenn die Abstützung der Ausrückgabel auf dem Getriebegehäuse außen angeordnet ist.
Wenn die Abstützung ein Kugelgelenk ist, ist sie noch zur Not akzeptabel, wenn dieses Kugelgelenk im Inneren des Getriebegehäuses angeordnet ist, aber es ist in der Praxis zum Zwecke des Einsetzens auf dieses Kugelgelenk in der Nähe der Aufnahme, mit welcher sie zusammenwirkt, eine für ein solches Aufsetzen geeignete öffnung erforderlich, welche die mechanische Festigkeit der Ausrückgabel schwächt.
Es wurde auch noch eine Montage mittels Verschwenkens vorgeschlagen, nach Art eines Bajonetts oder einer Viertelumdrehung des Ausrücklagers in bezug auf die Ausrückgabel.
Aber in der Praxis ist eine derartige Lösung nur bei Fahrzeugen durchführbar, die mit einem Getriebegehäuse ausgestattet sind, das leicht zugänglich ist.
Wenn es sich um Personenkraftfahrzeuge handelt, ist demgegenüber der notwendige Platz nicht immer verfügbar.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein zur Aufgabe, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die vollkommen frei ist von den Nachteilen und die die oben dargestellten Schwierigkeiten auf sehr einfache Weise überwindet.
Diese Aufgabe wird bei einer Ausrückgabel für eine Kupplung, mit einem Schwenkbereich, durch welchen sie über einen Steuerarm verschwenkbar ist, und mit einem Eingriffsbereich, mittels welchem sie auf ein Ausrücklager einwirkt, welcher Eingriffsbereich
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seitlich offen und im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist dadurch gelöst, daß der Eingriffsbereich nicht mehr im wesentlichen in der Schwenkebene wie bei den bisher gebräuchlichen Ausrückgabeln sondern demgegenüber im wesentlichen in einer zu seiner Schwenkebene P1 senkrecht stehenden Richtung hin seitlich offen ausgebildet ist.
Daraus ergibt sich, daß erfindungsgemäß die axiale Eingriffsebene, in welcher sich die Abstützpunkte befinden, mit denen der Eingriffsbereich auf das Ausrücklager einwirkt, nicht mehr orthogonal zu der Schwenkebene der Ausrückgabel verläuft, sondern demgegenüber mit dieser zusammenfällt.
In dem französischen Patent üS-A-2 260 770, die im übrigen nicht eine zur Einwirkung auf ein Ausrücklager bestimmte Ausrückgabel betrifft, sondern einen Betätigungshebel, der geeignet ist, direkt auf die Kupplung einzuwirken, ist eine Ausrückgabel vorgeschlagen, von welcher der Eingriffsbereich seitlich geöffnet und im wesentlichen eine C-förmige Konfiguration aufweist.
Diese betreffende Ausrückgabel ist jedoch in ihrer Ebene in bezug auf die Achse der Anordnung quer schwenkbar vorgesehen, dergestalt, daß sie zum Einwirken auf die Kupplung, welche sie steuert, seitlich in einer Richtung geöffnet ist, die in ihrer eigenen Ebene verläuft, und somit in ihrer Schwenkebene, wie bei den gebräuchlichen Ausrückgabeln für die Ausrücklager, und nicht wie in der vorliegenden Anmeldung in einer Richtung, die orthogonal zu dieser verläuft. Des weiteren bildet der Eingriffsbereich der Ausrückgabel zum Zwecke des Einwirkens auf die Kupplung einen Exzenter, was bei der vorliegenden Erfindung nicht der Fall ist.
Des weiteren betrifft dieses US-Patent 2 260 770 keines der Probleme des Eingriffs eines von einer Kupplung getragenen Ausrücklagers und einer von einem Stützorgan getragenen Ausrückgabel, welches Stützorgan selber an dem Gehäuse eines Getriebes getragen wird.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich demgegenüber auf eine Lösung dieses Problemes.
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung, die noch durch die Tatsache charakterisiert ist, daß der Eingriffsbereich der erfindungsgemäßen Ausrückgabel mit dem Rest von dieser nicht mehr mittels des Mittelteils verbunden ist,sondern mittels eines seiner Enden in der Nähe des entsprechenden Abstützpunktes, derart, daß
er lediglich nur einen einzigen Zapfen aufweist, kann eine solche Ausrückgabel leicht zum Zwecke seines Aufsetzens auf das zugeordnete Ausrücklager seitlich auf dieses aufgeschoben werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch noch auf eine Vorrichtung zum Zusammenbau.
Bei einem Verfahren zum relativen Einsetzen zum einen eines Ausrücklagers, das,von einer Kupplung getragen, dazu bestimmt ist, entlang seiner Achse verschoben zu werden, und zum anderen einer Ausrückgabel, die, von einer an einem Gehäuse eines Getriebes angebrachten Stützträger getragen, einen Eingriffsbereich zum axialen Einwirken auf das Ausrücklager aufweist, dadurch gelöst, daß man zunächst, während der axialen relativen Annäherung der Kupplung und des Gehäuses, wenn die Kupplung und das Gehäuse axial voneinander einen Abstand und die Ausrückgabel den oben beschriebenen C-förmigen Eingriffsbereich aufweisen, letztere derart einsetzt, daß der Eingriffsbereich sich in Querrichtung in einem Abstand von
der Strecke erstreckt, entlang welcher sich das Ausrücklager bewegt, und daß anschließend, gegen Ende dieses Annäherns auf die Ausrückgabel derart eingewirkt wird, daß ihr Eingriffsbereich in Eingriff mit dem Ausrücklager kommt.
Beispielsweise schwenkt man die Ausrückgabel, wenn es sich um eine solche handelt, die von einem Kugelgelenk abgestützt wird, in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ausrücklagers verläuft.
Bei einer Ausführungsvariante, bei der die Ausrückgabel auf einer Schwenkwelle getragen wird, verschiebt man die Äusrückgabel
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parallel zu der Achse der genannten Welle.
In dem einen wie in dem anderen Fall ist das Einsetzen der Ausrückgabel auf das Ausrücklager von keinerlei Schwierigkeiten behindert, selbst bei einem beengten Raum.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Kupplungsvorrichtung im oben genannten Sinne zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausrückgabel, die sie enthält, einen Eingriffsbereich aufweist, der im wesentlichen eine C-Form hat.
Vorzugsweise ist bei einer derartigen Ausrückgabel, im Inneren der betreffenden Kupplungsvorrichtung, ein Verteilorgan vorgesehen, daß sich zwischen dem Eingriffsbereich und dem zugeordneten Ausrücklager befindet.
Die Abstützpunkte, mittels welchen der Eingriffsbereich der Ausrückgabel erfindungsgemäß angepaßt ist, auf das zugeordnete Ausrücklager einzuwirken, sind nicht in einem gleichen Abstand zu dem Schwenkbereich der Ausrückgabel angeordnet, wie es bei den bisher bekannten Ausrückgabeln bis heute der Fall ist, sondern mit unterschiedlichen Abständen und in bezug auf den Schwenkbereich radial abgestaffelt, mit dem Ergebnis, daß bei der erfindungsgemäßen Ausrückgabel diese Abstützpunkte in bezug zu einander im Betrieb während des Verschwenkens der Ausrückgabel verschiedene Strecken aufweisen.
Das erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene Verteilorgan gestattet es, die Auswirkungen einer solchen unterschiedlichen Wegstrecke der Abstützpunkte der Ausrückgabel zu beheben, wobei das Verteilorgan zu diesem Zweck nach Art einer Ausgleichsscheibe arbeitet.
Erfindungsgemäß drückt das Verteilorgan, das vorzugsweise in der Form einer kreuzförmigen Platte ausgebildet ist, die günstig für eine minimale seitliche Verschiebung der Ausrückgabel während des Zusammenbaus der Anordnung ist, mittels zweier abgerundeter Abstützpunkte auf das zugeordnete Ausrücklager, wobei die Ab-
Stützpunkte beispielsweise zylindrisch ausgebildet sind und im wesentlichen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind und im Kreis mit den Abstützpunkten des Eingriffsbereichs der Ausrückgabel alternieren.
Beispielsweise ist jeder der Abstützpunkte des Verteilorgans erfindungsgemäß in komplimentären, zu diesem Zweck auf der Ausrücklager vorgesehenen Aufnahmen eingesetzt. Der Eingriffsbereich der Ausrückgabel stützt sich einfach mit seinen Abstützpunkten gegen das Verteilorgan, ohne das mit diesem eine Verbindung besteht, um eine radiale Verschiebung der Ausrückgabel während des Schwenkbetriebs sicherzustellen.
In einer Variante liegt das Verteilorgan mittels seiner Abstützpunkte an einer ebenen Oberfläche des Ausrücklagers an, und die Ausrückgabel ist mittels ihres Eingriffsbereichs mit dem Verteilorgan, beispielsweise mittels eines Gesperres verbunden, welches am Ende des Zusammenbaus einrastet. Welche Ausbildung auch gewählt wird, das Verteilorgan ist vorzugsweise axial an dem. zugeordneten Ausrücklager zum Zwecke der Erleichterung des Zusammenbaus befestigt, beispielsweise mittels Bügeln, Klammern, an den Drahtbügeln, und bilden somit während der Montage eine Untereinheit mit dieser.
Die vorliegende Erfindung hat des weiteren zur Aufgabe, ein Ausrücklager zu schaffen, das mit einem solchen Verteilorgan ausgerüstet ist.
Dieses Ausrücklager, mit einem Betätigungsorgan zum Einwirken auf die Ausrückgabel und einem Eingriffselement zum Einwirken auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung, wobei das Eingriffselement in axialer Richtung an dem Betätigungselement befestigt ist und das Betätigungselement in Querrichtung zum Einwirken auf die Ausrückgabel im Abstand zu dem Eingriffselement einen Flansch aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem genannten Flansch an der Seite, die dem Eingriffselement zugewandt ist, ein Verteilorgan befestigt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen näher hervor.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriss einer erfindungsgemäßen Ausrückgabel für ein Ausrücklager,
Fig. 2 eine Ansicht eines Axialschnitts dieser Ausrückgabel entlang der Linie II-II in Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht eines Axialschnitts der Kupplungsvorrichtung, welche durch die Ausrückgabel und das zugeordnete Ausrücklager gebildet wird, sowie des entsprechenden Gehäuses,
Fig. 4 einen Querschnitt durch diese Kupplungsvorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Schnitts dieser Kupplungsvorrichtung entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Ausrücklagers, das die Ausrückvorrichtung aufweist aus Richtung des Pfeils IV ind Fig. 3,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teils dieses Ausrücklagers entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 47 wobei die Montage der erfindungsgemäßen Ausrückgabel dargestellt ist,
Fig. 9 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 7, betreffend eine Ausführungsvariante, und
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Pig. 10 eine Ansicht analog derjenigen in Fig 1, betreffend eine weitere Ausführungsvariante.
Wie in diesen Figuren dargestellt, und wie an sich bekannt, weist eine Ausrückgabel 10 für ein Kupplungsausrücklager erfindungsgemäß allgemein einen Schwenkbereich 12 auf, über welchen sie unter Einwirkung eines Steuerarms 13 in schwenkender Weise betätigbar ist. Des weiteren ist ein Eingriffsbereich 14 vorgesehen, über welchem sie auf das zugeordnete Ausrücklager einwirkt. In dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steuerarm 13 einstückig mit dem Eingriffsbereich 14 ausgebildet, wobei die Anordnung beispielsweise,wie es dargestellt ist, aus derselben in geeigneter Weise gezogenen Plattine erhalten wird.
Die Ausrückgabel 10 weist somit, wie an sich bekannt, ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit einem Boden 15 und zwei Seitenrändern 16 auf.
In dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausrückgabel 10 so ausgelegt, daß sie mittels ihres Schwenkbereichs 12 von einem Stützträger 17 (Fig. 3) gehalten wird, der selber an dem Gehäuse eines Getriebes, nicht dargestellt, befestigt ist, und welcher zum Zwecke des Verschwenkens als Kugelgelenkstütze ausgebildet ist.
In der Praxis ist der Stützträger 17, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in Inneren des Gehäuses 18 angeordnet, wobei die Ausrückgabel 10 mittels ihres Steuerarms 13 aus einer öffnung 20, die zu diesem Zweck an dem Gehäuse ausgebildet ist, herausragt.
Zum Zwecke des Zusammenwirkens mit der Kugelgelenkstütze 19, welche durch den Stützträger 17 gebildet wird, weist der Schwenkbereich 12 der Ausrückgabel an seinem Boden um eine öffnung 23 einen herausgepressten Vorsprung 22 auf, welcher zur Kugelgelenkstütze 19 komplementär ist, wobei die öffnung für den Durchgang
des Schaftes 24 des Stützträgers 17/ der praktisch von einer Schraube gebildet wird, vorgesehen ist.
über sein freies Ende, das in geeigneter Weise ausgebildet ist, steht der Steuerarm 13 der Ausxückgabel 10 mit einer übertragungsvorrichtung, beispielsweise einem Gestänge, das nicht dargestellt ist, und welches selber mit einem nicht dargestellten Kupplungspedal verbunden ist, in Wirkverbindung.
Zu diesem Zweck weist der Steuerarm 13 eine Ausnehmung 25 auf. Der Steuerarm 13 der Ausrückgabel 10 ist ausgelegt,während des Betriebes und unter der Wirkung der Betätigung des Kupplungspedals in einer Ebene zu schwenken, die der Zeichenebene der Figur 3 entspricht, und die mit dem Bezug P in den Figuren 1 und 4 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist.
Diese Ebene P, die im nachfolgenden der Einfachheit halber als Schwenkebene des Steuerarms 13 bezeichnet wird, ist diejenige Ebene, welche die Hauptrichtung des Steuerarms 13 enthält und welche während des Betriebs senkrecht zur Schwenkachse der Ausrückgabel 10 verläuft.
In dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft sie durch den Mittelpunkt der Ausnehmung 25 der Steuergabel und durch den Mittelpunkt der Bohrung 23 der Ausrückgabel 10 und ist also mit der Schwenkebene P' von dieser verschmolzen, und zu den gleichen Bedingungen wie oben und wie die Ebene definiert, die, senkrecht auf der Schwenkachse der Ausrückgabel die Hauptrichtung dieser enthält.
Praktisch weist die Schwenkebene P1 der Ausrückgabel 10, deren Spur in den Figuren 1 bis 4 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, ebenso wie die Schwenkebene P des Steuerarms 13, die Achse E des zugeordneten Ausrücklagers 11 auf.
Zur Führung der Ausrückgabel 10 während ihrer Schwenkbewegung ist die öffnung 20 in dem Gehäuse 18, die im wesentlichen recht-
winklig ausgebildet ist, in der Schwenkebene P verlängert (Fig. 5)
Das Ausrücklager 11 wird nicht in allen seinen Details beschrieben.
Es werden lediglich diejenigen konstruktiven Details beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, die anderen konstruktiven Details dieses Ausrücklagers sind an sich bekannt ■und nicht Gegenstand der Erfindung.
Dieses Ausrücklager 11 weist allgemein ein Betätigungselement
27 zum Betätigen der Ausrückgabel 10 und ein Eingriffselement
28 zum Einwirken auf die Ausrückvorrichtung 29 einer nicht dargestellten Kupplung auf.
Diese Ausrückvorrichtung ist in Fig. 3 lediglich zum Teil mit unterbrochenen Linien dargestellt.
Es kann sich z.B. um die Enden sich radial erstreckender Finger einer Federplatte handeln.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Betätigungselement 27 des Ausrücklagers 11 eine Hülse 30 auf, mittels welcher das Ausrücklager 11 axial verschieblich auf einer Führungsstütze angeordnet ist.
Diese Führungsstütze, die von dem Gehäuse 18 getragen wird, bildet üblicherweise den Eingangsstutzen der Eingangswelle in das Getriebe.
Das Betätigungselement des Ausrücklagers 11 weist zum Zwecke des Zusammenwirkens mit der Ausrückgabel 10 in einem Abstand zum Eingiffselement 2 8 des weiteren in Querrichtung einen Flansch auf, der, so wie es dargestellt ist, sich im wesentlichen auf zwei Arme 32 beschränken kann, die an sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind.
Das Eingriffselement 28 des Ausrücklagers 11 ist in axialer Richtung an dem Betätigungselement 27 mittels einer Abdeckung befestigt, die mit einem Flansch 34 ausgestattet ist, welcher an der Hülse 30 dieses Betätigungselements 27 aufgesetzt ist.
Da es sich um ein "gezogenes" Ausrücklager 11 handelt, erstreckt sich das Eingriffselement 28 dieses Ausrücklagers in axialer Richtung über die Ausrückvorrichtung 29 in bezug auf den Flansch 31 des zugeordneten Betätigungselements 27 hinaus und weist hinter der Ausrückvorrichtung 29 angeordnet ein Stück 35 auf, mittels welchem es in der Lage ist, gegen diejenige Fläche der Ausrückvorrichtung 29 zu drücken, welche dem Flansch 31 abgewandt ist.
Gleichzeitig ist die Ausrüdcgabel 10 zum Zwecke des ziehenden Einwirkens auf das Ausrücklager 11, d.h. zum Einwirken auf dieses Ausrücklager in einer Richtung, in der es sich der nächsten Vorderseite des Gehäuses 18 nähert, mit ihrem Eingriffsbereich. 14 in Querrichtung zu dem Ausrücklager 11 zwischen dem Flansch 31 des Betätigungselements 27 und dem Eingriffselement 28 eingesetzt; mit anderen Worten, die Ausrückgabel ist hinter dem Flansch 31 des Betätigungselements 27 des Ausrücklagers 11 angeordnet.
Erfindungsgemäß ist der Eingriffsbereich 14 der Ausrückgabel 10 zu diesem Zweck seitlich in einer Richtung offen, die,dargestellt durch einen Pfeil D in Fig. I7Im wesentlichen senkrecht auf der Schwenkebene P1 der Ausrückgabel 10 steht; sie weist dementsprechend im wesentlichen die Form eines C auf, wodurch sie in der Lage ist, in Querrichtung auf die Hülse 30 des Betätigungselements entlang eines im vjesentüchen halbkreisförmigen Bereichs von dieser aufgesetzt zu werden.
Mit anderen Worten weist die Ausrückgabel 10 erfindungsgemäß in ihren Schwenkbereich 12 des Eingriffsbereichs 14 den Verlauf einer Sichel auf.
In der dargestellten Ausführungsform, in welcher der Steuerarm 13 sich im wesentlichen geradlinig erstreckt, senkrecht zur
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Schwenkachse der Ausrückgabel, ist die Richtung, in welche der Schwenkbereich 14 der Ausrückgabel seitlich geöffnet ist, senkrecht zu derjenigen des Steuerarms 13.
Zum Zwecke des Zusammenwirkens mit dem Ausrücklager 11 an zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen weist der Schwenkbereich 14 der Ausrückgabel 10 zwei Stützpunkte 37 auf, die im folgenden der Einfachheit halber Abstützpunkte genannt werden.
Diese Hauptabstützpunkte 37 sind in einer axialen Ebene des Ausrücklagers 11 angeordnet, der Einfachheit halber im folgenden axiale Betätigungsebene genannt.
Erfindungsgemäß ist diese axiale Betätigungsebene, deren Spur mit unterbrochenen Linien und mit dem Bezugszeichen A versehen dargestellt ist, . parallel zur Schwenkebene P der Ausrückgabel 13.
Praktisch fällt sie in der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform mit der Schwenkebene P' der Ausrückgabel 10 zusammen.
Somit sind nach einem Merkmal der Erfindung die Hauptabstützpunkte 37 der Ausrückgabel 10 in bezug zueinander in der Betätigungsebene A gegenüber der Eingriffszone 12 radial versetzt.
Mit anderen Worten, sie haben unterschiedliche Abstände von den Schwenkbereichen 12.
Wie man somit sieht und gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist der Eingriffsbereich 14 der Ausrückgabel 10 mit dem Rest dieser über eines ihrer Enden in der Nähe desjenigen der Hauptabstützpunkte 37 verbunden, welcher am nächsten der Schwenkzone 12 zugeordnet ist, dergestalt, daß der Eingriffsbereich 14 im wesentlichen lediglich aus einem einzigen Finger besteht, der zu einem Halbkreis gebogen ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder der Hauptabstützpunkte 37 der Ausrückgabel 10 aus einem kugelförmigen Vorsprung, der aus dem Boden 15 der Steuergabel ausgedrückt ist.
Die Achse eines solchen Vorsprungs liegt grundsätzlich in der axialen Betätigungsebene A.
Um die Auswirkungen einer Fluchtlinienabweichung in bezug auf diese Ebene zu beheben, kann in bezug zu dieser in Querrichtung leicht abgesetzt in entgegengesetzter Richtung zum Mittelteil des Betätigungsbereichs 14 gleichzeitig, wie dargestellt, in den Boden 15 zwischen den Hauptabstützpunkten 37 zum Zwecke des Zusammenwirkens mit dem Ausrückring 11 mindestens ein zusätzlicher Abstützpunkt 38 eingedrückt sein, der Einfachheit halber Hilfsabstützpunkt genannt. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Hilfsabstützpunkte 38 vorgesehen, die jeweils zu beiden Seiten einer axialen Ebene des Ausrückalgers 11 angeordnet sind, die senkrecht zur Eingriffsebene A verläuft, wobei die Hilfsstützpunkte zu beiden Seiten der ersteren Ebene gelegen sind.
Zur Führung der Ausrückgabel 10 während ihres Schwenkens und um die Winkelstellung der Hülse 30 des Betätigungselements 37 des Ausrücklagers aufrecht zu erhalten, weist die Hülse 30 seitlich und parallel zur Achse des Ausrücklagers 11 eine Führungsfacette 39 auf, mit welcher die Ausrückgabel 10 mit dem Mittelteil des Eingriffsbereichs 14 berührend zusammenwirkt, wobei der Mittelteil zu diesem Zweck einen geeigneten Anschlag, z.B. eine Abflachung aufweist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieser Anschlag durch ein geradliniges Teilstück 41 gebildet, welches örtlich der entsprechende Rand 16 der Ausrückgabel 10 aufweist.
Gleichzeitig zieht eine Feder 42, die zum einen an dem Steuerarm 13 und zum anderen an dem Gehäuse 18 befestigt ist, ständig die Ausrückgabel 10 in Kontakt mit dieser Führungsfacette 39 der Hülse 30.
Aus Symmetriegründen weist diese Hülse 30 zwei Führungsfacetten 39 auf, die jeweils an sich diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind.
In der Ausrückvorrichtung, die in solcher Weise eine Ausrückgabel 10 und ein Ausrücklager 11 aufweist, ist der Ausrückgabel 10, vorzugsweise wie dargestellt/ein Teilorgan 44 zugeordnet, das in axialer Richtung zwischen dem Eingriffsbereich 14 der Ausrückgabel 10 und dem Ausrücklager 11, und genauer gesagt dem Flansch 31 des Betätigungselements 27 angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführungsform weist das Verteilorgan 4 4 allgemein die Form einer Platte 45 auf, die in ihrem Zentralbereich zwecks Aufsetzens mit Spiel um die Hülse 30 des Betäti gungselements 27 mit einer zentralen öffnung 46 versehen ist, und an ihrem Umfang mit einem axialen Rand 47 ausgebildet ist.
Aus Gründen, die nachfolgend näher erläutert werden, ist die Kontur des Verteilorgans 44 im wesentlichen kreuzförmig. Es bildet somit in der Betätigungsebene A der Ausrückgabel 10 zwei Arme 48, und senkrecht zu dieser Ebene zwei Arme 49.
Zwecks Einwirkens auf das Ausrücklager 11 drückt das Verteilorgan 44 mittels zweier abgerundeter Abstützpunkte 50 auf den Flansch 31 des Betätigungselements 27.
Diese Abstützpunkte 50 des Verteilorgans 44 sind im wesentlichen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen an den Armen 49 ausgebildet und alternieren in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen kreisförmig um 90° mit den Hauptabstützpunkten des Eingriffsbereichs 14 der Ausrückgabel 10.
Die Abstützpunkte 50 des Verteilorgans 44 werden durch Ausprägungen gebildet, die zu diesem Zweck an der Platte 4 5 ausgeformt sind, und die jeweils im wesentlichen in Form einer zylindrischen Rinne gedrückt sind, die an der Platte vorspringen. .
In dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verteilorgan 44 mittels jedem seiner Abstützpunkte 50 in einer entsprechenden Aufnahme 52 eingesetzt, die zu diesem Zweck in dem Flansch 31 des Betätigungselements vorgesehen ist.' Der Eingriffsbereich 14 der Ausrückgabel 10 befindet sich mindestens mit den Hauptabstützpunkten 37 in Anlage an dem Verteilorgan 44.
Vorzugsweise und zur Erleichterung des Zusammenbaus der Anordnung ist das Verteilorgan 44, wie es dargestellt ist/ axial an dem Ausrücklager 11 befestigt.
Beispielsweise ist jedem der Abstützpunkte 50 eine Montagebügelanordnung 54 zugeordnet,die von einer in geeigneter Weise geformten Feder gebildet ist.
Mit dem einen ihrer Enden 55 ist eine solche Feder, nach dem Durchdringen des Rands 47 des Verteilorgans 44 dank eines in diesem ausgebildeten Durchgang 56 zwischen dem entsprechenden, den Abstützpunkt 50 bildenden Einschnitt und der Platte 45 eingesetzt.
Des weiteren ist eine solche Feder 54 mittels eines Endes, das durch einen parallel zu dem Ende 55 umgebogenen Teil 58 gebildet ist, hinter dem Flansch 31 des Betätigungselements 27 des Ausrücklagers 11 in eine öffnung 59 dieses Flansches eingesetzt (Fig. 6).
Die Winkelabstimmung des Ausrücklagers 11 auf der Führung 26 kann beispielsweise,wie in Fig. 3 dargestellt, durch eine Feder 60 sichergestellt werden, die zum einen am Rand des Verteilorgans 44 und zum anderen an einem festen Punkt, beispielsweise am zugeordneten Motorgehäuse oder an einer an diesem angebrachten Lasche befestigt sein.
Bei einer Variante kann der Zusammenbau der Hülse 30 des Beta tigungselements 27 des Ausrücklagers 11 auf die Führung 26 mit
dem gleichen Ziel mittels Rillen erfolgen.
Wie dem auch sei, das Ausrücklager 11, das dazu bestimmt ist, entlang der zugeordneten Kupplungsachse verschieblich betätigt zu werden, wird anfänglich von der Ausrückvorrichtung 29 getragen, während die Kupplung sich in axialer Richtung dem Gehäuse 18 des Getriebes nähert.
Erfindungsgemäß bringt man zunächst die Ausrückgabel, während die Kupplung und das Gehäuse 18 sich noch in einem axialen Abstand voneinander befinden, auf den Träger 17 derart, daß ihr Eingriffsbereich 14 im Abstand quer zur Strecke verläuft , die das Ausrücklager während des relativen axialen Annäherns der betreffenden Kupplung und des Gehäuses überstreicht, d.h. abseits ihrer Endposition.
-Da es sich um eine Steuergabel handelt, deren Träger 17 ein Kugelgelenk ist,kippt man die Steuergabel 10 um dieses Kugelgelenk 19 in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ausrücklagers 11 verläuft.
Die Ausrückgabel 10 nimmt sodann nach der axialen relativen Annäherung der Kupplung und des Gehäuses 18 die nebenliegende Stellung ein, die in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Daran anschließend, am Ende des relativen axialen Annäherns der betreffenden Kupplung und des Gehäuses 18, welche dazu führt, daß das Verteilorgan 44 axial in Richtung auf die nächstgelegene Querwandung des Gehäuses 18 vorüberfährt, bewegt man die Ausrückgabel 10 derart, daß ihr Eingriffsbereich in Eingriff mit dem Ausrücklager 11 gelangt. Da es sich um eine Ausrückgabel handelt, deren Stütze eine Kugelgelenkstütze ist, kann man die Ausrückgabel leicht in einer Ebene senkrecht zur Achse des Ausrücklagers 11 kippen.
Danach befestigt man sie in Querrichtung mit der Feder 42,
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- Wt -
welche infolge dessen permanent den Angriffsbereich 14 in Richtung der Achse des Ausrücklagers 11 drückt, um die Abflachung, welche durch das geradlinige Teilstück 41 des Innenrandes gebildet wird, gegen die axiale Führung 39 der Hülse 30 des Betätigungselements aufzubringen.
Während des notwendigen Schwenkens der Ausrückgabel kann die Führung der Ausrückgabel, wenn die öffnung 20 des Gehäuses 18 eine große Öffnung ist und ein solches Verschwenken gestattet, durch eine Vorrichtung 65 gesichert werden, die zu diesem Zweck über eine solche Öffnung angeordnet wird, wie es schematisch in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
In einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 5 dargestellt ist, kann man in dem Gehäuse 18 eine Erweiterung 66 vorsehen, wenn die Öffnung 20 des Gehäuses 18 selber zu schmal ist, um ein Kippen zu gestatten. Eine solche Erweiterung, die in die Öffnung 20 einmündet, gestattet vorübergehend dieses Kippen und wird anschließend beispielsweise durch Aufbringen einer Platte auf dem Gehäuse wieder verschlossen. :
Während des Betriebes drückt die Ausrückgabel· 10 mit mindestens den Hauptabstützpunkten 37 ihres Eingriffsbereichs 14 auf das Verteilorgan 44, bzw. auf die beiden Arme 48 von diesem, welche sich in der axialen Betätigungsebene A erstrecken.
Aufgrund der oben beschriebenen Abstufung der Hauptabstützpunkte 37 in Bezug auf die axiale Betätigungsebene A drückt sie des weiteren mit mindestens einem ihrer Hilfsabstützpunkte 38 auf das Verteilorgan 44.
Es ist aufgrund der in Rede stehenden Verschiebung sicher, daß das Kippen um die Schnittlinie der axialen Eingriffsebene und des Bodens 15, welchem die Ausrückgabel 10 aufgrund ihrer Verbindung mit dem Gestänge ausgesetzt ist, notwendigerweise dazu führt, daß mindestens einer dieser HilfsStützpunkte 38 gegen das Verteilorgan 44 drückt.
Im Verlaufe des notwendigen Schwenkens der Ausrückgabel während des Betriebes, um ziehend auf das Ausrücklager 14 in Richtung des Teils F in Fig. 3 einzuwirken, kippt das Verteilorgan 44 um eine senkrecht zur Eingriffsebene A liegende Achse, welche durch ihre Enden 55 ihres Montagespornbügels 54 gebildet wird, um den Unterschied der Strecken auszugleichen, die so von den Hauptabstützpunkten 37 der Ausrückgabel 10 aufgrund ihrer unterschiedlichen Abstände zum entsprechenden Schwenkbereich 12 auftreten.
Gleichzeitig verschiebt sich die Ausrückgabel 10 im Verlauf des Schwenkens während des Betriebs radial in Kontakt mit dem Verteilorgan 44.
Es ist darauf hinzuweisen, daß es eine ebene Oberfläche des Verteilorgans 44 ist, gegen welche sich die Ausrückgabel 10 abstützt.
Entsprechend einer in Fig. 9 schematisch dargestellten Ausführungsvariante stützt sich das Verteilorgan 44 über seine Abstützpunkte 50 auch auf eine ebene Fläche des Ausrücklagers 11 ab, welche praktisch von dem umlaufenden Flanschteil 31 des Betätigungselements 27 gebildet wird. Gleichzeitig ist die Ausrückgabel 10 mittels ihres Eingriffsbereichs 14 mit dem genannten Verteilorgan verbunden.
Beispielsweise können Mittel zum Sperren zwischen der Ausrückgabel 10 und dem Verteilorgan 44 vorgesehen sein, wie es schematisch mit unterbrochenen Linien bei der Bezugszahl 68 in Fig. 9 dargestellt ist. Die Mittel zum Sperren treten während der Montage der Ausrückgabel 10 am Ende des Ververschwenkens in Richtung auf die Achse des Ausrücklagers 11 in Aktion und verbinden somit diese Ausrückgabel 10 mit dem Verteilorgan 44.
Bei einer solchen AusfUhrungsvariante schwingt das Verteilorgan 44 während des Verschwenkens der Ausrückgabel 10 nicht nur in Kontakt mit dem Flansch 31 des Betätigungselements 27, so wie es vorher beschrieben worden ist, sondern gleitet noch in Kontakt mit dem Flansch 31. Demgegenüber entwickelt sich keinerlei relative
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-Xl-
Verschiebungsbewegung zwischen der Ausrückgabel 10 und dem Verteilorgan 44.
In Fig. 10 ist die Verwendung der Erfindung für den Fall dargestellt, daß die Stütze der Ausrückgabel 10 eine Schwenkwelle 70 ist.
Die Ausrückgabel 10 ist über eine Hülse 71, welche verschieblich auf einer solchen Schwenkwelle 70 angeordnet ist, mittels einer Stellschraube 72 entlang dieser Schwenkwelle 70 einstellbar.
In einem solchen Fall kann der Steuerarm 13 der Ausrückgabel 10 , so wie es dargestellt ist, ein von dieser getrenntes Bauteil bilden. Der Steuerarm 13 ist auf der Schwenkwelle 70 in einem Abstand zu der Ausrückgabel 10 aufgeteilt, eventuell mit einer unterschiedlichen Winkeleinstellung zu dieser Gabel, wobei die Einstellung durch eine Stellschraube 73 vorgenommen werden kann.
In einem solchen Fall ist die Schwenkebene P des Steuerarms zu der Ebene P' der Ausrückgabel 10 unterschiedlich, jedoch parallel verlaufend.
Die weiteren Ausbildungen sind jedoch identisch mit denen, die oben beschrieben worden sind, insbesondere weist der Eingriffsbereich der Ausrückgabel 10 die Form eines C auf, welcher in eine Richtung hin geöffnet ist, die senkrecht zu der Schwenkebene P1 der Ausrückgabel 10 verläuft.
Erfindungsgemäß verschiebt man während des Zusammenbaus der Anordnung die Ausrückgabel 10 parallel zur Schwenkachse 70 aus einer entfernten Position, welche mit unterbrochenen Linien in Fig. 10 dargestellt ist, in welcher sie eine axiale Relativannäherung der Kupplung, welche das Ausrücklager 11 trägt, und des Gehäuses 18 in eine Betriebsposition, welche in ausgezogenen Linien in Fig. 10 dargestellt ist, in welcher sie sich nun in Querrichtung in Eingriff mit diesem Ausrücklager 11 zwischen dem Eingriffselement 28 und dem Verteilelement 44 befindet,
welches Verteilelement von dem Ausrücklager getragen wird.
In allen Fällen ist das Verteilorgan 44 vorzugsweise Teil des Ausrücklagers 11 und zwar mittels der Montagebügel oder anderer Verbindungsorgane, und dies, um das Handhaben und den Zusammenbau, sowie es oben beschrieben wurde, zu erleichtern.
In allen Fällen weist das Verteilorgan vorzugsweise eine kreuzförmige Konfiguration auf, sowie es oben beschrieben worden ist, um zwischen den Armen eine bogenförmige Ausnehmung zu bilden, dergestalt, daß während des Zusammenbaus ein Querkippen der Ausrückgabel zu reduzieren, was notwendig für den Durchgang ist.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung im übrigen nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten umfaßt.
Insbesondere ist der der erfindungsgemäßen Ausrückgabel zugeordnete Steuerarm nicht notwendti.gerweise gerade und/oder senkrecht zu der Achse der Schwenkebene der verwendeten Ausrückgabel; er kann beispielsweise geknickt oder schiefwinklig sein.
Des weiteren können die Mittel, die zum Zwecke des Aufrechterhaltens des Winkels der Hülse des Betätigungselements des Ausrücklagers mindestens aus einer Platte gebildet sein, welche, von dem zugeordneten Verteilorgan getragen, abstützend mit dem Rand der Ausrückgabel zusammenwirkt.
-93-
Leerseite

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE
1.Ausrückgabel für eine Kupplung, mit einem Schwenkbereich, durch welchen sie über einen Steuerarm verschwenkbar ist, und mit einem Eingriffsbereich, mittels welchem sie auf ein Ausrücklager einwirkt, welcher Eingriffsbereich seitlich offen und im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, dadurch ge ke nn ze i chnet, daß der Eingriffsbereich (14) im wesentlichen in einer zu seiner Schwenkebene(P') senkrecht stehenden Richtung (D) hin seitlich offen ausgebildet ist.
2.Ausrückgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsbereich (14) im wesentlichen in einer Richtung, die orthogonal zur Richtung des Steuerarms (13) verläuft, seitlichen offen ausgebildet ist.
Bankverbindung! Bayer. Vereinibcmk MOnchen, Konto «20404 (BLZ 70020270) ■ PotHcheckkonto! München 27044-802 (BLZ 70010080]
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
3. Ausrückgabel nach Anspruch 1 oder 2, mit einem mittels zweier Abstützpunkte, die der Einfachheit halber Hauptabstützpunkte genannt werden, auf das zugeordnete Ausrücklager einwirkt, wobei die Hauptabstützpunkte im wesentlichen in einer axialen Ebene an sich diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, wobei die axiale Ebene (A)der Einfachheit halber als axiale Eingriffsebene bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hauptabstützpunkte (37) aufweisende axiale Betätigungsebene (A) des Eingriffsbereichs (13) mit der Schwenkebene (P1) der Ausrückgabel zusammenfällt.
4. Ausrückgabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabstützpunkte (37) des Eingriffsbereichs (14) in bezug auf den Schwenkbereich (12) in radialer Richtung gestaffelt sind.
5. Ausrückgabel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsbereich (14) mit dem übrigen Teil der Ausrückgabel mittels dem einen seiner Enden in der Nähe seiner Hauptabstützpunkte (37) dergestalt verbunden ist, daß der Eingriffsbereich lediglich einen Zapfen aufweist.
6. Ausrückgabel nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsbereich (14) zum Einwirken auf das Ausrücklager (11) zwischen seinen Hauptabstützpunkten (37) mindestens einen zusätzlichen Abstützpunkt (38) aufweist, der Einfachheit halber im folgenden Hilfsabstützpunkt genannt.
7. Ausrückgabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfsabstützpunkte (38) vorgesehen sind, welche jeweils zu beiden Seiten einer axialen, zur axialen Eingriffsebene senkrecht stehenden Ebene in der Nähe von dieser angeordnet sind.
8. Ausrückgabel nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabstützpunkte
des Eingriffsbereichs (14) in bezug auf die axiale Eingriffsebene (A) quer in Richtung entgegen dem mittleren Teil des Eingriffsbereichs (14) verschoben sind.
9. Ausrückgabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Eingriffsbereich zur Führung an seiner Innenkontur ein Auflager, z.B. eine Abflachung aufweist, die geeignet ist, mit einer axialen Führungsfläche, im wesentlichen eben, die zu diesem Zweck an dem Ausrücklager angeordnet ist, zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (41) im mittleren Teil des Eingriffsbereichs (14) vorgesehen ist.
10. Verfahren zum relativen Einsetzen zum einen eines Ausrücklagers, das von einer Kupplung getragen, dazu bestimmt ist, entlang seiner Achse verschoben zu werden, und zum anderen einer Ausrückgabel, die, von einer an einem Gehäuse eines Getriebes angebrachten Stützträger getragen, einen Eingriffsbereich (14) zum axialen Einwirken auf das Ausrücklager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst, während der axialen relativen Annäherung der Kupplung und des Gehäuses, wenn die Kupplung und das Gehäuse axial von einander einen Abstand aufweisen, die Ausrückgabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 derart einsetzt, daß ihr Ein griffsbereich (14) sich in Querrichtung in einem Abstand von der Strecke erstreckt, entlang welcher sich das Ausrücklager (11) bewegt, und daß anschließend, gegen Ende dieses Annäherns auf die Ausrückgabel (10) derart eingewirkt wird, daß ihr Eingriffsbereich (14) in Eingriff mit dem Ausrücklager (11) kommt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Steuergabel (10) mit einem Kugelgelenk Stützträger die Steuergabel in einer im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ausrücklagers (11) verlaufende Ebene um das Kugelgelenk kippt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Ausrückgabel (10), deren Stütze eine Schwenkwelle (70) ist, die Ausrückgabel (10) parallel zur Achse der Schwenkwelle (70) verschiebt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Ausrückgabel
(10) während des Verschiebens eine Erweiterung (66) in dem Gehäuse (18) vorgesehen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Ausrückgabel (10) während ihrer Verschiebung eine geeignete Vorrichtung (65) auf das Gehäuse (18) gelegt wird.
15. Kupplungsvorrichtung mit einem Ausrücklager und einer auf dieses einwirkende Ausrückgabel, dadurch gekennzei chn e t, daß der Ausrückgabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, ein Verteilorgan (44) zugeordnet ist, das zwischen dem Eingriffsbereich (14) und dem zugeordneten Ausrücklager (11) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach den zusammengefaßten Ansprüchen 15 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einwirken auf das Ausrücklager 11 das Verteilorgan (44) zwei abgerundete Stützpunkte (50) aufweist, welche im wesentlichen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind, die im Kreis mit den Hauptabstützpunkten(37) des Eingriffsbereichs (14) der Ausrückgabel (10) alternieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch -gekennzeichnet, daß jeder Abstützpunkt (50) des Verteilorgans (40) in einer zu diesem Zweck an dem Ausrücklager (11) vorgesehenen komplimentären Aufnahme (52) eingesetzt ist und daß der Eingriff sbereich (14) der Ausrückgabel (10) mittels seiner Abstützpunkte (3 7) sich in einfacher Anlage gegen das Ver-' teilorgan (44) befindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilorgan (44) sich mittels seiner Abstützpunkte (50) auf einer ebenen Oberfläche des Ausrücklagers
(11) abstützt und daß die Ausrückgabel (10) mittels ihres Eingriffsbereichs (14) mit dem Verteilorgan (44) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilorgan (44) in axialer Richtung mit dem Ausrücklager (11) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilorgan eine Platte mit im wesentlichen kreuzförmiger Kontur ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilorgan
(44) eine ebene Fläche aufweist, gegen welche sich die Ausrückgabel (10) abstützt.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn ze ichnet, daß an der Ausrückgabel (10) in Querrichtung eine Feder (42) befestigt ist, welche den Eingriffsbereich (14) in Richtung auf die Achse des Ausrücklagers (11) zieht.
23. Ausrücklager, mit einem Betätigungselement zum Einwirken auf die Ausrückgabel und einem Eingriffselement zum Einwirken auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung, wobei das Eingriffselement in axialer Richtung an dem Betätigungselement befestigt ist und das Betätigungselement in Querrichtung zum Einwirken auf die Ausrückgabel im Abstand zu dem Eingriffselement einen Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Kupplungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 22 an dem Flansch (31) an der dem Eingriffselement (28) zugewandten Seite ein Verteilorgan (44) befestigt ist.
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