DE3221341C2 - - Google Patents
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- DE3221341C2 DE3221341C2 DE19823221341 DE3221341A DE3221341C2 DE 3221341 C2 DE3221341 C2 DE 3221341C2 DE 19823221341 DE19823221341 DE 19823221341 DE 3221341 A DE3221341 A DE 3221341A DE 3221341 C2 DE3221341 C2 DE 3221341C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/09—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis
- C07C29/095—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of esters of organic acids
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches
Verfahren, das die Gewinnung von reiner Terephthalsäure
und reinem Glycol ermöglicht, und insbesondere ein Verfahren,
bei dem als Rohstoff Polyethylenterephthalat-
Abfälle eingesetzt werden und bei dem es nicht erforderlich
ist, zunächst die rohe oder verunreinigte Terephthalsäure
abzutrennen, um sie dann in einer nachfolgenden
Stufe mittels eines der bekannten Verfahren zu
reinigen. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
fällt das Produkt rein an und kann wiederum als
Rohstoff für die Herstellung von Polyethylenterephthalat
eingesetzt werden, das bei der Herstellung von
Polyester-Fasern und Kunststoffen verwendet wird.
Die neutrale Hydrolyse von Polyethylenterephthalat bei
hoher Temperatur und hohem Druck ist als Arbeitsweise
bekannt (vgl. H. Ludewig und H. Ramm, DD-Wirtschaftspatent
14 854 (1956), und E. Littmann, "Über die Herstellung
der Terephthalsäure oder ihrer Dimethyl- oder
Diglycolester aus Polyethylenterephthalat", Abh. d.
Deutsch. Akad. d. Wiss., Kl. F: Chem., Geolog. und Biochemie
I (1963), 404-411).
Keines der in den vorerwähnten Literaturstellen beschriebenen
Verfahren erwähnt den Zusatz von Entfärbungskohle
in der Hydrolyse-Stufe.
Andererseits sind die dort genannten Verfahren diskontiniuerliche
Verfahren, bei denen im übrigen die Terephthalsäure
in unreiner Form erhalten wird, so daß sie
nach dem Abtrennen irgendeinem Arbeitsgang der Reinigung
unterworfen werden muß.
Somit erfordern die angeführten Verfahren einen nachfolgenden
Schritt der Reinigung, der darin bestehen
kann, daß das Produkt in Natriumhydroxid aufgelöst und
anschließend, entweder nach Behandlung der erhaltenen
Lösung oder ohne Durchführung einer solchen Zwischenbehandlung,
durch Ansäuern wieder ausgefällt wird, oder
darin, daß man auf eine Überführung in den Dimethylester
zurückgreift, der anschließend sublimiert wird.
Die DE-AS 10 61 772 betrifft die Wiedergewinnung von
Terephthalsäure aus Abfällen von Polyethylenterephthalat
bei Temperaturen im Bereich von 230 bis
250°C und nachfolgende Filtration des Hydrolysats bei
etwa 80°C.
In DE-PS 11 17 100 wird ein Verfahren zur Reinigung von
Iso- und/oder Terephthalsäure beschrieben, wie sie nach
dem Schwefelammonium-Oxidationsprozeß aus den entsprechenden
Xylolen erhalten werden. Es wird erwähnt,
daß Terephthalsäure nach Auflösung in wäßrigem Ammoniak
an Aktivkohle gereinigt werden kann. Die anschließende
Filtration über Aktivkohle wird dabei bei Raumtemperatur
ausgeführt und aus dem Filtrat Terephthalsäure
durch Ansäuern ausgefällt.
DE-AS 10 15 422 betrifft ein Verfahren zur Reinigung
von Terephthalsäure, insbesondere von Terephthalsäure,
die p-Toluylsäure enthält. Hieraus ist grundsätzlich
bekannt, Terephthalsäure aus Wasser umzukristallisieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Gewinnung von Terephthalsäure und Glycol, bei dem
die Reinigung gleichzeitig mit der Hydrolyse durchgeführt
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein
Verfahren zur Herstellung von reiner Terephthalsäure
und reinem Glycol, bei dem die Anzahl der Verfahrensstufen
vermindert ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein kontinuierliches
Verfahren zur Gewinnung von reiner Terephthalsäure
und reinem Glykol mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Weitere Ausgestaltungen sind den davon abhängigen
Ansprüchen 1 bis 8 zu entnehmen.
Ein Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß durch die Verminderung der
Anzahl der Verfahrensstufen, und zwar durch Ausschalten
der nachfolgenden Stufe der Reinigung der Terephthalsäure,
die Kosten des Produkts gesenkt werden.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß es in einfacher Weise die Verwendung des
Polyethylenterephthalats ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß es sich einfacher
Apparaturen bedient und infolgedessen relativ leicht
durchgeführt werden kann.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden
Polyethylenterephthalat-Abfälle in Form von Granulat
oder Garnen oder in der einen oder anderen für eine
Förderung geeigneten Form der Schmelzkammer eines
Schneckenextruders zugeführt, so daß der Extruder sie
anschließend kontinuierlich in einen Hydrolysator einspeist.
Alternativ kann das Polymerisat auch geschmolzen
und in diesem Zustand mittels einer Hochdruckpumpe
kontinuierlich in den Hydrolysator eingespritzt werden.
Gleichzeitig damit wird Wasser in einem geeigneten Mengenverhältnis,
nämlich etwa der drei- bis zwanzigfachen
Menge des Polymeren, in den Hydrolysator eingespritzt.
Die Entfärbungskohle wiederum wird in einer Menge zwischen
0,1% und 30%, bezogen auf die Menge der behandelten
Abfälle, zugesetzt, wobei sie dem Hydrolysator
entweder zusammen mit dem Polymerisat oder in Wasser
suspendiert zugeführt wird. Sie kann aber auch chargenweise
periodisch in den Hydrolysator eingeführt werden.
Der eingesetzte Hydrolysator kann von beliebiger Bauart
sein, und zwar kann er zylindrische Form haben oder
U-förmig sein und jeweils senkrecht, waagrecht oder
geneigt angeordnet sein.
Der Hydrolysator sollte mit einer Heizquelle ausgerüstet
sein, die aus einem Mantel bestehen kann, in den
eine Heizflüssigkeit eingeleitet wird; diese Heizflüssigkeit
kann aus Diphenyl-Diphenyloxid oder einem heißen
Öl oder aus Dampf bestehen. Die Heizquelle kann
auch eine innere oder äußere Rohrschlange sein, durch
die eine der vorgenannten Flüssigkeiten hindurchströmt.
Die Beheizung kann auch mittels Frischdampf unter hohem
Druck erfolgen, der direkt in den Hydrolysator eingeleitet
wird.
Vorzugsweise sollte der Hydrolysator mit Vorrichtungen
ausgerüstet sein, die den Inhalt in leichter Bewegung
halten.
Beim Betrieb der Anlage befindet sich das noch nicht
hydrolysierte Polymerisat in deren unterem Teil. Das
gilt auch für den größeren Teil der Kohle. Zum anderen
ist die überstehende Flüssigkeit eine wäßrige Lösung
von Terephthalsäure und Glycol mit einem gewissen Anteil
der eingesetzten Entfärbungskohle, die in der Lösung
suspendiert ist.
Diese Lösung wird unter den Bedingungen von Druck und
Temperatur, bei denen die Hydrolyse durchgeführt wird,
einem Arbeitsschritt der Filtration unterworfen, der
zur Entfernung der Kohle und sämtlicher von dieser adsorbierten
Verunreinigungen dient. Diese Filtration
kann in vielfach verschiedener Weise durchgeführt werden,
jedoch wird der Einsatz einer beheizten Filterpatrone
besonders bevorzugt. Diese ist in unmittelbarer
Nachbarschaft des Hydrolysators angeordnet; das bedeutet,
daß die Filtration mittels Patronen durchgeführt
werden kann, die unmittelbar im Inneren des Hydrolysators
angebracht sind.
Sobald die Lösung filtriert worden ist, wird der Druck,
unter dem sie steht, gesenkt, und sie wird einem kontinuierlich
arbeitenden Kristallisator zugeleitet, der
unter Atmosphärendruck oder einem höheren oder niedrigeren
Druck betrieben werden kann.
Der Kristallisator kann mit einem Kühlmantel oder einer
Kühlschlange ausgestattet sein, oder die Kühlung kann
einfach durch das Druckablassen erreicht werden.
Die auf diese Weise in dem Kristallisator erhaltene
Masse wird kontinuierlich filtriert, entweder mittels
eines Filters oder aber unter Einsatz einer Zentrifuge.
Die Kristalle werden in der gleichen Filtrationsanlage
gewaschen und dann getrocknet, so daß sie gelagert und
wieder eingesetzt werden können.
Das Filtrat dieser Masse, das aus einer wäßrigen Glycol-
Lösung besteht, wird einer Destillationsanlage zugeleitet,
in der das Glycol in reiner Form erhalten
wird.
Im folgenden werden die bevorzugten Betriebsbedingungen
des Verfahrens angegeben, die durch die zulässigen
oberen und unteren Grenzwerte der betreffenden Größen
gekennzeichnet werden. Die angegebenen Parameter sind
nicht unabhängig voneinander, und bei Abänderung eines
Parameters kann es erforderlich oder zumindest zweckmäßig
sein, auch einen oder mehrere der anderen Parameter
zu ändern.
Entsprechend den vorstehenden Daten kann das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bedingungen
variiert und entsprechend dem geforderten Produktionsumfang
geändert werden.
Es können auch sehr verschiedene Heizquellen eingesetzt
werden, wobei die erforderlichen Verfahrensänderungen
unter Berücksichtigung der Morphologie und Beschaffenheit
der als Rohstoff eingesetzten Abfälle vorgenommen
werden. Entsprechende Abänderungen richten sich nach
dem Reinheitsgrad und der Kristallgröße, die für die
erzeugte Terephthalsäure angestrebt werden. Weiterhin
wird die Wahl der einzusetzenden Anlage durch wirtschaftliche
Gesichtspunkte beeinflußt.
Ohne Einschränkung der Variationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird dieses am Beispiel einer
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert, bei
der die in der Zeichnung schematisch dargestellte, im
folgenden beschriebene Anlage eingesetzt wird:
- a) Ein Doppelschnecken-Schmelzextruder; dieser wird über einen Mehrdüsen-Spritzkopf unmittelbar in den oberen Teil des Hydrolysators hinein entleert.
- b) Ein senkrechter, zylindrischer Hydrolysator, in dessen Inneren eine senkrechte Platte angebracht ist, die den Hydrolysator in zwei Teile mit halbkreisförmigem Querschnitt unterteilt. Diese Platte braucht sich nicht über die gesamte Länge zu erstrecken, sondern läßt besser im oberen und unteren Teil je einen freien Raum. Die Zuführungsdüse, die mit dem Extruder verbunden ist, ist zentral über einem der Halbkreise angeordnet. Am oberen Teil des Raumes über dem anderen Halbkreis befindet sich ein Bündel Filterpatronen, deren Austrittsöffnungen sämtlich in ein gemeinsames Auslaßrohr münden. Die Wasser-Zuführung befindet sich an der einen Seite des Hydrolysators, und zwar derjenigen, auf der das Polymerisat eingespeist wird. Am Boden des Hydrolysators befinden sich zwei Anschlüsse: Der eine dient der Einleitung von Frischdampf, während der andere als Abflußöffnung für die Entleerung des Hydrolysators vorgesehen ist.
- c) Ein kontinuierlicher Kristallisator; dieser besteht aus einem senkrechten Behälter mit einem konisch zulaufenden Bodenteil und ist mit einem Rührer bestückt. Der Kristallisator ist mit dem Auslaßrohr der Filterpatronen des Hydrolysators durch eine Rohrleitung mit einem automatisch arbeitenden Ventil verbunden, das den Durchgang der gesamten Flüssigkeit sowie einer kleinen Menge Dampf ermöglicht, der in dem Hydrolysator Rührwirkung ausübt. Der Kristallisator ist auch mit einer automatischen Vorrichtung zur Steuerung der Füllhöhe über die Austragung versehen.
- d) Eine kontinuierliche Zentrifuge mit einer Waschvorrichtung; diese nimmt das aus dem Kristallisator ausgetragene Material auf; das kristalline Material wird anschließend von dort dem Trockner zugeführt.
- e) Ein Trockner der Schwingsieb-Bauart.
- f) Eine Destillationskolonne zur Rückgewinnung des Glycols aus der Mutterlauge.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugt
für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eingesetzte Anlage, das die folgenden Stufen
umfaßt:
Der Hydrolysator wird kontinuierlich mit Hilfe einer
Dosierpumpe mit einer geeigneten Menge Wasser beschickt.
Außerdem wird gesättigter Wasserdampf unter
hohem Druck kontinuierlich vom unteren Ende des Hydrolysators
her eingespeist. Die Polymerisat-Abfälle werden
zusammen mit der Entfärbungskohle mittels des im
Vorstehenden beschriebenen Extruders kontinuierlich dem
Hydrolysator zugeführt.
Der Antrag aus dem Hydrolysator wird so eingestellt,
daß das Material durch überschüssigen Dampf in leichter
Bewegung gehalten wird.
Nach beendeter Hydrolyse wird das Produkt der Filtration
unterworfen, um danach zur Kristallisation gebracht
zu werden. Es ist zu beachten, daß die Bewegung
in dem Kristallisator auf das Mindestmaß beschränkt
wird, das erforderlich ist, um die Kristalle in Suspension
zu halten.
Die erhaltenen Kristalle werden in einer folgenden Stufe
der Trocknung unterworfen. Diese wird in einem
Trockner durchgeführt, in dem der Luftstrom und die
Temperatur so eingestellt werden, daß angemessene Bedingungen
herrschen.
Die Destillation des Filters erfolgt wiederum in der
üblichen Weise, um das Glycol in reiner Form zu
erhalten.
Für den beschriebenen besonderen Fall werden nachstehend
die Reaktionsbedingungen angegeben:
Verhältnis Wasser : Polymerisat | |
12 | |
Verhältnis Kohle : Polymerisat | 10% |
Hydrolyse-Temperatur | 248°C |
Hydrolyse-Druck | 42,56 bar |
(42 atm) | |
Verweilzeit im Hydrolysator | 2 h |
Häufigkeit des Kohle-Austrags: | alle 24 h |
Verweilzeitt im Kristallisator | 4 h |
Temperatur der Trocknung | 80°C |
Claims (8)
1. Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von reiner
Terephthalsäure und reinem Glycol aus Polyethylenterephthalat-
Abfällen in einem Hydrolysator, gekennzeichnet
durch die folgenden Stufen:
- a) Hydrolysieren der Polyethylenterephthalat- Abfälle in Gegenwart einer bestimmten Menge Entfärbungskohle durch kontinuierliche Einspeisung von gesättigtem Wasserdampf vom unteren Ende des Hydrolysators her bei einem Druck von mindestens 15,2 bar und Temperaturen zwischen 200°C und 300°C;
- b) Filtrieren des Hydrolysats bei gleicher Temperatur und gleichem Druck wie in Stufe a);
- c) Kristallisieren der Terephthalsäure aus der filtrierten Lösung durch Kühlung im Kristallisator auf eine Endtemperatur zwischen -10°C und 200°C;
- d) Abtrennen der Kristalle von der Flüssigkeit durch Filtrieren oder Zentrifugieren;
- e) Waschen und Trocknen der reinen Terephthalsäure-Kristalle, sowie andererseits
- f) Gewinnung des reinen Glycols durch Destillieren des Filtrats bzw. Überstandes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wasser-Menge verwendet wird, die gleich oder größer
ist als die Wasser-Menge, die erforderlich ist, um
die Terephthalsäure unter den Hydrolyse-Bedingungen in
Lösung zu halten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydrolyse in Zeiten zwischen 5 min und 6 h
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfärbungskohle in Mengen zwischen 0,1%
und 30%, bezogen auf die Menge der behandelten Abfälle,
zugesetzt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Senken des Druckes im Kristallisator auf einen Wert, der
größer als ein absoluter Druck von
1,33 mbar ist,
gekühlt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Enddruck bei der Kristallisation gleich
dem Atmosphärendruck ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich mittels
eines Kühlmantels um den Kristallisator, oder mittels
einer Kühlschlange im Kristallisator
gekühlt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kristallisation in Zeiten zwischen 5 min
und 5 h durchgeführt wird.
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