DE3221213A1 - Bremstrommel - Google Patents
BremstrommelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
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- F16D2065/1332—Structure external ribs, e.g. for cooling or reinforcement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremstrommel gemäß dem Oberbegriff des-Hauptanspruchs.
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Derartige Bremstrommeln werden insbesondere für Reibungsbremsen mit von innen spreizbaren Backen verwendet, wie sie
an Straßenrädern von Fahrzeugen, beispielsweise Kraftfahrzeugen, vorgesehen sind.
Zum Stand der Technik soll bereits hier auf die Figuren 1-3 der beigefügten Zeichnung Bezug genommen werden.
Fig. 1-3 zeigen eine bekannte Bremstrommel 1 für eine Reibungsbremse mit von innen spreizbaren Bremsbacken für
Straßenräder von Fahrzeugen. Die Bremstrommel 1 ist auf der Nabe einer Achskonstruktion für das Straßenrad des
Fahrzeugs montiert und nimmt normalerweise zwei Bremsbacken auf, die zur Betätigung in bekannter Weise mit einem Bremspedal
verbunden sind, obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wenn das Bremspedal niedergedrückt wird,
werden die Bremsbacken gespreizt und gegen die innere Umfangsfläche eines zylindrischen Wandbereichs der Bremstrommel
1 angedrückt, so daß zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel Reibungskräfte auftreten. Die zwischen der Bremstrommel
1 und den Bremsbacken auftretenden Reibungskräfte wirken Relativbewegungen der Bremstrommel in Bezug auf die
Bremsbacken entgegen, so daß die Drehung der Bremstrommel 1 durch die Bremsbacken verzögert wird. Durch die zwischen der
Bremstrommel 1 und den Bremsbacken auftretenden Reibungskräfte
wird Reibungswärme erzeugt. Zur Erleichterung und ■Begünstigung der Abführung dieser Wärme von der Bremstrommel
und den Bremsbacken ist die Bremstrommel 1 mit einer Anzahl von Rippen 2 versehen, die auf der äußeren Umfangsflache
des zylindrischen Wandbereichs der Bremstrommel 1 ausgebildet sind- Die Rippen 2 verlaufen parallel zu der Drehachse der
Bremstrommel 1 und sind in Umfangsrichtung in Abständen auf
der Bremstrommel 1 angeordnet. Die Rippen 2 weisen gleiche Stärken tQ auf und sind in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen
i« angeordnet, wie in Fig. 3 zu erkennen ist.
Wenn die Bremsbacken gegen den zylindrischen Wandbereich · der Bremstrommel 1 angedrückt werden und die Bremstrommel
in der oben beschriebenen Weise durch die auftretenden Reibungskräfte
abgebremst wird , treten in der Bremstrommel 1 Resonanzschwingungen mit regelmäßigen Wellenformen oder
Moden auf, deren Schwingungsknoten den Positionen der einzelnen Rippen 2 entsprechen. Dies liegt daran, daß die Rippen
2 gleiche Stärken aufweisen und in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wie oben beschrieben wurde. Die auf diese
Weise durch die Bremsbacken und die Bremstrommel 1 erzeugten
15' Schwingungen erzeugen ein Geräusch, dessen Spektrum scharf
begrenzte Maxima entsprechend den Resonanzfrequenzen der regulären Schwingungsmoden aufweist. Somit sind die schwingungs-
und geräuschdämpfenden Eigenschaften der Bremstrommel .1 insgesamt und insbesondere die Frequenzcharakteristik der
Geräuschdämpfung beeinträchtigt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Bremstrommel mit verbesserten schwingungs- und geräuschdämpfenden Eigenschaften
zu schaffen, bei der insbesondere scharfe Resonanzmaxima in dem Schwingungsspektrum unterdrückt sind.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Eine erfindungsgemäße Bremstrommel für Reibungsbremsen mit
von innen spreizbaren Bremsbacken, für Straßenräder von Fahr-• zeugen weist einen zylindrischen Wandbereich koaxial zu der
Drehachse der Bremstrommel aus. Auf der äußeren Umfangsflache
dieses zylindrischen Wandbereichs sind mehrere Rippen vorgesehen, die im wesentlichen parallel zu der Drehachse der
TER meer -Müller ■ steinmeiStefC.- "-si\Lssa:n iietor Company, Ltd.
Bremstrommel verlaufen und in ümfangsrichtung des zylindrischen
Wandbereichs in Abständen angeordnet sind. Erfindungsgemäß weisen die Rippen unregelmäßig wechselnde Stärken und/
oder unregelmäßig wechselnde gegenseitige Abstände in Umfangsrichtung des zylindrischen Wandbereichs auf.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
· Fig. 1 ist eine teilweise Seitenansicht eines
typischen Beispiels einer herkömmlichen Bremstrommel der Bauart, mit der sich die
Erfindung befaßt;
Fig. 2 ist ein radialer Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2;
20
20
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 und
zeigt eine Bremstrommel gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
25
25
Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 3 der erfindungsgemäßen
Bremstrommel aus Fig. 4;
Fig. 6
und 7 sind Schnitte ähnlich Fig. 3 und veranschaulichen ein zweites und ein drittes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 4 und 5 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt. Gemäß diesem Ausftihrungsbeispiel umfaßt
TER MEER · MÜLLER · STEItvMEISTER - . ' - -" - - _ _ . .
Nissan Motor Company, Ltd.
eine Bremstrommel 3 einen kreisscheibenförmigen Bereich 3a
und einen zylindrischen Wandbereich 3b. Die Bremstrommel 3 ist auf der Nabe einer nicht gezeigten Achskonstruktion
für ein Fahrzeug-Straßenrad montiert, das Teil einer aus Rad und Reifen gebildeten Einheit ist. Somit ist die Bremstrommel
zusammen mit der Radachse und der Rad-Reifen-Einheit um eine Achse H-H drehbar, die in einer Linie mit der
Drehachse des Straßenrades ausgerichtet ist. In der Bremstrommel 3 sind üblicherweise zwei federbelastete, im allgemeinen
bogenförmige Bremsbacken untergebracht, die schwenkbar auf dem kreisscheibenförmigen Bereich 3a der Bremstrommel
3 montiert und radial nach außen gegen die innere Umfangsflache
des zylindrischen Wandbereichs 3b andrückbar sind. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sind
die in der Bremstrommel 3 montierten Bremsbacken zur Betäti-■ gung in der üblichen Weise über eine mechanische Verbindung
oder ein hydraulisches Bremssystem mit einem Bremspedal verbunden. Die Bremstrommel 3 ist auf der äußeren ümfangsflache
des zylindrischen Wandbereichs 3b mit einer Anzahl von Rippen 4 versehen,· die dem in Zusammenhang mit dem Stand der Technik
beschriebenen Zweck dienen. Die Rippen 4 verlaufen parallel zu der Drehachse H-H der Bremstrommel 3 und sind ähnlich den
Rippen 2 der in Fig. 1-3 gezeigten herkömmlichen Bremstrommel in Abständen auf dem Umfang der Bremstrommel 3 angeord-
25· net.
Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten erfindungsgemäßen Bremstrommel
3 weisen die auf der äußeren Ümfangsflache des
zylindrischen Wandabschnitts 3b der Bremstrommel ausgebildeten 0 Rippen 4 unregelmäßig wechselnde Stärken t., t„, t , t.,
auf, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Ferner sind bei der Bremstrommel 3 aus Fig. 4 und 5 die Rippen 4 mit im wesentlichen
gleichbleibenden gegenseitigen Abständen auf der äußeren ümfangsflache des Wandbereichs 3b angeordnet. Die gegenseitigen
Abstände der Rippen 4 sind in Fig. 5 mit iQ bezeichnet.
Eine derartige Zufallsanordnung der Rippen 4 auf dem zylindrischen Wandbereich 3b der Bremstrommel 3 führt zu einer
TER MEER ■ M0LLER ■ STEiTOMElBTER- "'' "^555n MQtQr CQmpanv ,
Μ
.
unregelmäßigen Verteilung der Resonanzgebiete über den Wandbereich 3b und trägt somit zur Unterdrückung von
Schwingungen oder Vibrationen mit regulären Moden bei.
Die Energie der zwischen der Bremstrommel 3 und den Bremsbacken wirkenden Reibkräfte wird somit zum Teil in Wärmeenergie
und zum anderen Teil derart in Schwingungsenergien von Resonanzschwingungen umgewandelt, daß das durch die
Frequenzen der Resonanzschwingungen erzeugte Geräusch im wesentlichen aus einem weißen Rauschen besteht. Bei der
Bremstrommel 3 ist daher die Charakteristik,entsprechend der die Schwingungen und Geräusche unterdrückt werden, günstiger
als bei einer herkömmlichen Bremstrommel.
Auch bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die auf der äußeren ümfangsflache des zylindrischen
Wandbereichs 3b der Bremstrommel 3 ausgebildeten Rippen 4 in Axialrichtung der Bremstrommel 3 und sind ähnlich
den Rippen 2 der herkömmlichen Bremstrommel aus Fig.
1- 3 in Umfangsrichtung in Abständen auf dem zylindrischen Wandbereich 3b angeordnet. Anders als die Rippen 2 der
herkömmlichen Bremstrommel weisen die Rippen 4 der in Fig. gezeigten Bremstrommel 3 gleiche Stärken t_ auf und sind mit
unregelmäßig wechselnden gegenseitigen Abständen auf der äußeren Ümfangsflache des Wandbereichs 3b angeordnet. Die
verschiedenen Abstände der Rippen 4 sind in Fig. 6 mit i-, i„,
i , i. ... bezeichnet. Somit sind auch gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 die Resonanzgebiete zufällig über den
zylindrischen Wandbereich 3b der Bremstrommel 3 verteilt, so daß auch dJe Schwingungsfrequenzen dieser Bremstrommel im
wesentlichen nur weißes Rauschen erzeugen. Daher erfolgt auch bei dieser Bremstrommel die Geräuschunterdrückung mit einer
verbesserten Frequenzcharakteristik.
Auch bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der
tlr meer-möller · steIwmeiStef?. Nissan Motor Company, Ltd.
Erfindung erstrecken sich die Rippen 4 in axialer Richtung der Bremstrommel 3 und sind in Umfangsrichtung des zylindrischen
Wandbereichs 3b in Abständen angeordnet. Anders als die Rippen 2 der herkömmlichen Bremstrommel aus Fig. 1-3
weisen jedoch die Rippen 4 der Bremstrommel 3 aus Fig. 7 sowohl unregelmäßig wechselnde Stärken t., t , t_, t. ....
als auch unregelmäßig wechselnde gegenseitige Abstände i1 ' i2' ^3' ^i '" auf* Aufgrund einer derartigen zufälligen
Anordnung der Rippen 4 weist die Bremstrommel 3 des Ausführungsbeispiels aus Fig. 7 ebenfalls unregelmäßig über
den zylindrischen Wandbereich 3b verteilte Resonanzgebiete auf, so daß auch hier die Schwingungen im wesentlichen nur
weißes Rauschen erzeugen und die Frequenzcharakteristik der Geräuschunterdrückung verbessert ist.
Claims (4)
- BREMSTROMMELPriorität: 12. Juni 1981, Japan, No. 90461/1981PATENTANS PRÜCHE[ 1.) Bremstrommel für Reibungsbremsen mit von innen spreiz-Daren Bremsbacken, für Straßenräder von Fahrzeugen, welche Bremstrommel einen die Drehachse der Bremstrommel umgebenden zylindrischen Wandbereich aufweist, auf dessen äußerer Umfangsflache eine Anzahl im wesentlichen parallel zu der Drehachse der Bremstrommel verlaufender und in ümfangsrichtung des zylindrischen Wandbereichs in Abständen angeordneter Rippen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,TER meer ·Müller ■ STEhNIi^EIiOtER- -- : Nissan Motor Company, Ltd.daß die Rippen (4) unregelmäßig wechselnde Stärken t^ , t2, t^, t. und/oder unregelmäßig wechselnde gegenseitige Abstände X1/ i?/. i,/ i. in ümfangsrichtung des zylindrischen Wandbereichs (3b) aufweisen.
- - 2. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) in regelmäßigen gegenseitigen Abständen i0 auf der äußeren ümfangsfläche des zylindrischen Wandbereichs (3b) der Bremstrommel angeordnet sind und unregelmäßig wechselnde Stärken t1, t„, t_, t. aufweisen.
- 3. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) in unregelmäßig wechseln- den Abständen i.. , i-, i^, i. in ümfangsrichtung auf den zylindrischen Wandbereich (3b) der Bremstrommel (3) verteilt sind und im wesentlichen gleiche Stärken tQ aufweisen.
- 4. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Rippen (4) sowohl unregelmäßig wechselnde gegenseitige Abstände I1, i2, X3, i. als auch unregelmäßig wechselnde Stärken t1 , t?, t.,, t. aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP9046181A JPS57208329A (en) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Brake drum |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE3221213A1 (de) |
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US6286639B1 (en) | 1999-09-30 | 2001-09-11 | Daimlerchrysler Corporation | Serrated tuned brake drum |
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1982
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Also Published As
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---|---|
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JPS57208329A (en) | 1982-12-21 |
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8131 | Rejection |