DE3220940C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrochirurgischen Instrument, umfassend
ein Handbetätigungsgerät, ein von dem Handbetätigungsgerät
ausgehendes flexibles Instrumentenkabel mit einem an einem
Ende an dem Handbetätigungsgerät gehaltenen schlauchförmigen
Kabelmantel und einer in dem Kabelmantel verschiebbaren,
elektrisch leitenden Kabelseele, an deren patientenseitigem
Ende eine elastische Elektrochirurgieschlinge
elektrisch leitend angebracht ist und deren handhabungsseitiges
Ende mit einem Schiebegriff des Handbetätigungsgerätes
gekuppelt und an eine Elektrochirurgiestromquelle anschließbar
ist, wobei die Elektrochirurgieschlinge mittels des Schiebegriffs
unter Bildung zweier eng nebeneinander verlaufender
Schlingenabschnitte in den Kabelmantel einziehbar bzw.
unter Aufspreizung der Schlingenabschnitte aus dem Kabelmantel
ausschiebbar ist.
Ein derartiges elektrochirurgisches Instrument ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 21 32 808 bekannt. Es ist insbesondere zum Einsatz
in dem Instrumentierkanal von Endoskopen vorgesehen und
erlaubt vollständiges Abschnüren von Wucherungen, beispielsweise
Magen- oder Darmpolypen nach Art eines elektrischen
Messers, da die Diathermieschlinge vollständig in den Kabelmantel
einziehbar ist.
Bei dem bekannten Instrument ist die monopolare Elektrochirurgieschlinge
in sich geschlossen am patientenseitigen Ende der
einadrigen, unisolierten Kabelseele angebracht. Der Kabelmantel
ist als Isolierschlauch ausgebildet. Die Elektrochirurgiestromquelle
ist mit ihrem einen Anschluß an die Kabelseele
und mit ihrem anderen Anschluß an eine zusätzliche großflächige
Elektrode angeschlossen, die beispielsweise am
Arm des Patienten angelegt wird. Der Elektrochirurgiestrom fließt
damit von der Berührungsstelle der Elektrochirurgieschlinge über
den Körper des Patienten zu der zusätzlichen Elektrode.
Damit kann es bei ungewollten Berührungen der Elektrochirurgieschlinge
mit Gewebeteilen in der Nachbarschaft der abzutragenden
Wucherung zu Verbrennungen kommen. Insbesondere
der relativ scharfe Knick am freien Ende der Schleifenabschnitte
birgt die Gefahr ungewollter Verletzungen, beispielsweise
beim Abtragen von Darmpolypen die Gefahr der
Darmperforation. Zu unerwünschten Verbrennungen kann es
auch im Bereich der zusätzlichen Elektrode kommen.
Aus der DE-OS 25 14 501 ist eine bipolare Schlingenelektrode
eines elektrochirurgischen, bei einem Endoskop zu
verwendenden Instruments bekannt. Die Schlingenelektrode
hat zwei beim Ausschieben aus einem Kabelmantel aufspreizende
Schlingenhälften, deren patientenseitige Enden im
Abstand voneinander in einem Isolierkörper gehalten sind.
Beide Schlingenhälften sind nahezu über ihre gesamte
Länge isoliert. Lediglich in der Nähe des Isolierkörpers
ist ein Streifen der Isolierung auf den jeweils einander
zugekehrten Seiten der Schlingenhälften entfernt, so daß
die Elektrodendrähte freiliegen. Auf den Außenseiten sind
die Elektrodendrähte jedoch nach wie vor isoliert. Die
beiden Schlingenhälften werden über Zuleitungen an die
beiden Pole eines Hochfrequenzgenerators angeschlossen.
Die aus dem Kabelmantel ausgeschobene Schlinge wird dann
wiederum über die abzutrennenden Gewebeteile gelegt und
in den Kabelmantel eingezogen. Die abzutrennenden Gewebeteile
liegen dann zwischen den nicht isolierten Bereichen
der Schlingenhälften und werden durch den über die Gewebeteile
fließenden Hochfrequenzstrom abgetrennt. Da die
beiden Schlingenhälften lediglich an den einander zugewandten
Seiten, nicht jedoch an den voneinander abgewandten
Bereichen unisoliert sind, sind sie empfindlich gegen
Verdrehen, und aufgrund der schmalen Kontaktflächen
werden die geschnittenen Gewebeflächen vielfach nur
unzureichend koaguliert. In den Kabelmantel eingezogen
liegen sich die Kontaktflächen so dicht gegenüber, daß es
zu Kurzschlüssen kommen kann.
Aus der DE-OS 28 08 546 sind monopolare Elektrochirurgieschlingen
mit integral ineinander übergehenden Schlingenhälften
bekannt, von denen eine über ihre gesamte Länge
mit einer Isolierummantelung versehen ist, welche sich zu
dem über die Spitze der Schlinge hinweg auf die andere
Schlingenhälfte erstreckt. Während die isolierte Schlingenhälfte
mit einer in einem Kabelmantel verschiebbaren,
zu einer Elektroenergiestromquelle führenden Ader verbunden
ist, ist die unisolierte Schlingenhälfte innerhalb
des Kabelmantels mit einem Anschlag versehen, der beim
Ausschieben der Schlinge aus dem Kabelmantel gegen einen
an dem Kabelmantel vorgesehenen, die Ausschubbewegung
begrenzenden Gegenanschlag stößt.
Schließlich ist aus dem DE-GM 74 18 576 eine Elektrochirurgieschlinge
für die Verwendung bei einem Endoskop
bekannt, bei welcher die patientenseitigen Enden der
beiden die Schlinge bildenden Schlingenabschnitte in
einem Isolierstück im Abstand voneinander und etwa parallel
verlaufend gehalten sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektrochirurgisches
Instrument anzugeben, das trotz seiner vergleichsweise
großen Schneidlänge unbeabsichtigte Verbrennungen oder
Verletzungen verhindert.
Ausgehend von dem eingangs erläuterten elektrochirurgischen
Instrument wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Kabelseele zwei gegeneinander
elektrisch isolierte Adern aufweist, von denen jede mit
einem der Schlingenabschnitte verbunden ist, daß die
patientenseitigen Enden der beiden Schlingenabschnitte
über ein Isolierstück elektrisch isoliert verbunden sind,
daß der eine Schlingenabschnitt elektrisch nicht isoliert
ist und daß der andere Schlingenabschnitt eine sich über
mehr als zwei Drittel der Länge dieses Schlingenabschnittes
erstreckende Isolierummantelung hat, welche lediglich
einen weniger als 12 mm langen Bereich unisoliert läßt,
der sich an das Isolierstück anschließt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der elektrochirurgisch wirksame Bereich der Elektrochirurgieschlinge
ist damit auf einen relativ kleinen Bereich
in der Umgebung des Isolierstücks begrenzt. Die
Elektrochirurgieschlinge kann weit geöffnet werden, so
daß Polypen oder dergleichen erfaßt werden können. Beim
Einschnüren des Polypens fließt der Elektrochirurgiestrom
lediglich zwischen den einander benachbarten unisolierten
Bereichen der beiden Schlingenabschnitte. Die Gefahr, daß
andere Gewebeteile vom Elektrochirurgiestrom durchflossen
und beschädigt werden, ist gering. Die beiden Schlingenabschnitte
enden innerhalb des Isolierstücks und sind so
gegen Berührung von außerhalb der Schlingenebene geschützt.
Im eingezogenen Zustand der Elektrochirurgieschlinge
hält die Isolierummantelung die beiden Schlingenabschnitte
im Abstand voneinander, womit auch die
relativ kurzen unisolierten Bereiche der beiden Schlingenabschnitte
sich nicht berühren können. Da lediglich
einer der beiden Schlingenabschnitte mit einer Isolierummantelung
versehen ist, kann der Innendurchmesser und
damit auch der Außendurchmesser des Kabelmantels gering
gehalten werden. Der unisolierte Bereich beiderseits des
Isolierstücks ist nur so groß, daß das größte im Einzelfall
abzutrennende Gewebestück noch mindestens zur Hälfte
umschlossen wird. Ein nicht isolierter Bereich von nicht
mehr als 12 mm hat sich als ausreichend erwiesen, um
Kurzschlüsse beim Einziehen der beiden Schlingenabschnitte
in den Kabelmantel zu vermeiden.
Die patientenseitigen Enden der Schleifenabschnitte verlaufen
in dem Isolierstück im Abstand voneinander und treten
vorzugsweise etwa parallel auf derselben Seite des Isolierstücks
aus. In Verbindung mit der Isolierummantelung
sorgt damit das Isolierstück bei eingezogener Elektrochirurgieschlinge
dafür, daß keine Kurzschlüsse zwischen den unisolierten
Bereichen der Schlingenabschnitte auftreten können.
Bei dem Isolierstück kann es sich um eine Isolierperle
oder dergleichen aus einem Material handeln, welches die
im Betrieb austretenden Temperaturen aushält. Geeignet
sind beispielsweise temperaturfeste Kunststoffe oder Porzellan
oder dergleichen.
Herkömmliche Handbetätigungsgeräte besitzen lediglich einen
einzigen Anschluß für die Verbindung der Ader mit einem
der Pole der Diathermiestromquelle. Der Anschlußstecker
für die elektrische Verbindung war üblicherweise an der Schiebeführung
für den Schiebegriff befestigt. Ein mit der zum Schiebegriff
geführten Ader verbundener Schleifer sorgte für die
elektrische Verbindung zu einer mit dem Anschlußstecker
verbundenen Stromabnehmerschiene oder dergleichen in der
Schiebeführung des Handbetätigungsgeräts. Schleifkontakte
dieser Art werden vermieden, wenn, was vorzugsweise vorgesehen
ist, der Schiebegriff des Handbetätigungsgeräts
voneinander elektrisch isolierte Anschlußkupplungen für
beide Adern der Kabelseele, also auch für das betätigungsgerätseitige
Ende eines zur Elektrochirurgiestromquelle führenden
Verbindungskabels trägt. Das Verbindungskabel ist hierbei
zweckmäßigerweise über eine zweipolige Steckverbindung
an das Handbetätigungsgerät angeschlossen, wobei das betätigungsgeräteseitige
Steckelement am Schiebegriff gehalten
ist.
Ein weiterer Vorteil von Ausführungsformen, bei welchen
die Anschlußkupplungen beider Adern in den Schiebegriff gelegt
sind, besteht darin, daß die Kabelseele vom betätigungsgeräteseitigen
Ende des Kabelmantels her beispielsweise
zu Reinigungszwecken aus dem Kabelmantel herausgezogen
werden kann. In einer Ausführungsform, die dies ermöglicht,
ist das betätigungsgeräteseitige Ende zumindest einer der
beiden Adern mit einer starren Führungsstange verbunden,
welche in einer an den Kabelmantel anschließenden Führungshülse
verschiebbar geführt ist. Die Führungsstange weist
für beide Adern zu einer Einheit verbundene komplementäre
Anschlußkupplungen für die Verbindungen mit den Anschlußkupplungen
des Schiebegriffs auf.
In einer ersten Ausführungsform für sogenannte "symmetrische"
Elektrochirurgieschlingen sind die Schlingenabschnitte gleich
lang und an ihren beiden Enden fest miteinander verbunden.
Auch die beiden Adern sind zumindest an ihren beiden Enden
miteinander verbunden. Vorzugsweise tragen beide Adern
eine elektrische Isolierung und sind über ihre gesamte
Länge über die Isolierung miteinander verbunden.
Bei sogenannten "unsymmetrischen" Elektrochirurgieschlingen sind
die beiden Schlingenabschnitte ungleich lang, wobei der
längere Schlingenabschnitt in einer Führungshülse am
patientenseitigen Ende des kürzeren Schlingenabschnitts
verschiebbar geführt ist. Der Ausschiebehub des kürzeren
Schlingenabschnitts ist durch einander zugeordnete Anschläge
an dem kürzeren Schlingenabschnitt, seiner Ader oder eines
mit der Ader verbundenen Teils einerseits und dem Kabelmantel
bzw. des Handbetätigungsgeräts andererseits begrenzt.
Der größere Ausschiebehub des längeren Schleifenabschnitts
führt zu einer unsymmetrischen, aber im Vergleich
zu symmetrischen Elektrochirurgieschlingen größeren Schlingenöffnung.
Bei Elektrochirurgieschlingen dieser Art ist nun vorgesehen, daß
diejenige Ader, deren Ausschiebehub begrenzt ist, über ein
an ihrem betätigungsseitigen Ende angeordnetes Wegausgleichsorgan
mit ihrer zugeordneten Anschlußkupplung verbunden ist.
Die andere Ader ist für eine Schiebebewegung fest mit dem
Schiebegriff des Handbetätigungsgeräts gekuppelt. Die Anschlußkupplung
kann hierbei sowohl an der Schiebeführung
des Schiebegriffs als auch an dem Schiebegriff selbst vorgesehen
sein. Das Wegausgleichsorgan übernimmt die Stromzuführung
zu der verschiebehubbegrenzten Ader der Kabelseele.
Als Wegausgleichsorgan eignet sich beispielsweise ein Teleskop,
bestehend aus einer Hülse und einer in der Hülse verschiebbaren
Stange. Die minimale Eingriffslänge der Stange
in der Hülse beträgt ein Vielfaches des Stangendurchmessers.
Beim Verschieben der Adern verkanten sich die Hülse und
die Stange gegeneinander und sorgen für ausreichenden
Kontakt. Die Durchmesserdifferenz zwischen Innendurchmesser
der Hülse und Außendurchmesser der Stange ist hierbei relativ
klein, jedoch so groß, daß Klemmen vermieden wird. Das
Wegausgleichsorgan kann jedoch auch als Spiralfeder ausgebildet
sein, welche die andere Ader oder eine mit ihr
verbundene Stange umschließt.
Das Wegausgleichsorgan ist zweckmäßigerweise in einer an
das betätigungsgeräteseitige Ende des Kabelmantels anschließende
Führungshülse mit gegenüber dem Kabelmantel
vergrößerten Innendurchmesser angeordnet. Auch hier kann
so die Kabelseele einschließlich der Elektrochirurgieschlinge
aus dem Kabelmantel beispielsweise zu Reinigungszwecken
herausgezogen werden.
Erfindungsgemäße Elektrochirurgieschlingen können auch bei herkömmlichen
Handbetätigungsgeräten eingesetzt werden, bei
welchen das zur Elektrochirurgiestromquelle führende Kabel über
eine Steckverbindung an der Schiebeführung des Schiebegriffs
angeschlossen wird. Allerdings müssen dann zwischen beiden
Adern und dem Anschlußstecker bzw. -kabel Wegausgleichsorgane
vorgesehen sein. Die Wegausgleichsorgane können wie vorstehend
erläutert ausgebildet sein. Insbesondere geeignet
sind Teleskopkontakte mit einem starr mit dem Handbetätigungsgerät
kuppelbaren, metallischen Führungsrohr und einer mit
der Ader verbundenen Kontaktstange bzw. einem solchen Kontaktrohr.
Durch ein Kontaktrohr dieser Art läßt sich die andere
Ader oder eine mit ihr verbundene Kontaktstange hindurch
zu deren Anschlußkupplung und/oder Wegausgleichsorgan führen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Handbetätigungsgerät
eines elektrochirurgischen Instruments;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Handbetätigungsgeräts nach
Fig. 1 entlang einer Linie II/II;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer symmetrischen
Elektrochirurgieschlinge;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer unsymmetrischen
Elektrochirurgieschlinge;
Fig. 5 eine Schnittansicht durch einen Teil des betätigungsgeräteseitigen
Endes des Instrumentenkabels einer
unsymmetrischen Elektrochirurgieschlinge und
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht durch das betätigungsgeräteseitige
Ende des Instrumentenkabels einer
symmetrischen Elektrochirurgieschlinge zur Verwendung an
einer anderen Ausführungsform eines Handbetätigungsgeräts.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Einzelheiten eines elektrochirurgischen
Instruments mit einem Handbetätigungsgerät 1, von dem ein
flexibles Instrumentenkabel 3 ausgeht, welches an seinem in
Fig. 3 dargestellten patientenseitigen Ende eine symmetrische
Elektrochirurgieschlinge 5 trägt. Das Handbetätigungsgerät
1 umfaßt einen Führungsschaft 7 für einen Schiebegriff 9.
Am patientenseitigen Ende des Führungsschafts 7 ist eine
in Schieberichtung des Schiebegriffs 9 durchbohrte Kupplung,
beispielsweise in Form einer Spannzange 11 vorgesehen, an
der lösbar eine an das Ende eines Kabels 13 angesetzte Führungshülse
15 gehalten ist. In dem Kabelmantel 13 des Instrumentenkabels
3 ist eine aus zwei gegeneinander elektrisch
isolierten Adern 17, 19 bestehende Kabelseele verschiebbar
angeordnet. Die Adern 17, 19 sind innerhalb der hinsichtlich
ihres Innendurchmessers erweiterten Führungshülse 15 mit
zwei elektrisch gegeneinander isolierten Stangen 21, 23
verbunden, die die axiale Bohrung der Spannzange 11 durchsetzen
und in nachstehend noch näher erläuterter Weise
über Anschlußkupplungen mit dem Schiebegriff 9 gekuppelt
sind.
Der Kabelmantel 13 besteht aus Isoliermaterial. Zumindest
eine der beiden Adern 17 bzw. 19 trägt eine Isolierummantelung.
Die Stangen 21, 23 können parallel nebeneinander
angeordnet sein; geeignet sind auch koaxiale Ausführungen,
bei welchen an Stelle einer der beiden Stangen ein Rohr benutzt
wird, welches die andere Stange koaxial umschließt.
Die Führungshülse 15 besteht vorzugsweise aus einem relativ
steifen Kunststoffmaterial.
Die Elektrochirurgieschlinge 5 umfaßt zwei gleichlange, federelastische
Schlingenabschnitte 25, 27, die an ihrem instrumentenkabelseitigen
Ende mit jeweils einer der beiden
Adern 17 bzw. 19 verbunden sind. Die patientenseitigen
Enden der Schlingenabschnitte 25, 27 enden in einer Isolierperle
29, in die sie von derselben Seite her mit Abstand
voneinander eintreten. Innerhalb der Perle 29 verlaufen
die Schlingenabschnitte 25, 27 etwa parallel. Der Schlingenabschnitt
25 ist auf seine ganze Länge zwischen der Isolierperle
29 und seiner Verbindungsstelle zur Ader 17 unisoliert.
Der Schlingenabschnitt 27 ist lediglich unmittelbar an die
Isolierperle 29 über eine Länge von 8 bis 10 mm unisoliert,
wie dies bei 31 dargestellt ist, und trägt im übrigen bis
zu seiner Anschlußstelle an die Ader 19 eine Isolierummantelung
33.
An der der Spannzange 11 abgewandten Seite des Schafts 7
des Handbetätigungsgeräts 1 ist ein Fingerring 35 vorgesehen.
Der Schiebegriff 9 trägt auf der dem Fingerring 35
zugewandten Seite einen Griffflansch 37, so daß der Schiebegriff
9 mit einer Hand längs des Führungsschafts 7 verschoben
werden kann. Wird der Schiebegriff 9 zum Instrumentenkabel
3 hin verschoben, so wird die Elektrochirurgieschlinge
5 aus dem patientenseitigen Ende 39 des Kabelmantels 13
ausgeschoben und spreizt sich elastisch auf, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Wird der Schiebegriff 9 zum Fingerring
35 gezogen, so wird die Elektrochirurgieschlinge 5 in den
Kabelmantel 13 eingezogen. Wucherungen oder dergleichen,
über die die geöffnete Elektrochirurgieschlinge 5 gestülpt war,
werden unter der Wirkung des Elektrochirurgiestroms zwischen dem
unisolierten Schlingenabschnitt 25 und dem unisolierten Bereich
31 des Schlingenabschnitts 27 abgeschnitten. Die Isolierummantelung
33 verhindert innerhalb des Kabelmantels
13 Kurzschlüsse zwischen den Schlingenabschnitten 25, 27.
Auch der unisolierte Bereich 31 kann in den Kabelmantel 13
eingezogen werden, ohne daß es zu Kurzschlüssen kommt,
da die Isolierummantelung 33 und die Isolierperle 29 als
Abstandhalter zwischen den unisolierten Bereichen wirken.
Der Schiebegriff 9 trägt zwei in seiner Schieberichtung hintereinander
angeordnete, jedoch quer zu dieser Schieberichtung
bewegliche Kupplungsschieber 41, 43, die für eine gemeinsame
Bedienung mit nebeneinander liegenden Köpfen 45,
47 versehen sind. Am Schiebegriff 9 abgestützte Druckfedern
49, 51 spannen die Kupplungsschieber 41, 43 zu deren Köpfen
45, 47 hin vor. Die Kupplungsschieber 41, 43 durchqueren
ein durchgehendes Längsloch 53 des Kupplungsschafts 7 und
tragen innerhalb des Längslochs 53 jeweils eine Riegelöffnung
55 bzw. 57. Die Riegelöffnungen 55, 57 haben zu den
Druckfedern 49, 51 hin einen verringerten Durchmesser, der
in einer jeweils zugeordneten Durchmesserverkleinerung eines
an den Stangen 21, 23 gehaltenen Kupplungskopfs 59 verrastet.
Der Kupplungskopf 59 umfaßt zwei in Schieberichtung
des Schiebegriffs 9 hintereinander angeordnete Kontaktstücke
61 bzw. 63, die jeweils mit einer der Stangen 21
bzw. 23 elektrisch verbunden, gegeneinander jedoch isoliert
sind. Auf der den Druckfedern 49, 51 abgewandten Seite
des Kupplungskopfs 59 sind in dem Schiebegriff 9 Kontaktbleche
65, 67 vorgesehen, an denen die Kupplungsteile 61,
63 kontaktierend anliegen. Die Kontaktbleche 65, 67 sind
mit einer Steckverbindung 69 für den Anschluß eines Verbindungskabels
zum Elektrochirurgiestromgenerator verbunden. Um
den Einbau der Kontaktbleche 65, 67 zu ermöglichen, ist der
Schiebegriff 9 mehrteilig aufgebaut.
Fig. 4 zeigt eine unsymmetrische Elektrochirurgieschlinge 71 in
ihrem aus dem Instrumentenkabel 73 ausgeschobenen Zustand.
Das Instrumentenkabel umfaßt einen flexiblen, isolierenden
Kabelmantel 75, in welchem eine aus zwei Adern 77, 79 bestehende
Kabelseele verschiebbar verläuft. Die Adern 77,
79 sind gegeneinander isoliert und in Längsrichtung gegeneinander
verschiebbar. Die Ader 79 trägt in Längsrichtung
fest eine Führungshülse 81, in der die Ader 77 verschiebbar
geführt ist. Die Ader 79 ist mit einer Isolierummantelung
83 versehen, die Ader 77 ist unisoliert. Die Elektrochirurgieschlinge
71 umfaßt zwei ungleich lange Schleifenabschnitte
85 und 87, die entweder durch einstückige Fortsetzungen
der Adern 77 bzw. 79 gebildet werden oder aber als gesonderte,
mit den Adern 77, 79 verbundene elastische Litzen
oder dergleichen ausgebildet sind. Die aderfernen Enden
der Schleifenabschnitte 85, 87 sind über eine Isolierperle
89 miteinander verbunden, in die sie von derselben Seite her
parallel und mit Abstand voneinander eintreten. Der längere
Schleifenabschnitt 85 ist unisoliert und in der Führungshülse
81 verschiebbar geführt. Der kürzere Schleifenabschnitt
87 ist bis auf einen unmittelbar an die Isolierperle anschließenden
Bereich von 8 bis 10 mm mit einer Isolierummantelung
91 umgeben. Am patientenseitigen Ende des Kabelmantels
75 ist ein Anschlag 93 vorgesehen, der die Ausschubbewegung
des kürzeren Schleifenabschnitts 87 begrenzt.
Im Abstand der Isolierperle 89 von der Führungshülse 81 trägt
der längere Schleifenabschnitt 85 einen Anschlagkopf 95, der
beim Einzughub der Elektrochirurgieschlinge 71 an der Führungshülse
81 anschlägt und über diese die Ader 79 mit zurücknimmt.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des betätigungsseitigen Endes
des Instrumentenkabels 73. Der Kabelmantel 75 geht in eine
innendurchmessergrößere Führungshülse 97 über, innerhalb
der die mit dem längeren Schleifenabschnitt 85 verbundene
Ader 77 mit einer Schubstange 99 und die mit dem kürzeren
Schleifenabschnitt 87 verbundene Ader 79 mit einem Wegausgleichs-Teleskop
101 verbunden sind. Das Wegausgleichs-Teleskop
101 umfaßt eine Hülse 103, in der eine mit der Ader
79 verbundene Stange 105 verschiebbar ist. Die Eingriffslänge
der Hülse 103 und der Stange 105 beträgt ein Vielfaches
des Stangendurchmessers, um bereits bei geringfügigen Verkantungen
zwischen der Hülse 103 und der Stange 105 ausreichenden
elektrischen Kontakt sicherzustellen. Die Hülse
103 setzt sich in einer Stange 107 fort. Die Stangen 99 und
107 sind endseitig mit einem Kupplungskopf ähnlich dem
Kopf 59 der Fig. 1 versehen, über den sie mit dem Schiebegriff
des Handbetätigungsgeräts gekuppelt und an einen
Elektrochirurgiestromgenerator angeschlossen werden können. Bei dem
Handbetätigungsgerät kann es sich um das Gerät der Fig. 1
handeln. An Stelle des Teleskop-Wegausgleichselements 101
können auch andere Ausführungsformen benutzt werden, beispielsweise
in Form von elastischen Schraubenfedern, die
in den Stromzuführungsweg der dem kürzeren Schleifenabschnitt
verbundenen Ader geschaltet sind und die andere
Ader oder eine mit dieser Ader verbundene Stange umschließen.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten einer anderen Ausführungsform
des betätigungsgeräteseitigen Endes eines Instrumentenkabels
111, welches an seinem patientenseitigen Ende eine
Elektrochirurgieschlinge nach Fig. 3 trägt. Das Instrumentenkabel
111 ist für nicht näher dargestellte Handbetätigungsgeräte
geeignet, bei welchen das zum Elektrochirurgiestromgenerator
führende Verbindungskabel in einer Steckverbindung
am Führungsschaft für den Schiebegriff endet. Der eine Anschluß
der Steckverbindung ist mit einer Spannzange 113 oder dergleichen
verbunden, die zugleich der mechanischen Befestigung
des Instrumentenkabels am Handbetätigungsgerät
dient. Der andere Anschluß der Steckverbindung führt über
eine nicht näher dargestellte Kontaktschienen-Schleiferanordnung
zu einer Kontaktkupplung 115 am Schiebegriff.
Das Instrumentenkabel 111 umfaßt wiederum einen flexiblen,
isolierenden Kabelmantel 117, der sich zu einer durchmessergrößeren
Führungshülse 119 erweitert. Zwei gegeneinander
isolierte Adern 131, 123, die die Kabelseele des Instrumentenkabels
bilden, sind mit der Elektrochirurgieschlinge nach
Fig. 3 verbunden. Die Ader 121 ist an eine Stange 125 angeschlossen,
die an ihrem entgegengesetzten Ende einen
Kupplungskopf 127 für die Anschlußkupplung 115 des Schiebegriffs
trägt. Die Stange 125 trägt eine Isolierummantelung
129 und durchsetzt ein Kontaktrohr 131, welches über eine
Isolierhaltung 133 mechanisch fest, jedoch elektrisch
isoliert mit der Stange 125 verbunden ist. Die Ader 123 ist
über einen Anschlußring 135 an das Kontaktrohr 131 angeschlossen.
Das Kontaktrohr 131 sitzt verschiebbar in einer
metallischen Führungshülse 137, die ihrerseits in der Führungshülse
119 befestigt ist. Das Führungsrohr 137 ragt aus
der Führungshülse 119 heraus und greift in die Spannzange
113 ein. Die Eingriffslänge des Kontaktrohrs 131 und des
Führungsrohrs 137 beträgt ein Vielfaches des Außendurchmessers
des Kontaktrohrs 131. Das Kontaktrohr 131 und das
Führungsrohr 137 bilden eine Wegausgleichseinrichtung im
Stromweg der Ader 123.
Claims (10)
1. Elektrochirurgisches Instrument, umfassend ein Handbetätigungsgerät
(1), ein von dem Handbetätigungsgerät (1)
ausgehendes flexibles Instrumentenkabel (3; 73; 111) mit
einem an einem Ende an dem Handbetätigungsgerät (1)
gehaltenen schlauchförmigen Kabelmantel (13; 75; 117)
und einer in dem Kabelmantel (13; 75; 117) verschiebbaren,
elektrisch leitenden Kabelseele (17, 19; 77, 79; 121,
123), an deren patientenseitigem Ende eine elastische
Elektrochirurgieschlinge (5; 71) elektrisch leitend
angebracht ist und deren handhabungsseitiges Ende mit
einem Schiebegriff (9) des Handbetätigungsgeräts (1)
gekuppelt und an eine Elektrochirurgiestromquelle anschließbar
ist, wobei die Elektrochirurgieschlinge (5;
71) mittels des Schiebegriffs (9) unter Bildung zweier
eng nebeneinander verlaufender Schlingenabschnitte (25,
27; 85, 87) in den Kabelmantel (13; 75; 117) einziehbar
bzw. unter Aufspreizung der Schlingenabschnitte (25, 27;
85, 87) aus dem Kabelmantel (13; 75; 117) ausschiebbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelseele zwei gegeneinander elektrisch isolierte Adern (17, 19; 77, 79; 121, 123) aufweist, von denen jede mit einem der Schlingenabschnitte (25, 27; 85, 87) verbunden ist,
daß die patientenseitigen Enden der beiden Schlingenabschnitte (25, 27; 85, 87) über ein Isolierstück (29; 89) elektrisch isoliert verbunden sind,
daß der eine Schlingenabschnitt (25; 85) elektrisch nicht isoliert ist und
daß der andere Schlingenabschnitt (27; 87) eine sich über mehr als zwei Drittel der Länge dieses Schlingenabschnittes erstreckende Isolierummantelung (33; 91) hat, welche lediglich einen weniger als 12 mm langen Bereich (31) unisoliert läßt, der sich an das Isolierstück (29; 89) anschließt.
daß die Kabelseele zwei gegeneinander elektrisch isolierte Adern (17, 19; 77, 79; 121, 123) aufweist, von denen jede mit einem der Schlingenabschnitte (25, 27; 85, 87) verbunden ist,
daß die patientenseitigen Enden der beiden Schlingenabschnitte (25, 27; 85, 87) über ein Isolierstück (29; 89) elektrisch isoliert verbunden sind,
daß der eine Schlingenabschnitt (25; 85) elektrisch nicht isoliert ist und
daß der andere Schlingenabschnitt (27; 87) eine sich über mehr als zwei Drittel der Länge dieses Schlingenabschnittes erstreckende Isolierummantelung (33; 91) hat, welche lediglich einen weniger als 12 mm langen Bereich (31) unisoliert läßt, der sich an das Isolierstück (29; 89) anschließt.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die patientenseitigen Enden der
Schlingenabschnitte (25, 27; 87, 85) in dem Isolierstück
(29; 89) im Abstand voneinander und etwa
parallel verlaufen.
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebegriff (9) des Handbetätigungsgeräts
(1) voneinander elektrisch isolierte
Anschlußkupplungen (65, 67) für beide Adern (17, 19;
77, 79) der Kabelseele als auch für das betätigungsgerätseitige
Ende eines zur Elektrochirurgiestromquelle
führenden Verbindungskabels trägt.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungskabel über eine
zweipolige Steckverbindung an das Handbetätigungsgerät
(1) angeschlossen ist, deren betätigungsseitiges
Steckelement (69) am Schiebegriff (9) gehalten
ist.
5. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das betätigungsgeräteseitige
Ende zumindest einer der beiden Adern (17, 19) mit
einer starren Führungsstange (21, 23) verbunden ist,
welche in einer an den Kabelmantel (13) anschließenden
Führungshülse (15) verschiebbar geführt ist
und daß die Führungsstange (21, 23) für beide
Adern (17, 19) zu einer Einheit verbundene komplementäre
Anschlußkupplungen (59) für die Verbindung
mit den Anschlußkupplungen (65, 67) des Schiebegriffs
(9) aufweist.
6. Instrument nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adern (77, 79) innerhalb
des Kabelmantels (75) gegeneinander verschiebbar
sind, daß eine der Adern (79) oder ein mit ihr
fest verbundenes Teil einen Anschlag (81) trägt,
der zusammen mit einem Gegenanschlag (93) an dem
Kabelmantel (75) oder einem betriebsmäßig mit diesem
fest verbundenen Teil die Ausschiebebewegung des
mit dieser Ader (79) verbundenen Schlingenabschnitts
(87) begrenzt, daß diese Ader (79) über ein an ihrem
betätigungsseitigen Ende angeordnetes Wegausgleichsorgan
(101) mit ihrer zugeordneten Anschlußkupplung
verbunden ist und daß die andere Ader (77) für eine
Schiebebewegung fest mit dem Schiebegriff (9) des
Handbetätigungsgeräts (1) gekuppelt ist.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegausgleichsorgan (101) als
Teleskop bestehend aus einer Hülse (103) und einer
in der Hülse (103) verschiebbaren Stange (105) ausgebildet
ist, wobei die minimale Eingriffslänge
der Stange (105) in der Hülse (103) ein Vielfaches
des Stangendurchmessers beträgt.
8. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegausgleichsorgan als Spiralfeder
ausgebildet ist.
9. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegausgleichsorgan (101) in
einer an das betätigungsgerätseitige Ende des Kabelmantels
(75) anschließenden Führungshülse (97)
mit gegenüber dem Kabelmantel (75) vergrößerten
Innendurchmesser angeordnet ist.
10. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das betätigungsseitige Ende des
Kabelmantels (117) ein mit dem Handbetätigungsgerät
starr kuppelbares Führungsrohr (137) aus
Metall aufweist, in dem ein mit einer der Adern (123)
verbundenes Kontaktrohr (131) verschiebbar ist,
daß die die andere Ader (121) mit einer das Kontaktrohr
(131) isoliert, aber festsitzend durchsetzenden
Kontaktstange (125) verbunden ist, welche mit
dem Schiebegriff des Handbetätigungsgeräts kuppelbar ist,
und daß die Elektrochirurgiestromquelle über das Führungsrohr
(137) sowie die Kontaktstange (125) an die Adern
(121, 123) angeschlossen ist.
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