DE3220590C2 - - Google Patents
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- B23K9/091—Arrangements or circuits for arc welding with pulsed current or voltage characterised by the circuits
Description
Die Erfindung betrifft eine
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine, bei der einem
Werkstück eine sich aufbrauchende Elektrode
gegenübergestellt ist.
Aus der Druckschrift EP-A-00 12 576 ist eine
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine bekannt mit einer
Stromquelle zum Zuführen eines Schweißstromes zwischen einer
sich aufbrauchenden Elektrode und dem Werkstück, einem mit
dem Ausgang der Energiezuführung verbundenen Schaltelement
zum Steuern des Schweißstromes zwischen Elektrode und
Werkstück, einem Stromdetektorelement zur Abgabe eines
Signals, welches proportional zum momentan zwischen
Elektrode und Werkstück fließenden Strom ist, einer
Basisstromeinstellschaltung zum Erzeugen eines Signals für
die Zuführung eines konstanten Basisstromes zwischen
Elektrode und Werkstück, einer
Kurzschlußstrom-Einstellschaltung, die einen Strom zuführt,
der größer ist als der durch die Basisstromeinstellschaltung
vorgebene Schweißstrom, und einem Addierglied, das sowohl
mit der Basisstromeinstellschaltung als auch mit der
Kurzschlußstromeinstellschaltung verbunden ist und aus den
Ausgangssignalen dieser beiden Schaltungen ein Summensignal
bildet.
Eine Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine ähnlicher Bauart
ist aus der Druckschrift US-Re. 29 400 bekannt.
Bei den Vorrichtungen nach den vorgenannten Druckschriften
wird das durch das Addierglied gebildete Summensignal
jeweils unmittelbar an das Schaltelement zum Steuern des
Schweißstromes zwischen Elektrode und Werkstück geliefert.
Diese vorbekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf,
daß eine hinreichende Steuerung des Schweißtromes nicht
ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine zu schaffen, mit
welcher die Steuerung des Schweißstromes wesentlich
verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine
weist den Vorteil auf, daß durch den Vergleich des
Summensignals aus dem Addierglied mit dem Signal aus dem
Stromdetektorelement und durch die Steuerung des den
Schweißstrom steuernden Schaltelementes entsprechend der
jeweils ermittelten Abweichung des festgestellten
Schweißstromes von einem vorgegebenen Verlauf eine
zufriedenstellende Korrektur des Schweißstromes auch im
Transientenbereich ermöglicht wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungungsgemäßen
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine wird nachfolgend
anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine und
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf des mit der Vorrichtung nach
Fig. 1 erzeugten Schweißstromes.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine sich
verbrauchende drahtförmige Schweißelektrode, 2 einen
Lichtbogen, 3 ein Werkstück, 4 eine Gleichstromquelle
einschließlich eines nicht näher dargestellten
Schweißtransformators, 5 ein Schaltelement zum Steuern des
von der Gleichstromquelle 4 dem Lichtbogen 2 zugeführten
Schweißstromes, 6 eine Treiberschaltung für das
Schaltelement 5, und 7 einen an einer vorbestimmten Spannung
anliegenden einstellbaren Widerstand zum Steuern des
Vorschubs der Drahtelektrode 1. Zum Vorschub der Elektrode 1
dient ein von einem Motorsteuerkreis 8 gesteuerter Motor 9,
der eine Elektroden-Antriebsrolle 10 antreibt. Die
Bezugszahl 11 bezeichnet einen Einstellschaltkreis für den
Basis-Schweißstrom und wird nachfolgend als
Basisstrom-Einstellschaltung bezeichnet. Mit ihrer Hilfe
wird ein Basiswert des über den Lichtbogen 2 fließenden
Schweißstromes nach Maßgabe des am einstellbaren Widerstand
7 eingestellten Wertes gesteuert.
Die Bezugszahl 15 bezeichnet ein Stromdetektorelement, das
dazu dient, die Stärke des Schweißstromes festzustellen,
während mit 16 eine Schweißstromsteuerschaltung bezeichnet
ist, die zur Steuerung des Ausgangsstromes ein Signal vom
Stromdetektorelement 15 erhält. Mit 17 ist eine
Leerlaufdiode bezeichntet.
Die Schweißstromsteuerschaltung 16 erhält auch das
Ausgangssignal eines Addiergliedes 18. Die Bezugszahl 19
bezeichnet eine Kurzschlußdetektorschaltung, welche einen
Kurzschluß zwischen der Elektrode 1 und dem Werkstück 3
feststellt und fortdauernd ein Signal erzeugt, wobei das
während des Vorhandenseins eines Kurzschlusses zwischen
Elektrode 1 und Werkstück 3 den Kurzschluß anzeigende Signal
beibehalten wird und während des Nicht-Vorhandensein eines
derartigen Kurzschlusses ein das Fehlen von Kurzschluß
anzeigendes Signal beibehalten wird. Die beiden Signale
werden jeweils einer Kurzschlußstrom-Einstellschaltung 20
zugeführt, welche nachfolgend als
Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung bezeichnet wird und in
welcher ein erster Signalverlauf eis für die
Kurzschluß-Zeitspanne und ein zweiter Signalverlauf eis′′
für eine Zeitspanne unmittelbar nach Abbruch des
Kurzschlußsignals vorgegeben und nacheinander dem
Addierglied 18 zugeführt werden.
Das Addierglied 18 erhält außerdem ein Signal eib von der
Basisstrom-Einstellschaltung 11, welche das Signal eib als
Vorgabe für die Zuführung eines konstanten Basisstromes
zwischen Elektrode 1 und Werkstück 3 bildet. Die
Basisstrom-Einstellschaltung 11 ist eingangsseitig ebenfalls
an den einstellbaren Widerstand 7 angeschlossen, so daß
durch Verstellen dieses Widerstandes auch das
Basisstrom-Vorgabesignal eib einstellbar ist.
Das Addierglied 18 addiert somit das Signal eis bzw.
eis′′ der Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung 20 und das
Signal eib der Basisstrom-Einstellschaltung 11 und gibt
das addierte Signal an die Schweißstrom-Steuerschaltung 16.
Der Schweißvorgang beginnt durch Verschieben der Elektrode
gegen das Werkstück 3. Die
Elektroden-Vorschubgeschwindigkeit wird durch die Drehzahl
des Motors 9 bestimmt, die wiederum durch den einstellbaren
Widerstand 7 gesteuert wird. Über diesen Widerstand 7 ist
also die Elektroden-Vorschubgeschwindigkeit steuerbar.
Die Stärke des Schweißstromes wird durch die
Schweißtstrom-Steuerschaltung 16 gesteuert, welche ein
Rückkopplungssignal des Stromdetektorelementes 15 mit dem
jeweiligen Summensignal des Addiergliedes 18 vergleicht und
an die Treiberschaltung 6 zwei Signalwerte H bzw. L abgibt.
Die Treiberschaltung 6 verstärkt das H- bzw. L-Signal von
der Schweißstrom-Steuerschaltung 16 und gibt an das
Schaltelement 5 in Abhängigkeit von den Signalen H und L ein
Treibersignal ab. Die Treiberschaltung 6 bewirkt also das
Ein- bzw. Ausschalten des Schaltelementes 5 in Abhängigkeit
von den verstärkten H- bzw. L-Signalen. Wenn das
Schaltelement 5 leitend ist, fließt von der
Gleichstromquelle 4 ein Schweißstrom über einen das
Schaltelement 5, die Elektrode 1, den Lichtbogen 2, das
Werkstück 3 und das Stromdetektorelement 15 enthaltenden
Strompfad. Wenn das Schaltelement 5 sperrt, sorgt eine nicht
dargestellte Drossel dafür, daß der Schweißstrom über einen
Pfad fließt, in dem sich die Leerlaufdiode 17, die
Schweißelektrode 1, der Lichtbogen 2, das Werkstück 3 und
das Stromdetektorelement 15 befinden, so daß der
Schweißstrom unmittelbar nach dem Sperren des
Schaltelementes 5 nicht zu Null wird. Der Lichtbogen 2
erhält also ständig einen Strom, indem das Schaltelement 5
zwischen leitendem und gesperrtem Zustand mit vorgegebener
Geschwindigkeit und unter Verwendung der
Rückkopplungssteuerung für den Schweißstrom ständig hin- und
herschaltet.
Bei einem Schweißvorgang, bei dem der die Elektrode 1
bildende Schweißdraht automatisch in Richtung auf das
Werkstück 3 gefördert wird, wird die dem Werkstück 3
zugeführte Wärmemenge möglichst klein gehalten. Um dies zu
erreichen, wird die Länge des Lichtbogens 2 klein gehalten.
Wenn die Elektrode 1 das Werkstück 3 berührt, wird eine
Schmelzperle an der Spitze der Elektrode 1 unter Ablösung
hiervon auf das Werkstück 3 übertragen, so daß nach
Ausbildung eines Kurzschlusses ein Lichtbogen entsteht. Bei
der erfindungsgemäßen Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine
entstehen also zyklisch Kurzschlüsse und Lichtbogen.
Fig. 2 zeigt die Stromverlauf des Schweißtstromes. Auf der
waagrechten Achse sind die Zeit und auf der senkrechten
Achse die Stärke des Schweißstromes aufgetragen. In der
Zeitspanne Ts sind Elektrode 1 und Werkstück 3
kurzgeschlossen, wobei durch Vorgabe des Signalverlaufs
eis aus der Kurzschluß-Vorgabeschaltung 20 der
Schweißstrom ansteigt. In der unmittelbar anschließenden
Zeitspanne Ta1 ist der Kurzschluß aufgehoben und es
entwickelt sich zwischen Elektrode 1 und Werkstück 3 der
Schweißlichtbogen, wobei der Strom entsprechend der Vorgabe
des Signalverlaufs eis′′ aus der
Kurzschluß-Vorgabeschaltung 20 abfällt. In der Zeitspanne
Ta2 wird zwischen Elektrode 1 und Werkstück 3 der Lichtbogen
aufrechterhalten, jedoch mit einer konstanten Stromstärke
IB entsprechend dem vorgegebenen Basisstromsignal eib
aus der Basisstrom-Einstellschaltung 11.
In der Zeitspanne Ta2, welche der unmittelbar auf eine
Kurzschlußzeitspanne Ts folgenden Zeitspanne Ta1 folgt, wird
von der Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung 20 kein
Signalverlauf eis oder eis′′ vorgegeben, so daß das
Addierglied 18 nur das konstante Signal eib von der
Basisstrom-Einstellschaltung 11 erhält und an die
Schweißstrom-Steuerschaltung 16 weiterleitet. Der Stärke des
Schweißstromes nimmt somit den konstanten Wert IB an und
wird auf diesem Wert gehalten, bis ein erneuter Kurzschluß
einsetzt.
Setzt durch den weiteren Vorschub der Elektrode 1 gegen das
Werkstück 3 ein erneuter Kurzschluß ein, so wird dies von
der Kurzschlußdetektorschaltung 19 festgestellt, welche ein
Kurzschlußsignal an die Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung 20
liefert. Diese erzeugt daraufhin in der Zeitspanne Ts den
Signalverlauf eis mit einem Signalanstieg, solange das
Kurzschlußsignal von der Kurzschlußdetektorschaltung 19 an
der Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung 20 anliegt. Der
Signalverlauf eis wird an das Addierglied 18
weitergegeben, welches dort mit dem Basistromvorgabesignal
eib von der Basisstrom-Einstellschaltung 11 zum
Summensignal (eib+eis) addiert wird. Das addierte
Signal gelangt dann an die Schweißstrom-Steuerschaltung 16.
Fig. 2 zeigt, daß der dann Schweißstrom, ausgehend vom Wert
IB, welcher während der Lichtbogen-Zeitspanne Ta2 zwischen
Elektrode 1 und Werkstück 3 floß, stetig ansteigt.
Wird durch Übergang einer Schweißperle von der Spitze der
Elektrode 1 auf das Werkstück 3 der Kurzschluß zwischen
Elektrode 1 und Werkstück 3 wieder aufgehoben, wird dies von
der Kurzschlußdetektorschaltung 19 wiederum festgestellt und
durch ein die Aufhebung des Kurzschlusses anzeigendes Signal
an die Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung 20 gemeldet. Diese
gibt daraufhin in der Zeitspanne Ta1 den Signalverlauf
eis′′ vor, welcher von dem unmittelbar vor Abbruch des
Kurzschlußsignals erreichten Wert allmählich absinkt und
nach der Zeitspanne Ta1 den Wert Null erreicht. Der
Signalverlauf eis′′ gelangt an das Addierglied 18 und wird
dort mit dem Basisstrom-Vorgabesignal eib zum Summensignal
(eib+eis′′) aufaddiert. Das Summensignal wird wiederum
der Schweißstrom-Steuerschaltung 16 zugeführt, so daß der
Schweißstrom von dem am Ende der Zeitspanne Ts erreichten
Spitzenwert allmählich auf den Basiswert IB absinkt.
In der anschließenden Zeitspanne Ta2 setzt der oben
beschriebene Vorgang von neuem ein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
wurde eine konstante Vorschubgeschwindigkeit für den
Vorschub der Elektrode 1 vorgesehen, doch kann diese in
Abhängigkeit der Lichtbogenspannung durch ein
Rückkopplungssignal auch verändert werden.
Ferner wurde bei der oben beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung nur ein einziger Stellwiderstand 7 vorgesehen, der
sowohl zur Einstellung der
Elektroden-Vorschubgeschwindigkeit als auch für Einstellung
des Basisstromes IB verwendet wird. Statt dessen können
auch zwei Einstellwiderstände zur Durchführung getrennter
Einstellvorgänge vorgesehen werden. Es können auch zwei
Einstellwiderstände für Grob- und Feineinstellung von
Elektrodenvorschubgeschwindigkeit und Basisstrom vorgesehen
werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird dem
Basisstrom-Vorgabesignal eib nicht nur während der
Kurzschlußphase Ts, sondern auch während der auf die
Kurzschlußphase folgenden Lichtbogenphase Ta1 jeweils ein
vorgegebener Signalverlauf eis bzw. eis′′ hinzuaddiert.
Hierdurch wird eine exakte Steuerung des Schweißstromes in
den aufeinanderfolgenden Betriebsphasen ermöglicht und ein
kontinuierlicher Schweißbetrieb innerhalb des gewöhnlich
vorgesehenen Bereiches von Geschwindigkeiten für den
Elektrodenvorschub gewährleistet. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die erfindungsgemäße
Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine mit niedrigen Kosten
hergestellt werden kann.
Claims (6)
1. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine, bei der einem
Werkstück (3) eine sich aufbrauchende Elektrode (1)
gegenübergestellt ist, umfassend
- a) eine Stromquelle (4) zum Zuführen eines Schweißstroms zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3),
- b) ein mit einem Ausgang der Stromquelle (4) verbundenes Schaltelement (5) zum Steuern des Schweißstromes zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3),
- c) ein Stromdetektorelement (15) zur Abgabe eines Signals, welches proportional ist zum momentan zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3) fließenden Strom,
- d) eine Kurzschlußdetektorschaltung (19), die zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3) geschaltet ist und bei Kurzschluß zwischen ihnen ein entsprechendes Kurzschlußsignal abgibt,
- e) eine Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung (20) zur Vorgabe eines ersten Signalverlaufs (eis) für die Zuführung eines Stromes zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3) während der Dauer eines Kurzschlusses und zur Vorgabe eines zweiten Signalverlaufs (eis′′) für die Zuführung eines Stromes zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3) während einer an das Ende des Kurzschlusses anschließenden Zeitdauer, wozu das dem Kurzschluß entsprechende Kurzschlußsignal der Kurzschlußdetektorschaltung (19) der Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung (20) zugeführt wird,
- f) eine Basisstrom-Einstellschaltung (11) zur Bildung eines Signals (eib) als Vorgabe für die Zuführung eines konstanten Basisstromes zwischen Elektrode (1) und Werkstück (3),
- g) ein Addierglied (18), das sowohl mit der Basisstrom-Einstellschaltung (11) als auch mit der Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung (20) verbunden ist und aus den Ausgangssignalen (eis, eis′′; eib) dieser beiden Schaltungen (11, 20) ein Summensignal bildet, und
- h) eine Schweißstrom-Steuerschaltung (16), die mit einem ersten Eingang an den Ausgang des Addiergliedes (18) und mit einem zweiten Eingang an das Stromdetektorelement (15) angeschlossen ist und mit ihrem Ausgang mit dem Schaltelement (5) verbunden ist,
- i) wobei die Schweißstrom-Steuerschaltung (16) das Eingangssignal vom Addierglied (18) und das Eingangssignal vom Stromdetektorelement (15) vergleicht und das Schaltelement (5) bei Abweichung des festgestellten Schweißstromes vom vorgegebenen Verlauf entsprechend steuert.
2. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine nach Anspruch 1,
worin die Kurzschlußdetektorschaltung (19) ständig ein
Signal erzeugt, welches bei Vorhandensein von
Kurzschluß zwischen Werkstück (3) und Elektrode (1)
den Kurzschluß anzeigt, und bei Nicht-Vorhandensein
von Kurzschluß zwischen Werkstück (3) und Elektrode
(1) das Fehlen von Kurzschluß anzeigt.
3. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine nach Anspruch 1
oder 2, worin die Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung
(20) aufgrund eines einen Kurzschluß anzeigenden
Signals der Kurzschlußdetektorschaltung (19) ein
Signal für einen allmählichen Anstieg des
Schweistromes abgibt und aufgrund eines die Beendigung
des Kurzschlusses anzeigenden Signals der
Kurzschlußdetektorschaltung (19) ein Signal erzeugt,
das eine allmähliche Abnahme des Schweißstromes
bewirkt.
4. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, worin die
Kurzschlußstrom-Vorgabeschaltung (20) ein Signal
abgibt, das innerhalb einer Zeitspanne auf Null
absinkt, die nicht länger als die Zeitspanne ist, die
zwischen der Beendigung eines Kurzschlusses und dem
Auftreten des jeweils nächsten Kurzschlusses
verstreicht.
5. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, worin eine
Antriebseinrichtung (8, 9, 10) für den Vorschub der
Elektrode (1) durch ein von der Lichtbogenspannung
abgeleitetes Signal steuerbar ist.
6. Gleichstrom-Lichtbogenschweißmaschine nach einem der
vorangehenden Ansprüche, worin das von der
Basisstrom-Einstellschaltung (11) vorgegebene Signal
(eib) und die Geschwindigkeit des Vorschubs der
Elektrode (1) durch ein gemeinsames Stellglied (7)
einstellbar sind.
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