DE19738785C2 - Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode - Google Patents
Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen mit abschmelzender ElektrodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lichtbogenschweissen mit ab
schmelzender Elektrode gemäß den Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Zeitschrift "Der Praktiker" (Jahrg. 1990, Heft 6, Seite 290 ff) ist eine
elektronische Schweissstromquelle mit einer Regeleinheit beschrieben, die
den momentanen Sollwert für den Schweissstrom und die Schweissspan
nung vorgibt und auch auf den Antrieb für den Elektrodenvorschub ein
wirkt.
Hierbei ist hinsichtlich der Längenregelung für den Lichtbogen ausgeführt,
daß neuzeitliche Impulslichtbogenschweissanlagen heute einen drehzahl
geregelten Antrieb besitzen und deshalb von daher keine Änderungen der
Lichtbogenlänge zu erwarten seien, sodaß der Selbstregeleffekt unter
normalen Umständen ausreichend sei und nur im Falle des Schweissens
bei extremen geometrischen Bedingungen eine äußere Regelung einge
schaltet werden müsse, die die je nach Modulation bei Änderungen der
Lichtbogenlänge auftretenden Strom- oder Spannungsänderungen zum
Nachregeln der Lichtbogenlänge benutzt. Da über die Art und Weise dieser
Korrektur nichts ausgesagt ist, kann diese, wie an sich bekannt, entweder
durch entsprechende Veränderung elektrischer Kenngrößen, oder durch
Veränderung der Vorschubverhältnisse der Elektrode erfolgen.
In der DE 19 28 198 B2 ist eine Kurzschluß-Lichtbogenschweissvorrichtung
beschrieben, die eine Elektrodenvorschubeinrichtung und eine Regelein
richtung mit einem gesteuerten Gleichrichter zur Steuerung der dem
Elektrodenvorschubmotor zugeführten Eingangsleistung aufweist. Dieser
ist derart gesteuert, daß er erst dann durchlässig wird, wenn sich die
Lichtbogenspannung stabilisiert hat, sodaß eine bessere Vorschubsteu
erung dadurch erzielt wird, daß der Vorschubmotor jeweils nur von der
stabilisierten Lichtbogenspannung beeinflußt wird. Hierdurch soll erreicht
werden, daß die Elektrodenzuführgeschwindigkeit in direkter und genauer
Abhängigkeit von der jeweiligen Länge der Lichtbogenbrennzeit während
jeder Arbeitsperiode gesteuert wird, sodaß sich bei der Arbeitsperiode die
gleiche Lichtbogenbrennzeit und die gleiche Kurzschlußdauer ergibt, und
somit sich die Erzeugung von Kurzschlüssen und Lichtbögen in Form
gleichmäßiger Arbeitsspiele vollzieht.
Damit soll die zur Brennzeit des Lichtbogens genau proportionale Span
nung in enger Anlehnung an die sich von Augenblick zu Augenblick verän
dernden Schweissbedingungen während der tatsächlichen Schweisszeit
ermittelt werden, um den Elektrodenvorschubmotor in Abhängigkeit vom
Wert der ermittelten Spannung so zu betreiben, daß die Vorschubge
schwindigkeit des Elektrodendrahtes genau gesteuert werden kann.
Den vorgenannten Verfahren ist gemeinsam, daß zum jeweiligen Zeitpunkt
des Ablösens des Tropfens hohe Energien auftreten, die nachteilige
Folgen für die Qualität des Schweissprozesses haben und beispielsweise
zu Spitzerbildungen, Einbrandkerben u. ä. führen. Da die Abweichungen im
Ablösen der Tropfen einer statistisch ermittelbaren Verteilung entsprechen,
ist es bekannt, zur Vermeidung der genannten Nachteile Stabilisierungs
maßnahmen für die Ablösung der Tropfen zu treffen. Da diese überwie
gend auf der ermittelten statistischen Verteilung und deren Auswertung
beruhen, die entsprechend große Toleranzen aufweist, sind diese auf den
Mittelwerten der Abweichungen basierenden Maßnahmen nur in bestimm
ten Einsatzfällen erfolgreich.
Präzisionsschweissungen, sowie das Schweissen sehr dünnwandiger Teile
und das Verschweissen bestimmter Materialkombinationen sind deshalb
mit den vorgenannten Verfahren nicht oder nur bedingt möglich. Hierzu
werden Verfahren mit nichtabschmelzender Elektrode bevorzugt, da bei
diesen die Wärmeeinbringung einerseits und die Materialeinbringung ande
rerseits voneinander getrennt beeinflußt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für eine gattungsgemäße
Schweissenergiequelle die Tropfenbildung sowie den Übergang des Trop
fens von der abschmelzenden Elektrode zum Werkstück, und die Badbil
dung zu verbessern und dabei reproduzierbar zu gestalten.
Ausgehend von einer gattungsgemäßen Schweissenergiequelle wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, der Regelungseinrichtung während der Tropfenbildung
an der Elektrode ein Signal zuführbar ist, aus dem sich die jeweilige
Länge des Lichtbogens ermitteln läßt und daß die Elektrode oder das
Werkstück vor Abschluss der Tropfenbildung eine den Übergang des
Tropfens unterstützende Bewegung ausführt.
Während bei den bekannten Verfahren nach dem Festlegen der elektri
schen Parameter für den Schweissvorgang eine Optimierung der Tropfen
bildung bzw. des Tropfenüberganges lediglich durch Verändern der einge
stellten elektrischen Parameter versucht wird, führen die Elektrode oder
das Werkstück in Abkehr hiervon vor Abschluß der Tropfenbildung eine
den Übergang des Tropfens unterstützende Bewegung aus.
Dabei kann der Übergang des Tropfens entweder durch seine Berührung
mit dem Werkstück oder durch das Abbremsen der Elektrode unterstützt
werden. Die Bewegung der Elektrode kann dabei individuell an die Erfor
dernisse des jeweiligen Schweißvorganges oder auch an die Materialkom
binationen angepaßt werden, und kontinuierlich oder intermittierend oder
auch mit größeren Stillstandsphasen erfolgen.
Der Schweissvorgang läßt sich somit bis herab auf die Ebene eines einzel
nen Tropfens reproduzierbar gestalten.
Der Lageregler für die jeweilige Position der Elektrode kann der
Regeleinrichtung für den Schweissprozess untergeordnet und von dieser
gesteuert werden. Damit ist die jeweilige momentane Position der
Elektrode wie ein üblicher Schweissparameter (z. B. Schweißstrom) von
Regeleinrichtung vorgebbar. Da hiermit die jeweilige momentane Lichtbo
genlänge weitgehend unabhängig von den anderen Schweissparametern
gewählt werden kann, erhält die Schweissenergiequelle einen zusätzlichen
Freiheitsgrad und ermöglicht reproduzierbare Schweisseigenschaften in
Anwendungsbereichen, die bislang Systemen mit nichtabschmelzenden
Elektroden vorbehalten waren.
Dabei werden durch die Möglichkeit der Beeinflussung von Licht
bogenlänge, Schweissstrom und -Zeit sowohl eine definierte Badbildung
am Werkstück sowie durch die Beeinflussungsmöglichkeit von Schweiss
strom und -Zeit eine definierte Tropfenbildung an der abschmelzenden
Elektrode erreicht.
Vorteilhaft ist es, wenn zur Erzielung der Relativbewegung zwischen der
Elektrode und dem Werkstück ein zusätzlicher Positionierantrieb vorge
sehen ist, der der Vorschubvorrichtung für die Zufuhr der Elektrode zur
Schweissstelle nachgeordnet und vorzugsweise im Bereich der Schweiss
stelle angeordnet ist.
Da der Positionierantrieb ohne weiteres im unmittelbaren Bereich der
eigentlichen Schweissvorganges an der gestreckt zuzuführenden Elek
trode angreifen kann und damit die zu beschleunigenden und zu verzö
gernden Massen wesentlich reduziert werden können, läßt sich die Positio
nierbewegung der Elektrode von ihrer eigentlichen Zuführbewegung tren
nen und somit mit sehr hoher Geschwindigkeit durchführen.
Für das Erreichen der jeweiligen Lage der Elektrode kann dabei sowohl ein
offener Steuerkreis als auch ein geschlossener Regelkreis verwendet wer
den.
Für die Erzielung von reproduzierbaren Bewegungen der Elektrode ist es
zweckmäßig, wenn die sich bei jedem kurzschlußbehafteten Tropfen
übergang zwischen der Elektrode und dem Werkstück bildende Kurz
schlußspannung der Regelungseinrichtung zuführbar ist, und die Rege
lungseinrichtung durch das Erkennen dieses Kurzschlusses jeweils die
Nullposition der Elektrode neu ermittelt.
Da der Abstand zwischen dem Werkstück und dem Ende der Elektrode in
der Kurzschlußposition stets der gleiche ist, und damit die Relativlage der
Elektrode zum Werkstück ebenfalls stets die gleiche, ist es für die Optimie
rung sowohl der Tropfenbildung als auch des Überganges des Tropfens
vorteilhaft, für den Beginn einer jeden Tropfenbildung stets von ein und
derselben Ausgangsposition der Elektrode auszugehen und hierzu dis
Kurzschlußposition der Elektrode heranzuziehen, die bei jedem kurz
schlußbehafteten Tropfenübergang neu feststellbar ist.
Zur mechanischen Unterstützung des Überganges des Tropfens zum
Werkstück, kann es für bestimmte Materialkombinationen vorteilhaft sein,
wenn die Bewegung der Elektrode einem vorgebbaren zyklischen Ge
schwindigkeitsprofil folgt, oder wenn bei konstanter Elektrodengeschwin
digkeit das Werkstück dementspechend bewegt wird, und die Regler
einheit den Strom- und Spannungsverlauf entsprechend steuert oder prozessabhängig
anpaßt, um im Gesamtsystem den Tropfenübergang zu
unterstützen.
Für bestimmte Einsatzfälle kann es zweckmäßig sein, den Übergang des
Tropfens derart zu unterstützen, daß dieser nicht kurzschlußbehaftet ist.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Positionierantrieb für die
Elektrode seine Geschwindigkeit dann verringert, wenn sich ein Tropfen
flüssigen Materials gebildet hat, um den Tropfen vor dem Entstehen eines
Kurzschlusses von der Elektrode abzuschleudern.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung sowohl des prinzipiellen Aufbaus als auch der Wirkungs
weise einer erfindungsgemäßen Schweissvorrichtung.
Hierbei wird auf eine Beschreibung der bekannten Schaltungsanord
nungen verzichtet, die Teil der Schweissenergiequelle sind. So werden
weder die Bedieneinheit mit der Vorrichtung zum Vorgeben von Schweiss
parametern, noch das eine Konstantstromcharakteristik aufweisende Leis
tungsteil beschrieben. Erwähnt sei jedoch, daß der Sollstrom vorgebbar
und die Verstärkung konstant 100 A/V ist, wobei Änderungen von 1000 A/ms
möglich sind.
Ferner wird auf die Beschreibung solcher Schweissverfahren verzichtet, die
mit der erfindungsgemäßen Lösung zwar prinzipiell durchführbar sind, die
ansonsten aber in keinem direkten Bezug zur Erfindung stehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der beige
fügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung für micro-MIG-Schweißungen;
Fig. 2 eine Grafik der Strom- und Spannungsverläufe für mehrere Trop
fenzyklen;
Von einer Schweissstelle 1 gelangt der Istwert der Schweissspannung über
einen Spannungsteiler 2 und einen Filter 3 unter Reduzierung von Stör
spannungen zum Eingang eines A/D Wandlers 4. Der Ausgang des
Wandlers 4 ist mit einem Microcontroller 5 verbunden, der die
Regeleinrichtung 6 für den Schweissprozess bildet, und von einem
Taktgeber 7 getaktet wird. Die Regeleinrichtung 6 erhält die digitalen Daten
für die Schweisssollwerte über einen Eingang 8 und gibt ihrerseits die Soll
werte für den Schweissstrom und die Stellung der abschmelzenden Elek
trode 9 zu einer steuerbaren Konstantstomquelle 10 sowie zu einem Lage
regler 11.
Da die abschmelzende Elektrode 9 einem ständigen Verbrauch unterliegt,
ist der Lageregler 11 inkremental aufgebaut. Der vom Schweissprozess
regler 6 vorgegebene Sollwert bewirkt, daß die Elektrode 9 durch eine
Elektrodenvorschubeinrichtung 12 um den vorgegebenen Betrag in die
vorgegebene Richtung mit der vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt
wird. Die hohen Beschleunigungen machen es erforderlich, die zu
bewegenden Massen möglichst klein zu halten. Der Elektrodendraht wird
daher mittels der kontinuierlich oder intermittierend arbeitenden Elektro
denvorschubeinrichtung 12, die eine eigene Steuerung aufweisen kannt,
von einer Vorratsrolle 13 in eine Pufferzone 14 gefördert.
Ein Positionierantrieb 15, der beispielsweise einen hochdynamischen
Schrittmotor 16 und einen Sensor 17 umfasst, ist möglichst nahe an der
eigentlichen Schweissstelle angeordnet und fördert die Drahtelektrode 9 in
gestreckter Form aus dem Puffer 14 auf kürzestem Weg durch die Kontak
tierung für den Schweissstrom zum Werkstück 18.
In Fig. 2 sind die typischen Verläufe der einzelnen Parameter während
einer Schweißung dargestellt. Vorgegeben werden der Schweißstrom und
die Lage der abzuschmelzenden Elektrode. Die gemessene Schweißspan
nung ist ebenfalls dargestellt.
Am Schweißbeginn wird die Elektrode solange bei ausgeschalteter
Stromquelle zum Werkstück hin bewegt, bis ein Kurzschluß zwischen der
Elektrode und dem Werkstück festgestellt wird (A). Die Stromquelle wird
mit dem Sollwert Zündstrom eingeschaltet. Dies kann spitzerfrei im Lift-Arc-
Verfahren, das aus Systemen mit nichtabschmelzender Elektrode bekannt
ist, erfolgen (B). Anschließend wird die Elektrode auf Zündabstand zurück
gefahren (C). In der anschließenden Schweißstromzeit steht die Elektrode
still. Das Werkstück schmilzt auf und an der Elektrode bildet sich ein Tropfen
flüssigen Materials. Danach wird die Elektrode wieder zum Werkstück
hin bewegt (E), wobei der Strom auf Übergangsstrom abgesenkt ist. Diese
Phase endet mit dem Erkennen eines Kurzschlusses zwischen der Elek
trode und dem Werkstück. Die Phasen C, D und E werden bis zum
Schweißende zyklisch wiederholt, wobei Abstände, Ströme und Zeiten
prozessabhängig variiert werden können. Dabei erfolgt das Wiederzünden
des Lichtbogens durch Herausziehen der Elektrode aus dem Schmelzbad
bei minimalem Stromfluß, sodaß keine Spritzer entstehen können.
Am Schweißende wird während des Überganges des letzten Tropfens die
Stromquelle abgeschaltet und die Elektrode auf Ruheabstand zurückge
fahren. Sie bleibt deshalb spitz und erleichtert den Schweißbeginn an der
nachfolgenden Naht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode
mit einer Vorschubeinrichtung mit einem Vorschubmotor für die Zufuhr der
Elektrode zur Schweissstelle, einer durch elektrische Führungsgrößen
steuerbaren elektronischen Schweissenergiequelle und mit einer diese und
die Vorschubeinrichtung führenden Regelungseinrichtung, die der
Schweissenergiequelle den momentanen Schweissstrom oder die
-spannung vorgibt,
dadurch gekennzeichnet daß,
der Regelungseinrichtung (6) während der Tropfenbildung an der Elek
trode (9) ein Signal zuführbar ist, aus dem sich die jeweilige Länge des
Lichtbogens ermitteln läßt und daß die Elektrode (9) oder das Werkstück
(18) vor Abschluss der Tropfenbildung eine den Übergang des Tropfens
unterstützende Bewegung ausführt.
2. Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
zur Erzielung der Relativbewegung zwischen der Elektrode (9) und dem
Werkstück (18) ein Positionierantrieb (15) vorgesehen ist, der der Elek-tro
denvorschubeinrichtung (12) nachgeordnet und vorzugsweise im Bereich
der Schweissstelle (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die sich bei jedem kurzschlußbehafteten Tropfenübergang zwischen der
Elektrode (9) und dem Werkstück (18) bildende Kurzschlußspannung der
Regelungseinrichtung (6) zuführbar ist, und diese durch das Erkennen
dieses Kurzschlusses jeweils die Nullposition der Elektrode (9) neu
ermittelt.
4. Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen nach einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionierantrieb (15) für die Elektrode (9) einem vorgebbaren
zyklischen Geschwindigkeitsprofil folgt, oder das Werkstück (18) bei
konstanter Elektrodengeschwindigkeit bewegt wird, und die Regelungs
einrichtung (6) zur Unterstützung des Übergangs des Tropfens von der
Elektrode (9) zum Werkstück (18) den Strom- und Spannungsverlauf
entsprechend steuert oder prozessabhängig anpaßt.
5. Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionierantrieb (15) für die Elektrode (9) seine Geschwindigkeit dann
verringert, wenn sich ein Tropfen flüssigen Materials gebildet hat, um
diesen vor einem kurzschlußbehafteten Tropfenübergang von der Elektro
de abzuschleudern.
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DE19738785A1 (de) | 1999-04-01 |
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