DE3220221A1 - Anordnung und verfahren zum bestimmen der belichtungszeit bei der herstellung des schirms einer schattenmasken-farbbildroehre - Google Patents
Anordnung und verfahren zum bestimmen der belichtungszeit bei der herstellung des schirms einer schattenmasken-farbbildroehreInfo
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Description
w w ·
ROA 75 973A Ks/Ri
U.S. Serial No: 267,74-9
Piled: May 28, 1981
RCA Corporation
New York, N.Y., V.St.ν.Α.
New York, N.Y., V.St.ν.Α.
Anordnung und Verfahren, zum Bestimmen der Belichtungszeit
bei der Herstellung des Schirms einer Schattenmasken-Farbbildröhre
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Leuchtstoffschirmen für Schattenmasken-Farbbildröhren
und betrifft insbesondere eine Anordnung und ein Verfahren zum Bestimmen der bei der Herstellung solcher Schirme erforderlichen
Belichtungszeit. Hiermit soll dem Umstand Rechnung getragen werden, daß die Durehlaßeigenschaften der verwendeten
Schattenmasken für das belichtende Licht nicht immer gleich sind.
Eine Farbbildröhre enthält einen Schirm, der aus Dreiergruppen
verschiedener Leuchtstoffe besteht, die bei Anregung durch Elektronen Licht unterschiedlicher Farbe emittieren.
Typischerweise setzt sich ein solcher Schirm aus abwechselnden rot-, grün- und blau-emittierenden Leuchtstoffstreifen
zusammen. Zwischen dem Schirm und dem Strahlerzeugungssystem,
aus welchem die anregenden Elektronen kommen, befindet sich eine durchbrochene Farbselektionselektrode, die sogenannte
Schattenmaske. Diese Maske stellt sicher, daß jeder Elektronenstrahl nur auf Leuchtstoffstreifen der ihm zugeordneten
Farbe trifft. ,_.
Bei der Herstellung des Leuchtstoffschirms wird die gesamte
innere Oberfläche der Röhrenfrontplatte mit einem der Leuchtstoffe
beschichtet, der in ein photo empfindliches Material
eingemischt ist. Dann wird die Schattenmaske in die Frontplatte eingefügt, und die gesamte Anordnung wird auf ein
Lichthaus gesetzt, das eine Lichtquelle enthält. Das aus
der Lichtquelle kommende Licht durchdringt die öffnungen
in der Schattenmaske und belichtet Teile des Leuchtstoffs. Anschließend wird die Schattenmaske entfernt, und der unbelichtete
Leuchtstoff wird fortgewaschen, so daß nur die belichteten Leuchtstoffbereiche bleiben. Dieser Vorgang„.wird
dann mit Leuchtstoffen der beiden anderen •'Farben wiederholt.
In einer prioritätsgleichen Patentanmeldung (Vertreteraktenzeichent
ROA 75 972), die auf die am 28. Mai 1981 unter dem
Namen Kelly u.a. eingereichte US-Anmeldung 267»750 zurückgeht,
ist eine Anordnung beschrieben, welche das Produkt von Belichtungszeit und Lichtintensität des Lichthauses regelt
und dazu verwendet wird, die Leuchtstoffe auf Bildröhren-Frontplatten
unterschiedlicher Größe automatisch zu belichten. In einer anderen Patentanmeldung (Vertreteraktenzeichen:
RGA 75 973)j welche auf eine unter dem Namen Kelly u.a. eingereichte
US-Patentanmeldung Nr* 2^67»991 zurückgeht, ist eine
Anordnung zur intermittierenden Bewegung e^ner Frontplatte
auf einem Lichthaus während der Belichtung der Leuchtstoffe
beschrieben.
Beide erwähnte Anordnungen benötigen eine geaaue Eingabe der
Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der in den belichteten
JO Frontplatten enthaltenen Schattenmasken. Egal ob die LichtdurehlässigkeitspaEameter
der Schattenmaske auf automatische Weise (z.B. unter Verwendung eines programmierten Rechners
oder eines Mikroprozessors) oder von Hand (z.B. durch Einstellung von Daumenradschaltern am Instrumentenbrett der
Anordnung) eingegeben werden, in jjedem fall muß die Lichtdurchlässigkeit
der in der belichteten Frontplatte enthaltenen Schattenmaske genau bestimmt sein, damit die erwähnten
-'6 Anordnungen in der beabsichtigten Weise funktionieren.
Da ferner die erwähnten Anordnungen an Fertigungsstraßen verwendet werden sollen, bei denen Frontplatten unterschiodlicher
Größen in zufälliger Folge ankommen, müssen die Liehtdurchlässigkeits-Könngrößen
der Sehattenmasken innerhalb der
einzelnen Frontplatten genau kategorisiert und in di<% Bearbeitungsgerät
e eingegeben werden»
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
von Farbbildrb'hren-Schattenmasken unterschiedlicher
Größen und Typen zu bestimmen und die Zeit
auszurechnen, die für die richtige Belichtung der mit den betreffenden Schattenmasken zusammengehörenden Leuchtstoffschirme
erforderliche Belichtungszeit ku ermitteln. Eine erfindungegemäße
Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
dieser Anordnung sind ,in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Die wesentlichen Merkmale eines erfindungsgemäßen
Verfahrene zur Losung der gestellten Aufgabe sind im Patentanspruch
5 aufgeführt, und vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 6 und 7 gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung enthält eine Anordnung zur Bestimmung
der Belichtungszeit, die in einem Idchthaus erforderlich ist, um den Schirm einer Bildröhren-Frontplatte unter Berücksichtigung
der Lichtdurchlässigkeit der Schattenmaske richtig zu belichten, eine Einrichtung zur Bestimmung der tatsächlichen
Lichtdurchlässigkeit der Schattenmaske. Ferner werden die zulässigen
Mindest- und Höchstwerte der Durchlässigkeit geliefert. Der tatsächliche Durchlässigkeitswert und der Mindestwert
der Durchlässigkeit werden kombiniert, um ein Differensssignal
zu erzeugen» Der Mindestwert und der Höchstwert der Durchlässigkeit werden ebenfalls kombiniert, um einen "Durchlässigkeitsbereich
zu definieren. Aus dem Differenssgign»!
und dem Durch lässigkeitsbereich wird ein Verhältniswert gebildet.
Der Verhältnißwert wird dazu verwendet, einen üuroh-
Ί lässigkeits-Prozentwert zu best 5. mm en, der mit einem maxima-■
.!en Belicbtungszeitwert verknüpft wird, um die Belichtungszeit
zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert·
Fig. 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung eine
Einrichtung zur automatischen Steuerung der Belichtung eines Bildröhrenschirms, wobei die Erfindung angewendet
werden kann;
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 ist vereinfacht und teilweise aufgebrochen
ein Lichthaus 10 bekannten Typs mit einem Gehäuse 1*1' darge- '
stellt. Das lAchthaus 10 enthält eine Quelle aktiniseher Energie, bei der es sich, im vorliegenden Fall um eine Quecksilberdampflampe
12 handele, wie sie typischerweise bei der Herstellung von Farbfernsehschirmen verwendet wird. Die Lampe
12 wird aus einer Versorgungseinrichtung 13 bekannten Typs
gespeist. Die Versorgungseinrichtung 13 empfängt Wechselstromleistung über eine veränderbare Wechselstroni-Eingangsschaltung
13, um die auf die Lampe 12 gegebene Wechselstromleistung
in gewünschter Weise ändern zu können.
Auf das Lichthaus 10 ist eine Bildröhren-Frontp]atte 16 aufgebracht
worden. Die innere Oberfläche der Frojtplatte 16 ist mit einer Schicht 17 eines Materials versehen, welches
empfindlich gegenüber aktinischer Energie ist und chemisch reagiert, wenn es durch die aktinische Strahlungsenergie 18
aus der Quelle 12 belichtet wird. Bei Farbbildröhren ist das gegenüber aktinischer Energie empfindliche Material typischer-Weise
ein Leuchtstoffe Zwischen der Lampe 12 und der Schicht 17 befindet sich eine Schattenmaske 19. Die Schattenmaske
ist mit Öffnungen versehen, durch welche Elektronen dringen können, um die Schicht 17 anzuregen, wenn die Röhre in Be-
trieb ist. Auch das Licht aus der Lampe 12 dringt durch,
die Maskenöffnungen und belichtet die Schicht 17 im Muster
der Öffnungen. Jede Änderung der Speiseleistung der Lampe
12 bewirkt eine Intensitätsänderung der Lampe, so daß die Belichtung der Schicht 17 anders belichtet wird und die Gefahr
besteht, daß die auf dem Lichthaus 10 hergestellten Schirme nicht gleichmäßig werden. Um dies zu vermeiden, wird
die Ausgangsleistung der Versorgungseinrichtung 13 übervjacht
und ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Änderungen der Speiseleistung widerspiegelt. Dieses Ausgangssignal wird dazu
verwendet, ein Steuersignal zu erzeugen, welches eine durch die Leistungsänderungen bestimmte zeitabhängige Charakteristik
hat.
Zwischen der Lampe 12 und der Schicht 17 ist ein optischer
Verschluß 21 bekannten Typs angeordnet, der geöffnet und geschlossen werden kann, um das Auftreffen der Lichtstrahlen
18 auf die Schicht 17 zu steuern. Diese Technik ist bei Lichthäusern
und bei der Herstellung von Farbbildröhrenschirmen
bekannt und braucht hier im einzelnen nicht näher beschrieben zu werden.
Die der Versorgungseinrichtung 13 zugeführte Eingangsleistung
wird durch einen Wandler 22 überwacht, der den Betrag der Leistung in eine entsprechende Frequenz umwandelt. Das Ausgangssignal
25 dieses Wandlers 22 ist ein binäres Signal, z.3. eine Rechteckwelle, mit einer Frequenz f^. Dieses Signal wird
über eine Leitung 23 auf eine Belichtungssteuerschaltung 24 gekoppelt, deren Einzelheiten weiter unten in Verbindung mit
Fig. 2 erläutert werden. Das Ausgangssignal der Belichtungssteuerschaltung 24- wird über eine Leitung 26 auf einen sogenannten
Stillstaßd/Bewegung-Rechner 27 gegeben, der dafür sorgt, daß die Frontplatte 16 schrittweise bewegt wird. Mit
dieser schrittweisen Bewegung wird verhindert, daß sich die Breite der belichteten Leuchtstoffstreifen infolge von Vibrationen
der Schattenmaske 19 ändert, wie es im Falle einer konstanten Frontplattenbewegung häufig vorkommt.
Das Ausgangssignal des Rechners 27 wird über eine Ausgangs--Leitung
?8 auf einen Zähler/Taktgeber 29 gegeben. Der Zähler/Taktgeber·
29 liefert auf einer Ausgangsleitung 31 Ausgangsimpulse entsprechend der Frequenz fp des vom Wandler
22 kommenden rechteckwellenformigen Steuersignals 25· Kie
Leitung 3Ί ist jeweils mit einer Eingangsleitung 32 bzw. 33
einer Verschlußsteuereinheit 34- und einer Motorsteuereinheit·
36 verbunden. Die Verschlußsteuereinheit 34 ist über eine
Leitung 37 mit dem Verschluß 21 gekoppelt, um die Belichtung der Schicht 17 mit dem Licht der Lampe 12 zu steuern." Das
Ausgangs sign al der Motorsteuereinheit 36 wird an 'einen Motor
38 gelegt, bei dem es sich z.B. um einen Schrittmotor handelt.
Die Welle 39 des Motors 38 ist über eine Kupplung 4-1 mit einer
Leitspindel 4-2 gekoppelt, die durch Gewindelöcher in zwei
Angriffsgliedern 4-3 und 44 geführt ist. Auf diese V/eise führt
eine Drehung der Welle 39 zu. einer linearen Bewegung der Frontplatte
16 relativ zum Lichthaus 10.
Gemäß der Pig. 2 liefert ein Signalgeber 4-6 ein Signal MMT,
welches die gemessene Durchlässigkeit der Schattenmaske 19
darstellt. Die Lichtdurchlässigkeit der Schattenmaske kann auf irgendeine bekannte Weise gemessen werden, z.B. nach
einer Methode, wie sie in der US-Patentanmeldung Nr. 289 4-06
beschrieben ist, die am 15· September 1981 auf den Namen
Haddox eingereicht wurde. Das Durchlässigkeits-Meßwertsignal
MMT kann der Anordnung in verschiedener Weise eingegeben werden. So kann der betreffende Wert beispielsweise durch Betätigung
von Daumenradschaltern am Instrumentenbrett der Anordnung eingestellt werden. Wenn ein Industrieroboter ver-
y0 wendet wird, der einen programmierbaren Rechner mit Speicher-Eiöglichkeit
enthält, kann das erwähnte Signal im Rechner gespeichert sein und abgerufen werden, wenn eine Frontplatte
16 auf das Lichthaus aufgebracht ist. In federn Fall, unabhängig
von der Art der Eingabe, wird das Durchlassigkeits-Meßwertsig;nal
MMT auf einen Eingang eines Addierers 4-7 gegeben,
- 10 -
«ΙΟΙ Ein Signalgeber 48 liefert ein Min des t durchlas sigjkeits-Signal
%tm» welches den noch zulässigen Mindestwert der
Durchlässigkeit der Schattenmaske 19 angibt. Dieses Signal ist repräsentativ für den Mindestwert der Lichtdurchlässip;-keit
jeweils eines bestimmten Schattenmaskentype und wird
jedesmal geändert, wenn ein anderer Maskentyp auf das lieht»
haus 10 gesetzt wird· Auch dieser Wert kann entweder über Daumenradschalter oder durch den programmierbaren Rechner
des Roboters eingegeben werden. Der Ausgang des Signalgebers 48 wird ebenfalls auf den Addierer 47 gekoppelt, der das
Durchlässigkeits-Meßwertsignal MMT und das Mindestdurchlässigkeits-Signal
Tjjjjj algebraisch kombiniert, um ein DifferenK
signalAT zu erzeugen, welches die Differenz zwischen den
beiden Eingangssignalen darstellt· Das vom Signalgeber 48
gelieferte Signal ÜWjj stellt die Mindestdurcblässigkeit für
das System dar, so daß der Ausgang des Addierers 47 negativ ist, wenn das Durchlässigkeits-Meßwertsignal MMl1 vom
Signalgeber 46 kleiner ist als das Signal %jn· ^n diesem
Pail verhindert das AusgangssignalAT des Addierers '47, daß
das System die Schattenmaske als akzeptierbares Exemplar annimmt,
wie es weiter unten noch ausführlicher erläutert wird.
Ein Signalgeber 49 ist entsprechend einem Wert eingestellt,
der die höchstzulässige Durchlässigkeit für einen bestimmten Schattenmaskentyp angibt· Der Signalgeber 49 liefert ein
entsprechendes Höchstdurchlässigkeits-Signal Tj,iA^ an sin en
Addierer 51» der außerdem das Signal Tj/jj^ vom »Signalgeber
48 empfängt. Der Addierer 51 kombiniert die beiden Signale
%AX un^ 1^MIN algebraisch miteinander, um einon Durchlässigkeitsbereich
T^ zu bestimmen, der gleich ^^χ-%χΝ ^t. Eine
Teilerschältung 52 empfängt die Signale A T und TB, um ein
Signal entsprechend einem Verhältniswert 0?y =A S?/TB zu liefern,
der das "Durchlässigkeitsverhältnis" der Schattenmaske 19 angibt. Der Durchlässigkeits-Verhältniswert T^ wird in
einem Addierer 53» der diesen Wert von 1 subtrahiert (1 - Ty),
in einen Durchlassigkeits-Prozentwert #T umgewandelt. Das
diesem Durchlässigkeito-Prozentwert %T entsprechende Bignal
-wird auf einen Eingang einer die "Durchlässigkeitsstufe"
ermittelnden Recheneinrichtung 54· gegeben.
Ein Signalgeber 56 liefert ein Signal ETMA^, welches die
für das System höchstzulässige Belichtungszeit, die Maximalbelichtungszejt,
darstellt. Dieses Maximalbelichtungszeit-Signal ist also konstant. Daher kann der Signalgeber 56 ein
Mikroprozessor oder irgendeine andere Festsignalquelle sein. Das Signal ΕΤΜΑχ wird auf die Recheneinrichtung 54 gegeben,
worin es mit dem vom Addierer 53 kommenden Proζentwertsignal
$T multipliziert wird, um ein Signal zu erzeugen, welches
die Durchlässigkeitsstufe der Maske darstellt, d.h. denjenigen
Abschnitt (Zelle) des Durchlassigkextsberexchs, der für
die tatsächliche Maskendurchlässigkeit gilt. Dieses "Durchlässigkeitsstufen"-Signal
gibt das Schattenverhältnis der Schattenmaske an, es ist also charakteristisch für die Gesamtfläche
der öffnungen innerhalb der Schattenmaske. Das vom Ausgang der Recheneinrichtung 5^ gelieferte Durchlässigkeitsstufen-Signal
wird einem Addierer 57 angelegt. Ein Signalgeber 58 liefert ein Signal ET^jn, das den für das System
zulässigen Minimalwert der Belichtungszeit darstellt. Dieses Minimalbelichtungszeit-Signal ET^-^ wird ebenfalls auf den
Addierer 57 gegeben und darin mit dem von der Recheneinrichtung 54 kommenden Durchlässigkeitsstufen-Signal addiert, um
ein für die vorzugebende Belichtungszeit charakteristisches Signal t zu erzeugen. Dieses Belichtungszeit-Vorgabesignal t
und das Minimalbelichtungszeit-Signal ET^1n werfen an einen
Vergleicher 59 gelegt, der feststellt, ob das Signal t größer ist als das Signal ET^-^. Wenn t>
ETj^-^, dann wird das Belichtungszeit-Vorgabesignal
auf die Ausgangsleitung 61 weitergegeben und steht zur Verwendung durch in den oben erwähnten
Patentanmeldungen beschriebenen Anordnungen zur Verfügung. Wenn t
< ET^jjj, dann ist das Durchlässigkeits-Dif f erenzsignal
ΔT vom Addierer 47 negativ, was anzeigt, daß das Durcblässigkeit-Meßwertsignal
MMT die Mindestdurchlässigkeit TMIN nicht
überschreitet. In diesem Fall wird auf der Ausgangsleitung des Vergleichers 59 ein Abschaltsignal erzeugt.
- 12 -
-ι Falls gewünscht, kann das System auch von Hand durch Verwendung
eines Durchlässigkeitsstufen-Codegenerators 63 bedient
werden. Bei Verwendung eines solchen Generators C-J werden
die gemessenen Durchlässigkeitswerte aller in Frage körnig
menden Schattenmaskentypen in verschiedene Stufen kategorisiert. Der Code der Durchlässigkeitsstufe für die jeweilige
Schattenmaske wird im Generator 63 eingestellt und auf einen
Eingang eines Durchlässigkeitsstufen-Signalgebers 64 gegeben.
Dieser Generator liefert also ein Signal, das charakteristisch für den Durchlässigkeitswert der jeweiligen Maske ist, die in
der zu bearbeitenden Frontplatte 16 sitzt. Der Signalgeber 64 empfängt außerdem <fe s Maximalbelichtungszeit-Signal ΕΤμλχ vom
Signalgeber 56. Im Signalgeber 64 wird das durch den Code bestimmte
Signal mit einer festen Mindestbelichtungszeit von 0,5 Sekunden addiert, und die Summe wird mit dem Signal ET^.y
multipliziert, um ein von Hand eingestelltes Durchlässigkeitsstufen-Signal
zu bilden, das auf den Addierer 57 gegeben wird, um darin das Belichtungszeit-Vorgabesignal in der gleichen
Weise wie beim automatischen Betrieb zu bilden. Auch die weitere Verarbeitung erfolgt wie beim automatischen Betrieb.
-43-
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche(yi Anordnung zum Bestimmen der Belichtungszeit, die erforderlich ist, um den Schirm einer Bildröhren-Frontplatte entsprechend der Lichtdurchlässigkeit der dem Schirm zugeordneten Schattenmaske zu belichten, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (46) zur Lieferung eines Wertes (MMIT), der die tatsächliche Durchlässigkeit der Schattenmaske (19) darstellt;eine Einrichtung (48) zur Lieferung eines Wertes (Tj.j-Qx), der eine noch akzeptierbare Mindestdurchlässigkeit der Maske darstellt;eine Einrichtung (49) zur Lieferung eines Wertes (%Αχ)ι der die noch akzeptierbare HöchBtdurchlässigkeit der Maske darstellt;eine Einrichtung (47), die auf den tatsächlichen Durchlässigkeitswert (MMT) und den Mindestdurchlässigkeitswert "(T^-J-Jj:) anspricht, um einen Durchlässigkeits-Differenzwert (AT) zu bilden;eine Einrichtung; (51')» die auf den Mindest durchlas sigkeitswert ώηα den HÖchstdurchlässigkeitswert anspricht, um einen Durchlässigkeitsbereiohswert (T-g) entsprechend der Differenz dieser beiden Werte zu bilden; eine Einrichtung (52), die auf den Durchlässigkeits-Differenzwert und den Durchlässigkeitsbereichswert anspricht, um einen Durchlässigkeits-Verliältniswert (AT/Tg) zu bilden; '%eine Einrichtung (53), die auf den Durchlässigkeits-Verhältniswert anspricht, um einen Durchlässigkeits-Prozentwert 06D) zu bilden;eine Einrichtung (56) zur Bereitstellung eines eine Maximalb el ichtungs.z ext darstellenden Wertes (Ε%^χ> 5eine Einrichtung (54-, 57), die auf den Durchlässigkeit-Pro ζ ent wert und den Maximalbelichtungszeitwert anspricht, "um den Wert für die Belichtungszeit (t) zu bilden,2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58) zur Bereitstellung eines eine minimale Belichtungszeit darstellenden Wertes (etmtn^· -5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (53) zur Bildung des Durchlässigkeits-Prozentwertes (#T) den Durchlässigkeits-Verbältniswert (Ty) von 1 subtrahiert.4·. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (64·), welche den .die Mäxirnalbelichtungszeit darstellenden Wert (ET«.·«.) und einen von Hand ein gestalten Durchlässigkexts-Oodewert für die Schattenmaske empfängt, um daraus den Wert für die Belichtungszeit (t) zu bilden.5. Verfahren zum Bestimmen der Belichtungszeit, die erforderlich ist, um den Schirm einer Bildröhren-3?rontplatte mit der Energie aus einer Belichtungsenergiequelle entsprechend der Energiedurchlässigkeit der dem Schirm zugeordneten Schattenmaske zu belichten, dadurch gekennzeichnet,daß ein die tatsächliche Durchlässigkeit der Schattenmaske (19) darstellender Wert (MMO?) bereitgestellt wird;daß ein Mindest- und ein Höchst-Durchlässigkeitswert (TMIU und Tf/{AX) bereitgestellt werden, welche die noch akzeptierbare Mindest-Durchlässigkeit bzw. die noch akzeptierbare Höchst-Durchlässigkeit der Maske darstellen; daß der Mindest-Durchlässigkeitswert vom tatsächlichen Durchlässigkeitswert subtrahiert wird, um einen Durcblässigkeits-Differenzwert (A. T) zu bilden;daß der Mindest-Durchlässigköitswert vom Höchst-Durehlässigkeitswert subtrahiert wird,' um einen Durchlässigkeits-Bereichswert (T-g)zu bilden;daß der Durchlässigkeits-Diffarenzwert durch den Durchlässigkeits-Bereichswert dividiert wird, um einen Durchlässigkeits-Verhältniswert (3?y =AT/Tg) zu bilden;daß aus dem Durchlässigkeit^-Verhältniswert ein Durchlässigkeit s-Proz.entwert (^T) gebildet wird; daß ein Maximalwert (ET^ax) für die Belichtungszeit bereitgestellt wird?daß der Durchlässigkeits-Prozentwert und der Belichtungszeit-Maximalwert kombiniert werden, um den Wert (t) für die Belichtungszeit zu erhalten.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Minimalwert (ET^1n) für die Belichtungszeit bereitgestellt wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination des Durchlässigkeits-Proζentwertes und des Maximalwertes der Belichtungszeit eine Multiplikation beinhaltet.
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