DE3219910A1 - Auflockerungseinrichtung fuer schuettgueter als austragshilfe fuer behaelter - Google Patents
Auflockerungseinrichtung fuer schuettgueter als austragshilfe fuer behaelterInfo
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Description
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Auflockerunsseinrichtung 'für" Scliüijtsiit'es? al-s
Austragshilfe für Behälter.
Die Erfindung betrifft eine Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter,insbesondere für nicht frei fließende
oder kohäsive Schüttgüter als Austragshilfe für Behälter,
insbesondere Silos und Bunker.
Es sind bereits mechanische und pneumatische Auflocke=
rungseinrichtungen und Austragshilfen für Behälter
bekannt,deren Aufgabe es ist,die negativen Erscheinungs=
formen wie Schüttgutbrückenbildung,Kernfluß,Kaminbildung,
tote Zonen oder Anbackungen beim Ausfließen von Schüttgütern aus Behältern,insbesondere Silos und Bunker,
zu verhindern und den von allen Anlagenbetreibern angestrebten Massenfluß des Schüttgutes zu gewährleisten.
Zu den bereits bekannten mechanischen Auflockerungseinrich=
tungen und Austragshilfen gehören: Klopf- und Rütteleinrichtungen,die am Behälter oder am
Behälterauslauf angeordnet sind;am Behälter oder am Behälterauslauf angeordnete Vibrationseinrichtungen,
schwingende Auslaufmundstücke und Schwingtrichter sowie innerhalb des Behälters angeordnete Schäl-,Rühr- und
Kratzeinrichtungen.
Zu den bereits bekannten pneumatischen Auflockerungseinrich=
tungen und Austragshilfen gehören: Fluidisierungseinrichtungen,mit deren Hilfe Luftpolster
zwischen dem Schüttgut und der Innenseite der Behälter= wand zwBcks besserem Gleiten des Schüttgutes aufgebaut
werden können;Luftkissensysteme,die durch Beaufschlagung
mittels Druckluft Schüttgutbrücken zerstören sollen; LuftStoßeinrichtungen,die schockartig Druckluft in den
Behälter einblasen und ebenfalls Schüttgutbrücken zerstören und das Schüttgut auflockern sollen.
Die bisher bekannten Auflockerungseinrichtungen und
Austragshilfen weisen je nach Bauart jedoch Nachteile
derart auf;daß bei den Klopf- und Rütteleinrichtungen
-ίΓ-
Rüttelkräfte und Schwingungen erzeugt werden,die in die
Behälter und deren Tragkonstruktionen eingeleitet v/erden und zur Beschädigung derselben führen können;daß KIo-Df-
und Rütteleinrichtungen Lärmquellen sind;daß Vibrations= einrichtungen ebenfalls Schwingungen erzeugen,deren
Übertragung auf die Behälter und Tragkonstruktionen sich negativ auswirken kann;daß schwingende Auslaufmundstücke
und Schwingtrichter nicht in jedem Fall Anbackungen und tote Zonen innerhalb des Behälters verhindern können;
daß Schäl-,Rühr- und Kratzeinrichtungen in das Schüttgut
hineinragende Elemente aufweisen,die den Massenfluß ver= hindern können und die zudem nicht universell für jedes
Schüttgut verwendbar sind;daß Fluidisierungseinrichtungen nicht in jedem Fall zur Auflockerung stark kohäsiver
Schüttgüter geeignet sind;daß Luftkissensysteme partiell auf die Schüttgutsäule wirken und dadurch,daß die Luft=
kissensysteme nur Druck auf das Schüttgut ausüben eine Materialverdichtung auftreten kann,welches zum Heraus=
brechen einzelner Schüttgutvolumenbereiche,und sich daraus ergebendes Durchschießen des Schüttgutes durch den
Behälterauslauf führen kann,wodurch wegen des unterschied= liehen Fließverhaltens verschiedener Chargen ungleichmäs«
sige Produkte entstehen können;daß Luftstoßeinrichtungen in ihrer Wirkung ähnlich den Luftkissensystemen nur zum
Lösen einzelner Schüttgutvolumenbereiche geeignet sind und nicht in jedem Fall Anbackungen verhindern können.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Der Erfindung gemäß besteht die als Austragshilfe fun=
gierende Auflockerungseinrichtung aus einem doppelwand!gen
flexiblen kegelförmigen oder zylindrischen Hohlkörper, der die in einem Behälter befindliche Schüttgutsäule
umschließt und der in eine an einem oder in einem Behälter angeordnete Tragkonstruktion eingebettet ist.
Der Erfindung gemäß stellt diese Tragkonstruktion einen Teil eines Behälters bzw. einen Teil eines Auslauftrichters
dar oder bildet einen Auslauftrichter. Der Erfindung gemäß ist der doppelwandige flexible
Hohlkörper mit zwei oder mehreren Zuleitungsanschlüssen
ί. I
zum Anschluß eines Lei tulips Syst enrs "für gin*'Druckmedium
ausgerüstet.Die Zuleitungsanschlüsse sind der Erfindung
gemäß an der Außenwand des dopt)elwandigen flexiblen
Hohlkörpers angeordnet,Der Erfindung gemäß ist der doppelwandige flexible Hohlkörper in seinem Quer=
schnitt schlauchförmig ausgeführt,wodurch zwischen
dessen Innenwand und dessen Außenwand ein Hohlraum gebildet wird,der gegenüber der Atmosphäre mit Ausnah=
me der Zuleitungsanschlüsse druckdicht abgeschlossen ist. Dadurch wird es ermöglicht,daß der donpelwandige flexible
Hohlkörper über dessen Zuleitungsanschlüsse wechselweise mit Überdruck,mit normalem atmosphärischen Druck und mit
Unterdruck eines Mediums beaufschlagbar ist· Der Erfindung gemäß ergibt sich daraus,daß der doppel=
wandige flexible Hohlkörper je nach gewählter Art des
Druckes eines Mediums drei unterschiedliche Grundformen aufweist und zwar bei Beaufschlagung mit Überdruck eine
aufgeblähte Form,bei Beaufschlagung mit normalem atmosphä= rischen Druck die entspannte Grundform und bei Beaufschla=
gung mit Unterdruck eine geschrumpfte Form. Der Erfindung gemäß ist der doppelwandige flexible
Hohlkörper über die Zuleitungsanschlüsse mit einer Steuereinrichtung verbunden,die es ermöglicht,daß der
doppelwandige flexible Hohlkörper wechselweise mit über= druck,mit normalem atmosphärischen Druck und mit Unter=
druck beaufschlagbar ist,woraus sich durch das wechselweise Aufblähen und Schrumpfen des doppelwandigen flexiblen
Hohlkörpers ein pulsierender,sich sinuskurvenförmig zwischen der Überdruckebene,der Ebene des normalen
atmosphärischen Druckes und der Unterdruckebene bewegender Funktionsablauf ergibt,der mit einem Atmungseffekt
gleichsetzbar ist.
Diese neue Bauart der als Austragshilfe fungierenden Auflockerungseinrichtung weist eine ganze Reihe weiterer
Vorteile auf.Nach dem Studium der sich speziell mit dem
Thema "Ausfließverhalten von Schüttgütern aus Behältern" beschäftigenden Fachliteratur und gemäß insbesondere den
Untersuchungen von Prof.Dr.Ing.K.H.Koster,Universität
Essen,kann gesagt werden,daß es den idealen Massenfluß=
bunker nicht gibt.Prof.Dr.Ing.Koster sagt unter anderem,
ORIGINAL INSPECTED
4 4 * V-
daß selbst wenn Massenf IuS" ±m eigenirliclten· "zylindrischen
Silobereich erreicht WIr(I1SO doch spätestens im konischen
Bereich des Siloauslauftrichters die als negativ zu
betrachtende Erscheinungsform Kernfluß in mehr oder minder ausgeklagter Form auftritt.
Weiterhin ist bekannt,daß sich wegen der auf die Behälter=
konuswand einwirkenden Kräfte aus der Schüttgutsäulen=
last die Spannungen im unteren Teil des Siloauslauf= trichters erhöhen,welches zur Schüttgutbrückenbildung
oberhalb der Behälter- bzw.der Siloauslauföffnung führen kann.
Der Erfindung gemäß sind diese Spannungen wegen des sich innerhalb des Funktionsablaufes periodischen
Einsteilens des doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers der als Austragshilfe fungierenden Auflockerungseinrichtung
auf Unterdruck und wegen des damit verbundenen periodischen Schrumpfens des doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers
reduzierbar,wodurch das Schüttgut ohne Brückenbildung aus dem Behälter ausströmen kann.
Der Erfindung gemäß sind wegen des Steuer- und regelbaren Atmungseffektes des doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers
der als Austragshilfe fungierenden Auflockerungsein= richtung die Haftkräfte zwischen den Schüttgutpartikeln
während des Ausfließens unablässig veränderbar,sodaß die gefürchteten Betriebsstörungen wie ζ·Β.Schachtbildung,
Bildung von Schüttgutwänden und Schüttgutbrücken nicht auftreten.Es ist hierbei eine den Massenfluß
gewährleistende Kombination aus Gravitationsfluß und Fließen mittels einer Austragshilfe erzielbar.
Der Erfindung gemäß ist wegen des Ablaufens des steuer-
und regelbaren Atmungseffektes des doppelwandigen
flexiblen Hohlkörpers der als Austragshilfe fungierenden Auflockerungseinrichtung ein Fluten und Schießen des
Schüttgutes durch die Behälterauslauföffnung vermeidbar
und eine konstante Absinkgeschwindigkeit des Schüttgutes über den gesamten Behälterquerschnitt
erreichbar,wodurch ein konstantes Schüttgewicht bei der
Austragung gewährleistet ist.
Ein unsymmetrisches,teilweises Abziehen des Schüttgutes
aus dem Behälter und damit verbundene unsymmetrische, Schaden verursachende Belastung des Behälters und
dessen Tragkonstruktion sind dadurch vermeidbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie verschiedene Erscheinungsformen negativen Ausfließverhaltens von
Schüttgütern aus Behältern zeigen die Abbildungen und zwar zeigt
Figur 1 eine an einem Schüttgutbehälter angeordnete Auflockerungseinrichtung mit dem in die Tragkonstruktion
eingebetteten doppelwandigen flexiblen Hohlkörper mit den Zuleitungsanschlüssen und dem Steuergerät für das
Druckmedium;
Figur 2 einen gefüllten Schüttgutbehälter mit einer an demselben angeordneten Auflockerungseinrichtung,deren
doppelwandiger flexibler Hohlkörper kegelförmig ausgeführt
Figur 3 einen gefüllten Schüttgutbehälter mit einer an
demselben angeordneten Auflockerungseinrichtung,welche mit zwei doppelwandigen flexiblen Hohlkörpern ausgerüstet
ist,von denen einer eine kegelförmige und einer eine zylindrische Grundform besitzt;
Figur 4- einen unter Überdruck befindlichen doppelwandigen flexiblen Hohlkörper einer Auflockerungseinrichtung in
aufgeblähter Form;
Figur 5 einen unter normalem atmosphärischen Druck befindlichen doppelwandigen flexiblen Hohlkörper einer
Auflockerungseinrichtung in Grundform; Figur 6 einen unter Unterdruck befindlichen doppelwandigen
flexiblen Hohlkörper einer Auflockerungseinrichtung in geschrumpfter Form;
Figur 7 eine den Atmungseffekt eines doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers einer Auflockerungseinrichtung
darstellende Funktionskurve;
ORJGfNAl INSPECTED
. Q-
Figur 8 einen mit Schüttgut gefüllten Behälter,bei dem
sich oberhalb dessen Auslauföffnung eine Schüttgutbrücke gebildet hat;
Figur 9 einen mit Schüttgut gefüllten Behälter,bei dem
sich Kernfluß eingestellt hat;
Figur 10 einen mit Schüttgut gefüllten Behälter,bei dem
sich ein Kamin gebildet und sich Schüttgutwände aufgebaut haben;
Figur 11 einen entleerten Schüttgutbehälter,in dem sich
tote Zonen mit Schüttgutresten gebildet haben; Figur 12 einen entleerten Schüttgutbehälter,bei dem sich
auf der Innenseite der Behälterwand Anbackungen aus Schüttgutresten gebildet haben;
Figur 13 einen gefüllten Schüttgutbehälter,bei dem als
ideales Schüttgutfließverhalten Massenfluß dargestellt ist.
Die Auflockerungseinrichtung für Schüttgut besteht in der Hauptsache aus einem Grundelement und zwar dem
doppelwand!gen flexiblen Hohlkörper (1),der je nach
Anwendungsfall in einfacher,zweifacher oder mehrfacher
Anordnung vorhanden ist,insbesondere eine kegelförmige (31)
oder eine zylindrische (32) Form aufweist,in die Tragkonstruktion (5) eingebettet ist und die im
Behälter (6) anstehende Schüttgutsäule (22) wie ein Ring (33) umschließt.
Die Tragkonstruktion (5) bildet je nach Anwendungsfall
einen Teil des Behälters (6),einen Teil des Auslauftrichters (10) oder stellt den Auslauftrichter (10)
selbst dar.
Der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) ist mit zwei oder mehreren,auf dessen Außenwand (4) befindlichen
Zuleitungsanschlüssen (12) zum Anschluß eines Leitungs=
systems (34) und einer Steuereinrichtung (13) für ein zur
Betätigung des doppelwand!gen flexiblen Hohlkörpers (1)
erforderliches Druckmedium versehen.Der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) weist einen schlauchförmigen
Querschnitt auf,wobei zwischen dessen Innenwand (3) und
dessen Außenwand' (4-) "ein Hohlraum (2) gebildet wird,der
gegenüber der Atmosphäre mit Ausnahme der Zuleitungs= anschlüsse (12) druckdicht abgeschlossen ist und es
ermöglicht,daß der doppelwandige flexible Hohlkörper (1)
mittels der entsprechenden Regelung über die Steuereinrichtung (13) und mittels der Druckbeaufschla=
gung durch ein Medium wechselweise eine aufgeblähte Form (14-), eine entspannte Grundform (15) und eine
geschrumpfte Form ( 16) aufweist.
Mittels der Steuereinrichtung (13) ist das Medium in der Form regelbar,daß der doppelwandige flexible Hohlkörper (1)
wechselweise mit Überdruck,mit normalem atmosphärischen Druck und mit Unterdruck beaufschlagbar ist,wodurch sich
wegen des dadurch bedingten wechselweisen Aufblähens (14-)
und Schrumpfens (16) des- doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers (1) ein pulsierender,sich sinuskurvenförmig (20)
zwischen der Überdruckebene (17)»der Ebene des normalen atmosphärischen Druckes (18) .und der Unterdruckebene (19)
bewegender Funktionsablauf ergibt,der einem
Atmungseffekt gleichsetzbar ist.
Mittels dieses pulsierenden Atmungseffektes des
doppelwandigen flexiblen Hohlkörpers (1) der Auflockerungs=
einrichtung sind negative Fließverhaltensformen von Schüttgütern wie Bildung von Schüttgutbrücken (23),
Bildung von Schüttgutwänden (24-) und Kaminen (26) sowie die Entstehung von toten Zonen (27) mit Schüttgutresten (28)
und Anbackungen (29) auf den Innenseiten (8) der Behälterwände (7) vermeidbar.
Unsymmetrische Belastungen der Behälterkörper (9) sowie deren Tragkonstruktionen treten nicht auf und der von
allen Anlagenbetreibern angestrebte Massenfluß (30) des Schüttgutes (21) wird erzielt.
COPY j
Claims (10)
1. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter,insbesondere
für nicht frei fließende oder kohäsive Schüttgüter (21) als Aus-cragshilfe für Behälter (6),insbesondere Silos
und Bunker,dadurch gekennzeichnet,daß die Auflockerungs=
einrichtung einen doppelwandigen flexiblen Hohlkörper (1) aufweist,der in eine Tragkonstruktion (5) eingebettet ist.
2. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,daß der doppelwandige flexible
Hohlkörper (1) jede geometrische Form,insbesondere eine kegelförmige (3Ό oder eine zylindrische (32)
Form aufweist.
3. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach
Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) so ausgebildet
ist,daß zwischen dessen Innenwand (3) und dessen Außenwand (4) ein Hohlraum (2) gebildet wird,der
gegenüber der Atmosphäre druckdicht abgeschlossen ist.
4. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach
Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,daß der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) ringförmig (33)
ausgebildet ist,wodurch derselbe in der Lage ist, die innerhalb eines Behälters (6) befindliche
Schüttgutsäule (22) zu umschließen.
5. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,daß der
doppelwandige flexible Hohlkörper (1) auf dessen Außenwand (4·) zwei oder mehrere Zuleitungsanschlüsse (12)
aufweist,wodurch der doppelwandige flexible
Hohlkörper (1) wechselweise mit überdruck, mit normalem atmosphärischen Druck und Unterdruck
beaufschlagbar ist.
6. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach
Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,daß der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) in mehrere
segmentförmig angeordnete Kammern (nicht gezeigt), die unabhängig voneinander mit einem Druckmedium
beaufschlagbar sind,aufgeteilt ist.
7. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,daß der
doppelwandige flexible Hohlkörper (1) über die Zuleitungsanschlüsse (12) mit einer Steuerein=
richtung (13) verbunden ist,die es ermöglicht,daß
der doppelwandige flexible Hohlkörper (1) wechsel= weise mit überdruck,normalem atmosphärischen Druck
und Unterdruck beaufschlagbar ist,woraus sich durch das wechselweise Aufblähen (14) und Schrumpfen (16)
des dopOelwandigen flexiblen Hohlkörpers (1) ein
pulsierender,sich sinuskurvenförmig (20) zwischen der überdruckebene (17)»der Ebene des normalen atmosphä=
rischen Drucks (18) und der Unterdruckebene (19) bewegender Funktionsablauf ergibt,der mit einem
Atmungseffekt gleichsetzbar ist·
8· Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,daß dieselbe
einen,zwei oder mehrere doppelwandige flexible Hohlkörper (1) aufweist,wobei über die Steuerein=
richtung (13) ein gegenläufiger Atmungseffekt der
einzelnen doppelwandigen flexiblen Hohlkörper (1) erzielbar ist·
9. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach
Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,daß die den doppelwandigen flexiblen Hohlkörper (1)
aufweisende Tragkonstruktion (5) einen Teil des Behälters (6) darstellt.
-ar-
10. Auflockerungseinrichtung für Schüttgüter nach
Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet,daß die
den doppelwand!gen flexiblen Hohlkörper (1) aufweisende Tragkonstruktion (5) einen Teil des
Behälterauslauftrichters (10) darstellt oder
den Behälterauslauftrichter (10) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219910 DE3219910A1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Auflockerungseinrichtung fuer schuettgueter als austragshilfe fuer behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219910 DE3219910A1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Auflockerungseinrichtung fuer schuettgueter als austragshilfe fuer behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3219910A1 true DE3219910A1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6164606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823219910 Withdrawn DE3219910A1 (de) | 1982-05-27 | 1982-05-27 | Auflockerungseinrichtung fuer schuettgueter als austragshilfe fuer behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3219910A1 (de) |
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- 1982-05-27 DE DE19823219910 patent/DE3219910A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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