DE3219907A1 - Hydraulische steuereinrichtung fuer einen servomotor - Google Patents

Hydraulische steuereinrichtung fuer einen servomotor

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DE3219907A1
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valve
control
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servomotor
control device
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DE19823219907
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen Kötter
Dieter Dipl.-Ing. 7432 Urach Weigle
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/01Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices
    • F15B13/015Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices using an enclosed pilot flow valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuereinrichtung für einen Servomotor
  • Stand der Technik Die Erfindung geht'aus von einer hydraulischen Steuereinrichtung für einen Servomotor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Steuereinrichtung aus der DE-PS 1 161 734 bekannt, bei der ein den Servomotor absicherndes, selbsttätig schließendes Ventil hydraulisch entsperrbar ist. Dabei steuert der zugeordnete Entsperrkolben eine regelbare Durch='lußöffnung, so daß der von einer Druckmittelquelle kommende und im Neutralumlaufkanal angedrosselte Druckmittelstrom über diese Durchflußöffnung beim Senken des Servomotors abströmen kann. Diese Steuereinrichtung mit hydraulisch entsperrbarem, selbsttätigen Ventil arbeitet somit mit einem niedrigen Umlaufdruck und baut relativ kompakt. Zudem arbeitet das hydraulisch gesteuerte Sperrventil gegenüber mechanischen Lösungen mit niedrigen Betätigungskräften, weist keine kritischen Verschleißteile auf und kommt mit einfach bauendem Steuerschieber aus. Von Nachteil bei der vorbekannten Steuereinrichtung ist jedoch, daß der zum Aufsteuern des Entsperrkolbens notwendige Druckmittelstrom unmittelbar in den Tank geführt wird. Dieser Ölstrom steht somit für nachgeschaltete Wegeventile nicht mehr zur Steuerung zur Verfügung. Darüberhinaus würden sich das vor- und nachgeschaltete Wegeventil bei einem Parallelbetrieb gegenseitig störend beeinflussen. So könnte sich bei Betätigung des nachgeschalteten Wegeventils im Neutralumlauf ein Druck aufbauen, der im vorgeschalteten Wegeventil bei dessen Senkenvorgang auf den Entsperrkolben einwirkt und ein einwandfreies Schließen des Sperrventils verhindert.
  • Ferner ist aus der DE-AS 12 47 727 eine hydraulische Steuereinrichtung für einen Servomotor mit einem hydraulisch gesteuerten Sperrventil bekannt, bei welchem der zum Aufsteuert des Entsperrkolbens verwendete Druckmittelstrom zusätzlich über ein vorgesteuertes Schaltventil zum Tank abströmt. Das von einem Steuerschieber vorgesteuerte Schaltvehtil liegt hier in Neutralstellung der Steuereinrichtung in Serie zum Steuerschieber. Nachteilig bei dieser Steuereinrichtung ist, daß sie keinen echten Neutralumlaufkanal aufweist und auch hier der zum Entsperren dienende Druckmittelstrom nicht zur Steurung nachgeschalteter Wegeventile zur Verfügung steht. Bei einem Druckaufbau in dem zum Tank abfließenden Druckmittelstrom in Senkenstellung der Steuereinrichtung würde es hier zu einem unbeabsichtigten Hebenvorgang am Servomotor kommen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie unter Beibehaltung der erwähnten Vorteile die Nachteile der bekannten Lösungen vermeidet. So kann nun insbesondere ein zum Entsperren im vorgeschalteten Wegeventil dienender Druckmittelstrom in den Neutralumlaufkanal zum nachgeschalteten Wegeventil geführt werden. Darüber hinaus ist auch ein Parallelbetrieb insofern möglich, als bei einem Druckaufbau im nachgeschalteten Wegeventil das Schließen des Sperrventils im vorgeschalteten Wegeventil während des Senkenvorgangs einwandfrei beendet werden kann. Ferner baut die Steuereinrichtung verhältnismäßig kompakt und läßt sich nachträglich in vorhandene Wegeventilgehäuse integrieren.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibu.ng näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Steuereinrichtung in vereinfachter Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In der Figur ist als Steuereinrichtung ein Wegeventil 10 dargestellt, dessen Gehäuse 11 eine Schieberbohrung 12 aufweist. In der Schieberbohrung 12 sind durch ringförmige Erweiterungen eine Zulaufkammer 13 und beiderseits davon eine erste (14) sowie eine zweite Motorkammer 15 ausgebildet. Angrenzend an die Motorkammern 14, 15 liegt eine erste (16) sowie eine zweite Rücklaufkammer 17, die über einen Kanal 18 miteinander und über einen Rücklaufanschluß 19 mit einem Tank 21 in Verbindung stehen. Die Zulaufkammer 13 hat Verbindung mit einem Zulaufanschluß 22 und ist durch ein erstes Rückschlagventil 23 abgesichert. Eine Pumpe 24 fördert Druckmittel aus dem Tank 21 über eine Leitung 25 in den Zulaufanschluß 22. Zwischen der rechten, zweiten Rücklaufkammer 17 und einer Bedienseite 26 am Gehäuse 11 liegen ferner in der Schieberbohrung 12 eine erste (27) sowie eine zweite Umlaufkammer 28 nebeneinander. Die erste Umlaufkammer 27 ist über einen stromaufwärts liegenden Abschnitt 29 mit der Leitung 25 verbunden, während von der zweiten Umlaufkammer 28 ein stromabwärts liegender Abschnitt 31 zu einem nachgeschalteten, zweiten Wegeventil 32 und weiter zum Tank 21 rührt. Die Umlaufkammer 27 und 28 sowie die Abschnitte 29 und 31 bilden Teile eines von der Pumpe 24 über das erste Wegeventil 11 und.zweite Wegeventil i2 zum Tank 21 füh- renden NeutraluH4Danals 33.
  • Von den beiden Motorkammern 14, 15 führen Kammerfortsätze 34, 35 in den Bereich eines hydraulisch gesteuerten Sperrventils 36. Das Sperrventil 36 besteht im wesentlichen aus einem vorgesteuerten, zweiten Rückschlagventil 37 sowie einem zugeordneten, koaxial dazu liegenden Entsperrkolben 38. Das vorgesteuerte Rückschlagventil 37 ist zwischen den ersten Kammerfortsatz 34 und den Verbraucheranschluß 39 geschaltet, der mit dem Druckraum eines einfach wirkenden Servomotors 41 in Verbindung steht. Der Entsperrkolben 38 ist dicht und gleitend in einem Bohrungsabschnitt 42 geführt, der die beiden Kammerfortsätze 34 und 35 miteinander verbindet. Der rechte, zweite Kammerfortsatz 35 bildet zugleich einen Druckraum für den Entsperrkolben 38, dessen wirksame Druckfläche 43 vom Druck in diesem Druckraum beaufschlagt wird.
  • Der den Entsperrkolben 38 aufnehmende Bohrungsabschnitt 42 bildet mit einer zwischen den Kammerfortsätzen 34 und 35 liegenden Querbohrung 44 eine Steuerkante 45, die vom Entsperrkolben 38 überfahren wird. Der Entsperrkolben dd steuert somit eine DuruntluMöffnung, welche den Druckraum 35 mit der Querbohrung 44 und mit einem Ablaufkanal 46 verbinden kann. Der Ablaufkanal 46 ist hier als eine mehrfach abgesetzte Längsbohrung 47 ausgebildet, die parallel zu den Achsen des Sperrventils 36 und eines in der Schieberbohrung 12 gleitend geführten Steuerschiebers 48 verläuft. Die Längsbohrung 47 schneidet die verlängert ausgebildete, zweite Umlaufkammer 28 und nimmt zudem ein drittes Rückschlagventil 49 auf, das den Ablaufkanal 46 und fernerhin die Druckkammer 35 am Entsperrkolben 38 absichert.
  • Der Steuerschieber 48 wird von einer doppeltwirkenden Rückholeinrichtung 51 in der gezeichneten Neutralstellung zentriert und ist mit Hilfe eines Handhebels 52 nach beiden Seiten hin in Arbeit stellungen zum Heben und Senken auslenkbar. Der Steuerschieber 48 ist durch Ringnuten - von links nach rechts gesehen - in vier Kolbenabschnitte 53 bis 56 unterteilt, die alle an ihren Stirnseiten geeignete Feinsteuernuten 57 aufweisen.
  • In der gezeichneten Mittelstellung blockiert der zweite Kolbenabschnitt 54 die Zulaufkammer 13. Der erste Kolbenabschnitt 53 trennt die erste Rücklaufkammer 16 von der ersten Motorkammer 14. Die zweite Motorkammer 15 ist in der gezeichneten Mittelstellung über die zugeordnete Feinsteuerfase 57 zur zweiten Rücklaufkammer 17 entlastet. Über die Ringnut zwischen dem dritten und dem vierten Kolbenabschnitt 55 bzw. 56 sind die beiden Umlaufkammern 27 und 28 in der Neutralstellung mit ein ander verbunden.
  • Das zweite Wegeventil 32 ist zum ersten Wegeventil 10 in Reihe geschaltet und liegt im Neutralumlaufkanal 33 stromabwärts vom ersten Wegeventil 10. Gemäß der Reihenschaltung ist sein Zulaufanschluß 22 über die Leitung 58 mit der Leitung 33 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung 10 wird wie folgt erläutert: Befinden sich die Steuerschieber beider Wegeventile 10 und 32 in den gezeichneten Neutralstellungen, so ist der Neutralumlaufkanal 33 offen und das von der Pumpe 24 geförderte Druckmittel fließt nahezu ungedrosselt über ihn zum Tank 21 ab. Im vorgeschalteten Wegeventil 10 ist der Druckraum 35 in Sperrventil 36 über die Feinsteuernut 57 am dritten Kolbenabschnitt 55 zur zweiten Rücklaufkammer 17 entlastet, so daß das hydraulisch gesteuerte Sperrventil nicht durch Lecköl unbeabsichtigt betätigt werden kann.
  • Wird zum Heben des Servomotors 41 der Steuerschieber 48 im vorgeschalteten Wegeventil 10 mit Hilfe des Handhebels 52 nach rechts bewegt, so wird die Verbindung zwischen den ilmlaufkammern 27, 28 angedrosselt und damit der Neutralumlaufkanal 33 zugesteuert. Gleichzeitig öffnet der zweite Kolbenabschnitt 54 die Verbindung von der Zulaufkammer 13 zur ersten Motorkammer 14 und bei ausreichend hohem Druck strömt Öl von der Pumpe 24 über die geöffnete Verbindung und das zweite Rückschlagventil 37 im Sperrventil 36 zum Servomotor 41, dessen Last gehoben wird. Dabei ist der Druckraum 35 zur zweiten Rücklaufkammer 17 entlastet, so daß der im ersten Kammerfortsatz 34 wirkende Druck den Entsperrkolben 38 gegen seinen rechten Anschlag im Gehäuse 11 drückt.
  • Zum Senken der Last am Servomotor 41 wird der Steuerschieber 48 des vorgeschalteten Wegeventils 10 aus der gezeichneten Neutralstellung nach links bewegt.
  • Dabei wird der Neutralumlauf über die Umlaufkammern 27 und 28 zugesteuert. Der im stromaufwärts liegenden Abschnitt 29 angedrosselte Druck gelangt zugleich über die Zulaufkammer 13 und die vom zweiten Kolbenabschnitt 54 aufgesteuerte Verbindung in die zweite Motorkammer 15 und damit in den Druckraum 35, wo er auf die Druckfläche 43 des Entsperrkolbens 38 wirkt. Der Entsperrkolben 38 wird nach links geschoben und öffnet dabei in an sich bekannter Weise das vorgesteuerte, zweite Rückschlagventil 37 des Sperrventils 36, so daß Druckmittel vom Servomotor 41 über des zweite Rückschlagventil 37 in die erste Motorkammer 14 und über die vom ersten Kolbenabschnitt 53 aufgesteuerte Verbindung in die erste Rücklaufkammer 16 fließen kann. Schon bei relativ niedrigem Druck überfährt der Entsperrkolben 38 die Steuerkante 45 und gibt die Durchflußöffnung vom Druckraum 35 zur Querbohrung 44 und weiter zum Ablaufkanal 46 frei. Der zum Entsperren des Entsperrventils dienende Druckmittelstrom fließt weiter über das dritte Rückschlagventil 49 in die zweite Umlaufkammer 28 und den stromabwärts liegenden Abschnitt 31 des Neutralumlaufkanals 33 und über das zweite Wegeventil 32 zum Tank 21.
  • Wird nun gleichzeitig mit dem Senkenvorgang am vorgeschalteten, ersten Wegeventil 10 das zweite Wegeventil 32 betätigt, so verhindert das dritte Rückschlagventil 49, daß der im stromabwärts liegenden Abschnitt 31 sich aufbauende Druck in den Ablaufkanal 46 und weiter in die Druckkammer 35 gelangen kann. Das dritte Rückschlagventil 49 sorgt somit dafür, daß auch bei Parallelbetrieb beider Wegeventile 10 und 32 das zweite Rückschlagventil 37 im Sperrventil 36 sicher schließen kann, wobei der Druckraum 35 über den Steuerschieber 48 vom Druck entlastet werden kann.
  • Mit vorliegender Steuereinrichtung 10 kann somit ebenfalls nach dem Öffnen des Sperrventils 36 ein niedriger Umlaufdruck erreicht werden und zudem der Ölstrom für zusätzliche, nachgeschaltete Wegeventile zur Verfügung gestellt werden.
  • Selbstverständlich sind Änderungen an der gezeigten Ausführungsform möglich, ohne vom Gedanken der Erdindung abzuweichen. So kann anstelle des vorgesteuerten zweiten Rückschlagventils 37 bei Bedarf auch ein direkt gesteuertes Rückschlagventil verwendet werden. Ferner kann der Entsperrkolben 38 in ähnlicher Weise ausgebildet werden, wie dies der vorbekannte Stand der Technik zeigt. Auch die Ausbildung der Steuerkante 45 ist nicht auf die gezeigte Variante beschränkt.
  • Obwohl die gezeigte Anordnung des dritten Rückschlagventils 49 eine besonders kompakte und einfache Bauweise des Wegeventils 10 ermöglicht, kann es auch in anderer Weise ausgebildet und angeordnet sein. Selbstverständlich sind auch Änderungen an der Steuerschieberbauweise,dessen Betätigung sowie der Ausbildung des zweiten Wegeventils 32 möglich,ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Anstelle der gezeigten parallelen Reihenschaltung des zweiten Wegeventils 32 kann auch eine reine Parallelschaltung verwendet werden; dann muß jedoch durch zusätzliche-Drosselmittel sichergestellt werden, daß ein ausreichender Entsperrdruck zur Verfügung steht. Die gezeigte Reihenschaltung hat den Vorteil, daß auch bei niedrigem Druck im nachgeschalteten Verbraucher im vorgeschalteten Wegeventil entsperrt werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche (1.)Hydraulische Steuereinrichtung für einen Servomotor mit einem insbesondere von Hand betätigten Steuerschieber zum Heben, Halten und Senken des Servomotors und mit einem zwischen Steuerschieber und Servomotor geschalteten, selbstatig schließenden Ventil, das zum Entleeren des Servomotors durch einen druckbeaufschlagten Entsperrkolben geöffnet wird, dessen zugeordneter Druckraum über eine vom Entsperrkolben gesteuerte Durchflußöffnung mit einem Ablaufkanal verbindbar ist und mit einem Neutralumlaufkanal, der vom Steuerschieber beeinflußbar ist und von ihm in einen stromaufwärts und einem stromabwärts liegenden Abschnitt geteilt wird, ovon der stromaufwärts liegende Abschnitt sowie der Druckraum in Stellung Senken parallel an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufkanal (46) mit dem stromabwärts liegenden Abschnitt (31) des Neutralumlaufkanals (33) verbunden und in dem Ablaufkanal (46) ein den Druckraum (35) absicherndes Rückschlagventil (49) angeordnet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das Rückschlagventil (49) stromabwärts von der Durchflußöffnung (45) angeordnet ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (49) im wesentlichen im Bereich zwischen den Achsen des selbsttätig schließenden Ventils (36) und des Steuerschiebers (48) liegt.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 mit dem Steuerschieber zugeordneten Umlaufkammern, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (49) unmittelbar neben den Umlaufkammern (28, 27) liegt und eine den Ablaufkanal (46) bildende, parallel zum Steuerschieber (48) verlaufende Längsbohrung (47) die stromabwarts liegende Umlaufkammer (28) schneidet.
  5. 5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (48) eine Nut (57) aufweist, die in dessen Neutralstellung den Druckraum (35) zu einer Rücklaufkammer (17) entlastet.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Neutralumlaufkanal (33) stromabwärts vom Steuerschieber (48) des ersten Wegeventils (10) mindestens ein zweites Wegeventil (32) in Reihenschaltung zum ersten (io) angeordnet ist.
  7. 7. Steuer einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Neutralumlaufkanal stromabwärts vom Steuerschieber des ersten Wegeventils mindestens ein zweites Wegeventil in Parallelschaltung zum ersten angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0375916A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 Robert Bosch Gmbh Wegeventil zum Steuern eines Hydraulikzylinders
FR2813926A1 (fr) * 2000-09-14 2002-03-15 Sauer Danfoss Nordborg As Dispositif hydraulique a soupapes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0375916A1 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 Robert Bosch Gmbh Wegeventil zum Steuern eines Hydraulikzylinders
FR2813926A1 (fr) * 2000-09-14 2002-03-15 Sauer Danfoss Nordborg As Dispositif hydraulique a soupapes

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