DE3219853A1 - Mehrfachschalter, insbesondere zuend-anlasserschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrfachschalter, insbesondere zuend-anlasserschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE3219853A1 DE19823219853 DE3219853A DE3219853A1 DE 3219853 A1 DE3219853 A1 DE 3219853A1 DE 19823219853 DE19823219853 DE 19823219853 DE 3219853 A DE3219853 A DE 3219853A DE 3219853 A1 DE3219853 A1 DE 3219853A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/563Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch with an initial separation movement perpendicular to the switching movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • H01H27/063Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the switch cannot be moved to a third position, e.g. start position, unless the preceding movement was from a first position to a second position, e.g. ignition position

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Mehrfachschalter, insbesondere Zünd-Anlasser-
  • schalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Mehrfach schalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der insbesondere als Zünd-Anlasserschalter für Kraftfahrzeuge geeignet ist.
  • Derartige Mehrfachschalter werden je nach Verwendungszweck, z. B. als Zünd-Anlasserschalter für Kraftfahrzeuge oder als Lichtschalter, erheblich belastet. Auch an ihre elektrische und mechanische Zuverlässigkeit werden hohe Anforderungen gestellt. Insbesondere bereitet der mit der Schalthäufigkeit zunehmende Kontaktabbrand Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die gestellten Anforderungen hinsichtlich elektrischer und mechanischer Belastbarkeit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitig niedrigen Herstellungskosten in einfacher Weise erfüllt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet sind.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß am Mittelkontakt und am Übergang von der Kontaktachse zur Kontaktrolle der betreffenden Kontaktbrücke keine Stromkreisschließung oder -öffnung und damit auch kein Abbrand entsteht. Außerdem liegt die elektrische Beanspruchung hauptsächlich am äußeren Umfang der Kontaktrolle bzw. Kontaktrollen und an den Festkontakten. Da die Kontaktrollen im Durchmesser wie auch in der Materialdicke reichlich dimensioniert werden können und die Festkontakte ebenso, gewährleistet die Erfindung bei einfacher und platzsparender Bauweise eine hervorragende Qualität und ein sauberes Schaltverhalten.
  • Jede Kontaktbrücke ist am Mitnehmer vorzugsweise einzeln geführt und besteht zweckmäßig aus einer Achse für die Kontaktrolle und einer angeprägten Kontaktfläche für den Mittelkontakt.
  • Das erfindungsgemäße Schaltprinzip mit einer oder mehreren Kontaktrollen von gleichen oder unterschiedlichen Abmessungen im Zusammenwirken mit Steuerbahnen, deren auf- und absteigende Rampen schräg und/oder senkrecht gestaltet sein können, ist nicht nur auf eine Verwendung in Drehschaltern beschränkt, sondern läßt sich für jede Bewegungsart um- und ausgestalten.
  • Zum Beispiel können die Kontaktrollen an den Kontaktbrücken von unterschiedlicher Materialdicke sein und dadurch bei entsprechender Ausbildung der Steuerbahnen vielfältige Schaltfunktionen ausführen. Die Kontaktrollen und die zugehörigen Festkontakte können auch in unterschiedlichen Abständen vom Mittelkontakt angeordnet sein und dadurch weitere Möglichkeiten eröffnen, um die unterschiedlichsten Schaltanforderungen zu erfüllen. Dabei bleibt der Anspruch auf lange Lebensdauer bei relativ einfacher, zuverlässiger und kostengünstiger Bauweise erhalten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung eryeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipskizze der interessierenden Funktionsteile eines erfindungsgemäßen Schalters in perspektivischer Teildarstellung, Fig. 2A eine Draufsicht auf den Sockel eines derartigen Schalters, der beispielsweise als Zünd-Anlasserschalter ausgebildet ist, in einer ersten Schaltstellung, Fig. 2B eine abgewickelte Seitenansicht vom Mittelkontakt des Schalters zu den äußeren Festkontakten in der Schaltstellung von Fig. 2A, Fig. 3A eine schematische Draufsicht auf den Schalter in einer zweiten Schaltstellung, Fig. 3B die zugehörige Abwicklung in Seitenansicht, Fig. 4A eine Draufsicht auf den Schalter in einer weiteren Schaltstellung, Fig. 4B die zugehörige Abwicklung in Seitenansicht, Fig. 5A eine Draufsicht auf eine vierte Schaltstellung des Schalters und Fig. 5B die zugehörige Abwicklung in Seitenansicht, während Fig. 6A bis 6F eine für den Schalter besonders geeignete einfache Bewegungssperre in verschiedenen Stellungen zeigen.
  • In einem aus Isolierstoff gefertigten, in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Schaltergehäuse mit einem Schaltersockel 1 befindet sich ein als Stromzuführung dienender Mittelkontakt 2, um den herum mehrere Festkontakte 3a, 3b, 3c, 3d für verschiedene Verbraucher in radialem Abstand angeordnet sind. Die Stromzuführung vom Mittelkontakt 2 zu jedem der als Stromausgänge dienenden Festkontakte 3a, 3b, 3c, 3d wird durch eine oder mehrere Kontaktbrücken 4.1, 4.2 hergestellt. Jede der Kontaktbrücken 4.1, 4.2 besteht aus einer Achse 4a mit angeprägter Kontakt fläche 4b für die Verbindung mit dem Mittelkontakt 2 und einer Kontaktrolle 4c, die am anderen Ende der Achse 4a frei drehbar gelagert ist.
  • Die Festkontakte 3a, 3b, 3c, 3d sind am Schaltersockel 1 teilweise von Steuerbahnen 5a, 5b, Sc eingefaßt, die auch beidseitig angeordnet sein können, und die Kontaktbrücken 4.1, 4.2 sind in einem Mitnehmer 6 einzeln geführt, der am Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und die für den erforderlichen Kontaktdruck zwischen der oder den Kontaktbrücken 4.1, 4.2 und den davon zu verbindenden Mittel- und Festkontakten 2, 3a, 3b, 3c, 3d sorgenden Druckfedern 7.1, 7.2 aufnimmt. Das Schaltergehäuse ist, da es für die Darstellung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters nicht erforderlich ist, auch nicht dargestellt. Es vereinigt die Teile des Schalters zu einer Funktionseinheit.
  • Fig. 2A zeigt eine Draufsicht auf den Schaltersockel 1 mit dem Mittelkontakt 2, den Festkontakten 3a, 3b, 3c, 3d und zwei Kontaktbrücken 4.1, 4.2 entsprechend der Darstellung von Fig. 1 in einer ersten Schaltstellung, die zugleich die Null-Stel]ung des Schalters ist. Fig. 2B zeigt das Prinzip des Schaltablaufes. Dargestellt ist eine Ausführungsform, wie sie z. B. für Zündanlasserschalter bei Kraftfahrzeugen angewendet werden kann.
  • Dabei ist der Festkontakt 3a der Parklichtkontakt. In einem Winkel von 600 dazu ist der Festkontakt 3b für Hauptlicht und Zubehör angeordnet. In einem Winkel von abermals 300 findet sich der Festkontakt 3c Zündung" und nochmals in einem Winkel von 300 in gleicher Richtung weiter befindet sich der Festkontakt 3d Start". Die beiden Kontaktbrücken 4.1 und 4.2 sind in einem Winkel 8 (Fig. 2A) von 300 zueinander an einem nur in Fig. 1 gezeigten Mitnehmer 6 gelagert, der im Schaltergehäuse gegenüber dem Schaltersockel 1 drehbar angeordnet ist.
  • Statt der angegebenen Winkelstellungen kann man auch entsprechende lineare Abstände einsetzen, beispielsweise bei einem Schiebeschalter, was durch die Bewegungsart des Schalters bedingt ist.
  • Die Steuerbahnen 5a, Sb, 5c am Schaltersockel 1 sind so ausgelegt, daß die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 in der ersten Schaltstellung von Fig. 2A und Fia. 2B von den Kontaktflächen der Festkontakte 3b und 3c abgehoben ist und mit diesen Xontaktflächen erst nach einer Weiterbewegung in Schaltverbindung kommt. In der Null-Stellung von Fig. 2A und Fig. 2B ist lediglich der Parklichtkontakt 3a durch die Kontaktbrücke 4.2 mit dem Mittelkontakt 2 verbunden. Die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 steht auf der Steuerbahn 5a und hat somit keine elektrische Verbindung mit dem zweiten Festkontakt 3b.
  • Die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 ist so breit ausgelegt, daß sie auf die neben den Festkontakten angeordneten Steuerbahnen 5a, 5b, 5c aufläuft, während die Kontaktrolle 4c der zweiten Kontaktbrücke 4.2 schmäler ist und zwischen den Steuerbahnen Sa, 5b, 5c auf gleichbleibender Ebene über die Festkontakte 3a, 3b, 3c abrollt.
  • Wird nun der Schalter betätigt und aus der Null-Stellung von Fig. 2A und Fig. 2B um einen Winkel von 600 in die Fahrtstellung geschaltet, so stellt zunächst nach einer Winkeldrehung von 300 (Fig. 3A und Fig. 3B) die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 eine leitende Verbindung zum Festkontakt 3b her.
  • Bevor nun bei weiterer Drehung in die Fahrtstellung von Fig. 4A und Fig. 4B die Steuerbahn Sb die Kontaktrolle 4c vom Festkontakt 3b wieder abhebt, rollt die schmälere Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.2 ebenfalls auf den Festkontakt 3b, wodurch vorübergehend von beiden Kontaktbrücken 4.1 und 4.2 eine leitende Verbindung vom Mittelkontakt 2 zum Festkontakt 3b hergestellt wird, nämlich so lange, bis die Steuerbahn 5b mit fortschreitender Schalterdrehung die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 vom Festkontakt 3b wieder abhebt.
  • Bei Erreichen einer Winkeldrehung von 600 (Fig. 4A und Fig. 4B) rollt die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 wieder von der Steuerbahn 5b auf einen weiteren Festkontakt, nämlich den Festkontakt 3c, und stellt eine zusätzliche leitende Verbindung her. Da die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.2 auf dem Festkontakt 3b steht, sind in dieser Schaltstellung also zwei Stromkreise eingeschaltet.
  • Auf dem Wege in die nächste Schalt stellung "Start" von Fig. 5A und Fig. 5B übernimmt die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.2 die Verbindung zum Festkontakt 3c bereits, bevor die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 von der Steuerbahn 5c angehoben wird und im Zuge der Weiterdrehung des Mitnehmers 2 mit den daran gelagerten Kontaktbrücken 4.1, 4.2 von der Steuerbahn 5c wieder ab- und auf den Festkontakt 3d aufrollt.
  • Der Festkontakt 3d ist so gestaltet, z. B. L-förmig abgewinkelt, daß er selbst nach langem Gebrauch und entsprechendem Kontaktabbrand noch ausreichend Kontaktmaterial aufweist. Der L- oder auch U-förmige Kontakt 3d, der zur Kontaktrolle 4c hin offen ist, ist so ausgebildet und angeordnet, daß im Neuzustand des Schalters theoretisch die Kontaktrolle 4c der Kontaktbrücke 4.1 bei Erreichen der Schaltstellung "Start" die waagerechte und senkrechte Kontaktfläche des Festkontaktes 3d gleichzeitig berührt bzw. sich bei der Rückbewegung gleichzeitig von beiden Kontaktflächen löst. Diese Rückbewegung erfolgt genau umgekehrt, wie vorstehend für den Einschaltweg beschrieben.
  • Je nach Verwendungszweck kann für derartige Schalter eine Bewegungssperre erforderlich sein, die das Schließen eines bestimmten Stromkreises erst nach Durchführung eines festgelegten Schaltablaufes ermöglicht. So soll bei Zündanlasserschaltern der Kontakt "Start" erst erneut betätigt werden können, sobald der Schalter zuvor in der Aus-Stellung war. Durch das vorstehend beschriebene Schalterprinzip ist es möglich, eine einfache, robuste und zuverlässige Bewegungssperre zu verwenden. Sie kann durch zwei zusammenwirkende Teile 11, 12 gebildet werden, die in Fig. 6A bis 6E in verschiedenen Stellungen gezeigt sind und von denen eines Bestandteil eines feststehenden Schalterteiles, z. B. des Schaltersockels 1, und das andere Bestandteil des beweglichen Mitnehmers 2 sein kann Das eine Teil 11 der Bewegungssperre ist an einer Längsseite 11a im Querschnitt glatt und an der anderen Längsseite 11b mit einer Stufe 11c versehen. Das andere Teil 12 hat die beiden Längsseiten 12a und die Kurzseiten 12b im Querschnitt jeweils parallelogrammartig zueinander angeordnet mit schräg gestellten Auflaufkanten. Beide Teile 11, 12 sind aus elastischem Material gefertigt und fluchten mit ihrer senkrechten Mittellinie in Bewegungsrichtung des Schalters, und zwar je nach Bewegungsart entweder radial oder linear. Werden die Teile 11 und 12 aufeinander zu bewegt und treffen schließlich mit ihren schrägen Auflaufkanten aufeinander (Fig. 6B), so gleitet das Teil 12, sich leicht abbiegend, an die Seite 11a des Teiles 11. Wird die Bewegung über die Zwischenstellung von Fig. 6C bis in die Endstellung des Schalters fortgesetzt (Fig. 6D), so stellt sich Teil 12 wieder in seine Normalstellung.
  • Wird nun zurückgeschaltet (Fig. 6D und Fig. 6E), so weicht das Teil 12 der Stufe 11c des Teiles 11 aus, bis es (Fig. 6F) hinter dieser einrastet. Der Schalter kann nun nicht mehr in die Schaltstellung "Start" von Fig. 6D gebracht werden, ohne daß zuvor die Ausgangsposition von Fig. 6A angesteuert worden ist.
  • Diese Bewegungssperre erfordert keinen besonderen konstruktiven Aufwand, ist zugleich jedoch äußerst robust.

Claims (5)

  1. Patentansprüche (1. vehrfachschalter, insbesondere Zünd-Anlasserschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem am Schaltersockel angeordneten Mittelkontakt und mehreren äußeren Festkontakten, die mit dem Mittelkontakt durch eine oder mehrere Kontaktbrücken in wechselnder Schaltfolge verbunden werden können, wobei die Kontaktbrücken an einem im Schaltergehäuse gegenüber dem Schaltersockel drehbaren Mitnehmer unter der Wirkung von den erforderlichen Kontaktdruck zwischen Kontaktbrücke und Mittelkontakt einerseits und Kontaktbrücke und Festkontakten andererseits erzeugenden Druckfedern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke (4.1, 4.2) eine frei drehbare Kontaktrolle (4c) für die Kontaktgabe zu den Festkontakten (3a, 3b, 3c, 3d) aufweist.
  2. 2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke (4.1, 4.2) am Mitnehmer (6) einzeln geführt ist.
  3. 3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke (4.1, 4.2) aus einer Achse (4a) für die Kontaktrolle (4c) mit einer angeprägten Kontaktfläche (4b) für den Mittelkontakt (2) besteht.
  4. 4. Mehrfachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen (4c) der Kontaktbrücken (4.1, 4.2) in gleichem oder unterschiedlichem radialen Abstand zum Mittelkontakt (2) angeordnet sind.
  5. 5. Mehrfachschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (3a, 3b, 3c, 3d) ein-oder beidseitig teilweise von Steuerbahnen (5a, 5b, 5c) für die Kontaktrollen (4c) der Kontaktbrücken (4.1, 4.2) eingefaßt sind.
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