DE3219797A1 - Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen

Info

Publication number
DE3219797A1
DE3219797A1 DE19823219797 DE3219797A DE3219797A1 DE 3219797 A1 DE3219797 A1 DE 3219797A1 DE 19823219797 DE19823219797 DE 19823219797 DE 3219797 A DE3219797 A DE 3219797A DE 3219797 A1 DE3219797 A1 DE 3219797A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
compression
combustion chamber
volume
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823219797
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter 8998 Lindenberg Messmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823219797 priority Critical patent/DE3219797A1/de
Publication of DE3219797A1 publication Critical patent/DE3219797A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants
    • F02G3/02Combustion-product positive-displacement engine plants with reciprocating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/045Controlling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verdichtungsregelung für Wärmekraftmaschinen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um bei Wärmekraftmaschinen mit einem zeitlichen Nacheinander der Gas zustände (Kolbenmotoren), deren Brennraum bzw. Wärmetauscher erheblich mehr Arbeitsgas enthält, als bei einer Umdrehung durchgesetzt wird, die Verdichtung während des Betriebs zu verändern, insbesondere Änderungen aufgrund anderer Ursachen zu kompensieren.
  • Als Wärmekraftmaschine, die einen derartigen Brennraum bzw.
  • Wärmetauscher enthält, befindet sich nur die Gasturbine in der praktischen Anwendung; sie zählt aber nicht zu den Kolbenmotoren. In Verbindung mit anderen Basismaschinen (z. B.
  • nach OS 2 021 777) werden solche Brennkammern (Wärmetauscher) aufgrund konstruktiver Vorteile sicher an Bedeutung gewinnen.
  • Es ist notwendig, eine Maschine in ihrer Leistung zuregeln, sei es durch Veränderung der Drehzahl oder der Belastung. Die Drosselung führt aber bei vielen Motorenarten (Ottomotor, Gasturbine) zu einem erniedrigten Verdichtungsgrad.
  • Aus thermodynamischen Gesetzen ergibt aber ein verringerter Verdichtungsgrad einen kleineren Wirkungsgrad und damit einen unerwünschten Mehrverbrauch im Teillastbereich, der die Betriebskosten unnötigerweise steigert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen wesentlichen Nachteil bei Püllungsregelung bzw. bei Regelung nach beliebigem Prinzip in einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch eine geeignete Gegenmaßnahme zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Verdichtung einer derartigen Maschine entscheidend von der Temperatur des Gases in der Brennkammer TBK, der Masse des vom Verdichter zugeführten (m ) und der Masse des vom Entspanner zu je Durchlauf des Kreisprozesses pro Zylinder (Kammer o.ä.) abgeführten Gases abhängi.g ist: Der Druck in der Brennkammer, der die Verdichtung kennzeichnet, da der Verdichtungsenddruck ihm gleich ist, ist gegeben durch mR*TB + PBK VBK (1) wobei m die Masse des Gases in der Brennkammer, VBK deren Volumen und R dessen spezielle Gaskonstante bedeuten.
  • Eine Maschine mit einer derartigen Brennkammer befindet sich in einem arbeitsfähigen Gleichgewicht, wenn keine Änderung des Brennkammerinnendrucks pgK stattfindet.
  • Das Brennkammervolumen und die spezielle Gaskonstante sind konstant, es kann also nur eine Änderung der zugeführten Masse mzu, des vom Entspanner während eines Durchlaufs des Kreisprozesses pro Zylinder (Kammer o.ä.) aus der Brennkammer abgeführten Volumens Vab und der Temperatur TBK eine Änderung des Drucks in der Brennkammer bewirken.
  • In der Gasturbine wird bei Leistungsdrosselung bei konstanter Drehzahl die Menge des eingespritzten Kraftstoffs verkleinert, d.h. die Temperatur TBK ändert sich, sie sinkt.
  • Der neue Brennkammerinnendruck (= Verdichtungsenddruck) ist dabei gegeben durch (TBK+#T).mzu#R (2) PBK'= Vab In ihr bedeutet #T die Änderung der Temperatur des Gases.
  • Damit ergibt sich in Übereinstimmung mit der praktischen Erfahrung: 1. AT<O d.h. PBK d.h. die Verdichtung sinkt 2. AT> O d.h. PBK d.h. die Verdichtung steigt Eine weitere Art der Drosselung besteht darin, sowohl Kraftstoff- als auch die Luftzufuhr durch den Verdichter zu verkleinern (#mzu). Dabei bleibt die Temperatur in der Brennkammer konstant. Der neue Verdichtungsenddruck ist daher gegeben zu PKK'= (mzu + #mzu)#TBK#R Vab Das bedeutet: 1. #mzu <0 ### PBK' PgK d.h. die Verdichtung sinkt 2. mzu?O == PBK >PBK d.h. die Verdichtung steigt Das bedeutet, daß bei o.g. Maschine jegliche Drosselungsart eine Verminderung der Verdichtung, somit einen niedrigeren Wirkungsgrad und damit einen erhöhten Kraftstoffverbrauch im Teillastbereich bewirkt.
  • Dem kann nun durch eine Änderung des abgeführten Volumens (nicht der Massel) entgegengetreten werden: Der neue Brennkammerinnendruck ergibt sich zu TBK#mzu#R PBK'= Vab + #Vab worin # Vab die Änderung des abgeführten Volumens pro Zylinder (Kammer o.ä.) und Umdrehung bedeutet. Es läßt sich folgendes erkennen: 1. #Vab > 0 PBK< PBK d.h. die Verdichtung sinkt 2. Vab RO d > PBK h. die Verdichtung steigt Damit kann die Verdichtung der Maschine in sehr weiten Grenzen ausschließlich durch eine konstruktiv leicht zu realisierende Änderung des bei einer Umdrehung pro Zylinder (Kammer o.ä.) vom Entspanner abgeführten Volumens geregelt werden. Dabei bleibt die Leistung der Maschine (abgesehen von Änderungen des Wirkungsgrades) konstant, mehr abgeführtes Volumen bedeutet also keineswegs mehr Leistung Uber einen längeren Zeitraum. Für die Änderung ist dabei ein Steuerungselement (Ventil) zu wählen,. das das durchgeströmte Volumen über seine Öffnungszeit und nicht über seinen Öffnungsquerschnitt regelt und dessen Öffnungszeit relativ zum Zeitraum für eine Umdrehung verändert werden kann, wof bei unbedingt der Druck des in den Expansionsraum einströmenden Gases während der Öffnungsdauer des Steterungselements gleich dem Druck des Gases in der Brennkammer (dem Wärmetauscher) sein muß. Das bedeutet, daß sich der erweiternde Expansionsraum mit Gas des Zustandes in der Brennkammer (Wärmetauscher) füllt und somit keine Entropievergrößerung eintritt, die den Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine negativ beeinflußt.
  • Mit Hilfe dieser Erkenntnis kann nun die Verdichtung im Teillastbereich leicht aufrechterhalten werden; es ist nur das neue abgeführte Volumen Vab + #Vab so zu wählen, daß -- das Verhältnis der neuen Temperatur (TBK+ AT) und des vom Entspanner abgeführten Volumens (Vab+ EVab) bei Qualitätsregelung bzw.
  • -- das Verhältnis der neuen zugeführten Masse <mzu Amzu) zum abgeführten Volumen (Vab+ EVab) bei Fiillungsregelung bzw.
  • -- das Verhältnis des Produkts aus neuer Temperatur (TBK + #T) und neuer zugeführter Masse (mzu+ Amzu) zum abgeführten Volumen (Vab+ tVab) bei der gemischten Regelung konstant bleibt.
  • Die Temperatur TBK+ nT ist dabei diejenige Temperatur, auf die das vom Verdichter zugeführte Gas mit der der geänderten Menge Kraftstoff erhitzt wird, d.h. nicht die Mischungstemperaturl Diese nähert sich asymptotisch der Temperatur TBK+ bT.
  • Es läßt sich ferner allgemein feststellen, daß mit wachsender Öffnungszeit des Steuerungselements bei gleicher Maschine das abgeführte Volumen vergrößert wird. Die genaue Beziehung zwischen Öffnungszeit und abgeführtem Volumen ergibt sich aus dem Expansionsraumvolumen als Funktion der Zeit, da i.a.
  • das Volumen des abgefürten Gases dem Volumen des Expansionsraums bis zum Schließen des Steuerungselements gleich ist.
  • Mithin ist das abgeführte Volumen eine Funktion der Öffnungszeit des Ventils und der Kolbenbewegung. Da die Kolbenbewegung bei konstanter Drehzahl nicht verändert werden kann, ist die Öffnungszeit so zu wählen , daß o.g. Bedingungen bei konstanter Drehzahl erfüllt sind.
  • Eine weitere Anwendung ergibt sich für Motoren, die mit möglichst unterschiedlichen Kraftstoffarten betrieben werden sollen, da mit Hilfe der o.g. Verdichtungsregelung die Maschine auf die Klopfeigenschaften des Treibstoffs abgestimmt werden kann: Wird z.B. Gas (Methan, Butan, o.ä.) als Treibstoff verwendet, so kann durch dessen hohe Oktanzahl eine hohe Verdichtung ermöglicht werden, das gleiche gilt für die Direkteinspritzung des Kraftstoffs in die Brennkammer. Wird nun auf Vergaserkraftstoff mit niedriger Oktanzahl umgestellt, so wird nur das abgeführte Volumen vergrößert (ggfs. zeitweise ohne Zufuhr von Kraftstoff), die Verdichtung daher verkleinert und somit etwaiger Klopfneigung entgegengewirkt.
  • Mit der Erfindung ist der Aufgabe entsprochen, die Verkleinerung der Verdichtung im Teillastbereich zu vermeiden; außerdem kann die Maschine bestens an die Klopfeigenschaften des Kraftstoffs angepaßt werden. Die weiteren Auswirkungen dieser allgemeinen Regelung können aufgrund des neuen und noch nicht weit entwickelten Standes o.g. Maschinen momentan noch nicht voll überblick werden.
  • Im folgenden ist das Verfahrensprinzip anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1: ein Diagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens Gas wird angesaugt und verdichtet, danach findet eine Erhitzung z. B. in einer Brennkammer oder einem Wärmetauscher statt. Das erhitzte Gas gelangt periodisch-gereyelt durch ein Steuerungselement nach Anspruch 1 - zum Entspanner, sodaß die Forderungen des Anspruchs 2 erfüllt sind und wird danach ausgestoßen ins Freie (offener Kreislauf) oder nach Abkühlung wieder verdichtet (geschlossener Kreislauf).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der weiteren Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 2: den schematisierten Aufbau einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Zweizylindermaschine mit der Stellung der Kolben und des Steuerungselements beim Öffnungsbeginn desselben Fig. 3: den fortgeschrittenen Zustand aus Fig.1 im Ausschnitt des Expansionsbereichs Fig. 4: den Zustand nach dem Schließen des Steuerungselements und beginnender Expansion des Arbeitsgases Der Verdichter 1 (Fig. 2) saugt durch den Einlaß 2 reine Luft an und verdichtet sie durch den Strömungskanal 3 in die Brennkammer 4, wo durch das Einspritzventil 5 Kraftstoff eingespritzt wird und verbrennt. Die Masse des gesamten Gases in der Brennkammer 4 ist dabei wesentlich größer als die Masse des vom Verdichter je Umdrehung der Brennkammer zugeführten Gases. Über den Kanal 6 entnimmt der Entspanner 7 ein bestimmtes Volumen Arbeitsgas aus der Brennkammer und entspannt es unter Abgabe mechanischer Arbeit, um es anschließend durch die Öffnung 8 ins Freie zu drücken.
  • Im Kanal 6 befindet sich die Steuerungseinheit 9 (Ventil), mit deren hilfe ein periodisches Unterbrechen und Wiederfreigeben des Gasstroms aus der Brennkammer 4 in den Entspanner 7 möglich ist. Befindet sich der Kolben des Entspanners 7 am oberen Totpunkt (event. Voröffnungen sind für die prinzipielle Arbeitsweise unerheblich), so öffnet das Ventil 9 und läßt Gas (gepunktet) aus der Brennkammer in den sich erweiternden Expansionsraum 10 (Fig.3) strömen.
  • Das einströmende Gas besitzt dabei nahezu den gleichen Druck wie dasjenige in der Brennkammer (bedingt durch geringe Strömungsverluste), außerdem gibt das Ventil 9 seinen ganzen Querschnitt frei. Ist das Gasvolumen nach Anspruch 2 eingeströnt, so schließt das Ventil 9 den Strömungskanal 6, das Gas kann nun im Entspanner 7 unter Abgabe mechanischer Arbeit expandieren (angedeutet durch geringere Punktierungsdichte als in der Brennkammer; Fig.4). Die Öffnung erfolgt dabei periodisch über einen genau definierten Winkel der Rotation der Maschine Wird nun die Leistung des Motors bei konstanter Drehzahl gedrosselt, so findet eine Verkleinerung der Kraftstoffzufuhr durch das Einspritzventil 5 statt, d.h. die Temperatur des Gases in der Brennkammer sinkt. Um der nun eintretenden Verkleinerung der Verdichtung entgegenzutreten, muß nun das bei einer Umdrehung vom Entspannerzyiinder abgeführte Volumen verkleinert werden. Dies geschieht auf einfachste Weise dadurch, daß das Ventil 9 über einen geringeren Winkel der Umdrehung öffnet, da das abgeführte Volumen von der während der Öffnungszeit vom Kolben des Entspanners 7 freigegebenen Expansionsraums und somit nur von diesem Winkel abhängt.
  • Mit der Beachtung des Anspruchs 2 ist die Konstanz der Verdichtung im Teillastbereich und somit ein niedriger spezifischer Kraftstoffverbrauch gegeben.
  • Der Leitgedanke der Erfindung wird in keiner Weise verändert, wenn ein geschlossener Gaskreislauf verwendet wird. Hier tritt an die Stelle der Brennkammer ein Wärmetauscher, der von außen erhitzt wird. Außerdem ist ein Kühler notwendig, der die Gase nach Verlassen des Entspanners abkühlt.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Verdichtunqsreqelunq fUr Wärmekraftmaschinen Patentansprüche 1. Verdichtungsregelung für Wärmekraftmaschinen mit einem zeitlichen Nacheinander der Gaszustände (Kolbenmotoren), deren Brennraum bzw. Wärmetauscher erheblich mehr Arbeitsgas enthält, als bei einem Durchlauf des in der Maschine stattfindenden Kreisprozesses (im folgenden eine Umdre -hung genannt) pro Zylinder (Kammer o.ä.) durchgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß 1.1. eine Veränderung der Verdichtung der Maschine durch eine Änderung ( Vab) des Volumens (Vab? des während einer Umdrehung aus der Brennkammer (4) bzw. Wärmetauscher vom Entspanner (7) pro Zylinder (Kammer o.ä.) entnommenen Gases, das unter Abgabe mechanischer Arbeit expandiert werden soll, erreicht werden kann, sodaß der Verdichtungsenddruck mit Hilfe der Temperatur des Gases in der Brennkammer (dem Wärmetauscher) TBK, dessen spezieller Gaskonstante R und der Masse des vom Verdichter (1) der Brennkammer (dem Wärmetauscher) zugeführten Gases m zu mit guter Näherung durch den Ausdruck T BK .m zu + ab ab gegeben ist, wobei 1.2. die Regelung durch ein Steuerelement (Ventil) (9) geschieht, das das bei einer Umdrehung pro Zylinder (Kammer) abgeführte Volumen über seine Öffnungszeit und nicht über seinen Öffnungsquerschnitt regelt und 1.3. dessen Öffnungszeit relativ zum Zeitraum für eine Umdrehung verändert werden kann, sodaß 1.4. der Druck des in den Expansionsraum einströmenden Gases während der Öffnung des Steuerungselements (Ventils) gleich dem Druck des Gases in der Brennkammer (dem Wärmetauscher) ist.
  2. 2. Verdichtungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Regelung zur Verhinderung der Verdichtungsverkleinerung im Teillastbereich herangezogen werden kann, vorzugsweise in der Art, daß durch ein Steuerelement nach den Ansprüchen 1.2. und 1.3. das neue abgeführte Volumen so eingestellt wird, daß 2.1. das Verhältnis der neuen Temperatur (TBK+ bT) und des vom Entspanner abgeführten Volumens (V ab + AV b) bei Qualitätsregelung bzw.
    2.2. das Verhältnis der neuen zugeführten Masse (mzu+Amzu zum abgeführten Volumen (Vab+ AVab) bei Füllung~ regelung bzw.
    2.3 das Verhältnis des Produkts aus neuer Temperatur (TBK +aT) und neuer zugeführter Masse (mzu+Amzu zum abgeführten Volumen (Vab+ AVab) bei der gemischten Regelung konstant bleibt.
  3. 3. Verdichtungsregelung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3.1. diese Verdichtungsregelung für die Abstimmung der Maschine auf wechselnde Kraftstoffarten verwendet werden kann, vorzugsweise in der Art, daß 3.2. die Verdichtung der Maschine nach Anspruch 1 so ein gestellt wird, daß keine Klopfneigung auftritt und 3.3. dies gegebenenfalls zeitweise ohne Kraftstoffzufuhr erfolgt.
DE19823219797 1982-05-26 1982-05-26 Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen Withdrawn DE3219797A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823219797 DE3219797A1 (de) 1982-05-26 1982-05-26 Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823219797 DE3219797A1 (de) 1982-05-26 1982-05-26 Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3219797A1 true DE3219797A1 (de) 1983-12-01

Family

ID=6164545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823219797 Withdrawn DE3219797A1 (de) 1982-05-26 1982-05-26 Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3219797A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006136728A2 (fr) * 2005-06-24 2006-12-28 Mdi Motor Development International S.A. Groupe moto-compresseur basses temperatures à combustion « froide » continue a pression constante et a chambre active
DE102007047280A1 (de) 2007-10-02 2009-04-16 Volkswagen Ag Heißgasmaschine sowie Verfahren zu deren Betrieb

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006136728A2 (fr) * 2005-06-24 2006-12-28 Mdi Motor Development International S.A. Groupe moto-compresseur basses temperatures à combustion « froide » continue a pression constante et a chambre active
FR2887591A1 (fr) * 2005-06-24 2006-12-29 Mdi Motor Dev Internat Sa Groupe moto-compresseur basses temperatures a combustion "froide" continue a pression constante et a chambre active
WO2006136728A3 (fr) * 2005-06-24 2007-03-01 Mdi Motor Development Int Sa Groupe moto-compresseur basses temperatures à combustion « froide » continue a pression constante et a chambre active
JP2008544153A (ja) * 2005-06-24 2008-12-04 エムディーアイ−モーター・ディベロップメント・インターナショナル・エス.エー. 定圧で連続的に「低温」燃焼し、アクティブチャンバを備えた低温エンジン−コンプレッサユニット
EA011332B1 (ru) * 2005-06-24 2009-02-27 Мди Мотор Девелопман Энтернасьональ С.А. Низкотемпературный мотокомпрессорный узел с непрерывным "холодным" сгоранием при постоянном давлении и с активной камерой
AP2068A (en) * 2005-06-24 2009-12-04 Mdi Motor Development Int Sa Low-temperature motor compressor unit with continuous "cold" combustion at constant pressure and with active chamber
CN100587228C (zh) * 2005-06-24 2010-02-03 Mdi-汽车发展国际股份公司 活动室式恒压连续“冷”燃烧型低温发动机-压缩机组
US8677730B2 (en) 2005-06-24 2014-03-25 Mdi Motor Development International S.A. Low-temperature motor compressor unit with continuous “cold” combustion at constant pressure and with active chamber
DE102007047280A1 (de) 2007-10-02 2009-04-16 Volkswagen Ag Heißgasmaschine sowie Verfahren zu deren Betrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2354475B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kolbenexpanders eines Dampfmotors
DE2503806A1 (de) Verfahren zum betrieb eines aufgeladenen viertakt-dieselmotors sowie mit dem verfahren betriebener motor
DE2534295A1 (de) Maschinenanlage
DE2942212A1 (de) Thermodynamische maschine
DE2244145C3 (de) Brennkraftmaschine mit äußerer Verbrennung
DE3219797A1 (de) Verfahren zur verdichtungsregelung fuer waermekraftmaschinen
DE102016005538B3 (de) Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE687277C (de) Brennkraftverdichter mit Freiflugkolben
EP0126464B1 (de) Verfahren zur Zufuhr von Brennluft in den Brennraum von Verbrennungskraftmaschinen
DE60113994T2 (de) Brennkraftmaschine ohne auswendige Kühlung - Verbrennungsmotor ohne äußerliches Kühlsystem
DE2539007A1 (de) Mit vorverdichtung arbeitender verbrennungsmotor
DE2332192A1 (de) Vorrichtung zur regelung der leistung einer heissgaskolbenmaschine
EP4253738B1 (de) Verfahren zum betreiben eines getaktet angetriebenen kolbenmotors
DE102011114259A1 (de) Hubkolben-Verbrennungsmotor mit variabler Verdichtung
DD135833B1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer eine ladungsschichtung bei zweitakt-ottomotoren
DE1046941B (de) Brennkraftmaschine
DE4237826A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung mechanischer Energie aus Wärme
AT145737B (de) Regelverfahren für Freiflugkolben-Treibgaserzeuger und Einrichtung hiezu.
DE582620C (de) Druckluftmotor, bei dem der Auslass durch vom Kolben kurz vor Ende des Ausdehnungshubes ueberlaufene Schlitze der Zylinderwand gesteuert wird
DE10309730B4 (de) Verfahren zur Impulsaufladung einer Brennkraftmaschine
DE197430C (de)
AT164700B (de) Vorrichtung zur Regelung der Spülung und Aufladung bei Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschinen
WO2011127913A1 (de) Brennkraftmolor
AT358879B (de) Heiss- bzw. druckgasmaschine mit offenem kreislauf mit wenigstens zwei trochoidalen zylindern
DE2316027C3 (de) Mittels Abgasturboladers aufgeladene Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee