DE3219427A1 - Drahtverbindungszange und fuer die zange geeignetes ringmagazin - Google Patents

Drahtverbindungszange und fuer die zange geeignetes ringmagazin

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DE3219427A1 DE19823219427 DE3219427A DE3219427A1 DE 3219427 A1 DE3219427 A1 DE 3219427A1 DE 19823219427 DE19823219427 DE 19823219427 DE 3219427 A DE3219427 A DE 3219427A DE 3219427 A1 DE3219427 A1 DE 3219427A1
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Ernst 6000 Frankfurt Sauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/146Clip clamping hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtverbindungszange und für die Zange
  • geeignetes Ringmagazin Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtverbindungszange gemäß dem Oberbegriff'des Anspruchs 1. Drahtverbindungszangen dieser Art sind bekannt und allgemein in Benutzung. Sie dienen zum Herstellen von Drahtverbindungen aller Art, beispielsweise bei Zäunen, Netzen usw.
  • Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Herstellung der Verbindung zwischen den Spanndrähten und einem Maschendraht.
  • Bei einer in allgemeiner Benutzung befindlichen Drahtverbindungszange sind die beiden Maulhälften gegenüber der Bewegungsebene der Handgriffhälften rechtwinklig abgebogen. Der federvorgespannte Drahtzufübrungsmechanismus befindet sich mitten zwischen den beiden Handgriffhälften und reicht bis zu den abgebogenen Maulhälften. Bei geöffneten Maulhälften drückt der RingzufUhrungsmechanismus jeweils einen Drahtverbindungsring zwischen die Maulhälften. Das Einlegen des Ringes erfolgt dabei quer zur Bewegungsebene der beiden Maulhälften.
  • Die seitliche Einführung der Ringe zwischen die Maulhälften läßt lediglich einen maximalen Arbeitswinkel von etwa 25 bis 300 vor dem betreffenden Objekt zu. Der Abstand zwischen den Handgriffen bzw. den Händen von einem zu verbindenden Zaun ist daher gering, und in Abhängigkeit von der Gestalt und Form des ObJekts kann sich das Arbeiten mit der bekannten Drahtverbindungszange schwierig gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drahtverbindungszange derart auszubilden, daß man unter dem idealen Winkel von 90° vor dem Objekt arbeiten kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Drahtverbindungszange durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Das Prinzip dieser Lösung beruht in erster Linie darauf, daß die Ringe nicht von der Seite zwischen die Maulhälften, sondern von hinten zwischen die Maulhälften geschoben werden. Das Zangenmaul ist daher allseitig frei und kann mehr oder weniger unter einem beliebigen Winkel an das Objekt herangeführt werden. Die nach der Erfindung geschaffene Drahtverbindungszange ist daher auch besonders gut zum Verschließen von Beuteln geeignet. Dazu trägt auch das fischmaulartig ausgebildete Zangenmaul bei. Die Maulhälften sind nicht, wie bei der oben erläuterten bekannten Zange abgewinkelt, sondern erstrecken sich in der Bewegungsebene der Handgriffhälften.
  • Der Ringvorschubmechanismus liegt ebenfalls in der Bewegungsebene der Handgriffhälften und ist vorzugsweise am Drehgelenk der beiden Zangenhälften angebracht. Zum Einführen der Ringe zwischen die Maulhälften dient vorzugsweise ein Schieber, der sich mitten zwischen den Handgriffhälften erstreckt. Die Zufuhr der Ringe zum Schieber erfolgt quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers vorzugsweise an einer Stelle, die sich im Bereich des Drehgelenks bzw. kurz hinter dem Drehgelenk befindet.
  • Die am Ringvorschubmechanismus angebrachte Ringzuführungsstange ist vorzugsweise bogenförmig nach hinten gekrümmt, um die Abmessungen der Zange klein zu halten und gleichzeitig ein großes Ringmagazin bereitzustellen.
  • Für die bogenförmig gekrümmte Ringzuführungsstange ist nach der Erfindung ein flexibles Ringmagazin vorgesehen, bei dem die nebeneinanderliegenden Ringe lediglich an ihrem Außenrücken miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch einen Klebefilm oder eine Klebefolie. zum eine ausreichend hohe Flexibilität zu erreichen, sind die Ringabschnitte an den Verbindungsstellen vorzugsweise geradlinig ausgebildet. Bekannt sind lediglich starre Ringmagazane, bei denen die nebeneinanderliegenden Ringe allseitig miteinander verbunden sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei den bekannten Drahtverbindungszangen der Ringzuführungsmechanismus geradlinig ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Drahtverbindungszange ist so konstruiert, daß bei jedem Zusammendrücken des Handgriffs eine Drahtverbindung vorgenommen werden kann.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt: F 1 G'. 1 eine perspektivische Ansicht einer Drahtverbindungszange nach der Erfindung, F I'G . 2 eine Ansicht von oben auf die Drahtverbindungszange bei entferntem Ringzuführungsmechanismus und bei nicht zusammengedrücktem Handgriff, F I G . 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch bei zusammengedrücktem Handgriff, F I G . 4 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 4-4 in der Fig. 1, jedoch bei zusammengedrücktem Handgriff und rückgezogenem Schieber, F I G . 5 eine Seitenansicht des von der Zange abgeschraubten Ringzuführungsmechanismus, F 1 G . 6 eine Ansicht von unten auf die Drahtverbindungszange bei entferntem Ringzuführungsmechanismus und nicht zusammengedrücktem Handgrif, F I G . 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in der Fig. 4, F I G . 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in der Fig. 4, F I G . 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ringmagazins aus mehreren miteinander verbundenen Einzelringen zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Drahtverbindungszange und F 1 G . 10 eine Ansicht eines Ringes des Ringmagazins nach der Fig. 7 zur Darstellung des Querschnitts der Ringe.
  • Wie es aus den Fig. 1 bis 8 hervorgeht, enthält die erfindungsgemäße Drahtverbindungszange im wesentlichen eine erste Zangenhälfte aus einer ersten Handgriffhälfte 10 und einer ersten Maulhälfte 12, eine zweite Zangenhälfte aus einer Zweiten Handgriffhälfte 20 und einer zweiten Maulhälfte 22, einen Ringvorschubmechanismus 30und einen Ringzuführungsmechanismus 80.
  • Der Ringvorschubmechanismus 30 enthält im wesentlichen ein Schieberbett 40, einen Schieber 50, Hebel-60 und 62 sowie Rückzugfedern 70, 76 und 78. Der Ringzuführungsmechanismus 80 enthält im wesentlichen eine'Ringzuführungsstange 84 mit einem Befestigungsfuß 86 sowie einen Magazinschieber aus einem Schieberschlitten 90, einer drahtförmigen Schlittenführungsstange 92 und einer Druckfeder 94. An der Ringzuführungsstange 84 ist vorzugsweise noch ein Haltegriff 82 befestigt, der in der gezeigten Weise die Ringzuführungsstange 84 als auch die Schlittenführungsstange 92 samt Druckfeder 94 und gegebenenfalls Schieberschlitten 90 umgibt.
  • Die beiden Zangenhälften sind in an sich üblicher Weise drehbeweglich miteinander verbunden. Hierfür kann beispielsweise eine Schrauben-Mutter-Verbindung 32 dienen. Der Kopf der Schrauben-Mutter-Verbindung 32 ist in der gezeigten Weise in den Boden des Schieber betts 40 eingelassen. Das derart an den beiden Zangenhälften befestigte Schieberbett 40 begrenzt in seinem Inneren einen flachen rechteckförmigen Kanal 55, in dem der Schieber 50 frei verschiebbar angeordnet ist. In seinem vorderen Teil hat das Schieberbett 40 einen U-förmigen Querschnitt (Fig. 7) und die Oberseite des rechteckförmigen Kanals 55 für den Schieber 50 wird vom Befestigunstuß 86 der Ringzuführungsstange 84 begrenzt. Wie es aus den Figuren hervorgeht, ist der Befestigungsfuß 86 mit Schrauben 56 lösbar am Schieberbett 40 angeschraubt. Der Kanal 55 des Schieberbetts 40 ist so dimensioniert, daß er gerade einen Ring 100 eines auf der Ringzuführungsstange 84 befindlichen Ringmagazins aufnehmen kann. Der Schieber 50 hat dementsprechende Querschnittsabmessungen. Das vordere Ende des Kanals 55 des Schieberbetts 40 mündet in Nuten 14 und 24, die auf der Innenfläche der beiden Maulhålften 12 und 22 vorgesehen sind. Die beiden Maulhälften 12 und 22 bilden zusammen eine Art von Fischmaul, wie es den Figuren entnommen werden kann.
  • Das hintere Ende des sich zwischen den beiden Handgriffhälften 10 und 20 erstreckenden Schiebers 50 ist beispielsweise mit einer Schrauben-Mutter-Verbindung 64 an den inneren Enden der beiden Hebel 60 und 62 drehbeweglich befestigt. Die äußeren Enden der Hebel 60 und 62 sind an Stellen 68 an zwei Querstücken 16 und 26 angelenkt, die mit den Handgriffhälften 10 und 20 starr verbunden bzw. einstückig mit ihnen hergestellt sind.
  • Die Hauptrückzugfeder 70 ist mit ihrem einen Ende an einer Stelle 44 am hinteren Ende des Schieberbetts 40 und mit ihrem anderen Ende an einer Stelle 72 am Schieber 50 befestigt. Zur Unterstützung der Hauptrückzugfeder 70 dienen noch die Rückzugfedern 76 und 78. Wie es insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Rückzugfeder 76 mit ihrem einen Ende an der ersten Handgriffhälfte 10 und mit ihrem anderen Ende am Hebel 60 befestigt, wohingegen die Rückzugfeder 78 mit ihrem einen Ende an der zweiten Handgriffhälfte 20 und mit ihrem anderen Ende am Hebel 62 angebracht ist.
  • Wie es insbesondere aus der Fig. 4 hervorgeht, werden die Ringe 100 des Ringmagazins aufeinanderfolgend von oben bzw. von der Seite in den Kanal 55 eingeführt. Dies bedeutet, daR beim Befestigungsfuß 86 das Ende der Ringzuführungsstange 84 lotrecht zur Längsrichtung des Kanals 55 bzw. zur Verschieberichtung des Schiebers 50 verläuft. Zur Platzeinsparung ist die Ringzuführungsstange 84 bogenförmig'nach hinten gekrümmt, so daß das hintere Ende der Ringzuführungsstange parallel zur Verschieberichtung des Schiebers 50 bzw.
  • parallel zu den Handgriffhälften 10 und 20 verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Drahtverbindungsstange benutzt somit eine Ringzuführungsstange 84, die nach der Erfindung bogenförmig ausgebildet ist. Dementsprechend ist auch die drahtförmige SchlittenfUhrungsstange 92 bogenförmig gestaltet. Der Schieberschlitten 90 ist verschiebbar auf der Schlittenführungsstange 92 angeordnet und drückt unter der Einwirkung der Druckfeder 94 die Ringe 100 von oben in den Kanal 55.
  • Darüber hinaus wird der Magazin- oder Schieberschlitten 90 an seinen beiden Außenenden von der RingzufCihrungsstange 84 geführt. Das hintere Ende der Schlittenführungsstange 92 kann in die Ringzuführungsstange 84 eingehängt werden und bildet den Anschlag für die Druckfeder 94. Der rohrförmige Haltegriff 82 ist an der Oberseite der Ringzuführungsstange 84 befestigt und weist an seiner Unterseite einen durchgehenden Längsschlitz auf, so daß die bogenförmige Schlittenführungsstange 92 ohne weiteres in die RingzufUhrungsstange 84 eingehängt werden kann, nachdem der Schieberschlitten 90 auf die Ringzuführungsstange 84 aufgeschoben worden ist.
  • Die bogenförmige Ringzuführungsstange 84 läßt an sich lediglich die Verwendung von Einzelringen zu, da die herkömmlichen Ringmagazine starre geradlinige Gebilde sind, bei denen die einzelnen Ringe längs ihrer gesamten Seitenflächen allseitig miteinander verklebt oder verbunden sind. Nach der Erfindung ist deshalb ein flexibles Ringmagazin entsprechend der Darstellung nach der Fig. 9 vorgesehen. Bei dem erfindungsgemäßen Ringmagazin sind die nebeneinanderliegenden Ringe 100 lediglich auf ihrem Außenrücken 102 miteinander verbunden, beispielsweise durch eine dünne Klebefolie. Zu diesem Zweck haben die Ringe 100 entsprechend der Darstellung nach der Fig.1O einen oder zwei geradlinige Abschnitte 104, auf denen sich die Klebefolie befindet. Somit kann das Ringmagazin dem bogenförmigen Verlauf der Ringzuführungsstange 84 einwandfrei und leicht folgen, ohne daß es zu einem Verklemmen kommt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Drahtverbindungszange kann man insbesondere den Fig. 2 bis 4 entnehmen. Bei der Fig. 2 befindet sich die Zange in ihrer normalen Stellung. Das bedeutet, daß die beiden Handgriffhälften 10 und 20 nicht zusammengedrückt sind. In dieser Stellung erstreckt sich der Schieber 50 durch den gesamten Kanal 55 des Schieberbetts 40 bis hin zu den Nuten 14 und 24 in den Maulhälften 12 und 22. Die Maulhälften 12'und 22 sind geöffnet, und die Federn 70, 76 und 78 stehen lediglich unter einer geringen Zugspannung. In dieser geöffneten Stellung der Drahtverbindungszange bilden die beiden Hebel 60 und 62 einen Winkel zueinander, der etwas kleiner als 1800 ist. Die nach der Fig. 2 gezeigte Ruhestellung kann durch einen entsprechenden Anschlag des Schiebers 50 am Schieberbett 40 bewirkt werden. Der sich in seiner vorderen Lage befindliche Schieber 50 verhindert, daß der Schieberschlitten 90 und die Druckfeder 94 einen Ring 100 in den Kanal 55 drücken können.
  • Drückt man entsprechend der Darstellung nach der Fig. 3 die Handgriffhälften 10 und 20 zusammen, wird unter der Einwirkung der Hebel 60 und 62 der Schieber 50 nach hinten gezogen, und die Rückzugfedern 70, 76 und 78 werden stark gespannt. Um beim anfänglichen Zurückziehen des Schiebers 50 die aufgewandte Kraft gering zu halten bzw. die Wirkung der Hebel 60 und 62 zu verbessern, kann, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, anstelle einer runden Öffnung ein Schlitz 67 im hinteren Ende des Schiebers 50 vorgesehen sein, so daß sich zunächst lediglich die Gelenkverbindung 64 vom vorderen Ende zum hinteren Ende des Schlitzes 67 bewegt und erst dann der Schieber 50 zurückgezogen wird. Bei vollständig zusammengedrückten Handgriffhäl£-ten 10 und 20 ist der Schieber 50 so weit zurückgezogen, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Stellung gibt der Schieber 50 die am Ende der Ringzuführungsstange 84 vorgesehene Öffnung im Schieberbett 40 frei, so daß ein Ring 100 in den Kanal 55 eintreten kann. Der im Kanal 55 befindliche Ring 100 ist auch in der Fig. 3 gezeigt. Gibt man jetzt die Handgriffhälften 10 und 20 frei, wird unter der Einwirkung der Federn 70, 76 und 78 der Schieber 50 nach vorne geschoben.
  • Dabei wird der im Kanal 55 befindliche Ring 100 von den übrigen Ringen des Ringmagazins abgeschert und vom Schieber 50 durch den Kanal 55 nach vorne bis in die Nuten 14 und 24 der Maulhälften 12 und 22 geschoben. Wenn der Schieber 50 in seiner vordersten Stellung ankommt und dabei den Ring 100 in die Nuten 14 und 24 schiebt, sind die Maulhälften 12 und 22 im wesentlichen vollständig geöffnet, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, so daß der Ring 100 ohne weiteres in die Nuten 14 und 24 eintreten kann. Die Maulhälften 12 und 22 sind jetzt mit einem Ring 100 geladen.
  • Die Drahtverbindungszange wird jetzt in eine solche Lage gebracht, daß sich beispielsweise in dem geöffneten Zangenmaul zwei miteinander zu verbindende, nicht dargestellte Drähte befinden. Die beiden Handgriffhälften 10 und 20 werden zusammengedrückt, wobei der sich zwischen den Maulhälften 12 und 22 befindliche Ring um die beiden Drähte herum zusammengerollt wird. Gleichzeitig wird dabei, wie bereits beschrieben, der Schieber 50 zurückgezogen und ein neuer Ring 100 in den Kanal 55 geladen. In einem Arbeitsgang wird daher ein Ring zusammengerollt und ein neuer Ringgeladen. Auf diese Weise ist es möglich, daß bei jedem Zusammendrücken der Handgriffhälften 10 und 20 ein Verbindungsvorgang ausgeführt werden kann.
  • Durch die beschriebene Konstruktion der Drahtverbindungszange kann man mit dem idealen Arbeitswinkel von 90? vor dem Objekt, beispielsweise einem Zaun, arbeiten. Darüber hinaus kann der Ringzuführungsmechanismus 80 ein besonders großes Ringmagazin aufnehmen, das beispielsweise aus 100 Ringen bestehen kann. Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche Drahtverbindungszange mit zwei über ein Drehgelenk miteinander verbundenen Zangenhålften aus jweils einer Handgriffhälfte und einer Maulhälfte zum Zusammenrollen eines -zwischen-die Maulhälften gelegten Drahtverbindungsringes sowie mit einem federvorgespannten Ringzuführungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß wischen den beiden Maulhälften (12, 22) einerseits und dem federvorgespannten Ringzuführungsmechanismus (80) andererseits ein durch das Zusammendrücken der Handgriffhälften (10, 20) betätigter Ringvorschubmechanismus (30) angeordnet ist, der jeweils einen vom Ringzuführungsmechanismus (80) zugeführten Ring (100) in der Bewegungsebene der Maulhälften (12, 22) von hinten zwischen die geöffneten fischmaulartigen Maulhälften (12, 22) schiebt.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzuführungsmechanismus (80) die Ringe (100) senkrecht zur Bewegungsebene der Maulhälften (12, 22) in den Ringvorschubmechanismus (30) drückt.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringvorschubmechanismus (30) einen in der Bewegungsebene der Maulhälften (12, 22) verschiebbar angeordneten Schieber (50) aufweist.
  4. 4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber (50) mitten zwischen den Handgriffhälften (10, 20) erstreckt.
  5. 5. Zange nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das vordere Ende des Schiebers (50)- von einem am Drehgelenk (32) der beiden ZangenhElften gehalterten Schieberbett (50) geführt ist und daß das hintere Ende des Schiebers (so) drehbeweglich mit den beiden Handgriffhälften (10, 20) verbunden ist.
  6. 6. Zange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Schiebers (50) über Hebel (60, 62) mit den Handgriffhälften (10, 20) verbunden ist und daß für den Schieber (50) wenigstens eine Rückzugfeder (70) vorhanden ist, die die Handgriffhälften (10, 20) auseinanderzudrücken sucht.
  7. 7. Zange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzuführungsmechanismus (80) seitwärts vom Schieber (50) am Schieberbett (40) befestigt ist.
  8. 8. Zange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer bogenförmig gekrümmten Ringzuführungsstange (84) ausgebildeter Fuß (86) des Ringzuführungsmechanismus (80) am Schieberbett (40) angeschraubt ist.
  9. 9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (86) zusammen mit dem Schieberbett (40) einen Kanal (55) für den Schieber (so) bzw. die Ringe (100) begrenzt und daß der Kanal (55) bis zu den in den Maulhälften (12, 22) vorgesehenen Nuten (14, 24) für die Ringe (100) verläuft.
  10. 10. Zange nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der bogenförmig gekrümmten Ringzuführungsstange (84) etwa parallel zu den Handgriffhälften (10, 20) verläuft.
  11. 11. Zange nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmig gekrümmten Ringzuführungsstange (84) eine entsprechend bogenförmig gekrümmte drahtförmige Schlittenführungsstange (92) sowie ein Schieber schlitten (90) und eine Druckfeder (94) zugeordnet sind.
  12. 12. Zange nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ringzuführungsstange (84) ein hohler Haltegriff (82) befestigt ist, der die Ringzuführungsstange (84) und die drahtförmige Schlittenfffhrungsstange (92) abdeckt.
  13. 13. Ringmagazin für eine Drahtverbindungszange mit einer bogenförmig gekrümmten Ringzuführungsstange nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die nebeneinanderliegenden Ringe (100) des Ringmagazins in einer solchen Weise flexibel miteinander verbunden sind, daß sich das Ringmagazin der Krümmung der Ringzuführungsstange (84) anpaßt.
  14. 14. Ringmagazin nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (100) nur an einem geradlinigen Abschnitt (104) auf ihrem Außenrücken miteinander verbunden sind.
  15. 15. Ringmagazin nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Verbindungsmittel ein Klebefilm oder eine Klebefolie ist.
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WO1991013726A2 (en) * 1990-03-03 1991-09-19 Macgregor Eadie B K Fastening devices and applicator

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