DE3219249A1 - Verfahren zur herstellung eines fluessigentwicklers fuer elektrostatische ladungsbilder - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines fluessigentwicklers fuer elektrostatische ladungsbilder

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DE3219249A1
DE3219249A1 DE19823219249 DE3219249A DE3219249A1 DE 3219249 A1 DE3219249 A1 DE 3219249A1 DE 19823219249 DE19823219249 DE 19823219249 DE 3219249 A DE3219249 A DE 3219249A DE 3219249 A1 DE3219249 A1 DE 3219249A1
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liquid
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pigment particles
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Manfred Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Fuchs
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/12Developers with toner particles in liquid developer mixtures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Flüssigentwicklers für
  • elektrostatische Ladungsbilder Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigentwicklers für elektrostatische Ladungsbilder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Verfahren ist etwa bekannt eus der GB-PS 10 16 072.
  • Bei dem bekannten Verfahren werden Pigmentteilchen, Steuerstoffe sowie gegebenenfalls Verstärkungs- und Stabilisierungsstoffe zusammen mit einem Harz und einer geringen Menge Trägerflüssigkeit längere Zeit etwa in einer Kugelmühle miteinander verknetet. Dabei werden die Steuerstoffe und gegebei enfalls die Verstärkungs- und StabilisierungsstofJe zim Teil an den Pigmentteilchen adsorbiert, Dies siell jedoch einen Überzug dar, der außerdem noch positiv und negativ geladene Aggregate (Ionen bzw. geladene Hizellen) in der Trägerflüssigkeit bildet. Diese Mischung wird schließlich zur Herstellung einer brauchbaren Dispersion mit einer entsprechenden Menge Trägerf üssigkeit versetzt.
  • Ein so hergestellter Entwickler we st aber den Nachteil auf, daß er oft keine ausreichende Lagerstabilität besitzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufg be Zugrunde, ein Verfahren n<tch dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, bei welchem ein Flüssigentwickler erhalten wird, dessen Teilchen weitestgehend gleichmäßige Größe aufweisen bzw0 sehr gleichmäßig mi Stt'uer-, Verstärkungs- und Stabilisierungsstoffen überzogen sind. Die- se Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch l angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sinc Gegenstände der Unteransprüche.
  • Durch die Herstellung einer Dispersion der Pigmentteilchen in einer Flüssigkeit,, in welche dann eine Lösung eines Polymerstoffes mit Zusätzen an Steuerstoffen und gegebenenfalls Verstärkungs- und Stabilisierungsstoffen in einem lösungsmittel, welches mit der Disperg-icrflüssigkeit m-lschbar ist, in welcher aber der Polymerstoff und die Zusätze unlöslich bzw. schwer löslich sind, eingebracJt wird, bekommt man eine stabile Befiockung der PigmentteilchenO Außerdem wird eine gleichmäßige steuerbare Polymerschichtdicke auf den Pigmentteilchen erzielt. Auch wenn statt des Polymerstoffes ein Monomeres verwendet wird, das später einer Polymerisation unterworfen wird, können die vorgenannten Vorteile erhalten werden.
  • Als Pigmentteilchen sind die bei üblichen elelstrofotografischen Entwicklern benutzten Stoffe, wie etwa Gas-Ofen-Lampenruße, verwendbar bzw. organische Farbstoffe, wie Antrachinon-, Azo-, Azin-, Triphenylmethan-, Xanthen-Farbstoffe.
  • Als Dispergierflüssigkeiten sind z.13. Alkohole, Ketone, Ester, aliphatische Kohlenwasserstoffe oder chlorierte Kohlenwasserstoffe geeignet, Polymerstffe, die nach der Erfindung anwendbar sind, können z.B. Polyvinylchlorid, Polyacrylsäureester, Pol ystyrol, Phenolharze, Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Kolophorium, Polyvinylacetat, Polyacrylate, Polymethacrylate etc. sein.
  • Als Zusätze können für Steuerstoffe Allylalanine, Schwermetallseifen, Napthenate von Mangan (Mn), Kobalt (Co), Aluminium (Al), Nickel (Ni) etc., pflanzliche Öle, öllösliche Detergentien verwendet werden.
  • Für Verstärkungs- und Stabilisierungsstoffe sind mit Kolophonium modifizierte Harze, Vinyltoluol-Acrylat-Kopolymere geeignet. Das zu verwendend Lösungsmittel wird diesen Stoffen im Sinne der Erfindung und der Dispergierflüssigkeit der Pigmentteilchen angepaßt.
  • Polymerstoffe, die selbst einen Steuerverstärkungs-oder Stab3.lisierungseffekt aufweisen, stellen etwa Polyacrylate und Polymethacrylate dar. Es sind aber auch Monomerestoffe anwendbar, deren Polymerisation in an sich bekannter Weise später etwa nach der Beschichtung der Pigmentteilchen eingeleitet wird.
  • Als Trägerflüssigkeit für die erfindungsgemäß hergestellten Tonerpartikel können die bei Flüssigentwicklern üblichen Paraffin-Kohlenwasserstoffe (z.B. Isopar G) verwendet; werden bzw. andere elektrisch hochisolierende Flüssigkeiten.
  • Zur herstellung eines Entwicklers rach der Erfindung wird etwa in einer Kugelmühle ein lignent mit einer Dispergierflüssigkeit verknetet. Die so entstehende Suspension wird in ein Gefäß übergeführt und darin zur Homogenisierung heftig gerührt. Als Rührgerät kann dabei ein Ultraschall-Dispergiergerät dienen bzw. ein zu vergleichbarem Ergebnis führendes anderes, im Handel befindliches Rührgerät. In diese C uspension wird dann eine Lösung einer ur Aktivierung des Pigments angemessenen Menge eines Polymerstoffes mit Zusätzen an Steuer-, Verstärkungs- und/odel Stabilisierungsstoffen eingerührt.
  • Schließlich werden die so aktivierend beflockten Pigmentteilci,en aus dem Gemisch entfernt. Dazu läßt man die Dispersion z.B. sedimelltieren und dekantiert das überstehende Flüssigkeitsgemisch. nabei reicht es aus, die bei der Beflockung benutzten Flüssigkeiten nur bis auf einen elektrisch unschädlichen Rest zu entfernen, der bei der anschließenden Weiterverarbeitung mengenmäßig untergeht. Dies wird etwa erreicht,indemman nach dem Sedimentieren der beflockten Pigmentteilchen die überstehende Flüssigkeit abgießt, mit einer später etwa als Trägerflüssigkeit geeigneten elektrisch hochisolierenden Flüssigkeit aufgießt und sedimentiert, abgießt usw., so lange, bis das Pigment ausreichend rein ist. Zur :erstellung des erfindungsgemäßen Entwicklers wird dem Pigment bis zur Erreichung einer üblichen Verdünnung elektrisch hochisolierende Trägerflüssigkeit zugesetzt, Nach der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: a) Tonerteilchen sind sehr gleichmäßig mit Steuer-und Verstsirkungs- und Stabilisierungsstoffen beschichtet, weil der Beflockungsvorgang steuer-und regulierbar ist.
  • b) Die Eiwenschaften der Tonerteilchen können variiert und eingestellt werden, intlem nacheinander mehrere Polymerschichten mit verschiedenen Zusätzen auf die Pigmentteilchen aufgebracht werden0 c) Durch die Wahl der Temperatur und Rührgeschwindigkeit der Konzentrationen (Steuer-, Verstärkungs-, Stabilisierungsstoffe sowie des Polymerstoffes bzw0 des Monomers) und des Massenverhältnisses zwischen Lösungsmittel und Nichtlösungs- mittel können bestimmte reproduzierbare Schichtdicken auf den Pigmentteilchen Hergestellt werden.
  • d) Das Verfahren kann leicht im großtechnischen Maßstab durchgeführt werden.
  • Figuren-4 Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Flüssigentwicklers für elektrostatische Ladungsbilder, der aus einer TrägerflüssiFkeit besteht, in welcher mit einem Harzüberzug versehene Pigmentteilchen dispergiert sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pigmentteilchen in einer Flüssigkeit geknetet und dann durch Ver(ünnen und Rühren in der Flüssigkeit dispergiert werten, daß hierauf ein in einem Lösungsmittel gelöster Polymerstoff mit Zusätzen an Steuerstoffen und gegebenenfalls Verstärkungs- und Stabilisierungsstoffen eingerührt wird, wobei die Dispergierflüssigkeit und das Lösungsmittel. miteinander mischbar, die Polymerstoffe und Zusätze aber in der gegenüber dem Lösungsmittel einen Überschuß darsteilenden Dispergierflüssigkeit unlöslich sind und daß schließlich nach dem Sedimentieren der so behandelten Pigmentteilchen die überstehende Flüssigkeit durch eine elektrisch hochisolierende Trägerflüssigkeit ersetzt wird.
    2o Verfahren nach Anspruch 1., d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Polymerstoff durc einen Monomerstoff ersetzt ist und daß nach dem Vermischen eine Polymerisation des Monomeren durehgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n @ e i c h n e t , daß der Polymerstoff bzw0 Mononerstoff selbst steuernde, verstärkende und stabilisierende Eigenschaften aufweist.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n 2 e c h n e t , daß Polymerschichten verschiedener E genschaften auf die Pigmentteilchen aufgebracht werden.
DE19823219249 1982-05-21 1982-05-21 Verfahren zur herstellung eines fluessigentwicklers fuer elektrostatische ladungsbilder Withdrawn DE3219249A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543302A1 (de) * 1984-12-10 1986-06-12 Savin Corp., Stamford, Conn. Tonermaterial zum entwickeln von ladungsbildern und verfahren zur herstellung dieses materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543302A1 (de) * 1984-12-10 1986-06-12 Savin Corp., Stamford, Conn. Tonermaterial zum entwickeln von ladungsbildern und verfahren zur herstellung dieses materials
DE3543302C2 (de) * 1984-12-10 1999-11-04 Indigo Nv Tonermaterial zum Entwickeln von Ladungsbildern und Verfahren zur Herstellung dieses Materials

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