DE3218884A1 - Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung - Google Patents

Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung

Info

Publication number
DE3218884A1
DE3218884A1 DE3218884A DE3218884A DE3218884A1 DE 3218884 A1 DE3218884 A1 DE 3218884A1 DE 3218884 A DE3218884 A DE 3218884A DE 3218884 A DE3218884 A DE 3218884A DE 3218884 A1 DE3218884 A1 DE 3218884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swivel arm
stator
stand
plate
speedometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3218884A
Other languages
English (en)
Inventor
Oelke 2516 Den Haag Van de Bult
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3218884A1 publication Critical patent/DE3218884A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks

Landscapes

  • Moving Of Heads (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

PHN 10 028 1 23. Π. 1981
Schwenkarmvorrichtung für Magnetscheibenspeicheranordnung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkarmvorrichtung zum Verschieben und Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes über mindestens eine Oberfläche mindestens einer sich drehenden starren Magnetscheibe einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit mindestens einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Schwenkarm, wobei beim Vorhandensein mehrerer Schwenkarme diese mit Zwischenräumen zu einem als Ganzes um die genannte Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint sind; mindestens einer mit dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel verbundenen flachen Steuerspule, wobei falls mehrere Steuerspulen vorhanden sind, diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen vereint sind; einem dauermagnetischen Ständer mit einem Ständergestell, mit dem Ständergestell verbundenen flachen, axial magnetisierten dauermagnetischen Ständermagneten, zwischen denen es einen Luftspalt gibt für jede flache Steuerspule, so dass jede Steuerspule in einem axialen Dauermagnetfeld ( 20 in einem Luftspalt zwischen dauermagnetischen Ständermagneten beweglich ist und einer eisernen Ständerschliessplatte auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten sich über die zwischenliegenden Steuerspulen und Ständermagneten erstrecken und auf denen die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt sind, so dass die axialen dauermagnetischen Felder des Ständers über die eisernen Schliessplatten geschlossen sind; sowie einer Lagervorrichtung zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms bzw. des Schwenkarmstapels mit zwei Kugellagern mit je einem Innenring und einem Aussenring sowie mit einem schenkbaren Lagerstift, auf dem der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel sowie die Xnnenringe der beiden Kugellager befestigt sind.
* : PHN 10 028 2 23.11.1981
h Magnotscheibenspeicheranordnungen mit einer oder
f mehreren starren Magnetscheiben, bei denen jede Magnetscheibe auf mindestens einer Seite und meistens auf beiden Seiten zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler ,. Form dient, werden massenweise als Peripherieapparatur bei , Datenverarbeitungsanordnungen, wie z.B. Computern, benutzt.
ί Die Magnetscheiben drehen mit grosser Geschwindig-
'<■ keit, beispielsweise 36ΟΟ Umdrehungen/Minute und die Magnetköpfe, die an den Enden von Tragarmvorrichtungen befestigt ij JQ sind, werden über die Oberflächen der Magnetscheiben zu Ä vorher durch die Datenverarbeitungsanordnung bestimmten
Stellen verschoben, um auf diese Weise in einer bestimmten
j Spur auf der Magnetscheibe Daten zu speichern bzw. Daten
daraus wiederzugeben. Die Tragarmvorrichtungen weisen [I 15 Tragarme auf, die entweder in radialer Richtung linear j§ bewegt werden oder um eine Schwenkachse parallel zu der
Drehachse der Magnetscheiben schwenkbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung der letzteren Art, die in diesem Zusammenhang als Schwenkarmvorrichtung bezeichnet wird. Angestrebt wird ein möglichst schnelles
Bewegen der Magnetköpfe über die Magnetscheiben, damit die zum Auffinden der richtigen Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten erforderliche Zeit möglichst verringert wird. Die Magnetscheiben werden mit einer äusserst / > 25 grossen Flachheit hergestellt, die Magnetköpfe schweben über eine sehr dünne Luftschicht "hautnahe" über die Magnetscheiben.
In vielen Fällen ist jeder Magnetkopf auf einem elastisch federnden Magnetkopfträger befestigt, damit der Magnetkopf die zum Schweben über der Luftschicht erforderliche Beweglichkeit erhält und diese mit einer genau bestimmten Anpresskraft federnd belastet wird. Aus dem Bestreben, Magnetscheibenspeicheranordnungen mit möglichst kleinen Aussenabmessungen liefern zu können, folgt, dass die jeweiligen Hersteller versuchen, die Magnetscheiben möglichst nahe beieinander anzuordnen. Die Tragarmvorrichtungen, insbesondere wenn diese sich zwischen zwei Magnetscheiben bewegen, müssen folglich möglichst flach sein und
■ · I <
• » I
PHN 10 028 3 23.11.1981
sich möglichst nahe der Oberfläche der Magnetscheibe befinden. Dabei darf selbstverständlich der Tragarm niemals die Magnetfcheibenoberflache berühren, da dies zu einer Zerstörung der Magnetscheibe führen würde.
Tragarmvorrichtungen für Magnetscheibenspeicheranordnungen müssen folglich mit grosser Genauigkeit hergestellt sein.
Aus der U.S.-Patentschrift h I50 4O7 ist eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt.
Die bekannte Schwenkarmvorrichtung weist einen oder mehrere aus Aluminium hergestellte Schwenkarme in Form zweischenkeliger Hebel auf, die um eine Schwenkachse zwischen den beiden Enden schwenkbar sind. In der Nähe des einen Endes jedes Schwenkarms befindet sich eine Magnetkopfeinheit mit dem Magnetkopf und einem federnden Magnetkopfträger, welcher letzterer mit dem Tragarm ortsfest verbunden ist. Am anderen Ende des Schwenkarms ist eine Steuerspule befestigt. Diese gehört zu elektromagnetischen und elektrisch steuerbaren Antriebsmitteln, mit denen der Tragarm eine Schwenkbewegung um seine Schwenkachse erhalten kann, damit der Magnetkopf in mehr oder weniger radialer Richtung über die Magnetscheibe verschoben werden kann.
Bei einer Ausführungsform mit mehreren Schwenkarmen sind diese mit Zwischenräumen über einander angeordnet und zusammen zu einem als Ganzes um die Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint. Jeder Schwenkarm trägt seine eigene flache Steuerspule, so dass auch diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen vereint sind. Der Stapel von Schwenkarmen ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung auf einem Gestell gelagert, welche Vorrichtung zwei Kugellager umfasst sowie einen Lagerstift, auf dem die Innenringe der Kugellager mit Hilfe dazu geeigneter Mittel in axialem Abstand voneinander befestigt sind. Die Aussenringe der Kugellager passen in ein an der Chassisplatte der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigtes Lagergehäuse, wobei eine Druckfeder zwischen den Aussenringen axialen Spielraum in den Lagern ausgleicht. Die Steuerspulen bewegen sich in einem dauer-
PHN 10 028 h 23.11.1981
magnetischen Ständer. Dieser umfasst ein Ständergestell und eine Anzahl mit dem Ständergestell verbundenen flachen und axial magnetisierten Ständerdauermagnete, zwischen denen sich Luftspalte befinden für jede flache Steuerspule, so
- dass jede Steuerspule in einem axialen dauermagnetischen Feld in einem Luftspalt zwischen Ständerdauermagneten beweglich ist. Auf jeder Seite des Ständers gibt es eiserne Ständerschliessplatten, die sich über die zwischenliegenden Steuerspulen und Ständermagneten erstrecken und auf denen
jQ die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt sind, so dass die axialen daiiermagnetischen Felder des Ständers über die eisernen Ständerschliessplatten geschlossen sind. Jede Steuerspule besteht aus Windungen aus elektrisch leitendem Werkstoff, die auf einem aus Kunst-
U stoff bestehenden Spulenkörper gewickelt sind, der mit den Steuerspulen mittels eines Kunstharzes zu einer einzigen strukturellen Einheit verbunden ist. Die Steuerspulen sind mit den Schwenkarmen durch Verklemmen und Verkleben verbunden und zwar an den gegenüber den Magnetköpfen liegenden Enden der Schwenkarme.
Die Magnetköpfe werden mit grosser Geschwindigkeit in nahezu diametraler Richtung über die Magnetscheiben verschoben , um die erforderliche Zeit zum Auffinden einer Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten klein zu machen. Der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel wird folglich ruckartig bewegt, wobei relativ grosse Trägheitskräfte auftreten. Die Lagervorrichtung soll solide und stabil sein. Die Erfindung schafft eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art, die solide und stabil ist, wenig Einzelteile erfordert und einen gedrängten Bau der Schwenkarmvorrichtung ermöglicht, so dass die Erfindung eine Schwenkarmvorrichtung schafft, die sich für kleine und relativ preisgünstige Magnetscheibenspeicher zum Massengebrauch, beispielsweise als Peripherieapparatur bei Heimcomputern eignet.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel sich auf dem Lagerstift zwischen den beiden Kugellagern befindet und dass jede
PHN 10 028 5 23.II.198I
der Ständerschliessplatten des dauermagnetischen Ständers sich quer zu der Schwenkachse des Schwenkarms, bzw. des Schwenkarmstapels bis jenseits des Lagerstiftes erstreckt und einen der beiden Kugellager trägt.
Durch die synune tr lache Anordnung der Lager gegenüber dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel tritt eine minimale Verformung des Lagerstiftes auf und werden die Lager gleichmässig belastet. Die Gesamtbauhöhe der Schwenkarmvorrichtung kann geringer sein und die Konstruktion ist gedrängt, weil die Lager unmittelbar auf den Ständerschliessplatten angeordnet sind. Dies bietet noch als wesentlichen hinzukommenden Vorteil, dass die Schenkarmvorrictitung jeweils eine Einheit bildet, auch bevor diese in die Magnetscheibenspeicheranordnung eingebaut wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist von Bedeutung für Schwenkarmvorrichtungen, bei denen mit dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel eine Tachospule verbunden ist, die in einem dauermagnetischen Feld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Geschwindigkeit der Schwenkung des Schwenkarms bzw. des Schwenkarmstapels ist. Diese Ausführungsform, die zu dem gedrängten Aufbau beiträgt, weist das Kennzeichen auf, dass auf der nach aussen gewandten Seite einer Ständerschliessplatte mindestens ein flacher axial magnetisierter dauermagnetischer Tachomagnet angeordnet ist, so dass die Ständerschliessplatte das axiale Magnetfeld desselben auf einer Seite schliesst; dass der Lagerstift auf der Seite der Ständerschliessplatte, auf der sich der Tachomagnet bzw. die Tachomagneten befindet bzw. befinden, ein freies Ende hat, das sich durch eine Öffnung in der betreffenden Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der genannten nach aussen gewandten Seite; dass die Tachospule flach ist; und dass die flache Tachospule auf dem genannten freien Ende des Lagerstiftes befestigt und in dem axialen dauermagnetischen Feld des bzw. der Tachomagneten beweglich ist. Vorzugsweise wird dabei eine folgende Ausführungsform der Erfindung benutzt, die das Kennzeichen aufweist, dass eine Tachoschliessplatte in gewissem Abstand von und parallel
PHN 10 028 6 23.11.1981
zu der Ständerschliessplatte vorhanden ist unter Freilassung eines Luftspaltes, in dem die Tachospule parallel zu dem bzw. den flachen Tachomagneten beweglich ist, so dass das axiale dauermagnetische Feld des bzw. der Tachomagneten g durch eine Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte andererseits geschlossen ist.
Eine folgende Ausführungsform, die zu einer geringen Bauhöhe der Magnetscheibenspeicheranordnung beiträgt, weist das Kennzeichen auf, dass die Tachomagneten und die Tachospule sich in einer Ausnehmung der Chassisplatfce der Magnetscheibenspeicheranordnung befinden und dass die Tacho-· schliessplatte über der Ausnehmung angeordnet ist und zwar auf der Seite der Chassisplatte gegenüber den Ständerschliessplatten
Eine der Ständerschliessplatten hat eine zusätzliche Aufgabe bei einer folgenden Ausführungsform der Erfindung, die das Kennzeichen aufweist, dass eine der beiden Ständerschliessplatten zugleich eine Basisplatte eines Gestells der Schwenkarmvorrichtung bildet, mit dem die Schwenkarmvorrichtung auf einer Chassisplatte einer Magnetscheibenspeicheranordnung befestigbar ist.
Ein Beitrag zu einem einfachen Ausbau und zu einem geringen Gestehungspreis schafft eine Ausführungsform der Erfindung, die das Kennzeichen aufweist, dass die beiden ( 25 Ständerschliessplatten aus flachen, aus magnetisierbarem Blech gestanzten, im wesentlichen gleichen Platten bestehen; dass die Aussenringe der Kugellager in Lagergehäusen an den dem Ständennagneten zugewandten Seite der Ständerschliessplatten angeordnet sind und dass die Ständerschliessplatten parallel zueinander durch Distanzteile in einem Abstand voneinander gehalten werden.
Unerwünschte Streufelder an den Seiten des dauermagnetischen Ständers werden durch Verwendung einer Ausführungsform der Erfindung verringert, die das Kennzeichen aufweist, dass die Standermagneten sich in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Schwenklichtung der Steuer— spule(n) bis mindestens an die Ränder der Ständerschliessplatten erstrecken.
PHN 10 028 7 23.11.1981
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Magnetscheibenspeicher-
g anordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Magnetscheibenspeicheranordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsansicht einer Schwenkarmvorrichtung, wie diese in der Magnetscheibenspeicheranordnung nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird,
Fig. k bis 6 einige Stellungen des Schwenkarms der Schwenkarmvorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schwenkarmvorrichtung mit zwei Schwenkarmen, und
Fig. 8 eine Draufsicht der Schwenkarmvorrichtung
nach Fig. 7·
Die Magnetscheibenspeicheranordnung umfasst ein
Gestell 1 , auf dem eine Schwenkarmvorrichtung ,2 ortsfest angeordnet ist. Zwei starre Magnetscheiben 3 und h sind koaxial in einem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Spindel 5 angeordnet und drehen sich um eine Drehachse 6. Die Schwenkarmvorrichtung 2 und die Magnetscheiben 3 und k werden durch eine Kunststoffkappe 7 abgedeckt. Diese Kappe dient zum Schutz vor Staub und Umgebungsverschmutzung der Magnetplatten 3 und k. Für die Erfindung nicht wesentliche Teile der MagnetScheibenanordnung werden der Kürze wegen nicht beschrieben und sind auch in der Zeichnung nicht dargestellt, abgesehen von einer schachteiförmigen Einheit 8, in der sich elektronische Schaltungen zum Funktionieren der Magnetscheibenspeicheranordnung befinden.
Unter Hinweis auf Fig. 3 wird nun die erfindungsgemässe Schwenkarmvorrichtung näher beschrieben. Die Schwenkarmvorrichtung dient zum Verschieben und Ausrichten von vier Magnetköpfen 9 bis 12 über die zwei sich drehenden starren Magnetscheiben 3 und k. Diese Magnetkopfe sind in einem Abstand voneinander entsprechend dem jeweiligen Abstand zwischen den Magnetscheiben 3 und k angeordnet und befinden sich auf dem um eine Schwenkachse 13 schwenk-
PHN 10 028 8 23.II.198I
baren einzigen Schwenkarm 14. Die Magnetköpfe sind gemeinsam auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung 15 befestigt, die mit den Passflächen, Ausnehmungen und Gewindelöchern zum Ausrichten und Befestigen der Magnet- I köpfe auf dem Schwenkarm versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung 15 ist durch Verkleben mit dem Schwenkarm 14 ortsfest verbunden und zwar unter Anwendung eines Verfahrens, wie dies bereits in der deutschen Patentanmeldung P 32 11 922.k der Anmelderin beschrieben ist (deren Inhalt ? als durch Verweisung hierin aufgenommen betrachtet wird). Ϊ Jeder der Magnetköpfe 9 bis 12 ist auf einem I
, federnden Magnetkopfträger 9a bis einschliesslich 12a j
angeordnet, der an dem Ende mit einem Befestigungsteil 9b .' bis einschliesslich 12b versehen ist, welcher Teil mit einer Falzbuchse 9° bis einschliesslich 12c versehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung JJj^ ist mit einer hindurchgehenden Öffnung 16 versehen, in die die Falzbuchsen mit gewissem Spielraum passen. Zur Befestigung einer Magnetkopfeinheit (die aus einem Magnetkopf, dem elastischen Kopfträgor und ' dem Befestigungsteil besteht) auf der Befestigungsvorrich- . tung J-S wird eine Kugel mit einem geringen Ubermass durch i die betreffende Falzbuchse gedrückt, wodurch der Spielraum ! zwischen der Falzbuchse und der hindurchgehenden Öffnung .' aufgefüllt wird. Derartige Magnetkopfeinholten sind handeis- 'j,-f 25 üblich.
Der Schwerpunkt des Ganzen, bestehend aus Befesti- | gungsvorrichtung JJj. und den darauf befestigten Magnet- j
köpfen 9 bis 12, liegt im wesentlichen in der Schwenkebene | des Schwenkarms 14. Dies gilt übrigens auch für die übrigen Teile der Magnetkopfeinheiten. Diese haben zwar ... eine wesentlich geringere Masse als die Magnetköpfe und ψ die Befestigungevorrichtung. ί
Die Befestigungsvorrichtung JJj, weist eine Anzahl | Vorsprünge 17» 18 und 19 zum Befestigen der Magnetköpfe 9 bis 12 in regelmässigen Abständen voneinander auf, so dass die Vorsprünge einen Kamm bilden. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus mehreren voneinander entfernbar aufeinander befestigten Teilen 20, 21 und 22, die je einen
• fl ·
PHN 10 028 9 23.11.1981
Vorsprung des Kammes aufweisen. Die Teile 20 und 22 sind mit Hilfe von Bolzen 23 und Zk auf dem mittleren Teil 21 festgeschraubt. Der Teil 21 wird mit Hilfe des bereits genannten Verfahrens auf dem Schwenkarm '\k festgeklebt, bevor die Magnetköpfe 10 und 11 mit Hilfe der Falzbuchsen 10c und 11c mit dem Vorsprung 18 verbunden werden. Die Magnetköpfe 9 und 12 werden mit den Vorsprüngen 17 und 19 der Teile 20 und 22 verbunden bevor diese Teile mit Hilfe der Bolzen 23 und Zk mit dem mittleren Teil 21 verbunden werden. Auf diese Weise ist eine leichte Montage der verletzlichen Magnetkopfeinheiten auf der Befestigungsvor-/ richtung 15 möglich.
Der Schwenkarm weist ein erstes Ende 25 und ein zweites Ende 2.6 auf. Die Magnetköpfe 9 bis 12 sind in der Nähe des ersten Endes 25 mit dem Schwenkarm verbunden. Die Schwenkarmvorrichtung umfasst einen dauermagnetischen Ständer 2TJ_ mit in einem Abstand voneinander liegenden flachen Standerdauermagneten 28 und 29, zwischen denen sich ein Luftspalt 30 befindet, siehe Fig. 2. In dem genannten Luftspalt befinden sich eine mit dem Schwenkarm 14 verbundene flache Steuerspule 31 aus elektrisch leitendem Werkstoff. Der Schwenkarm Ik ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung 2Ά. schenkbar gelagert. Die flache Steuerspule 3 ist in einer Ausnehmung 33 des Schwenkarms Ik angeordnet. t \ 25 Der Schwenkarm ist aus einer Aluminiumplatte ausgestanzt, die Ausnehmung 33 ist bei der Stanzbearbeitung gebildet. Die Lagerungsvorrichtung J3_2 liegt in der Nähe des zweiten Endes 26 des Schwenkarms und die Steuerspule 31 befindet sich zwischen dem ersten Ende 25 und dem zweiten Ende 26 des Schwenkarms.
Der Schwenkarm ist aus einem einzigen flachen Blechteil hergestellt und die flache Steuerspule 31 hat eine Dickenabmessung, die im wesentlichen der Dickenabmessung der Werkstoffplatte, aus der der Schwenkarm hergestellt ist, entspricht. Die Ausnehmung 33 in dem Schwenkarm hat eine Form, die der Form des Aussenumfangs der Steuerspule 31 entspricht, so dass diese mit Spielraum in die Ausnehmung passt.
ί )
PIhN 10 028
23.11.1981
Die Steuerspule ist in dem Schwenkarm Ik festgeklebt und ist folglich durch eine in der Fig. 3 nicht sichtbare Klebstoffschicht mit der Wand der Ausnehmung verbunden. Die Steuerspule liegt in der Ebene des Schwenk-
, arms, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten Steuerspule eine flache Einheit annähernd konstanter Dicke bildet. Die Windungen 3k der Steuerspule bestehen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff und sind auf einem zentralen flachen Kunststoffspulenkörper 35 gewickelt. Der elektrisch leitende Werkstoff besteht nicht, wie üblicherweise bei Steuerspulen, aus einem langen Kupferdraht, sondern aus einem langen Aluminiumband 36, mit einer Breitenabmessung entsprechend der Dicke "d" der Spule und mit einer Dicken— abmessung, die wesentlich geringer ist. Der Klebstoff zum
Jg Verbinden der Steuerspule 31 mit der Wand der genannten Ausnehmung ist mit Aluminiumpulver vermischt, damit eine gute Wärmeübertragung zwischen der Spule und dem Blech des Schwenkarms ermöglicht wird.
Die beiden auf der Aussenseite des Stapels von Magnetköpfen 9 b±-% 12 liegenden Magnetköpfe 9 Und 12 werden gegen magnetische Störfelder abgeschirmt durch über die Befestigungsvorrichtung JJ^ mit dem Schwenkarm 14 verbundene und sich auf der Aussenseite bis über die jeweiligen Magnetköpfe erstreckende Abschirmplatten 37 und 38, die aus Mu-Metall hergestellt sind. Die Abschirmplatten sind mit Offnungen 39 bzw. kO versehen und werden mit Hilfe der Bolzen 23 bzw. Zk zusammen mit den Teilen 20 und 22 der Befestigungsvorrichtung V^ mit dem mittleren Teil 21 der Befestigungsvorrichtung verbunden. Auf der unteren Abschirmplatte 38 ist eine integrierte Halbleiterschaltung 4i angeordnet, zum Verarbeiten von Signalen, die von den Magnetkopf en 9 bis 12 herrühren. Dadurch ist eine Verstärkung der genannten Signale möglich bevor diese den signalverarbeitenden Teilen der Magnetscheibenspeicheranordnung zugeführt werden. Die Halbleiterschaltung k\ ist auf einem mit elektrisch leitenden Spuren kZ versehenen flexibelen Kunststoffstreifen k1} angeordnet, der an einem ersten Ende kk auf der Abschirmplatte 38 befestigt ist. In der
ι · · t
PHN 10 028 11 23.11.1981
Nähe des zweiten Endes 45 ist der Kunststoffstreifen mittels eines mehrpoligen Steckers 46 mit einem ortsfesten Gegenstecker auf dem Gestell 1 der Magnetscheibenspeicheranordnung verbunden, Zwischen den genannten ersten und zweiten Enden 44 und 45 weist der Kunststoffstreifen 43 einen frei beweglichen Teil 47 auf, der für die Bewegungen des Schwenkarms 14 keine Belästigung bildet.
Die Lagervorrichtung _3_2 zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms umfasst ein erstes Kugellager k8_ und ein zweites Kugellager 4j? mit Innenringen 50 bzw. 51 und mit Aussenringen 52 bzw. 53· Die beiden Innenringe 50 und 51 sind in einem axialen Abstand voneinander auf einem Lagerstift 54 mit Hilfe eines Federringes 55 und ein-ei Mutter befestigt. Die Kugellager 4j5 und 4_9_ befinden sich auf beiden Seiten des Schwenkarms 14. Der Schwenkarm ist mit einer Öffnung 57 für den Lagerstift 54 versehen. Auf beiden Seiten des Schwenkarms befinden sich Scheiben 58 bzw. 59» die den Schwenkarm zwischen den Innenringen 50 und 5I der Kugellager 48 und 49 einschliessen. Die Aussenringe 52 bzw.
2" 53 der Kugellager passen in Lagergehäusemittel, die ein erstes und ein zweites Lagergehäuse 60 bzw. 61 umfassen. Axialer Spielraum zwischen den Aussenringen 52 und 53 der Kugellager wird dadurch ausgeglichen, dass diese axial belastet werden und zwar durch Druckfedermittel in Form einer Tellerfeder 62, die sich bei dem Aussenring 52 befindet, der sich auf der Oberseite des oberen Kugellagers .48 befindet. Die Kugellager sind gleitend in den Lagergehäusen 60 und 61 angeordnet und durch die Tellerfeder 62 werden die Kugellager axial in einer Richtung zueinander belastet. Jedes Lagergehäuse besteht aus einem Teil eines extrudierten Rohres mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum 63 für die Aussenringe 52 und 53 der beiden Kugellager .4JJ und 4_2 sowie mit drei parallelen durchgehenden Hohlräumen 64
geringeren Querschnitts, die gegenüber der Wand des zentrale
len Hohlraums 63 weiter nach aussen liegen. Die Lagergehäuse 60 und 61 werden mit Hilfe von Selbstschneideschrauben 65, die in den genannten Hohlräumen 64 geschraubt sind, befestigt.
PHN 10 028 12 23.11.1981
• · ft · ·
Der dauermagnetische Ständer _2i5 umfasst ein Ständergestell mit zwei eisernen Ständerschldessplatten 66 und 67, je eine auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten sich über die zwischenliegende Steuorspule 31 und die Ständermagriete 28 und 29 erstreckt. Diese Magnete sind auf den Ständerschliessplatten festgeklebt. Die Ständermagnete sind in Richtung der Schwenkachse 13 des Schwenkarms 14 axial magnetisiert. Der Ständermagnet 28 umfasst zwei Zonen 28a bzw. 28b, die entgegengesetzt polarisiert sind. Der Magnet 29 umfasst auf ähnliche Weise zwei entgegengesetzt polarisierte Zonen 29a und 29b. Auf den der Steuerspule 31 zugewandten Seiten ist die
V Zone 28a gegenüber der Zone 29a entgegengesetzt polarisiert
und die Zone 28b ist gegenüber der Zone 29b entgegengesetzt polarisiert, so dass die zwischen den Ständerdauermagneten befindlichen Teile der Steuerspule 31 sich in Dauermagnetfeldern entgegengesetzter Polarität befinden. Die axialen Dauermagnetfelder werden über die beiden eisernen Schliessplatten 66 und geschlossen. Statt aus einem Ganzen
2Q bestehender Ständermagneten 28 und 29 können selbstverständlich auch mehrere einzelne Magneten benutzt werden. So kann beispielsweise der Ständermagnet 28 aus zwei Teilen bestehen, wobei die Zone 28a zu dem einen Ständermagneten und die Zone 28b zu dem anderen Ständermagneten gehört.
/ 25 Die Schliessplatten 66 und 67 des dauermagnetischen Ständers £2 erstrecken sich quer zu der Schwenkachse I3 des Schwenkarms 14 bis jenseits des Lagerstiftes $k und die Lagergehäuse 60 und 61 sind mit Hilfe der Selbstschneideschrauben 65 auf den Ständerschliessplatten 66 bzw. 67 befestigt.
Die Ständerschliessplatten 66 und 67 dienen auf diese Veise zugleich als Gestellplatten für die Lagervorrichtung Ausser den beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 umfasst der Ständer 22 drei Distanzbuchsen 68, 69 und 70. Mittels dreier Bolzen 71, 72 und 73 und zugehörender Muttern 74 bis 76 wird das Ganze aus den Ständerschliessplatten 66 und 67 und den drei Distanzbuchsen 68 bis 70 zu einem soliden Ganzen vereint und bildet auf diese Weise das Ständergestell des dauermagnetischen Ständers. Da die Lagergehäuse
PHN 10 028 13 23.11.1981
60 und 61 auf diesem Ständergestell befestigt sind, bildet das Ständergestell zugleich ein Gestell für die Schwenkarnivorrichtung als Ganzes, wobei die Ständerschliessplatte 67 zugleich als Basisplatte dient, mit der die Schwenkarmvorrichtung als Ganzes auf der Chassisplatte 67 der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigbar ist. Die Mittel zum Verbinden der Schwenkarmvorrichtung _2 mit der Chassisplatte 77 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, werden jedoch im allgemeinen aus Schraubmitteln bestehen.
- .Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Schwenkarmvorrichtung ist mit einer mit dem Schenkarm verbundenen Tachospule 78 versehen, die in einem Dauermagnetfeld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms Tk ist. Auf der nach aussen gewandten Seite der Ständerschliessplatte 67 befinden sich dazu zwei flache axial in Richtung der Schwenkachse 13 und entgegengesetzt magnetisierte Dauertachomagneten 79 und 80. Hier könnten statt zweier Magnete ein einziger flacher Magnet benutzt werden mit Zonen entgegengesetzter Polarität. Die Ständerschliessplatte 67 dient zugleich zum Schliessen des aöcialen Magnetfeldes an nur einer Seite, das von den beiden Tachomagneten 79 und 80 herrührt. Der Lagerstift 5k hat auf der Seite der Ständerschliessplatte 67 ein freies Ende 81, das sich durch eine Öffnung 82 in dieser Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der nach aussen gewandten Seite derselben. Die Tachospule 78, die ebenso wie die Steuerspule 3I flach ist, ist auf dem freien Ende 81 des Lagerstiftes 5k mit Hilfe einer Mutter 83 befestigt und ist in dem Dauermagnetfeld der Tachomagneten 79 und 80 beweglich. In gewissem Abstand von der Ständerschliessplatte 67 ist parallel dazu eine eiserne Tachoschliessplatte 84 vorhanden. Die Tachospule 78 bewegt sich parallel zu den flachen Tachomagneten 79 und 80 unter Freilassung eines Luftspaltes zwischen der Ständerschliessplatte 67 und der Tachoschliessplatte 8k, so dass das axiale Dauermagnetfeld der Tachomagneten durch die Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte andererseits
PHN 10 028 14 23.11.1981
geschlossen ist. Die Ständerschliessplatte 8k ist mit Hilfe vierer Selbstschneidebolzen 85 bis 88 auf der Unterseite der Chassisplatte 77 angeordnet, könnte aber auch mit Hilfe einzelner Distanzmittel auf der Ständerschliessplatte 67 befestigt werden. Die Tachomagneten 79 und 80 sowie die Tachospule 78 befinden sich in einer Ausnehmung 89 der Chassisplatte 77.
Die beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 bestehen aus ebenen, aus magnetisierbarem Blech gestanzten,
jQ im wesentlichen gleichen Platten. Auf diese Veise lassen sie sich mit einfachen Mitteln preisgünstig herstellen, wobei es von Bedeutung ist, dass nur eine einzige Ständerschliessplattenart hergestellt zu werden braucht. Hohe Anforderungen in bezug auf die Genauigkeit der Herstellung brauchen nicht gestellt zu werden, so dass nach dem Stanzen keine spanabhebenden Bearbeitungen der Ständerschliessplatten notwendig sind. Die Ständermagneten 28 und 29 erstrecken sich in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Schwenkrichtung der Steuerspule 31 bis gerade über die Ränder der Ständerschliessplatten 66 bzw. 67» siehe auch Fig. 1.
Es gibt einen Anschlag 90, der mit seinen einander gegenüberliegenden Seiten 91 bzw. 92 mit den Seitenwänden bzw. 9^ einer Ausnehmung 95 in dem Schwenkarm Ik zusammen-( \ 25 arbeitet. Die Seiten 91 und $2 des Anschlags 90 begrenzen die Schwenkungen des Schwenkarms zwischen einer ersten und einer zweiten Lage. Siehe die Fig. k und 5» die den Schwenkarm 14 in der ersten oder inneren Lage und der zweiten oder äusseren Lage darstellen. Der Anschlag 90 besteht aus Gummi und ist zwischen einer Betriebslage, siehe die Fig. 4 und 5» und einer Pflegelage, siehe Fig. 6, verschiebbar. Der als Ganzes aus elastischem Gummi hergestellte Anschlag besteht aus einem einigermassen klemmend über die Distanzbuchse 68 geschobenen drehbaren Anschlagnocken. Dazu hat der Anschlag eine Öffnung 96 mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Aussendurchmesser der Distanzbuchse 68. Die Öffnung ist exzentrisch, so dnse der Anschlagnocken zwischen der Betriebslage und der
ItI
PHxN 10 028 15 23.II.I98I
Pflegelage exzentrisch drehbar ist. In der Pflegelage ist der Anschlagnocken um 90° verdreht.
In dieser Lage arbeiten die Seiten 93 und Jk der Wand der Ausnehmung 95 mit den einander gegenüberliegenden Seiten 97 und 98 des Anschlagnockens zusammen. Diese liegen dichter beieinander als die Seiten 91 und 92, so dass der Schwenkarm 14 für Pflegearbeiten über einen derart vergrösserten Hub verschwenkt werden kann, dass die Magnetkopfe 9 bis 12 sich neben der Oberfläche der Magnetscheiben 3 und k be-μ finden. Diese Lage wird auch bei der Montage der Magnetscheibenanordnung benutzt, um die Magnetköpfe über die Magnetscheiben anbringen zu können, ohne diese zu besch'ädigen. An Hand der Fig. 7-8 wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben, die zwei Schwenkarme aufweist. Da mit der Schenkarmvorrichtung der Fig.3 bis 6 eine grosse Übereinstimmung besteht, wird diese zweite Ausführungsform nur kurz beschrieben. Die Einzelteile, die denen der ersten Ausführung entsprechen, sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die um 100 erhöht sind, die übrigens wohl dieselben sind.
Zwischen den Schwenkarmen 114a und 11kb ist ein zylinderförmiger Zwischenteil 200 vorgesehen. Der Ständer ist um einen flachen Dauermagneten 201 erweitert, der mit den Spulen der beiden Schwenkarme zusammenarbeitet. Dieser Magnet ist in einer aus Aluminium bestehenden Ständerplatte 202 festgeklebt. Die Ständerschliessplatten I66 und I67 sind mit etwas seitlich herausragenden Ohren 203 bzw. 2θ4 versehen. Die Ständerplatte 202 ist mit den beiden Ständerschliessplatten 166 und 167 mit Hilfe des Bolzens I7I zweier weiterer Bolzen 205 sowie Distanzteile 2θ6 und 207 verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind viele Ausführungsformen möglich. So können beispielsweise die Steuerspulen auf der anderen Seite der Schwenkachse angeordnet sein. Die Kugellager können in Ausnehmungen der Ständerschliessplatten aufgenommen sein, so dass diese zugleich die Aufgabe eines Lagergehäuses haben. Auch können einzelne Lagergehäuse auf der Aussenseite der Ständerschliessplatten angeordnet werden.

Claims (1)

  1. M Λ Schwenkarmvorrichtung (2) zum Verschieben und Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes (9-12) über mindestens eine Oberfläche mindestens einer sich drehenden starren Magnetscheibe (3» M einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit:
    - mindestens einem um eine Schwenkachse (Ϊ3) schwenkbaren Schwenkarm (14), wobei, beim Vorhandensein mehrerer Schwenkarme, diese mit Zwischenräumen zu einem als Ganzes um die genannte Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint sind,
    - mindestens einer mit dem Schwenkarm (14) bzw. dem Schwenkarmstapel verbundenen flachen Steuerspule (3I), wobei falls mehrere Steuerspulen vorhanden sind, diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen vereint sind;
    - einem dauermagnetischen Ständer (27), mit:
    - einem Ständergestell (66-70),
    - mit dem Ständergestell verbundenen flachen, axial magnetisierten dauermagnetischen Ständermagneten (28, 29), zwischen denen es einen Luftspalt (30) gibt für jede flache Steuerspule OM, so dass jede Steuerspule in einem axialen Dauermagnetfeld in einem Luftspalt zwischen dauermagnetischen Ständermagneten beweglich ist und
    - einer eisernen Ständerschliessplatte auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten sich über die zwischen-liegenden Steuerspulen (31) und Ständermagneten (28, 29) erstrecken und auf denen die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt sind, so dass die axialen dauermagnetischen Felder des Ständers über die eisernen Ständerschliessplatten geschlossen sind, sowie
    - einer Lagervorrichtung (32) zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms ( 14) , bzw. des Schwenkarmstapels mit zwei Kugellagern (^8., Vi) mit je einem Innenring (50, 51) und einem
    10 a ' 028 Il Ii HtI ·· «·
    , I I > » · · ·
    Il 1 > · · · « t , , Il III »««'' PHN 17
    23.11.1981
    Aussenring (52, 53) sowie mit einem schwenkbaren Lagerstift (5*0, auf dem der Schwenkarm (1*O bzw. der Schwenkarmstapel, sowie die Innenringe (50, 51) der beiden Kugellager befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
    - dass der Schwenkarm (1 *0 bzw. der Schwenkarmstapel sich auf dem Lagerstift (5*0 zwischen den beiden Kugellagern (k8, *t9) befindet und
    - dass jede der Ständerschliessplatten {66, 67) des dauermagnetischen Ständers sich quer zu der Schwenkachse (13)
    »0 des Schwenkarms (i*0t bzw. Schwenkarmstapels bis jenseits des Lagerstiftes (5*0 erstreckt und eines der beiden Kugellager {k8, *t2) trägt.
    2. Schwenkarmvorrichtung (2) nach Anpruch 1, wobei mit dem Schwenkarm ( 1 *0 , bzw. dem Schwenkarmstapel eine Tacho—
    ^c spule (78) verbunden ist, die in einem dauermagnetischen Feld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Geschwindigkeit der Schwenkung des Schwenkarms (1*0 bzw. des Schwenkarmstapels ist, dadurch gekennzeichnet,
    - dass auf der nach aussen gewandten Seite einer Ständerschliessplatte (67) mindestens ein flacher axial magnetisierter dauermagnetischer Tachomagnet (79t 80) angeordnet ist, so dass die Ständerschliessplatte (67) das axiale magentische Feld desselben auf einer Seite schliesst, - dass der Lagerstift (5*0 auf der Seite der Ständerschliessplatte (67), auf der sich der Tachomagnet bzw. die Tachomagneten befinden, bzw. befindet, ein freies Ende (81) aufweist, das sich durch eine Öffnung (82) in der betreffenden Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der genannten nach aussen gewandten Seite,
    - dass die Tachospule flach ist und
    - dass die flache Tachospule auf dem genannten freien Ende (81) des Lagerstiftes (5*0 befestigt und in dem axialen dauermagnetischen Feld des bzw. der Tachomagnete (79» 80)
    35 beweglich ist.
    3. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tachoschliessplatte {8k) in gewissem Abstand von und parallel zu der Ständerschliess-
    PHN 10 028 18 23.11.1981
    platte (67) vorhanden ist unter Freilassung eines Luftspaltes, in dem die Tachospule parallel zu dem bzw. den flachen Tachomagneten beweglich ist, so dass das axiale dauermagnetische Feld des bzw. der Tachomagneten durch (
    - eine Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliess— platte andererseits geschlossen ist.
    k. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tachomagneten (79» 80) und die Tachospulen (78) sich in einer Ausnehmung (89) der Chassis-
    ^g platte (77) einer Magnetscheibenspeicheranordnung befinden und dass die Tachoschliessplatte (84) über die Ausnehmung
    ( (89) angeordnet ist und zwar auf der Seite der Chassisplatte
    (77) gegenüber den Standerschliessplatten (66, 67). 5. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Standerschliessplatten (67) zugleich eine Basisplatte eines Gestells der Schwenk— armvorrichtung bildet, mit dem die Schwenkarmvorrichtung (2) auf einer Chassisplatte (77) einer Magnetscheibenspeicheranordnung befestigbar ist.
    6. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
    - dass die beiden Standerschliessplatten (66, 67) aus flachen aus magnetisierbarem Blech gestanzten, im wesentlichen gleichen Platten bestehen,
    ( 25 - dass die Aussenringe (52, 53) der Kugellager (.48., 4_£) in Lagergehäusen (60, 61) an den den Ständermagneten (28, 29) zugewandten Seiten der Standerschliessplatten angeordnet ; sind und £
    - dass die Standerschliessplatten parallel zueinander durch \ Distanzteile (68, 7O) in einem Abstand voneinander gehalten |
    werden. J-
    H 7. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ί
    kennzeichnet, dass die Standermagnete (28, 29) sich in einer *;
    Richtung im wesentlichen quer zu der Schwenkrichtung der ■
    Steuerspule(n) (31) bis mindestens an die Ränder der |
    Standerschliessplatten (66, 67) erstrecken. \
DE3218884A 1981-05-22 1982-05-19 Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung Withdrawn DE3218884A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8102523A NL8102523A (nl) 1981-05-22 1981-05-22 Zwenkarminrichting voor magneetschijfgeheugeninrichting.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3218884A1 true DE3218884A1 (de) 1982-12-09

Family

ID=19837555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3218884A Withdrawn DE3218884A1 (de) 1981-05-22 1982-05-19 Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4544973A (de)
JP (1) JPH0138785Y2 (de)
DE (1) DE3218884A1 (de)
FR (1) FR2506488A1 (de)
GB (1) GB2100051B (de)
NL (1) NL8102523A (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58224481A (ja) * 1982-06-22 1983-12-26 インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション デイスク装置の製造方法
FR2534054A1 (fr) * 1982-09-30 1984-04-06 Kennedy Cy Unite de disques magnetiques
DE3404223A1 (de) * 1984-02-07 1985-08-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehaeuse fuer einen magnetplattenspeicher mit beidseitig gelagertem plattenstapel
US4712146A (en) * 1985-06-04 1987-12-08 Plus Development Corporation Thin and compact micro-Winchester head and disk assembly
DE8519878U1 (de) * 1985-07-10 1985-10-17 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen geringer Masse insbesondere von mindestens einem Magnetkopf, in bezug auf einen zweiten Gegenstand, insbesondere auf mindestens eines Magnetplatte
US4819110A (en) * 1985-11-18 1989-04-04 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Disk drive head actuator and mounting arrangement therefor
JPS63877A (ja) * 1986-06-20 1988-01-05 Mitsubishi Electric Corp デイスク装置
US4783710A (en) * 1986-10-02 1988-11-08 Seagate Technology, Inc. Flexure mount for a disc drive actuator
JPH0396066U (de) * 1990-01-21 1991-10-01
US5148071A (en) * 1990-03-22 1992-09-15 Hitachi Metals, Ltd. Swing-type actuator with thin reinforced movable coil
US5165090A (en) * 1990-05-24 1992-11-17 Hitachi Metals, Ltd. Swing-type actuator
US5168184A (en) * 1990-10-04 1992-12-01 Hitachi Metals, Ltd. Swing-type actuator
US5168185A (en) * 1990-10-09 1992-12-01 Hitachi Metals, Ltd. Swing-type actuator
DE4314167C2 (de) * 1992-04-30 1995-04-13 Hitachi Metals Ltd Magnetanordnung für einen Pendel-Stellantrieb
US5576583A (en) * 1992-04-30 1996-11-19 Hitachi Metals, Ltd. Swing-type actuator
US5343347A (en) * 1992-05-01 1994-08-30 Gilovich Paul A Magnetic disk storage module with multiple sets of actuator arms for simultaneous read/write operations at different circumferential locations within the disk stack
US5343345A (en) * 1992-05-01 1994-08-30 Gilovich Paul A Magnetic disk storage apparatus with multiple sets of actuator arms for read/write operations at different circumferential locations within the disk stack
US5581422A (en) * 1993-02-09 1996-12-03 Hitachi Metals, Ltd. Actuator with moveable coil and recording apparatus
US5495377A (en) * 1993-05-27 1996-02-27 Seagate Technology, Inc. Apparatus for attaching a printed circuit cable to an actuator arm in a disc drive assembly utilizing alignment pins
JPH07249273A (ja) * 1994-03-11 1995-09-26 Hitachi Ltd 磁気ディスク装置
US5382851A (en) * 1994-05-04 1995-01-17 Xolox Corporation Swing-type actuator
US6078477A (en) 1998-07-30 2000-06-20 Seagate Technology, Inc. Heat transfer plate for an actuator assembly
US6600633B2 (en) 2001-05-10 2003-07-29 Seagate Technology Llc Thermally conductive overmold for a disc drive actuator assembly

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1342495A (en) * 1971-03-13 1974-01-03 Ibm Transducer arms for magnetic disc recording and or reproducing apparatus
GB1440455A (en) * 1973-07-24 1976-06-23 Ibm Recording and/or reproducing head assembly for a disc store
NL7612401A (nl) * 1976-11-09 1978-05-11 Philips Nv Elektrisch bestuurbare draagarminrichting.
DE2723140C2 (de) * 1977-05-23 1986-06-12 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen
JPS5651059A (en) * 1979-10-01 1981-05-08 Mitsubishi Electric Corp Flexible disc device for both side type

Also Published As

Publication number Publication date
FR2506488B1 (de) 1984-12-28
NL8102523A (nl) 1982-12-16
JPS57191981U (de) 1982-12-06
JPH0138785Y2 (de) 1989-11-20
FR2506488A1 (fr) 1982-11-26
GB2100051B (en) 1985-03-13
GB2100051A (en) 1982-12-15
US4544973A (en) 1985-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3218884A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
DE3217343A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
DE2723140C2 (de) Vorrichtung zum Positionieren von Gegenständen
DE3107225C2 (de)
DE3228150A1 (de) Schwingbetaetiger fuer magnetplatten-speichervorrichtung
DE3303705C2 (de)
EP0153461B1 (de) Magnetplattenspeicher mit beidseitig gelagerter Plattenstapelnabe
DE2209522B2 (de) Vorrichtung zum einstellen von magnetkoepfen in einer magnetplattenkassette
DE3024921A1 (de) Vibrations-unterbrecher
DE3211922A1 (de) Verfahren zum befestigen einer magnetkopfeinheit auf einem beweglichen traeger einer magnetscheibenspeicheranordnung, sowie beweglicher traeger, hergestellt nach diesem verfahren
DE2847393B2 (de) Linearer Schwingspulenmotor
DE3404231A1 (de) Positioniereinrichtung fuer einen magnetplattenspeicher
DE3218916A1 (de) Tragarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
EP0938035A2 (de) Elektromechanische Bedieneinrichtung
DE2550633B2 (de)
DE2047689A1 (de) Plattenspeicheranordnung
DE2529211A1 (de) Magnetische aufzeichnungsvorrichtung
DE3736613A1 (de) Einrichtung mit einem elektrischen schleifkontakt
DE2104979A1 (de) Magnetischer Drehschalter
DE3218934A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
DE3218895A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung
DE2431545A1 (de) Kopfpositionierungseinrichtung fuer mehrspur-magnetbandgeraete
DE3611353A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer eine abtasteinheit zum einschreiben und/oder auslesen von information in einem scheibenfoermigen aufzeichnungstraeger
DE3802145C1 (en) Optoelectrical device
DE3217404A1 (de) Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: URNER, P., DIPL.-PHYS. ING.(GRAD.), PAT.-ASS., 200

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MEIER, F., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG

8130 Withdrawal