DE3218884A1 - Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung - Google Patents
Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnungInfo
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- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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Description
PHN 10 028 1 23. Π. 1981
Schwenkarmvorrichtung für Magnetscheibenspeicheranordnung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkarmvorrichtung zum Verschieben und Ausrichten mindestens
eines Magnetkopfes über mindestens eine Oberfläche mindestens einer sich drehenden starren Magnetscheibe einer
Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit mindestens einem
um eine Schwenkachse schwenkbaren Schwenkarm, wobei beim Vorhandensein mehrerer Schwenkarme diese mit Zwischenräumen
zu einem als Ganzes um die genannte Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint sind; mindestens
einer mit dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel verbundenen flachen Steuerspule, wobei falls mehrere
Steuerspulen vorhanden sind, diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen vereint sind; einem
dauermagnetischen Ständer mit einem Ständergestell, mit dem Ständergestell verbundenen flachen, axial magnetisierten
dauermagnetischen Ständermagneten, zwischen denen es einen Luftspalt gibt für jede flache Steuerspule, so
dass jede Steuerspule in einem axialen Dauermagnetfeld
( 20 in einem Luftspalt zwischen dauermagnetischen Ständermagneten
beweglich ist und einer eisernen Ständerschliessplatte auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten
sich über die zwischenliegenden Steuerspulen und Ständermagneten erstrecken und auf denen die am weitesten
nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt sind, so dass die axialen dauermagnetischen Felder des Ständers
über die eisernen Schliessplatten geschlossen sind; sowie einer Lagervorrichtung zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms
bzw. des Schwenkarmstapels mit zwei Kugellagern mit je einem Innenring und einem Aussenring sowie mit einem
schenkbaren Lagerstift, auf dem der Schwenkarm bzw. der
Schwenkarmstapel sowie die Xnnenringe der beiden Kugellager befestigt sind.
* : PHN 10 028 2 23.11.1981
h Magnotscheibenspeicheranordnungen mit einer oder
f mehreren starren Magnetscheiben, bei denen jede Magnetscheibe
auf mindestens einer Seite und meistens auf beiden Seiten zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler
,. Form dient, werden massenweise als Peripherieapparatur bei
, Datenverarbeitungsanordnungen, wie z.B. Computern, benutzt.
ί Die Magnetscheiben drehen mit grosser Geschwindig-
'<■ keit, beispielsweise 36ΟΟ Umdrehungen/Minute und die Magnetköpfe,
die an den Enden von Tragarmvorrichtungen befestigt ij JQ sind, werden über die Oberflächen der Magnetscheiben zu
Ä vorher durch die Datenverarbeitungsanordnung bestimmten
Stellen verschoben, um auf diese Weise in einer bestimmten
j Spur auf der Magnetscheibe Daten zu speichern bzw. Daten
daraus wiederzugeben. Die Tragarmvorrichtungen weisen [I 15 Tragarme auf, die entweder in radialer Richtung linear
j§ bewegt werden oder um eine Schwenkachse parallel zu der
Drehachse der Magnetscheiben schwenkbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung der letzteren Art,
die in diesem Zusammenhang als Schwenkarmvorrichtung bezeichnet wird. Angestrebt wird ein möglichst schnelles
Bewegen der Magnetköpfe über die Magnetscheiben, damit die zum Auffinden der richtigen Spur und zum Speichern oder
Wiedergeben der Daten erforderliche Zeit möglichst verringert
wird. Die Magnetscheiben werden mit einer äusserst / >
25 grossen Flachheit hergestellt, die Magnetköpfe schweben über eine sehr dünne Luftschicht "hautnahe" über die Magnetscheiben.
In vielen Fällen ist jeder Magnetkopf auf einem elastisch federnden Magnetkopfträger befestigt, damit der
Magnetkopf die zum Schweben über der Luftschicht erforderliche Beweglichkeit erhält und diese mit einer genau bestimmten
Anpresskraft federnd belastet wird. Aus dem Bestreben, Magnetscheibenspeicheranordnungen mit möglichst
kleinen Aussenabmessungen liefern zu können, folgt, dass die jeweiligen Hersteller versuchen, die Magnetscheiben
möglichst nahe beieinander anzuordnen. Die Tragarmvorrichtungen, insbesondere wenn diese sich zwischen zwei Magnetscheiben
bewegen, müssen folglich möglichst flach sein und
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PHN 10 028 3 23.11.1981
sich möglichst nahe der Oberfläche der Magnetscheibe befinden.
Dabei darf selbstverständlich der Tragarm niemals die Magnetfcheibenoberflache berühren, da dies zu einer
Zerstörung der Magnetscheibe führen würde.
Tragarmvorrichtungen für Magnetscheibenspeicheranordnungen müssen folglich mit grosser Genauigkeit hergestellt
sein.
Aus der U.S.-Patentschrift h I50 4O7 ist eine
Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt.
Die bekannte Schwenkarmvorrichtung weist einen oder mehrere
aus Aluminium hergestellte Schwenkarme in Form zweischenkeliger Hebel auf, die um eine Schwenkachse zwischen den
beiden Enden schwenkbar sind. In der Nähe des einen Endes jedes Schwenkarms befindet sich eine Magnetkopfeinheit
mit dem Magnetkopf und einem federnden Magnetkopfträger, welcher letzterer mit dem Tragarm ortsfest verbunden ist.
Am anderen Ende des Schwenkarms ist eine Steuerspule befestigt. Diese gehört zu elektromagnetischen und elektrisch
steuerbaren Antriebsmitteln, mit denen der Tragarm eine Schwenkbewegung um seine Schwenkachse erhalten kann, damit
der Magnetkopf in mehr oder weniger radialer Richtung über die Magnetscheibe verschoben werden kann.
Bei einer Ausführungsform mit mehreren Schwenkarmen
sind diese mit Zwischenräumen über einander angeordnet
und zusammen zu einem als Ganzes um die Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint. Jeder
Schwenkarm trägt seine eigene flache Steuerspule, so dass auch diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen
vereint sind. Der Stapel von Schwenkarmen ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung auf einem Gestell gelagert,
welche Vorrichtung zwei Kugellager umfasst sowie einen Lagerstift, auf dem die Innenringe der Kugellager mit
Hilfe dazu geeigneter Mittel in axialem Abstand voneinander befestigt sind. Die Aussenringe der Kugellager passen
in ein an der Chassisplatte der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigtes Lagergehäuse, wobei eine Druckfeder
zwischen den Aussenringen axialen Spielraum in den Lagern ausgleicht. Die Steuerspulen bewegen sich in einem dauer-
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magnetischen Ständer. Dieser umfasst ein Ständergestell und eine Anzahl mit dem Ständergestell verbundenen flachen und
axial magnetisierten Ständerdauermagnete, zwischen denen sich Luftspalte befinden für jede flache Steuerspule, so
- dass jede Steuerspule in einem axialen dauermagnetischen
Feld in einem Luftspalt zwischen Ständerdauermagneten beweglich ist. Auf jeder Seite des Ständers gibt es eiserne
Ständerschliessplatten, die sich über die zwischenliegenden Steuerspulen und Ständermagneten erstrecken und auf denen
jQ die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt
sind, so dass die axialen daiiermagnetischen Felder
des Ständers über die eisernen Ständerschliessplatten geschlossen sind. Jede Steuerspule besteht aus Windungen aus
elektrisch leitendem Werkstoff, die auf einem aus Kunst-
U stoff bestehenden Spulenkörper gewickelt sind, der mit den
Steuerspulen mittels eines Kunstharzes zu einer einzigen strukturellen Einheit verbunden ist. Die Steuerspulen sind
mit den Schwenkarmen durch Verklemmen und Verkleben verbunden und zwar an den gegenüber den Magnetköpfen liegenden
Enden der Schwenkarme.
Die Magnetköpfe werden mit grosser Geschwindigkeit in nahezu diametraler Richtung über die Magnetscheiben
verschoben , um die erforderliche Zeit zum Auffinden einer
Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten klein zu machen. Der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel wird
folglich ruckartig bewegt, wobei relativ grosse Trägheitskräfte auftreten. Die Lagervorrichtung soll solide und
stabil sein. Die Erfindung schafft eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art, die solide und stabil ist,
wenig Einzelteile erfordert und einen gedrängten Bau der Schwenkarmvorrichtung ermöglicht, so dass die Erfindung
eine Schwenkarmvorrichtung schafft, die sich für kleine und relativ preisgünstige Magnetscheibenspeicher zum Massengebrauch,
beispielsweise als Peripherieapparatur bei Heimcomputern eignet.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel sich auf dem Lagerstift
zwischen den beiden Kugellagern befindet und dass jede
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der Ständerschliessplatten des dauermagnetischen Ständers
sich quer zu der Schwenkachse des Schwenkarms, bzw. des Schwenkarmstapels bis jenseits des Lagerstiftes erstreckt
und einen der beiden Kugellager trägt.
Durch die synune tr lache Anordnung der Lager gegenüber
dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel tritt eine minimale Verformung des Lagerstiftes auf und werden die
Lager gleichmässig belastet. Die Gesamtbauhöhe der Schwenkarmvorrichtung kann geringer sein und die Konstruktion
ist gedrängt, weil die Lager unmittelbar auf den Ständerschliessplatten
angeordnet sind. Dies bietet noch als wesentlichen hinzukommenden Vorteil, dass die Schenkarmvorrictitung
jeweils eine Einheit bildet, auch bevor diese in die Magnetscheibenspeicheranordnung
eingebaut wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist von Bedeutung
für Schwenkarmvorrichtungen, bei denen mit dem Schwenkarm bzw. dem Schwenkarmstapel eine Tachospule verbunden
ist, die in einem dauermagnetischen Feld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein
Mass für die Geschwindigkeit der Schwenkung des Schwenkarms bzw. des Schwenkarmstapels ist. Diese Ausführungsform, die
zu dem gedrängten Aufbau beiträgt, weist das Kennzeichen auf, dass auf der nach aussen gewandten Seite einer Ständerschliessplatte
mindestens ein flacher axial magnetisierter dauermagnetischer Tachomagnet angeordnet ist, so dass die
Ständerschliessplatte das axiale Magnetfeld desselben auf einer Seite schliesst; dass der Lagerstift auf der Seite
der Ständerschliessplatte, auf der sich der Tachomagnet bzw. die Tachomagneten befindet bzw. befinden, ein freies
Ende hat, das sich durch eine Öffnung in der betreffenden
Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der genannten nach aussen gewandten Seite; dass die Tachospule
flach ist; und dass die flache Tachospule auf dem genannten freien Ende des Lagerstiftes befestigt und in dem axialen
dauermagnetischen Feld des bzw. der Tachomagneten beweglich ist. Vorzugsweise wird dabei eine folgende Ausführungsform
der Erfindung benutzt, die das Kennzeichen aufweist, dass eine Tachoschliessplatte in gewissem Abstand von und parallel
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zu der Ständerschliessplatte vorhanden ist unter Freilassung
eines Luftspaltes, in dem die Tachospule parallel zu dem bzw. den flachen Tachomagneten beweglich ist, so dass das
axiale dauermagnetische Feld des bzw. der Tachomagneten g durch eine Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte
andererseits geschlossen ist.
Eine folgende Ausführungsform, die zu einer geringen
Bauhöhe der Magnetscheibenspeicheranordnung beiträgt, weist das Kennzeichen auf, dass die Tachomagneten und die Tachospule
sich in einer Ausnehmung der Chassisplatfce der Magnetscheibenspeicheranordnung
befinden und dass die Tacho-· schliessplatte über der Ausnehmung angeordnet ist und zwar
auf der Seite der Chassisplatte gegenüber den Ständerschliessplatten
Eine der Ständerschliessplatten hat eine zusätzliche
Aufgabe bei einer folgenden Ausführungsform der Erfindung,
die das Kennzeichen aufweist, dass eine der beiden Ständerschliessplatten zugleich eine Basisplatte eines Gestells
der Schwenkarmvorrichtung bildet, mit dem die Schwenkarmvorrichtung auf einer Chassisplatte einer Magnetscheibenspeicheranordnung
befestigbar ist.
Ein Beitrag zu einem einfachen Ausbau und zu einem geringen Gestehungspreis schafft eine Ausführungsform der
Erfindung, die das Kennzeichen aufweist, dass die beiden ( 25 Ständerschliessplatten aus flachen, aus magnetisierbarem
Blech gestanzten, im wesentlichen gleichen Platten bestehen; dass die Aussenringe der Kugellager in Lagergehäusen
an den dem Ständennagneten zugewandten Seite der Ständerschliessplatten
angeordnet sind und dass die Ständerschliessplatten parallel zueinander durch Distanzteile in einem
Abstand voneinander gehalten werden.
Unerwünschte Streufelder an den Seiten des dauermagnetischen Ständers werden durch Verwendung einer Ausführungsform
der Erfindung verringert, die das Kennzeichen aufweist, dass die Standermagneten sich in einer Richtung
im wesentlichen quer zu der Schwenklichtung der Steuer—
spule(n) bis mindestens an die Ränder der Ständerschliessplatten erstrecken.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Magnetscheibenspeicher-
g anordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Magnetscheibenspeicheranordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsansicht einer Schwenkarmvorrichtung, wie diese in der Magnetscheibenspeicheranordnung
nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird,
Fig. k bis 6 einige Stellungen des Schwenkarms
der Schwenkarmvorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schwenkarmvorrichtung mit zwei Schwenkarmen, und
Fig. 8 eine Draufsicht der Schwenkarmvorrichtung
nach Fig. 7·
Die Magnetscheibenspeicheranordnung umfasst ein
Gestell 1 , auf dem eine Schwenkarmvorrichtung ,2 ortsfest
angeordnet ist. Zwei starre Magnetscheiben 3 und h sind koaxial in einem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen
Spindel 5 angeordnet und drehen sich um eine Drehachse 6. Die Schwenkarmvorrichtung 2 und die Magnetscheiben 3 und k
werden durch eine Kunststoffkappe 7 abgedeckt. Diese Kappe dient zum Schutz vor Staub und Umgebungsverschmutzung
der Magnetplatten 3 und k. Für die Erfindung nicht wesentliche
Teile der MagnetScheibenanordnung werden der Kürze wegen nicht beschrieben und sind auch in der Zeichnung
nicht dargestellt, abgesehen von einer schachteiförmigen Einheit 8, in der sich elektronische Schaltungen zum
Funktionieren der Magnetscheibenspeicheranordnung befinden.
Unter Hinweis auf Fig. 3 wird nun die erfindungsgemässe
Schwenkarmvorrichtung näher beschrieben. Die Schwenkarmvorrichtung dient zum Verschieben und Ausrichten
von vier Magnetköpfen 9 bis 12 über die zwei sich drehenden starren Magnetscheiben 3 und k. Diese Magnetkopfe sind in
einem Abstand voneinander entsprechend dem jeweiligen Abstand zwischen den Magnetscheiben 3 und k angeordnet
und befinden sich auf dem um eine Schwenkachse 13 schwenk-
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baren einzigen Schwenkarm 14. Die Magnetköpfe sind gemeinsam
auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung 15
befestigt, die mit den Passflächen, Ausnehmungen und Gewindelöchern zum Ausrichten und Befestigen der Magnet- I
köpfe auf dem Schwenkarm versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung
15 ist durch Verkleben mit dem Schwenkarm 14
ortsfest verbunden und zwar unter Anwendung eines Verfahrens, wie dies bereits in der deutschen Patentanmeldung
P 32 11 922.k der Anmelderin beschrieben ist (deren Inhalt ?
als durch Verweisung hierin aufgenommen betrachtet wird). Ϊ Jeder der Magnetköpfe 9 bis 12 ist auf einem I
,
federnden Magnetkopfträger 9a bis einschliesslich 12a j
angeordnet, der an dem Ende mit einem Befestigungsteil 9b .'
bis einschliesslich 12b versehen ist, welcher Teil mit einer Falzbuchse 9° bis einschliesslich 12c versehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung JJj^ ist mit einer hindurchgehenden
Öffnung 16 versehen, in die die Falzbuchsen mit gewissem
Spielraum passen. Zur Befestigung einer Magnetkopfeinheit
(die aus einem Magnetkopf, dem elastischen Kopfträgor und '
dem Befestigungsteil besteht) auf der Befestigungsvorrich- . tung J-S wird eine Kugel mit einem geringen Ubermass durch i
die betreffende Falzbuchse gedrückt, wodurch der Spielraum ! zwischen der Falzbuchse und der hindurchgehenden Öffnung .'
aufgefüllt wird. Derartige Magnetkopfeinholten sind handeis- 'j,-f 25 üblich.
Der Schwerpunkt des Ganzen, bestehend aus Befesti- |
gungsvorrichtung JJj. und den darauf befestigten Magnet- j
köpfen 9 bis 12, liegt im wesentlichen in der Schwenkebene |
des Schwenkarms 14. Dies gilt übrigens auch für die
übrigen Teile der Magnetkopfeinheiten. Diese haben zwar ...
eine wesentlich geringere Masse als die Magnetköpfe und ψ
die Befestigungevorrichtung. ί
Die Befestigungsvorrichtung JJj, weist eine Anzahl |
Vorsprünge 17» 18 und 19 zum Befestigen der Magnetköpfe 9 bis 12 in regelmässigen Abständen voneinander auf, so dass
die Vorsprünge einen Kamm bilden. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus mehreren voneinander entfernbar aufeinander befestigten Teilen 20, 21 und 22, die je einen
• fl ·
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Vorsprung des Kammes aufweisen. Die Teile 20 und 22 sind mit Hilfe von Bolzen 23 und Zk auf dem mittleren Teil 21
festgeschraubt. Der Teil 21 wird mit Hilfe des bereits
genannten Verfahrens auf dem Schwenkarm '\k festgeklebt, bevor die Magnetköpfe 10 und 11 mit Hilfe der Falzbuchsen
10c und 11c mit dem Vorsprung 18 verbunden werden. Die Magnetköpfe 9 und 12 werden mit den Vorsprüngen 17 und 19
der Teile 20 und 22 verbunden bevor diese Teile mit Hilfe der Bolzen 23 und Zk mit dem mittleren Teil 21 verbunden
werden. Auf diese Weise ist eine leichte Montage der verletzlichen Magnetkopfeinheiten auf der Befestigungsvor-/
richtung 15 möglich.
Der Schwenkarm weist ein erstes Ende 25 und ein zweites Ende 2.6 auf. Die Magnetköpfe 9 bis 12 sind in der
Nähe des ersten Endes 25 mit dem Schwenkarm verbunden.
Die Schwenkarmvorrichtung umfasst einen dauermagnetischen Ständer 2TJ_ mit in einem Abstand voneinander liegenden
flachen Standerdauermagneten 28 und 29, zwischen denen sich ein Luftspalt 30 befindet, siehe Fig. 2. In dem genannten
Luftspalt befinden sich eine mit dem Schwenkarm 14 verbundene
flache Steuerspule 31 aus elektrisch leitendem Werkstoff. Der Schwenkarm Ik ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung
2Ά. schenkbar gelagert. Die flache Steuerspule 3
ist in einer Ausnehmung 33 des Schwenkarms Ik angeordnet. t \ 25 Der Schwenkarm ist aus einer Aluminiumplatte ausgestanzt,
die Ausnehmung 33 ist bei der Stanzbearbeitung gebildet. Die Lagerungsvorrichtung J3_2 liegt in der Nähe des zweiten
Endes 26 des Schwenkarms und die Steuerspule 31 befindet
sich zwischen dem ersten Ende 25 und dem zweiten Ende 26
des Schwenkarms.
Der Schwenkarm ist aus einem einzigen flachen Blechteil hergestellt und die flache Steuerspule 31 hat
eine Dickenabmessung, die im wesentlichen der Dickenabmessung der Werkstoffplatte, aus der der Schwenkarm hergestellt
ist, entspricht. Die Ausnehmung 33 in dem Schwenkarm hat eine Form, die der Form des Aussenumfangs der
Steuerspule 31 entspricht, so dass diese mit Spielraum
in die Ausnehmung passt.
ί )
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23.11.1981
Die Steuerspule ist in dem Schwenkarm Ik festgeklebt
und ist folglich durch eine in der Fig. 3 nicht sichtbare Klebstoffschicht mit der Wand der Ausnehmung
verbunden. Die Steuerspule liegt in der Ebene des Schwenk-
, arms, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten
Steuerspule eine flache Einheit annähernd konstanter Dicke bildet. Die Windungen 3k der Steuerspule bestehen aus einem
elektrisch leitenden Werkstoff und sind auf einem zentralen flachen Kunststoffspulenkörper 35 gewickelt. Der elektrisch
leitende Werkstoff besteht nicht, wie üblicherweise bei
Steuerspulen, aus einem langen Kupferdraht, sondern aus
einem langen Aluminiumband 36, mit einer Breitenabmessung
entsprechend der Dicke "d" der Spule und mit einer Dicken— abmessung, die wesentlich geringer ist. Der Klebstoff zum
Jg Verbinden der Steuerspule 31 mit der Wand der genannten
Ausnehmung ist mit Aluminiumpulver vermischt, damit eine gute Wärmeübertragung zwischen der Spule und dem Blech
des Schwenkarms ermöglicht wird.
Die beiden auf der Aussenseite des Stapels von Magnetköpfen 9 b±-% 12 liegenden Magnetköpfe 9 Und 12 werden
gegen magnetische Störfelder abgeschirmt durch über die Befestigungsvorrichtung JJ^ mit dem Schwenkarm 14 verbundene
und sich auf der Aussenseite bis über die jeweiligen Magnetköpfe erstreckende Abschirmplatten 37 und 38, die aus
Mu-Metall hergestellt sind. Die Abschirmplatten sind mit Offnungen 39 bzw. kO versehen und werden mit Hilfe der
Bolzen 23 bzw. Zk zusammen mit den Teilen 20 und 22 der Befestigungsvorrichtung V^ mit dem mittleren Teil 21 der
Befestigungsvorrichtung verbunden. Auf der unteren Abschirmplatte 38 ist eine integrierte Halbleiterschaltung 4i angeordnet,
zum Verarbeiten von Signalen, die von den Magnetkopf en 9 bis 12 herrühren. Dadurch ist eine Verstärkung
der genannten Signale möglich bevor diese den signalverarbeitenden Teilen der Magnetscheibenspeicheranordnung
zugeführt werden. Die Halbleiterschaltung k\ ist auf
einem mit elektrisch leitenden Spuren kZ versehenen flexibelen
Kunststoffstreifen k1} angeordnet, der an einem ersten
Ende kk auf der Abschirmplatte 38 befestigt ist. In der
ι · · t
PHN 10 028 11 23.11.1981
Nähe des zweiten Endes 45 ist der Kunststoffstreifen mittels
eines mehrpoligen Steckers 46 mit einem ortsfesten Gegenstecker auf dem Gestell 1 der Magnetscheibenspeicheranordnung
verbunden, Zwischen den genannten ersten und zweiten Enden 44 und 45 weist der Kunststoffstreifen 43 einen frei
beweglichen Teil 47 auf, der für die Bewegungen des Schwenkarms 14 keine Belästigung bildet.
Die Lagervorrichtung _3_2 zum schwenkbaren Lagern
des Schwenkarms umfasst ein erstes Kugellager k8_ und ein
zweites Kugellager 4j? mit Innenringen 50 bzw. 51 und mit
Aussenringen 52 bzw. 53· Die beiden Innenringe 50 und 51
sind in einem axialen Abstand voneinander auf einem Lagerstift 54 mit Hilfe eines Federringes 55 und ein-ei Mutter
befestigt. Die Kugellager 4j5 und 4_9_ befinden sich auf
beiden Seiten des Schwenkarms 14. Der Schwenkarm ist mit einer Öffnung 57 für den Lagerstift 54 versehen. Auf beiden
Seiten des Schwenkarms befinden sich Scheiben 58 bzw. 59» die den Schwenkarm zwischen den Innenringen 50 und 5I der
Kugellager 48 und 49 einschliessen. Die Aussenringe 52 bzw.
2" 53 der Kugellager passen in Lagergehäusemittel, die ein
erstes und ein zweites Lagergehäuse 60 bzw. 61 umfassen. Axialer Spielraum zwischen den Aussenringen 52 und 53 der
Kugellager wird dadurch ausgeglichen, dass diese axial belastet werden und zwar durch Druckfedermittel in Form einer
Tellerfeder 62, die sich bei dem Aussenring 52 befindet,
der sich auf der Oberseite des oberen Kugellagers .48 befindet. Die Kugellager sind gleitend in den Lagergehäusen
60 und 61 angeordnet und durch die Tellerfeder 62 werden die Kugellager axial in einer Richtung zueinander belastet.
Jedes Lagergehäuse besteht aus einem Teil eines extrudierten Rohres mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum 63 für
die Aussenringe 52 und 53 der beiden Kugellager .4JJ und 4_2
sowie mit drei parallelen durchgehenden Hohlräumen 64
geringeren Querschnitts, die gegenüber der Wand des zentrale
len Hohlraums 63 weiter nach aussen liegen. Die Lagergehäuse
60 und 61 werden mit Hilfe von Selbstschneideschrauben
65, die in den genannten Hohlräumen 64 geschraubt sind, befestigt.
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• · ft · ·
Der dauermagnetische Ständer _2i5 umfasst ein
Ständergestell mit zwei eisernen Ständerschldessplatten
66 und 67, je eine auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten sich über die zwischenliegende
Steuorspule 31 und die Ständermagriete 28 und 29 erstreckt.
Diese Magnete sind auf den Ständerschliessplatten festgeklebt. Die Ständermagnete sind in Richtung der Schwenkachse
13 des Schwenkarms 14 axial magnetisiert. Der Ständermagnet
28 umfasst zwei Zonen 28a bzw. 28b, die entgegengesetzt polarisiert sind. Der Magnet 29 umfasst auf ähnliche
Weise zwei entgegengesetzt polarisierte Zonen 29a und 29b.
Auf den der Steuerspule 31 zugewandten Seiten ist die
V Zone 28a gegenüber der Zone 29a entgegengesetzt polarisiert
und die Zone 28b ist gegenüber der Zone 29b entgegengesetzt polarisiert, so dass die zwischen den Ständerdauermagneten
befindlichen Teile der Steuerspule 31 sich in Dauermagnetfeldern entgegengesetzter Polarität befinden. Die axialen
Dauermagnetfelder werden über die beiden eisernen Schliessplatten 66 und 6η geschlossen. Statt aus einem Ganzen
2Q bestehender Ständermagneten 28 und 29 können selbstverständlich
auch mehrere einzelne Magneten benutzt werden. So kann beispielsweise der Ständermagnet 28 aus zwei Teilen
bestehen, wobei die Zone 28a zu dem einen Ständermagneten und die Zone 28b zu dem anderen Ständermagneten gehört.
/ 25 Die Schliessplatten 66 und 67 des dauermagnetischen Ständers
£2 erstrecken sich quer zu der Schwenkachse I3 des Schwenkarms
14 bis jenseits des Lagerstiftes $k und die Lagergehäuse
60 und 61 sind mit Hilfe der Selbstschneideschrauben 65 auf den Ständerschliessplatten 66 bzw. 67 befestigt.
Die Ständerschliessplatten 66 und 67 dienen auf diese Veise zugleich als Gestellplatten für die Lagervorrichtung
Ausser den beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 umfasst der Ständer 22 drei Distanzbuchsen 68, 69 und 70. Mittels
dreier Bolzen 71, 72 und 73 und zugehörender Muttern 74
bis 76 wird das Ganze aus den Ständerschliessplatten 66
und 67 und den drei Distanzbuchsen 68 bis 70 zu einem soliden Ganzen vereint und bildet auf diese Weise das Ständergestell
des dauermagnetischen Ständers. Da die Lagergehäuse
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60 und 61 auf diesem Ständergestell befestigt sind, bildet
das Ständergestell zugleich ein Gestell für die Schwenkarnivorrichtung
als Ganzes, wobei die Ständerschliessplatte 67 zugleich als Basisplatte dient, mit der die Schwenkarmvorrichtung
als Ganzes auf der Chassisplatte 67 der Magnetscheibenspeicheranordnung
befestigbar ist. Die Mittel zum Verbinden der Schwenkarmvorrichtung _2 mit der Chassisplatte
77 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, werden jedoch im allgemeinen aus Schraubmitteln bestehen.
- .Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform
der Schwenkarmvorrichtung ist mit einer mit dem Schenkarm verbundenen Tachospule 78 versehen, die in einem Dauermagnetfeld
beweglich ist, damit eine Induktionsspannung
erzeugt wird, die ein Mass für die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms Tk ist. Auf der nach aussen gewandten Seite
der Ständerschliessplatte 67 befinden sich dazu zwei flache axial in Richtung der Schwenkachse 13 und entgegengesetzt
magnetisierte Dauertachomagneten 79 und 80. Hier könnten
statt zweier Magnete ein einziger flacher Magnet benutzt werden mit Zonen entgegengesetzter Polarität. Die Ständerschliessplatte
67 dient zugleich zum Schliessen des aöcialen
Magnetfeldes an nur einer Seite, das von den beiden Tachomagneten 79 und 80 herrührt. Der Lagerstift 5k hat auf der
Seite der Ständerschliessplatte 67 ein freies Ende 81, das sich durch eine Öffnung 82 in dieser Ständerschliessplatte
erstreckt und zwar bis jenseits der nach aussen gewandten Seite derselben. Die Tachospule 78, die ebenso wie die
Steuerspule 3I flach ist, ist auf dem freien Ende 81 des
Lagerstiftes 5k mit Hilfe einer Mutter 83 befestigt und ist in dem Dauermagnetfeld der Tachomagneten 79 und 80
beweglich. In gewissem Abstand von der Ständerschliessplatte 67 ist parallel dazu eine eiserne Tachoschliessplatte
84 vorhanden. Die Tachospule 78 bewegt sich parallel zu den flachen Tachomagneten 79 und 80 unter Freilassung
eines Luftspaltes zwischen der Ständerschliessplatte 67 und der Tachoschliessplatte 8k, so dass das axiale Dauermagnetfeld
der Tachomagneten durch die Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte andererseits
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geschlossen ist. Die Ständerschliessplatte 8k ist mit Hilfe
vierer Selbstschneidebolzen 85 bis 88 auf der Unterseite
der Chassisplatte 77 angeordnet, könnte aber auch mit Hilfe einzelner Distanzmittel auf der Ständerschliessplatte 67
befestigt werden. Die Tachomagneten 79 und 80 sowie die Tachospule 78 befinden sich in einer Ausnehmung 89 der
Chassisplatte 77.
Die beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 bestehen aus ebenen, aus magnetisierbarem Blech gestanzten,
jQ im wesentlichen gleichen Platten. Auf diese Veise lassen
sie sich mit einfachen Mitteln preisgünstig herstellen, wobei es von Bedeutung ist, dass nur eine einzige Ständerschliessplattenart
hergestellt zu werden braucht. Hohe Anforderungen in bezug auf die Genauigkeit der Herstellung
brauchen nicht gestellt zu werden, so dass nach dem Stanzen keine spanabhebenden Bearbeitungen der Ständerschliessplatten
notwendig sind. Die Ständermagneten 28 und 29 erstrecken
sich in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Schwenkrichtung der Steuerspule 31 bis gerade über
die Ränder der Ständerschliessplatten 66 bzw. 67» siehe auch Fig. 1.
Es gibt einen Anschlag 90, der mit seinen einander gegenüberliegenden Seiten 91 bzw. 92 mit den Seitenwänden
bzw. 9^ einer Ausnehmung 95 in dem Schwenkarm Ik zusammen-(
\ 25 arbeitet. Die Seiten 91 und $2 des Anschlags 90 begrenzen
die Schwenkungen des Schwenkarms zwischen einer ersten und einer zweiten Lage. Siehe die Fig. k und 5» die den
Schwenkarm 14 in der ersten oder inneren Lage und der
zweiten oder äusseren Lage darstellen. Der Anschlag 90
besteht aus Gummi und ist zwischen einer Betriebslage, siehe die Fig. 4 und 5» und einer Pflegelage, siehe Fig. 6,
verschiebbar. Der als Ganzes aus elastischem Gummi hergestellte Anschlag besteht aus einem einigermassen klemmend
über die Distanzbuchse 68 geschobenen drehbaren Anschlagnocken.
Dazu hat der Anschlag eine Öffnung 96 mit einem
Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Aussendurchmesser der Distanzbuchse 68. Die Öffnung ist exzentrisch,
so dnse der Anschlagnocken zwischen der Betriebslage und der
ItI
PHxN 10 028 15 23.II.I98I
Pflegelage exzentrisch drehbar ist. In der Pflegelage ist der Anschlagnocken um 90° verdreht.
In dieser Lage arbeiten die Seiten 93 und Jk der Wand der
Ausnehmung 95 mit den einander gegenüberliegenden Seiten 97 und 98 des Anschlagnockens zusammen. Diese liegen dichter
beieinander als die Seiten 91 und 92, so dass der Schwenkarm
14 für Pflegearbeiten über einen derart vergrösserten
Hub verschwenkt werden kann, dass die Magnetkopfe 9 bis 12
sich neben der Oberfläche der Magnetscheiben 3 und k be-μ
finden. Diese Lage wird auch bei der Montage der Magnetscheibenanordnung benutzt, um die Magnetköpfe über die
Magnetscheiben anbringen zu können, ohne diese zu besch'ädigen.
An Hand der Fig. 7-8 wird nun eine zweite Ausführungsform
der Erfindung näher beschrieben, die zwei Schwenkarme aufweist. Da mit der Schenkarmvorrichtung der Fig.3 bis 6 eine
grosse Übereinstimmung besteht, wird diese zweite Ausführungsform
nur kurz beschrieben. Die Einzelteile, die denen der ersten Ausführung entsprechen, sind mit Bezugszeichen
bezeichnet, die um 100 erhöht sind, die übrigens wohl dieselben sind.
Zwischen den Schwenkarmen 114a und 11kb ist ein zylinderförmiger
Zwischenteil 200 vorgesehen. Der Ständer ist um einen flachen Dauermagneten 201 erweitert, der mit den Spulen
der beiden Schwenkarme zusammenarbeitet. Dieser Magnet ist in einer aus Aluminium bestehenden Ständerplatte 202 festgeklebt.
Die Ständerschliessplatten I66 und I67 sind mit etwas
seitlich herausragenden Ohren 203 bzw. 2θ4 versehen. Die
Ständerplatte 202 ist mit den beiden Ständerschliessplatten 166 und 167 mit Hilfe des Bolzens I7I zweier weiterer Bolzen
205 sowie Distanzteile 2θ6 und 207 verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind viele Ausführungsformen möglich.
So können beispielsweise die Steuerspulen auf der anderen Seite der Schwenkachse angeordnet sein. Die Kugellager
können in Ausnehmungen der Ständerschliessplatten aufgenommen sein, so dass diese zugleich die Aufgabe eines
Lagergehäuses haben. Auch können einzelne Lagergehäuse auf der Aussenseite der Ständerschliessplatten angeordnet
werden.
Claims (1)
- M Λ Schwenkarmvorrichtung (2) zum Verschieben und Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes (9-12) über mindestens eine Oberfläche mindestens einer sich drehenden starren Magnetscheibe (3» M einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit:- mindestens einem um eine Schwenkachse (Ϊ3) schwenkbaren Schwenkarm (14), wobei, beim Vorhandensein mehrerer Schwenkarme, diese mit Zwischenräumen zu einem als Ganzes um die genannte Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint sind,- mindestens einer mit dem Schwenkarm (14) bzw. dem Schwenkarmstapel verbundenen flachen Steuerspule (3I), wobei falls mehrere Steuerspulen vorhanden sind, diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen vereint sind;- einem dauermagnetischen Ständer (27), mit:- einem Ständergestell (66-70),- mit dem Ständergestell verbundenen flachen, axial magnetisierten dauermagnetischen Ständermagneten (28, 29), zwischen denen es einen Luftspalt (30) gibt für jede flache Steuerspule OM, so dass jede Steuerspule in einem axialen Dauermagnetfeld in einem Luftspalt zwischen dauermagnetischen Ständermagneten beweglich ist und- einer eisernen Ständerschliessplatte auf jeder Seite des Ständers, welche Ständerschliessplatten sich über die zwischen-liegenden Steuerspulen (31) und Ständermagneten (28, 29) erstrecken und auf denen die am weitesten nach aussen liegenden Ständermagneten befestigt sind, so dass die axialen dauermagnetischen Felder des Ständers über die eisernen Ständerschliessplatten geschlossen sind, sowie- einer Lagervorrichtung (32) zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms ( 14) , bzw. des Schwenkarmstapels mit zwei Kugellagern (^8., Vi) mit je einem Innenring (50, 51) und einem
10 a ' 028 Il Ii HtI ·· «·
, I I > » · · ·Il 1 > · · · « t , , Il III »««'' PHN 17 23.11.1981Aussenring (52, 53) sowie mit einem schwenkbaren Lagerstift (5*0, auf dem der Schwenkarm (1*O bzw. der Schwenkarmstapel, sowie die Innenringe (50, 51) der beiden Kugellager befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,- dass der Schwenkarm (1 *0 bzw. der Schwenkarmstapel sich auf dem Lagerstift (5*0 zwischen den beiden Kugellagern (k8, *t9) befindet und- dass jede der Ständerschliessplatten {66, 67) des dauermagnetischen Ständers sich quer zu der Schwenkachse (13)»0 des Schwenkarms (i*0t bzw. Schwenkarmstapels bis jenseits des Lagerstiftes (5*0 erstreckt und eines der beiden Kugellager {k8, *t2) trägt.2. Schwenkarmvorrichtung (2) nach Anpruch 1, wobei mit dem Schwenkarm ( 1 *0 , bzw. dem Schwenkarmstapel eine Tacho—^c spule (78) verbunden ist, die in einem dauermagnetischen Feld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Geschwindigkeit der Schwenkung des Schwenkarms (1*0 bzw. des Schwenkarmstapels ist, dadurch gekennzeichnet,- dass auf der nach aussen gewandten Seite einer Ständerschliessplatte (67) mindestens ein flacher axial magnetisierter dauermagnetischer Tachomagnet (79t 80) angeordnet ist, so dass die Ständerschliessplatte (67) das axiale magentische Feld desselben auf einer Seite schliesst, - dass der Lagerstift (5*0 auf der Seite der Ständerschliessplatte (67), auf der sich der Tachomagnet bzw. die Tachomagneten befinden, bzw. befindet, ein freies Ende (81) aufweist, das sich durch eine Öffnung (82) in der betreffenden Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der genannten nach aussen gewandten Seite,- dass die Tachospule flach ist und- dass die flache Tachospule auf dem genannten freien Ende (81) des Lagerstiftes (5*0 befestigt und in dem axialen dauermagnetischen Feld des bzw. der Tachomagnete (79» 80)35 beweglich ist.3. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tachoschliessplatte {8k) in gewissem Abstand von und parallel zu der Ständerschliess-PHN 10 028 18 23.11.1981platte (67) vorhanden ist unter Freilassung eines Luftspaltes, in dem die Tachospule parallel zu dem bzw. den flachen Tachomagneten beweglich ist, so dass das axiale dauermagnetische Feld des bzw. der Tachomagneten durch (- eine Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliess— platte andererseits geschlossen ist.k. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tachomagneten (79» 80) und die Tachospulen (78) sich in einer Ausnehmung (89) der Chassis-^g platte (77) einer Magnetscheibenspeicheranordnung befinden und dass die Tachoschliessplatte (84) über die Ausnehmung( (89) angeordnet ist und zwar auf der Seite der Chassisplatte(77) gegenüber den Standerschliessplatten (66, 67). 5. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Standerschliessplatten (67) zugleich eine Basisplatte eines Gestells der Schwenk— armvorrichtung bildet, mit dem die Schwenkarmvorrichtung (2) auf einer Chassisplatte (77) einer Magnetscheibenspeicheranordnung befestigbar ist.6. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,- dass die beiden Standerschliessplatten (66, 67) aus flachen aus magnetisierbarem Blech gestanzten, im wesentlichen gleichen Platten bestehen,( 25 - dass die Aussenringe (52, 53) der Kugellager (.48., 4_£) in Lagergehäusen (60, 61) an den den Ständermagneten (28, 29) zugewandten Seiten der Standerschliessplatten angeordnet ; sind und £- dass die Standerschliessplatten parallel zueinander durch \ Distanzteile (68, 7O) in einem Abstand voneinander gehalten |werden. J-H 7. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίkennzeichnet, dass die Standermagnete (28, 29) sich in einer *;Richtung im wesentlichen quer zu der Schwenkrichtung der ■Steuerspule(n) (31) bis mindestens an die Ränder der |Standerschliessplatten (66, 67) erstrecken. \
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