DE3217404A1 - Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung - Google Patents

Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung

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DE3217404A1
DE3217404A1 DE19823217404 DE3217404A DE3217404A1 DE 3217404 A1 DE3217404 A1 DE 3217404A1 DE 19823217404 DE19823217404 DE 19823217404 DE 3217404 A DE3217404 A DE 3217404A DE 3217404 A1 DE3217404 A1 DE 3217404A1
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ball
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DE19823217404
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Oelke van de 2516 Den Haag Bult
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

··" - " 32174C4
PHN 10.027 YZ 1-12-1981
"SohwenkarmvoTrrioli tun,", J;'t.lr M;i/';notscliniiH»n,S[)() i.choranOrdnung" ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkarmvorrichtung zum Verschieben und Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes über eine Oberfläche einer sich drehenden Magnetscheibe einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und V/Ledergaben von Da. ton in digitaler Form und mit mindestens einem um eint! Schwenkachse schwenkbaren Schwenkarm, wobei beim Vorhandensein mehrerer Schweukarme diese mat Zwischenräumen untereinander zu einem als Ganzes um die genannte Schwenkachse drohbaren Stapel von Schwenkte armen vereint sind; einem Gestell, sowie einer Lagervorrichtung zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms bzw. des Schwenkarmstapels auf dem Gestell und mit: ersten und zweiten Kugellagern, mit je einem Innenring und einem Aussenring, einem schwenkbaren Lagerstift, Mitteln zum in axialem Abstand voneinander Befestigen der Innenringe der Kugellager auf dem Lagerstift, Mitteln zum Befestigen des Schwenkarms bzw. des Schwenkarm« Lapels au L' dom Lagors t-.ί ι" 1', mit dem Gestell verbundenen Lagergehäusemitteln, in die die Aussenringe der Kugellager passen, Druckf ederrni tteln zum axialen Belasten der genannten Aussenringe und zum auf diese Weise Ausgleichen axialen Spielraums in den Lagern,sowie Befestigungsmitteln zum Befestigen der Lagergehäusemittel auf dem Gestell.
Magnetscheibenspeicheranordnungen mit einer oder mehreren starren Magnetscheiben, bei denen jede Magnetscheibe auf mindestens einer Seite und meistens auf beiden Seiten zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form dient, werden massenweise als Peripherieapparatur bei Datenverarbeitungsanordnungen, wie z.B. Komputern, benutzt.
Die Magnetscheiben drehen mit grosser Go.sohwindigkf'i. 1., licisiiinlawi'iso '}(>()() Ilnid pphniifvmi/M i nu l.<« und d i <> iMagiio Lköpii;, din an dun KmI(M.) von Tragarm ν ο rr i <:h LuiifM'u Iu;-
PIIN 10.0,27 /^k. 1-12-1981
l'ijfi I. i i';l H.iiiil, worden liber ili. is Obni· I.'I .<McJic.ii dur Magn ο tsoJioiberi zu vorJier durch, die Datenverarbeitimgsanordnung bestimmten Stellen verschoben, um auf diese Weise in einer bestimmten Spur auf der Magnetscheibe Daten zu speichern bzw. Daten daraus wiederzugeben. Die Tragarmvorrichtungen weisen Tragarme auf, die entweder in radialer Richtung linear bewegt werden oder um eine Schwenkachse parallel zu der Drehachse der Magnetscheiben schwenkbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung der letz-
1Ü ten Art, die in diesem Zusammenhang als Schwenkarmvorrichtung bezeichnet wird. Angestrebt wird ein möglichst schnelles Bewegen der MagneLköpfe über die Magnetscheiben, """*** damit die zum Auffinden der richtigen Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten erforderliche Zeit mögliehst verringert wird. Die Magnetscheiben werden mit einer äusserst grossen Flachheit hergestellt, die Magnetköpfe schweben über eine sehr dünne Luftschicht "hautnah" über die Magnefcscheiben.
In vielen Fällen ist jeder Magnetkopf auf einem elastisch federnden Magnetkopfträger befestigt, damit der Magnetkopf die zum Schweben über der Luftschicht erforderliche Bewegliclücei fc erhält und diese mit einer genau bestimmten Anpresskraft federnd belastet wird. Aus dem Be-,s treben , M.igno L sei leiben speicher anordnungen mit möglichst kleinen Ausseiiabmessungen liel'ern zu können, folgt, dass die jeweiligen Hersteller versuchen, die Magnetscheiben möglichst nahe beieinander anzuordnen. Die Tragarmvorrichtungen, insbesondere wenn diese sich zwischen zwei Magnet— scheiben bewegen, müssen folglich möglichst flach sein und sich möglichst nahe der Oberfläche der Magnetscheibe .befinden. Dabei darf" selbstverständlich der Tragarm niemals die Magnetscheibenoberflache berühren, da dies zu einer Zerstörung; der Magnetscheibe fuhren würde.
Tragarmvorrlch tuitgeri für Magnetscheibenspeicher— anordnungen müssen folglich mit grosser Genauigkeit herges fco 1.3 t sein .
Aus dur U.S. Pa Lon !,.schrift ^.15O.'lO7 Ls t eine Scliwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt.
J,. I / 4 U PHN 10.027 ¥£· 1-1,'2-1981
Die bekannte ScJrwunkarmvorr ich (,ung woLsl, olnon oder· mohr'ire aus Aluminium hergestellte Sohwenkarme in Form zwei schenlcliger Hebel auf, die um eine Schwenkachse zwischen den beiden Enden schwenkbar sind. In der Nähe, des einen Endes jedes Schwenkarms befindet sich eine Magnetkopfeinheit mit dem Magnetkopf und einem federnden Magnetkopf tr ägez*, welcher letzterer mit dem Tragarm ortsfest verbunden ist. Am anderen Ende des Schwenkarms ist eine Steuerspule befestigt. Diese gehört zu elektromagnetischen und elektrisch Steuer- " baren Antriebsmitteln, mit denen der Tragarm eine Schwenkbewegung um seine Schwenkachse erhalten kann, damit der Magnetkopf in mehr oder weniger radialer Richtung über die Magnetscheibe verschoben werden kann.
Bei einer Ausffllirung.sro.riii mit molireroii Schwenk—
IG nrinen sind diene mil; /.wi MolnMii:'äiiiin;n flbor «'iuandor uiifveo.rdne t und zusammen zu einem als (ianz.es um die Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint. Jeder Schwenkarm trägt seine eigene flache Steuerspule, so dass auch diese in it Zwischenräumen zu einem Stapel von Steuerspulen
2D vereint sind. Der Stapel von Schwenkarmen, ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung auf einem Gestell gelagert, welche Vorrichtung zwei Kugellager umfasst sowie einen La^erstii't, auf dem die Innenringe der Kugellager mit Hilfe dazu geeigneter Mittel in oxinJ ern Abstand voneinander Im l'e.s I i.r.'t s Lud.. Die Aussoiir Lugo dor Kn1",'" i- J agcr (jaw.siui i.n ο in . u-i der Chassisplatte der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigtes Lagergehäuse, wobei eine Druckfeder zwischen den Aussenringen axialen Spielraum in den Lagern ausgleicht;. Die Steuerspulen bewegen sich in einem dauermagnetischen Ständer. Dieser umfasst ein Ständergestell und eine Anzahl mit dem Ständergestell verbundenen flachen und axial magnetisiert en Ständerdauermagnete, zwischen denen sich Luftspalte befinden für jede f.lncho Stencrspuh;, so dn.s;s jede Steuerspule in einem axialen dauermagne t.i solion FeJd in eJ nein Luftspalt zwischen Ständerdauormagneten bewu/yl LcIj iat. Aul' jeder Sol l,e dos Sl.nnderK gibt oh üi.yorne H I äudo r.scli I ickhplatten, die sich über die zwxsclienliegendon SteuerHpiiJ.cn und Ständennagneten erstrecken und auf denen die am weite-
FlIN I O. o:rj l/ί . I-12-198 1
w I. cn n.icli ,-111.S-SOH J Logendoii S LfliH.toriimgiH: Lo be I'oh tig L .sind, so class die axialer» dauenna^rietischen Folder des Ständers über die eisernen Ständerschliessplatton geschlossen sind. Jede Steuerspule besteht aus Windungen aus elektrisch leitendem Werkstoff, die auf einem aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper gewickelt sind, der mit den Steuerspulen mittels eines Kunstharzes zu einer einzigen strukturellen Einheit verbunden ist. Die Steuerspulen sind mit den Schwenkarm et) durch Verklemmen und Verkleben verbunden und zWii r an don gegenüber den Magnetkopfen liegenden Enden der Scliwenkarme.
Die Magnetköpfe werden mit grosser Geschwindigkeit nahezu in diametraler Richtung über die Magnetscheiben verschoben, urn die zum Auffinden einer Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten erforderliche Zeit klein zu machen. Der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel wird also ruckartige verschoben, wobei relativ grosse Trägheitskräfte auftreten. Die Lagervorrichtung soll solide und stabil sein. Die Erfindung schafft eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art, die solide und stabil ist und wenig Einzelteile erfordert, so dass diese .si.cb MUC h l'fir Mn/; 11 e t seht! Lb ο η spo i clioi1 gor i. η gor Abmessungen vor μ I I ein Vl] r M;iw HOiigeluvuioh , z.J3. nls For L pliouloü ppara lur bei Komputern im Privatbereich, eignen. Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass sich die ersten und zweiten Kugellager auf beiden Seiten des Schwenkarms bzw. des Scliwenkarms tape.l.s befinden, dass die Lager geh aus emi 11 el ein erstes und ein zweites Lagergehäuse umfassen für das erste bzw. das zweite Kugellager und dass die Druckfedermittel zwischen einem Aussenring eines der beiden Kugellager und dem Gestell angeordnet sind, um dieses Kugellager in Richtung zu dem anderen Kugellager zu belasten. Die Stabilität; der Lagervorrichtung wird dadurch erhalten, dass der Schwenkarm bzw. der Schwenkarmstapel auf beiden Seiten gelagert wird, so dass die beiden Kugellager gleich viel belastet worden. Im Vergleich zu der Schwonkarmvorriclitung der bereits genannten bekannten Art tritt durch die symmetrische Lagerung weiniger Verformung des Lagerstiftes auf.
3217/-'
PHN 10.027 Χ"?\ 1-12-1OH1
Ein "weiterer Vorteil ist, dass die Gesamtbauhöhe der Trag— arinvorrich.tu.ng geringer sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die wenig Einzelteile erfordert weist das Kennzeichen auf, dass di<j Mittel zum Befestigen der Innenringe der Kugellager und die Mittel zum Befestigen des Sc Uw en lc arms bzw. dos Schwenk— armstapels kombinierte Mittel umfassen zum Aufeinanderdrücken der Innenringe der Kugellager in axialer Richtungmit Zwischenklemmung des Schwenkarms bzw. des Schwenkarm stapeis. Eine andere Ausführ'J.ngsf orrn, die zu einem einfachen Aufbau und einem niedrigen Herstellungspreis einen Beitrag liefert, weist das Kennzeichen auf, dass jedes Lagergehäuse aus einem Teil eines stranggepressten Rohres besteht mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum für den Aussenring eines Kugellagers »sowie aus einer Anzahl pnjTfi I IuI(M" diu'<:hgolioud'*r HoIi I i'nuiiic1 g<M" ι ng«' roii Quo r.si-hii L i i:>, die gegenüber der Wund dos zoJiLralcn Hohl .mums etwas weitcjj· nach aussen liegen, und dass die Befestigungsmittel zum Befestigen der Lagergehäusemittel aus in den genannten Hohlräumen geringeren Querschnitts geschraubten Selbst— schneideschrauben bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draijfsicht einer Maguetseheiben.-sp ei cheranordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Magnetschelben— speicheranordnung nach Flg. 1,
Kig. 'i oino ICxf) 1 o.s i.on.^artsi ch I, oinor Scliwiwiknrmvorrichtung, wie diese in dejr Magne tsche Lbcnspo i ohornii— Ordnung nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird,
Fig. 4—6 einige Stellungen des Schwenkarm.'^ der Schwenkarmvorrichtung.
Die Magnetscheibenspeicheranordnung umfasst ein· Gestell 1, auf dem eine Schwenkarinvorrichl-ting j2 ortsfest angeordnet ist. Zwei starr« Mague üsclioibeii '3 und h si.nd koaxial in einem Abstand voneinander stuf einer g«m<iinsfunen Spindel 5 ai)ge«x"dnot und drolicii sich um ei.no Drehachse
PIlN 10.027 </Ί£ , 1 -1 2-1 98 1
Die Schwenkarmvorrichtunp; _2 und die Magnetscheiben 3 und 4 werden durch eine Kunststoffkappe 7 abgedeckt. Diese Kappe dient zum Schutz vor Staub und Umgebungsverschmutzung der Magnetplatten 3 und 4. Für die Erfindung nicht wesentliche
c Teile der Magnetscheibenanordnung werden der Kürze wegen nicht beschrieben und sind auch in der Zeichnung nicht dargestellt, abgesehen von einer schachteiförmigen Einheit K, in der sich elektronische Schaltungen /um Funktionieren der Μη,";ηβ tscheib en speicher anordnung befinden.
IQ Unter Hinweis auf Fig. 3 wird nun die erfindungs-
gemässe Schwenkarmvorrichtung näher beschrieben. Die Schwenkarmvorrichtung dient zum Verschieben und Ausrichten von vier Magnetköpfen 9 bis 12 über die zwei sich drehenden starren Magnetscheiben 3 und 4. Diese Magnetköpfe sind in einem Abstand voneinander entsprechend dem jeweiligen Abstand zwischen den Magnetscheiben 3 und 4 angeordnet und he finden sich auf dem um eine Schwenkachse 13 schwenkbaren einzigen Schwenkarm 14. Die Magnetköpfe sind gemeinsam auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung JJ5 befestigt, die mit den Passflächen, Ausnehmungen und Gewindellöchern zum Ausrichten und Befestigen der Magnetköpfe auf dem Schwenkarm versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung JJji ist durch Verkleben mit dem Schwenkarm 14 ortsfest verbunden und zwar unter Anwendung eines Verfahrens, wie dies bereits in der deutschen Patentanmeldung P 32 11 922.4 dor Anmolderin beschrieben ist (deren Inhalt als durch Verweisung hierin aufgenommen betrachtet wird).
Jeder der Magnetköpfe 9 bis 12 ist auf einem federnden Magnetkopf träger 9& bis eirischliesslich 12a an— geordnet, der andern Ende mit einem Befestigungsteil 9b bis einschliesslich 12b versehen ist, welcher Teil mit einer Falzbuchse 9c bis einschliesslich 12c versehen ist. Die Befestigungsvorrichtung JJ5 ist mit einer hindurchgehenden Öffnung 16 versehen, in die die Falzbuchsen mit gewissem Spielraum passen. Zur Befestigung einer Magnetkopfeinheit (die aus einem Magnetkopf, dem elastischen Kopf— trrw'.'ir und dem Befeatigungstei1 bestellt) auf der Befestigungsvorrichtung 15 wird eine Kugel mit einem geringen
L Λ i' t* υ
PHN 10.027 yH. 1-12-19H1
Überniass durch die botroC-JOiKin Fn Izbiichso gedrUck t., woduroli (lex· SpioJ raum zwischen dui· J1Vi I /,Imoll«*.· und der h i iLdirrah.'yc'hcHiden Öffnung aufgefüllt wird. Derartige Magne tkopfe Lnheiteu sind handelsüblich.
Der Schwerpunkt dos Ganzen, bestehend aus der Befestigungsvorrichtung _V5 und den darauf befestigten Magnetköpfen 9 bis 12, liegt im wesentlichen in der Schwenkebene des Schwenkarms 14. Dies gilt übrigens auch für die übrigen Teile der Magnetkopfeinheiten. Diese haben zwar eine wesentlich geringere Masse als die Magnetköpfο und die Befestigungsvorrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung 15 weist eine Anzahl Vorsprünge 17» 18 und 19 zum Befestigen der Magnetkopfe f) T)'iH 12 in rofvoi iiiiiHH i fvoii Abu In itdori vom» i iirmdcr ;ιπΓτ so chiijs (llu VoraprMiifyo einen Κ,ιιιιιιι bilden. DIo IJolO^I. if.iiii^svorrichturig besteht aus mehreren voneinander entfernbar aufeinander befestigten Teilen 20, 21 und 22, die je eitlen Vorsprung des Kammes aufweisen. Die Teile 20 und 22 sind mit Hilfe von Bolzen 23 und 2k auf dem mittleren Teil 21 festgeschraubt. Der Teil 21 wird mit Hilfe des bereits genannten Verfahrens auf dem Schwenkarm 14 festgeklebt bevor die Magnetköpfe 10 und 11 mit Hilfe der Falzbuchsen 10c und 11c mit dem Vorsprung 1 <S verbunden werden. Die Magnetköpfe 9 und 12 worden mil- den VorHprf1ri|";oii 17 und 1') der Teile 20 und 22 verbunden bevor diese Tolle mil. üiJ l'u der Bolzen 23 und 2k mit dem mittleren Teil 21 verbunden werden. Auf diese Weise ist eine leichte Montage; dor verletzlichen Magnetkopfeinheiten auf der Befestigungsvorrichtung möglich.
Der Schwenkarm weist ein erstes Ende 25 und ein zweites Ende 26 auf. Die Magnetköpfe 9 bis 12 sind in der Nähe des ersten Endes 25 mit dem Schwenkarm verbunden. Die Schwenkarmvorrichtung umfasst einen dauermagnetischen Ständer 27 mit in einem Abstand voneinander liegenden flachen Ständerdauermagneten 28 und 29, zwischen denen sich ein Luftspalt 10 befindet, siehe Fi. f% ''. In dem fvunrijni (· cn Lui'tspnl t buflndon sich <«i.n«i mti· dom Scliwonk;i r'iu |'| verbundene flache S teuerspule. 'Jl aus tjJektriHoh Ie i. teudcin Wcij'k-
PUN 10.027 ^4O- 1-12-1981
stoff. Dor Schwenkarm I ^l j.. Ht; iiii U 1IxJTe oiiiei· Laßer vorrichtung _3_2. schwenkbar gelagerb. Die !'lache Steuerspule 31 ist in einer Ausnehmung 33 des Schwenkarms 14 angeordnet. Der Schwenkarm ist aus einer Aluminiumplatte ausgestanzt, die
S Ausnehmung 33 ist bei der S tanzbearbei hu rip; ,'ve'b ildet. Die Lagerungsyorrichtung J3J2 liegt in der Nähe des zweiten Endes 2b des Schwenkarms und die Steuerspule 31 befindet sich zwischen dem ersten Ende 2 5 und dem zweiten Ende 26 des Schwenkarms.
Der Schwenkarm ist aus einem einzigen flachen ßlechteil hergestellt und die flache Steuerspule 3I hat eine Diekenabinessung, die im wesentlichen der Dickenabine.sHung dor Werks i;o L'li'pJ ;i l.tη , mis dor dor Schwenkarm hergeste.llt ist, entsprich t. Die Ausnehmung; 33 i·" dern Schwenkarm hat eine Form, die der Form des Aussenumfangs der Steuerspule 3I entspricht, so dass diese mit Spielraum in die Ausnehmung passt.
Die Steuerspule ist in dem Schwenkarm 14 festgeklebt und ist folglich durch eine in der Fig. 3 nicht sichtbare Klebsfcoffschicht mit der Wand der Ausnehmung 33 verbunden. Die Steuerspule liegt in der Ebene des Schwenkarms, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten Steuerspule eine flache Einheit annährend konstanter Dicke bildet. Dio Windungen '}h der Sfceuerspule bestehen aus einem o.l i'k I" l.'.i .solio leitenden Werk« I; ο I.T und .sind ;iui' einem zentra-Leii flachen Ivuns ts tofJ.'spu.l onktfrper 35 gewicke ! |,. Dei· elektrisch leitende Werkstoff besteht nicht, wie üblicherweise bei. S fc euer s pul en , aus einem .Lanzen Kupferdraht, sondern aus e i.n<;m .lanzen Alum.i. niuiubarul 'Jb, mit einer Ureitenabmessung entsprechend der Dicke "d" der Spule und mit einen Dickenabmessung, die wesentlich geringer ist. Der Klebstoff zum Verbinden der Steuerspule 3I mit der Wand der genannten Ausnehmung ist mit Aluinirt.iurnpulver vermischt, damit eine gute Wärmeübertragung zwischen der Spule und dem Blech des Scliwenkarms erm!5gl icht wird.
Die beiden auf der Aussenseibe des Stapels von Mar.'iio tköpf e 9 bis 12 liegende Magnetköpfe 9 und 12 werden f.·o,";en magnetische Sbörfeldor abgeschirmt durch über die
O Δ. I ·■'■
/ H- U ·+ PHN 10.027 #"'*'?. 1-12-1981
Befestigungsvorrichtung 1 5 mit dem Schwenkarm 14 verbundene und sich auf der Aussenseite bis über die jeweil igen Magnebküpfe erstreckende Absch ί rrnp Ln fcten 37 und 'JH, die aus Mu-Me baJ 1 hergestellt sind. Die Absouirmp.l al ten .sind mi L Öffnungen 39 bzw. 40 versehen und werfen mit Hilfe dor Bolzen 23 bzw. 24 zusammen mit den Teilen 20 und 22 der Befestigungsvorrichtung _1J> mit dem mittleren Teil 21 der Befestigungsvorrichtung verbunden. Auf der unteren Abschirmplatte 38 ist eine integrierte Halbleiterschaltung 4i angeordnet zum Verarbeiten von Signalen, die von den Magnetkopf en 9 bis 12 lierrOhreii, ■ Dadurch ist eine Verstärkung der genannten Signale möglich bevor diese den Signa I verarbeitenden Teilen der Magnetscheibenspeichernnordnung zugeführt werden. Die Halbleiterschaltung 41 ist auf einem m L t- elektrisch leitenden Spuren 'ir? vit.hoIioiicii J' I οχ ϊ Im» I on JCuriH I;ö toJ'f sti'oiJ'fiH 'l'i .'in^oordiioL, der' an oLimuii ογμΙ.γιι lCiid«; hk- auf der Abschirmpiabte 38 befestigt ist. In der Nähe des zweiten Endes 45 ist der Kunststoffstreifen mittels eines mehrpoligen Steckers 46 mit einem ortsfesten Gegenstecker auf dem Gestell 1 der Magnetscheibenspeiclieran— Ordnung verbunden. Zwischen den genannten ersten und zweiten Enden 44 und 45 weist der Kunststoffstreifen 4j einen frei beweglichen Teil 47 auf, der für die Bewegungen des Schwenkarms 14 keine Belustigung bildet.
Die Lnfjorvoi'Tichtnng 32 viiim nrhweiikbriren Lngorn des Sch w en Ic firm,s umfasHl. ei.11 crstoH ΙΫ\\{··ο I I ; ι ,";<.: f Η>Ί ί\ι\>.\ oi.ii zweites Kugellager jj_9 mit Innenringen 50 bzw. 5I und mit Aussenringen 52 bzw. 53- Die beiden J.nnenringe 50 und 51 sind in einem axialen Abstand voneinander auf einem Lagerstift 5^· mit Hilfe eines Pederringes 55 und einer Mutter befestigt. Die Kugellager 48 und 4Q befinden sich nuf beiden Seiten des Schwenkarms I4. Der Schwenkarm ist mit einer Öffnung 57 für den Lagerstift 54 versehen. Auf beiden Seiten des Schwenkarms beJ:'lnden sich Scheiben 58 bzw. 59» die den Schwenkarm zwischen den Innenri ngen ■)" und 5' der Kugellager 48 und 49 e Lnscli J Lessen. DLe Aussenr in,";« 5'- l>v.w. r>'3 der Knge.LJrwGr jinsson i ti LngorgMluiiiHem i 1, l;ul , d i «j ein ornl.nH und ein /,wni l.t;s l,;i,",o i'giili.'Vii."-. <> ()() lix.w. () I um I',i.s;;imi. Ax ialcr
PIlN K). 0.-27 ψ 4Ζ· 1-12-1981
Spielraum zwischen den Aussenringen 5<2 und 53 der Kugellager wird dadurch ausgeglichen, dass diese axial belastet werden und zwar durch Druckfedermittel in Form einer Tellerfeder 62, die sich bei dem Aussenring ^2 befindet, der sich, auf der Oberseite des oberen Kugellagers _48 befindet. Die KugeJ.lager find #1 eiternd in den Lagerfjehäusen 60 und ,•jii^M'ordiK.'I; UIi(J durch die Td lori'eder (>2 werden .die Kugel-I a,",1'1I1' M x. i μ I in ο i iKiv U i eh Iu η,"; ν,ιιο i iüiihI ο r· 1k!|;)hI,oI;. ,leilcis '■"'■W.(! r,",'ol'nu μ ι» hon f.oh I, ;\\A,-ri tij. iioii'i Te i 1 oi.iie.s es Li'iidier teil Rohres mit einem durchgeh enden !zentralen Hohlraum 63 für die Aussenringe 52 und 53 der beiden Kugellager k8_ und .4°, sowie mit drei parallelen durchgehenden Hohlräumen 64 geringeren Querschnitts, die gegenüber der Wand des zentralen Hohlraums 63 weiter nach nüssen liegen. Die Lagergehäuse 6ü und 01 werden mit. Hilfe von Selbstschneideschrauben 65, die in den genannten Hohlräumen 6h geschraubt sind, bef e.s t igt.
Der dauermagnetische S Lander 2A± umfasst ein SLfliiclorfiesto.il mit zwei eisernen S Länderschllessplatten 66
2ü und 67, Jo eine auf jeder SeLbe des vS kfinder,s, welche S (;ändürschij essp]atten sich über dio ^wiscii.enliegeiide Steuerspu Le 31 und die S bä.ndermaguete 28 ujid 29 erstreckt. Diese Magxiete sind auf den Ständerschliessplatten festgeklebt. Die Ständermagnete sind in Richtung der Schwenkachse I3 des Schwenka.rms 14 axial magnetisiert. Der Ständermagnet 28 umfasst zwei Zonen 28a bzw. 28b, die entgegengesetzt polarisiert said, Der Magnet 29 umfasst auf ähnliche Weise zw0i entgegengesetzt polarisierte Zonen 2f^a und 29b. Auf den der Steuerspule 3I zugewandten Seiten ist die Zone 28a gegenüber der Zone 29a entgegengesetzt polarisiert und die Zone 28b ist gegenüber der Zone 29b entgegengesetzt polarisiert:, so dn.ss die zwischen den Ständerdauermagneten befindlichen Teile der S tcuerspu.l. υ 3 I sich in Dauermagnetfeldern entgegengesetzter Polarität befinden. Die axialen Dauermagnetfelder werden über die beiden eisernen Schliessplatten 66 und 67 geschJossen. Statt aus einem Ganzen bestehender Ständermagneten 28 und 29 können selbstverständlich auch mehrere einzelne Magneten benutzt werden.
PHN 10.027 y(~ 42 . 1-Ί 2-1981
So kann bclspLclaweiso dor S f.äiidorinagne L :iH aits /vfii To i J en bestehen, wobei die Zone 28a zu dem einen Ständermagneten und die Zone 28b zu dem anderen Ständermagneten gehört. Die Schliessplatten 66 und 67 des dauermagnetischen S tänders 2J_ erstrecken sich quer zu der Schwenkachse 13 des Schwenkarms 14 bis jenseits des Lagerstiftes ^K und die Lagergehäuse 60 und 61 sind mit Hilfe der Selbstschneideschrauben 65 auf den Ständerschliessplatten 66 bzw. 67 befestigt. Die Ständerschliessplatton 66 und 07 dieiiou auf diese Weise zugleich als Gea teJ.lpla tteri für die Lagervorrichtung J32. Ausser den beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 umfassi: der Ständer 2JJ_ drei Distanzbuchsen 68, 69 und 70. Mittels dreier Bolzen 71, 72 und ?'Ί und zugehörender Muttern 7k bis 76 wird dcis Ganze aus den Htändurschliessplatten 66 und 67 und den drei Distanzbuchsen 68 bis 70 zu einem soliden Ganzen vereint und bilde1; ,ml' diese Weise; (Ins S t/lnderges (:<· I f do.s dnii ermagno (; i hcIiom SLnIi(I(Vr1S. Da die Lagergehäuse 60 und 61 auf diesem Ständerlostej1 befestigt sind, bilde.t das Ständergestell zugleich ein Gestell für die Schwenkarmvorrichtung als Ganzes, wobei die Ständerschliessplatte 67 ζ 1.1 gleich als Basisplatte dient, mit· der die Schwenkarmvorrichturig als Ganzes auf der Chassisplatte 67 der Magnetscheibenspeicheranordnuiig befestigbar ist. Die Mittel zum Verbinden der Schwenkarm— vorrichtung Z^ mit der Chassisplatte 77 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, werden ,jedoch im allgemeinen aus Schraubmitteln bestehen.
Die in der Zeichnung darges teJ J.te Ausführungs — form der Schweiikarmvorrlchtung ist m:i t einor-iini t dom Schwenkarm 14 verbundenen Tachospule 78 verseilen, die in einem Dauermagnotfeld beweglich ist, damit eine Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms 14 ist. Auf der nach aussen gewandten Seite dex- Ständerschliessplatte 67 befinden sich dazu zwei flache axial in Richtung der Schwenkachse 13 und entgegengesetzt ningiietlHier ke Dauertachoriiagno ton 71.1 und KO. Hier UUIiIiI-(Mi :: l.a 1. I. /wo i or Miigno l> <«n ein π j ην, i go r ΓΙ.κ·Ικ·ρ Magnet benutzt word on mil, Zoiicmi en Ιι·;θ{·;ι>ιΐ(·;ν»(*- tz tor I'ο 1 ari L.'l t,
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1-12-1981
pun io.o;j!7
Die 8 Lando:r,sclil ϊ.ΟΗκρ Ja I. Le 67 dient zufjlciclL zum Schliessen| <le:> πχί.,ιΐοη Mil/',netJ'o I des nil nur· oi.jicsr Su.i Lo, Usis von den beiden TacJiomagneten 79 und 8() herrührt. Der Lagerstift 54' hai; auf der Seite der Ständerschliessplatte 67 ein freies Ende 81, das sich durch eine Öffnung 82 in dieser Ständerschliessplatte erstreckt und zwar bis jenseits der nach aussen gewandten' Seite derselben. Die Tachospule 78> d±e ebenso wie die Steuerspule 31 flach ist, ist auf dem freien Ende 81 des Lagerstiftes 54 mit Hilfe einer Mutter 8'l bo.l Os L ι.,·1; I. und LhL Ln dom J)auermn,";n.e l.fo I d der TacJiomag-IU1IOIi 7'' und <S() I)OWO,"; I ich. In j';n\yi i .hhoiii Ab.sLand von der S l.'i lid ι· r.scli I ι CH s ρ I η I. l.<; 67 i ft I, pni'iil I ο I dn'/Ίΐι oLiie ο L sortie TaclioHclU ie.sspla t l,e 84 vorliaiidoii. Die Tachospule 78 bewegt sich pa.rallel zu den flachen Tachomagneten 79 und 80 unter Freilassung- eines Luftspaltes zwischen der Ständerschliessplatto 67 und der Tachoschliessplatte 84, so dass das axiale Dauermagnet!1 eld der Tachomagneten durch die Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte andererseits geschlossen ist. Die Ständerschliessplatte 84 ist mit Hilfe vierer Se J.'bstschneidebolzen 85 bis 88 auf der Untorsoito der CliasH i.sp.l η I. to. "JJ angeordne I., könnte aber auch mi I; Hi I l'c t!iii/eJ.ii«r J) i. s tiinv.ni L 1.1.<; I riiif' der S l,."iiidcrrsch I i <\sm|> 1 a I. Lo (>'/' tx> l'os I. L,·1;L wuriJoii. J) i ο 'l\-t(;lioina^ne ten 79 iiiul (So sowie d i. i> Tnclioy μ 1.1 I ο JH be C i ndt'ii .sicli in ej.ner Aua —
2b 11(.MiIIiUiI^ H1) dor Chans Lsp La I Le 77- ;
Die beiden Ständersciiliesspla tten 66 und 67 be- j stehen aus ebenen, aus magnetisierbarem Blech gestanzten, im wesentlichen gleichen Platten. Auf diese Weise lassen sie sich mit einfachen Mitteln preisgünstig herstellen, wobei es von Bedeutung ist, dass nur eine einzige Ständersclil icss spin 1; ton ar t herges teJ 11 zu werden braucht. Hohe An l'o rd ο ru η ,'.''on in bezii,"; au!." die Gonaui,";kei t der Herstellung brnuclien nii'ht gostellt %\x werden, so dass nach dem Stanzen koiiiü fcipniiiibliebend-on liiiax'l)o i Lun,";(jn ύον S tfinderschliessplat-
Vj I.cn no l.wend i ,"; sind. Die S I.Miu.ln r'iii;i,";no I.üii '.!H und 29 erstrecken κ LcIi i.n <i LiKir Ji LcIi tiinp; ίιιι weaujiLJ icJioii quer zu dor SehwenJc— rieh.ti.mg der Steuerspule 3I bis gerade über die Ränder der Ständerschliessplatten 66 bzw. 67, sieJie auch Fig. 1.
PHN 10.027 I^ίΓ· 1-12-1981
ICk ,"; Ll> fc einen AjinoIiJ ,i ,"; 9O, dor m i. I, s<:ii)oii einander gegenüberliegenden Seiten 9 1 bzw. 92 mib den Seitenwand en 93 bzw. 94 einer Ausnehmung· 95 in dem Schwenkarm zusammenarbeitet. Die Seiten 9I und 92 des Anschlags 90 begrenzen die Schwenkungen des Schwenkarms zwischen einer ersten und einer zweiten Lage. Siehe die Figuren 4 und 5, die den Schwenkarm 14 in der ersten oder inneren Lage und der zweiten oder äusseren Lage darstellen. Der AxTschlag ^O besteht aus Gummi und ist zwischen einer Betrlebsl:i;;e, siehe die Kig. 4 und 5> und· e.i ner Pflegelage, siehe Fig. verschiebbar. Der als Ganzes aus elastischen Gummi hergestellte Anschlag bestellt aus einem einigermassen klemmend über die Distanzbuchse 68 geschobenen drehbaren Anschlagnocken. Dazu hat der Anschlag eine Öffnung: 9» mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist ais dex- Aus sendur chin es~ ser der Distanzbuchse 68. Die Öffnung 1st exzentrisch, so dass der Anschlagnocken zwischen der Betriebslage und der Pflegelage exzentrisch drehbar ist. In der Pflegelage ist der Anschlagnocken um 90 verdreht. In dieser Lage arbeiten die Seiten 93 und 94 der Wand der Ausnehmung 95 mit den einander gegenüberliegenden Seiten 97 und 98 des Anschlag— nockens zusammen. Diese liegen dichter beieinander als die Seiten 91 und 92, so dass der Schwenkarm 14 für Pflegearbeiten über einen derart vergrößerten Hub verschwenkt werden kann, dass die Magnetkopf© 9 bis 12 sich neben der Oberfläche der Mngnetscheiben 3 und 4 befinden. Diese Lage wird auch bei dor Mon.tn.fv« dor Magno !.,schelbonauordnim,··; benutzt, um die M.'igne tköpf c über d.i.o Magito tsohe j ben nnliviiigen zu können ohne diese zu beschädigen.
In einer Magnetscheibenspeicheranordnung können mehrere Schwenkarmvorrichtungen verwendet werden, beispielsweise auf beiden Seiten der Chassisplatte oder einer Gestellplatte oder aufeinander. Im Rahmen der Erfindung sind viele Ausführungsformen möglich. So können z.B. die Kugellager nicht auf den Stnuderschl L<sssp I η I, ton sondern auf anderen Geste J 1 teilen, z.B. auf einem c JLnuoliien Lagergestell angeordnet sein. Bei einer derartigen AiisfHhrungs — form können, wie mich l><:i der hoU.inn !.on Si-Ii w<?nk;i rmvoi'—
L1IlN 1O.o;.>7 \h/ab. 1-12-1981
rii:l)tui]p; nach dor boroi I;h ,< »;fi 11; 11111 L en US Pa t, en ΐ .schrift Ί·. I'")().Ί<)7, dor S I, M ικίο ι:1 und el i. ο Ι,.ι i«;ci j:· vorr i.eh luiif; mit dom Scliwenkarin bzw. dem Scliwiuikarm's Uapel einzeln auf der Chassisplatte einer Magnetsclieibenanordnung angeordnet 5 werden.

Claims (2)

  1. PHN 10.027 1X 1-12-1981
    PATENTANSPRÜCHE:
    M.J Schwenkarmvorrichtung {2) zum Verschieben und
    Ausrichten mindestens eines Magnetkopfes (9-12) über eine Oberfläche einer sich drehenden starren Magnetscheibe
    (3> 4) einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit:
    - mindestens einem um eine Schwenkachse (13) schwenkbaren Schwenkarm (i4), wobei beim Vorhandensein mehrerer
    Schwenkarme, diese mit Zwischenräumen zu einem a.l s
    Ganzes um die genannte Schwenkachse schwerikbaron Sehwenkarmstapel vereint sind,
    - einem Gestell (i), sowie:
    - einer Lagervorrichtung (_3_2.) zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms bzw. Schwenkarmstapels auf dem Gestell mit:
    — ersten und zweiten Kugellagern (AjS, i^9_) , mit je einem Innenring (5Oj 51 ) und einem Aussenring (52, 53) >
    — einem schwenkbaren Lagerstift (5'+) ■>
    — Mitteln (_"5 fj, 5^>) zum in :v,x:i al ram Abstand votnrj n.iiidor
    Befestigen der lunenriiige (50, 5 I ) d<vr Kugel l.;i,";iii· aiii1 dem Lagerstift (52O,
    — Mitteln zum Befestigen des Schwenkarnis bzw. des Scliwonkai'instapols auf dem Lagot-s l-if L ,
    — mit dem Gestell verbundenen Lagergehäuseiu.i L Lein (60,
    6i), in die die Aussenringe der Kugellager (hS_, 49)
    ■ passen,
    _ Druckfederraitteln zum axialen Belasten der genannten
    Aussenringe und zum auf diese Weise Ausgleichen axialen Spielraums in den Lagern, sowie
    — Befestigungsmitteln zum Befestigen der Lagergehäuse—
    mittel auf dem Gestell,
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    - die ersten und zweiton Kugel Jager ( hH, h 0) .slcli ,-juf
    beiden Seiten des Sehwenkarms (i4) bzw, des .Schwenkarm— stapeis befinden,
    IMlN •IO.OL'7 \j/ Kj i_i;>_1981
    - die Lagergehäuse»)! b tel ο in erstes und ein zweites Lagergeliäuse (60, 61 ) umfassen für das erste bzw. zweite Kugeliager und
    - die Druckfedermittel (62) zwischen einem Aussenring (52) eines der beiden Kugellager (^8) und dem Gestell angeordnet sind um dieses Kugellager axial zu belasten in Richtung zu dem anderen Kugellager.
  2. 2. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch /VOkennZeichnet, dass die Mittel zum Befestigen der Innen-
    J0 ringe ('50, 51) der Kugellager (kS_, jj^±) und die Mittel zum Befestigen des Schwenkarrns bzw. des Schwerikarrnstapels (i4) kombinierte MLhLeI (55» 5(>) umfassen zum in axialer Rieh— tujig zu einander Drücken der Innenringe der Kugellager* mit Zwischenklemmung des Schwenkarms (1^) bzw. des Schwenkarmstapeis.
    3· Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass
    - jedes Lagergehäuse (60, 6i) aus einem Teil eines stranggepressten Rohres besteht mit einem hindurchgehenden
    2Q zentralen Hohlraum (63) für den Aussenring (52, 53) der Kugellager (^H, kcj)) sowie eine Anzahl paralleler hindurchfVehondor JlolilriViiiuo (6^1) (jeririßeren, Qnorsclmibts, die gegenüber der Wand des zentralen Hohlraumes (63) etwas weiter nach aussen liegen und,
    - die Befestigungsmittel zum Befestigen der Lagergehäuse— .mittel aus Ln deti genaun ten Hohlräumen ,fi;e.r:i ngeren Querschnitts geschraubten Selbstschneideschrauben (65) bestehen.
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GB (1) GB2099205B (de)
NL (1) NL8102522A (de)

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FR2506487B1 (fr) 1988-06-24
GB2099205B (en) 1985-03-13
NL8102522A (nl) 1982-12-16
JPS57191980U (de) 1982-12-06
JPS633028Y2 (de) 1988-01-25
FR2506487A1 (fr) 1982-11-26
GB2099205A (en) 1982-12-01

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