DE3218934A1 - Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnung - Google Patents
Schwenkarmvorrichtung fuer magnetscheibenspeicheranordnungInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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Description
PHN 10 030 ' 20.11.81
"Schwenkarmvorrichtung für Magnetscheibenspeicheranordnung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkarmvorrichtung zum Verschieben und Ausrichten wenigstens
eines Magnetkopfes über eine Oberfläche einer sich drehenden Magnetscheibe einer MagnetScheibenspeicheranordnung
zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit mindestens einem um eine Schwenkachse
schwenkbaren Schwenkarm aus Blech und mit einem ersten und einem zweiten Ende; mit mindestens einem Magnetkopf,
der in der Nähe des ersten Endes mit dem Schwenkarm verbunden ist, mit einem dauermagnetischen Ständer,
der in einem Abstand voneinander liegende flache dauermagnetische Ständermagneten umfasst, zwischen denen
sich ein Luftspalt befindet, mit einer mit dem Schwenkarm verbundenen und in dem genannten Luftspalt des
Ständers beweglichen flachen Steuerspule aus elektrisch leitendem Werkstoff, sowie mit einer Lagervorrichtung
zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms.
Magnetscheibenspeicheranordnungen mit einer oder mehreren starren Magnetscheiben, bei denen jede
Magnetscheibe auf mindestens einer Seite und meistens auf beiden Seiten zum Speichern und Wiedergeben von
Daten in digitaler Form dient, werden massenweise als Peripherieapparatur bei Datenverarbeitungsanordnungen,
wie z.B. Komputern, benutzt.
Die Magnetscheiben drehen mit grosser Geschwin
digkeit, beispielsweise 36OO Umdrehungen/Minute und die Magnetköpfe, die an den Enden von Tragarnrvorrichtungen
befestigt sind, werden über die· Oberflächen der Magnot-
scheiben zu vorher durch die Datenverarbeitungsanordnung bestimmten Stellen verschoben um auf diese Weise in
einer bestimmten Spur auf der Magnetscheibe Daten zu
PHN 10 030 2 20.11.81
speichern bzw. Daten daraus wiederzugeben. Die Tragarmvorrichtungen
weisen Tragarme auf, die entweder in radialer Richtung linear bewegt werden oder um eine
Schwenkachse parallel zu der Drehachse der Magnetscheiben
schwenkbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine
rägervorrichtung der letzten Art, die in diesem Zusammenhang als Schwenkarmvorrichtung bezeichnet wird. Angestrebt
wird ein möglichst schnelles Bewegen der Magnetköpfe über die Magnetscheiben, damit die zum Auffinden der richtigen
10
Spur und zum Speichern oder Wiedergeben der Daten erforderliche Zeit möglichst verringert wird. Die Magnetscheiben
werden mit einer äusserst grossen Flachheit hergestellt, die Magnetköpfe schweben über eine sehr dünne
Luftschicht "kautnah" über -die Magnetscheiben.
In vielen Fällen ist jeder Magnetkopf auf einem elastisch federnden Magnetkopfträger befestigt, damit
der Magnetkopf die zum Schweben über der Luftschicht erforderliche Beweglichkeit erhält und diese mit einer
genau bestimmten Anpresskraft federnd belastet wird. Aus dem Bestreben, Magnetscheibenspeicheranordnungen
mit möglichst kleinen Aussenabmessungen liefern zu können, folgt, dass die jeweiligen Hersteller versuchen,
die Magnetscheiben möglichst nahe beieinander anzuordnen.
Die Tragarmvorrichtungen, insbesondere wenn diese sich zwischen zwei Magnetscheiben bewegen, müssen folglich
möglichst flach sein und sich möglichst nahe der Oberfläche der Magnetscheibe befinden. Dabei darf selbstverständlich
der Tragarm niemals die Magnetscheiben-Oberfläche berühren, da dies zu einer Zerstörung der
Magnetscheibe führen würde. Tragarmvorrichtungen für Magnetscheibenspeicheranordnungen müssen folglich mit
grosser Genauigkeit hergestellt sein.
Aus der US Patentschrift k 150 U07 ist eine
Schwenkarnrvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt. Die bekannte Schwenkarmvorrichtung weist einen oder
mehrere aus Aluminium hergestellte Schwenkarme in Form
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zweischenkliger Hebel auf, die um eine Schwenkachse if zwischen den beiden Enden schwenkbar sind. In der Nähe
des einen Endes jedes Schwenkarms befindet sich eine
;; Magnetkopfeinheit mit dem Magnetkopf und einem federnden
■ 3 Magnetkopfträger, welcher letzterer mit dem Tragarm
ortsfest verbunden ist. Am anderen Ende des Schwenkarms ist eine Steuerspule befestigt. Diese gehört zu elektro-•i
magnetischen und elektrisch steuerbaren Antriebsmitteln,
mit denen der Tragarm eine Schwenkbewegung um seine Schwenkachse erhalten kann, damit der Magnetkopf in
mehr oder weniger radialer Richtung über die Magnet-/ ι scheibe verschoben werden kann.
Bei einer Ausführungsform mit mehreren Schwenkarmen
sind diese mit Zwischenräumen über einander ange-
15
ordnet und zusammen zu einem als Ganzes um die Schwenkachse schwenkbaren Stapel von Schwenkarmen vereint.
Jeder Schwenkarm trägt seine eigene flache Steuerspule, so dass auch diese mit Zwischenräumen zu einem Stapel
von Steuerspulen vereint sind. Der Stapel von Schwenk-20
armen ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung auf einem Gestell gelagert, welche Vorrichtung zwei Kugellager
umfasst sowie einen Lagerstift, auf dem die Innenringe der Kugellager mit Hilfe dazu geeigneter Mittel in
axialem Abstand voneinander befestigt sind. Die Aussen-( I 25 -
ringe der Kugellager passen in ein an der Chassisplatte der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigtes Lagergehäuse,
wobei eine Druckfeder zwischen den Aussenringen axialen Spielraum in den Lagern ausgleicht. Die Steuerspulen
bewegei sich in einem dauermagnetischen Ständer.
OU
Dieser umfasst ein Ständergestell und eine Anzahl mit dem Ständergestell verbundenen flachen und axial magnetisierten
Ständerdauermagnete, zwischen denen sich Luftspalte befinden für jede flache Steuerspule, so
dass jede Steuerspule in einem axialen dauermagnetischen 35
Feld in einem Luftspalt zwischen Ständerdauermagneten
beweglich ist. ^uf jeder Seite des Ständers gibt es
eiserne Ständerschllessplatten, die sich über die
PHN 10 030 k 20.11.81
zwischenliegende Steuerspulen und Ständermagneten erstrecken und auf denen die am weitesten nach aussen
liegenden Ständermagnete befestigt sind, so dass die
axialen daue!'magnetischen Felder des Ständers über die
5
eisernen Ständerschliessplatten geschlossen sind. Jede
Steuerspule besteht aus Windungen aus elektrisch leitendem Werkstoff, die auf einem aus Kunststoff bestehenden
Spulenkörper gewickelt sind, der mit den Steuerspulen mittels eines Kunstharzes zu einer einzigen strukturellen
Einheit verbunden ist. Die Steuerspulen sind mit den Schwenkarmen durch Verklemmen und Verkleben verbunden
) und zwar an den gegenüber den Magnetköpfen liegende Enden der Schwenkarm.
^5 Eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs
erwähnten Art ist auch aus der US Patentschrift k 196 k$6 bekannt. Diese bekannte Schwenkarmvorrichtung
entspricht nahezu der bereits genannten bekannten Schwenkarmvorrichtung, aber die Steuerspulen sind nicht unmittelbar
auf den Schwenkarmen angeordnet, sondern als einzelne Einheiten auf einer Lagerbuchse gestapelt. Der Lagerstift
ist ortsfest.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Schwenkarmvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die weniger Einzelteile aufweist und dadurch einfacher im Aufbau und auch preisgünstiger ist, so
dass die Schwenkarmvorrichtung sich insbesondere für Magnetscheibenspeicher mit Magnetscheiben geringeren
Durchmessers, beispielsweise in der Grössenordnung von
13 cm und kleiner, eignet, damit derartige Magnetscheibenspeicher für Massengebrauch geeignet gemacht werden
können.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die flache Steuerspule in einer Ausnehmung in dem
Blechmaterial des Schwenkarms vorgesehen ist; dass die Lagervorrichtung in der Nähe des zweiten Endes des
Schwenkarms liegt und dass die flache Steuerspule sich
• · ■
PHN 10 030 5 20.11.81
zwischen dem ernsten Ende und dem zweiten Ende des Schwenkarms befindet. Dadurch, dass die Steuerspule
jedes Schwenkarms zwischen den beiden Enden desselben angeordnet ist und die Schwenkachse, bzw. die Magnetköpfe
sich an den Enden befinden, hat der Schwenkarm eine minimale Masse.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die eine
einfache und preisgünstige Konstruktion mit einer guten Qualität verbindet, weist das Kennzeichen auf, dass
der Schwenkarm aus einem einzigen Stück flachen Blechmaterial hergestellt ist, dass die flache Steuerspule
eine Dickenabmessung aufweist, die im wesentlichen der Dickenabmessung des Blechmaterials, aus dem der Schwenkarm
herges/tellt ist, entspricht; dass die genannte
Ausnehmung in dem Schwenkarm für die Steuerspule eine Form hat, die der Form des Aussenumfangs der Steuerspule
entspricht, wobei die Steuerspule mit Spielraum in die Ausnehmung passt; dass die Steuerspule mit der Wand
der genannten Ausnehmung mittels einer Klebstoffschicht
verbunden ist und dass die Steuerspule in der Ebene des Schwenkarms liegt, so dass der Schwenkarm mit der darin
festgeklebten Steuerspule eine flache Einheit annäherend konstanter Dicke bildet. Um eine Steuerspule mit einem
möglichst guten Füllgrad zu erhalten, wodurch das Volumen und dadurch auch das Massenträgheitsmoment
der Steuerspule möglichst klein wird, ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, dass
die Steuerspule einen zentralen flachen Spulenkern aufweist, auf dem die Windungen des elektrisch leitendem
Materials gewickelt sind und dass das elektrisch leitende Material aus einem länglichen Streifen mit einer Breitenabmessung
entsprechend der Dicke der Spule besteht und eine Dickenabmessung hat, die wesentlich geringer ist.
Im Hinblick auf eine gute Wärmeübertragung
von der Spule zu dem Schwenkarm ist eine Ausführungsform
interessant, die das Kennzeichen aufweist, dass der
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Klebstoff zum Verbinden der Steuerspule mit der Wand
der genannten Ausnehmung mit Metallpulver vermischt ist, vorzugsweise mit einem Pulver desselben Metalls, aus
dem auch der Schwenkarm hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Magnetscheiben-
s pe iche ranordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Magnetscheiben-Speiche
ranordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsansicht einer Schwenkarmvorrichtung, wie diese in der Magnetscheibenspeicheranordnung
nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird.
Fig. 4-6 einige Stellungen des Schwenkarms der Schwenkarmvorrichtung.
Die Magnetscheibenspeicheranordnung umfasst ein Gestell 1 , auf dem eine Schwenkarmvorrichtung 2_
ortsfest angeordnet ist. Zwei starre Magnetscheiben und k sind koaxial in einem Abstand voneinander auf
einer gemeinsamen Spindel 5 angeordnet und drehen sich um eine Drehachse 6. Die Schwenkarmvorrichtung £ und
die MagnetScheiben 3 und 4 werden durch eine Kunststoffkappe
7 abgedeckt. Diese Kappe dient zum Schutz vor Staub und Umgebungsverschmutzung der Magnetplatten 3
und km Für die Erfindung nicht wesentliche Teile der
MagnetscheibenanOrdnung werden der Kürze wegen nicht
beschrieben und sind auch in der Zeichnung nicht dargestellt, abgesehen von einer schachteiförmigen Einheit 8,
in der sich elektronische Schaltungen zum Funktionieren der Magnetseheibenspeicheranordnung befinden.
Unter Hinweis auf Fig. 3 wird nun die erfindungsgemässe
Schwenkarmvorrichtung näher beschrieben. Die Schwenkarmvorrichtung dient zum Verschieben und
Ausrichten von vier Magnetköpfen 9 bis 12 über die zwei sich drehenden starren Magnetscheiben 3 und k. Diese
Magnetköpfe sind in einem Abstand voneinander entsprechend
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30 35
dem jeweiligen Abstand zwischen den Magnetscheiben 3 und
4 angeordnet und befinden eich auf dem um eine Schwenkachse 13 schwenkbaren einzigen Schwenkarm Ik. Die
Magnetköpfe sind gemeinsam auf einer einzigen Befestigungsvorrichtung JJ) befestigt, die mit den Passflächen,
Ausnehmungen und Gewindelöchern zum Ausrichten und Befestigen der Magnetköpfe auf dem Schwenkarm versehen
ist. Die Befestigungsvorrichtung JJj, ist durch Verkleben
mit dem Schwenkarm 14 ortsfest verbunden und zwar unter
Anwendung eines Verfahrens, wie dies bereits in der deutschen Patentanmeldung P 32 11 922.4 der Anmelderin beschrieben
ist (deren Inhalt als durch Verweisung hierin aufgenommen betrachtet wird).
Jeder der Magnetköpfe 9 bis 12 ist auf einem federnden Magnetkopfträger 9a bis einschliesslich 12a
angeordnet, der an dem Ende mit einem Befestigungsteil 9b
bis einschliesslich 12b versehen ist, welcher Teil mit einer Falzbuchse 9c bis einschlesslich 12c versehen ist.
Die Befestigungsvorrichtung JJL ^8* m*·* einer hindurchgehenden
Öffnung 16 versehen, in die die Falzbuchsen mit gewissem ·Spielraum passen. Zur Befestigung einer
Magnetkopfeinheit (die aus einem Magnetkopf, dem elastischen
Kopfträger und dem Befestigungsteil bestehf) auf der Befestigungsvorrichtung JJL wird eine Kugel
mit einem geringen Ubermass durch die betreffende Falzbuchse gedrückt, wodurch der Spielraum zwischen der
Falzbuchse und der hindurchgehenden Öffnung aufgefüllt wird. Derartige Magnetkopfeinheiten sind handelsüblich.
Der Schwerpunkt des Ganzen, bestehend aus
der Befestigungsvorrichtung JJj und den darauf befestigten
Magnetköpfen 9 bis 12,liegt im wesentlichen in der Schwenkebene
des Schwenkarms 14. Dies gilt übrigens auch für
die übrigen Teile der Magnetkopfeinheiten. Diese haben
zwar eine wesentlich geringere Masse als die Magnetköpfe und die Befestigungsvorrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung JJ5 weist eine
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Anzahl Vorsprünge 17, 18 und 19 zum Befestigen der
Magnetkopf e 9 bis 12 in regelmässigen Abständen voneinander
auf, so dass die Vorsprünge einen Kamm bilden. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus mehreren voneinander
entfernbar aufeinander befestigten Teilen 20, 21 und 22, die je einen Vorsprung des Kammes aufweisen.
Die Teile 20 und 22 sind mit Hilfe von Bolzen 23 und 2k
auf dem mittleren Teil 21 festgeschraubt. Der Teil 21
wird mit Hilfe des bereits genannten Verfahrens auf dem Schwenkarm 1 ^ festgeklebt bevor die Magnetköpfe 10 und
11 mit Hilfe der Falzbuchsen 10c und 11c mit deirVorsprung
18 verbunden werden. Die Magnetköpfe 9 und 12 werden mit den Vorsprüngen 1? und 19 der Teile 20 und 22
verbunden bevor diese Teile mit Hilfe der Bolzen 23 und 2k mit dem mittleren Teil 21 verbunden werden. Auf diese
Weise ist eine leichte Montage der verletzlichen Magnetkopfeinheiten
auf der Befestigungsvorrichtung JMji möglich.
Der Schwenkarm weist ein erstes Ende 25 und ein zweites Ende 26 auf. Die Magnetköpfe 9 bis 12 sind
in der Nähe des ersten Endes 25 mit dem Schwenkarm verbunden. Die Schwenkarmvorrichtung umfasst einen
dauermagnetischen Ständer 2J_ mit in einem Abstand
voneinander liegenden flachen Ständerdauermagneten 28 und 29, zwischen denen sich ein Luftspalt 30 befindet,
siehe Fig. 2. In dem genannten Luftspalt befinden-sich
eine mit dem Schwenkarm ^k verbundene flache Steuerspule
31 aus elektrisch leitendem Werkstoff. Der Schwenkarm "\k
ist mit Hilfe einer Lagervorrichtung 3_2_ schwenkbar gela-
gert. Die flache Steuerspule 31 ist in einer Ausnehmung 33 des Schwenkarms 14 angeordnet. Der Schwenkarm ist
aus einer Aluminiumplatte ausgestanzt, die Ausnehmung 33 ist bei der Stanzbearbeitung gebildet. Die Lagerungsvorrichtung 3_2_ liegt in der Nähe des zweiten Endes 26
35
des Schwenkarms und die Steuerspule 31 befindet sich zwischen dem ersten Ende 25 und dem zweiten Ende 26
des Schwenkarms.
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Der Schwenkarm ist aus einem einzigen flachen Blechteil hergestellt und die flache Steuerspule 31
hat eine Dickenabmessung, die im wesentlichen der Dicken-
IV
abmessung der erkstoffplatte, aus der der Schwenkarm
5
hergestellt ist, entspricht. Die Ausnehmung 33 in dem
Schwenkarm hat eine Form, die der Form des Aussenumfangs
der Steuerspule 31 entspricht, so dass diese mit Spielraum
in die Ausnehmung passt.
Die Steuerspule ist in dem Schwenkai'm 1^ festgeklebt
und ist folglich durch eine in der Fig. 3 nicht sichtbare Klebstoffschicht mit der Wand der Ausnehmung
33 verbunden. Die Steuerspule liegt in der Ebene des Schwenkarms, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten
Steuerspule eine flache Einheit annähernd
konstanter Dicke bildet. Die Windungen Jk der bteuerspule
bestehen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff und sind auf einem zentralen flachen Kunststoffspulenkörper
35 gewickelt. Der elektrisch leitende Werkstoff besteht nicht, wie üblicherweise bei Steuerspulen, aus einem
langen Kupferdraht, sondern aus einem langen Aluminiumband 36, mit einer Breitenabmessung entsprechend der
Dicke "d" der Spule und mit einer Dickenabmessung, die
wesentlich geringer ist. Der Klebstoff zum Verbinden der Steuerspule 31 mit der Wand der genannten Ausnehmung
ist mit Aluminiumpulver vermischt, damit eine gute Wärmeübertragung zwischen der Spule und dem Blech des
Schwenkarms ermöglicht wird.
Die beiden auf der Aussenseite des Stapels von Magnetköpfen 9 bis 12 liegenden Magnetköpfe 9 und
12 werden gegen magnetische Störfelder abgeschrimt durch über die Befestigungsvorrichtung Jj>
mit dem Schwenkarm "\k verbundene und sich auf der Aussenseite bis über die
jeweiligen Magnetköpfe erstreckende Abschirmplatten 37
und 38, die aus Mu-Metall hergestellt sind. Die Abschirmplatten
sind mit Offnungen 39 bzv. ko versehen und
werden mit Hilfe der Bolzen 23 bzw. 2^ zusammen mit den
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Teilen 20 und 22 der Befestigungsvorrichtung _1_5_ mit dem
mittleren Teil 21 der Befestigungsvorrichtung verbunden.
Auf der unteren Abschirmplatte 38 ist eine integrierte
Halbleiterschaltung 4i angeordnet zum Verarbeiten von Signalen, die von den Magnetköpfen 9 bis 12 herrühren.
Dadurch ist eine Verstärkung der genannten Signale möglich bevor diese den signalverarbeitenden Teilen
der Magnetscheibenspeicheranordnung zugeführt werden. Die Halbleiterschaltung 41 ist auf einem mit elektrisch
leitenden Spuren 42 versehenen flexibelen Kunststoffstreifen 43 angeordnet, der an einem ersten Ende 44 auf
der Abschirmplatte 38 befestigt ist. In der Nähe des zweiten Endes 45 ist der Kunststoffstreifen mittels
eines mehrpoligen Steckers 46 mit einem ortsfesten Gegen-
stecker auf dem Gestell 1 der Magnetscheibenspeicheranordnung verbunden. Zwischen den genannten ersten und
zweiten Enden 44 und 45 weist der Kunststoffstreifen
43 einen frei beweglichen Teil 47 auf, der für die
Bewegungen des Schwenkarms 14 keine Belästigung bildet.
Die Lagervorrichtung ^j2 zum schwenkbaren Lagern
des Sclvenkarms umfasst ein erstes Kugellager 4_8_ und
ein zweites Kugellager 4j) mit Innenringen 50 bzw. 5I
und mit Aussenringen 52 bzw. 53. Die beiden Innenringe Und "*1 sind in einem axialen Abstand voneinander auf
einem Lagerstift 54 mit Hilfe eines Federringes 55 und
einer Mutter 56 befestigt. Die Kugellager 48 und 4£ befinden sich auf beiden Seiten des Schwenkarms 14. Der
Schwenkarm ist mit einer Öffnung 57 für den Lagerstift
5^ versehen· Auf" beiden Seiten des Schwenkarms befinden
sich Scheiben 58 bzw. 59, die den Schwenkarm zwischen den Innenringen 50 und 51 der Kugellager 48 und 49
einschliessen. Die Aussenringe 52 bzw. 53 der Kugellager
passen In Lagergehäusemittel, die ein erstes und ein zweites Lagergehäuse 60 bzw. 61 umfassen. Axialer Spielraum
zwischen den Aussenringen 52 und 53 der Kugellager wird dadurch ausgeglichen, dass diese axial belastet
werden und zwar durch Druckfedermittel in Form einer
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Tellerfeder 62, die sich bei dem Aussenring 52 befindet,
der sich auf der Oberseite des oberen Kugellagers k8_
befindet. Die Kugellager sind gleitend in den Lagergehäusen 60 und 61 angeordnet und durch die Tellerfeder
62 werden die Kugellager axial in einer Richtung zueinander belastet. Jedes Lagergehäuse besteht aus einem Teil
eines extrudierten Rohres mit einem durchgehenden zentralen Hohlraum 63 für die Aussenringe 52 und 53
der beiden Kugellager 48^ und h%. sowie mit drei parallelen
durchgehenden Hohlräumen 6^ geringeren Querschnitts,
die gegenüber der Wand des zentralen Hohlraums 63 weiter nach aussen liegen. Die Lagergehäuse 6O und 61 werden
mit Hilfe von Selbstschneideschrauben 65» die in den genannten Hohlräumen 64 geschraubt sind, befestigt.
Der dauermagnetische Ständer 2&_ umfasst ein
Ständergestell mit zwei eisernen Ständerschliessplatten 66 und 67» je eine auf jeder Seite des Ständers, welche
Ständerschliessplatten sich über die zwischenliegende Steuerspule 31 und die Ständermagnete 28 und 29 erstreckt.
Diese Magnete sind auf den Ständerschliessplatten festgeklebt. Die Ständermagnete sind in ichtung der Schwenkachse
13 des Schwenkarms \h axial magnetisiert. Der Ständermagnet 28 umfasst zwei Zonen 28a bzw. 28b, die
entgegengesetzt polarisiert sind. Der Magnet 29 umfasst auf ähnliche Weise zwei entgegengesetzt polarisierte
Zonen 29a und 29b. Auf den der Steuerspule 3I zugewandten Seiten ist die Zone 28a gegenüber der Zone 29a entgegengesetzt
polarisiert und die Zone 28b ist gegenüber der Zone 29b entgegengesetzt polarisiert, so dass die zwischen
den Ständerdauermagneten befindlichen Teile der Steuerspule 31 sich in Dauermagnetfeldern entgegengesetzter
Polarität befinden. Die axialen Dauermagnetfelder werden
über die beiden eisernen Schliessplatten 66 und 67 geschlossen. Statt aus einem Ganzen bestehender Ständermagneten
28 und 29 können selbstverständlich auch mehrere einzelne Magneten benutzt werden. So kann beispielsweise
der Ständermagnet 28 aus zwei Teilen bestehen,
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wobei die Zone 28a zu dem einen Ständermagneten und die Zone 28b zu dem anderen Ständermagneten gehört. Die
Schliessplatten 66 und 67 des dauermagnetischen Ständers
27 erstrecken sich quer zu der Schwenkachse I3 des
5
Schwenkarms Ik bis jenseits des Lagerstiftes 5k und die
Lagergehäuse 60 und 61 sind mit Hilfe der Selbstschneideschrauben 65 auf den Ständerschliessplatten 66 bzw.
befestigt. Die Ständerschliessplatten 66 und 67 dienen auf diese Weise zugleich als Gestellplatten für die
Lagervorrichtung 3_2. Ausser den beiden Ständerschliessplatten
66 und 67 umfasst der Ständer 2J, drei Distanzbuchsen
68, 69 und 70. Mittels dreier Bolzen 71, 72 und 73 und zugehörender Muttern 7k bis 76 wird das Ganze
aus den Ständerschliessplatten 66 und 67 und den drei Distanzbuchsen 68 bis 70 zu einem soliden Ganzen vereint
und bildet auf diese Weise das Ständergestell des dauermagnetischen Ständers. Da die Lagergehäuse 60 und
61 auf diesem Ständergestell befestigt sind, bildet das Ständergestell zugleich ein Gestell für die Schwenkarmvorrichtung
als Ganzes, wobei die Ständerschliessplatte 67 zugleich als Basisplatte dient, mit der die
Schwenkarmvorrichtung als Ganzes auf der Chassisplatte 67 der Magnetscheibenspeicheranordnung befestigbar ist.
Die Mittel zum Verbinden der Schwenkarmvorrichtung 2,
mit der Chassisplatte 77 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, werden jedoch im allgemeinen aus Schraubmitteln
bestehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Schwenkarmvorrichtung ist mit einer mit dem
Schwenkarm Ik verbundenen Tachospule 78 versehen, die in einem Dauermagnetfeld beweglich ist, damit eine
Induktionsspannung erzeugt wird, die ein Mass für die Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms 14 ist. Auf der
nach aussen gewandten Seite der Ständerschliessplatte 67 befinden sich dazu zwei flache axial in Richtung
der Schwenkachse I3 und entgegengesetzt magnetisierte
• · www
α ■· w ψ m mm
ψ
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Dauertachomagneten 79 und 80. Hier könnten statt zweier
Magneten ein einziger flacher Magnet benutzt werden mit Zonen entgegengesetzter Polarität. Die Ständerschliessplatte
67 dient zugleich zum Schliessen des axialen 5
Magnetfelds an nur einer Seite, das von den beiden Tachomagneten 79 und 80 herrührt. Der Lagerstift 5k hat
auf der Seite der Ständerschliessplatte 67 ein freies Ende 81, das sich durch eine Öffnung 82 in dieser
Ständerschliessplatte erstreckt und zwar jenseits der nach aussen gewandten S»ite derselben. Die Tachospule
78, die ebenso wie die Steuerspule 31 flach ist, ist
auf dem freien Ende 81 des Lagerstiftes 5k mit Hilfe
einer Mutter 83 befestigt und ist in dem Dauermagnetfeld der Tachomagneten 79 und 80 beweglich. In gewissem
Abstand von der Ständerschliessplatte 67 ist parallel dazu eine eiserne Tachoschliessplatte 8^ vorhanden.
Die Tachospule 78 bewegt sich parallel zu den flachen Tachomagneten 79 und 80 unter Freilassung eines Luft-Spaltes
zwischen der Ständerschliessplatte 67 und der Tachoschliessplatte 8k, so dass das axiale Dauermagnetfeld
der Tachomagneten durch die Ständerschliessplatte einerseits und die Tachoschliessplatte andererseits
geschlossen ist. Die Ständerschliessplatte 8k ist mit Hilfe vierer Selbstschneidebolzen 85 bis 88 auf der
Unterseite der Chassisplatte 77 angeordnet,' könnte aber auch mit Hilfe einzelner Distanzmittel auf der
Ständerschliessplatte 67 befestigt werden. Die Tachomagneten 79 und 80 sowie die Tachospule 78 befinden
sich in einer Ausnehmung 89 der Chassisplatte 77.
Die beiden Ständerschliessplatten 66 und 67 bestehen aus ebenen, aus magnetisierbarer!! Blech gestanzten,
im wesentlichen gleichen Platten. Auf diese Weise lassen sie sich mit einfachen Mitteln preisgünstig
herstellen, wobei es von Bedeutung ist, dass nur eine einzige Ständerschliessplattenart hergestellt zu
werden braucht. Hohe Anforderungen in bezug auf die Genauigkeit der Herstellung brauchen nicht gestellt zu
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werden, so dass nach dem Stanzen keine spanabhebenden Bearbeitungen der Ständerschliessplatten notvendig sind.
Die Ständermagneten 28 und 29 erstrecken sich in einer
Richtung im vesentlichen quer zu der Schwenkrichtung 5
der Steuerspule 3I bis gerade über die Ränder der
Ständerschliessplatten 66 bzw. 67, siehe auch Fig. 1.
Es gibt einen Anschlag 90, der mit seinen einander gegenüberliegenden Seiten 9I bzw. 92 mit den
Seitenwänden 93 bzw. 9^ einer Ausnehmung 95 in dem
Schwenkarm 14 zusammenarbeitet. Die Seiten 9I und 92
des Anschlags 90 begrenzen die Schwenkungen des Schwenk-V
arms zwischen einer ersten und einer zweiten Lage.
Siehe die Figuren h und 5» <üe den Schwenkarm 14 in der
ersten oder inneren Lage und der zweiten oder äusseren Lage darstellen. Der Anschlag 90 besteht aus Gummi und
ist zwischen einer Betriebslage, siehe die Fig. h und 5, und einer Pflegelage, siehe Fig. 6, verschiebbar.
Der als Ganzes aus elatischera Gummi hergestellte Anschlag
besteht aus einem einigermassen klemmend über die Distanzbuchse 68 geschobenen drehbaren Anschlagnocken.
Dazu hat der Anschlag eine Öffnung 96 mit einem Durchmesser,
der etwas kleiner ist als der Aussendurchmesser der Distanzbuchse 68. Die Öffnung ist exzentrisch, so
/ 25 dass der Anschlagnocken zwischen der Betriebslage und
der Pflegelage exzentrisch drehbar ist. In der Pflegelage ist der Anschlagnocken um 90 verdreht.
In dieser Lage arbeiten die Seiten 93 und 9k
der Wand der Ausnehmung $5 mit den einander gegenüber-
30
liegenden Seiten 97 und 98 des Anschlagnockens zusammen.
Diese liegen dichter beieinander als die Seiten 9I und
92, so dass der Schwenkarm I^ für Pflegearbeiten über
einen derart vergrösserten Hub verschwenkt werden kann, dass die Magnetköpfe 9 h±s 12 sich neben der Oberfläche
35
der Magnetscheiben 3 und 4 befinden. Diese Lage wird auch
bei der Montage der Magnetscheibenanordnung benutzt um die Magnetköpfe über die Magnetscheiben anbringen zu können
• · · ■
PKN 10 O3O
20.11.81
10
ohne diese zu beschädigen.
Im Rahmen der Erfindung sind viele andere Ausftihrungsf ormen möglich. Der Schwenkarm braucht nicht
aus flachem Blechmaterial hergestellt zu sein, sondern kann beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt
sein und eine profilierte Form aufweisen. Die Steuerspule kann auf einem Träger angeordnet und dadurch in
der Ausnehmung, die grosser sein kann als die Steuerspule, angeordnet sein, dass der Träger ortlich mit dem Schwenkarm
verbunden wird. Die Steuerspule kann gegenüber der Verbindungslinie zwischen den Magnetköpfen und der
Schwenkachse etwas weiter seitlich angeordnet sein.
Claims (2)
- III » . · fPHN 10 030 16 20.11.81PATENTANSPRUCHE:Schwenkarmvorrichtung (2_) zum Verschieben und Ausrichten wenigstens eines Magnetkopfes (9-12) über eine Oberfläche einer sich drehenden Magnetscheibe (3t Ό
einer Magnetscheibenspeicheranordnung zum Speichern und Wiedergeben von Daten in digitaler Form mit:- mindestens einem um eine Schwenkachse (13) { ) schwenkbaren Schwenkarm (1*0 aus Blechmaterial und miteinem er3ten':Ende (25) und einem zweiten Ende (26),
._ - mindestens einem Magnetkopf (9-12), der mitdem Schwenkarm (lk) in der Nähe des ersten Endes (25)
verbunden ist,- einem dauermagnetischen Ständer (27) mit im Abstand voneinander liegenden flachen dauermagnetischen Ständermagneten (28, 29), zwischen denen sich ein Luftspalt (30) befindet,- einer mit dem Schwenkarm (14) verbundenen
und in dem genannten Luftspalt (30) des Ständers beweglichen flachen Steuerspule (31) aus elektrisch leitendem Material, sowie- einer Lagervorrichtung zum schwenkbaren Lagern des Schwenkarms (i*0,dadurch gekennzeichnet,- dass die flache Steuerspule (31) in einer
Ausnehmung (33) in dem Plattenmaterial des Schwenkarms angeordnet ist,- dass die Lagervorrichtung (3_2.) in der Nähe des zweiten Endes (26) des Schwenkarms (14) liegt und- dass die flache Steuerspule (31) sichzwischen dem ersten Ende (25) und dem zweiten Ende (26) des Schwenkarms (14) befindet. - 2. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (1*O aus einem einzigen• ···\Λ..: ·.:.::. 321893APHN 10 030 17 20.11.81Stück flacen Blechmaterial hergestellt ist,- dass die flache Steuerspule (31) eine Dickenabmessung (d) aufweist, die im wesentlichen der Dickenabmessung des Blechmaterials, aus dem der Schwenkarm(lh) hergestellt ist, entspricht,- dass die genannte Ausnehmung (33) *-n dem Schwenkarm für die ^teuerspule eine Form hat, die der Form des Aussenumfangs der Steuerspule (31) entspricht, wobei die Steuerspule mit Spielraum in die Ausnehmung passt,- dass die Steuerspule mit der Wand der genannten Ausnehmung mittels einer Klebstoffschicht verbunden ist und- dass die Steuerspule in der Ebene des Schwenkarms liegt, so dass der Schwenkarm mit der darin festgeklebten Steuerspule eine flache Einheit annäherend konstanter Dicke bildet.
3· Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- dass die Steuerspule einen zentralen flachen Spulenkern (35) aufweist, auf dem die Windungen (3*0 aus elektrisch leitendem Material gewickelt sind und- dass das elektrisch leitende Material aus einem länglichen Streifen (36) mit einer breiten Abmessung entsprechend der Dicke (d) der Spule und mit einer Dickenabmessung, die wesentlich geringar ist.h. Schwenkarmvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schwenkarm (i^) aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff zum Verbinden der Steuerspule (31) mit der Wand der genannten Ausnehmung (33) mit Metallpulver, vorzugsweise mit einem Pulver desselben Metalls, aus dem der Schwenkarm hergestellt ist, vermischt ist.
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1982
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- 1982-05-19 DE DE19823218934 patent/DE3218934A1/de not_active Withdrawn
- 1982-05-19 GB GB8214530A patent/GB2099206B/en not_active Expired
- 1982-05-19 JP JP7208482U patent/JPS58101361U/ja active Granted
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GB2099206A (en) | 1982-12-01 |
FR2506490B1 (de) | 1984-12-28 |
GB2099206B (en) | 1984-09-26 |
FR2506490A1 (fr) | 1982-11-26 |
NL8102525A (nl) | 1982-12-16 |
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Legal Events
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8130 | Withdrawal |