DE3218420A1 - Vorrichtung zum zufuehren von buerstenkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von buerstenkoerpern

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DE3218420A1
DE3218420A1 DE19823218420 DE3218420A DE3218420A1 DE 3218420 A1 DE3218420 A1 DE 3218420A1 DE 19823218420 DE19823218420 DE 19823218420 DE 3218420 A DE3218420 A DE 3218420A DE 3218420 A1 DE3218420 A1 DE 3218420A1
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DE19823218420
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Werner 7868 Todtnau Hölzle
Bernhard 7869 Aitern Walliser
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

S 82 256 7868 Todtnau
Vorrichtung zum Zuführen von Bürstenkörpern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere bezüglich ihrer Längserstreckung ungleichförmigen und somit ein Kopf- und ein Griffteil aufweisenden Burstenkörpern von einem Bürstenkörper-Vorrat zu einer Weiterbearbeitungsmaschine, insDesondere einer Stopfmaschine, wobei innerhalb des Transportweges eino mit einer Abtasteinrichtung für die Lagekontrol1e der Bürstenkörper zusammenwirkende Lagekorrekturvorrichtung vorgesehen ist.
Derartige Vorrichtungen weisen beispielsweise zum Drehen der Bürstenkörper um ihre Längsachse Drehbecher od. dgl. Einrichtungen auf, die entweder mit einem Leitblech od. dgl. versehen sind, so daß beim Durchlauf eines Bürstenkörpers zwangsläufig ein Verdrehen des Bürstenkörpers erfolgt, oder aber der Drehbecher ist gesteuert und führt dann eine Drehbewegung durch, wenn ein Bürstenkörper lageverkehrt ankommt. Solche Positionierungen sind erforderlich, wenn beispielsweise Bürstenkörper zur weiteren Verarbeitung mit ihrem Lochfeld nach oben weisend liegen sollen, jedoch bedingt durch das Zuführen von einem Vorrat u. U. auch verdreht dazu mit dem Lochfeld nach unten 1 iegeη können.
Außerdem kann es vorkommen, daß bei unsymmetrischen Bürstenkörpern, wie z.B. Zahnbürsten mit einem Kopfteil sowie
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einem Griffteil, eine zusätzliche Positionierung vorgenommen werden muß, indem die Bürstenkörper gewendet, d. h. mit Kopf- und Griffteil vertauscht werden müssen. Dazu ist es bekannt, einen Rückführkanal vorzusehen, wodurch der verkehrt herum liegende Bürstenkörper in Längsrichtung ausgestoßen und auf der gleichen Seite zu der Ausstoßstelle mit seinem Austrittsende wieder in den Bürstenkörper-Vorrat eingeführt wird.
Insbesondere bei Bürstenkörpern, bei denen ggfs. sowohl eine Dreh- als auch eine Wendebewegung zum Positionieren erforderlich ist, sind die vorgenannten Dreh- und Wendeeinrichtungen aufwendig und auch insgesamt vergleichsweise störanfällig. Außerdem ergibt sich ein größerer Platzbedarf, insbesondere, da der Rückführkanal entsprechend der Länge der Bürstenkörper einen größeren Radius erfordert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein vollständiges Positionieren von Bürstenkörpern in eine für die Weiterbearbeitung vorgesehene Lage durchführbar ist, und die dabei kompakt und einfach aufgebaut ist und· darüberhinaus auch eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Lagekorrekturvorrichtung eine Entnahmevorrichtung zum einzelnen Entnehmen eines Bürstenkörpers, sowie eine von der Abtasteinrichtung gesteuerte, kombinierte Dreh- und Wendeeinrichtung für den jeweiligen Bürstenkörper aufwei st.
Die ggfs. erforderliche Lagekorrektur eines Bürstenkörpers kann hierdurch in vorteilhafter .Weise vollständig, d. h. bedarfsweise sowohl in Dreh- als auch in Wenderichtung innerhalb der Bürstenkörper-Aufnahme durchgeführt werden. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß vor der Lagekorrekturvorrichtung ein in Transportrichtung auf sie ausgerichteter Zubringer für jeweils einen Bürstenkörper vorgesehen ist, in dessen Bereich die Lage-Abtasteinrichtung angeordnet
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ist. Durch diesen Zubringer werden- jeweils Bürstenkörper einzeln der Bürstenkörper-Aufnahme zugeführt und dort, dann ggfs. lagekorrigiert. Durch die Anordnung der Abtasteinrichtung bei diesem Zubringer kann das Positionieren sofort nach dem Einführen des Bürstenkörpers in die Aufnahme erfolgen. Außerdem ist bei dieser Anordnung vorteilhaft, daß Zuleitungsdrähte u. dgl. zu der Bürstenkörper-Aufnahme entbehrlich sind.
Vorzugsweise ist die Bürstenkörper-Aufnahme in Transportrichtung der Bürstenkörper schräg abfallend angeordnet und ausgangseitig ist an der Aufnahme ein ausrückbarer, vorzugsweise von der Abtasteinrichtung angesteuerter Anschlag für die Bürstenkörper vorgesehen. Durch die schräge Anordnung erfolgt die Transportbewegung der Bürstenkörper schwerkraftbedingt, so daß Zusatzantriebe nicht notwendig sind. Falls ein Bürstenkörper bei dem Zubringer als lagefalsch erfaßt wurde, wird der Anschlag in den Transportweg des Bürstenkörpers ausgerückt, so daß der Bürstenkörper dann innerhalb der Aufnahme für eine vorzunehmende Lagekorrektur verbleibt.
Zweckmäßigerweise ist der Antrieb für die Drehbewegung einschließlich seiner Übertragungselemente mitführbar bzw. mitschwenkbar an der Bürstenkörper-Aufnahme od. dgl. befestigt. Einerseits ist die Ausführung konstruktiv einfach durchführbar und andererseits hat sie auch den Vorteil, daß ggfs. gleichzeitig sowohl eine Wendebewegung als auch eine Drehbewegung eines Bürstenkörpers vorgenommen werden kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Lagekorrekturvorrichtung sowie damit zusammenarbeitende Maschinen bzw. Vorrichtungen und
Fig. 2 eine Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorri chtungen.
Eine Lagekorrektureinrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 2 ist in den Transportweg von einem Bürstenkorpervorrat 2 zu einer stopfmaschine 3 eingebaut.
Für die Bearbeitung der Bürstenkörper 4 in der Stopfmaschine ist.es erforderlich, daß sie einerseits mit ihrem Lochfeld 5 (Fig. 1) nach oben liegen und andererseits mit ihrem Kopfteil 4 a entgegen der Transportrichtung (Pfeil Pf 1) weisen. Die Bürstenkörper 4 können von dem Vorrat 2 sowohl um ihre Längsachse verdreht d. h. mit dem Lochfeld 5 nach unten als auch mit ihrem Kopfteil 4 a in Transportrichtung weisend vor der Lagekorrekturvorrichtung 1 ankommen.
Die Lagekorrekturvorrichtung 1 weist eine Bürstenkörperaufnahme 6 auf, die sowohl um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Bürstenkörper 4 verlaufende Achse A als auch um eine dazu senkrechte Achse B verdrehbar ist. Im Ausführungsbeispiel weist die Bürstenkörper-Aufnahme 6 einen Abschnitt 7 auf, der im wesentlichen eine Zuführung für einen Bürstenkörper 4 bildet sowie eine drehbare, mit dem Bürstenkörperende kuppelbare Halterung 8 auf. Der Abschnitt 7 ist dabei bezüglich dieser Drehbewegung um die Längsachse feststehend. Beim Verdrehen der Halterung 8 erfolgt ein Verdrehen des darin eingreifenden Bürstenkörpers 4 um seine Längsachse, wodurch eine Lagekorrektur derart durchgeführt werden kann, daß das Lochfeld 5 eines Bürstenkörpers 4 nach oben zu liegen kommt. Bei einer Drehbewegung um die Achse B erfolgt ein Wenden des Bürstenkörpers, damit er in eine mit seinem Kopfteil 4 a entgegen der Transportrichtung weisende Lage gebracht werden kann. Die Bürstenkörper-Aufnahme 6 ist im wesentlichen rinnen- oder rohrartig ausgebildet und weist eine bezüglich ihrer Längserstreckung etwa zentrale Schwenk 1agerung 9 für das Wenden der Bürstenkörper auf. Diese Schwenk lagerung 9 kann entweder direkt durch die Welle eines Antriebsmotors gebildet sein
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Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel tragt die lagerwHle ein Zahnrad 10, das mit einer von einem Hubzy 1 ι rider 1 1 angetriebenen Zahnstange 12 kämmt.
Durch diesen Antrieb kann die Bürstenkörperaufnahme 6 eine Wende-Schwenkbewegung über 180° durchführen, so daß jeweils Einlaßende und Auslaßende vertauscht sind.
Vor der Lagekorrekturvorrichtung 1 ist ein in Transportrichtung auf sie ausgerichteter Zubringer 13 für jeweils einen Bürstenkörper 4 vorgesehen. Bei diesem Zubringer 13 ist auch eine Lage-Abtasteinrichtung 14 erkennbar, mittels der die jeweilige Lage eines im Zubringer 13 befindlichen Bürstenkörpers 4 erfaßt werden kann. Die Bürstenkörper-Aufnahme 6 ist in Transportrichtung der Bürstenkörper schräg'abfallend angeordnet, so daß die Bürstenkörper ohne weiteren Antrieb schwerkraftbedingt die Lagekorrekturvorrichtung 1 durchlaufen können. Der Zubringer 13 ist etwa in Längsverlängerung der Bürstenkörper-Aufnahme orientiert und kann zur übergabe eines darin befindlichen Bürstenkörpers 4 mit seinem der Lagekorrekturvorrichtung 1 abgewandten Ende 15 hochschwenkbar, so daß ein Bürstenkörper ih die Aufnahme 6 rutschen kann. Anstatt dieser Verschwenkbarkeit könnte auch ein mit einem Zylinder verbundener Schieber vorgesehen sein, der jeweils einen Bürstenkörper 4 von dem Zubringer 13 in die Bürstenkörper-Aufnahme 6 einschiebt. Ausgangseitig ist vor der Abgabeöffnung der Bürstenkörper-Aufnahme 6 ein ein- bzw. ausrückbarer Anschlag 16 vorgesehen. Dieser Anschlag 16 wird in die in Fig. 1 gezeigte Anschlaglage verfahren, wenn eine Lagekorrektur eines Bürstenkörpers 4 erforderlich ist. Nach der Lagekorrektur wird der Anschlag in die in Fig. 1 strichlinierte Ausrücklage gebracht. Zur Betätigung dieses Anschlages ist ein Hubzylinder.17, vorzugsweise ein Pneumatikzylinder vorgesehen. Der Anschlag 6 mit seinem Hubzylinder 17 sind ortsfest angebracht. Um zu verhindern, daß beim Wenden der Bürstenkörper-Aufnahme 6 um die Drehachse B ein darin befindlicher Bürstenkörper 4 herausfällt, ist eine zumindest teilweise umlaufende, feststehende Begrenzung 18 zum Verschließen der Ein- und Austrittsöffnung der Bürstenkörperaufnahme 6 während dieser Wendebewegung vorgesehen. Die Be-
grenzung 18 ist so angeordnet, daß ihr Abstand von den beiden Öffnungen der Bürstenkörper-Aufnähme 6 nur gering ist. Im Bereich des Zubringers 13 sowie auch bei dem Anschlag 16 sind Durchtrittsöffnungen 19 für einen Bürstenkörper vorgesehen.
In Transportrichtung hinter der Lagekorrekturvorrichtung 1 ist eine Führung 20 zu einem der Stopfmaschine 3 vorgeschalteten Magazin 21 zur Aufnahme der lagerichtigen Bürstenkörper vorgesehen.
Fig. 2 läßt noch erkennen, daß vor dem Zubringer 13 eine Zuführrinne 22 angeordnet ist, in der die Bürstenkörper 4 etwa quer zur Transportrichtung liegen. Bei dieser Zufuhrrinne 22 ist zweckmäßigerweise noch eine Vorrichtung 23 zum Ausrichten der Bürstenkörper in eine etwa parallele Querlage vorgesehen. Die Vorrichtung 23 könnte beispielsweise im wesentlichen durch eine Durchtrittsblende gebildet sein, durch die auch übereinanderliegende Bürstenkörper in Parallellage hintereinandergebracht werden können. Wie bereits vorerwähnt, ist die Bürstenkörper-Aufnahme 6 im Ausführungsbeispiel bezüglich der Drehbewegung um ihre Längsachse feststehend und weist eine lichte Weite auf, die ein Verdrehen des Bürstenkörpers 4 um seine Längsachse erlaubt. Am anschlagseitigen Ende ist dabei die drehbare Halterung 8 angeordnet, in die ein Bürstenkörperende eingreift. Die Halterung 8 ist im Ausführungsbeispiel Teil eines Zahnrades 24, das mittels eines Hubzylinders 25 sowie einer davon angetriebenen Zahnstange 26 jeweils etwa um eine halbe Umdrehung hin und her verdreht werden kann. Die im Zahnrad vorgesehene Öffnung 27 weist einen lichten Durchtrittsquerschnitt auf, der größer als der größte Querschnitt des jeweiligen Bürstenkörpers 4 ist. Andererseits ist diese Öffnung 27 aber auch auf das Profil des Bürstenkörpers 4· abgestimmt, so daß für eine Drehbewegung um die Längsachse ein entsprechender Formschluß gegeben ist. Nach einer gegebenenfalls vorgenommenen Positionierung wird der Anschlag 16 zurückgezogen und der Bürstenkörper 4 kann dann in der gezeigten
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Stellung durch die Öffnung 27 hindurch aus der Burstenkörper-Aufnahme 6 herausrutschen und gelangt dann lagerichtung über die Führung 20 zu dem Magazin 21. Falls für einen Bürstenkörper 4 eine Wendebewegung durchgeführt werden muß, dreht sich die gesamte Bürstenkörper-Aufnahme um die Achse B, so daß dann das zunächst dem Zubringer 13 zugewandte Ende beim Anschlag 16 zu liegen kommt. Die Halterung 8 mit dem gesamten Drehantrieb 25, 26 befindet sich dann an der dem Zubringer 13 zugewandten Seite. Die Lagekorrekturvorrichtung 1 kann so eingerichtet sein, daß sie nach der Abgabe eines Bürstenkörpers 4 jeweils wieder in eine vorgesehene Ausgangslage zurückfährt. Andererseits ist es aber bei der dargestellten Ausbildung in vorteilhafter Weise auch möglich, die Lagekorrekturvorrichtung 1 in der jeweils beim Abgeben eines Bürstenkörpers 4 vorhandenen Lage zu belassen und in dieser Lage gleich den nächsten Bürstenkörper zum Positionieren einzuführen. Falls ein Bürstenkörper 4 bereits im Zubringer 13 als lagerichtig durch die Abtasteinrichtung erkannt wird, kann dieser Bürstenkörper bei zurückgezogenem Anschlag 16 durch die Bürstenkörper-Aufnahme 6 hindurch zu dem Magazin 21 rutschen.
Die vorbeschriebene Lagekorrektureinrichtung 1 kann bevorzugt für Zahnbürsten verwendet werden. Jedoch ist auch eine Positionierung von anderen Bürstenkörpern möglich, wobei dann z. B. bei Handbürsten zum Positionieren nur eine Drehung um die Längsachse ggfs. erforderlich ist. Dagegen ist die Problematik bei Haarbürsten ähnlich wie bei Zahnbürsten, da auch hier ein Kopfteil und ein Griffteil vorhanden ist. Die Lage-Abtasteinrichtung 14 könnte ggfs. auch direkt an der Lagekorrekturvorrichtung 1 angebracht sein. Jedoch ist die dargestellte Anordnung bei dem Zubringer 13 wegen der Möglichkeit, die Abtasteinrichtung 14 stationär zu belassen die bevorzugte, weil hier auch im wesentlichen fest verlegte Zuleitungskabel vorgesehen sein können. Zum Abtasten können z. B. pneumatische oder elektrische Tastgeräte oder Sensoren verwendet werden, die auf bestimmte Formmerkmale der Bürsten-
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körper ansprechen. Auch die in der Regel bereits im Bürstenkörper vorhandenen Löcher für die Borstenbüschel können ggfs. zur Lageerfassung mitherangezogen werden.
Bei der vorbeschriebenen Lagekorrekturvorri.chtung werden die Bürstenkörper 4 längs aus einem Bürstenvorrat bzw. aus nebeneinanderliegenden Bürstenkörpern herausgenommen. Ggfs. könnte bei einer abgewandelten Ausführungsform als Bürstenkörperaufnähme auch eine oder mehrere Greiferstationen für jeweils einen Bürstenkörper vorgesehen sein, bei der bzw. bei denen dann Bürstenkörper nach oben aus einem Bürstenkörpervorrat entnommen und durch Drehen bzw. Wenden positioniert sowie anschließend in den Vorrat zurückgeführt werden. Erwähnt sei noch, daß die Bürstenkörperaufnähme 6 selbst oder ein mit ihr verbundenes Dreheinsatzteil, welches sich dann vorzugsweise auch über die Länge eines Bürstenkörpers erstreckt, drehbar ist und einen lichten Durchtrittsquerschnitt etwa entsprechend dem des Bürstenkörpers aufweist. Dadurch kann ein Bürstenkörper durch das Dreheinsatzteil bzw. die Aufnahme hindurchgeführt werden, ist aber gleichzeitig durch die Formgebung der Durchtrittsöffnung in Drehrichtung festgelegt. Beim Verdrehen wird dann der Bürstenkörper mitgenommen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Bürstenkörper während des Zuführens praktisch keinen Weg zurücklegt, in dem ein unbeabsichtigtes Verdrehen möglich wäre.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Zus-amm

Claims (19)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere bezüglich ihrer Längserstreckung ungleichförmigen Bürstenkörpern von einem Bürstenkörper-Vorrat zu einer Weiterbearbeitungsmaschine, insbesondere einer Stopfmaschine, wobei innerhalb des Transportweges eine mit einer Abtasteinrichtung für die Lagekontrolle der Bürstenkörper zusammenwirkende Lagekorrekturvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagekorrekturvorrichtung eine Entnahmevorrichtung zum einzelnen Entnehmen eines Bürstenkörpers sowie eine von der Abtasteinrichtung gesteuerte, kombinierte Dreh- und Wendeeinrichtung für den jeweiligen Bürstenkörper aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagekorrekturvorrichtung (1) eine Bürstenkörper-Aufnahme (6) aufweist, die sowohl um eine etwa parallel zur Längsrichtung der Bürstenkörper (4) verlaufende Achse (A) als auch um eine dazu etwa senkrechte Achse (B) verdrehbar ist, wobei die jeweils erforderliche Drehung von der Abtasteinrichtung (14) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lagekorrekturvorrichtung (1) ein in Transportrichtung auf sie ausgerichteter Zubringer (13) für jeweils einen Bürstenkörper (4) vorgesehen ist, in dessen Bereich die Lage-Abtasteinrichtung (14) angeordnet ist,
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper-Aufnahme (6) rinnen- oder rohrartig ausgebildet ist und eine bzgl. ihrer Lä'ngserstreckung etwa zentrale Schwenklagerung (9) für das Wenden der Bürstenkörper (4) sowie ggf. eine Drehlagerung bzw» ein Verdrehelement für das Drehen der Bürstenkörper um ihre Längsachse aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 } dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehbewegung und/oder die Wendebewegung der Bürstenkörper-Aufnahme od.dgl. von der Abtasteinrichtung (14) angesteuerte Antriebe vorgesehen sind, die insbesondere durch Hubzylinder, vzw. pneumatische Hubzylinder (17, 25) gebildet sind und die ggf. über Zahnstangen-Zahnradantriebe mit der Bürstenkörper-Aufnahme (6) od.dgl. verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,.dadurch gekennzeichnet, daß die BürstenkÖrper-Aufnahme (6) in Transportrichtung der Bürstenkörper (4) vorzugsweise etwa in einem Winkel von 15° schräg abfallend angeordnet ist und daß ausgangsseitig an der Aufnahme (6) ein ausrückbarer, vzw. von der Abtasteinrichtung 04) angesteuerter Anschlag (16) für die Bürstenkörper vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) ortsfest im weiteren Transportweg der Bürstenkörper nach der Bürstenkörper-Aufnahme (6) rückziehbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest teilweise umlaufende, feststehende Begrenzung (18) zum Verschließen der Ein- und Austrittsöffnungen der Bürstenkörper-Aufnahme (6) während einer Wendebewegung vorgesehen ist, deren Mitte etwa die Achse der Wende-Schwenklagerung (9) ist und die zumindest im Bereich des Zubringers (13) sowie im Bereich des bedarfsweise öffnenden bzw. verschließenden Anschlages (16) Durchtrittsöffnungen (19) für einen Bürstenkörper (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis B , dadurch gekennzeichnet, daß der vor der Lagekorrekturvorrichtung (1) befindliche Zubringer (13) eine Auflage für einen Bürstenkörper (4) hat, die etwa in Längsverlangerung der Bürstenkörper-Aufnahme f6) orientiert ist und mit seinem der Lagekorrekturvorrichtung (1) abgewandten Ende vzw. etwa entsprechend der Schrägstellung der Bürstenkörper-Aufnahme (0) aus einer etwa horizontalen Lage hochschwenkbar ist.
10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (25) für die Drehbewegung, einschl. seiner Übertragungselemente (26,24) mitführbar bzw. mitschwenkbar an der Bürstenkörper-Aufnahme (6) od.dgl. befestigt ist.
1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung hinter der Lagekorrekturvorrichtung (1) eine Führung (20) zu der Stopfmaschine (3) od.dgl., vzw. zu einem dieser vorgeschalteten Magazin (21) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführrinne (22) od.dgl. zu dem Zubringer (13) vorgesehen ist, wobei die Bürstenkörper (4) innerhalb der Zuführrinne (22 ) od.dgl. etwa quer zur Transportrichtung liegen, und daß im Transportweg eine Vorrichtung (23) zum Ausrichten der Bürstenkörper in etwa parallele Querlage vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper-Aufnahme (6) bzgl. der Drehbewegung um die Längsachse feststeht und eine lichte Weite aufweist, die die Einhüllende des Bürstenkörper übertrifft und daß eine mit dem Bürstenkörper kuppelbare, drehbare Halterung (8) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) eine Öffnung (27) zum bereichsweisen drehformschlüssigen Eingreifen eines Bürstenkörpers (4) hat und daß der lichte Durchtrittsquerschnitt dieser Öffnung (27) größer als der größte Querschnitt des jeweiligen Bürstenkörpers (4) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch i3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8)vam ausgangsseitigen Ende der Bürstenkörper-Aufnahme (6) angeordnet ist und ν zw. Teil eines Antriebselementes, insbesondere eines Zahnrades (24) des Drehantriebes ist.
16· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper-Aufnahme (6) zum Drehen und Wenden eines Bürstenkörpers jeweils vzw. um etwa 180° verdrehbar bzw. verschwenkbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1& , dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (14) im Bereich der Bürstenkörper-Aufnahme (6) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper-Aufnahme selbst oder ein mit ihm verbundenes Dreheinsatzteil drehbar ist und einen lichten Durchtrittsquerschnitt etwa entsprechend dem des Bürstenkörpers aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagekorrekturvorrichtung als Entnahmevorrichtung eine oder mehrere Greiferstationen für jeweils einen Bürstenkörper aufweist, die mit Antrieben für eine Drehbewegung um die Längsachse des Bürstenkörpers und/-oder für eine Wende bewegung verbundensind.
- Beschreibung -
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424681A1 (de) * 1984-07-05 1986-02-06 Fa. Anton Zahoransky, 7868 Todtnau Buerstenherstellungsmaschine
DE4311974C2 (de) * 1992-04-15 2003-04-10 Boucherie Nv G B Maschine für die Herstellung von Bürsten

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GB8301133D0 (en) 1983-02-16
GB2120086B (en) 1986-03-12
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