DE3217852C2 - Lüftergestelleinheit - Google Patents

Lüftergestelleinheit

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Günther von 8000 München Stein
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Abstract

Dampfbügelstationen für den industriellen wie auch für den handwerklichen Bereich auf dem Gebiet der Textilbe- und verarbeitung müssen an unterschiedliche Bedingungen der Gestaltung von Arbeitsabläufen anpaßbar sein. Zweckmäßig ist daher von einem Grundgerät auszugehen, das ausgebaut und umgerüstet werden kann. Die Lüftergestelleinheit eines solchen Grundgerätes besteht dabei im wesentlichen aus einem bodenseitigen Radialgebläse (1Δ), einer darüber angeordneten Luftverteilkammer (1ΔΔ) mit Luftleitelementen sowie einem rückseitigen Abluftkamin (25). Es wird eine besonders kompakte Grundeinheit dieser Art angegeben, bei der die Luftverteilungskammer (11ΔΔ) an der Rückseite und an ihrer Vorderseite eine durch eine Luftklappe (2,3) verschließbare Öffnung (5,4) aufweist. Diese Luftklappen bilden gemeinsam eine Funktionseinheit zum Umschalten von Blasen auf Saugen und umgekehrt. Der Saug-Blasanschluß an der Oberseite der Luftverteilkammer ist ebenfalls mit einer ihn sperrbaren Luftklappenanordnung (20) versehen. Weiterhin ist im Bereich des Drehgelenks (8,10) des Schwenkarms (9) eine in Abhängigkeit seiner Drehbewegung steuerbare Rohrklappe (11) angeordnet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftergestelleinheit für eine Dampfbügelstation, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Lüftergestelleiniieit in dieser Art wurde bereits in der DE-OS 31 29 993 vorgeschlagen. Sie verwirklicht einen außerordentlich kompakten Aufbau einer solchen Einheit dadurch, daß in der Luftverteilkammer von einer Drehschieberanordnung Gebrauch gemacht wird. Durch den kompakten Aufbau ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, eine derartige Einheit als Grundgerät für eine Dampfbügelstation zu gestalten, das dann nach dem Baukastenprinzip zu einer Vielzahl von Dampfbügelstationsvarianten ausgebaut werden kann, wie sie zur Anpassung an die unterschiedlichen Arbeitseinsatzbedingungen zur Optimierung der Arbeitsabläufe in der Bekleidungsindustrie und im Textilhandwerk erforderlich sind. Durch die FR-PS 24 09 405 ist bereits eine Lüftergestelleinheit in Kompaktbauweise bekannt, die zum Umschalten zur wahlweisen Versorgung des Bügelarbeitstisches bzw. des Schwenkarms von drei miteinander mechanisch gekoppelten Luftklappen Gebrauch macht Luftklappen müssen sehr genau justiert sein, wenn der Wirkungsgrad des Gebläses durch Fehlluft aufgrund ungenügend schließender Klappen nicht erheblich herabgesetzt werden soll. Eine Dreifach-Luftklappenanordnung läßt sich nur schwer einwandfrei justieren und ist recht störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Lüftergestelleinheit der zuletzt geschilderten Art eine weitere Kompaktlösung anzugeben, die zur wahlweisen Versorgung des Schwenkarms und des Bügelarbeitstisches mit Blas- oder Saugluft ebenfalls von einer Luftklappensteuerung Gebrauch macht, die jedoch mit einem geringeren technischen Aufwand auskommt und weniger störanfällig ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch das DE-GM 76 34 091 ist zwar bereits eine Lüftergestelleinheit bekannt, die für das wahlweise Umschalten von Blasen auf Saugen und umgekehrt lediglich eine Doppelflügelluftklappe benötigt. Dies ist aber nur durch eine ausgesprochen voluminöse Gesamtanordnung möglich, weil hierzu der Radial- und der Axialluftanschluß des Radialgebläses über Rohrleitungen in einer Ebene nebeneinander angeordnet werden müssen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Lüfterge-Stelleinheit nach der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine Lüftergestelleinheit einschließlich eines Schwenkarms mit Bügelformaufsatz in Explosionsdarstellung,
F i g. 2 die Lüftergestelleinheit nach F i g. 1 im Schnitt in der runktionsstellung der Luftklappen »Saugen Bügelarbeitstisch«,
F i g. 3 die Lüftergestelleinheit nach F i g. 1 im Schnitt in der Funktionsstellung der Luftklappen »Saugen Bügelformaufsatz«,
F i g. 4 die Lüftergestelleinheit nach F i g. 1 im Schnitt in der Funktionsstellung der Luftklappen »Blasen Bügelarbeitstisch«,
F i g. 5 die Lüftergestelleinheit im Schnitt in der Funktionsstellung der Luftklappen »Blasen Bügelformaufsatz«.
Die Lüftergestelleinheit nach F i g. 1 weist ein quaderförmiges Gehäuse 1 auf, das sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite eine von einer Luftklappe 2 bzw. 3 verschließbare öffnung 4 bzw. 5 aufweist. Das Gehäuse 1 weist ein Unterteil in Form eines Radialgebiases Γ und ein Oberteil in Form einer Luftverteilkammer 1" auf. Vorzugsweise auf beiden Seiten, und zwar im Bereich der rückseitigen Öffnung 5 weist die Luftverteilkammer 1" einen als Rohranschluß ausgebildeten Saug-Blasanschluß 6 für den Anschluß eines Rohranschlußstutzens 7 auf, in den an seinem freien Ende 8 ein Schwenkarm 9 mit seinem auf dieser Seite abgesetzten Rohrstück 10 eingreift. Das abgesetzte Rohrstück 10 bildet zusammen mit dem freien Ende 8 des Rohran-
schlußstutzens 7 für den Schwenkarm 9 ein Drehlager, in dessen Bereich die Rohrklappe 11 mit ihrer Drehachse 12 im abgesetzten Rohrstück 10 gehaltert ist An ihrer Oberseite greift an der Rohrklappe 11 die Zugfeder 13 an, die ihr Gegenlager in einem oberhalb ces abgesetzten Rohrstücks 10 im Schwenkarm 9 angebrachten, die lichte Rohrweite überbrückenden Stift 9' hat Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Rohrklappe 11 in ihrer Arbeitsdrehstellung die vom Radialgebläse Γ erzeugte Luft durch den Schwenkarm 9 hindurch für die auf seinem freien Fnde aufsitzende Bügelform 14 freigibt
Damit die Rohrklappe 11 in der seitlichen Ruhedrehstellung des Schwenkarms die Luftzufuhr sperrt muß sie in dieser Ruhedrehätellung gegen die Kraft der Zugfeder 13 um 90° in ihrer Drehachse 12 gedreht werden. Dies bewirkt ein in das Rohrinnere hineinragender Auflaufstift 15, der durch eine von mehreren Bohrungen 16 am Umfang des Rohranschlußstutzens auf Seiten seines freien Endes 8 steckbar und hier mittels eines Rohrspannrings 17 im Rohranschlußstutzen 7 feat verankert werden kann. Zu diesem Zweck ist der Rohrspannring 17 mit dem einen Ende des Auflaufstiftes 15 fest verbunden. Die Bohrung 16, durch die der Auflaufstift 15 gesteckt ist, bestimmt jeweils die Ruhedrehlage des Schwenkarms 9, in der die Rohrklappe 11 die Luftzufuhr sperrt. Auf diese Weise ist es möglich, je nach Bedarf die Ruhedrehlage des Schwenkarms 9 für einen vorgegebenen Seitenwinkel festzulegen.
Wie F i g. 1 weiter erkennen läßt, weist die Luftverteilkammer 1" an ihrer Oberseite auf Seiten der vorderen öffnung 4 mit der Luftklappe 2 eine weitere als Saug-Blasanschluß 18 dienende Öffnung auf, die von einem Aufsatz 19 mit einer Luftklappenanordnung 20 und einem kragenförmigen Randansatz 19' abgedeckt wird. Diese öffnung 18, die durch entsprechende Drehstellung der Luftklappenanordnung 20 nach oben offen oder geschlossen sein kann, stellt den Saug-Blasanschluß für den über dem Gehäuse 1 anzuordnenden Bügelarbeitstisch dar. Auf beiden Seiten der Luftverteilkammer 1" sind an der Oberseite Servomotoren 21 mit Getrieben 22 angeordnet. Der rechte Servomotor 21 mit seinem Getriebe 22 steuert hierbei gemeinsam die Luftklappen 2 und 3, die über eine Führungsstange 23 miteinander gekoppelt sind. In ähnlicher Weise steuert der linke Servomotor 21 über sein Getriebe 22 die Luftklappenanordnung 20. Anstelle von Servomotoren können auch pneumatische oder hydraulische Antriebe Verwendung finden. Eine Steuerung von Hand ist ebenfalls möglich. Das Radialgebläse Γ weist an der Rückseite die Luftanschlußöffnung 24 auf, die mit dem radialen Anschluß des Lüfters verbunden ist. Die axiale Luftöffnung des Radialgebläses Γ ist dabei unmittelbar mit der den oberen Teil des Gehäuses 1 bildenden Luftverteilkammer 1" verbunden. Das Gehäuse 1 ist an der Rückseite mit einem Abwindkamin 25 abgeschlosser., der den öffnungen 5 und 24 entsprechende Öffnungen 24' und 5' auf seiten der dem Gehäuse 1 zugeordneten Seitenwand aufweist.
Für die Montage eines Bügelarbeitstisrhes auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist das Gehäuse mit einer in F i g. 1 nicht dargestellten Montageplatte mit einer dem kragenförmigen Randansatz 19' des Aufsatzes 19 angepaßten Öffnung versehen. Diese Montageplatte ist an der Vorderseite in einem ebenfalls in F i g. 1 nicht dargestellten Scharnier drehbar gelagert, so daß sie zusammen mit einem daran montierten Bügelarbeitstisch nach vorn aufgeklappt werden kann. Im aufgeklappten Zustand ist ein Zugriff durch die Luftverteilkammer 1" hindurch zum Radialgebläse Γ vorhanden, so daß auf diese Weise das Lüfterrad leicht gereinigt werden kann. Das Scharnier, in dem die Montageplatte drehbar gelagert ist, gibt aber darüber hinaus auch die weitere Möglichkeit, den Bügelarbeitstisch in geringen Grenzen, beispielsweise bis zu 8° gegen die Horizontale zu neigen und auf diese Weise optimale Arbeitsbedingungen für eine Bügelarbeit im Sitzen herbeizuführen. Durch den kragenförmigen Randansatz 19' des Aufsatzes 19 wird
ίο diesem Sachverhalt Rechnung getragen, weil ja auch bei leicht geneigter Fläche des Bügelarbeitstisches gegen die Horizontale gewährleistet sein muß, daß der Ronranschlußstutzen des Bügelarbeitstisches noch über den kragenförmigen Randansatz 19' des Aufsatzes 19 sicher übergreift.
Die Steuerung der Luftklappenanordnung 20 mittels des linken Servomotors 21 über dessen Getriebe 22 kann in vorteilhafter Weise funktionsmäßig mit der Betätigung der Rohrklappe 11 in Abhängigkeit einer Drehbewegung des Schwenkarms 9 deshalb durchgeführt werden, weil bei Bügelarbeiten am Bügelformaufsatz 14 in über die Arbeitsfläche des Bügelarbeitstisches gedrehter Stellung des Schwenkarms die Notwendigkeit einer Versorgung des Bügelarbeitstisches mit Gebläseluft entfällt. Die Steuerung kann in einfacher Weise mittels eines im Drehgelenkbereich des Schwenkarms 9 angeordneten Mikroschalter 26 am freien Ende 8 des Rohrstutzenanschlusses 7 in Verbindung mit einem Abtaster 27 im Bereich oberhalb des abgesetzten Rohr-Stücks 10 des Schwenkarms 9 in Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Relaisstromkreis verwirklicht sein. In Ruhedrehstellung des Schwenkarms 9 wird über diese Steuerung dafür gesorgt, daß die Luftklappen der Luftklappenanordnung 20 den vom Radialgebläse 1' erzeugten Luftstrom für den Bügelarbeitstisch freigeben und in Arbeitsdrehstellung des Schwenkarms 9 für den Bügelarbeitstisch sperren.
Zur noch besseren Erläuterung der Wirkungsweise der Lüftergestelleinheit nach Fig. 1 sind in den Fig.2 bis 5 vier Schemaschnittzeichnungen des Gehäuses 1 einschließlich des Schwenkarms 9 und seines Bügelformaufsatzes 14 dargestellt. Die in den F i g. 2 bis 5 angegebenen Bezugszeichen entsprechen denen nach Fig. 1. Aufgrund der Schnittdarstellung wird in diesen Figuren auch das Lüfterrad 28 des Radialgebläses Γ sichtbar. Wie die Schnittzeichnungen ferner erkennen lassen, weist die Luftverteilkammer 1" auf der Rückseite einen speziellen Kanal 29 auf, in den der Rohranschluß 6 für den Schwenkarm einmündet. Der Kanal 29 hat an der Unterseite vorn eine Anschlagkante 30 für die Luftklappe 2 bei Freigabe der vorderen öffnung 4.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 befindet sich der Schwenkarm 9 in seiner Ruhedrehstellung, in der die Rohrklappe 11 den Luftstrom sperrt. Die Luftklappen-
5ri anordnung 20 ist offen und die vordere und hintere öffnung der Luftverteilkammer 1" sind durch die Luftklappen 2 und 3 verschlossen. Das Radialgebläse Γ saugt in diesem Fall entsprechend der Pfeildarstellur.g die Luft durch die Öffnung 18 und gibt sie über den Abwindkamin 25 wieder ab.
In Fig.3 befindet sich der Schwenkarm 9 in seiner Arbeitsdrehstellung, in der die Rohrklappe 11 die Gebläseluft für den Bügelformaufsatz 14 verfügbar macht. Die Luftklappen 2 und 3 verschließen hier wie bei der Schnittdarstellung nach F i g. 2 die vordere und hintere Öffnung der Luftverteilkammer 1". Die Luftklappenanordnung 20 verschließt ebenfalls die Luftöffnung 18 an der Oberseite. In dieser Schaltstellung der Luftklappen
saugt das Radialgebläse Γ über den Schwenkarm 9 Frischluft an und gibt sie über den Abwindkamin 25 wieder ab.
Bei der Schnittdarstellung nach Fig. 4 befindet sich der Schwenkarm 9 wiederum in seiner Ruhedrehstellung, in der die Rohrklappe 11 den Luftstrom sperrt. Weiterhin nimmt entsprechend der Schnittdarstellung nach. Fig. 2 die Luftklappenanordnung 20 eine Offc.istellung ein. Im Unterschied zu Fig. 2 geben nunmehr die Luftklappen 2 und 3 die vordere und hintere Öffnung des Gehäuses frei. Dabei schlägt die Luftklappe 2 mit ihrem freien Ende an die Anschlagkante 30 und die Luftklappe 3 an die Rückwand des Abwindkamins 25. In dieser Schaltstellung saugt das Radialgebläse Γ über die vordere öffnung 4 Frischluft an und gibt sie über die is hintere Öffnung 5 als Blasluft an die Öffnung 18 an der Oberseite des Gehäuses 1 ab.
Die Schnittdarstellung nach F i g. 5 entspricht der nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß auch hier die Luftklappen 2 und 3 die vordere und hintere Öffnung der Luftverteilkammer 1" freigeben. In dieser Schaltstellung wird die durch die vordere Öffnung 4 vom Radialgebläse Γ angesaugte Frischluft über die hintere Öffnung 5 und den Rohranschluß 6 hinweg dem Schwenkarm 9 und damit seinem Bügelformaufsatz 14 als Blasluft zugeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (2)

32 Yl 852 Patentansprüche:
1. Lüftergestelleinheit für eine Dampfbügelstation, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse mit einem bodenseitigen Radialgebläse und einer darüber angeordneten Luftverteilkammer, die für das Umschalten von Blasen auf Saugen und umgekehrt mit mechanisch gekoppelten Luftklappen versehen ist, wobei die Luftverteilkammer an ihrer Unterseite unmittelbar mit der axialen Luftöffnung des Radialgebläses verbunden ist und an ihrer Oberseite einen Saug-Blasanschluß für einen darüber anordenbaren belüftbaren Bügelarbeitstisch sowie wenigstens einen seitlichen Saug-Blasanschluß für einen über den Bügelarbeitstisch aus einer Ruhedrehstellung in eine Arbeitsdrehstellung drehbaren Schwenkarm mit einem Bügelformai'fsatz aufweist, und wobei der radiale Luftanechluß des Radialgebläses über eine von einer der obengenannten Luftklappen verschließbare öffnung an der Rückseite der Luftverteilkammer an den Außenraum anschließbar ist und der axiale Luftanschluß des Radialgebläses über eine weitere von einer der obengenannten Luftklappen verschließbare öffnung an der Vorderseite der Luftverteilkammer mit dem Außenraum verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mechanisch gekoppelten, eine Funktionseinheit bildenden Luftklappen (2, 3) auf der Vorder- und Rückseite der Luftverteilkammer (1") jeweils für eine zweifache Schließ-Öffnungsfunktion dadurch bemessen sind, daß einerseits die rückseitige Luftklappe (3) je nach Schaltstellung die zugehörige Öffnung (5) der Luftverteilkammer (1") schließt oder freigibt und gleichzeitig den auf dieser Seite nach oben geführten Abwindkamin (25) für den radialen Luftanschluß des Radialgebläses (Γ) freigibt oder sperrt und andererseits die vorderseitige Luftklappe (2) je nach Schaltstellung die zugehörige öffnung (4) der Luftverteilkammer freigibt oder schließt und gleichzeitig in der Luftverteilkammer (1") den Luftverbindungsweg zwischen den Saug-Blasanschlüssen (18, 6) für den Bügelarbeitstisch bzw. den Schwenkarm (9) und dem axialen Luftanschluß für das Radialgebläse sperrt oder freigibt.
2. Lüftergestelleinhe't nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit aus den beiden Luftklappen (2,3) im Bereich der vorder- und rückseitigen Öffnungen (4,5) der Luftverteilkammer (1") über einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb, beispielsweise einen Servomotor (21,22), gesteuert ist.
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