DE3217825A1 - Klimaanlage fuer ein luftgekuehltes kraftfahrzeug - Google Patents

Klimaanlage fuer ein luftgekuehltes kraftfahrzeug

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DE3217825A1
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DE
Germany
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air
mixing chamber
inflow
conditioning system
channels
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DE3217825A
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Kurt Dipl.-Ing.(FH) 7250 Leonberg Dietzsch
Robert 7016 Gerlingen Kuhn
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/18Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

I I ff
2O.4.1982 81-B-39 - 5 - EZDP/Ri/Wi
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• .' 2O.4.1982
Anmelder: Süddeutsche Kühlcrfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG, Ma'iserstr. 3, D Vooo Stuttgart
Klimaanlage für ein luftgekühltes Kraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf Klimaanlage für ein luftgekühltes Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei Kraftfahrzeugen mit luftgekühltem Motor wird die Warmluft zur Beheizung des Fahrgastraumes üblicherweise in Abgaswärmetauschern erzeugt und in Kanälen in den Bereich des Armaturenbrettes geführt. Im Armaturenbrett befinden sich Ausströmdüsen für die Entfrostung der Windschutzscheibe, für die Beheizung des Fahrgastraumes sowie für den Fußraum. In die Verteilkanäie der Heizung im Bereich des Armaturenbrettes kann auch wahlweise Frischluft zugeführt werden. Sofern ein Fahrzeug mit einer derartigen Heizung mit einer Klimaanlage usgerüstet werden soll, so wird ohne irgendwelche Eingriffe in das bestehende System der Heizungsanlage eine völlig separate Anlage zur Erzeugung von Kaltluft inclusive Verteilkanälen und Ausströmdüsen hinzugefügt. Dadurch wird selbstverständlich eine Vielzahl von Ausströmdüsen und ebenso eine Vielzahl von zu den Düsen führenden Kanä?_o
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erforderlich, was hinsichtlich des benötigten Bauraumes und der Kosten zu einem erheblichen Aufwand führt. Auch ist bei einer solchen Anordnung die Mischung von erwärmter
k und gekühlter Luft vor Eintritt in den Fahrgastraum sowie
|: eine geeignete Temperaturschichtung nicht möglich.'Ferner
ist für die Entfrostung der Windschutzscheibe die Anord-
ü nung eines durchgehenden Entfrosterkanals nicht möglich.
$ Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Klimaanlage
S| für ein luftgekühltes Kraftfahrzeug der im Oberbegriff
f. des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, durch
^ die der Bauaufwand und die Herstellkosten erheblich
$ reduziert werden und durch die eine bessere Steuerung
der Luftverteilung und Temperaturschichtung der in den Fahrgastraum einströmenden Luft möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Klimaanlage der genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß durch die Integration von Teilen der AC-Anlage mit der Heizungsanlage die Zahl der Düsen und entsprechender Luftführungskanäle erheblich reduziert wird. Das Mischen der Warmluft mit der Frischluft und gekühlten Luft sowie das Erzeugen der gewünschten Temperaturschichtung in der Mischkammer, erhöht den Komfort der Klimaanlage, da die an den Düsen austretende Luft bereits dem eingestellten Sollwert entspricht und nicht erst eine Mischung unterschiedlicher Luftströme im Fahrgastraum erfolgen muß. Außerdem ist auch die Ausgestaltung der Entfrosterdüse als durchgehender Kanal möglich.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes erstrecken sich die Misonkammer sowie die
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Trennwand im wesentlichen horizontal, und auf einer Seite der Mischkammer mündet je ein Zustromkanal für Warmluft, Frischluft und gekühlte Luft, und auf der gegenüberliegenden Seite der Mischkammer sind die Ausgangskanäle für die Entfroster-, Mittel- und Fußraumdüsen angeordnet. Dabei ist der Zustromkanal für VJarmluft und der Ausgangskanal für die Fußraumdüse unterhalb der Trennwandebene und die Zustromkanäle für Frisch-
luft und gekühlte Luft sowie die Ausgangskanäle für die Entfroster- und Mitteldüsen oberhalb der Trenn- \
wandebene angeordnet. Durch diese Anordnung ist es möglich, die auf einer Seite des Gehäuses eintretenden Luftströme ohne nennenswerte Umlenkung in gewünschter Weise zu mischen und zu schichten und den entsprechenden Ausgangskanälen zuzuführen. Hierfür ist es von besonderem Vorteil, daß alle Zustromkanäle annähernd in der selben Richtung verlaufend in die Mischkammer münden und die Trennwand zwischen dem Ausgangskanal für die Fußraumdüse und den Ausgangskanälen für die Entfroster- und Mitteldüsen angeordnet ist.
Bei Fahrzeugen, bei denen sich der luftgekühlte Motor im Heck des Fahrzeugs befindet und die Heizluft durch seitliche Räume des Fahrzeugs zu dem Gehäuse der
Klimaanlage geführt wird, ist es von Vorteil, dau in ;
der Mischkammer zwei Zustromkanäle für Warmluft vorgesehen sind und daß zwischen jedem dieser Zustromkanäle und dem Zustromkanal bzw. den Zustromkanälen für Frischluft eine Trennwand vorgesehen ist.
Zur weiteren Integration von Bauteilen ist es von Vorteil für Frischluft und gekühlte Luft einen gemeinsamen Zustromkanal vorzusehen und in diesem Zustromkanal den
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EZDP/Ri/wi
Verdampfer anzuordnen.
Damit die Temperaturschichtung nicht allein von der Menge der jeweiligen eintretenden Luftströme bestimmt wird, sondern auch durch Beeinflussung der Mischung der Luftströme in der Mischkammer, ist zweckmäßigerweise | die Trennwand um ihr der Mitte der Mischkammer entferntes Ende schwenkbar gelagert. Zur Beeinflussung der in die Mischkammer einströmenden Warmluft, Frischluft und gekühlten Luft ist es zweckmäßig, in jedem der Zuströmkanäle eine Klappe zur Steuerung des Durchtrittsquer- |i
Schnitts anzuordnen. Damit die bereits gekühlte Luft im Fahrgastraum wieder dem Verdampfer zugeführt werden kann, ist es von Vorteil, den Verdampfer in einem Umluft- <j kanal anzuordnen und für den Zustrom gekühlter Luft und |) Frischluft jeweils ein separates Gebläse vorzusehen. ff
Die Steuerung der Klappen in den Zustromkanälen erfolgt ||
vorzugsweise in Abhängigkeit vom in der Mischkammer |/
herrschenden Druck, wobei die Klappen automatisch Steuer- ||
bar sind. Durch diese Maßnahme können die bei Fahrzeugen ύ
mit luftgekühlten Verbrennungsmotoren üblicherweise auf- ||
tretenden Temperatur- und Luftmengenschwankungen und deren ||
negative Beeinflussung des Heizungskomforts vollständig U
eliminiert werden.Die Steuerung der Klappen kann beispiels- |j
weise auch direkt von dem in der Mischkammer herrschenden ||
Druck beaufschlagte pneumatischen Druckdosen erfolgen. f?
Es wird ferner vorgeschlagen, die Klimaanlage mit einer ^
automatischen Steuerschaltung zu versehen, die je einen [■>
in der Mischkammer angeordneten Temperatur- und ; Druckfühler sowie einen im Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordneten Sollwertsteller und einen Innenraumtemperaturfühler, ein Steuergerät und Stell-
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glieder zur Betätigung der Klappen und der Trennwand umfaßt. Für eine derartige automatische Steuerschaltung ist es zweckmäßig, daß zur Erfassung des in der Mischkammer herrschenden Druckes elektrische Sensoren und zur Betätigung der Klappen elektro-mechanische Stellglieder vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Klimaanlage sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer
Klimaanlage eines luftgekühlten Kraftfahrzeuges
Figur 2 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses mit Mischkammer und Zustrom-sowie Abgangskanälen im Längsschnitt
Figur 3 eine schematische Darstellung des Gehäuses gemäß Figur 2 mit einer Steuerschaltung zur automatischen Regelung.
In Figur 1 ist ein im Heck eines Kraftfahrzeugs angeordneter, luftgekühlter Verbrennungsmotor 1 mit einem Kühlgebläse 2 und Abgasrohren 3 dargestellt. Mit Pfeilen 4 ist der Kühlj$ luftstrom für den Verbrennungsmotor 1 angedeutet. Ein Teil
jjj des vom Kühlgebläse 2 erzeugten Luftstromes wird in ein Rohr
% 5 geleitet, in dem ein zusätzliches Gebläse 6 angeordnet ist.
ψ. Das Rohr 5 verzweigt sich hinter dem Gebläse 6 in zwei Rohre
'S und 71, die in Abgaswärmetauscher 8 und 81 münden, durch M welche die Abgasrohre 3 geführt sind. Von den Abgaswärme- )·' tauschern 8 und 81 ausgehend sind die erwärmte Luft führende !;'? Zustromkanäle 9 und 9' für die Kraftfahrzeugheizung vorge- l\ sehen, in denen jeweils eine Luftweiche 1o und 1o' angeln ordnet, ist und die in ein Gehäuse 11 einer Klimaanlage
: .· · ; : : · ; via.4.1982
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i münden.
ei Das Gehäuse 11 umfaßt eine Mischkammer 12, in der ein
f Gebläse 13 angeordnet ist. Neben jedem der fcustromkanäle
i 9 und 9' für Warmluft ist ein Frischluft führender Zustromkanal 14 ynd 14' angeordnet, in denen jeweils eine fi Klappe 15, 15* vorgesehen ist. Je ein Zustromkanal für
U; Warmluft und Frischluft 9 und 14 sind auf einer Seite
f; des Gehäuses 11 und die Zustromkanäle 9' und 14' auf der
|f gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 11 angeordnet. Auf
I der in Figur 1 linken Seite des Gehäuses 11 mündet ein
|! Zustromkanal 16, in dem eine Absperrklappe 17 angeordnet
,1- ist, in die Mischkammer 12. Vor dem Zustromkanal 16 ist
>; ein Verdampfer 18 angeordnet, der über eine Umluft leitung
|i 19 mit dem Fahrgastraum 2o in Verbindung steht.
>i! Auf der in Figur 1 rechten Seite des Gehäuses 11 sind
X Ausgangskanäle 21, 21',22, 22' und 23 angeordnet, die in
■■·': unterschiedlichen Bereichen in den Fahrgastraum 2o münden.
; Dabei führen die Ausgangskanäle 21 und 21' in den Fußraum,
£ die Ausgangskanäle 22 und 22' führen zu Mitteldüsen und
• der Ausgangskanal 23 führt zur Entfrosterdüse im Bereich
i. der Windschutzscheibe. In der Mischkammer 12 des Gehäuses
.■ 11 sind zwei schwenkbare Trennwände 24 und 24' vorgesehen.
w Die Schwenkachsen der Trennwände 24, 24' liegen jeweils
'?; zwischen einem Zustromkanal 9, 9' für Warmluft und einem
Zustromkanal 14, 14' für Frischluft und sind mit 25 und 25' bezeichnet.
Im Betrieb des Verbrennungsmotors witd von: Kiili Ujebläae 2 der Kühlluftstrom 4 für den Motor 1 erzeugt und ein Teilluftstrom in das Rohr 5 geführt und von einen weiteren , . Gebläse 6 durch die Rohre 7 und 7* A.bgaswärmetauschern 8
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EZDP 'Pi/wi - 11 -
und 8' zugeführt. Die Abgase des Verbrennung::::/: tr-rs ; werden durch Rohre :> zu den Abgaswärmetauscher:'. 8 un'l 81 geleitet, in welchen dio heißen Abgase die für die Fahrzeugheizung benötigte Heizluft or--:;r":cn. ";:r der. Fall, daß keine Heizluft benötigt v;iri, kann rkirch Ursteuerung der Luftweichen 1o und Io' dia Heizluft nach außen abgeführt werden.
Soll dem Gehäuse 11 warme Luft zugeführt werden, so werden durch die Luftweichen 1o und 1o" die nach außen führenden öffnungen geschlossen und die Warnluft gelangt in die Mischkammer 12. Je nach Stellung der Klappen 15 und 15' wird durch die Kanäle 14, 14' Frischluft in die Mischkammer 12 geleitet und mittels des Gebläses 13 eine Luftströmung in Richtung auf die Ausgangskanäle 21-23 erzeugt. Entsprechend der von den Fahrzeuginsassen gewünschten Temperatur wird im Verdampfer 18 die durch den Umluftkanal 19 strömende Luft abgekühlt und ebenfalls in die Mischkammer 12 eingeleitet. Dort mischt sich die gekühlte Luft mit der Frischluft je nach Stellung der Trennwände 24, 24' mehr oder weniger mit der Warmluft, die in der Mischkammer durch die Zustromkanäle 9, 9' zugeleitet wird. Aufgrund der Anordnung der Trennwände ergibt sich eine Temperaturschichtung, die durch die Schwenkbewegung der Trennwände 24, 24' beeinflußt werden kann. Aufgrund der Anordnung der Ausgangskanäle 21 und 21' in dem den Zustromkanälen 9 und 9' benachbarten Bereich und in der Anordnung der Ausgangskanäle 22,22' für die flitteldüsen und des Ausgangskanals 23 für die Entfrosterdüse im mittleren Bereich der Ausgangsse-ite des Gehäuses 11, wird in den Fußraum des Fahrgastraurnes ein relativ wärmerer Luftstrom eingeleitet als durch die Mittel-und Entfrosterdüsen.
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nZDP/Ri/wi
In Figur 2 ist ein Cehäuse 11 mit einer Mischkammer 12 dargestellt/ bei dem ruf der rechten Seite ein Ausgangskanal 21 für die Fußraumdüse, ein Ausgangskanal 22 für die Mitteldüse und ein Ausgangskanal 23 für c1:.e Entfrosterdüse angeordnet sind. Jeder der Ausgangskanäle ist durch eine Klappe 26 absperrbar, An dem Gehäuse 11 ist zwischen dem Ausgangskanal 22 und dem Ausgangskanal 21 eine in die Mischkammer 12 ragende Trennwand 27 schwenkbar gelagert, wobei der Schwenkwinkel derart begrenzt ist, daß weder der Ausgangskanal 21 für die |j
Fußraumdüse, noch die Ausgangskanäle 22 und 23 vollständig £
I abgesperrt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1, also links in Figur 2, ist im unteren Bereich ein Zustromkanal 9 für Warmluft vorgesehen, in dem eine Steuerklappe 28 angeordnet ist. über dem Zustromkanal 9 befindet sich ein Zustromkanal 29, dem ein Verdampfer 18 und ein Frischluftgebläse 3o vorgeschaltet sind und der unmittelbar vor Eintritt in die Mischkammer 12 mit einer Steuerklappe 31 versehen ist. Durch den Zustromkanal 29 kann wahlweise Frischluft oder gekühlte Luft in die Mischkammer 12 eingeleitet werden. Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung der Zustromkanäle und der Ausgangskanäle ist so gewählt, daß die Zu-Stromkanäle 9 und 29 auf der einen Seite des Gehäuses und die Ausgangskanäle 21, 22 und 23 auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Zustromkanal 29 für Frischluft bzw. gekühlte Luft und der Ausgangskanal 22 für die Mitteldüse und der Ausgangskanal für die Entfrosterdüse oberhalb der durch die Trennwand 27 gebildeten Trennwandebene und der Zustromkanal 9 für die Warmluft und der Ausgangskanal 21 für
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die Fußraumdüse unterhalb der Trennwandebene liegen.
i\ Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Trennwand 27
ν schwenkbar zu lagern, sie konnte auch starr angeordnet
}.-'■ sein. Sofern die Trennwand 27 unbeweglich ist, ist eine
\i Beeinflussung der Temperaturschichtur.g lediglich durch
die Steuerung der zuströmenden Luftmenge möglich. Auch die Anordnung des Verdampfers 18 in einem separaten Zustromkanal ist möglich, wobei hierfür ein Umluftbetrieb, ähnlich demjenigen gemäß Figur 1, besonders geeignet erscheint.
In Figur 3 ist schematisch ein Gehäuse 11, das im wesentlichen demjenigen gemäß Figur 2 entspricht, mit einer Steuerschaltung zur Regelung der in di Mischkammer eintretenden Luftströme und der Temperaturschichtung gezeigt. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die Beschreibung zu Figur 2 verwiesen. Die Bezugszeichen für gleiche Teile stimmen mit denjenigen in Figur 2 überein.
Die Steuerschaltung umfaßt ein elektronisches Steuergerät 32» an das eingangsseitig sin am Armaturenbrett angeordneter Sollwertsteller 35 und ein Innenraumtemperaturfühler 36 angeschlossen sind. In der Mischkammer 12 befindet sich ein Druckfühler 33 für die jeweils aus den Zuströmkanälen 9 und 29 in die Mischkammer 12 eintretenden Luftströme. Die durch den Druckfühler 33 gemessenen Werte werden in entsprechende elektrische Größen umgewandelt und dem Steuergerät zugeführt. Außerdem befindet sich in der Mischkammer 12 ein Temperaturfühler 34, der ebenfalls mit Eingangsklemmen des Steuergerätes 32 verbunden ist. An die Ausgänge des Steuergerätes 32 sind elektrische Stellantriebe 37, 38 und 39 angeschlossen, wobei der Stellantrieb 37 zur Betätigung der Klappe 31 im Zustromkanal 29, der Stellantrieb 38 zur Betätigung der Klappe 28
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im Zustromkanal 9 und der Stellantrieb 39 zur Betätigung der Trennwand dient. In dem Steuergerät 32 werden die vom Sollwertsteller 35 und Innenraumtemperaturfühler 36 eingegebenen Werte mit den vom Druckfühler 33 und dem Temperaturfühler 34 gelieferten Werte verglichen. Die Stellglieder 3/, 33 and 39 werden unabhängig voneinander in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis der eingegebenen Soll- und Istwerte durch entsprechende Ausgangssignale des Steuergerätes 32 angesteuert und bewegen somit automatisch die einzelnen Klappen 28, 31 und die Trennwand in die erforderliche Stellung.

Claims (3)

  1. 2O.4.1982
    81-B-39
    EZDP/Ri/wi
    Anmelder: Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG, Mauserstr. 3, D - 7ooo Stuttgart 3ö
    Patentansprüche
    f 1J Klimaanlage für ein luftgekühltes Kraftfahrzeug mit mind- ^ destens einem zur Erwärmung der Luft vorgesehenen Wärmetauscher, einer Frischluftzuleltung und mindestens einem Gebläse und einzelnen absperrbaren Entfroster-, Mittel- und FußraumdUsen, durch die wahlweise Warmluft und/oder Frischluft in den Fahrgastraum einleitbar ist und mit einem Verdampfer zur Kühlung von in den Fahrgastraum einleitbarer Luft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (11) mit einer Mischkammer (12) vorgesehen ist, in die einerseits mindestens ein Zustromkanal (9,9') für Warmluft, mindestens ein Zustromkanal (14, 14', 29) für Frischluft und ein Zustromkanal (16, 29) für gekühlte Luft mündet und andererseits im wesentlichen parallel herausführende Ausgangskanäle (21, 21«, 22, 22', 23) für die Entfroster-, Mittel- und Fußraumdüse angeordnet sind, und daß in der Mischkammer (12) mindestens eine Trennwand (24, 24', 27) in einem den Zustromkanälen (9, 9·, 14, 14', 16) oder den Ausgangskanälen (21, 22, 23) benachbarten Teilbereich vorgesehen ist, welche die Verteilung der eintretenden Luftströme auf die Ausgangskanäle (21, 21', 22, 22', 23) maßgebend beeinflußt.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (12) sowie die Trennwand (27) sich im wesentlichen horizontal erstrecken und auf
    2O.4.1982 81-B-39 EZDP/Ri/wi
    i - 2 -
    I einer Seite der Mischkammer (12) je ein Zustromkanal für
    jj Warmluft, für Frischluft und gekühlte Luft mündet und auf
    [^ der gegenüberliegenden Seite der Mischkammer (12) die Aus-
    U gangskanäle (21, 22, 23) für die Entfroster-Mittel- und Fußraum-
    |j düsen angeordnet sind, wobei der Zustromkanal (9) für Warmluft
    if und der Ausgangskanal (21) für die Fußraumdüse unterhalb der
    $ Trennwandebene und die Zustromkanäle (29) für Frischluft und
    *■ gekühlte Luft, sowie die Ausgangskanäle (22, 23) für die
    t; Entfroster und Mitteldüsen oberhalb der Trennwandebene
    if angeordnet sind.
    1
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2,dadurch gekenni1 zeichnet, daß alle Zuströmkanäle (9, 29) annähernd 1 in der selben Richtung verlaufend in die Mischkammer (12) <$ münden und die Trennwand (27) zwischen dem Ausgangskanal '\ (21) für die Fußraumdüse und den Ausgangskanälen (22, 23) ;i für die Entfroster- und Mitteldüsen angeordnet ist.
    4. Klimaanlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zustromkanäle (9,9*) für Warmluft vorgesehen sind und daß zwischen jedem dieser Zustromkanäle (9, 91) und den Zustromkanälen (14, 14') für Frischluft eine Trennwand (24, 24') vorgesehen ist.
    5. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für Frischluft und gekühlte Luft ein gerne in sanier Zustromkanal (29) vorgesehen und der Verdampfer (18) im Frischii'^teinlaß angeordnet ist.
    ;.·'·.'· ''· .'·.:'.. 81-Β-39 3 - ■ EZDP/Ri/wi
    6. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) starr im Gehäuse (11) befestigt ist.
    7. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn-wand (24, 24', 27) um ihr der Mitte der Mischkammer (12) ent-ferntes Ende schwenkbar gelagert ist.
    8. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Zustromkanäle (9, 14, 14', 16, 29) eine Klappe (15, 151, 17, 28, 31) zur Steuerung des Durch trittsquerschnitts angeordnet ist.
    9. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (18) in einem Umluftkanal angeordnet ist und für den Zustrom gektfhlter Luft und Frischluft jeweils ein separates Gebläse vorgesehen ist.
    1o.Klimaanlage nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (28, 31) in Abhängigkeit vom in der Mischkammer (12) herrschenden Druck automatisch steuerbar sind.
    11.Klimaanlage nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dai zur Steuerung der Klappen
    (28, 31) vom in der Mischkammer (12) herrschender. Druck :
    direkt beaufschlagte pneumatische Druckdosen vorgesehen ,
    sind. ί
    • ·
    <17825 #8'i-P-39
    EZDP'/Ri/wi
    12. Klimaanlage nach Anspruch 1o,dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Steuer- \l schaltung vorgesehen ist, die je einen in der Mischkammer '|,| (12) angeordneten Temperatur- und Druckfühler (34, 33) sowie einen im Fahrgastraum (2o) des Fahrzeugs angeordneten Sollwertsteller (35) und einen Innenraumtemperaturfühler(36), Klappen (28, 31) und der Trennwand (27) umfaßt.
    13. Klimaanlage nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des in der Mischkammer (12) herrschenden Druckes und der Temperatur elektrische Sensoren und zur Betätigung der Klappen (28, 31) elektro-mechanische Stellglieder (37, 37) vorgesehen sind.
DE3217825A 1982-05-12 1982-05-12 Klimaanlage fuer ein luftgekuehltes kraftfahrzeug Withdrawn DE3217825A1 (de)

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