DE3217402A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren

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DE3217402A1
DE3217402A1 DE19823217402 DE3217402A DE3217402A1 DE 3217402 A1 DE3217402 A1 DE 3217402A1 DE 19823217402 DE19823217402 DE 19823217402 DE 3217402 A DE3217402 A DE 3217402A DE 3217402 A1 DE3217402 A1 DE 3217402A1
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pressure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/36Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G3/48Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds containing plants or parts thereof, e.g. fruits, seeds, extracts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
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Description

Andrejewsla, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren
zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren (Weingummi und/oder Fruchtgummi und/oder Lakritz), wobei die Ausgangsstoffe mit Wasser zu einer breiförmigen Mischung angemacht, die breiförmige Mischung unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Sirup gelatiniert und der Sirup zu den Süßwaren geformt wird. Die Erfindung, bezieht sich fernerhin auf. eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren (DE-PS 19 54 321, DE-PS 21 20 859) wird die breiförmige Mischung in einem ersten Behälter angemacht und in einem zweiten Behälter gekocht sowie dadurch zu Sirup gelatiniert, was in erheblichem Maße Zeit in Anspruch nimmt.
Der gießfähige Sirup wird in entsprechende Formen eingegossen. Das hat sich an sich bewährt, läßt jedoch die Herstellung von strangförmigen Süßwaren nicht zu. Zur Herstellung
von strangförmigen Süßwaren ist es bekannt, den Sirup so
weiter zu behandeln, daß er formhaltend verformbar ist, ihn also durch Entdampfen zu einer Verformungsmasse weiter aufzubereiten, und diese Verformungsmasse in eihe Strangpresse einzuführen, die strangförmige Süßwaren aus einer Düse herausdrückt. Das ist aufwendig, weil nach wie vor die Ausgangsstoffe in einem besonderen Behälter unter Anwendung von
Druck und Wärme zu Sirup gelatiniert werden, müssen, was
darüber hinaus auf zeitaufwendig ist.
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Andrejewsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, die es erlauben, in kontinuierlichem Verfahren die breiförmige Mischung zu strangförmigen Süßwaren zu formen, und zwar unter Verzicht auf zwitaufwendiges Kochen in einem besonderen Behälter.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die breiförmige Mischung in eine Schneckenstrangpresae nach Art ei-
nes Kunststoffextruders eingeführt oder in dieser erzeugt und in einem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse, zu dem Sirup gelatiniert wird, daß danach in einem zweiten Teilstück; der gleichen Schneckenstrangpresse ein Druckabbau ipd dabei . eine Entdämpfung durchgeführt wird, I
daß im zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse oder danach in einem weiteren Teilstück der Sirup zu einer Verformungsmasse gekühlt und die Verformungsmasse durch Strangpressen in einem Düsenkopf der Schneckenstrangpresse zu strangförmigen Süßwaren geformt wird.
Die breiförmige Mischung kann in einem vorgeschalteten Mischextruder oder auch in Behältern angemacht Werden. Die breiförmige Mischung kann aber auch in der Schneckenstrangpresse i selbst erzeugt werden, wozu die feinkörnigen Ausgangsstoffe und Wasser in die Schneckenstrangpresse eingeführt werden. Es versteht sich von selbst, daß die Schneckenstrangpresse im ersten Teilstück beheizt und im zweiten Teilstück gekühlt werden, wobei mit den üblichen Meß- und Regeleinrichtungen gearbeitet wird, wie sie beispielsweise auch bei ;
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Kunststoffextruderη gebräuchlich sind. Bei der Herstellung von gummiartigen Süßwaren mit Hilfe einer Schneckenstrangpresse treten jedoch besondere Probleme auf, die der Kunststofftechnologie fremd sind. Tatsächlich kann es in Abhängigkeit von der Provenienz der Ausgangsstoffe vorkommen, daß die Gelatinierung im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse trotz genau geregelter Temperatur nicht eintritt. Dann schießt die breiförmige bis flüssige Mischung durch die gesamte Schneckenstrangpresse hindurch und strangförmige Süßwaren werden nicht ausgeformt. Der Herstellungsprozeß ist schwerwiegend gestört. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich eine solche Störung vermeiden, indem die eingesetzten Ausgangsstoffe zunächst einer entsprechenden Gelatinierungsprüfung unterzogen werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine derartige Voruntersuchung jedoch nicht erforderlich. Es läßt sich vielmehr erreichen, daß vollkommen autogen und automatisch eine derartige Einstellung der Verfahrensparameter erfolgt, daß stets Gelatinierung eintritt. Dazu lehrt die Erfindung, daß die breiförmige Masse bzw. der Sirup im ersten Teil der Schneckenstrangpresse durch ein Druckregelventil zwischen dem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse und dem zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse selbsttätig auf Gelatinierungsdruck gehalten wird. Die Umdrehungszahl der Schneckenwelle wird dabei im allgemeinen konstant gehalten. Hat die Gelatinierung stattgefunden, so öffnet sich unter dem Einfluß des Druckaufbaus im ersten Teil der Schnecken-
Andrejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
strangpresse·das Druckregelventil verhältnismäßig weit, und zwar so, daß Druck und Temperatur im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse ausreichen, um während der Aufenthaltszeit der breiförmigen Mischung in diesem ersten Teilstück .der Schneckenstrangpresse die Gelatinierung zu bewirken. Tritt die Gelatinierung wider Erwarten nicht oder nicht vollständig ein, so hat das Gut, welches zu dem Druckregelventil gelangt, eine andere Viskosität mit dem Ergebnis, daß das Druckregelventil sich schließt und im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse ein Druckabfall verhindert sowie die Aufenthaltszeit der Mischung vergrößert wird, wobei stets die angestrebte Gelatinierung eintritt. Das Druckregelventil wird entsprechend eingestellt oder geregelt.
Auch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können natürliche und künstliche Farbstoffe sowie natürliche und künstliche Geschmacksstoffe beigegeben werden. Dazu lehrt die Erfindung, daß in den Sirup am Ende des ersten Teil-Stückes der Schneckenstrangpresse Farbstoffe eingeführt werden, und zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse. Dazu lehrt die Erfindung fernerhin, daß in die Verformungsmasse am Ende des zweiten Teilstückes bzw. am Ende des weiteren Teilstückes Geschmaeksstoffe eingeführt, werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die als Schneckenr
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Strangpresse mit zumindest einer Schneckenwelle sowie umgebenden Strangpreßzylinder mit Heiz- und Kühleinrichtung aufgebaut ist, wobei der Strangpreßzylinder einerseits eine Aufgabeeinrichtung für die breiförmige Mischung und andererseits den Düsenkopf aufweist. In vorrichtungsmäßiger Hinsicht ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke aufgeteilt ist, deren aufgabeseitig erstes mit der Heizeinrichtung, deren zweites mit der Kühleinrichtung ausgerüstet ist, daß zwischen den beiden Teilstücken ein Ventilsitzflansch angeordnet ist, dem eine Ventilkegelausbildung an der Schneckenwelle zugeordnet ist, und daß der Ventilsitz und der Ventilkegel als Druckregelventil für den Druck im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse arbeiten, wozu die Schneckenwelle sowie der Strangpreßzylinder in axialer Richtung gegeneinander und gegen eine Druckeinstellvorrichtung verstellbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Strangpreßzylinder in seinem zweiten Teilstück im Bereich des Druckregelventils eine druckentlastende Wrasenabzugsausnehmung, wobei im zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse in der Verformungsmasse ein Strangpreßdruck wieder aufbaubar ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Rahmen der Erfindung eine breiförmige Mischung in einer Schneckenstrangpresse zunächst "gekocht" und danach zu strangförmigen Süßwaren ausgeformt werden kann. Diese strangförmigen Süßwaren aichnen sich durch eine besondere
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Andrejewsld, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
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Konsistenz im Sinne einer Qualitätsverbesserung aus, wie sie nicht erreichbar ist, wenn die Mischung in.einem besonderen Behälter gekocht und der Sirup danach durch Gießen geformt wird oder wenn lediglich der Sirup bzw. eine daraus gebildete Verformungsmasse mii Hilfe einer Schneckenstrangpresse zu strangförmigen Süßwaren geformt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-
gemäßen Verfahrens in Form einer Schneckenstrang-• presse,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab das Druckregelventil aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Schneckenstrangpresse 1 dient zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren in Form von Weingummi und/oder. Fruchtgummi und/oder Lakritz u. dgl. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zumindest eine Schneckenwelle 2 sowie ein umgebender Strangpreßzylinder 3, 4 mit Heizeinrichtung 5 und Kühleinrichtung 6. Es versteht sich von selbst, daß die Schneckenwelle 2 an einen üblichen Antrieb aus Motor und Getriebe angeschlossen ist. Der
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. Strangpreßzylinder 3, 4 besitzt einerseits eine Aufgabeeinrichtung 7 für die breiförmige Mischung und andererseits einen Düsenkopf 8. Man entnimmt aus der Fig. 1, daß der Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke 3, 4 aufgeteilt ist, deren aufgabeseitig erstes 3 mit der Heizeinrichtung 5, deren zweites 4 mit der Kühleinrichtung 6 ausgerüstet ist. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß zwischen den beiden Teilstücken 3, 4 ein Ventilsitzflansch 9 angeordnet ist, dem eine Ventilkegelausbildung 10 an der Schneckenwelle 2 zugeordnet ist. Der Ventilsitz 11 und der Ventilkegel 10 arbeiten als Druckregelventil für den Druck im ersten Teil-
. stück 3 der Schneckenstrangpresse 1 zusammen. Dazu ist der Strangpreßzylinder 3, 4 in axialer Richtung gegen eine Druckeinstellvorrichtung 12 verstellbar. Wird der Strangpreßzylinder 3, 4 nach links bewegt, so öffnet sich das Druckregelventil 10, 11, wird er nach rechts bewegt, so schließt sich das Druckregelventil 10, 11. Diese Verstellbewegung ist abhängig vom Druck im ersten Teilstück 3 des Strangpreßzylinders 3, 4, aber auch von der Viskosität des Gutes, welches das Druckregelventil 10, 11 passiert. Man erreicht so automatisch, daß die Verfahrensparameter sich im ersten Teilstück 3 der Schneckenstrangpresse 1 so einstellen, daß stets eine ausreichende Gelatinierung erreicht wird. Zm Ergebnis wird die breiförmige Mischung in einem ersten Teilstück 3 der nach Art eines Kunststoffextruders aufgebauten Schneckenstrangpresse 1 zu dem Sirup gelatiniert, während danach in einem zweiten Teilstück 4 der
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gleichen Schneckenstrangpresse 1 ein Druckabbau und dabei eine Entdämpfung durchgeführt wird. Im zweiten Teilstück 4 der Schneckenstrangpresse 1 oder danach in einem weiteren Teilstück wird der Sirup zur Verformungsmasse gekühlt und die Verformungsmasse wird durch Strangpressen in dem Düsenkopf 8 der Schneckenstrangpresse 1 zu strangförmigen Süßwaren geformt. Die Einführung von Farbstoffen erfolgt am Ende des ersten Teilstückes 3 der Schneckenstrangpresse 1 durch Bohrungen 13 im Strangpreßzylinder der Schneckenstrangpresse 1 hindurch, die Einführung von Geschmacksstoffen entsprechend durch Bohrungen 14 im zweiten Teilstück 4 der Schneckenstrangpresse 1. Der
Strangpreßzylinder weist in seinem zweiten Teilstück 4 im Bereich des Druckregelventils 10, 11 eine druckentlastende Wrasenabzugsausnehmung 15 auf und ist ao ausgebildet, daß danach im zweiten Teilstück ein Strangpreßdruck in der Verformungsmasse wieder aufbaubar ist.
- A J-Leerseite

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Maseh Anwahsakte: 56 313/Ja- 4300 EfMn 1, Theaterplatz 3, Poitf 100254 18. März 1982 Patentanmeldung Katjes Fassin GmbH + Co. KG Dechant-Sprünken-Straße 53-57, 4240 Emmerich Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren, (Weingummi und/oder Fruchtgummi und/oder Lakritz), wobei die Ausgangsstoffe mit Wasser zu einer breiförmigen Mischung angemacht und die breiförmige Mischung unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Sirup gelatiniert sowie der Sirup zu den
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Süßwaren geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die breiförmige Mischung in eine Schneckenstrangpresse nach Art eines Kunststoffextruders eingeführt oder erzeugt und in einem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse, zu dem Sirup gelatiniert wird, j
daß danach in einem zweiten Teilstück der gleiche^ Schneckenstrangpresse ein Druckabbau und dabei eine Entdämpfung durchgeführt wird,
daß im zweiten Teilstück der Schnecker.strangpresse oder danach in einem weiteren Teilstück der £ irup zu einer Verformungsmasse gekühlt und die Verformungsmasse durch Strangpressen in einem Düsenkopf der Schneckenstrangpresse zu strangförmigen Süßwaren geformt wird. j !
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die; breiförmige Masse bzw. der Sirup im ersten Teilstück der
Schneckenstrangpresse durch ein Druckregelventil zwischen dem1 ersten Teilstück und dem zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse selbsttätig auf Gelatinierungsdruck gehalten
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge- ■ kennzeichnet, daß in den Sirup am Ende des ersten Teilstückes der Schneckenstrangpresse Farbstoffe eingeführt werden, und
zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verformungsmasse am Ende des zweiten Teilstückes bzw. am Ende des weiteren Teilstückes Geschmacksstoffe eingeführt werden, und zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer Schneckenstrangpresse mit
zumindest einer Schneckenwelle sowie umgebenden Strangpreßzylinder mit Heiz- und Kühleinrichtung,
wobei der Strangpreßzylinder einerseits eine Aufgabeeinrichtung für die breiförmige Mischung und andererseits den Düsenkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke (3, 4) aufgeteilt ist, deren aufgabeseitig erstes (3) mit der Heizeinrichtung (5), deren zweites (4) mit der Kühleinrichtung (6) ausgerüstet ist,
daß zwischen den beiden Teilstücken (3,4) ein Ventilsitzflansch (9) angeordnet ist, dem eine Ventilkegelausbildung (10) an der Schneckenwelle (2) zugeordnet ist,
und daß der Ventilsitz (11) sowie der Ventilkegel (10) als Druckregelventil für den Druck im ersten Teilstück (3) der
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- 4 ■ -
Schneckenstrangpresse (1) arbeiten, wozu die Schneckenwelle (2) sowie der Strangpreßzylinder (3, 4) in axialer Richtung gegeneinander und gegen eine Druckeinstellvorrichtung (12) verstellbar sind.
6* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßzylinder in seinem zweiten Teilstück (4) im Bereich des Druckregelventils (10, 11) eine druckentlastende Wrasenabzugsausnehmung (15) aufweist, und daß danach im zweiten Teilstück (4) der Schneckenstrangpresse (1) ein Strangpreßdruck in der Verformungsmasse wieder aufbaubar ist,
DE19823217402 1982-05-08 1982-05-08 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren Withdrawn DE3217402A1 (de)

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