DE3217402A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswarenInfo
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- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/34—Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
- A23G3/36—Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
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- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren
zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren (Weingummi und/oder Fruchtgummi und/oder Lakritz), wobei die Ausgangsstoffe mit Wasser zu einer breiförmigen Mischung angemacht, die breiförmige Mischung unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Sirup gelatiniert und der Sirup zu den Süßwaren geformt wird. Die Erfindung, bezieht sich fernerhin auf. eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren (Weingummi und/oder Fruchtgummi und/oder Lakritz), wobei die Ausgangsstoffe mit Wasser zu einer breiförmigen Mischung angemacht, die breiförmige Mischung unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Sirup gelatiniert und der Sirup zu den Süßwaren geformt wird. Die Erfindung, bezieht sich fernerhin auf. eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen zur Herstellung von gummiartigen
Süßwaren (DE-PS 19 54 321, DE-PS 21 20 859) wird die breiförmige Mischung in einem ersten Behälter angemacht und
in einem zweiten Behälter gekocht sowie dadurch zu Sirup gelatiniert, was in erheblichem Maße Zeit in Anspruch nimmt.
Der gießfähige Sirup wird in entsprechende Formen eingegossen. Das hat sich an sich bewährt, läßt jedoch die Herstellung von strangförmigen Süßwaren nicht zu. Zur Herstellung
von strangförmigen Süßwaren ist es bekannt, den Sirup so
weiter zu behandeln, daß er formhaltend verformbar ist, ihn also durch Entdampfen zu einer Verformungsmasse weiter aufzubereiten, und diese Verformungsmasse in eihe Strangpresse einzuführen, die strangförmige Süßwaren aus einer Düse herausdrückt. Das ist aufwendig, weil nach wie vor die Ausgangsstoffe in einem besonderen Behälter unter Anwendung von
Druck und Wärme zu Sirup gelatiniert werden, müssen, was
darüber hinaus auf zeitaufwendig ist.
Der gießfähige Sirup wird in entsprechende Formen eingegossen. Das hat sich an sich bewährt, läßt jedoch die Herstellung von strangförmigen Süßwaren nicht zu. Zur Herstellung
von strangförmigen Süßwaren ist es bekannt, den Sirup so
weiter zu behandeln, daß er formhaltend verformbar ist, ihn also durch Entdampfen zu einer Verformungsmasse weiter aufzubereiten, und diese Verformungsmasse in eihe Strangpresse einzuführen, die strangförmige Süßwaren aus einer Düse herausdrückt. Das ist aufwendig, weil nach wie vor die Ausgangsstoffe in einem besonderen Behälter unter Anwendung von
Druck und Wärme zu Sirup gelatiniert werden, müssen, was
darüber hinaus auf zeitaufwendig ist.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, die es erlauben,
in kontinuierlichem Verfahren die breiförmige Mischung zu strangförmigen Süßwaren zu formen, und zwar unter Verzicht
auf zwitaufwendiges Kochen in einem besonderen Behälter.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die breiförmige
Mischung in eine Schneckenstrangpresae nach Art ei-
nes Kunststoffextruders eingeführt oder in dieser erzeugt und
in einem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse, zu dem Sirup gelatiniert wird, daß danach in einem zweiten Teilstück;
der gleichen Schneckenstrangpresse ein Druckabbau ipd dabei . eine Entdämpfung durchgeführt wird, I
daß im zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse oder danach in einem weiteren Teilstück der Sirup
zu einer Verformungsmasse gekühlt und die Verformungsmasse durch Strangpressen in einem Düsenkopf
der Schneckenstrangpresse zu strangförmigen Süßwaren geformt wird.
Die breiförmige Mischung kann in einem vorgeschalteten Mischextruder oder auch in Behältern angemacht Werden. Die breiförmige
Mischung kann aber auch in der Schneckenstrangpresse i selbst erzeugt werden, wozu die feinkörnigen Ausgangsstoffe
und Wasser in die Schneckenstrangpresse eingeführt werden. Es versteht sich von selbst, daß die Schneckenstrangpresse
im ersten Teilstück beheizt und im zweiten Teilstück gekühlt werden, wobei mit den üblichen Meß- und Regeleinrichtungen
gearbeitet wird, wie sie beispielsweise auch bei ;
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Kunststoffextruderη gebräuchlich sind. Bei der Herstellung
von gummiartigen Süßwaren mit Hilfe einer Schneckenstrangpresse treten jedoch besondere Probleme auf, die der Kunststofftechnologie
fremd sind. Tatsächlich kann es in Abhängigkeit von der Provenienz der Ausgangsstoffe vorkommen,
daß die Gelatinierung im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse trotz genau geregelter Temperatur nicht eintritt.
Dann schießt die breiförmige bis flüssige Mischung durch die gesamte Schneckenstrangpresse hindurch und strangförmige
Süßwaren werden nicht ausgeformt. Der Herstellungsprozeß ist schwerwiegend gestört. Im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt sich eine solche Störung vermeiden, indem die eingesetzten Ausgangsstoffe zunächst einer entsprechenden
Gelatinierungsprüfung unterzogen werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine derartige
Voruntersuchung jedoch nicht erforderlich. Es läßt sich vielmehr erreichen, daß vollkommen autogen und automatisch
eine derartige Einstellung der Verfahrensparameter erfolgt, daß stets Gelatinierung eintritt. Dazu lehrt die Erfindung,
daß die breiförmige Masse bzw. der Sirup im ersten Teil der Schneckenstrangpresse durch ein Druckregelventil zwischen
dem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse und dem zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse selbsttätig auf
Gelatinierungsdruck gehalten wird. Die Umdrehungszahl der Schneckenwelle wird dabei im allgemeinen konstant gehalten.
Hat die Gelatinierung stattgefunden, so öffnet sich unter dem Einfluß des Druckaufbaus im ersten Teil der Schnecken-
strangpresse·das Druckregelventil verhältnismäßig weit,
und zwar so, daß Druck und Temperatur im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse ausreichen, um während der Aufenthaltszeit
der breiförmigen Mischung in diesem ersten Teilstück .der Schneckenstrangpresse die Gelatinierung zu
bewirken. Tritt die Gelatinierung wider Erwarten nicht oder nicht vollständig ein, so hat das Gut, welches zu dem
Druckregelventil gelangt, eine andere Viskosität mit dem Ergebnis, daß das Druckregelventil sich schließt und im
ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse ein Druckabfall verhindert sowie die Aufenthaltszeit der Mischung vergrößert
wird, wobei stets die angestrebte Gelatinierung eintritt. Das Druckregelventil wird entsprechend eingestellt
oder geregelt.
Auch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können
natürliche und künstliche Farbstoffe sowie natürliche und künstliche Geschmacksstoffe beigegeben werden. Dazu lehrt
die Erfindung, daß in den Sirup am Ende des ersten Teil-Stückes
der Schneckenstrangpresse Farbstoffe eingeführt werden, und zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
Dazu lehrt die Erfindung fernerhin, daß in die Verformungsmasse am Ende des zweiten Teilstückes bzw.
am Ende des weiteren Teilstückes Geschmaeksstoffe eingeführt,
werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur
Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die als Schneckenr
Strangpresse mit zumindest einer Schneckenwelle sowie umgebenden Strangpreßzylinder mit Heiz- und Kühleinrichtung aufgebaut
ist, wobei der Strangpreßzylinder einerseits eine Aufgabeeinrichtung
für die breiförmige Mischung und andererseits den Düsenkopf aufweist. In vorrichtungsmäßiger Hinsicht ist
die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke aufgeteilt ist, deren aufgabeseitig
erstes mit der Heizeinrichtung, deren zweites mit der Kühleinrichtung ausgerüstet ist, daß zwischen den beiden Teilstücken
ein Ventilsitzflansch angeordnet ist, dem eine Ventilkegelausbildung
an der Schneckenwelle zugeordnet ist, und daß der Ventilsitz und der Ventilkegel als Druckregelventil
für den Druck im ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse arbeiten, wozu die Schneckenwelle sowie der Strangpreßzylinder
in axialer Richtung gegeneinander und gegen eine Druckeinstellvorrichtung verstellbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung besitzt der Strangpreßzylinder in seinem zweiten Teilstück im Bereich des Druckregelventils
eine druckentlastende Wrasenabzugsausnehmung, wobei im zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse in der Verformungsmasse
ein Strangpreßdruck wieder aufbaubar ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Rahmen der Erfindung eine breiförmige Mischung in einer
Schneckenstrangpresse zunächst "gekocht" und danach zu strangförmigen Süßwaren ausgeformt werden kann. Diese
strangförmigen Süßwaren aichnen sich durch eine besondere
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Konsistenz im Sinne einer Qualitätsverbesserung aus, wie sie nicht erreichbar ist, wenn die Mischung in.einem
besonderen Behälter gekocht und der Sirup danach durch Gießen geformt wird oder wenn lediglich der Sirup bzw.
eine daraus gebildete Verformungsmasse mii Hilfe einer
Schneckenstrangpresse zu strangförmigen Süßwaren geformt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-
gemäßen Verfahrens in Form einer Schneckenstrang-•
presse,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab das Druckregelventil aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Schneckenstrangpresse 1 dient zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren in Form
von Weingummi und/oder. Fruchtgummi und/oder Lakritz u. dgl. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zumindest eine
Schneckenwelle 2 sowie ein umgebender Strangpreßzylinder 3, 4 mit Heizeinrichtung 5 und Kühleinrichtung 6. Es versteht
sich von selbst, daß die Schneckenwelle 2 an einen üblichen
Antrieb aus Motor und Getriebe angeschlossen ist. Der
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- 11 -
. Strangpreßzylinder 3, 4 besitzt einerseits eine Aufgabeeinrichtung
7 für die breiförmige Mischung und andererseits einen Düsenkopf 8. Man entnimmt aus der Fig. 1, daß der
Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke 3, 4 aufgeteilt ist,
deren aufgabeseitig erstes 3 mit der Heizeinrichtung 5,
deren zweites 4 mit der Kühleinrichtung 6 ausgerüstet ist. Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der
Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß zwischen den beiden Teilstücken 3, 4 ein Ventilsitzflansch 9 angeordnet ist, dem
eine Ventilkegelausbildung 10 an der Schneckenwelle 2 zugeordnet ist. Der Ventilsitz 11 und der Ventilkegel 10
arbeiten als Druckregelventil für den Druck im ersten Teil-
. stück 3 der Schneckenstrangpresse 1 zusammen. Dazu ist der Strangpreßzylinder 3, 4 in axialer Richtung gegen eine Druckeinstellvorrichtung
12 verstellbar. Wird der Strangpreßzylinder 3, 4 nach links bewegt, so öffnet sich das Druckregelventil
10, 11, wird er nach rechts bewegt, so schließt sich das Druckregelventil 10, 11. Diese Verstellbewegung ist
abhängig vom Druck im ersten Teilstück 3 des Strangpreßzylinders 3, 4, aber auch von der Viskosität des Gutes,
welches das Druckregelventil 10, 11 passiert. Man erreicht so automatisch, daß die Verfahrensparameter sich im
ersten Teilstück 3 der Schneckenstrangpresse 1 so einstellen, daß stets eine ausreichende Gelatinierung erreicht
wird. Zm Ergebnis wird die breiförmige Mischung in einem ersten Teilstück 3 der nach Art eines Kunststoffextruders
aufgebauten Schneckenstrangpresse 1 zu dem Sirup gelatiniert, während danach in einem zweiten Teilstück 4 der
- 12 -
gleichen Schneckenstrangpresse 1 ein Druckabbau und dabei eine Entdämpfung durchgeführt wird. Im zweiten Teilstück
4 der Schneckenstrangpresse 1 oder danach in einem weiteren Teilstück wird der Sirup zur Verformungsmasse gekühlt
und die Verformungsmasse wird durch Strangpressen in dem Düsenkopf 8 der Schneckenstrangpresse 1 zu strangförmigen
Süßwaren geformt. Die Einführung von Farbstoffen erfolgt am Ende des ersten Teilstückes 3 der Schneckenstrangpresse
1 durch Bohrungen 13 im Strangpreßzylinder der Schneckenstrangpresse 1 hindurch, die Einführung von
Geschmacksstoffen entsprechend durch Bohrungen 14 im
zweiten Teilstück 4 der Schneckenstrangpresse 1. Der
Strangpreßzylinder weist in seinem zweiten Teilstück 4 im Bereich des Druckregelventils 10, 11 eine druckentlastende
Wrasenabzugsausnehmung 15 auf und ist ao ausgebildet,
daß danach im zweiten Teilstück ein Strangpreßdruck in der Verformungsmasse wieder aufbaubar ist.
- A J-Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von gummiartigen Süßwaren, (Weingummi
und/oder Fruchtgummi und/oder Lakritz), wobei die Ausgangsstoffe mit Wasser zu einer breiförmigen Mischung angemacht
und die breiförmige Mischung unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Sirup gelatiniert sowie der Sirup zu den
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Süßwaren geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die breiförmige Mischung in eine Schneckenstrangpresse nach Art eines Kunststoffextruders eingeführt oder erzeugt
und in einem ersten Teilstück der Schneckenstrangpresse,
zu dem Sirup gelatiniert wird, j
daß danach in einem zweiten Teilstück der gleiche^ Schneckenstrangpresse ein Druckabbau und dabei eine
Entdämpfung durchgeführt wird,
daß im zweiten Teilstück der Schnecker.strangpresse oder danach in einem weiteren Teilstück der £ irup zu einer Verformungsmasse
gekühlt und die Verformungsmasse durch Strangpressen in einem Düsenkopf der Schneckenstrangpresse zu strangförmigen
Süßwaren geformt wird. j !
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die;
breiförmige Masse bzw. der Sirup im ersten Teilstück der
Schneckenstrangpresse durch ein Druckregelventil zwischen dem1 ersten Teilstück und dem zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse selbsttätig auf Gelatinierungsdruck gehalten
wird.
Schneckenstrangpresse durch ein Druckregelventil zwischen dem1 ersten Teilstück und dem zweiten Teilstück der Schneckenstrangpresse selbsttätig auf Gelatinierungsdruck gehalten
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge- ■
kennzeichnet, daß in den Sirup am Ende des ersten Teilstückes der Schneckenstrangpresse Farbstoffe eingeführt werden, und
zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Verformungsmasse am Ende des zweiten Teilstückes bzw. am Ende des weiteren Teilstückes Geschmacksstoffe
eingeführt werden, und zwar durch Bohrungen im Zylinder der Schneckenstrangpresse.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form einer Schneckenstrangpresse
mit
zumindest einer Schneckenwelle sowie umgebenden Strangpreßzylinder mit Heiz- und Kühleinrichtung,
wobei der Strangpreßzylinder einerseits eine Aufgabeeinrichtung für die breiförmige Mischung und andererseits den Düsenkopf
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßzylinder in zwei Teilstücke (3, 4) aufgeteilt ist, deren aufgabeseitig
erstes (3) mit der Heizeinrichtung (5), deren zweites (4) mit der Kühleinrichtung (6) ausgerüstet ist,
daß zwischen den beiden Teilstücken (3,4) ein
Ventilsitzflansch (9) angeordnet ist, dem eine
Ventilkegelausbildung (10) an der Schneckenwelle (2) zugeordnet ist,
und daß der Ventilsitz (11) sowie der Ventilkegel (10) als
Druckregelventil für den Druck im ersten Teilstück (3) der
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 4 ■ -
Schneckenstrangpresse (1) arbeiten, wozu die Schneckenwelle (2) sowie der Strangpreßzylinder (3, 4) in axialer Richtung
gegeneinander und gegen eine Druckeinstellvorrichtung (12)
verstellbar sind.
6* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strangpreßzylinder in seinem zweiten Teilstück (4) im Bereich des Druckregelventils (10, 11) eine druckentlastende
Wrasenabzugsausnehmung (15) aufweist, und daß danach im zweiten Teilstück (4) der Schneckenstrangpresse (1) ein
Strangpreßdruck in der Verformungsmasse wieder aufbaubar ist,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217402 DE3217402A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren |
GB08311838A GB2119626A (en) | 1982-05-08 | 1983-04-29 | Process and apparatus for production of sweets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217402 DE3217402A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3217402A1 true DE3217402A1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6163118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823217402 Withdrawn DE3217402A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gummiartigen suesswaren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3217402A1 (de) |
GB (1) | GB2119626A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4844296A (en) * | 1987-03-10 | 1989-07-04 | Rheon Automatic Machinery Co., Ltd. | Apparatus and method for quantitatively delivering food materials |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB942260A (en) * | 1960-04-22 | 1963-11-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Extrusion press |
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CH535117A (fr) * | 1970-12-22 | 1973-03-31 | Sig Schweiz Industrieges | Extrudeuse |
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US4124306A (en) * | 1977-11-30 | 1978-11-07 | The French Oil Mill Machinery Company | Vent for devolatilizing screw press |
-
1982
- 1982-05-08 DE DE19823217402 patent/DE3217402A1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-04-29 GB GB08311838A patent/GB2119626A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2119626A (en) | 1983-11-23 |
GB8311838D0 (en) | 1983-06-02 |
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