DE3217398A1 - Saugluft-foerderanlage fuer den pneumatischen transport von schuettgut, insbesondere beim entladen von schiffen - Google Patents

Saugluft-foerderanlage fuer den pneumatischen transport von schuettgut, insbesondere beim entladen von schiffen

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DE3217398A1 DE19823217398 DE3217398A DE3217398A1 DE 3217398 A1 DE3217398 A1 DE 3217398A1 DE 19823217398 DE19823217398 DE 19823217398 DE 3217398 A DE3217398 A DE 3217398A DE 3217398 A1 DE3217398 A1 DE 3217398A1
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Description

  • Saugluft-Förderanle e fUr den pneumatischen
  • Transport von Schüttgut, insbesondere beim Entladen von Schiffen Saugluft-Förderanlage fUr den pneumatischen Transport von Schüttgut, insbesondere beim Entladen von Schiffen Die Erfindung betrifft eine Saugluft-Förderanlage für den pneumatischen Transport Von Schüttgut von einer Einführungsstelle zu einer versetzt höher gelegenen Austragstelle, mit wenigstens einer an einen Abscheider mit nachgeschaltetem Saugpumpenaggregat angeschlossenen Förderrohrleitung, die an ihrem freien Ende eine Saugdüse zum Aufnehmen von Schüttgut trägt und einen von der Saugdüse zu einem Rohrbogen aufsteigenden vertikalen Leitungsabschnitt sowie einen vom Rohrbogen zum Abscheider hinführenden horizontalen Leitungsabschnitt aufweist.
  • Solche ortsfeste oder bewegliche Saugluft-Förderanlagen werden hauit zum Entladen von Sch:iffèn éingesetzt, wobei die Förderrohrleitungen meist durch eingesetzte flexible Zwischenstücke oder Gelenke für eine Anpassung an die jeweiligen EAtlådègegebenhéiten ausreichend beweglich sind.
  • Das von der Saugdüse aufgenommene Schüttgut wird vom angesaugten Luftstrom durch die Förderrohrleitung zum Abscheider transportiert, wo für die Luftströmung eine Richtungsänderung und eine beträchtliche Querschnittsvergrösserung vorgesehen sind und infolge der dabei auftretenden starken Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit das geförderte Schüttgut aus dem Transport-Luftstrom ausfällt. Das ausfallende Schüttgut wird in einem Sammelbehälter mit konischem Boden aufgesammelt und mittels einer Austragsvorrichtung, wie z.B. einem Zellenrad, ausgetragen und auf ein Transportband aufgebracht oder direkt in Behälter eingebracht.
  • Um Schüttgut durch die Förderrohrleitung zum Abscheider zu fördern und insbesondere in dem vertikalen Leitungsabschnitt auf die jeweilige Höhe anzuheben, ist eine verhältnismässig hohe Luftgeschwindigkeit erforderlich, die wesentlich grösser als die Schwebegeschwindigkeit für die Schüttgutparttkel ist. Der Transport-Luftstrom wird von einem an dem Abscheider angeschlossenen Saugpumpenaggregat aufrechterhalten, für das staubfreie Luft vorgesehen sein muss, um Schäden auszuschliessen. Die Entstaubung der Transportluft erfolgt mittels Zyklone und/oder Luftfilter, die meist in dem Abscheider enthalten sind. An den Abscheider werden daher erhebliche Anforderungen gestellt und, um aus dem mit hoher Geschwindigkeit einströmenden Luft-Schuttgutstrom auf befriedigende Weise das Schüttgut abzuscheiden und die Transportluft zu entstauben, ist für den Abscheider im allgemeinen eine voluminöse und verhältnismässig aufwendige Konstruktion erforderlich.
  • Den Vorteilen solcher Saugluft-Förderanlagen, wie insbesondere deren leichtes Anpassen an die Entladebedingungen und das staubfreie Entladen, steht der hohe Energiebedarf entgegen, der schon bei reiner Senkrechtförderung beachtlich ist. Im den Uebergang vom vertikalen Leitungsabschnitt in den mehr oder weniger waagrechten Leitungsabschnitt bildenden Rohrbogen, in dem waagrechten Leitungsabschnitt selbst und in den Zyklonen und/oder Luftfiltern des Abscheiders treten Druckverluste auf, die das Saugpumpenaggregat zusätzlich aufbringen muss.
  • Es war Aufgabe der Erfindung, eine Saugluft-Förderanlage der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei welcher der Wirkungsgrad des Abscheiders vergrössert und die Druckverluste in dem vom Rohrbogen zum Abscheider führenden horizontalen Leitungsabschnitt verringert sind, wodurch sich auch ein erweiterter Bereich für den vorteilhaften Einsatz der Saugluft-Förderanlage ergibt.
  • Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in der im unabhängigen Anspruch 1 gekennzeichneten Saugluft-Förderanlage.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, dass allein mit der im horizontalen Leitungsabschnitt zufolge der abnehmenden Luftgeschwindigkeit stattfindenden Vorseparation von Transportluft und Schüttgut sowohl eine Verbesserung des Abscheider-Wirkungsgrades wie auch eine Verminderung der Druckverluste mit dem daraus resultierenden niedrigeren Energiebedarf erreicht wird und das Vorsehen der Querschnittserweiterung in dem horizontalen Leitungsabschnitt nur einen geringfügigen und kaum ins Gewicht fallenden zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, auf welcher zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Saugluft-Förderanlage nach der Erfindung mit einem horizontalen Leitungsabschnitt in einer ersten Ausführung beim Entladen eines Schiffes und Fig. 2 in schematischer Darstellung einen horizontalen Leitungsabschnitt in einer anderen Ausführung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Saugluft-Förderanlage nach der Erfindung ist vom ortsfesten Typ und zum Entladen von Schüttgut 4 aus einem Schiff 3 auf der Laderampe einer Kaimauer 2 aufgestellt. Bei der insgesamt mit 1 bezeichneten Saugluft-Förderanlage ist in einem Maschinengestell 5 ein zylindrischer Abscheider 6 fest angeordnet, der als Zykonabscheider mit konischem Boden 6a ausgebildet ist und zoB.
  • Filter 9 enthält. An der tiefsten Stelle des Abscheiderbodens 6a ist eine Austragsvorrichtung 7 angeschlossen, die z.B. aus einem Zellenrad für Stetigaustrag besteht und das geförderte Schüttgut 4 aus dem Abscheider 6 durch einen Auslass 8 z.B. auf ein unterhalb dieses befindliches Förderband 23 bringt. An den Abscheider 6 ist oben eine Rohrleitung 10 angeschlossen, die entstaubte Transportluft aus dem Abscheider 6 zu einem Saugpumpenaggregat 11 führt. Das Saugpumpenaggregat 11 ist von für solche Saugluftförderung üblicher Bauart und umfasst z.B. eine Kolbenpumpe und einen Antriebsmotor.
  • Vom Abscheider 6 weg führt eine Förderrohrleitung, die aus einem einen horizontalen Leitungsabschnitt 13a, 13b enthaltenden Förderrohrabschnitt und einem über einen Rohrbogen 14 daran angeschlossenen vertikalen Förderrohrabschnitt 15, 15a besteht. Der vertikale Förderrohrabschritt ist aus starren Rohrstücken 15 und flexiblen Zwischenstücken 15oder Gelenken zusammengesetzt, wie es bei Saugluft-Förderanlagen üblich ist, und trägt an seinem unteren Ende eine Saugdüse 16 herkömmlicher Bauart. Der durch die flexiblen Zwischenstücke 15a ausreichend bewegliche vertikale Förderrohrabschnitt 15, 15a und der daran anschliessende Rohrbogen 14 weisen über die ganze Länge konstanten Leitungsquerschnitt auf und sind an der Innenseite glatt, zum für das mit dem angesaugten Luftstrom aufwärts getragene Schüttgut (Pfeile) einen möglichst geringen Strömungswiderstand zu ergeben.
  • Der den horizontalen Leitungsabschnitt 13a, 13b enthaltende horizontale Förderrohrabschnitt ist mittels einer Hubvorrichtung 19 beliebiger Bauart, wie z.B. einem Rollenzug, einer Winde oder einem hydraulischen Zylinder, um eine horizontale Drehachse 21 am Maschinengestell 5 auf und ab schwenkbar, um den vertikalen Förderrohrabschnitt 15, 15a mit der Saugdüse 16 auf die getrünschte Höhe einstellen und beim Entladen nachführen zu können.
  • Bei dem horizontalen Leitungsabschnitt 13a, 13b nimmt erfindungsgemäss der Querschnitt in Strömungsrichtung, d.h. vom Rohrbogen 14 zum Abscheider 6 hin, zu, wobei die Querschnitts erweiterung än sich auf beliebige Weise vorgenommen sein kann, wie z.B. stetig auf die ganze Länge des Leitungsabschnittes, stetig in einem oder mehreren Teilstücken des Leitungsabschnittes oder stufenweise. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung besteht der horizontale Förderrohrabschnitt aus einem Teleskop-Leitungsrohr mit einem ein kegelstumpfförmiges Leitungsstück 13a enthaltenden ersten Leirungsrohrstück, dessen kleiner Leitungsquerschnitt gleich dem des Rohrbogens 14 ist, an dem es befestigt ist, und aus einem ein zylindrisches Leitungsstück 13b enthaltenden zweiten Leitungsrohrstck, in welches das erste, das kegelstumpfförmige Leitungsstück 13a bildende Leitungsrohrstück teleskopartig eingeschoben ist und dessen Leitungsquerschnitt dem grossen Leitungsquerschnitt des kegelstumpfförmigen Leitungstückes 13a entspricht. Am anderen Ende mündet das zylindrische Leitungsstück 13b in ein Gelenk oder ein flexibles Leitungsstück 12 ein, das z.B. aus mehreren schmalen zylindrischen Ringen zunehmenden Durchmessers besteht, die an den Verbindungsstellen beweglich übereinander liegen, oder als ein luftdichter Federungskörper mit gleichbleibendem oder zunehmendem Querschnitt ausgebildet ist, und das in einen vom Abscheider 6, vorzugsweise vom konischen Boden 6a des Abscheiders, abgehenden Rohrstutzen 6b entsprechender Oeffnungsweite übergeht.
  • Zum Positionieren des vertikalen Förderrohrabschnittes 15, 15a auf das aufzunehmende Schüttgut kann das kegelstumpfförmige Teilstück 13a mittels einer Schubvorrichtung beliebiger Bauart aus dem zylindrischen Teilstück 13b herausgezogen oder in dieses eingeschoben werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Schubvorrichtung aus einem Hydrozylinder 17, der am zylindrischen Teilstück 13b befestigt ist und dessen nach vorne ausschiebbare Kolbenstange 18 am vorderen Ende durch ein Verbindungsglied 18a mit dem Rohrbogen 14 verbunden ist. Am hinteren, dem Maschinengestell 5 nahen Ende ist der Hydrozylinder 17 mit einem gabelförmigen Träger 20 ausgerüstet, der um die horizontale Drehachse 21 schwenkbar in am-Maschinengestell 5 beidseits des flexiblen Leitungsstückes 12 sorhandenm Lagerböcken 22 drehbar gelagert ist.
  • Wenn bei einer gegebenen Saugluft-Förderanlage der horizontale Leitungsabschnitt 13a, 13b stets die gleiche Länge hat, kann dieser Leitungsabschnitt natürlich in einem einstückigen Rohr ausgebildet sein und die Schubvorrichtung wegfallen. Der horizontale Leitungsabschnitt kann dann auch einen stetig zunehmenden Querschnitt aufweisen und kegel stumpfförmig sein.
  • Fig. 2 zeigt einen horizontalen Leitungsabschnitt, der aus mehreren zylindrischen Leitungsstücken 13'a, 13'b, 13'c, 13'd zusammengesetzt ist, die vom Bogen 14 zum Abscheider hin zunehmenden Durchmesser haben und teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
  • Für den horizontalen Leitungsabschnitt können auch beliebige Kombinationen von kegelstumpfförmigen und zylindrischen Leitungsstücken vorgesehen sein. Dabei können die einzelnen Leitungsstücke gleiche oder verschiedene Länge und die kegelstumpfförmigen Leitungsstücke gleiche oder unterschiedliche Oeffnungswinkel haben, wobei lediglich dafür gesorgt ist, dass die Leitungsdurchmesser an den Stossstellen zwischen den einzelnen Leitungsstücken vom Rohrbogen zum Abscheider hin grösser werden. Besteht der horizontale Leitungsabschnitt aus einem Teleskop-Leitungsrohr, so kann jedes der ineinanderschiebbaren, zylindrische Mantelflächen aufweisenden Leitungsrohrstücke innen ein innen ein oder mehrere aufeinanderfolgende LeitungsstUcke umfassen, wobei bei jedem Leitungsrohrstück, mit Ausnahme allenfalls des den Rohrbogen tragenden ersten Leitungsrohrstückes, der von ihm gebildete Strömungskanal in Strömungsrichtung mit einem zylindrischen Leitungsstück beginnt, in welchem das vorhergehende Leitungsrohrstück luftdicht verschiebbar ist.
  • Die vorstehend beschriebenen horizontalen Leitungsabschnitte werden selbstverständlich so ausgebildet, dass die Druckverluste möglichst gering sind, wie insbesondere durch Vorsehen von glatten Innenflächen und verlaufenden Uebergängen zwischen den Leitungsstücken, wie es in der Strömungstechnik bekannt ist. Es ist auch zu bemerken, dass der Ausdruck "kegelstumpffUrmig" hier in der allgemeineren, sich auf das Aussehen und nicht auf die exakte geometrische Form beziehenden Bedeutung verwendet ist, so dass der horizontale Leitungsabschnitt z.B. auch ein trompetenförmiges Leitungsstück enthalten kann, das als Ganzes nicht mehr als kegelstumpfförmig bezeichnet werden kann, aber als eine koaxiale Aufeinanderfolge von mehreren kegelstumpfförmigen Leitungsstücken aufgefasst wird.
  • Ein idealer horizontaler Leitungsabschnitt nach der Erfindung; würde in einer Saugluft-Förderanlage offensichtlich dann vorliegen, wenn im Betrieb die Separation von Luft und Schüttgut gleich am Anfang dieses Leitungsabschnittes, also unmittelbar nach dem Rohrbogen,einsetzt und an der Einlauföffnung des Abscheiders Transportluft und gefördertes Schüttgut weitgehendst separiert sind und das separierte Schüttgut sozusagen in den Auffangbehälter des Abscheiders hineinfällt. Im allgemeinen wird es sich jedoch nur um eine Optimierung des horizontalen Leitungsabschnittes handeln, wobei der Einlauf-Leitungsquerschnitt, Länge, Auszugslänge und eine obere Grenze für den Auslauf-Leitungsquerschnitt vorgegeben sein können. Die Aufteilung des horizontalen Leitungsabschnittes in aufeinanderfolgende Leitungsstücke ist für die Erzielung niedriger Druckverluste nicht kritisch, so dass man meist mit einer verhältnismässig groben, nur eine geringe Anzahl von Leitungsstücken umfassenden Aufteilung auskommen wird, die bei einem Teleskop-Leitungsrohr durch dessen Konstruktion bereits im wesentlichen nahegelegt ist. Bei festgelegter Aufteilung, d.h. Anzahl und Länge der einzelnen Leitungsstücke, ist für diese auch eine zweckmässige Form, Kegelstumpf oder Zylinder, leicht erkennbar, und zur Erzielung einer optimalen Ausbildung werden nur wenige Aenderungen erforderlich sein, die sich in Versuchen ohne Schwierigkeiten feststellen lassen.
  • Bei dem an die Förderleitung anzuschliessenden Abscheider ist der Typ, Abscheider mit Zyklonen und/oder Luftfilter, von der Art des zu fördernden Schüttgutes und die Grösse von der Förderleistung abhängig. Bei einer Förderleitung mit einem horizontalen Leitungsabschnitt nach der Erfindung findet auf jeden Fall am Einlauf jn den Abscheider eine mehr oder weniger starke Separierung von Transportluft und Schüttgut statt, so dass der Abscheider selbst die vollständige Separierung nur noch zu Ende führen muss. Wird an einen Abscheider statt der herkömmlichen Förderleitung eine mit einem horizontalen Leitungsabschnitt nach der Erfindung angeschlossen, so führt dies zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades des Abscheiders. Eine Saugluft-Förderanlage nach der Erfindung kann daher mit einem kleineren Abscheidermodell ausgerüstet werden als eine vergleichbare herkömmliche Saugluft-Förderanlage, so dass Einsparungen nicht nur im Energiebedarf sondern auch in der Ausstattung erzieltlwerden.
  • Die mit dem horizontalen Leitungsabschnitt nach der Erfindung erzielte Erhöhung des Abscheider-Wirkungsgrades Energieeinsparung kann auch bei einer vorhandenen Saugluft-Förderanlage herkömmlicher Bauart ausgenutzt werden, indem in der Förderleitung der horizontale Leitungsabschnitt durch einen nach der Erfindung ersetzt wird, wobei die damit gewonnene Energieeinsparung und Wirkungsgraderhöhung ausreichend sein können, um das Anschliessen einer oder mehrerer zusätzlicher Förderleitungen zu gestatten und damit eine beachtliche Leistungssteigerung der Förderanlage zu erreichen, ohne dass Abscheider und Energieversorgung geändert werden müssen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Saugluft-Förderanlage für den pneumatischen Transport von Schüttgut von einer Einführungsstelle zu einer veiZ setzt höher gelegenen Austragstelle, mit wenigstens einer an einen Abscheider mit nachgeschaltetem Saugpumpenaggregat angeschlossenen Förderrohrleitung, die an ihrem freien Ende eine Saugdüse zum Aufnehmern von Schüttgut trägt und einen von der Saugdüse zu einem Rohrbogen aufsteigenden vertikalen Leitungsabschnitt sowie einen vom Rohrbogen zum Abscheider hinfuhrenden horizontalen Leitungsabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt (13a, 13b; 13'a...13'd) einen vom Rohrbogen (14) zum Abscheider (6) hin sich so erweiternden Leitungsquerschnitt hat, dass bei dem geförderten Luft-Schüttgutgemenge vor dem Einlaufen in den Abscheider (6) infolge der durch die Querschnittsvergrösserung erreichten Verringerung der Luftgeschwindigkeit eine Vorseparation von Luft und Schüttgut stattfindet.
  2. 2. Saugluft-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt kegelstumpfförmig ist.
  3. 3. Saugluft-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt eine Aufeinanderfolge von koaxialen zylindrischen Leitungsstücken (13'a, 13'b, 13etc, 13'd) aufweist, deren Durchmesser vom Rohrbogen (14) zum Abscheider (6)-hin zunehmen.
  4. 4. Saugluft-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt ein oder mehrere kegelstumpfförmige Leitungsstücke (13a) und ein oder mehrere zylindrische Leitungsstücke (13b) in einer koaxialen Aufeinanderfolge aufweist.
  5. 5. Saugluft-Förderanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt (13a, 13b: 13'a....13'd) aus einem Teleskop-Leitungsrohr besteht, bei dem jedes der ineinander schiebbaren Leitungsrohrstücke wenigstens ein zylindrisches Leitungsstück (13b; 13'a, 13'b, 13'c, 13'd) und/oder wenigstens ein kegelstumpfförmiges Leitungsstück (13a) umfasst, und zum Aus- und Einziehm des Teleskop-Leitungsrohres eine Schubvorrichtung (17, 18) vorhanden ist.
  6. 6. Saugluft-Förderanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt (13a, 13b; 13'a....13'd) über ein flexibles Leitungsstück (12) in den Abscheider (6) einmündet und eine Hubvorrichtung (19) zum Auf- und Abschwenken des horizontalen Leitungsabschnittes um eine horizontale Drehachse (12) im Bereich des flexiblen Leitungsstückes (12) vorhanden ist.
  7. 7. Saugluft-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Leitungsstück (12) einen sich in Störmungsrichtung erweiternden Leitungsquerschnitt hat.
  8. 8. Saugluft-Förderanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Abscheider (6), der einen konischen Boden (6a) und eine daran angeschlossene Austragvorrichtung (7) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Leitungsabschnitt (13a, 13b; 13'a....13'd) in den konischen Teil des Abscheiders (6) mündet.
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