DE3216393C2 - - Google Patents
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/12—Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneckenzentrifuge mit
Waschvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Schneckenzentrifugen werden vornehmlich
für Trennaufgaben in kontinuierlichen Prozessen
eingesetzt. Sie haben sich aber auch im Chargenbetrieb
bewährt, da nur relativ wenig Stellfläche benötigt wird,
bei der Entfeuchtung keine Abluft anfällt, und die
Anschaffungs- sowie Unterhaltungskosten relativ niedrig
sind.
Eine derartige Zentrifuge ist aus der
DE-OS 23 49 298 bekannt. Die Waschvorrichtung besteht dabei
im wesentlichen aus axialen Zuleitungsrohren und Öffnungen
im Schneckenkern zum Durchtritt der Waschflüssigkeit.
Durch die Öffnungen ergießt sich die
Waschflüssigkeit über den Feststoff.
Erfahrungsgemäß werden mit Hilfe derartiger Waschvorrichtungen
im Vergleich zu den Ergebnissen
bei einem reinen Durchströmungsversuch nur relativ
schlechte Waschergebnisse erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirksamkeit
von Waschvorrichtungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In vorteilhafter Ausgestaltung besteht der Flüssigkeitsverteiler
aus einer Überlaufrinne mit einem Wehr,
die an oder unmittelbar vor der Schneckenflanke
angeordnet ist. Vorteilhaft sind die Überlaufrinne und/oder das
Wehr in mehrere Segmente unterteilt und in radialer
Richtung verstellbar. Eine besonders gleichmäßige
Verteilung der Flüssigkeit wird erreicht, wenn das Wehr
zackenförmig ausgebildet ist.
Weiterhin wirkt es sich günstig auf die Verteilung der
Waschflüssigkeit aus, wenn in die Überlaufrinne achsenparallele
Mitnehmerstege eingesetzt sind.
Bei einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Flüssigkeitsverteiler
aus einer dichten Folge von auf die
Schneckenflanke gerichteten Flachstrahldüsen oder Breitstrahlröhrchen.
Vorteilhaft sind die Zuläufe zu der
Überlaufrinne bzw. zu den Flachstrahldüsen
im Schneckenkern auf den gleichen Innendurchmesser
ausgerichtet. Auf diese Weise erreicht man
eine gleichmäßige Versorgung aller Zulaufrohre mit
Waschlüssigkeit..
Es werden folgende Vorteile erzielt:
- 1. Die Waschvorrichtung ist so ausgebildet, daß die gesamte Böschung des dreieckförmig aufgeschobenen Feststoffs mit der Waschflüssigkeit abgedeckt wird. Durch entsprechende Dosierung der Waschflüssigkeit kann man ohne weiteres erreichen, daß an jeder Stelle der Schneckenwendel soviel Waschflüssigkeit zugegeben wird, wie durch den vor der Schneckenflanke liegenden Feststoffhang filtrieren kann. Damit wird die zur Verfügung stehende kurze Waschzone optimal ausgenutzt. Im Gegensatz dazu wird nach dem Stand der Technik die Waschflüssigkeit punktförmig auf den Feststoff aufgegeben.
- 2. Der konstruktive Aufwand zur Realisierung ist verhältnismäßig gering. Insbesondere kann der Flüssigkeitsverteiler in Form der Überlaufrinne auch nachträglich in bereits vorhandene Zentrifugen ohne Schwierigkeiten eingebaut werden.
- 3. Durch Verschließen einzelner Zuläufe kann sowohl die Länge als auch die Lage der Waschzone eingestellt und an die produktspezifischen Erfordernisse angepaßt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Vollmantelschneckenzentrifuge,
Fig. 2 und 4 Waschvorrichtungen in
Form von Überlaufrinnen entlang den Schneckenflanken,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Waschvorrichtung
gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Waschvorrichtung in Form
einer Düsenreihe,
Fig. 6 die Form von Breitstrahlröhrchen anstelle der
Düsen,
Fig. 7 ein Diagramm mit gemessenen Waschergebnissen.
Die Vollmantelzentrifuge gemäß Fig. 1 besteht aus der
auf einem Schneckenkern 1 befestigten Schnecke 2 und dem die
Schnecke 2 umgebenden Trommelmantel 3 (Trommel). Der Trommelmantel
3 und die Schnecke 2 sind drehbar gelagert und werden
mit unterschiedlicher Drehzahl so angetrieben, daß eine
Förderwirkung zum Konus entsteht. Im Klärteil I sind
Trommel und Schnecke zylindrisch und im Entfeuchtungsteil
II konisch ausgebildet. Die zu klärende Suspension
wird durch das Zulaufrohr 4 zugeführt und tritt
durch Bohrungen 5 des Schneckenkerns 1 in die Zentrifugentrommel
ein. Infolge der Zentrifugalkraft wird der
schwerere Feststoff nach außen geschleudert und von der
Schnecke 2 zum Feststoffaustritt 6 hingefördert. Die
leichtere Flüssigkeit strömt zur anderen Seite durch die
Überläufe 7 ab. Feststoff und Flüssigkeit werden vom
Gehäuse 8 aufgefangen und ausgeworfen.
Im Entfeuchtungsteil II ist zusätzlich eine Waschvorrichtung
eingebaut, die aus dem axialen Zulaufrohr 9
und der Kammer 10 für die Waschflüssigkeit und den Öffnungen
der Zuläufe 11 und 12 im Schneckenkern besteht. Der Waschvorgang
läuft in der Weise ab, daß durch die Öffnungen der Zuläufe 11
und 12 Waschflüssigkeit auf den von der Schnecke transportierten
Feststoff strömt und in den darauffolgenden
Schneckenabschnitten wieder abgeschleudert wird.
Anhand der nachfolgenden Figuren wird nun die Waschvorrichtung
beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt im Bereich des
konischen Entfeuchtungsteiles II. Der im Sumpf 13 aussedimentierte
Feststoff 14 wird von der Schnecke 2
konusaufwärts gefördert. Der Feststoff wird dabei zu
einem dreieckförmigen Profil aufgeschoben.
Ein spezieller Flüssigkeitsverteiler sorgt dafür, daß die
Flüssigkeit nicht direkt auf den Feststoffhang 14 a gespritzt
wird, sondern entlang der Schneckenflanke 15,
bzw. dem Überlaufwehr 17 an der höchsten Stelle des Feststoffhanges
14 a aufgegeben wird. Zu diesem Zweck ist die
Schnecke 2 in der Nähe des Kernes 1, d. h. im oberen
Drittel der Schneckenflanke 15 zu einer Überlaufrinne 16
ausgestaltet. Der Überlauf wird dabei durch das Wehr
17 gebildet, das mittels einer Schraube 18 und einer
Langlochbefestigung radial ausrichtbar an der Schneckenflanke
15 angeordnet ist. Der obere Rand des Wehres
17, d. h. die Überlaufkante ist zackenförmig ausgebildet.
In die Rinne 16 sind achsenparallele Mitnehmerstege 19
eingesetzt.
Gemäß Fig. 3, die einen Schnitt quer zur Trommelachse
mit einer Schneckenwindung im Entfeuchtungsteil II zeigt,
ist die Rinne 16 entlang der Schnecke 2 durch radiale
Stege 20 unterteilt und durch Segmente 21 begrenzt.
Durch die Unterteilung wird die Montage und Justierung
der Rinne 16 bzw. des Wehres 17 erleichtert. Der Radius
des gezackten Wehres 17 ist jeweils über ein Segment
konstant. Die Mittelpunktslinie ist die Trommelachse.
Außerdem erkennt man die schon oben beschriebene Langlochbefestigung
für das Überlaufwehr 17. Zum Reinigen der
Rinne 16 kann das Wehr 17 abgeschraubt werden. Jedes
Rinnensegment wird durch einen getrennten Zulauf 12
mit Waschflüssigkeit versorgt. Mit 22 ist die Schweißnaht
der Schnecke 2 am hier konischen Kern 1 bezeichnet.
Die Waschflüssigkeit fließt durch das Zulaufrohr 9
(Fig. 2) in den hohlen Schneckenkern und bildet dort im
stationären Betrieb der Zentrifuge einen zylindrischen
Flüssigkeitsring 23. Durch die Zuläufe 12 im Schneckenkern
1, die als kurze Röhrchen ausgebildet sind, tritt
die Waschflüssigkeit aus dem Ring 23 in die Überlaufrinne
16. Die Mitnehmer 19 sorgen für eine gleichmäßige
Verteilung der Waschflüssigkeit über den Umfang der
Rinne 16. Die Flüssigkeit staut sich in der Rinne bis
zu dem gezackten Rand des Überlaufwehres 17 und läuft
von dort in gleichmäßiger Schicht über Wehr und/oder
Schneckenflanke auf die höchste Stelle des Feststoffhanges
14 a. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der gesamte
Feststoffhang mit Waschflüssigkeit überschichtet
und durchtränkt wird, während bei einer punktförmigen
Aufgabe (Aufspritzen) nur ein Bruchteil des Feststoffhanges
14 a von der Waschflüssigkeit überdeckt wird.
Durch das Zulaufrohr 9
sollte gerade soviel Waschflüssigkeit eindosiert werden,
daß an jeder Stelle der Rinne 16 soviel Waschflüssigkeit
aufgegeben wird, wie durch den davorliegenden Feststoff
bei vollständiger Überschichtung abfiltrieren kann
und die Dicke der Flüssigkeitsschicht am unteren Ende
des Feststoffhanges gerade Null ist. Vergrößert man die
Menge der Waschflüssigkeit über diesen Wert hinaus,
so würde die überschüssige Flüssigkeit am Fuß der Böschung
unwirksam in den Sumpf abströmen. Dieser Betriebszustand
kann empirisch leicht ermittelt werden (siehe Fig. 7).
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsverteilers auf
Basis einer wendelförmig um die Rotorachse angeordneten
Überlaufrinne 16 zeigt die Fig. 4. Die Überlaufrinne 16 ist
hier nicht Bestandteil der Schnecke 2 wie bei der Ausführung
nach Fig. 2, sondern ist unmittelbar vor der
Schneckenflanke 15 angeordnet. Wie bei der zuvor beschriebenen
Ausführung muß die Überlaufrinne 16 in mehrere
Segmente pro Windung unterteilt werden. Diese
Segmente sind mittels Schrauben 24 am Schneckenkern befestigt.
Die Justierung in radialer Richtung kann z. B.
mit Hilfe von Beilagscheiben 25 erfolgen. Das Wehr 17
an der Rinne 16 befindet sich so dicht vor der Schneckenflanke
15, daß die überlaufende Flüssigkeit sicher auf
die höchste Stelle des darunterliegenden Feststoff aufgegeben
wird. Auch hier wird eine
gleichmäßige Aufgabe der Waschflüssigkeit entlang der
Schneckenflanke 15 erreicht, was als Vorbedingung für
die Verbesserung des Wascheffektes anzusehen ist. Der
radiale Abstand der Überlaufrinne 16 vom Schneckenkern 1
ist bei beiden Ausführungen relativ unkritisch. Man
wird jedoch die Überlaufrinne 16 aus mechanischen Gründen
und zur besseren Ausnutzung des freien Förderquerschnitts
möglichst nahe am Schneckenkern 1, zumindest
aber im oberen Drittel der Schneckenflanke 15 anbringen.
Eine weitere Variante des Flüssigkeitsverteilers zur
Aufgabe der Waschflüssigkeit an der Schneckenflanke ist
in Fig. 5 dargestellt. Der Flüssigkeitsverteiler nach
Fig. 5 (Halbschnitt) besteht aus einer dichten Folge von
Düsen, bevorzugt Flachstrahldüsen 26, die längs einer der
Schnecke 2 folgenden Wendel unmittelbar vor der Schneckenflanke
15 angeordnet und so ausgerichtet sind, daß die
austretende Flüssigkeit etwa auf die Verbindungsstelle
(Schweißnaht 22) zwischen Schnecke 2 und Schneckenkern 1
gespritzt wird. Der Deutlichkeit halber sind in der unteren
Hälfte von Fig. 5 nur die Durchbrüche 27 für die
Düsen 26 angedeutet. Sie entsprechen den Zuläufen 12
im Schneckenkern bei den Ausführungen nach Fig. 2 bis
Fig. 4. Die Düsen 26 sind im Inneren des Schneckenkerns
1 auf den gleichen Durchmesser ausgerichtet. Dies gilt
auch für die Zuläufe zu den Rinnensegmenten bei den Ausführungen
nach Fig. 2 bis 4. Dadurch wird sichergestellt,
daß an allen Zuläufen annähernd gleiche Druckverhältnisse
herrschen. Die Düsen 26 können auch wie in Fig. 6 dargestellt
(Seitenriß, Aufriß und Draufsicht) als Breitstrahlröhrchen
28 ausgebildet sein, so daß ein größerer
Winkel an der Schneckenflanke 15 überstrichen werden
kann.
Die Lage und auch die Länge der Waschzone im Entfeuchtungsteil
läßt sich dadurch einstellen, daß von vornherein
ein größerer Bereich mit Durchbrüchen 27 versehen
wird und dann die gewünschte Lage und Länge der
Waschzone durch Verschließen der Röhrchen begrenzt
wird. Bei den Ausführungen nach Fig. 2 bis 4 erfolgt
die Begrenzung der Waschzone durch Ein- bzw. Ausbau von
Segmenten 21 oder durch Öffnen bzw. Verschließen
von Zuläufen 12.
Eine andere Möglichkeit der Einstellung besteht
darin, den Schneckenkern 1 durch Stege 29 in mehrere
Kammern zu unterteilen, wobei die Verstellung der Waschzone
durch Verschieben des Waschrohrs in der Kammer 10 oder Beschickung
jeder Kammer durch ein eigenes Rohr erfolgt.
Zur Untersuchung der Wirksamkeit
wurde eine Suspension aus gesättigter NaCl-Lösung
und Gips in einer Vollmantelzentrifuge sedimentiert
und anschließend mit Wasser ausgewaschen. In
die Zentrifuge wurde als Waschvorrichtung ein Flüssigkeitsverteiler
auf Basis einer Überlaufrinne gemäß
Fig. 2 bis 4 eingebaut. Zum Vergleich wurde ferner eine
Waschvorrichtung nach dem Stand der Technik (punktförmige
Aufgabe der Waschflüssigkeit an einzelnen Stellen)
getestet sowie die Auswaschergebnisse bei einer Durchströmungswäsche
in einer Handfilterplatte festgestellt.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 dargestellt. Als Ordinate
ist das Verhältnis der Konzentration der NaCl-Lösung
im ausgetragenen feuchten Feststoff (X) bezogen
auf die Ausgangskonzentration (X o) in % aufgetragen. Die
Abszisse entspricht dem Waschverhältnis δ, wobei δ die
für ein kg des trockenen Feststoffes benötigte Menge an
Waschflüssigkeit in Liter bedeutet. Etwas vereinfacht,
aber anschaulich kann man sagen, daß in Fig. 7 der Wascheffekt
als Funktion der hindurchgelaufenen Waschflüssigkeitsmenge
bei den verschiedenen Waschvorrichtungen miteinander
verglichen wird. Dabei bedeuten hohe X/X o-Werte
einen geringen Wascheffekt und niedrige X/X o-Werte einen
guten Auswascheffekt. Qualitativ erkennt man, daß
der Handfilterversuch den besten Auswascheffekt zeigt.
Die Waschversuche in einer Vollmantelzentrifuge mit
eingebautem Flüssigkeitsverteiler (Überlaufrinne) kommen
dem Versuch mit der reinen Durchströmungswäsche überraschend
nahe, während die punktuelle Aufgabe der Waschflüssigkeit
nach dem Stand der Technik wesentlich schlechtere
Ergebnisse liefert. Bei einem Waschverhältnis von
z. B. δ = 0,4 l kg-1 werden folgende Werte für den Restgehalt
von Kochsalz im feuchten Feststoff erreicht:
Diese Waschvorrichtung ist nicht nur zum Einbau in
Vollmantelschneckenzentrifugen geeignet, sondern kann
auch bei Siebzentrifugen, bei denen der Feststoff bei
der Förderung ähnlich dreieckförmig aufgeschoben wird,
mit Erfolg eingesetzt werden. Bei letzteren ist die
Trommel mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen.
Claims (7)
1. Schneckenzentrifuge mit Waschvorrichtung, mit einem zylindrischen Klärteil
und einem konischen Entfeuchtungsteil, der mit axialen
Zuleitungsrohren (9) für eine Waschflüssigkeit und mit
Öffnungen (12) zum Durchtritt der Waschflüssigkeit in den
Raum zwischen Trommel (3) und Schneckenkern (1) versehen ist,
wobei die Öffnungen (12) mit einem Flüssigkeitsverteiler
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit
vom Flüssigkeitsverteiler (Überlaufrinne 16, Flachstrahldüse 26,
Breitstrahlröhrchen 28) gleichmäßig verteilt
über mindestens eine Windung, also über einen Umfangswinkel
von mindestens 360°, in der Nähe des Schneckenkerns
(1) auf die Schneckenflanke (15) aufgegeben wird und
von dort über den von der Schneckenflanke (15) aufgeschobenen
Feststoffhang (14 a) abläuft.
2. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsverteiler aus einer
Überlaufrinne (16) mit einem Überlaufwehr (17) besteht, die an
oder unmittelbar vor der Schneckenflanke (15)
angeordnet ist.
3. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufrinne (16) und/oder
das Wehr (17) in Segmente (21) unterteilt und in
radialer Richtung verstellbar sind.
4. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wehr (17) zackenförmig ausgebildet
ist.
5. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Überlaufrinne (16) achsenparallele
Mitnehmerstege (19) eingesetzt sind.
6. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsverteiler aus einer
dichten Folge von auf die Schneckenflanke (15) gerichteten
Flachstrahldüsen (26) oder Breitstrahlröhrchen (28)
besteht.
7. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuläufe (12) zu der Überlaufrinne
(16) bzw. zu den Flachstrahldüsen (26) im Schneckenkern
(1) auf den gleichen Innendurchmesser ausgerichtet
sind.
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