DE3216112A1 - Sicherheitseinrichtung in einer lichtpausmaschine - Google Patents

Sicherheitseinrichtung in einer lichtpausmaschine

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DE3216112A1
DE3216112A1 DE19823216112 DE3216112A DE3216112A1 DE 3216112 A1 DE3216112 A1 DE 3216112A1 DE 19823216112 DE19823216112 DE 19823216112 DE 3216112 A DE3216112 A DE 3216112A DE 3216112 A1 DE3216112 A1 DE 3216112A1
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DE
Germany
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cooling air
safety device
inlet
blueprint machine
filter
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Withdrawn
Application number
DE19823216112
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English (en)
Inventor
Hans-Jürgen 5240 Betzdorf Hommes
Heinz 5241 Brachbach Weber
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Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Original Assignee
Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/26Cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung in einer Lichtpausmaschine mit einem luftgekühlten Belichtungszylinder, durch den von einem außenliegenden Gebläse Kühlluft fließt, welche an mindestens einer Stirnseite in den Zylinder eintritt und in mindestens einer Ansaugleitung des Geläses strömt.
  • Luftgekühlte Belichtungsstationen dieser Art sind bei Lichtpausmaschinen in verschiedenen konstruktiven Ausführungen bekannt. Wegen der hohen Temperaturen, welche die Hochleistungs-Belichtungsröhren moderner Lichtpausmaschinen entwickeln, kommt der Gewährleistung dauernder Kühlung große Bedeutung zu. Ein Ausfall der Kühlung oder auch nur eine deutliche Verminderung des Kühlluft durchsatzes kann zu Schäden bis hin zur Zerstörung der Maschine führen; auch besteht die Gefahr eines Brandes.
  • Wegen dieser Überhitzungsproblematik gingen bisherige Sicherheitsmaßnahmen stets davon aus, daß an bestimmten kritischen Stellen das Ansteigen der Temperatur über einen bestimmten Grenzwert verhindert werden muß. Zuverlässige Temperaturmessungen sind jedoch problematisch, zumal sie von wechselnden Betriebsbedingungen, unterschiedlichen Umgebungstemperaturen etc. beeinflußt werden können.
  • Die Erfindung, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen zuverlässigen und sicheren Überhitzungsschutz anzugeben, geht daher einen ganz anderen Weg. Sie beruht auf dem Gedanken, nicht die Temperatur in bestimmten Bereichen der Lichtpausmaschine zu messen, sondern die Kühlung selbst zu erfassen, und besteht daher - ausgehend von einer Anordnung der eingangs geschilderten Art - darin6 daß am stirnseitigen Eintritt der Kühlluft der Meßwertaufnehmer eines Unterdruckschalters angeordnet ist, welcher bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindest-Unterdrucks am Kühllufteintritt die Lichtpausmaschine abschaltet.
  • Auf diese Weise werden nicht bestimmte Folgen mangelnder oder fehlender Kühlung zum Kriterium für Maßnahmen zur Abwehr fataler Konsequenzen gemacht, sonderen deren Ursache, nämlich unzureichender oder fehlender Kühlluftdurchfluß, welcher sich im Druckanstieg (nachlassender Unterdruck) am Kühllufteintritt des Belichtungszylinders manifestiert.
  • In einer Lichtpausmaschine, bei der vor dem Kühllufteintritt mit Abstand ein im Querschnitt größerer; Filter angeordnet ist, wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß im Raum zwischen Filter und Eintritt ein weiterer Meßwertaufnehmer des Unterdruckschalters angeordnet ist, wobei der Differenzdruck bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindestwerts die Abschaltfunktion auslöst. Unmittelbar am Eintritt der Kühlluft findet eine Querschnittseinschnürung statt, welche zur Beschleunigung des Kühlluftstromes führt und ein Absinken des statischen Druckes gegenüber dem im Querschnitt größeren Raum zwischen Filter und Kühllufteintritt mit sich bringt.
  • Diese Differenz des statischen Drucks wird jedoch kleiner, wenn der Drosselwiderstand des Filters etwa aufgrund von Verschmutzung größer wird, so daß diese Weiterbildung des Erfindungsgedankens zusätzlich eine Sicherung gegen Filterverschmutzung oder sonstige -verstopfung darstellt.
  • Im übrigen bietet die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung Schutz gegen jedwede Störung, die zu einer entscheidenden Verminderung des Unterdrucks am Kühlluft eintritt führt; sie wirkt gleichermaßen bei Ausfall des Kühlluftgebläses, Bruch des aus Glas bestehenden Belichtungszylinders, Undichtwerden von Rohrleitungen oder Verstopfen der Kühlluftkanäle.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Darin zeigt: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch die Belichtungsstation einer Lichtpausmaschine nebst Kühlgebläse; und Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht im wesentlichen gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
  • Ein aus Glas bestehender Belichtungszylinder 1 ist zwischen Lagern 2 drehbar gehalten, und zwar an den beidseitig gleichartig ausgebildeten Teilen eines Gehäuses 3. Wegen der aus Fig. 1 erkennbaren Spiegelsymmetrie des Aufbaus der Belichtungsstation zu einer den Belichtungszylinder 1 mittig und quer zu seiner Achse durchsetzenden Ebene braucht nachfolgend nur die eine Seite der Belichtungsstation beschrieben zu werden; auf der anderen Seite liegt der gleiche konstruktive und funktionale Aufbau vor.
  • In dem (beim Betrieb der Lichtpausmaschine mit dem Pausgut angetriebenen) Belichtungszylinder 1 ist eine Lichtquelle in Form einer Hochdruck-Leuchtröhre 4 angeordnet. Parallel.dazu, also ebenfalls achsparallel zum Belichtungszylinder 1 erstreckt sich durch diesen ein Rohr 5, welches mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen 6 für Kühlluft versehen ist, die durch die stirnseitigen Eintrittsöffnungen 7 des Rohres 6 angesaugt wird.
  • Den dafür erforderlichen Unterdruck erzeugt ein Gebläse 8 mit Elektromotor 9, dessen Ansaugleitungen 10 am Gehäuse 3 mittels Stutzen 11 ansetzen. Im Betrieb strömt, wie die eingezeichneten Pfeile verdeutlichen, die aus den öffnungen 6 in den Innenraum des Belichtungszylinders 1 austretende Luft durch dessen offene Stirnseiten in den Innenraum des Gehäuses 3 ein und gelangt durch die Ansaugleitungen 10 in das Gebläse 8. Dies drückt die angesaugte Luft durch die Druckleitung 12 im allgemeinen in die Außenluft.
  • An die dem Belichtungszylinder 1 gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 3 schließen sich elastische Verbindungsstücke 13 mit einem relativ großen Luftleitungsquerschnitt an. Dadurch wird ein Übergang von der relativ kleinen Eintrittsöffnungsfläche 7 (vgl. Fig. 2) zu einem relativ großen Luftleitungsquerschnitt geschaffen. Auf der anderen Seite des Verbindunasstückes schließt ein pyramidenstumpfförmiger Kanalabschnitt 14 an, dessen außenliegende offene Seite von einem Filter 15 abgeschlossen ist.
  • Die durch den Eintritt 7 in das Rohr 5 gesaugte Luft passiert demnach zuvor das Filter 15 und den Innenraum des Kanalstücks 14.
  • Im Bereich des Verbindunggsstückes 13 enden, wie in Fig. 2 deutlicher gezeigt ist, zwei Meßwertaufnehmer in For von Röhrchen 16, 17 (oder Schläuchen), die zu einem Druckschalter 18 gehören. Die Zeichnungen lassen erkennen, daß das Röhrchen 16 am Eintritt 7 (kleiner Luftleitungsquerschnitt) des Rohres 5 endet, während das Röhrchen 17 nur etwas in den Innenraum des Verbindungsstückes 13 (großer J,uftleitungsquerschnitt) ragt, welches an den Innenraum des Kanalstücks 14 anschließt. Das Röhrchen 16 leitet auf den Druckschalter 18 den relativ geringen statischen Druck (also-relativ hohen Unterdruck), welcher am Eintritt 7 des Rohres 5 herrscht, während das Röhrchen 17 den höheren statischen Druck (also geringeren Unterdruck) im Innenraum des Verbindungsstückes 13 mißt.
  • Schon der am Eintritt 7 des Rohres 5 herrschende Unterdruck allein ist ein Indiz für den ordnungsgemäßen Betrieb nicht nur der Gebläsekühlung, sondern auch bestimmter Aggregate der Lichtpausmaschine bzw. ihrer Belichtungsstation, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Mit Hilfe des vom Röhrchen 17 aufgenommenen Unterdrucks und der Differenzbildung gegenüber dem vom Röhrchen 16 aufgenommenen Unterdruck kann außerdem der Zustand des Filters 15 überwacht werden, wie dies ebenfalls oben dargelegt wurde. Die Einschaltung des Unterdruckschalters 18 in die elektrische Steuerung und Regelung der Lichtpausmaschine, insbesondere des Gebläsemotors 9 und der Hochdruck-Leuchtröhre 4 ist nicht dargestellt und kann als bekannt gelten.
  • Fig. 1 zeigt noch Ansauganschlüsse 19, durch die ammoniakhaltige Luft aus der Lichtpausmaschine abgezogen werden kann. Selbstverständlich wird auch diese Funktion ausgeschaltet, wenn der Unterdruckschalter 18 eine Unregelmäßigkeit im Betrieb der Belichtungsstation bzw. ihrer Kühlung feststellt und die Lichtpausmaschine stillsetzt.

Claims (5)

  1. Sicherheitseinrichtung in einer Lichtpausmaschine Ansprüche 1. Sicherheitseinrichtung in einer Lichtpausmaschine mit einem luftgekühlten Belichtungszylinder,durch den von einem außenliegenden Gebläse Kühlluft fließt, welche an mindestens einer Stirnseite in den Zylinder eintritt und in mindestens eine Ansaugleitung des Gebläses strömt, dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Eintritt (7) der Kühlluft der Meßwertaufnehmer (16) eines Druckschalters (18) angeordnet ist, welcher bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindest-Unterdrucks am Kühllufteintritt (7) die Lichtpausmaschine abschaltet.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 in einer Lichtpausmaschine, bei der vor dem Kühllufteintritt mit Abstand ein im Querschnitt größeres Filter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen Filter (15) und Eintritt (7) ein weiterer Meßwertaufnehmer (17) des Druckschalters (18) angeordnet ist, wobei der Differenzdruck bei Unterschreiten eines vorbestimmten Mindestwerts die Abschaltfunktion auslöst.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertaufnehmer (16, 17) im Innenraum eines Verbindungsstückes (13)angeordnet sind, welche zwischen einem an das Filter (15) anschließenden Kanalstück (14) und einem den Eintritt (7) umschließenden Gehäuse (3) eingesetzt ist, wobei der Eintritt (7) dem Gehäuse (3) gegenüber abgeschlossen und dem Innenraum des Verbindungsstückes (13) gegenüber stark eingeschnürt is
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kanalstück (14) von der Dichtung (13) zum Filter (15) diffusorartig erweitert.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Kühlluft-Eintritten an beiden Stirnseiten des Belichtungszylinders, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Eintritten (7) Meßwertgeber (16, 17) für zwei Druckschalter (18) angeordnet sind, deren jeder für sich allein die Abschaltfunktion auslösen kann.
DE19823216112 1982-04-30 1982-04-30 Sicherheitseinrichtung in einer lichtpausmaschine Withdrawn DE3216112A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829555A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-07 Orc Mfg Co Ltd Belichtungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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