DE3215687A1 - Kennkarte fuer eine tonbandkassette oder dergleichen - Google Patents

Description

_ ο Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kennkarte für 5

eine Tonbandkassette oder dergleichen, die in einem die Tonbandkassette oder eine Videorekorder-Tonbandkassette aufnehmendem Gehäuse eingesetzt ist oder an einem bestimmten Ort auf ihr befestigt ist.

Bisher bestand diese Art von Kennkarten im wesentlichen aus dickem und normalem Papier mit aufgedruckten Linien. Die meisten dieser Kennkarten sind bei langer Gebrauchsdauer unbeständig gegen Schmutz und Einreißen. Unter normalem Papier wird in diesem Fall ein Druckpapier aus maschinell hergestelltem Papier verstanden, dem zur Kräftigung der weißen Farbe Kaolin beigefügt ist oder das mit Kaolin auf der Oberfläche beschichtet ist.

Die Erfindung wurde im Hinblick auf den oben genannten Zustand ausgeführt. In anderen Worten liegt die Erfindung in der Schaffung einer Kennkarte für eine Tonbandkassette oder dergleichen, die leicht zu handhaben ist und durch Verwendung eines Materials, das weder verschmutzt noch einreißt, sehr dauerhaft ist.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erklärt. Es zeigt:

Fig. 1a eine perspektivische Darstellung einer Tonbandkassette,

Fig. 1b eine perspektivische Darstellung einer Kennkarte,

Fig. 1c eine perspektivische Darstellung einer Kennkarte

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bzw. eines Gehäuses, und

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung.

In Fig. 1b ist eine aus Japanpapier (gefertigt aus einem Gewebe wie z.B. Maulbeer -Papier oder ähnlichem, aus Stoff, aus nicht gewirktem Gewebe usw.) hergestellte Kennkarte dargestellt.

In Abweichung zu dem üblichen dicken und normalen Papier reißt die erfindungsgemäße Kennkarte für eine Tonbandkassette nicht leicht ein und weist eine hervorragende Dauerhaftigkeit auf, da sie unter Verwendung einer chemischen Folie hergestellt ist, wie z.B. einer Vinylfolie oder einem ähnlichen Stoff, der nicht leicht verschmutzt, wie einem Japanpapier, einem Stoff und einem nicht gewirkten Gewebe. Da ein Versuchsexemplar nicht leicht einriß, wurde weiterhin ein vier Stunden andauernder Witterungstest bei konstanter Temperatur und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 98 % bei 50⁰C ausgeführt.

Die Testergebnisse bestehen darin, daß das normale Papier nach Ablauf von drei Stunden seine Knick-Elastizität verlor und am Ende des Tests an seinen Endabschnitten aufquoll, während an dem erfindungsgemäßen Papier auch nach dem Testende keinerlei Veränderung auftrat.

Darüberhinaus sind die für die Eintragung vorgesehenen vorgedruckten Linien oder Muster der auf die Tonbandkassette aufgebrachten Kennung problemlos aufgedruckt. Davon abgesehen trägt es zum guten Aussehen der Kennkarte bei,.wenn diese ein Gewebemuster oder ähnliches aufweist.

Abweichend von der eben beschriebenen Ausbildung der Kennkarte kann diese auch auf der Oberfläche der Tonbandkassette aufgebracht sein, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

In einer wiederum anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht die Kennkarte aus einem aus normalem Papier gefertigten Kern und einer chemischen Folie, wie z.B. einer Vinylfolie oder ähnlichem, die den Kern bedeckt. Ebenfalls kann normales Papier mit einer auflaminierten Oberfläche geeignet sein, obwohl die Kosten für ein solches Papier hoch sind.

Claims (3)

1. GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER PATE

   EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

   A. GRÜNECKER. nR-ina DR. H. KINKELDEY, qpl-ing.

   DR. W. STOCKMAIR, qpl-incaee (Calteo

   DR. K. SCHUMANN, opl-phvs

   P. H. JAKOB, OIPL-ING DR. G. BEZOLD, opu-chem

   W. MEISTER, OPL.-ING

   H. HILGERS. qpl-ing DR. H. MEYER-PLATH. opling

   TDK ELECTRONICS CO., LTD.

   13-1 j ITihonbaslii 1-chome Ch.uo-ku Tokyo-to, Japan 8OOO MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43

   27. April 1982 P 17 225-ds

   10

   15

   Kennkarte für eine Tonbandkassette oder dergleichen

   Patentansprüc he

   Kennkarte für eine Tonbandkassette oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennkarte (1) aus einer chemischen Folie wie z.B.

   TELEPON (öse) assaea

   Teuex os-ss 38Ο

   TELEKOPIERER

   einer Vinylfolie, einem Japanpapier, einem Stoff oder einem nicht gewirkten Gewebe geformt ist.
2. 2. Kennkarte nach Anspruch 1, dadurch g e ke η nzeichnet, daß sie aus einem aus normalem Papier bestehenden Kern und einer den Kern umhüllenden chemischen Folie wie z.B. einer Vinylfolie oder dergleichen besteht.
3. 3. Kennkarte nach Anspruch 1, dadurch g e. k e η nzeichnet, daß sie aus normalem Papier besteht, dessen Oberfläche beschichtet ist.