DE3215629A1 - Elektronische schaltung fuer die stellglieder einer zweipunkt- oder dreipunktregelanlage - Google Patents

Elektronische schaltung fuer die stellglieder einer zweipunkt- oder dreipunktregelanlage

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DE3215629A1
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electronic circuit
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Eckhard Dr.-Ing. 6370 Oberursel Kollmann
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/26Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train
    • G05B11/28Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train using pulse-height modulation; using pulse-width modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Elektronische Schaltung für die Stellglieder einer Zwei-
  • punkt- oder Dreipunktregelanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltung für die Stellglieder einer Zweipunkt- oder Dreipunktregelanlage; Eine derartige Schaltung für eine Dreipunktregelanlage ist in der Zeitschrift Regelungstechnische Praxis 1968 Heft 1 auf Seite 28 beschrieben und in einem Prinzipschaltbild (Bild 8) dargestellt. Das Einschalten des Stellgliedes erfolgt zyklisch stets im Augenblick des Zählbeginns, wenn die vom Rechner errechnete Einschaltdauer in den Zähler eingespeichert ist. Ist der Zähler auf Null heruntergezählt, wird durch ein Signal das Stellglied ausgeschaltet. Bis der Rechner neue Werte für den Zähler ausgibt, kann er in der Zwischenzeit für weitere Regelkreise arbeiten.
  • Bei einer Zweipunktregelanlage entfallen die Schaltungselemente, die eine Richtungsumkehr des Stellgliedes bewirken.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Schaltvorgang flexibler zu gestalten und die zeitlich festgelegte Einschaltung des Stellgliedes zu den Zykluszeitpunkten aufzuheben, um auch zu einem für den Regelvorgang eventuell günstigerem Zeitpunkt einschalten zu können. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale der Erfindung gelöst.
  • Im folgenden werd n Schaltungen für eine Zweipunkt-und Dreipunktregelanlage nach der Lehre der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Schaltung für eine Zweipunktregelanlage Fig. 2 bis Fig. 5 Ausgangssignale der Schaltung nach Fig. 1 Fig. 6 eine Schaltung für eine Dreipunktregelanlage und Fig. 7 Ausgangssignale der Schaltung nach Fig. 7 sowie deren Eingangssignale Die in Fig. 1 wiedergegebene Schaltung für das Stellglied eines Zweipunktreglers weist einen Zähler 1 auf, in den zyklisch durch einen Ubergabetakt auf der Leitung A ein von einem Rechner errechneter Wert für die erste Schaltdauer des Stellgliedes eingegeben wird. Die Eingabe erfolgt wie dargestellt in paralleler Form. Vom gleichen Zeitpunkt an zählt ein Taktgeber 2 den eingegebenen Rechenwert auf den Wert Null herunter. Bei Zählerstand Null wird ein Signal auf der Leitung B abgegeben, das einem Logikelement 3 zugeführt wird, das außerdem vam Ubergabetakt und einem binären, vom Rechner über die Leitung C ausgegebenen Vorzeichensignal unmittelbar sowie über das Logikelement 6 beaufschlagt wird. Die Logikelemente 4 und 5 bewirken, daß der Zähltakt des Taktgebers nach Übergabe des Rechenwertes in den Zähler freigegeben und bei Zählerstand Null wieder gesperrt wird. Das Ausgangssignal S des Logikelements 3 auf der Leitung D betätigt das Reglerstellglied.
  • Abhängig vom Vorzeichensignal und einem bestimmten Zählerstand ergeben sich Ausgangssignale S entsprechend den Fig. 2 bis 5.
  • Fig. 2 zeigt das Ausgangssignal S bei einem Zählerstand von 10 und dem Vorzeichensignal "Ein".
  • Bei Vorzeichensignal "Aus" und einem Zählerstand von 8 ergibt sich ein Ausgangssignal entsprechend Fig. 3.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen, das Ausgangssignal S, wenn zu einem Zykluszeitpunkt der Rechenwert für den Zähler Null beträgt, wobei Fig. 4 für Vorzeichensignal "Ein" und Fig. 5 für Vorzeichensignal "Aus" gilt.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß abweichend vom Stand der Technik das Einschalten des Stellgliedes auch zwischen den Zykluszeitpunkten erfolgt, wenn dies aufgrund der vom Rechner ermittelten Umstände - festgelegt durch das Vorzeichensignal -vorteilhaft für die Regelung ist.
  • Die Schaltung der Fig. 6 für eine Dreipunktregelung ergibt sich aus der Schaltung der Fig. 1 durch Zuschaltung der Logikelemente 7, 8, 9, 10. Mit einem über.die Leitung C zugeführtem binären Richtungssignal ergibt sich das Dreipunktverhalten, wobei Ausgangssignale für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bzw. die Rechts- und Linksbewegung des Stellgliedes diesem über die Leitungen E und F zugeführt werden.
  • Aus der Darstellung des Ausgangssignales in Fig. 7 folgt, daß auch hier das Vorzeichensignal eine Einschaltung des Stellgliedes in der einen oder anderen Richtung zu anderen Zeitpunkten als den Zykluszeitpunkten ermöglicht. Die zu den Zykluszeitpunkten vorliegenden Signaleingabewerte und der Zählerstand sind aus der zugehörigen Tabelle zu entnehmen.
  • Der Erfindungsgeaanke kann auch mit einem Mikroprozessorsystem realisiert werden, das den Zählerstand in einem RAM-Speicher ablegt und die Zählvorgänge und Umschaltungen gemäß einer Befehlsfolge in einem Festwertspeicher ausführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Schaltung für das Stellglied einer Zweipunkt- oder Dreipunktregelanlage mit einem Zähler, der von einem den Regelvorgang berechnenden Rechner zyklisch beaufschlagt und der Zählerstand durch einen Zähltakt bis auf Null vermindert wird, worauf das Stellsignal geschaltet wird, dadurch gekenx.zoichnet, daß ein vom Rechner gleichzeitig mit dem Zählerstand übergebenes Vorzeichensignal festlegt, ob während des Zählvorganges das Stellsignal ein- oder ausgeschaltet ist, und daß bei Erreichen des Zählerstandes Null und einem anfänglich ausgeschalteten Stellsignal dieses eingeschaltet wird.
  2. 2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übergabe eines Zählerstandes Null das Stellsignal den durch das Vorzeichensignal vorgegebenen Schaltzustand bis zum nächsten Ubergabezeitpunkt beibehält.
DE19823215629 1982-04-27 1982-04-27 Elektronische schaltung fuer die stellglieder einer zweipunkt- oder dreipunktregelanlage Withdrawn DE3215629A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313762A1 (de) * 1983-04-15 1984-10-25 Fa. Henning J. Claassen, 2120 Lüneburg Temperatur-ueberwachungssystem fuer heissleimgeraete und -anlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3313762A1 (de) * 1983-04-15 1984-10-25 Fa. Henning J. Claassen, 2120 Lüneburg Temperatur-ueberwachungssystem fuer heissleimgeraete und -anlagen

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