DE3215606A1 - Trockenvorrichtung - Google Patents

Trockenvorrichtung

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DE3215606A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drying device
carrier
motor shaft
film disks
motor
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823215606
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald 8421 Essing Dotterweich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Devappa Zinsser & Prestl
Original Assignee
Devappa Zinsser & Prestl
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für fotografische -Filmscheiben.
  • Es ist bekannt, Filmstreifen nach der Entwicklung und Wässerunq zum Trocknen an Klammern frei in die Abluft von Warmluftgebläsen einzuhängen. Durch Entlangführen der Warmluft erfolgt die Trocknung der Filmstreifen.
  • Diese Art der Trocknung bereitet bei Filmscheiben wegen der kl-einen Anströmfläche derselben jedoch Schwierigkeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindunq Maßnahmen zum schnellen und gleichmäßigen Trocknen von Filmscheiben zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Filmscheiben durch einen zylindrischen Träger drehfest gehalten, mittels des Trägers mit einer Motorwelle verbunden und in einer Wamrluftströmung drehbar sind.
  • Zweckmäßig ist der Träger mit der Motorwelle form- oder kraftschlüssig bzw. reibungsschlüssig verbunden. Bevorzugt kann als Träger ein auf di> Motorwelle aufschiebbares Rohrstück dienen, das insbesondere mit waagrechter Achse rotierend ausgebildet ist. Die so gehaltenen Filmscheiben führen über die Trocknungsdauer eine Rotationsbewegung aus, wodurch die anhaftenden Wasserteilchen abgeschleudert werden und gleichzeitig durch die Bewegung in der Warmluftströmung ein intensives Kontakt zur Warmluft entsteht.
  • Es versteht sich, daß die Einschaltdauer und die Drehgeschwindigkeit für die Motorwelle mit Träger manuell oder selbsttätig, z.B. durch Schalter bzw. Schaltelektronik oder Tachogenerator bzw. Optoelektronik, steuer- oder veränderbar sind.
  • In Ausgestaltung der Trockenvorrichtung ist vorgesehen, die Motorwelle einseitig frei auszubilden, wodurch vom freien Ende her das die Filmscheiben aufnehmende Rohrstück einfach aufschiebbar ist. Bei Trägern für die gleichzeitige Aufnahme einer größeren Anzahl Filmscheiben besteht die Möglichkeit die Motorwelle zusätzlich an dem dem Motor abgewandten Ende mit einem Lager zu versehen oder aber den Träger selbst in der Vorrichtung drehbar zu lagern und mit der Motorwelle, z.B. durch eine Kupplung, in Verbindung zu bringen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit Rundstäbe als Träger für die Filmscheiben zu verwenden. Dabei können die Träger entweder aus einem thermo-oder duroplastischen Werkstoff oder einem metallischen Werkstoff gebildet sein.
  • In Fortbildung der- Trockenvorrichtung ist vorgesehen, die Filmscheiben mit dem Träger durch Klemmung oder Reibung zu verbinden. Es ist auch denkbar, die Filmscheiben durch Mitnehmer mit dem Träger zu verbinden. Hierzu sind z.B.
  • Abstandshülsen geeignet, die auf den Träger klemmend aufgeschoben und pressend an die iilmscheiben angelegt sind. Letztlich kann die Verbindung der Filmscheiben mit dem Träger aber auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen.
  • in weiterer Ausgestaltung der Trockenvorrichtung ist der Motor in einem Gehäuse eingesetzt und mit der Welle oberhalb der Abluftöffnung eines im Gehäuse untergebrachten Warmluftgebläses drehbar ausgebildet, dessen Zuluftöffnung einen Lufttilter aufweist. Die durch den Luftfilter gereinigte Zuluft wird im Warmluftgebläse erwärlnt und von diesem erwärmt an die Filmscheiben abgegeben um danach mit Flüssigkeitsteilchen angereichtert aus dem Gehäuse über Austrittsöffnungen ausgetragen zu werden.
  • Wie die Erfindung ausgeführt sein kann zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin bedeuten: Figur 1 einen Längsschnitt einer Trockenvorrichtung, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Figur 1 und Figur 3 ein Teilstück einer Trockenvorrichtung entsprechend anderer Ausführungsform im Schnitt.
  • In den Figuren ist mit 1 ein insbesondere kastenförmiges Gehäuse bezeichnet, das durch Trennwände 2 in Kammern 3, 4, 5 und 6 unterteilt ist. Die Kammer 3 nimmt einen, z.B. durch einen Tachogenerator 7 drehzahlveränderlichen Motor 8 auf, dessen Welle 9 einseitig frei in die Kammer 4 einragt. Unterhalb der Welle 9 ist in der Kammer 5 ein Warmluftgebläse 10 angeordnet, das über eine Abluftöffnung 11 Warmluft an die Kammer 4 liefert. Die Kammer 6 nimmt eine Schaltelektronik 12 als Regelorgan für die Einschaltzeiten von Motor 8 und Gebläse 10 sowie einen Sin- und Ausschalter 13 aut.
  • Mit 14 sind an sich bekannt.Filmscheiben bezeichnet, die zum Trocknen erfindungsgemäß auf ein als Träger dienendes Rohrstück 15 aus einem thermoplastischen Werkstoff aufgeschoben und bei den Ausführunysbeispielen durch Abstandshülsen 16 auf dem Rohrstück 15 fixiert sind. Das rohrstück 15 ist reibungsschlüssig auf die Welle 9. des Motors 8 aufgeschoben wodurch bei Drehbewegungen der Welle 9 das Rohrstück 15 und die Filmscheiben 14 rotieren.
  • Zum Trocknen der Filmscheiben 14 sind das die Filmscheiben aufnehmende Rohrstück 15 auf die Motorwelle 9 aufzubringen und über die Schaltelektronik 12 und Schalter 13 Motor und Gebläse mit dem Netz zu verbinden. Hiernach laufen die Filmscheiben 14 um und die anhaftenden Flüssigkeitsteilchen werden abgeschleudert. Gleichzeitig wird über die Abluftöffnung 11 Warmluft in die Kammer 4 auf die iilmscheiben 14 geliefert, die über Abluftöffnungen 17 die Kammer 4 verläßt.Es versteht sich, daß die Kammer 4 gegebenenfalls Rinnen oder Auffangbehälter für die Wasserteilchen aufweisen kann. Mit 18 ist ein Deckel b ezeichnet, der über Scharniere 19 abklappbar ist, während der Seitenwandteil 20 durch Scharniere 21 seitlich aufschwenkbar ist. Hierdurch ist das Aufbringen des Rohr-Stücks 15 mitsamt der Filmscheiben 14 auf die Welle 9 behinderungsfrei durchführbar. In der Zuluftöffnung 24 des Warmluftgebläses 10 ist ein Luftfilter 25 eingestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel dti Figur 3 ist die Welle 9 am freien Ende durch ein zusätzliches Layer 22, das in dem Gehäusewandteil 20 angeordnet ist, gestützt.
  • Die Trockenvorrichtung der Figur 3 eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Träger 15 für eine größere Anzahl Filmscheiben 14, wobei durch da; Lager 22 Umwuchten vermieden werden. Mit 8 ist wieder ein Motor, mit 12 die Schaltelektronik und mit 10 das Warmluftgebläse bezeichnet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Trockenvorrichtung für @otografische Filmscheiben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Filmscheiben (14) durch einen zylindrischen Träger (15') drehfest gehalten, mittels des Trägers (15) mit einer Motorwelle (9) verbunden und in einer Warmluftströmung drehbar sind.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) mit der Motorwelle (9) form- oder kraftschlüssig bzw. reibungsschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (15) ein auf d1e Motorwelle aufschiebbares Rohrstück dient.
  4. 4. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) mit waagrechter Achse rotierend ausgebildet ist.
  5. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Motorwelle (9) in einem Lager (22) abgestützt ist.
  6. 6. Trockenvorrichtüng nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) in vorrichtungsfesten Lagern (22) abgestützt und mit der Motorwelle (9) kuppelbar ist.
  7. 7. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmscheiben (14) mit dem Träger (15) durch Klemmung oder Reibung verbunden sind.
  8. 8. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmscheiben (14) mit dem Träqer (15) durch Mitnehmer verbunden sind.
  9. 9. Trocken-vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmscheiben (14) mittels Abstandshülsen (16) miteinander und dem Träger (15) verbunden sind.
  10. 1(). Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) in einem Gehäuse (1) eingesetzt ist und mit der Welle (9) oberhalb der Abluftoffnung (11) eines Warmluftgebläses (10) dreht, dessen'Zuiuftöffnung (24) einen Luftfilter (25) aufweist.
  11. 11. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) drehzahlveränderlich und durch einen Tachogenerator oder Optoelektronik steuerbar ist.
DE19823215606 1982-04-27 1982-04-27 Trockenvorrichtung Withdrawn DE3215606A1 (de)

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