DE3215088A1

DE3215088A1 - Wiegeapparat

Info

Publication number: DE3215088A1
Application number: DE19823215088
Authority: DE
Inventors: Kevork Avedis 95037 Morgan Hill Kal. Derbedrossian; Bryan Reginald 95125 San Jose Kal. Riley
Original assignee: Acurex Corp
Current assignee: Acurex Corp
Priority date: 1981-04-27
Filing date: 1982-04-22
Publication date: 1982-11-11
Also published as: GB2097544A; GB2097544B

Description

Die Erfindung besieht sich auf einen Wiegeapparat nit einem Wiegetisch, der von einer Wiegezelle getragen wird.

Beim Abpacken oder Dosieren·von Nahrungsmitteln und anderen Substanzen wird das Gewicht der Substanz bzw. der Packung gemessen, während diese über einen Wiegeapparat läuft. Der Wiegeapparat weist einen Wiegetisch auf, der von einer Wiege zelle getragen wird.

Es ist erforderlich, besonders wenn .der Wiegeapparat in einer staubigen oder auf sonstige Weise verschmutzenden Umgebung betrieben wird, seine mit dem Wiegegut in Berührung gelangenden Teile von Zeit zu Zeit abzuwaschen oder sie auf andere Weise zu reinigen. Dabei dürfen empfindlichere Teile des Apparates, wie z.B. die Wiegezelle, nach Möglichkeit nicht befeuchtet werden. ·

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wiegeapparat der zur Rede stehenden Art so auszubilden, dass er von Zeit zu Zeit leicht gründlich gereinigt werden kann, ohne dass seine empfindlicheren Teile dabei in Mitleidenschaft gezogen werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Wiegetisch mit der ihn tragenden Wiegezelle leicht lösbar verbunden ist, so dass er zur Reinigung von ihr abgenommen werden kann.

Weiterhin kann der Wiegeapparat mit einer Antriebsvorrichtung für den Wiegetisch versehen sein, die fest mit der Wiegezelle verbunden ist und beim Abnehmen des

Wiegetisches mit dieser ausser Eingriff kommt.

Es kann eine lösbare Kupplung zwischen einer zu dem Wiegetisch gehörenden Bandfördereinrichtung und der mit der Wiegezelle verbundenen, dazugehörigen Antriebseinrichtung angeordnet sein, die beim Lösen der zum Pesthalten des Wiegetisches auf der Wiegezelle dienenden Befestigungseinrichtung ausser Eingriff gelangt. Es können ferner ein Zuführungsbandförderer und ein Abführungsbandförderer vor bzw. hinter dem Bandförderer des Wiegetisches, mit dem sie zusammenwirken, angeordnet sein.

Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen

■ P i g. 1 eine Seitenansicht eines Wiegeapparates gemäss der Erfindung;

P i g. 2 eine Grundrißansicht des in Fig. 1 dargestellten Wiegeapparates;

F i g. 3 eine Ansicht der Wiegezelle, der Antriebseinrichtung und des davon lösbaren Wiegetisches und

F i g. 1 den Wiegetisch nach Lösung von der Wiegezelle und der Antriebseinrichtung.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Wiegeapparat einen Zuführungsbandförderer 11 mit Eigenantrieb und einen Abführungsbandförderer 12 mit Eigenantrieb auf. Das Förderband 11 ist über Laufrollen 13 und l*i geführt; ferner über eine mit Kraftantrieb versehene Rolle 16 und eine

Spannrolle 17. In ähnlicher Weise ist das Förderband über Laufrollen 18 und 19 sowie über eine mit Kraftantrieb versehene Rolle 21 und eine Spannrolle 22 geführt. Die Antriebsvorrichtungen für die Förderbänder \> befinden sich in einem Gehäuse 23» das teilweise in Fig. 2 zu sehen ist.

26 ist der ebenfalls mit einem Kraftantrieb versehene Wiegetisch, der im Falle dieses Ausführungsbeispiels eine Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten, nach Art von O-Ringen gestalteten Schlauchbändern 27 enthält, die von in einem Abstand voneinander angeordneten angetriebenen Rollen 28 und 29 getragen werden und ausserdem über eine Spannrolle 31 geführt sind. Die Förderbänder können auch aus flachen Förderbändern statt 0-Ring-artigen Schlauchbändern bestehen. Die Rollen 28, 29 und 31 sind zwischen seitlich angeordneten Platten 32 und 33 gelagert, die von Abstandstücken- 34 und 36 gehalten werden. Die Rollen 28 und 29 werden von einem Treibriemen 37 angetrieben, der über Laufrollen 38 und 39 sowie über eine Antriebsrolle 41 geführt ist. Vorzugsweise ist der Treibriemen ein flacher Riemen.

Die Antriebsrolle 4l sitzt auf einer Welle 42, die lösbar mit einer Welle 43 (Fig. 4) 'gekuppelt ist, Die Welle 43 wird mittels eines Riemens 46 von einer Rolle 47 angetrieben, die auf der Ausgangswelle eines Motors 48 sitzt (Fig. 3 und 4). Der Wiegetisch und

sein Antriebsmotor werden von der auf einem Sockel 52 montierten Wiegezelle 51 getragen. Die Wiegezelle ist mit einer elektrischen Schaltung verbunden, die zur Errechnung und Anzeige des Gewichts an einem Sichtfeld 53 (display) dient.

Der Wiegetisch wird von der Wiegezelle getragen und ist von dieser abnehmbar, ebenso ist er lösbar mit der Antriebseinrichtung verbunden, zu der auch der ebenfalls von der Wiegezelle getragene Scheibenmotor gehört. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Seitenwand 33 zwei Gewindezapfen 56 mit aufgeschraubten Flügelmuttern 57 auf. Wenn der Tisch auf die Wiegezelle aufgesetzt wird, kommen die beiden Gewindezapfen mit Nuten 58 an je einer Konsole 59 zum Eingriff. Die Flügelmuttern werden von Hand festgezogen. Dadurch wird der mit Antrieb versehene Wiegetisch an der mit der Wiegezelle verbundenen Halterung befestigt. Gleichzeitig wird das geschlitzte untere Ende der Welle 42 mit der nach oben ragenden Antriebswelle 43 gekuppelt, die

20* einen Stift 61 trägt. Dieser Stift greift in das geschlitzte Ende der Welle 4l ein, so dass eine Antriebskupplung zwischen der Welle 42 und der Welle 43 ge-.bildet wird. Infolgedessen wird nach dem Zusammen-• setzen der Treibriemen 37 von dem Motor 48 aus über den Riementrieb 46 und die Wellen 42, 43 angetrieben. Zum Entkuppeln werden die Flügelmuttern gelockert und der Wiegetisch mit seinem Förderband angehoben. Der

Wiegetisch kann dann ohne weiteres in eine Waschlösung eingetaucht oder durch Absprühen od.dgl. gereinigt werden, ohne dass Wasser oder Reinigungsmittel auf die Wiegeselle 51 oder den Antriebsmotor 48 zu gelängen braucht.

Durch die Erfindung wurde somit ein Wiegeapparat mit beweglichem, mit Antrieb versehenem Wiegetisch geschaffen, der von der Wiegezelle abnehmbar und gleichzeitig von dem dazugehörigen Antrieb ohne Benutzung von Werkzeugen lösbar ist, so dass er bequem gereinigt und danach wieder auf dem Wiegeapparat montiert werden kann, ohne dessen empfindlichere Teile in Mitleidenschaft zu ziehen.

Leerseite

Claims

32150S8

D IPL.-l NG. J. R ICHTER -:...;.„ '..* : "..* ,:.P A T E N T A N VV A L T E DIPL.- ING. F. WERDERMANN

JUSEL VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES. AGREEE PRCS LOEB

2OOO HAMBURG 36 2 1. APR. 1982

NEUER WALL 1O

φ (O 4O) 34 0043/34 00 56

TELEQRAMME: INVENTIUS HAMBURG

TELEX 2163 551 INTU D

UNSER ZEICHEN'OUR FILE A.

Wdm/le

Ar. welder;

7*CUREX CORPORATION,
6 Clyde Avenue, Mountain View, Kalif. 9^0 (V.St.A.)

'Wiegeapparat.

Patentansprüche:

f\y Wiegeapparat mit einem Wiegetisch, der von einer Wiegezelle getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegetisch mit der ihn tragenden Wiegezelle leicht lösbar verbunden ist.
2. Wiegeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich, dass eine Antriebsvorrichtung für den Wiegetisch fest mit der Wiegezelle verbunden ist und beim Abnehmen des Wiegetisches mit ihm ausser Eingriff kommt.
3. Wiegeapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Kupplung zwischen

einer zu dem Wiegetisch gehörenden Bandförderer ririchtung und der mit der Wiegezelle verbundenen, dazugehörigen Antriebsvorrichtung angeordnet ist, die beim Lösen der zum Pesthalten des Wiegetisches auf der Wiegezelle dienenden Befestigungseinrichtung ausser Eingriff gelangt.

h. Wiegeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuführungsbandförderer und ein Abführungsbandförderer vor bzw. hinter dem Bandförderer des Wiegetisches, mit dem sie zusammenwirken, angeordnet sind.