DE3214834C2 - Falttor - Google Patents

Falttor

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DE3214834C2
DE3214834C2 DE19823214834 DE3214834A DE3214834C2 DE 3214834 C2 DE3214834 C2 DE 3214834C2 DE 19823214834 DE19823214834 DE 19823214834 DE 3214834 A DE3214834 A DE 3214834A DE 3214834 C2 DE3214834 C2 DE 3214834C2
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Gabrijel 8052 Moosburg Rejc
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Efaflex Transport- und Lager-Technik 8051 Hoergertshausen De GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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    • E06B3/805Door leaves flexible folding sideways

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Abstract

Das Falttor weist zumindest einen Torflügel und eine Laufschienenanordnung an der oberen Begrenzung einer Toröffnung auf. Der Torflügel besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Segmenten, von denen das eine unmittelbar in einem Torflügellager gelagert ist und das andere am vom ersten Segment abgewandten Ende seines oberen Randes über eine Leitrolle von der Laufschienenanordnung geführt wird. Die einzelnen Segmente bestehen jeweils aus einer Segmentfüllung und einer Tragkonstruktion, die das Gewicht der Segmentfüllung an dem Segment zugeordneten Lagern abstützt. Die Tragkonstruktion des anderen Segmentes besteht aus einem am oberen Rand des anderen Segmentes angeordneten Schwenkarm, an dem die Segmentfüllung dieses Segmentes aufgehängt ist, wobei der Schwenkarm an seinem einen Ende mit der Tragkonstruktion des anderen Segmentes gelenkig verbunden ist und an seinem anderen Ende an der Laufschienenanordnung auch vertikal abgestützt ist. Die Erstreckung der Tragkonstruktionen bis in den Bereich der beiden einander zugewandten Ränder der beiden Segmente ist dadurch vermieden, so daß einer Beschädigung der Tragkonstruktion durch Stöße gegen die Segmente weitgehend vorgebeugt ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Falttor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Falttor ist durch die GB-PS 8 56 949 bekannt. Es findet beispielsweise bei Fabrik- und Lagerhallen Anwendung und hat den Vorteil, daß mit seiner Hilfe verhältnismäßig breite Toröffnungen geschlossen werden können, wobei der zum öffnen der Torflügel, von denen in der Regel zwei vorgesehen sind, benötigte Raum sowie der für die geöffneten Torflügel benötigte Raum verhältnismäßig gering ist. Beim öffnen wird jeder Torflügel gefaltet so daß seine Segmente aneinander anliegen. Das öffnen erfolgt üblicherweise mit Hilfe
einer öifnungsvorrichtung, die die Torflügel maschinell öffnet und beispielsweise von einer Lichtschranke gesteuert wird, die anspricht wenn sich ein Fahrzeug dem Falltor nähert. Bei dom bekannten Falttor weisen die einzelnen Seg mente als steife Rahmen ausgebildete Tragkonstruktio nen auf, die zumindest oben und unten gelenkig miteinander verbunden sind. Die in der Laufschienenanordnung laufende Leitrolle stützt sich lediglich seitlich an der Laufschienenanordnung ab und sorgt dafür, daß das vom ersten Segment abgewandte Ende des oberen Randes des zweiten Segmentes beim öffnen und Schließen der gewünschten, durch die Laufschienenanordnung bestimmten Bahn folgt Im Betrieb kann es bisweilen vorkommen, daß kräftig gegen eines oder mehrere Segmente der Torflügel gestoßen wird, beispielsweise wenn die öffnungsvorrichtung das Falttor nicht schnell genug öffnet und ein Transportfahrzeug gegen das noch nicht vollständig geöffnete Falttor fährt. In einem solchen Fall wird häufig nicht nur die getroffene Segmentfüllung, sondern auch die Tragkonstruktion des betreffenden Segmentes beschädigt. Außerdem wird häufig selbst dann auch das erste Segment beschädigt, wenn der S.oß unmittelbar nur auf das zweite Segment erfolgt. Diese Beschädigun gen verursachen einen erheblichen Reparaturaufwand. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Falttor derart auszubilden, daß Stöße gegen das Falttor ohne größere Beschädigung aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Falttor ist die Segmentfüllung des zweiten Segments am Schwenkarm aufge-
bo hängt, der sich am oberen Rand des zweiten Segments befindet, wobei die Tragkonstruktion des zweiten Segmentes ausschließlich aus dem Schwenkarm besteht. Die erfindungsgemäße Ausbildung sorgt dafür, daß das Gewicht des zweiten Segmentes in etwa zu gleichen
br> Teilen von der Laufschienenanordnung und vom ersten Segment getragen wird. Im Vergleich zum bekannten Falttor, bei dem das erste Segment bzw. dessen Tragkonstruktion das gesamte Gewicht des zweiten Seg-
Tientes zu tragen hat, ist somit die Belastung des ersten Segmentes durch das zweite Segment beim erfindungsgemäßen Falttor verringert. Damit nicht aufgrund ungünstiger Toleranzen oder aufgrund von Richtfehlern trotz der Abstützung des Schwenkarms an seinem anderen Ende an der Laufschienenanordnung das gesamte Gewicht des zweiten Segmentes an der Gelenkverbindung zwischen den Schwenkarmen der beiden Segmente in die Gelenkverbindung eingeleitet wird, ist beim erfindungsgemäßen Falttor vorgesehen, aaß der Schwenkarm außer um eine vertikale Achse auch begrenzt um eine horizontale Achse relativ zum ersten Segment bewegbar ist, so daß der Schwenkarm frei zwischen den beiden Abstützungen an seinen beiden Enden hängen kann und eine statische Überbestimmung vermieden ist, die eine stärkere Dimensionierung des Schwenkarms bzw. der Tragkonstruktion des ersten Segmentes erfordern würde.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an dem dem Torflügellager zügewandten Ende des Schwenkarms des ersten Segmentes ein Schenkel angeordnet ist, der auf der oder parallel zur Achse des Torflügellagers verläuft und mit dem Schwenkarm des ersten Segmentes einen steifen, L-förmigen Rahmen bildet.
Bei dieser Ausbildung sind die Tragkonstruktionen des Torflügels ausschließlich entlang den Rändern der Toröffnung und somit in einem Bereich angeordnet, in dem die Gefahr, daß sie direkt getroffen werden, am geringsten ist, und zudem die Entfernung vom am hau- jo figsten getroffenen Bereich des Falttores, der sich unten nahe dem freien Rand des zweiten Segmentes befindet, am größten ist. Gerade in Verbindung mit diesem L-förmigen Rahmen als Tragkonstruktion des ersten Segmentes ist die Einleitung ungefähr des halben Gewichts des zweiten Segmentes in die Laufschienenanordnung und somit die teilweise Entlastung des ersten Segmentes vom Gewicht des zweiten Segmentes von besonderem Vorteil, weil dadurch der Schwenkarm des ersten Segmentes entsprechend schwächer ausgebildet sein kann.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Segmentfüllungen Bahnen aus einem flexiblen Werkstoff sind. Hierfür kommt insbesondere Weich-PVC oder Gummi in Frage. Die Segmentfüllungen können aber auch aus zwei übereinander angeordneten, steifen Platten bestehen, wobei die untere Platte jeweils an der oberen Platte aufgehängt ist. Auch in diesem Fall bleibt das Prinzip gewahrt, daß zumindest beim zweiten Segment die Segnientfüllung vom Schwenkarm getragen wird und keine tragende Verbindung zwischen den beiden einander zugewandten Rändern des ersten und zweiten Segments besteht, wobei jedoch zugleich wegen der steifen Ausbildung der Platten die Möglichkeit besteht, das Falttor als verschließbares Außentor einzusetzen. Die Ausbildung der 5·> Segmentfüllungen in Form einzelner steifer Platten, die lediglich aufgehängt sind und nicht in einen sie allseits umschließenden steifen Rahmen eingesetzt sind, bringt den Vorteil mit sich, daß bei den üblichen Beschädigungen lediglich eine einzelne Platte ausgelauscht zu wer- to den braucht, die übrigen Platten und die Tragkonstruktionen jedoch unbeschädigt sind und nicht repariert zu werden brauchen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. br>
Ausführungsbeispielc der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher erläutert. Es zeigt
F i g. i eine Vorderansicht einer ersien Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Falttores, wobei lediglich dessen linke Hälfte dargestellt ist;
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß /4-ßin Fig. 1:
Fig.3 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß C-DinFig. hund
Fig.4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Falttorcs, wobei Iediglich dessen rechte Hälfte dargestellt ist.
Im folgenden wird zunächst das Falttor gemäß den Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Das dargestellte Falttor befindet sich in oder vor einer nicht dargestellten Toröffnung, entlang deren oberer Begrenzung eine Lauf-Schienenanordnung 2 befestigt ist, die im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen, geraden, horizontal verlaufenden Laufschienen 4 und 6 besteht, wie dies F i g. 3 zeigt. Am in F i g. I linken Rand der Toröffnung befindet sich ein Torflügellager, das aus einem unteren Zapfenlager 8 und einem oberen Zapfenlager 10 besteht, die gemeinsam eine vertikale Achse 12 definieren, um die ein insgesamt mit !4 bezeichneter Torflügel geschwenkt werden kann, der im dargestellten, geschlossenen Zustand die Hälfte der Toröffnung schließt.
Der Torflügel 14 besteht aus einem erster?, in Fig. 1 linken Segment 16 sowie einem zweiten, in F i g. 1 rechten Segment 18. Die beiden Segmente 16 und 18 haben einen im wesentlichen rechteckigen Umriß. Das erste Segment 16 weist eine Segmentfüllung 20 in Form einer Bahn aus einem elastischen, flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus Weich-PVC, auf, die sich praktisch über die gesamte Höhe und die gesamte Breite des ersten Segmentes 16 erstreckt. Ferner umfaßt das erste Segment 16 eine Tragkonstruktion in Form eines L-förmigen Rahmens 22, der aus einem vertikalen Schenkel 24 und einem am oberen Ende mit dem vertikalen Schenkel 24 fest verbundenen Schwenkarm 26 besieht, der in F i g. I nach rechts vom vertikalen Schenkel 24 ausgeht. Der vertikale Schenkel 24 ist an seinen beiden Enden in den Lagern 8 und 10 drehbar gelagert. Auf den beiden Innenseiten des L-förmigcn Rahmens 22 ist jeweils eine Leiste 28 bzw. 30 befestigt. Die beiden Leisten 28 und 30 dienen dazu, an ihnen die Segmentfüllung 20 zu befestigen.
Es ist erkennbar, daß die Tragkonstruktion des ersten Segmentes 16, die aus dem Rahmen 22 besteht, sich ausschließlich entlang dem in Fig. t linken und oberen Rand des Segmentes 16 erstreckt und keine Elemente am unteren und rechten Rand des Segmentes 16 hat. Die Tragkonstruktion des ersten Segmentes 16 verläuft somit ausschließlich entlang dem Rand der nicht dargestellten Toröffnung, d. h. in einem Bereich, auf den im Betrieb praktisch keine unmittelbaren Stöße ausgeübt werden.
Am in F i g. 1 rechten Ende des Schwenkarms 26 des ersten Segments 16 befindet sich ein Zapfen 32, an dem eine öffnungsvorrichtung 34 für das Falttor angreift.
Das zweite Segment 18 des Torflügels 14 umfaßt eine Segmentfüllung 36, die so wie die Segmentfüllung 20 aus einer Bahn aus einem flexiblen, elastischen Werkstoff besteht und die sich praktisch über die gesamte Höhe und Breite des zweiten Segmentes 18 erstreckt. Dabei ist erkennbar, daß sich die Segmentfüllungen 20 und 36 im Bereich ihrer einander zugewandten Ränder überlappen und daß der in Fi g. I rechte Rand 38 der Segnientfüllung 36 derart verläuft, daß dort eine Überlappung mit der entsprechenden Scgmentfüllung 40 des ansonsten nicht dargestellten rechten Torflügels vor-
liegt, wenn das Falttor geschlossen ist.
Das zweite Segment 18 umfaßt außer der Segmcntfüllung 36 als Tragkonstruktion einen steifen, im wesentlichen geraden Schwenkarm 42, der beispielsweise aus einem Profilrohr hergestellt sein kann. Der Schwenkarm 42 verläuft entlang dem oberen Rand des zweiten Segmentes 18 und somit der Segmcntfüllung 36, die am Schwenkarm 42 mit Hilfe einer Leiste 44 befestigt ist. Das gesamte Gewicht der ScgmenifüHung 36 wird vom Schwenkarm 42, an dem die Segmentfüllung 36 gelenkig aufgehängt ist, getragen. Die Plastizität und Flexibilität des Werkstoffs, aus dem die Segmcntfüllung 36 besteht, erlaubt es, die Scgmentfüllung nach vorne oder hinten zu schwenken, wobei ihr nahe der Leiste 44 befindlicher Bereich etwas umgebogen wird, ohne daß nennenswerte Kräfte in den Schwenkarm. 42 eingeleitet werden.
Der Schwenkarm 42 des zweiten Segments 18 ist an seinem in Fig. 1 linken Ende gelenkig mit dem freien Ende des Schwenkarms 26 des ersten Segments 16 verbunden. Die Ausbildung dieser Gelenkverbindung zeigt F i g. 2. Zwischen den beiden Schwenkarmen 26, 42 ist ein Zwischenstück 46 angeordnet, in dem zwei Stiftlagcr 48 und 50 ausgebildet sind. In die eine Lagerbohrung ist ein Lagerstift 52 eingesetzt, dessen Achse in vertikaler Richtung verläuft und die Schwenkachse zwischen dem ersten Segment 16 und dem zweiten Segment 18 definiert. Der Lagerstift 52 ist an seinem oberen und an seinem unteren Ende in Laschen 54 befestigt, von denen in Fig.2 lediglich die untere Lasche 54 erkennbar ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, das Zwischenstück 46 in einer horizontalen Ebene um den Lagerstift 52 und somit relativ zum Schwenkarm 26 des ersten Segments 16 zu verschwenken. Das andere Stiftlager 50 hat eine waagerechte Achse, die in gewissem Abstand zur Achse des Stiftlagers 48 verläuft. In die andere Lagerbohrung ist ein Lagerstift 56 eingesetzt, der mit seinen beiden Enden am in den F i g. 1 und 2 linken Ende des Schwenkarms 42 des zweiten Segments 18 befestigt ist, so daß der Schwenkarm 42 relativ zum Zwischenstück 46 in einer senkrechten Ebene verschwenkt werden kann. Die vorstehend beschriebene Gelenkverbindung ist somit derart, daß der Schwenkarm 42 außer um eine vertikale Achse, nämlich die Achse des Lagerstiftes 52, auch um eine horizontale Achse, nämlich die Achse des Lagerstiftes 56 bewegbar ist.
Am in F i g. 1 rechten Ende ist der Schwenkarm 42 des zweiten Segments 18 an einem Laufwagen 58 aufgehängt, wie dies ausführlicher in F i g. 3 gezeigt ist. Vom rechten Ende des Schwenkarms 42 geht ein in F i g. 1 senkrecht zur Zeichenebene verlaufender kurzer Queranr. 60 aus, an dessen freiem Ende ein vertikal verlaufender Stab 62 befestigt ist. Auf dem Stab 62 ist drehbar in Höhe der beiden Laufschienen 4 und 6 eine Leitrolle 64 gelagert, die von den beiden Laufschienen 4 und 6 seitlich geführt wird, so daß die Leitrolle 64 lediglich der durch die Laufschienenanordnung 2 definierten geraden Bahn folgen kann. Dadurch ist zugleich auch die Bewegungsbahn des in F i g. 1 rechten Randes des zweiten Segmentes 18 beim öffnen und Schließen des Falttores festgelegt An seinem oberen Ende ist der Stab 62 mittels eines nicht ausführlich gezeigten, geeigneten Gelenkes derart gelenkig am Laufwagen 58 aufgehängt, daß der Stab 62 innerhalb eines gewissen Bereichs nach allen Seiten bezüglich des Laufwagens 58 geschwenkt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Stab 62 und dem Laufwagen 58 ist allerdings derart, daß sie vertikale Kräfte vom Querarm 60 und somit vom Schwenkarm 42 in den Laufwagen 58 einleiten kann, der diese wiederum mit Hilfe von Laufrollen 66, die auf den Oberseiten der Laufschienen 4 und 6 laufen, in die Laufschienen und somit in die Laufschienenanordnung 2 cin-■> leitet.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist somit der Schwenkarm 42 des zweiten Segments 18 an seinen beiden F.nden aufgehängt, nämlich einerseits mit Hilfe des Laufwagens 58 an der Laufschienenanordnung 2 und
ίο andererseits mit Hilfe des Zwischenstücks 46 am Rahmen 22. Aufgrund der Tatsache, daß der Schwenkarm 42 am Rahmen 22 auch in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist, was beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch das Stiftlager 50 mit dem Lagerstift 56 er-
Ii möglicht ist, nimmt der Schwenkarm 42 eine solche Lage ein, daß das Gewicht des zweiten Segmentes !8 entsprechend der Geometrie des zweiten Segmentes 18 gleichmäßig auf die beiden Abstützungen des Schwenk- \ arms 42 verteilt ist. so daß der Rahmen 22 lediglich so dimensioniert zu werden braucht, daß er den auf ihn entfallenden Gewichlsantcil des zweiten Segmentes 18 (ragen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei dem erläuterten Torflügel 14 die Tragkonslruktionen der beiden Segmente 16 und 18 ausschließlich im Bereich der Ränder der Toröffnung bzw. der Ränder > des Torflügels angeordnet sind und somit außerhalb desjenigen Bereichs, in dem die größte Beschädigungsgefahr besteht. Zudem sind die beiden Segmente 16 und
3d 18 nicht entlang ihren einander zugewandten Rändern tragend miteinander verbunden, so daß in diesem Bereich keine stärkeren Kräfte von einem Segment zum anderen übertragen werden können. Die beiden Segmentfüllungen 20 und 36 können mittels einer elasti- !
sehen Lasche 68 miteinander verbunden sein, die bei- ' spiclsweisc verhindern soll, daß die beiden Segmcntfüllungcn 20 und 36 sich falsch überlappen. Diese Lasche kann jedoch stärkere Stoßbeansprrchungcn nicht aufnehmen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 stimmt weitgehend mit dem vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel übercin und unterscheidet sich von diesem lediglich hinsichtlich der Ausbildung der Segmentfüllungen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 besteht die Segmcnifüllung 36 des zweiten Segmentes 18 aus zwei steifen, rechtwinkligen Platten 74 und 76, die übereinander angeordnet sind, wobei die untere Platte 76 an der oberen Platte 74 aufgehängt ist, die wiederum an der Leiste 44 aufgehängt ist.
Auf ähnliche Weise besteht die Segmentfüllung 20
fen Platten 70 und 7Z von denen die obere an den Leisten 30 und 22 befestigt ist, während die unlere Platte 72 an der Leiste 28 befestigt ist und außerdem an der oberen Platte 70 aufgehängt ist. Die Befestigungen der Platten 70 und 72 an den Leisten 30 und 28 sind vorzugsweise derart, daß im Falle von Stößen auf die Platten 70 und ;; 72 die Befestigungsmittel brechen, bevor die Leisten 28
M) und 30 und der Rahmen 22 beschädigt werden. ..;
Die steifen Platten 70, 72, 74 und 76 ermöglichen es, ein Falttor aus zwei Torflügeln der Art, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, als verschließbares bzw. verriegelbares Außentor zu verwenden. Zugleich ist es jedoch möglich, im Falle von Beschädigungen des Torflügels die jeweils ϊ beschädigte Platte auszutauschen, ohne daß zugleich i das entsprechende Segment oder gar beide Segmente ί mit ihren Tragkonstruktionen ausgetauscht oder repa- f;;
riert zu werden brauchen.
Auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 gilt, daß
die beiden Segmente 16 und 18 an ihren einander zugewandten Rändern nicht tragend miteinander verbunden
sind. Dies schließt jedoch nicht aus, daß sich dort nicht ■> steife Verbindungselemente befinden, beispielsweise ein
Abdeckelement 78 in Form eines elastischen Streifens,
der den Spalt zwischen den beiden Segmentfüllungen 20
und 36 wittcrungsdicht schließt.
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
J5
40
50
55
bO
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Falttor mit einer im wesentlichen geraden Laufschienenanordnung an der oberen Begrenzung der Toröffnung und mit zumindest einem in einem Torflügellager um eine vertikale Achse schwenkbaren Torflügel, bestehend aus zwei rechtwinkligen Segmenten, von denen jedes eine Segmentfüllung und am oberen Rand einen daran befestigten Schwenkarm aufweist, der mit dem jeweils anderen Schwenkarm um eine vertikale Achse gelenkig verbunden ist, wobei das erste Segment unmittelbar im Torflügellager gelagert ist und der Schwenkarm des zweiten Segments an seinem vom ersten Segment abgewandten Ende eine Leitrolle umfaßt, die von der Laufschienenanordnung seitlich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentfüllung (36) des zweiten Segmentes (18) an dessen Schwenkarm (42) aufgehängt ist, daß der Schwenkarm (42) des zweiten Segments (18) an seinem vom ersten Segment (16) abgewandten Ende an der Laufschienenanordnung (2) auch vertikal abgestützt ist und daß die beiden Schwenkarme (26 und 42) außer um eine vertikale Achse auch begrenzt um eine horizontale Achse miteinander gelenkig verbunden sind.
2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentfüllung (36) des zweiten Segments (18) an dem ihr zugeordneten Schwenkarm (42) gelenkig aufgehängt ist.
3. Falttor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Torflügeliager (8,10) zugewandten Ende des Schwenkarms (26) des ersten Segmentes (16) ein Schenkel (24) angeordnet ist, der auf der oder parallel zur Achse (12) des Torflügellagers (8, 10) verläuft und mit dem Schwenkarm (26) des ersten Segmentes (16) einen steifen, L-förmigcn Rahmen (22) bildet.
4. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der beiden Schwenkarme (26, 42) ein Zwischenstück (46) mit zwei Stiftlagern (48,50) vorgesehen ist, wobei der eine Lagerstift (52) vertikal und der andere Lagerstift (56) horizontal verläuft und wobei das Zwischenstück (46) über das eine Stiftlager (48) mit dem vertikalen Lagerstift (52) mit dem Schwenkarm (26) des ersten Segmentes (16) und über das andere Stiftlager (50) mit dem horizontalen Lagerstift (56) mit dem Schwenkarm (42) des zweiten Segments (18) verbunden ist.
5. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Laufwagen (58), der auf der Laufschienenanordnung (2) läuft und an dem das andere Ende des Schwenkarms (42) zu seiner Abstützung aufgehängt ist.
6. Falttor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Schwenkarms (42) am Laufwagen (58) derart gelenkig aufgehängt ist, daß der Laufwagen bezüglich des Schwenkarms in beliebiger Richtung kippbar ist.
7. Falttor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (42) am Laufwagen (58) mittels eines Stabes (62) aufgehängt ist, auf dem drehbar die Leitrolle (64) gelagert ist.
8. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scgmentfüllung (20, 36) eine Bahn aus einem flexiblen Werkstoff ist.
9. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentfüllung (20, 36) aus zumindest einer steifen Platte (70,72,74,76) besteht
10. Falttor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentfüfiung (20, 36) aus zwei übereinander angeordneten, steifen Platten (70, 72; 74, 76) besteht, wobei die untere Platte (72, 76) an der oberen aufgehängt ist
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