DE8034324U1 - Streifen- oder lamellenvorhang fuer den abschluss von toroeffnungen, insbesondere fuer industrie- und lagerhallen - Google Patents

Streifen- oder lamellenvorhang fuer den abschluss von toroeffnungen, insbesondere fuer industrie- und lagerhallen

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DE8034324U1
DE8034324U1 DE19808034324 DE8034324U DE8034324U1 DE 8034324 U1 DE8034324 U1 DE 8034324U1 DE 19808034324 DE19808034324 DE 19808034324 DE 8034324 U DE8034324 U DE 8034324U DE 8034324 U1 DE8034324 U1 DE 8034324U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

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ADENAUERAUEE 46 A
TELEFON (02221) 631547 + 6315«
Aktenzeichen: G 80 34 324.4 ,_ Λ.Λ/ΟΛ
AKTEN-NR.. 12 010/80
Anmelder;
Firma Labex GmbH Import-Export Industrieanlagen und Fördertechnik Am Kirchberg 13
5340 Bad Honnef 6
Gebrauchsmuster
Streifen- oder Lamellenvorhang für den Abschluß von Toröffnungen , insbesondere für Industrie- und Lager-
hallen
Die Erfindung betrifft einen Streifen- oder Lamellenvorhang für den Abschluß von Toröffnungen, insbesondere von Industrie- und Lagerhallen, mit einander randseitig lose überlappenden flexiblen Materialbahnen aus durchsichtigem Kunststoff, die an ihrer oberen Schmalseite pendelnd aufgehängt sind.
Derartige vorhangähnliche Abdichtungen von Öffnungen an Wirtschaftsgebäuden, wie Fabrikhallen, durch die hindurch eine Kranbahn aus dem Gebäude heraus ins Freie weitergeführt werden kann, sind auch als sogenannte Kranbahnschürzon bekannt (DE-GM 72 20 506). Sie bestehen im allgemeinen aus einer Mehrzahl rechteckiger Materialbahnen aus elastischem, durchsichtigem oder zumindest lichtdurchlässigem Kunststoff, die mit ihrer oberen Schmalseite an der oberen Kante der Hallenöffnung befestigt sind. Eine stabile und dauerhafte Befestigung kann so ausgebildet sein, daß jede Materialbahn an ihrem oberen Ende in einem Metallprofil gefaßt ist, das seinerseits
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an einem über die ganze Breite der Hallenöffnung sich erstreckenden Träger verschwenkbar aufgehängt ist. Beim Durchfahren der Hallenöffnung, z.B. mit einem Kran, werden die Kranbahnschürzen so weit hochgeschwenkt, wie der Kran an den einzelnen Stellen in der Höhe Platz benötigt. Anschließend schwenken die Materialbahnen durch ihr Eigengewicht wieder in die senkrechte Lage zurück. Streifen- oder Lame1lenvorhänge sind nach dem gleichen Prinzip ausgebildet und haben ebenfalls den Vorteil.- daß die Toröffnung nach dem Durchgang eines Kranes oder eines anderen Gegenstandes oder Fahrzeuges durch die sich schließenden Lamellen oder Streifen stets von selbst abgedichtet oder zumindest verschlossen wird. Allerdings läßt sich ein Verschleiß und eine Verschmutzung der Streifen oder Lamellen nicht vermeiden.
Es sind außerdem Pendeltore mit klarsichtigen elastischen Kunststoff-Folienbahnen bekannt, bei denen üblicherweise eine öffner-» anlage erforderlich ist, wenn die Kunststoffolien nicht beschädigt werden sollen. Wegen der großen Schwenkweite der Torflügel können solche Pendeltore aber nur dort eingesetzt werden, wo ausreichender Platz vorhanden ist.
Für eine platzsparende Bauweise sind weiterhin Falttüren bekannt geworden, die üblicherweise aus über ihre ganze Länge gelenkig miteinander verbundenen Lamellen oder aus Gelenkscheren mit sich kreuzenden Scharnierplattenpaaren (DE-PS 952 560) bestehen, die an ihrer Außenseite mit einem biegsamen Überzugstoff versehen sind. Derartige Falttüren haben gegenüber Schwenktoren zwar den Vorteil eines geringeren Platzbedarfes vor und hinter der zu verschließenden öffnung, sind jedoch konstruktiv aufwendig und daher störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streifen- oder Lamellenvorhang der eingangs genannten Art unter platzsparender Bauweise so auszubilden, daß er die Vorteile der bekannten Streifen- oder Lamellenvorhänge aus klarsichtigen Kunststoff-
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folien mit den Vorteilen der bekannten Falttüren oder -tore bei einer konstruktiv möglichst einfachen Ausbildung in sich vereinigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst/ während besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet sind.
Die Erfindung vereinigt in sich die Vorteile sowohl der bekannten Streifen- oder Lamellenvorhänge als auch der bekannten Falttüren und der Pendeltore. Wird nur ein Teil der Toröffnung benötigt, so kann der Streifen- oder Lamellenvorhang in der gestreckten Schließstellung verbleiben, und der jeweilige Gegenstand oder ein Fahrzeug kann die Streifen- oder Lamellen allein durch stellenweises öffnen passieren. Dies ist besonders vorteilhaft bei Gegenständen, die beim Passieren nur einen geringen Teil der Toröffnung benötigen. Wird hingegen die gesamte Toröffnung oder doch ein wesentlicher Teil der öffnung benötigt, so können die Streifen oder Lamellen einfach zur Seite gefahren werden, was auch besonders dann von Vorteil ist, wenn zahlreiche Gegenstände in verhältnismäßig kurzen oder auch unregelmäßigen und wechselnden Zeitabständen den Vorhang passieren sollen und die Gefahr besteht, daß der Vorhang durch diese Gegenstände im geschlossenen Zustand der Streifen oder Lamellen beschädigt werden kann.
Eine besonders platzsparende Bauweise eines derartigen harmonikaartig zusammenfaltbaren Streifen- oder Lamellenvorhanges ergibt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Gelenkzapfen der Gelenkverbindungen gegenüber der senkrechten Längsmittelebene der Gestängeteile jeweils derart seitlich versetzt angeordnet sind, daß die Gestängeteile in der vollständig zusammengefalteten Stellung im wesentlichen parallel nebeneinanderliegen. Die Gelenkverbindungen liegen dabei jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Gestänges. - 7 -
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Um das öffnen des Streifen- oder Lamellenvorhanges zu erleichtern, können dahei an den Gelenkverbindungen federnde Spreizelemente vorgesehen sein, die die Gestängeteile zu Beginn jedes Öffnungsvorganges aus der gastreckten Schließstellung in eine Knickstellung bewegen. Eine besonders robuste und funktionssichere Bauweise ergibt sich dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Spreizelemente aus federbelasteten Druckbolzen bestehen, die an der Stirnseite mindestens eines Gestängeteiles seitlich neben dem Gelenkzapfen gegen eine Widerlagerfläche an der Stirnseite des benachbarten Gestängeteiles hervorstehen.
Wenn auch jede Gestängeeinheit in der bevorzugten Ausführungsform lediglich aus drei drehgelenkig miteinander verbundenen Gestängeteilen besteht, so können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den beiden kurzen endseitigen Gestängeteilen durchaus auch zwei oder mehr Mittel- Gestängeteile mit voller Länge angeordnet sein. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn der Streifen- oder Lamellenvorhang aus einer größeren Anzahl von schmalen Materialbahnen besteht und mindestens an einer Seite der Toröffnung nur ein begrenzter Platz für die Materialbahnen in der Offenstellung vorhanden ist.
Eine besonders dicht schließende Ausbildung eines derartigen Streifen- oder Lamellenvorhanges ergibt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß die seitlichen Überlappungen der Materialbahnen im Bereich der Gelenkverbindungen jeweils an der Gelenkaußenseite über die benachbarten Material bahnen in Schließrichtung derart seitlich hervorstehen, daß die Überlappungen von benachbarten Materialbahnen jeweils an entgegengesetzten Vorhangseiten anliegen.Eine solche Konstruktionsweise ist im übrigen auch herstellungsmäßig von Vorteil, da dadurch die Materialbahnen stets in gleicher Weise zugeschnitten werden können, wobei lediglich die Breite und die Länge je nach den gegebenen Verhältnissen variieren.
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Eine besonders Vorteilhafte Ausführungsform eines derartigen Streifen- oder LameIlenVorhanges wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erhalten, daß er zwei jeweils mindestens dreiteilige Gestängeeinheiten aufweist, die endseitig an gegenüberliegenden Seiten der Toröffnung gelenkig befestigt sind und mit ihren endseitigen Überlappungen in der Schließstellung in der Mitte der Toröffnung einander von entgegengesetzten Seiten randseitig überlappen. Beide Gestängeeinheiten können dann auch an ihren endseitigen Rollenhaltern durch eine an sich bekannte gemeinsame Ketten- oder Seilzugeinrichtung oder dergleichen, die entweder durch einen Hubzylinder oder durch einen Elektromotor betätigt werden kann, gegenläufig hin- und herbewegbar angetrieben sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Streifen- oder Lamellenvorhang in geschlossener Stellung,
Fig. 2 in teilweise geöffneter Stellung, Fig. 3 in vollständig geöffneter Stellung,
Fig. 4 das Gestänge zur Befestigung der transparenten Materialbahnen in der Schließstellung von Fig. 1,
Fig. 5 das Gestänge in der teilweisen öffnungsstellung von Fig. 2,
Fig. 6 das Gestänge in der vollen Öffnungsstellung von Fig. 3, Fig. 7 den Antrieb der Gestängeeinheiten,
Fig. 8 die linke obere Ecke von Fig. 3 in vergrößerter Darstellung des Gestänges,
Fig« 9 die Befestigung des Laufwagens am Mittelstück des Gestänges,
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Pig. 10 eine Gelenkverbindung des Gestänges während des Schließens,
Fig. 11 die Gelenkverbindung nach Erreichen der Schließstellung und
Fig. 12 die Gelenkverbindung zu Beginn des öffnens.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Streifen- oder Lamellenvorhang/ wie er insbesondere für den Abschluß von Toröffnungen bei Industrie- und Lagerhallen benötigt wird. Der Vorhang besteht aus mehreren flexiblen Materialbahnen 1 aus durchsichtigem Kunststoff, die an ihrer oberen Schmalseite 2 pendelnd aufgehängt sind und einander randseitig lose überlappen.
Die Materialbahnen 1 sind an einem Gestänge 3 angebracht, das aus mindestens drei gelenkig miteinander verbundenen Gestängeteilen 4, 5, 6 besteht, die entlang einer Führungsschiene 7 harmonikaartig zusammengefaltet werden können. Von den drei Gestängeteilen 4, 5, 6 ist das erste Gestängeteil 4 im Bereich bzw. unterhalb der Führungsschiene 7 parallel zum Pfosten 8 der Tür- oder Toröffnung an einem Lagerbolzen 9 endseitig fest angelenkt und an seinem anderen, gegenüber der Führungsschiene 7 verschwenkbaren Ende 4a mit einem zweiten Gestängeteil 5 verbunden, das etwa die doppelte Länge des ersten Gestängeteiles 4 hat und in seiner Mitte mit einem Dreh-
B gelenk 7 und einer Tragstange 11 an einem entlang der Führungsschiene 7 verfahrbaren Laufwagen 12 (Fig. 8 und 9) drehgelenkig aufgehängt ist. Dieses zweite Gestängeteil 5 ist an seinem gegenüberliegenden Ende 5a mit einem dritten Gestängeteil 6 gelenkig verbunden, das sich parallel zum ersten Gestängeteil 4 bewegt und wiederum an seinem gegenüberliegenden Ende 6a mit einem Drehgelenk 13 und einer Tragstange 14 an einem Rollenhalter 15 drehgelenkig aufgehängt ist, der entlang der Führungsschiene 7 verfahrbar ist und in Längsrichtung der Führungs-
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I schiene 7 in beiden Richtungen angetrieben wird. Für den Anis ■ trieb kann beispielsweise eine Ketten- oder Seilzugeinrich- li tung 16 mit zwei Zugstangen 17a, 17b vorgesehen sein, die '*· · oberhalb der Führungsschiene 7 an den Tragstangen 14 von ; jeder Gestängeeinheit 3 befestigt und endseitig durch Doppellaschenketten 18, 19, wie z.B. Rollenketten oder dergleichen, verbunden sind. Die Ketten 18, 19 sind über Kettenräder 20, 21 geführt, von denen eines durch einen Elektromo-
I tor oder dergleichen in beiden Drehrichtungen angetrieben
!. sein kann. Statt dessen können aber auch Hubzylinder ent-
S weder an den Tragstangen 14 oder an den damit verbundenen
; Kettentrieben angreifen.
i Wie insbesondere Fig. 8 und Fig. 10 bis 12 zeigen, sind die
Gelenkzapfen 23 der endseitigen Gelenkverbindungen 22 zwi-■ sehen den einzelnen Gestängeteilen 4, 5, 6 jeder Gestänge-
■, einheit 3 gegenüber der senkrechten Längsmittelebene 24
(Fig. 11 und 12) der Gestängeteile 4, 5, 6 jeweils derart seitlich versetzt angeordnet, daß die Gestängeteile 4,5, 6 ; in der vollständig zusammengefalteten Stellung von Fig. 3,
;' 6 und 8 im wesentlichen parallel nebeneinanderliegen, wobei
' die Gelenkverbindungen 22 jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Gestänges 3 angeordnet sind.
An den Gelenkverbindungen 22 sind außerdem federnde Spreizelemente vorgesehen, die, wie Fig. 11 und 12 erkennen lassen, die Gestängeteile 4, 5, 6 zu Beginn jedes Öffnungsvorganges aus der gestreckten Schließstellung in eine Knickstellung bewegen. Diese Spreizelemente bestehen aus federbelasteten
i Druckbolzen 25, die an der Stirnseite jeweils mindestens
eines von zwei benachbarten Gestängeteilen 4, 5 bzw. 5, 6
j in dessen senkrechter Längsmittelebene 24 oder parallel dazu, jedoch seitlich neben dem Gelenkzapfen 23 gegen eine Widerlagerfläche 26 an der Stirnseite des benachbarten Gestängeteiles hervorstehen.
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Statt nur eines einzigen Mittel-Gestängeteiles 5 können zwischen den beiden endseitigen verkürzten Gestängeteilen 4, 6 jeweils auch zwei oder mehr lange Gestängeteile 5 angeordnet sein, so daß eine derartige Gestängeeinheit 3 statt aus drei rsj
beispielsweise aus vier, fünf oder mehr Gestängeteilen 4,5,6 f? bestehen kann.
Wie in Fig. 1 bis 3 und 7 der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, stehen die seitlichen Überlappungen 1a der Materialbahnen im Bereich der Gelenkverbindungen 22 jeweils an der Gelenkaussenseite über die benachbarte Materialbahn 1 in Schließrichtung 27 (Fig. 1) seitlich hervor, so daß die Überlappungen 1a von benachbarten Materialbahnen 1 jeweils an gegengesetzten Vorhangseiten anliegen.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform besteht ein derartiger Streifen- oder Lamellenvorhang aus zwei jeweils mindestens dreiteiligen Gestängeeinheiten 3, die jeweils endseitig an gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Pfosten 8 der Toröffnung gelenkig befestigt sind und mit den endseitigen Überlappungsteilen 1a der Materialbahnen 1 in der Schließstellung in der Mitte der Toröffnung einander von entgegengesetzten Seiten randseitig überlappen. Beide Gestängeeinheiten 3 sind an ihren endseitigen Rollenhaltern 15 durch eine gemeinsame Ketten- oder Seilzugeinrichtung 16 gegenläufig hin- und herbewegbar angetrieben.

Claims (9)

  1. Schutz ansprüche
    Streifen- oder Lamellenvorhang für den Abschluß von Toröffnungen, insbesondere von Industrie- und Lagerhallen, mit einander randseitig lose überlappenden flexiblen Materialbahnen aus durchsichtigem Kunststoff, die an ihrer oberen Schmalseite pendelnd aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen (1) an einem entlang einer Führungsschiene (7) harmonikaartig zusammenfaltbaren Gestänge (3) befestigt sind, das aus mindestens drei gelenkig miteinander verbundenen Gestängeteilen (4, 5, 6) besteht, von denen ein Gestängeteil (4) im Bereich bzw. unterhalb der Führungsschiene (7) endseitig angelenkt und an seinem anderen, gegenüber der Führungsschiene (7) verschwenkbaren Ende (4a) mit einem zweiten, etwa doppelt so langen Gestängeteil (5) gelenkig verbunden ist, das in seiner Mitte an einem entlang der Führungsschiene (7) verfahrbaren Laufwagen (12) drehgelenkig aufgehängt und an seinem gegenüberliegenden Ende (5a) mit mindestens einem weiteren Gestängeteil (6) gelenkig verbunden ist, das mit seinem äußeren Ende (6a) an einem entlang der Führungsschiene (7) verfahrbaren Rollenhalter (15) drehgelenkig aufgehängt und in Längsrichtung der Führungsschiene (7) hin- und herverfahrbar angetrieben ist.
  2. 2. Streifen- oder Lamellenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (23) der Gelenkverbindungen (22) gegenüber der senkrechten Längsmittelebene (24) der Gestängeteile (4, 5, 6) jeweils derart seitlich versetzt angeordnet sind, daß die Gestängeteile (4, 5, 6) in der vollständig zusammengefalteten Stellung im wesentlichen parallel nebeneinanderliegen (Fig. 3, 6 und 8).
  3. 3«. Streifen- oder Lamexlenvorhang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (22) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Gestänges (3) liegen.
  4. 4. Streifen- oder Lamellenvorhang nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkverbindungen (22)
    federnde Spreizelemente vorgesehen sind, die die Gestängeteile (4, 5, 6) zu Beginn jedes Öffnungsvorganges aus der gestreckten Schließstellung in eine Knickstellung bewegen (Fig. 8 und Fig. 10 bis 12).
  5. 5. Streifen~ oder Lamellenvorhang nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente aus federbelasteten Druckbolzen (25) bestehen, die an der Stirnseite mindestens eines Gestängeteiles (4, 5, 6) seitlich neben
    dem Gelenkzapfen (23) gegen eine Widerlagerfläche (26) an der Stirnseite des benachbarten Gestängeteiles hervorstehen.
  6. 6. Streifen- oder Lamellenvorhang nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden kurzen endseitigen Gestängeteilen (4, 6) zwei oder mehr Mittel-Gestängeteile (5) mit voller Länge angeordnet sind.
  7. 7. Streifen- oder Lamellenvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Überlappungen (1a) der Materialbahnen (1) im Bereich der Gelenkverbindungen (22) jeweils an der Gelenkaußenseite über die
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    benachbarten Materialbahnen (1) in Schließrichtung (27) derart seitlich hervorstehen, daß die Überlappungen (1a) von benachbarten Materialbahnen (1) jeweils an entgegengesetzten Vorhangseiten anliegen.
  8. 8. Streifen- oder Lamellenvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei jeweils mindestens dreiteilige Gestängeeinheiten (3) aufweist, die endseitig an gegenüberliegenden Seiten der Toröffnung gelenkig befestigt sind und mit ihren endseitigen Überlappungen (1a) in der Schließstellung in der Mitte der Toröffnung einander von entgegengesetzten Seiten randseitig überlappen.
  9. 9. Streifen- oder Lamellenvorhang nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gestängeeinheiten (3) an ihren endseitigen Rollenführungen (15) durch eine gemeinsame Ketten- oder Seilzugeinrichtung (16) oder dergleichen gegenläufig hin- und herbewegbar angetrieben sind.
DE19808034324 1980-12-23 1980-12-23 Streifen- oder lamellenvorhang fuer den abschluss von toroeffnungen, insbesondere fuer industrie- und lagerhallen Expired DE8034324U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214834A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 EFAFLEX Transport- und Lager-Technik GmbH, 8051 Hörgertshausen Falttor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3214834A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 EFAFLEX Transport- und Lager-Technik GmbH, 8051 Hörgertshausen Falttor

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