DE3214320A1 - Bausatz fuer ein schnellbaugeruest - Google Patents

Bausatz fuer ein schnellbaugeruest

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Description

  • Bausatz für ein Schnellbaugerüst
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Schnellbaugerüst aus mindestens einem Ständerpfosten und mindestens einer an diesem mittels einer als Knotenpunkt an diesem festlegbaren Ständerrosette über ein an ihrem ständerpfostenseitigen Stirnende angeordnetes Kupplungsorgan in Axialrichtung des Ständerpfostens durch Keilwirkung zwischen diesem Kupplungsorgan und der Ständerrosette kraftschlüssig arretierbaren Längs-, Quer-und /oder Diagonalstrebe.
  • Es ist bereits ein Schnellbaugerüstsystem unter der Bezeichnung "Layher" vorbekannt, bei dem die Verbindung der Streben mit einem Ständerrohr über eine ein knotenpunktförmiges Anschlußelement bildende scheibenförmige Ständerrosette zustande kommt, welche abwechselnd mit kleineren und größeren sektorradialen Durchbrechungen oder Löchern versehen ist. Diese Ständerrosette arbeitet zur Erstellung der Verbindung zur an ihr festzulegenden Strebe mit einem eckigen Kupplungsorgan derselben zusammen, indem dieses den peripheren Randbereich der scheibenförmigen Ständerrosette von der Außenseite her dreikantig und nahezu formschlüssig umgreift. Die Arretierung zwischen Ständerrosette und am ständerrohrseitigen Ende der Strebe befestigtem Kupplungsorgan wird dadurch bewirkt, daß ein keilförmiges Element durch den Körper des Kupplungsorgans hindurchgeführt wird und in eine der Durchbrechungen bzw. eines der Löcher der Ständerrosette eingeführt und in dieser festgekeilt wird. Bei dieser Verbindungsart können einem solchen Knotenpunkt insgesamt acht gesonderte Eupplungsorgane in ringweiser Anordnung um die Achse des Ständerrohrs herum zugeordnet werden.
  • Bei einem weiteren unter der Bezeichnung 'iCuplokX' vorbekannten Schnellbaugerüstsystem ist ein Knotenpunkt geeignet zur Verbindung mit nur insgesamt vier Streben. Die Verbindung wird dabei mittels einer mit dem Ständerrohr integralen Unterschale gebildet, auf deren Rand die Streben mit ihren jeweils mit diametralen Anschlußlippen versehenen Enden aufgelegt werden. Mittels eines bewegbaren Ringes, der die Oberschale der Verbindung bildet, können auch obere Anschlußlippen übergriffen werden, wonach diese Oberschale mit geeigneten Mitteln durch Verdrehung am Ständerrohr arretiert bzw. verriegelt wird.
  • Während beim erstgenannten Schnellbausystem durch die aufgrund seiner spezifischen Konzeption unerläßlichen Durchbrechungen oder Löcher der Ständerrosette hohe Beanspruchung des Materials des Knotenpunktes eine Grenze für die zulässige Höchstbelastung in diesem gesetzt ist, ist beim letzterwähnten Schnellbaugerüstsystem die Anwendungsmöglichkeit dadurch ziemlich beschränkt, daß sich aufgrund dessen spezifischer Konzeption in einem Knotenpunkt nur vier Streben mit dem Ständerrohr verbinden lassen. Dagegen sind im letzteren Fall größere Belastungen im Knotenpunkt zulässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, unter möglichst weitgehender Vermeidung der Nachteile der Schnellbausysteme nach dem Stande der Technik ein Schnellbaugerüst gattungsgemäßer Art einfach, schnell und bequem aus extrem preisgünstigen Einzelteilen wiederverwendbar ohne spezifische Fachkenntnisse und besondere Sorgfalt und damit auch mit ungelerntem Personal zu entsprechend geringen Geste:ungskosten erstellen und wieder demontieren zu können, das den Anschluß von mehr als nur vier, vorzugsweise acht und sogar mehr Streben pro Knotenpunkt gestattet und gleichzeitig vergleichsweise wesentlich höheren Belastungen insbesondere im Bereich der Ständerrosette unterworfen werden kann, also eine vergleichsweise erheblich größere Tragfähigkeit besitzt.
  • Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß bei einem Bausatz eingangs beschriebener gattungsgemäßer Art die Ständerrosette napfartig mit sich etwa normal zur Achse des Ständerpfostens erstreckend an diesem festlegbarem Bodenteil und sich in dessen Perepheriebereich von diesem nach oben wegerstreckendem Umfangsflansch ausgebildet ist und das Kupplungsorgan der bzw. mindestens einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe eine in den Umfangsflansch der Ständerrosette von oben her übergreifender Stellung mittels Keilwirkung gegenüber einer Mantelfläche desselben kraftschlüssig verspannbare Klaue aufweist.
  • Es ist offenbar, daß die Erfindung hiermit einen von den Konzeptionen nach dem Stande der Technik abweichenden Weg geht, indem sie nicht nur eine Schwächung der Ständerrosette im Sinne einer Verringerung ihres Widerstandsmomentes gegenüber Biegung in einer deren der Achse des Ständerpfostens entsprechende Achse enthaltenden Ebene vermeidet, sondern darüberhinaus auch noch die Darbietung einer allen praktischen Anforderungen entsprechenden Abstützfläche für nicht nur ein Kupplungsorgan einer Strebe, sondern auch für eine praktisch beliebige Vielzahl derselben ermöglicht, und zwar dies wiederum in praktisch unbegrenzter Größe, sofern nur die Höhe des erfindungsgemäßen Umfangsflansches der erfindungsgemäß napfartigen Ständerrosette ausreichend groß gewählt wird. Hierbei ist ferner darauf hinzuweisen, daß zwar als einfachster Fall eines Schnellbaugerüstes nach der Erfindung ein Ständerpfosten mit über eine Ständerrosette an ihm festgelegter einziger sich radial wegerstreckender Strebe anzusehen ist, die an ihrem ständerpfostenfernen Ende anderweitig abgestützt sein kann, indem sie beispielsweise in ein Loch in einer Ziegelwand eines Bauwerkes eingelegt ist, daß aber ein Bausatz nach der Erfindung die Möglichkeit offenzuhalten.
  • hat, mit höchster Tragfähigkeit ausgestattete Schnellbaugerüste mit mehr als vier sich radial wegerstreckenden Streben pro durch eine erfindungsgemäße Ständerrosette gebildetem Knotenpunkt eines Ständerpfostens zu erstellen.
  • Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann die Klaue des Eupplungsorgans mit der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette kraftschlüssig verspannbar sein. Hierfür kann die Klaue des Kupplungsorgans mit Vorteil mindestens ein mit der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette zusammenwirkendes Anlageelement aufweisen.
  • Dieses kann als Kralle oder als zu einem Bereich der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette komplementäre Anlagefläche ausgebildet sein. An einer Klaue können im übrigen Anlage elemente beider Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • Abgesehen davon, daß Ausführungen gemaß diesem untergeordneten Erfindungsgedanken grundsätzlich keine Durchbrüche oder Löcher im Bodenteil der Ständerrosette benötigen, da die kraftschlüssige Verspannung der den Umfangsflansch der Ständerrosette übergreifenden Klaue des Kupplungsorgans einer jeden Strebe durch einen zwischen einem ins Innere der napfartigen Ständerrosette eingreifenden Fortsatz des Kupplungsorgans und der inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette zur Wirkung bringbaren Spannkeil erbracht werden kann, der auch ohne Notwendigkeit des Durchtritts durch das Bodenteil der Ständerrosette mit eine genügend große Anlage- bzw. Abstützfläche erbringender Länge ausgeführt werden kann, kann es, sollte es im Interesse einer zusätzlichen Verriegelung in Radialrichtung für erforderlich gehalten werden, im Rahmen der Erfindung durchaus möglich sein, im Bodenteil der Ständerrosette Durchtrittsöffnungen für das untere Ende solcher Spannkeile vorzusehen, die dann aber anders als beim Stande der Technik nur verhältnismäßig schmal und daher die zulässige Belastbarkeit und demgemäß die Tragfähigkeit der Ständerrosette nur geringfügig beeinträchtigend ausgeführt werden können. Allerdings sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung unter der Wirkung der über die angeschlossene(n) Strebe(n) auf die Ständerrosette mit entsprechend den Hebelgesetzen verstärkt aufgebrachten Biegebelastungen verhältnismäßig hohe Flächenpressungen auf der inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette zu erwarten, sofern nicht der verhältnismäßig teure und nicht unerhebliche Eintreibkraft erfordernde Aufwand von jeweils eine stark verbreiterte Anlagefläche zur inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette aufweisenden Spaunkeilen getrieben wird.
  • Sowohl diese Unannehmlichkeiten als auch jegliche Notwendigkeit von Durchbrüchen oder Löchern im Bodenteil der Ständerrosette sogar im Falle gewunschter Verriegelung des Kupplungsorgans einer Strebe in Radialrichtung zur Achse des Ständerpfostens bzw. der Rosette werden in überraschend einfacher Weise durch eine erfinderische Weiterbildung gemäß einem anderen untergeordneten Erfinc ingsgedanken vermieden, gemäß dem die Klaue des Kupplungscgans mit der inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette kraftschlüssig verspannbar ist. Dabei kann in zweckmäßiger Weiterbildung die Klaue des Eupplungsorgans mindestens ein mit der inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette zusammenwirkendes Anlage element aufweisen. Dieses kann mit Vorteil als Kralle oder aber als zu einem Bereich der inneren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette komplementäre Anlagefläche ausgebildet sein. Auch bei dieser Ausführung der Erfindung können bei einer oder mehreren mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe(n) die zugehörigen Elauen jeweils gleichzeitig mit beiden Anlageelements-Ausführungsformen versehen sein.
  • Für höher belastete, insbesondere seitlichen Belastungen etwa aufgrund von Windeinwirkung oder von von der Seite her betätigten Hebezeugen oder dergleichen unterworfene Schnellbaugerüste kommt es neben der Sicherung der Festlegungsverbindung der Strebe(n) am Knotenpunkt gegenüber vertikaler Verschiebung zusätzlich auch auf eine gute Stabilität des Schnellbaugerüstverbundes gegenüber seitlichen Verlagerungskomponenten an. Um dies mit besonders einfachen und wirtschaftlichen Mitteln auch in Verbindung mit einem Schnellbaugerüst nach der Erfindung zu erreichen, sieht ein anderer untergeordneter Erfindungsgedanke vor, daß die Klaue des Kupplungsorgans der bzw.
  • mindestens einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe gegenüber Drehung um die Achse des Ständerpfostens formschlüssig gesichert an der Ständerrosette festlegbar ist.
  • Hierfür kann zweckmäßig die für die Festlegung von Eupplungsorganen von Streben vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine polygonale Kontur mit Verbindungsflächen entsprechenden geraden und/oder konkav und/oder konvex gekrümmten Verbindungslienien oder aber eine elliptische Kontur aufweisen. In beiden Fällen kann mit Vorzug zur Bildung einer Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue des Kupplungsorgans einer Strebe und Ständerrosette diese Klaue eine zu einem Teilbereich wenigstens einer der einer Verbindungslinie des Querschnittspolygons der Mantelfläche der Ständerrosette entsprechenden Verbindungsfläche bzw. zu einem Teilbereich der der Querschnittsellipse der Mantelfläche der Ständerrosette entsprechenden Fläche komplementäre Anlagefläche aufweisen. Auf diese Weise ist in einfacher und wirtschaftlicher Weise bereits durch die Formgebung bei der Herstellung der Einzelteile des Bausatzes nach der Erfindung eine sich bei deren funktionsgerechtem Zusammenfügen von selbst ergebende formschlüssige Drehsicherung für die Klaue vorgefertigt.
  • Gleiches gilt, wenn gemäß einer alternativen Ausbildung die für die Festlegung von Kupplungsorganen von Streben vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine Ereiskontur aufweist.
  • Zweckmäßig wird für den letztgenannten Fall in weiterer Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die mit der Klaue des Kupplungsorgans einer Strebe zu verspannende Mantelfläche der Ständerrosette mindestens einen von der allgemeinen Oberflächenkontur dieser Mantelfläche abweichenden Flächenbereich und die Klaue des Kupplungsorgans der bzw. mindestens einer, vorzugsweise jeder Strebe eine zu diesem komplementäre Anlagefläche aufweist, wobei jedoch diese Ausgestaltung keineswegs auf Ständerrosetten mit Kreiskontur ihres achsnormalen Schnittes durch die betreffende Mantelfläche beschränkt ist, sondern gleichermaßen auch für elliptische oder polygonale Kontur mit beschriebener Verbindungslinienausführung zur Verwendung kommen. kann.
  • Dabei kann mit Vorteil der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue des Kupplungsorgans der Strebe und Ständerrosette als ebene oder konkave oder konvexe Fläche an der Ständerrosette ausgebildet sein. Auch in diesen Fällen kann die gewünschte formschlüssige Drehsicherung höchst einfach und wirtschaftlich bereits bei der Herstellung der Einzelteile des Bausatzes nach der Erfindung mitvorgefertigt werden.
  • Andere erprobte, jedoch meist nicht so kostengünstig vorzufertigende Möglichkeiten für solche formschlüssige Drehsicherungen für Klauen von mit der Ständerrosette zu verbindenden Streben gegenüber der Klaue ergeben sich dadurch, daß der von der allgemeinen Oberflächenkontur der mit der Klaue des Eupplungsorgans einer Strebe zu verspanndenden Mantelfläche der Ständerrosette abweichende Flächenbereich von dieser allgemeinen Oberflächenkontur zumindest an einer seiner Randbegrenzungen durch eine sich ins Material des Umfangsflansches der Ständerrosette hineinerstreckende Stufe abgestezt ist und/oder daß die für die Festlegung von Kupplungsorganen von Streben vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette mindestens eine Ausnehmung und/oder mindestens einen Vorsprung und die Klaue des Kupplungsorgans der bzw. mindestens einer, vorzugsweise jeder Strebe hierzu komplementär einen Vorsprung und/ oder eine Ausnehmung aufweist.
  • Die für eine optimale Nutzung eines Schnellbaugerüstes gattungsgemäßer Art erforderliche Starrheit der Verbindung zwischen Ständerrosette und an diese jeweils angeschlossener Strebe ist unter zusätzlicher Nutzbarkeit der anderen Vorteile der Erfindung bei dieser vergleichsweise größer als bei Schnellbaugerüstsystemen nach dem Stande der Technik, und zwar dies erfahrungsgemäß bereits auch ohne zusätzliche Sicherung gegen Relativverdrehung von Strebe bzw. deren Kupplungsorgan gegenüber der Ständerrosette um deren Achse. Dies wird nicht nur dadurch bedingt, daß durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben ist, die Anlagefläche zwischen Ständerrosette und mit ihr jeweils zu verbindendem Kupplungsorgan einer Strebe möglichst groß zu gestalten, sondern auch dadurch, daß durch die Erfindung im Vergleich zu Ausführungen nach dem Stande der Technik eine vergleichsweise lange mittlere Stützlinie für die Krafteinleitung in die Ständerrosette zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Die dadurch erreichbare Gerüststabilität ist zwar bezüglich Ausführungen nach dem Stande der Technik optimal, hat jedoch auch Grenzen, und zwar, wie sich gezeigt hat, insbesondere bei dynamischen Belastungen in vertikaler und/oder horizontaler Richtung, wie diese beispielsweise bei als Tribünenabstützung oder als zur Abstützung von Hebezeugen oder dergleichen genutzten Schnellbaugerüsten nach der Erfindung auftreten können. Auch hier aber hat sich das Bedürfnis gezeigt, für sogar extremste Belastungsfälle statischer sowie dynamischer Art eine zufriedenstellende Gerüststabilität über eine entsprechend dauerfeste starre Verbindung einer jeden Ständerrosette mit der bzw.
  • den ihr zugeordneten und an ihr über das jeweils zugehörige Kupplungsorgan angreifenden Längs- und/oder Quer-und/oder Diagonalstrebe(n) zu erreichen.
  • Hierfür sieht eine erfinderische Fortbildung der grundlegenden Konzeption der Erfindung eine kraftschlüssige Doppelverspannbarkeit der Klaue des Kupplungsorgans der bzw.
  • zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe in Richtung der Achse des Ständerpfostens vor. Dabei kann gemäß einem hier erfinderisch weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken die Klaue des Kupplungsorgans der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe als sich selbst gleichzeitig auch gegenüber dem Ständerpfosten kraftschlüssig gegen Bewegung in Achsrichtung desselben sichernderund unter Gewichtswirkung einer Lockerung der Raftreibungsverbindung automatisch entgegenwirkendes Verspannungsorgan ausgebildet sein.
  • Hierdurch wird eine bisher durch Kraftschluß nicht erreichbare Festigkeit und Starrheit der Schnellverbindung der Einzelteile des Schnellbaugerüstes mit optimaler Sicherheit gegenüber auf Lockerung derselben wirkenden Vertikalkräften erreicht, und zwar dies ungeachtet dessen, ob diese statisch oder dynamisch, d. h. hinsichtlich Größe und/oder Frequenz des Auftretens wechselnd sind.
  • Um aber auch aus beispielsweise Seitenkräften oder aber besonders ungünstige Wirkungsrichtung aufweisenden pulsierenden Vertikalkräften resultierenden Gefahren für eine Lockerung der Schnellverbindungen im Bereich einer jeden einen Knotenpunkt bildenden Ständerrosette höchst einfach und kostengünstig und dabei doch in jeder Hinsicht wirkungsvoll zu begegnen, sieht eine weitere erfinderische Fortbildung eine formschlüssige praktisch spielfreie Doppelverriegelbarkeit der Klaue des Rupplungsorgans der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe in Querrichtung zur Rosettenachse vor. Dabei kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens die Klaue des Kupplungsorgans der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe als sich selbst in Anlage an der Ständerrosette haltendes und unter Gewichtswirkung einer Lockerung der Verriegelungswirkung automatisch entgegenwirkendes Verriegelungsorgan ausgebildet sein.
  • Für den Fall eines Bausatzes für die Erstellung eines Schnellbaugerüstes mit für kraftschlüssige Verspannung der Klauen der Kupplungsorgane der Streben gegenüber der inneren Mantelfläche ihres Umfangsflansches ausgebildeter Ständerrosette ergibt sich in erfinderischer Fortbildung beider letztbeschriebenen untergeordneten Erfindungsgedanken eine besonders einfache und kostengünstig herstellbare sowie höchst wirtschaftlich und dabei wartungsfrei und doch zuverlässig einsetzbare Ausführung dadurch, daß der Umfangsflansch der Ständerrosette auf seiner inneren Mantelfläche mit zumindest bereichsweise vom Bodenteil der Ständerrosette her in Achsrichtung divergierender Neigung ausgebildet ist und daß die Klaue des Kupplungsorgans der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe mindestens ein an diesem bzw.
  • einem dieser geneigten Flächenbereich(e) zur Anlage bringbares komplementäre Neigung besitzendes Anlageelement und auf ihrer dem Ständerpfosten zugewandten freien Stirnseite mindestens ein durch Krafteinwirkung in Richtung des Bodenteils der Ständerrosette mit der Außenoberfläche des Ständerpfostens kraftschlüssig verspannbares weiteres Anlage element aufweist. Zweckmäßig kann dabei am ständerrosettenbodenteilnahen freien Stirnende der Radialabstand zwischen wirksamer Oberfläche des mit der inneren Mantelfläche der Ständerrosette verspannbaren Anlage elementes und der wirksamen Oberfläche des mit der Außenoberfläche des Ständerpfostens verspannbaren weiteren Anlegeelementes größer sein als der lichte Radialabstand zwischen Ständerpfosten und Umfangsflansch der Ständerrosette auf der Innenoberfläche des Bodenteils derselben. Dabei kann das bzw. zumindest eines des weitere(n) Anlagelement(e) als Kralle oder aber als zu einem Bereich der Außenoberfläche des Ständerpfostens komplementäre Anlagefläche ausgebildet sein. Es können auch gleichzeitig beide Ausführungsformen bei einer oder mehreren oder allen an einer Ständerrosette festzulegenden Klauen vorhanden sein.
  • Wenn vorstehend von Krafteinwirkung in Richtung des Bodenteils der Ständerrosette gesprochen ist, durch welche die jeweilige Klaue des Kupplungsorgans einer Strebe an der Oberfläche des Ständerpfostens kraftschlüssig verspannbar ist, so kann dies die durch beispielsweise Schläge auf das jeweilige Kupplungsorgan bzw. dessen Klaue aufgebrachte Eintreibkraft oder aber die der Lockerung der Verbindung selbsttätig entgegenwirkende Gewichtskraft sein. Diese kann aus dem Eigengewicht der Gerüstkonstruktion und gegebenenfalls auch zusätzlichen Gewichtsbelastungen herrühren, wobei hervorzuheben ist, daß sich hier etwa auftretende pulsierende Gewichtsbelastungen gerade durch die erfindungsgemäße Konzeption nicht etwa schädlich im Sinne einer Lockerung der Verbindung auswirken, sondern im Gegenteil automatisch auf Verst&rkung der Verbindung und damit einer Verbesserung der Dauerfestigkeit derselben gerichtet sind.
  • Als besonders zu bevorzugen hat es sich herausgestellt, wenn der. Umfangsflansch der Ständerrosette für gleichzeitige kraftschlüssige Verspannung mehrerer Klauen von Kupplungsorganen von mit der Ständerrosette zu verbindenden Streben in Verteilung um die Rosettenachse herum ausgebildet ist, und zwar bevorzugt, jedoch keineswegs notwendigerweise, in gleichmäßiger Winkelverteilung. In weiterer zweckmäßiger Fortbildung können dabei an der mit Klauen von Kupplungsorganen von Streben zu verspannenden Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse mehrere jeweils mit mindestens einem Anlageelement einer Klaue des Kupplungsorgans einer Strebe in Wirkverbindung bringbare zu diesem komplementäre Gegenelemente vorgesehen sein. Als den häufigsten praktischen Anforderungen genügend hat es sich herausgestellt, wenn die Gegenelemente unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sind.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kupplungsorgan einer jeden mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe eine Ausnehmung zur Aufnahme eines frei beweglichen Keiles aufweist, mittels dessen die Spannkraft auf die Klaue des Kupplungsorgans zu deren kraftschlüssiger Verspannung mit dem Umfangsflansch der Ständerrosette aufbringbar ist. Auch durch die Ausführung des Keils selbst läßt sich im Sinne der Erfindung nicht unwesentlich zur mit dieser angestrebten Optimierung der Stabilität der Verbindung beitragen. Wird dem Keil ein etwa I-förmiger Querschnitt gegeben und die Außenfläche eines seiner Querflansche so ausgebildet, daß sie in Wirkverbindung mit einer Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette bringbar ist, ergibt sich eine besonders günstige Ausführungsform des Keiles, da dessen beide Querflansche dann dazu dienen, trotz niedrigen Materialquerschnittes und entsprechend geringen Keilgewichtes die wirksamen Oberflächen zu optimieren.
  • Im Interesse größmöglicher erzielbarer Starrheit der Verbindung kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung auch auf der Keilseite dafür gesorgt sein, daß auf Drehung gerichtete Seitenkräfte nicht die Verbindung lockernd wirksam werden können. Hierzu kann der Keil gegenüber Drehung um die Achse des Ständerpfostens kraftschlüssig gesichert an der Ständerrosette festlegbar sein. Zweckmäßig kann hierfür der Keil mindestens ein mit einer Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette zusammenwirkendes Anlageelement aufweisen, das als Kralle oder aber auch als zu einem Bereich der zugeordneten Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette komplementäre Anlagefläche ausgebildet sein kann. Auch beide Ausführungen können gemeinsam an ein und demselben Teil verwirklicht sein.
  • Als im Interesse der weiteren Verbesserung der Stabilität der Verbindung zu bevorzugen hat es sich erwiesen, wenn der Keil gegenüber Drehung um die Achse des Ständerpfostens formschlüssig gesichert an der Ständerrosette festlegbar ist, und zwar dies bevorzugt gleichzeitig mit einer kraftschlüssig wirksamen Sicherung. Hierfür kann zweckmäßig die für die Festlegung von Keilen vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine polygonale Kontur mit Verbindungsflächen entsprechenden geraden und/ oder konkav und/oder konvex gekrümmten Verbindungslinien oder aber eine elliptische Kontur aufweisen. Von Vorteil ist es dabei weiterhin, wenn zur Bildung einer Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Keil und Ständerrosette dieser Keil eine zu einem Teilbereich wenigstens einer der einer Verbindungslinie des Querschnittspolygons der Mantelfläche der Ständerrosette entsprechenden Verbindungsfläche bzw. zu einem Teilbereich der der Querschnitts ellipse der Mantelfläche der Ständerrosette entsprechenden Fläche komplementäre Anlagefläche aufweist.
  • Es kann zweckmäßig aber auch die für die Festlegung von Keilen vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette mindestens einen von der allgemeinen Oberflächenkontur dieser Mantelfläche abweichenden Flächenbereich und der Keil eine zu diesem komplementäre Anlagefläche aufweisen. Dabei kann vorteilhaft der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Keil und Ständerrosette als ebene Fläche oder aber als konkave oder konvexe Fläche an der Ständerrosette ausgebildet sein. Dabei ist hier noch mehr als bei entsprechender Konturierung der in Anlageverbindung miteinander zu bringenden Flächen bzw. Flächenbereiche von Klaue eines Kupplungsorgans einer mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe und der zugeordneten Mantelfläche von deren Umfangsflansch einerseits und/oder der Außenoberfläche des Ständerpfostens andererseits hervorzuheben, daß durch konvexe bzw. konkave Eomplementärausbildung von Keil-Anlagefläche und mit dieser zusammenwirkender Mantelfläche des Umfangsfiansches der Ständerrosette bzw. des entsprechenden Flächenbereichs derselben ungeachtet der gleichzeitig erzielbaren Drehsicherung sich die wirksame Oberfläche mit mindestens 1/o bezogen auf die wirksame Oberfläche bei ebener Ausführung vergrößere läßt, was ersichtlich der Vergrößerung des Kraftreibungsschlusses beider miteinander zu verspannenden Keile und damit der Verbesserung der Stabilität der Verbindung derselben zugute kommt.
  • Andererseits kann aber auch der von der allgemeinen Oberflächenkontur der mit dem Keil zu verspannenden Mantelfläche der Ständerrosette abweichende Flächenbereich von dieser allgemeinen Oberflächenkontur zumindest an einer seiner Randbegrenzungen durch eine sich ins Material des Umfangsflansches der Ständerrosette hineinerstreckende Stufe abgesetzt sein und/oder die für die Festlegung von Keilen vorgesehene Mantelfläche der Ständerrosette mindestens eine Ausnehmung und/oder mindestens einen Vorsprung und der Keil hierzu komplementär einen Vorsprung und/oder eine Ausnehmung aufweisen.
  • Als zweckmäßig hat es sich weiterhin erwiesen, wenn der Umfangsflansch der Ständerrosette für gleichzeitige zumindest kraftschlüssige Verspannung mehrerer Keile mit ihm in Verteilung um die Rosettenachse herum ausgebildet ist. Dabei können mit Vorteil an der für die Festlegung von Keilen vorgesehenen Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse mehrere jeweils mit mindestens einem Anlageelement eines Keils in Wirkverbindung bringbare zu diesem komplementäre Gegenelemente vorgesehen sein, wobei diese bevorzugt unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sein können.
  • Obgleich nach der Konzeption gemäß der Erfindung grundsätzlich Diagonalstreben auch unmittelbar an den Umfangsflansch einer Ständerrosette angeschlossen werden können, wenn dieser entsprechend ausgebildet ist, hat es sich jedoch gezeigt, daß es zu bevorzugen ist, wenn etwa benötigte Diagonalstreben in der gleichen Weise mit der Ständerrosette gekuppelt werden können wie Längs- oder Querstreben. Abgesehen davon, daß auf diese Weise meist nicht unbeträchtlich kostspieligere Formgebungen am Umfangsflansch der Ständerrosette und/oder am Kupplungsorgan einer jeden solchen Diagonalstrebe vermieden werden sollten, ist es auch anzustreben, die Diagonalkräfte möglichst radial in die Ständerrosette einzuleiten, um zu gewährleisten, daß diese Diagonalkräfte auch mit Sicherheit von der Verbindung aufgenommen werden können. Rierfür ist in erfinderischer Fortbildung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken vorgesehen, daß das Kupplungsorgan der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe mindestens ein Anschlußelement für eine Diagonalstrebe aufweist.
  • Hierdurch wird mit einfachen und kostengünstigen Mitteln gewährleistet, daß die Diagonalkräfte vor Einleitung in den bereits durch anders gerichtete Kräfte aus dem Gerüstverbund belasteten Umfangsflansch der Ständerrosette innerhalb des Kupplungsorgans in bezüglich der Achse der Ständerrosette radiale Richtung umgeleitet werden. Dies gilt für Diagonalkräfte sowohl in horizontaler als auch in vertikaler oder beliebiger anders im Raum liegender Richtung. Es ist ersichtlich, daß durch diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäß einer untergeordneten Teilaufgabe die Universalität der Verwendbarkeit eines Bausatzes nach der Erfindung für die Erstellung von Schnellbaugerüsten vielfältigster Ausführung erheblich gesteigert wird.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens kann jedes Anschlußelement für eine Diagonalstrebe auf der klauenfernen Seite des Kupplungsorgans sich unter einem Winkel gegenüber dessen zur Achse des Ständerpfostens normaler Hauptachse von diesem wegerstrecken. Eine bevorzugte Ausführung hiervon kennzeichnet sich durch zwei sich jeweils unter einem Winkel von etwa 450 zur Hauptachse des Kupplungsorgans wegerstreckende Anschlußelemente. Das bzw. zumindest ein Anschlußelement kann zweckmäßig als Gewindestutzen ausgebildet sein, auf den das Ende einer Diagonalstrebe mit entsprechendem Gegengewinde aufschraubbar und erforderlichenfalls mittels einer Kontermutter festlegbar ist. Versuche haben ergeben, daß sich so Diagonalstreben mit großer Sicherheit fixieren lassen und dabei gleichzeitig ein schnelles Einhaken und Schnellverklemmen derselben wie bei der Festlegung von Längs- und/oder Querstreben an der Ständerrosette gewährleistet ist.
  • Um die Position der an einer Ständerrosette festzulegenden Streben auch für ungeübtes Personal einfach aber deutlich kenntlich zu machen, so daß beim Erstellen einer jeden Knotenpunktverbindung des- Schnellbaugerüstes- besondere Sorgfalt ebenso entfallen kann wie längeres Probieren bzw. Suchen nach der richtigen Paßstellung, sieht ein anderer untergeordneter Erfindungsgedanke vor, daß die freie Stirnseite des Umfangsflansches der Ständerrosette mindestens eine in Axialrichtung verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme des den Umfangs flansch der Ständerrrosette übergreifenden Teils des Kupplungsorgans einer mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe aufweist. Dabei können zweckmäßig mehrere Ausnehmungen in der freien Stirnseite des Umfangsflansches der Ständerrosette in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse vorgesehen und bevorzugt unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sein. Dabei ist hervorzuheben, daß keineswegs lediglich die Ausnehmungen in der freien Stirnseite des Umfangsflansches Positionierungsstellungen für jeweils ein Kupplungselement einer mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe signalisieren, sondern gleichermaßen auch die zwischen zwei solchen Ausnehmungen jeweils hochstehenden Bereiche des Umfangsflansches der Ständerrosette.
  • Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, wenn im Bodenteil der Ständerrosette mindestens eine Abflußöffnung für Niederschlagsfeuchtigkeit vorgesehen ist. Durch diese kann Regen, Tau, Schmelzwasser oder aber erforderlichenfalls auch Reinigungsflüssigkeit bequem abfließen, ohne daß es zu Verwitterungs- oder Korrosionserscheinungen kommen könnte. Dabei ist hervorzuheben, daß es sich bei diesen Abflußöffnungen nicht um Ausnehmungen oder Durchbrüche im Bodenteil der Ständerrosette handelt, durch welche dessen Belastungsfestigkeit praktisch beeinträchtigt würde.
  • Aufgrund der erfindungsgemaßen $on8eption der Erstellung eines Schnellbaugerüstes mit extrem-sicherer Verbindung der an einer Ständerrosette festgelegten Kupplungsorgane von Streben kann es zur Erleichterung der Demontage eines solchen Schnellbaugerüstes insbesondere bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen Doppelverspannung und/oder Doppelverriegelung vorstehend beschriebener Art vorliegt und/oder sich die betreffende Verbindung unter Gewichtswirkung selbst gegen Lockern sichert, schließlich zweckmäßig sein, wenn für die Festlegung des Kupplungsorgans der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette zu verbindenden Strebe an dieser jeweils ein Keil in der Form etwa eines Bumerangs vorgesehen ist, der etwa im Bereich seiner Knickstelle eine Schlagfläche zur Aufbringung der die Spannkraft bewirkenden Eintreibkraft aufweist. Ungeachtet der speziellen Ausführuiigsform der Erfindung läßt sich nämlich ein solcher Keil gleich gut in seine Spannverbindung eintreiben bzw. einschlagen wie ein herkömmlicher knickfreier Keil, zur gewollten Lösung einer Verbindung nach der Erfindung bietet er jedoch eine einfache und doch höchst wirkungsvolle kostengünstige Handhabe, um durch einfache Schwenkbetätigung des frei nach oben aus dem betreffenden Eupplungsorgan herausragenden abgewinkelten Schenkels nicht nur die Spannverbindung des anderen Eeilschenkels zu lösen, sondern auch das Kupplungsorgan aus seiner Anlage am Umfangsflansch der Ständerrosette und/oder an der Außenoberfläche des Ständerpfostens bequem und schnell aus zuhebeln und dadurch die gesamte Verbindung entsprechend zu lockern.
  • Meist wird für den Gerüstbau eine Ausführung von Ständerrosette und Eupplungsorgan(en) jeweils als Gesenkschmiedestücke zu bevorzugen sein, es sind jedoch auch andere Materialien anwendbar, wie zum Beispiel Aluminium oder verschleißf-este Kunststoffe. Die Verbindung metallener Eupplungsorgane mit den Streben wird meist als Schweißverbindung auszuführen sein, kann aber in Abhängigkeit von der Größe der zu erwartenden kräftemäßigen Beanspruchung auch anders ausgeführt werden, wie beispielsweise als Schraub-oder Klebverbindung.
  • Für dekorative Zwecke können auch farbige Kunststoffe Verwendung finden, und zwar dies sowohl für die Streben als auch deren Kupplungsorgane und/oder die Ständerrosetten, so daß zum Beispiel auf Ausstellungen noch zusätzlich hierdurch die Aufmerksamkeit auf ein solches Gerüst gelenkt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen vertikales Axialschnitt durch eine Ausfühuungsform einer Ständerrosette nach der Erfindung längs Linie I-I gemäß Fig. 2, Fig. 2 die Ständerrosette gemäß Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Teilaxialschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Ständerrosette nach der Erfindung mit anderer Ausbildung ihres Umfangsflansches, Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform einer Ständerrosette nach der Erfindung in vertikalem Axialschnitt und halber Draufsicht, Fig. 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsorgans mit zugehörigem Keil in Arbeitsstellung an einer lediglich mit ihrem Peripherbereich im Axialschnitt dargestellten Ständerrosette, Fig. 7 eine Draufsicht auf das Kupplungsorgan gemäß Fig. 6 bei weggelassenem Keil, Fig. 8 eine rückwärtige Ansicht des Kupplungsorgans gemäß Fig. 6 und 7 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 6, Fig, 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsorgans zum Anschluß von Diagonalstreben an der Ständerrosette, Fig. 10 in der Darstellung gemäß Fig. 6 entsprechender Darstellung eine andere Ausführgsform eines Kupplungsorgans mit Keil in Arbeitsstellung an einer Ständerrosette mit Doppelverspannung und Doppelverriegelung gegenüber dieser und gleichzeitig dem Ständerpfosten, Fig. 11 eine entsprechende Draufsicht auf Kupplungsorgan, zugeordneten Bereich der Ständerrosette und Ständerpfosten gemäß Fig. 10, und Fig. 12 eine Seitenansicht der Ständerrosette gemäß Fig.
  • 10 und 11.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die als Ganzes mit 1 bezeichnete napfartige Ständerrosette ein sich normal von der Achse a des Ständerpfostens koaxial zu diesem wegerstreckendes Bodenteil 2 und einen sich von dessen peripherem Bereich etwa in Axialrichtung nach oben wegerstreckenden Umfangsflansch 3 auf. Im Bodenteil 2 befindet sich eine der äußeren Querschnittskontur des Ständerpfostens 6 entsprechende, beispielsweise kreisförmige Aussparung 4 mit 7 etwa abgerundeten oder angefasten Kanten4 wobei die starre Verbindung der Ständerrosette 1 mit dem Ständerpfosten 6 durch eine lediglich angedeutete und mit 5 bezeichnete Schweißnaht gebildet wird. Die innere Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 7 ist zylindrisch ausgebildet, während die äußere Mantelfläche 9 einen zylindrischen mittleren Bereich aufweist, der nach beiden Seiten durch sich im Querschnitt schräg oder abgerundet darstellende Eegelstumpf-bzw. Kalottenbereiche fortgesetzt ist. Im Bodenteil 2 sind Öffnungen 12 für die Abfuhr von Niederschlagsfeuchtigkeit ausgespart.
  • In Fig. 2 ist in gestrichelten Linien schematisch eine Anzahl Kupplungsorgane 13 bzw. 14 angedeutet, die mit ihren Klauen in in Fig. 6 näher dargestellter Weise den oberen Rand des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 übergreifend an dieser in Axialrichtung a kraftschlüssig festzulegen sind. Diese Verbindungsart wird später noch erläutert.
  • In Fig. 3 ist eine besonders einfache und daher herstellungstechnisch sowie kostenmäßig besonders günstige Ausführungsform einer Ständerrosette 100 nach der Erfindung gezeigt. Deren ihr Bodenteil 102 in Axialrichtung nach oben verlängernder Umfangsflansch 103 weist eine über ihrer gesamten Höhe zylindrische innere Mantelfläche 108 und eine zu dieser über ihrer gesamten Höhe gleichfalls zylindrische äußere Mantelfläche 109 auf.
  • In Fig. 6 ist stellvertretend für alle Ausführungsformen von Ständerrosetten nach der Erfindung anhand einer Ständerrosette 700 etwa der in Fig. 3 dargestellten Ausführung die Wirkungsweise der Erfindung bei gegenüber der inneren Mantelfläche 308 des Umfangsflansches derselben verspannbarem Kupplungsorgan dargestellt. Dieses Kupplungsorgan ist hier mit 15 bezeichnet und weist eine Klaue 16 auf, mit der es den hochstehenden Rand des Umfangsflansches über- und hintergreift und mit einer zur inneren Mantelfläche 308 desselben komplementären Fläche 17 dadurch in satter Anlage an dieser gehalten wird, daß durch die in Fig. 7 erkennbare Ausnehmung 22 im Kupplungsorgan 15 hindurchgreifend und sich an einer entsprechenden (nicht näher bezeichneten) Gegenfläche abstützend ein Keil 18 eingreift, der mit seiner ständerpfostenseitigen Stirnfläche 50, die komplementär zur äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette 300 ausgebildet ist, an dieser in Anlage befindet. Die Schnellspannverbindung wird dabei durch Eintreiben des Keils 18 in vertikaler Richtung bewirkt. Es ist ersichtlich, daß hierdurch eine kraftschlüssige Festlegung der Klaue 16 gegenüber Relativbewegungen derselben zum Umfangsflansch der Ständerrosette 300 in Richtung von deren Achse a und in Drehrichtung um diese herum durch Verspannung mittels des Keils 18 sowie gleichzeitig eine formschlüssige Verriegelung von Klaue 16 und Ständerrosette 300 gegenüber Relativbewegung in Normalrichtung zur Achse a der Ständerrosette 300 (Radialrichtung) durch den Keil 18 bewirkt wird.
  • In Fig. 2 sind einige bevorzugte Ausführungsformen der mit der inneren Mantelfläche der Umfangsflansche der Ständerrosetten nach der Erfindung kraftschlüssig zu verspannenden Xupplungsorggne 13 und 14 -ang,edetet. So weist das in Fig. 2 nach oben weisend dargestellte Kupplungsorgan 13 gemäß der linken Hälftendarstellung desselben die einfachste Form eines Anlageelementes auf, indem dieses als zur für diesen Fall zylindrischen inneren Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 über ihrer gesamten Ausdehnung komplementäre Anlagefläche 30 ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen Kupplungsorgan 13 und Umfangsflansch 3 der Ständerrosette 1 wird hier lediglich durch den Reibungsschluß zwischen Anlagefläche 30 und innerer Mantelfläche 8 dieses Umfangsflansches 3 erzielt.
  • Gleiches gilt für die in Fig. 2 schräg nach rechts oben weisend dargestellte Ausführung eines Kupplungsorgans 14.
  • Hier ist das mit der inneren Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 zusammenwirkende Anlageelement der Klaue des Kupplungsorgans 14 als ein Paar vqn Krallen 31 ausgefuhrt. Diese werden an die innere Mantelfläche 8 durch die Wirkung des auf der äußeren Mantelfläche 9 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 angreifenden Keils fest angedrückt gehalten. In beiden Fällen ist keine besondere Sicherung gegenüber Relativverdrehung um die Rosettenachse a herum gegeben, wenn man von dem vorhandenen Haftreibungsschluß absieht.
  • Anders ist dies bei den weiteren dargestellten Ausführungsformen von Kupplungsorganen 13 bzw. 14.
  • So ist bei dem in Fig. 2 mittig nach unten weisend angedeuteten Kupplungsorgan 13 ein als ebene Fläche 32 ausgebildeter Bereich seiner der kraftschlüssigen Verspannung mit der inneren Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 dienenden Anlagefläche gestrichelt angedeutet.
  • Entsprechend weist in diesem Falle die innere Mantelfläche 8, welche im übrigen durchaus zylindrisch ausgebildet sein kann, einen komplementären ebenen Flächenbereich 42 auf, der als ausgezogene Linie wiedergegeben ist. Unter Beibehaltung der Haftreibungsverbindung zwischen Klaue und Umfangsflansch der Ständerrosette wird hierdurch eine höchst einfache Sicherung gegen Relativverdrehung dieser beiden Teile gegeneinander erbracht.
  • Gleiches gilt für die Ausführung, wie diese in der gegenüberliegenden rechten Hälftendarstellung wiedergegeben ist. Hier weist die mit dem Umfangsflansch der Ständerrosette kraftschlüssig zu verspannende Anlagefläche der Klaue des Kupplungsorgans 13 eine im Interesse der Erzien lung einer Vergrößerung der Anlagefläche konkave Eibauchung 34 auf. Entsprechend besitzt die innere Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 an der betreffenden Stelle eine komplementäre konvexe Ausbauchung, wie in ausgezogener Linie dargestellt, die mit 44 bezeichnet ist.
  • Einbauchung 34 und Ausbauchung 44 greifen ohne Beeinträchtigung der Haftreibungsverbindung ineinander, bewirken dabei aber gleichzeitig die erwünschte Sicherung gegenüber Relatiwerdrehung von Klaue bzw. Kupplungsorgan 13 und Ständerrosette 1.
  • Dies wird auch durch die Ausführung des in Fig. 2 schräg nach rechts unten weisend angedenteten Kupplungsorgans 14 erreicht. Hier weist die zur Erzielung der kraftschlüssigen Haftverbindung zwischen Kupplungsorgan bzw. dessen Klaue und Umfangsflansch der Ständerrosette bestimmte Anlagefläche der Klaue, die im übrigen, wie dargestellt, im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, eine Ausnehmung 33 etwa dreieckigen Querschnittes auf. Entsprechend ist die im übrigen komplementär im wesentlichen zylindrisch konturierte innere Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 mit einem komplementären Vorsprung 43 versehen. Auch hierdurch wird die erwünschte Drehsicherung bei Beibehaltung des benötigten Haftreibungsschlusses zwischen Eupplungsorgan 14 und Ständerrosette 1 erreicht.
  • Statt einer Ausnehmung 33 an der Klaue des Kupplungsorgans und eines entsprechenden Torsprunges 43 an der Ständerrosette kann die Anordnung auch umgekehrt mit Ausnehmung im Umfangsflansch der Ständerrosette und entsprechendem Vorsprung an der Klaue des Eupplungsorgans getroffen sein.
  • Weiterhin können statt einer solchen Komplementär-Anordnung von Ausnehmung und Vorsprung mehrere solche Anordnungen pro Kupplungsorgan vorgesehen sein. Ferner können diese Eomplementär-Anordnungen von Ausnehmung und Vorsprung auch andere Querschnittskonturen aufweisen. Und schließlich ist darauf hinzuweisen, daß diese Komplementär-Anordnung als Drehsicherung nicht unbedingt im Bereich der die kraftschlüssige Anlageverbindung von Kupplungsorgan und Ständerrosette bewirkenden Anlageflächen zu liegen braucht, sondern beispielsweise aus herstellungstechnischen Rücksichten durchaus auch im Bereich der nach oben weisenden inneren Oberfläche des Bodenteils 2 der Ständerrosette 1 bzw. der in Arbeitsstellung nach unten weisenden Stirnfläche der Klaue des Eupplungsorgans vorgesehen sein kann.
  • Eine wiederum andere Ausfbiirungsform einer Drehsicherung ist bei dem in Fig. 2 nach rechts weisend angedeuteten Eupplungsorgan 13 verwirklicht. Hier ist unter Beibehaltung der zylindrischen Flächenkontur im übrigen die innere Mantelfläche 8 des Umfangsflansches 3 der Ständerrosette 1 jeweils im Bereich der Randbegrenzung des mit der Klaue des Eupplungsorgans 13 zussmmenwirkenden Bereichs der inneren Mantelfläche 8 durch eine ins Material des Umfangsflansches 3 gehende Stufe 45 abgesetzt. Entsprechend weist die komplementäre Anlagefläche der Klaue des Kupplungsorgans 13 einen stufig abgesetzten Vorsprung 35 auf,- mit dem in Arbeitsstellung die Klaue des Kupplungsorgans 13 komplementär in die stufige Ausnehmung des Umfangsfiansches 3 der Ständerrosette 1 eingreifend an diesem in im übrigen satter kraftschlüssiger Anlage gehalten wird, dabei aber durch die Stufenanlage beider Teile aneinander die gewünschte Drehsicherung bewirkt wird.
  • In Fig. 7 ist im übrigen die in Fig. 2 nicht dargestellte, vorstehend jedoch bereits erwähnte Alternativausfiihrung für eine Drehsicherung in Form eines sich von der Anlagefläche 17 der Klaue 16 des Kupplungsorgans in Richtung Umfangsflansch der Ständerrosette wegerstreckenden Vorsprunges 96 in gestrichelten Linien dargestellt, der in eine entsprechende (nicht dargestellte) Ausnehmung im Bereich der inneren Mantelfläche des UmSangsSlansches 3 der Ständerrosette 1 eingreifen kann. Außerdem ist in Fig. 7 noch gezeigt, wie die Verbindung mit einer Strebe mit Hilfe der auch in Fig. 8 deutlich dargestellten beiden seitlichen Ansätze 26 an der Hinterseite des Kupplungsorgans 15 stattfinden kann. Die in Fige 7 schematisch als Rohr dargestellte Strebe 600 kann zum Beispiel, wie angedeutet, mit dem Körper des Kupplungsorgans 15 verschweißt werden, wobei die beide: nach hinten wegstehenden seitlichen Bereiche 26 desselben eine ins Rohrinnere der Strebe 600 hineingreifende Führung bilden.
  • Das Kupplungsorgan gemäß Fig. 9 ist im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie das gemäß Fig. 6 bis 8. Wie in gestrichelten Linien angedeutet, weist seine Klaue jedoch eine Ausnehmung 33 auf, in welche etwa wie in Fig.
  • 2 schräg nach rechts unten weisend dargestellt ein komplementärer Vorsprung des Umfangsflansches der Ständerrosette eingreifen kann. Ferner ist das hintere, strebenseitige Ende des Körpers des Kupplungsorgans massiv dreikantig ausgebildet, wobei von sich zur der Hauptanschlußrichtung der Streben an einer Knotenpunkt-Rosette entsprechenden Hauptachse b des Kupplungsorgans unter einem Winkel von 450 und zueinander unter einem Winkel von 900 erstreckenden Flächen jeweils ein Gewindebolzen 24 bzw. 25 als Anschlußelement für jeweils eine Diagonalstrebe wegerstreckt. Diese Diagonalstreben bringen ziemlich hohe Belastungen auf die Verbindung, wodurch die Stabilität und die Sicherheit nicht nur derselben, sondern der gesamten Gerüstkonstruktion nachteilig beeinflußt werden kann. Gerade durch die Kombination von kraftschlüssiger Verspannung des Kupplungsorgans mit dem Umfangsflansch der Ständerrosette in Richtung der Rosettenachse a sowie in Drehrichtung um diese und die in Verbindung mit Fig. 6 bereits beschriebene Verriegelung beider Teile in Radialrichtung zur Rosettenachse a einerseits und die Einleitung der aus schräger Richtung aufzunehmenden Diagonalkräfte in das Kupplungsorgan und deren Umformung in diesem in eine in Richtung der Hauptachse b desselben wirkende Kraft vor deren Einleitung in die Verbindung zwischen Eupplungsorgan und Umfangsflansch der Ständerrosette werden diese Nachteile wirkungsvoll und zuverlässig behoben, wobei im übrigen größtmögliche Anlageflächen zur Wirkung bringbar sind, was insgesamt der erwünschten Stabilität zugute kommt.
  • Dabei ist hervorzuheben, daß - während in Fig. 9 die Schraubbolzenenden 24 und 25 als Anschlußelemente für Diagonalstreben in einer in Arbeitsstellung des Kupplungs9rgans etwa horizontalen Ebene liegender Anordnung vorgesehen sind -diese Anschlußelemente für Diagonalstreben auch in um 90° um die Hauptachse b des Kupplungsorgans gedrehter Anordnung vorgesehen sein können, so daß in Arbeitsstellung des Eupplungsorgans dessen hinteres Ende sich für Anschluß von in einer Vertikalebene verlaufenden Diagonalstreben darbietet.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere bevorzugte Ausfuhmuigsform einer Ständerrosette 200 mit Bodenteil 202 bereits beschriebener oder anderer Ausführung und sich von dessen peripherem Randbereich nach oben etwa in Axialrichtung a wegerstreckendem Umfangsflansch 203 mit für in in Zusammenhang mit Fig. 6 bereits beschriebener Weise erfolgende Kraftschlußverbindung mit gleichzeitiger Formschlußverriegelung ausgebildeter innerer Mantelfläche 208. Die nach oben weisende freie Stirnfläche 203' des Umfangsflansches 203 weist in vorbestimmten Winkelabständen, beim dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in einem Winkelabstand von 90°, mehrere Ausnehmungen 204 vorbestimmter Sektorengröße, im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. 5 ersichtlich, von 450, auf. Diese Sektosengröße sollte zweckmäßig auf die entsprechende Klauenbreite der zur Verwendung kommenden Kupplungsorgane abgestimmt sein, so daß diese beim Festlegen an der Ständerrosette 200 einerseits sehr schnell und ohne besonderes Geschick oder spezifische Erfahrung in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden können und sich andererseits durch Anlage an den die Ausnehmungen begrenzenden Seitenbereichen der hochstehend verbleibenden Lappen des Umfnagsflansches 203 der Ständerrosette 200 selbst gegenüber Drehung um die Rosettenachse a formschlüssig verriegeln. Werden im übrigen die Sektorenbreiten der Ausnehmungen 204 so gewahlt, daß sie der Breite der zwischen zwei Ausnehmungen 204 verbleibenden hochstehenden Lappen 205 entsprechen, so wird hierdurch weiterhin vorteilhaft zur schnellen Zentrierung der an einer Ständerrosette 200 festzulegenden Kupplungsorgane und deren formschlüssiger Selbstverriegelung gegenüber Drehung um die Rosettenachse a beigetragen, indem dann nämlich die Seitenoberflächen zweier in benachbarte Ausnehmungen 204 eingeklinkter Kupplungsorgane die Funktion der Radialzentrierung für ein zwischen ihnen den zwischen ihnen gelegenen hochstehenden Lappen 205 des Kupplungsflansches 203 übergreifend eingeführtes weiteres Kupplungsorgans übernehmen.
  • Während für geringer belastete Gerüstbauten, wie beispielsweise nur dekorativen Gerüstbau für Ausstellungen oder dergleichen,bei denen vorrangig ist, daß die Montage leicht und schnell geschehen kann, der die Verspannungswirkung erbringende Keil 18 jeweils nur als einfaches Blechformteil beidseitig ebener IJängsoberflächenausführullg ausgebildet sein kann, haben Versuche erbracht, daß wegen der ziemlich geringen wirksamen Oberfläche zwischen Stirnseite des Keils und als Gegenfläche für diese wirkender äußerer Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette eine solche Verbindung für größere Belastungen insbesondere mit zeitlichen Schwankungen, wie das beispielsweise im Tribünenbau oder dergleichen vorauszusetzen ist, unzulänglich-sein kann.
  • Hier kann gemäß der Erfindung durch entsprechende Vergrößerung der zwischen Keil und Umfangsflansch der Ständerrosette wirksamen Oberfläche einfach und wirtschaftlich und dabei doch wirkungsvoll und höchst zuverlässig Abhilfe geschaffen werden. In der in Fig. 9 dargestellten bevorzugten Ausführungsform eines Keiles 18 weist dieser daher etwa I-förmigen Çtuerschnitt auf, wie dargestellt. Dabei kann die Außenoberfläche 23 eines oder beider Querstege 20, 21 eben oder aber konkav oder aber auch konvex gekrümmt sein, wofür dann natürlich die äußere Mantelfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette korrespondierend gekrümmte Gegenflächen aufzuweisen hat. In Fig. 9 ist. lediglich beispielsweise gezeigt, daß die äußere Stirnfläche 23 des Querflansches 20 des Keils konkav gewölbt ist, während die äußere Stirnfläche des gegenüberliegenden Quersteges 21 des Keils eben ist.
  • Durch die Vergrößerung der zwischen Keil und Umfangsflansch der Ständerrosette jeweils wirksamen Oberflächen läßt sich, wie Versuche gezeigt haben, die Gesamtstabilität der Verbindung wesentlich steigern. Dies gilt im besonderen Maße dann, wenn der Keil eine I-Profilierung aufweist, durch welche er besonders hoch zu beanspruchen ist. Zur Steigerung der Beanspruchbarkeit durch Verbesserung der Bickfestigkeit des Keils ist es auch möglich, die Aussparung 22 im Kupplungsorgan noch einzuengen (nicht gezeichnet), wodurch sich eine für diesen Zweck günstig auswirkende Führung des flachen Keilmittelsteges 19 erreichen läßt. Hervorzuheben ist ferner, daß selbst dann, wenn eine konkav gekrümmte Stirnfläche 23 mit einer ebenen Gegenfläche an nler äußeren Mantelfläche 309 des Umfangsflansches der Ständerrosette verklemmt wird, auch noch eine stabile Verbindung dadurch erreicht wird, daß die Verklemmung dann an zwei parallelen Linien wesentlich außerhalb der Eeilmittellängsebene stattfindet, indem die vorstehenden Außenbereiche der Stirnfläche 23 des Keils dann als eine Art Krallen wirken.
  • In dem linken Kreisausschnitt in Fig. 6 ist gezeigt, daß der Keil 18 auS der Außenoberfläche 709 des Umfangsflansches 303 der Standerrosette 300 mit komplementärer Stirnfläche anliegen kann. Ist eine zusätzliche Drehsicherung erwünscht, so kann, wie in diesem S:reisausschnitt weiterhin verdeutlicht, eine Nase 56 an der freien Stirnfläche 50 des Keils 18 vorgesehen sein, die in eine nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Ausnehmung in der äußeren Mantelfläche 309 des Umfangsflansches 303 der Ständerrosette 1 eingreift und verhindert, daß der gesamte Keil 18 sich unter Seitenbelastung seitlich verschieben bzw. eine Drehbewegung um die Ständerrosettenachse a durchmachen kann.
  • Eine nEnliche Drehsicherung wird bei einem Keil 18 erreicht, wenn dieser über eine sich von der äußeren Mantelfläche 309 des Umfangflansches 303 der Ständerrosette 3 in dessen Inneres hinein absetzende Stufe 55 geführt ist, wie das im rechten Kreisausschnitt in Fig. 6 wiedergegeben ist.
  • Obgleich die bisher beschriebenen Ausführungsformen von Knotenpunktverbindungen zwischen Kupplungsorganen von Streben und Ständerrosetten keineswegs lediglich auf Gerüstbauten mit geringeren Belastungen, wie beispielsweise Ausstellungswände oder dergleichen, beschränkt sind, sondern vielmehr auch gute Dienste für eine Vielzahl von Gerüstbaukonstruktionen unter Wahrung der erfindungsgemäß angestrebten Vorteile leisten, wie etwa bei Arbeits- und/oder Besichtigungsbühnen, Prüfständen oder dergleichen, kann es für besonders hohen Belastungen ausgesetzte Schnellbaugerüst-tonstruktionen, bei denen neben hoher statischer Belastung auch ungünstige dynamische Belastungen zu erwarten sind, wie beispielsweise bei Tribünenkonstruktionen, wenn diese überdies auch noch ungünstigen Windlasten ausgesetzt sind, erwünscht sein, wenn eine zusätzliche Sicherung der Verbindung gegenüber Lockerung derselebn unter extrem ungünstigen Höchstbelastungen erreicht werden kann. Dies wird durch das in Fig. 10 bis 12 verdeutlichte weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung geboten.
  • Hier ist die Ausführung-und Anordnung einer Ständerrosette 400 an einem Ständerpfosten 6 die gleiche, wie bei den anderen Ausfiibrmsbeispielen der Erfindung bereits erläutert, dies jedoch mit der Ausnahme, daß sich der Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400 von deren Bodenteil 402 her nach oben divergierend von diesem wegerstreckt. Dabei kommt es wesentlich nur auf die innere Mantelfläche 408 des Umfangsflansches 403'an, mit welcher die Klaue 416 des Eupplungsorgans 415 zusammenwirken muß, während die äußere Mantelfläche des Umfangsflansches 403 keineswegs zur inneren Mantelfläche 408 parallel zu verlaufen braucht, sondern lediglich geeignete Anlageflächen für die entsprechenden Stirnflächen der Keile 418 aufzuweisen braucht. Die dargestellte Ausführungsform der Ständerrosette 400 allerdings bringt auf grund ihrer besonders einfachen Ausgestaltung herstellungstechnische und wirtschaftliche Vorteile mit sich.
  • Die Klaue 416 des Kupplungsorgans 415 weist eine Keilform mit zur inneren Mantelfläche 408 des Umfangsflansches 403 der Ständerrosette 400 komplementärer Anlagefläche 430 und auf der gegenüberliegenden Seite Anlageelementen 431 auf, mittels derer sie sich in Arbeitsstellung an der Außenoberfläche 6' des Ständerpfostens 6 abstützt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind diese Anlageelemente 431 als Krallen ausgebildet. Statt der beiden Krallen 431 hätte die standerpfostenseitige Oberfläche der Klaue 416 aber auch eine zur Außenoberfläche 6' des Ständerpfostens 6 über ihrer gesamten Breite bzw. Weite oder einem Teilbereich derselben komplementäre Anlagefläche aufweisen können. Umgekhrt hätten auf der umfangsflanschnahen Seite der Klaue 416 statt der Anlagefläche 430 auch Klauen vorgesehen sein können. Auf jeden Fall ist die Ausbildung so getroffen, daß am in Fig.
  • 10 unteren freien Stirnende der Klaue 416 der Radialabstand zwischen wirksamer Oberfläche des mit der inneren Mantelfläche 408 der Ständerrosette 400 verspannbaren Anlageelements, hier der Anlagefläche 430 der Klaue 416, und der wirksamen Oberfläche des mit der Außenoberfläche 6' des Ständerpfostens 6 verspannbaren AnlageelemStes, hier der beiden Klauen 431, größer ist als der lichte Radialabstand zwischen Ständerpfosten 6 und Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400, gemessen auf der nach oben weisenden Innenoberfläche des Bodenteils 402 derselben.
  • Ersichtlich wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 12 eine kraftschlüssige Doppelverspannung der Klaue 416 des Kupplungsorgans 415 mit einerseits der inneren Mantelfläche 408 des Umfangsflansches 403 der Ständerrosette 400 und andererseits der Außenoberfläche 6' des Ständerpfostens 6 erbracht, indem durch Erafteinwirkung in Richtung der Ständerpfostenachse a, beispielsweise durch Hammerschläge auf den Klauennacken von oben her, sich die Klaue 416 selbst im lichten Zwischenraum zwischen Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400 und Ständerpfosten 6 kraftschlüssig gegenüber Bewegungen in Richtung der Ständerpfostenachse a undflrehend um diese herum verspannt, während in bereits beschriebener Weise eine zusätzliche Spannkraft durch Eintreiben des Keils 418 in die Aufnahmeausnehmung 422 im Körper des Eupplungsorgans 415 aufgebracht wird.
  • Gleichzeitig aber wird auch eine formschlüssige Doppelverriegelung gegenüber Radialbewegungen der Klaue 416 erbracht, indem zusätzlich zu ihrer bereits in Verbindung mit in anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung erläuterten Verriegelung gegenüber dem Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400 mittels des an dessen äußerer Mantelfläche sich in Wirkverbiung befindenden Keils die Klaue 416 durch ihre Anlage K der Außenoberfläche 6' des Ständerpfostens 6 auch gegen Bewegungen in Richtung auf dessen Achse a zu blockiert ist.
  • Ersichtlich wird somit sowohl bewirkt, daß sich die Klaue 416 selbst nicht nur gegenüber der Ständerrosette 400, sondern gleichzeitig auch gegenüber dem Ständerpfosten 6 kraftschlüssig gegen Bewegung in Achsrichtung desselben sichert und unter Gewichtseinwirkung nicht nur aufgrund ihres Eigengewichtes, sondern auch aufgrund zusätzlicher Gewichtsbelastung einer Lockerung der Haftreibungsverbindung automatisch entgegenwirkt, ferner aber auch sich selbst in Anlage an der Ständerrosette hält und unter der beschriebenen Gewichtseinwirkung einer Lockerung der Verriegelungswirkung automatisch entgegenwirkt. Dabei ist das Besondere an dieser Ausführungsform der Erfindung nicht nur die jeweilige kraft- und formschlüssige Doppelsicherung gegenüber allen infrage kommenden auf Lockerung der Verbindung gerichteten iBewegungsmoglichkeiten, sondern die Eigenschaft dieser YerbindungXetwa auftretende auf besonders starke Lockerung gerichtete Kraftamplituden etwaiger dynamischer Belastungen automatisch selbst dafür auszunutzen, sich selbst in eine Nachjustierungsstellung zu verbringen, die einer weiteren Lockerung der Verbindung gerade entgegenwirkt.
  • Hierbei handelt es sich zwar nur um geringste Ausgleichsbewegungen unter der Wirkung solcher auf Lockerung der Verbindung gerichteter Kräfte in der Größenordnung von lediglich der unvermeidbaren Materialverformung, jedoch sind gerade diese durch die erfindungsgemäße Formgebung sich automatisch einstellenden geringfügigen Ausgleichsbewegungen die Ursache für die erwünschte Selbstnachstellung sowohl der Verspannungs- als auch der Verriegelungswirkung der Verbindung bei dieser AusfiiBruE6form der Erfindung.
  • Gerade diese Selbstnachstellungswirkung mit ihren positiven Eigenschaften für die erwünschte große Starrheit der Verbindung und hohe Stabilität der gesamten Schnellbaugerüst-Konstruktion ist der Anlaß dafür, daß sich bei Verwendung von Keilen üblicher Ausführung, wie ein solcher beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist-, eine solche Verbindung nur verhältnismäßig schwierig und langsam lösen läßt. Um hier bei der Demontage erwünschte Erleichterungen zu schaffen, weist der Keil 418, wie in Fig. 10 verdeutlicht, eine etwa bumerangartige Form auf. Der Keil 418 wird in üblicher Weise mit seinem nach unten weisenden einen Winkelschenkel, der im übrigen in Anpassung an die Formgebung der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches 403 der Ständerrosette 400 eine der beschriebenen Querschnittsausführungen aufweisen kann, mit dem Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400 verspannt. Hierfür weist er bevorzugt im Bereich seiner Knickstelle, im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 oberhalb derselben, eine Schlagfläche 419 auf, um den Keil beispielsweise mittels Hammerschlägen in seine Arbeitsstellung ;eintrei8en zu können. Soll nun die in beschriebener Weise wirksame Verbindung schnell wieder gelöst werden, so wird mittels mehr oder weniger leichter Schläge auf den freien -in Fig. 10 nach rechts oben ragenden Schenkel des Keils 418 abwechselnd von oben und unten nicht nur der Keil selbst aus seiner Spaunverbindung gelockert und gelöst, sondern gleichzeitig auch die Klaue 416 des Kupplungsorgans 415 durch auf dieses aufgebrachte Lockerungsbewegungen aus ihrer Keilverbindung zwischen Umfangsflansch 403 der Ständerrosette 400 und Ständerpfosten 6 einfach, bequem und schnell ausgehebelt.
  • Es ist hervorzuheben, daß auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 Ständerrosette und mit dieser in Wirkverbindung bringbare Seite der Klaue des Kupplungsorgans einer jeden Strebe eine der vorstehend insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 bereits erläuterten besonderen Ausführungen aufweisen können. Umgekehrt können auch alle die Ausführungen der Erfindung, bei denen keine Doppelverspannbarkeit und/oder Doppelverriegelbarkeit vorgesehen ist, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 10 bis 12, mit einer Ständerrosette mit eine zum Bodenteil derselben divergierende innere Mantelfläche aufweisendem Umfangsflansch arbeiten. Ferner sind für alle Ausführungen der Erfindung alle beschriebenen Eeilausführungen möglich. Dies gilt insbesondere auch für den Keil 418 gemäß Fig. 10, der natürlich auch bei Ausführungen der Erfindung ohne Doppelverspannung und/oder Doppelverklemmung vorteilhaft einsetzbar ist, und zwar mit Vorzug überall dort, wo zur Lösung der Verbindung die Unterseite des Keils für dort auf zubringende Lockerungsschläge nur schwer zugänglich ist und daher diese zweckmäßig auf den nach oben geknickt wegstehenden Bumerangschenkel aufzubringen sind.
  • In der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispie= len der Erfindung ist davon ausgegangen worden, daß die Ständerrosette jeweils ringförmige Querschnittskontur in einem beliebigen achsnormalen Schnitt aufweist. Dabei ist darauf abgestellt worden, daß die mit Klauen von Kupplungsorganen von Streben in Wirkverbindung zu bringende Oberfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette, sei diese nun die innere oder die äußere Mantelfläche desselben, jedenfalls in ihrem überwiegenden Bereich, wenn nicht vollständig, d. h. einschließlich der mit jeweils einer Kupplungsorgans-Klaue in Wirkverbindung bringbaren Flächenbereiche, etwa kreisförmige Kontur aufweist. Ersichtlich ist dies jedoch keineswegs zwingend. Sowohl die mit der Kupplungsorgans-Klaue in Wirkverbindung zu bringende als auch die gegenüberliegende Oberfläche des Umfangsflansches der Ständerrosette können beliebige rosettenachsnormale Querschnittskontur aufweisen, wenn nur gewährleistet ist, daß diese Oberflächen an geeigneten bzw.
  • vorbestimmten Stellen entsprechende und mit Vorzug zu den Anlageelementen der jeweils zur Verwendung kommenden Eupplungsorgan-Klauen auf der einen Seite und Keilstirnflächen auf der anderen Seite komplementäre Gegenflächen aufweisen.
  • Die Formgebung wird vom Fachmann entsprechend dem jeweiligen Verwendungs- bzw. Einsatzzweck insbesondere im Hinblick auf die bei-diesem zu erwartenden Belastungen entsprechend deren Größe und/oder Art bzw. Richtung sowie unter Berücksichtigung des jeweils zur Verwendung kommenden Materials und seiner herstellungstechnischen Handhabbarkeit in bezug auf spanende und/oder spanlose Verformbarkeit sowie die Erfordernisse bezüglich der Anschlußverbindungen zwischen Streben und deren jeweiligem Eupplungsorgan gewählt werden. Insbesondere kann sich auch eine polygonale Formgebung der Ständerrosetten im allgemeinen und insbesondere bezüglich der achsnormalen Querschnittskontur auf ihrer mit Klauen von Kupplungsorganen von Streben in Wirkverbindung bringbaren Seite empfehlen, wenn auch für die meisten Ausführungen von Schnellbaugerüsten die runde Querschnittskonturierung zu bevorzugen sein dürfte.
  • Hervorzuheben ist im übrigen, daß es im Rahmen der Erfindung auch keineswegs zwingend ist, daß die Ständerrosetten für Anschluß der Kupplungsorgane von Streben mit symmetrischer Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse bzw.
  • der Achse des Ständerpfostens ausgebildet sind, wenn sich dies aus Gründen einfacher Fachwerks-Ausgestaltung auch zumeist empfehlen wird. Insbesondere können für bestimmte Gerüstzwecke im Rahmen der Erfindung auch Ständerrosetten zur Verwendung kommen, die Anschlußmöglichkeiten für eine im Vergleich zum Stande der technik nur geringere Zahl von Kupplungsorganen von Streben aufweisen, dabei jedoch die erfindungsgemäßen Vorteile eingangs beschriebener Art bieten, wie beispielsweise Ausführungen mit dreieckiger oder sechs eckiger achsnormaler Querschnittskonturierung zumindest auf der für Anschluß von Kupplungsorganen bestimmten Seite ihres Umfangsflansches.
  • Jedenfalls hat es sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Konzeption allen praktischen Erfordernissen völlig entspricht und sich durch diese darüber hinaus neben überragenden Festigkeitseigenschaften der einzelnen Knotenpunktverbindungen und der daraus resultierenden extremen Stabilität des gesamten Schnellbaugerüst-Verbundes auch unter ungünstigsten Belastungsbedingungen sich bisher nicht erreichbare Verkürzungen der Aufbau- und Demontagezeiten erreichen lassen. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale und/oder Austausch derselben gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen materialmäßigen und/oder produktionstechnischen Gegebenheiten und/oder die insbesondere belastungsmäßigen Forderungen des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. ANSPRffCHE 1.) Bausatz für ein Schnellbaugerüst aus mindestens einem Ständerpfosten llnd-mindestens einer an diesem mittels einer als Enotenpalnkt an diesem festlegbaren Ständerrosette über ein an ihrem ständerpf ostens eitigen Stirnende angeordnetes Kupplungsorgan in Axialrichtung des Ständerpfostens durch Keilwirkung zwischen diesem Kupplungsorgan und der Ständerrosette kraftschlüssig arretierbaren Längs-, Quer- und/oder Diagonalstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerrosette (1 bzw.
    100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) napfartig mit sich etwa normal zur Achse (a) des Ständerpfostens (6) erstreckend an diesem festlegbarem Bodenteil (2 bzw. 102 bzw. 202 bzw. 302 bzw. 402) und sich in dessen Peripheriebereich von diesem nach oben wegerstreckendem Umfangsflansch (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) ausgebildet ist und das Kupplungsorgan (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw.
    mindestens einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200. bzw. 300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) eine in den Umfangsflansch (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) von oben her übergreifender Stellung mittels Keilwirkung gegenüber einer Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) desselben kraftschlüssig verspannbare Klaue (16 bzw. 416) aufweist.
    2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) mit der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) kraftschlüssig verspannbar ist.
    3.) Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) mindestens ein mit der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) zusammenwirkendes Anlageelement aufweist.
    4.) Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anlageelement als Kralle ausgebildet ist.
    5.) Bausatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenazeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anlage element als zu einem Breich der äußeren Mantelfläche des Umfangsflansches (7 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) komplementäre Anlagefläche ausgebildet ist.
    6.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) mit der inneren Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) kraftschlüssig verspannbar ist.
    7.) Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) mindestens ein mit der inneren Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) zusammenwirkendes Anlageelement (30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 35 bzw. 430) auSweist.
    8.) Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anlageelement als Kralle (31) ausgebildet ist.
    9.) Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anlageelement als zu einem Bereich der inneren Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Standerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400)- komplementäre Anlagefläche (30 bzw. 32 bzw. 35 bzw.
    430) ausgebildet ist.
    10.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw. mindestens einer, vorzugsweise jeder mit der Standerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) gegenüber Drehung um die Achse (a) des Ständerpfostens (6) formschlüssig gesichert an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw.
    300 bzw. 400) festlegbar ist.
    11.) Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Kupplungsorganen (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) von Streben (600) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine polygonale Kontur mit Verbindungsflächen entsprechenden geraden und/oder konkav und/oder konvex gerümmten Verbindungslinien aufweist.
    12.) Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Kupplungsorganen (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) von Streben (600) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine elliptische Kontur aufweist.
    13.) Bausatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) einer Strebe (600) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) diese Klaue (16 bzw. 416) eine zu einem Deilbereich wenigstens einer der einer Verbindungslinie des Querschnittspolygons der Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw.
    208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) entsprechenden Verbindungsfläche bzw. zu einem Teilbereich der der Querschnittsellipse der Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) entsprechenden Fläche komplementäre Anlagefläche aufweist.
    14.) Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Kupplungsorganen (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) von Streben (600) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine Kreiskontur aufweist.
    15.) Bausatz nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Klaue (16 bzw.
    416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) einer Strebe (600) zu verspannende Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300) mindestens einen von der allgemeinen Oberflächenkontur dieser Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) abweichenden Flächenbereich (42 bzw. 44) und die Klaue (16 bzw. 416) des Eupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw. mindestens einer, vorzugsweise jeder Strebe (600) eine zu diesem komplementäre Anlagefläche (32 bzw. 34) aufweist.
    16.) Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich (42) für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue (16 bzw.
    416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der Strebe (600) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) als ebene Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    17.) Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der Strebe (600) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) als konkave Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    18.) Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich (44) für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Klaue (16 bzw.
    416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der Strebe (600) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw.
    200 bzw. 300 bzw. 400) als konvexe Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    19.) Bausatz nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der von der allgemeinen Oberflächenkontur der mit der Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) einer Strebe (600) zu verspannenden Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw.
    208 bzw. 308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) abweichende Flächenbereich von dieser allgemeinen Oberflächenkontur zumindest an einer seiner Randbegrenzungen durch eine sich ins Material des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 207 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw.
    200 bzw. 300 bzw. 400) hineinerstreckende Stufe (45) abgesetzt ist.
    20.) Bausatz nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Eupplungsorganen (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) von Streben (600) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw.
    308 bzw. 408) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) mindestens eine Ausnehmung und/oder mindestens einen Vorsprung (43) und die Klaue (16 bzw.
    416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw. mindestens einer, vorzugsweise å jeder Strebe (600) hierzu komplementär einen Vorsprung (36) und/oder eine Ausnehmung (33) aufweist.
    21.-) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kraftschlüssige Doppelverspannbarkeit der Klaue (416) des Kupplungsorgans (415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (4ovo) zu verbindenden Strebe (600) in Richtung der Achse (a) des Ständerpfostens (6).
    22.) Bausatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (416) des Kupplungsorgans (415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Sta-rlderrosette (400) zu verbindenden Strebe (600) als sich selbst gleichzeitig auch gegenüber dem Ständerpfosten (6) kraftschlüssig gegen Bewegung in Achsrichtung desselben sicherndes und unter Gewichtswirkung einer Lockerung der llaftreibungsverbindung automatisch entgegenwirkendes Verspannungsorgan ausgebildet ist.
    23.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch formschlüssige praktisch spielfreie Doppelverriegelbarxeit der Klaue (416) des Kupplungsorgans (415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (400) zu verbindenden Strebe (600) in Querrichtung zur Rosettenachse (a).
    24.) Bausatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (416) des Kupplungsorgans (415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (400) zu verbindenden Strebe (600) als sich selbst in Anlage an der Ständerrosette (400) haltendes und unter Gewichtseinwirkung einer Lockerung der Verriegelungsverbindung automatisch entgegenwirkendes Verriegelungsorgan ausgebildet ist.
    25.) Bausatz nach einem der Ansprüche 21 bis 24 mit für kraftschlüssige Verspannung der Klauen der Kupplungsorgane der Streben gegenüber der inneren Nantelfläche des Umfangsflansches ausgebildeter Ständerrosette, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (403) der Ständerrosette (400) auf seiner inneren Mantelfläche (408) mit zumindest bereichsweise vom Bodenteil (402) der Ständerrosette (400) her in Achsrichtung divergierender Neigung ausgebildet ist und daß die Klaue (416) des Kupplungsorgans (415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (400) zu verbindenden Strebe (600) mindestens ein an diesem bzw.
    einem dieser geneigten Flächenbereich(e) zur Anlage bringbares komplementäre Neigung besitzendes Anlageelement (430) und auf ihrer dem Ständerpfosten (6) zugewandten freien Stirnseite mindestens ein durch Krafteinwirkung in. Richtung des Bodenteils (403) der Ständerrosette (400) mit der Außenoberfläche (6') des Ständerpfostens (6) kraftschlüssig verspannbares weiteres Anlageelement (431) aufweist.
    26.) Bausatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß am ständerrosettenbodenteilnahen freien Stirnende der Klaue (416) der Radialabstand zwischen wirksamer Oberfläche des mit der inneren Mantelfläche (408) der Ständerrosette (400) verspannbaren Anlageelementes (430) und der wirksamen Oberfläche des mit der Außenoberfläche (6') des Ständerpfostens (6) verspannbaren weiteren Anlageelementes (431) größer ist als der lichte Radialabstand zwischen Ständerpfosten (6) und Umfangsflansch (403) der Ständerrosette (400) auf der Innenoberfläche des Bodenteils (402) derselben.
    27.) Bausatz nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest eines der weitere(n) Anlageelement(e) als Kralle (431) ausgebildet ist.
    28.) Bausatz nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest eines der weitere(n) Anlageelement(e) als zu einem Bereich der Außenoberfläche (6') des Ständerpfostens (6) komplementäre Anlagefläche ausgebildet ist.
    29.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (3 bzw.
    103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) für gleichzeitige kraftschlüssige Verspannung mehrerer Klauen (16 bzw.
    416) von Kupplungsorganen (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) von mit der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw.
    300 bzw. 400) zu verbinaenden Streben (600) in Verteilung um die Rosettenachse (a) herum ausgebildet ist.
    30.) Bausatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit Klauen (16 bzw. 416) von Eupplungsorganen (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) von Streben (600) zu verspannenden Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw.
    200 bzw. 300 bzw. 400) in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse (a) mehrere jeweils mit mindestens einem Anlageelement (30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 bzw. 34 bzw. 35) einer Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) einer Strebe (600) in Wirkverbindung bringbare zu diesem komplementäre Gegenelemente (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 41 bzw. 42 bzw. 43 bzw. 44 bzw. 45) vorgesehen sind.
    31.) Bausatz nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelemente (8bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw.
    408 bzw. 41 bzw. 42 bzw. 43 bzw. 44 bzw. 45) unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sind.
    32.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eupplungsorgan (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) einer jeden mit der Ständerrosette (1 tbw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) eine Ausnehmung (22 bzw. 422) zur Aufnahme eines frei beweglichen Keiles (18 bzw. 418) aufweist, mittels dessen die Spannkraft auf die Klaue (16 bzw. 416) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) zu deren kraftschlüssiger Ve-spannung mit dem Umfangsflansch (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw.
    403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) aufbringbar ist.
    33.) Bausatz nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (18 bzw. 418) etwa 1-förmigen Querschnitt aufweist und mit der Außenfläche (23) eines seiner Querflansche (20 bzw. 21) in Wirkverbindung mit einer Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 207 bzw.
    303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) bringbar ist.
    34.) ) Bausatz nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (18 bzw. 418) gegenüber Drehung um die Achse (a) des Ständerpfostens (6) kraftschlüssig gesichert an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) festlegbar ist.
    35.) Bausatz nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (18 bzw. 418) mindestens ein mit einer Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw.
    19) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw.
    300 bzw. 400) zusammenwirkendes Anlageelement (50 bzw.
    55 bzw. 56) aufweist.
    36.) Bausatz nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anlageelament des Keiles (18 bzw. 418) als Kralle ausgebildet ist.
    37.) Bausatz nach Anspruch 35 oder 36, dadurch aekennzeichnet daß das bzw. zumindest ein Anlageelement des Keiles (18 bzw. 418) als zu einem Bereich der zugeordneten Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw.
    303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) komplementäre Anlagefläche (50) ausgebildet ist.
    38.) Bausatz nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (18 bzw. 418) gegenüber Drehung um die Achse (a) des Ständerpfostens (6) formschlüssig gesichert an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) festlegbar ist.
    39.) Bausatz nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Keilen (18 bzw. 418) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw.
    408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine polygonale Kontur mit Verbindungsflächen entsprechenden geraden und/oder konkav und/oder konvex gekrümmten Verbindungslinien aufweist.
    40.) Bausatz nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichaet, daß die für die Festlegung von Keilen (18 bzw. 418) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) in einem beliebigen achsnormalen Schnitt durch diese eine elliptische Kontur aufweist.
    41.) Bausatz nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichneu, daß zur Bildung einer Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Keil (18 bzw. 418) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) dieser Keil (18 bzw. 418) eine zu einem Teilbereich wenigstens einer der einer Verbindungslinie des Querschnittspolygons der Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw 208 bzw. 308 bzw.
    08 bzw. 19) der Xtänd-rosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) entsprechenden Verbindungsfläche bzw. zu einem Teilbereich der der Querschnittsellipse der Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw.
    408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) entsprechenden Fläche komplementäre Anlagefläche aufweist.
    42.) Bausatz nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Festlegung von Keilen (18 bzw. 418) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw.
    208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) mindestens einen von der allgemeinen Oberflächenkontur dieser Nantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw.
    19) abweichenden Flächenbereich und der Keil (18 bzw. 418) eine zu diesem komplementäre Anlagefläche aufweist.
    43.) Bausatz nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Keil (18 bzw. 418) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) als ebene Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    44.) Bausatz nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativçerdrehung von Keil (18 bzw. 418) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) als konkave Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    45.) ) Bausatz nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich für die formschlüssige Sicherung gegenüber Relativverdrehung von Keil (18 bzw. 418) und Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) als konvexe Fläche an der Ständerrosette (1 bzw. 100 b-zw. 200 bzw. 300 bzw. 400) ausgebildet ist.
    45.) Bausatz nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß der von der allgemeinen Oberflächenkontur der mit dem Keil (18 bzw. 418) zu verspannenden Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw.
    300 bzw. 400) abweichende Flächenbereich von dieser allgemeinen Oberflächenkontur zumindest an einer seiner Randbegrenzungen durch eine sich ins Material des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) hineinerstreckende Stufe (55) abgesetzt ist.
    47.) Bausatz nach einem der Ansprüche 78 bis 46, dadurch ge--kennzeichnet, daß die für die Festlegung von Keilen (18 bzw. 418) vorgesehene Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw. 408 bzw. 19) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) mindestens eine Ausnehmung und/oder mindestens einen Vorsprung und der Keil (18 bzw.
    418) hierzu komplementär einen Vorsprung (56) und/oder eine Ausnehmung aufweist.
    48.) Bausatz nach einem der Ansprüche 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (3 bzw. 103 bzw.
    203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) für gleichzeitige zumindest kraftschlüssige Verspannung mehrerer Keile (18 bzw. 418) mit ihm in Verteilung um die Rosettenachse (a) herum ausgebildet ist.
    49.) Bausatz nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß an der für die Festlegung von Keilen (18 bzw. 418) vorgesehenen Mantelfläche (8 bzw. 108 bzw. 208 bzw. 308 bzw.
    408 bzw. 19) des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 205 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw.
    200 bzw. 300 bzw. 400) in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse (a) mehrere jeweils mit mindestens einem Anlageelement (50 bzw. 55 bzw. 56) eines Keiles (18 bzw. 418) in Wirkverbindung bringbare zu diesem komplementäre Gegenelemente vorgesehen sind.
    50.) Bausatz nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelemente unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sind.
    51.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das k-upplungsorgan (13 bzw.
    14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise weder mit der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw.
    200 bzw. 300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) mindestens ein Anschlußelement (24 bzw. 25) für eine Diagonalstrebe aufweist.
    52.) Bausatz nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußelement (24 bzw. 25) für eine Diagonalstrebe auf der klauenfernen Seite des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) sich unter einem Winkel gegenüber dessen zur Achse (a) des Ständerpfostens (6) normaler Hauptachse (b) von diesem wegerstreckt.
    53.) Bausatz nach Anspruch 52, gekennzeichnet durch zwei sich jeweils unter einem Winkel von etwa 450 zur Hauptachse (b) des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw.
    415) wegerstreckende Anschlußelemente (24, 25).
    54.) Bausatz nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest ein Anschlußelement (24 bzw. 25) als Gewindestutzen ausgebildet ist, auf den das Ende einer Diagonalstrebe mit entsprechendem Gegengewinde aufschraubbar ist.
    55.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnseite (203') des Umfangsflansches (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw.
    400) mindestens eine in Axialrichtung (a) verlaufende Ausnehmung (204) zur Aufnahme des den Umfangsflansch (3 bzw. 103 bzw. 203 bzw. 303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) übergreifenden Teils des Kupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) einer mit der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw.
    300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) aufweist.
    56.) Bausatz nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (204) in der freien Stirnseite (203') des Umfangsflansches (7 bzw. 103 bzw. 203 bzw.
    303 bzw. 403) der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) in vorbestimmter Winkelverteilung bezüglich der Rosettenachse (a) vorgesehen sind.
    57.) Bausatz nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die kuseehnungen (204) unter einem Winkelabstand von jeweils 450 angeordnet sind.
    je. ) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenteil (2 bzw. 102 bzw. 202 bzw. 302 bzw. 402) der Ständerrosette (1 bzw.
    100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) mindestens eine Abflußöffnung (12) für Niederschlagsfeuchtigkeit vorgesehen ist.
    59.) Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung des Eupplungsorgans (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 415) der bzw. zumindest einer, vorzugsweise jeder mit der Ständerrosette (1 bzw. 100 bzw. 200 bzw. 300 bzw. 400) zu verbindenden Strebe (600) an dieser jeweils ein Keil (418) in der Form etwa eines Bumerangs vorgesehen ist, der etwa im Bereich seiner Knickstelle eine Schlagfläche (419) zur Aufbringung der die Spannkraft bewirkenden Eintreibkraft aufweist.
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