DE3212097C2 - Beatmungsgerät mit einer über ein Steuergerät steuerbaren Atemgasquelle - Google Patents

Beatmungsgerät mit einer über ein Steuergerät steuerbaren Atemgasquelle

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DE3212097C2
DE3212097C2 DE3212097A DE3212097A DE3212097C2 DE 3212097 C2 DE3212097 C2 DE 3212097C2 DE 3212097 A DE3212097 A DE 3212097A DE 3212097 A DE3212097 A DE 3212097A DE 3212097 C2 DE3212097 C2 DE 3212097C2
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Lutz Freitag
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur regelbaren Erzeugung eines Druckniveaus in einem Beatmungsgerät für die Anwendung am Menschen, mit einem mit der Luftröhre (1) verbindbaren Trachealtubus (3), der mit dem Beatmungsgerät verbunden ist. In einem mit dem Trachealtubus (3) verbundenen Vorschaltrohr (4) mit zwei Endöffnungen wird durch zwei entgegengesetzte Gasstrahlen ein oszillierender Gasstrom erzeugt. Dem Gasstrom wird durch Steuerung von Druck und/oder Frequenz der Gasstrahlen ein sich änderndes, sich in den Trachealtubus fortpflanzendes Druckniveau aufmoduliert. Das Beatmungsgerät zur Durchführung des Verfahrens be sitzt zwei Gasstrahlrohre (20, 21), von denen die Mündung (25) des einen im wesentlichen zum Trachealtubus (3) und die Mündung (24) des anderen in eine im wesentlichen entgegengesetzte Richtung innerhalb des Vorschaltrohres (4) bläst bzw. zeigt.

Description

9. Beatmungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (30, 31) für die Gaszusammensetzung zwisehen den Mündungen (24,25) der Jet-Düsen (22,23) im Vorschaltrohr (4) angeordnet ist.
10. Beatmungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30, 31) in der Mitte zwischen den Jet-Düsen (22,23) liegt.
11. Beatmungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30, 31) eine IR-Lichtquelle (30) und einen Empfänger (31) aufweist, die sich an der Wandung des Vorschaltrohres (4) gegenüberliegen.
12. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mündung des Frischgaszufuhrrohres (8) von der Mündung (24) der die Unterdruckimpulse erzeugenden Düse (22) zwischen 40 mm und 100 mm liegt.
13. Beatmungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Tracheaitubus (3) und/oder im Innenraum (5) des Vorschaltrohres (4) ein Druckmeßfühler (28) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Beatmungsgerät mit einer über ein Steuergerät steuerbaren Atemgasquelle, welche mindestens eine in einem Vorschaltrohr angeordnete Jet-Düse innerhalb der Inspirationsphase mit Gashochdruckimpulsen speist und bei dem zur Festlegung eines vorgegebenen Atemmitteldruckes in Verbindung mit dem Vorschaltrohr eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung vorgesehen ist, welche durch eine Düsenanordnung Unterdruckimpulse erzeugt.
Ein derartiges Beatmungsgerät ist in der DE-OS 31 19 814 vorgeschlagen.
Dort wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von Unterdruckimpulsen beschrieben, welche beispielsweise in Form einer Venturi- oder Injektordüsenanordnung vorgesehen ist. Diese Vorrichtung ist am distalen Ende eines Tracheaitubus vorgesehen, wo sie sich in verhältnismäßig großer Entfernung zu einer die Überdruckimpulse erzeugenden Jet-Düse an seinem proximalen Ende befindet. Die Verbindung zwischen Düsenanordnung und Jet-Düse muß mit gasführenden Leitungen von vergleichsweise weiten Querschnitten, die im wesentlichen dem Querschnitt des Tracheaitubus entsprechen, hergestellt werden. Die mit dieser Vorrichtung erzeugten Unterdruckmimpulse müssen die gesamte in dem Volumen zwischen der Düsenanordnung und der Jet-Düse befindlichen Gasmengen transportieren, um das während der Exspirationsphase notwendige Unterdruckniveau zu erzeugen. Mit einer solchen Anordnung ist es daher nicht möglich, Beatmungsdruckkurven mit einer hohen Flankensteilheit zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ein Beatmungsgerät der genannten Art derart zu verbessern, daß es mit Hilfe von steuerbaren Gashochdruckimpulsen Beatmungsdruckkurven von hoher Flankensteilheit mit schnell veränderlichen Druckamplituden erzeugt, wobei trotz hoher Druckspitzen ein günstiger Wert für den Atemmitteldruck eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsenanordnung als mindestens eine im Vorschaltrohr liegende Jet-Düse ausgebildet ist, deren Ausstoßrichtung entgegengesetzt zur Ausstoßrichtung der zur Erzeugung der Inspirationsimpulse dienenden Jet-Düse liegt.
Durch diese Anordnung der Jet-Düsen werden beim Austritt der Gashochdruckimpulse aus den Mündungen der Jet-Düsen nur geringe Luftmengen innerhalb des Vorschaltrohres bewegt, die das gewünschte Beatmungsdruckniveau in kurzer Zeit aufbauen, welches sich dann während der Inspirationsphase im Vorschaltrohr in Richtung des Tracheaitubus, und während der Exspirationsphase in entgegengesetzter Richtung zur offenen Endöffnung des Vorschaltrohres fortsetzt.
Die beiden in entgegengesetzte Richtungen ausgestoßenen Gasstrahlen können in bezug auf den Druck und/ oder auf die Frequenz praktisch beliebig geändert werden. Es hat sich auch gezeigt, daß durch entsprechende
Einsiellungen eine große Mannigfaltigkeit verschiedener Kurven moduliert werden kann, wobei im Tracheallubus auch ein Unterdruck künstlich herstellbar ist Zur Herstellung eines Überdrucks im Trachealtubus überwiegt die sich aus Druck und Frequep7 ergebende Gas-Strahlintensität in Richtung Luftröhre, während zur Herstellung eines entsprechenden Unterdruckes der von der Luftröhre weggeblasene Gasstrahl in seine" Intensität überwiegt
Überlicherweise werden die Gasstrahlen mit Hilfe einer impulsgesteuerten Ventilendstufe für jeden Gasstrahl gesondert erzeugt Dabei ist es relativ einfach möglich, die Laufzeit der Gadruckwelle im Tubus zu kompensieren, indem die Steuerimpulsfolge für einen der Gasstrahlen durch ein entsprechendes, elektrantsches Verzögerungsglied verzögert wird.
Zum Zwecke einer optimalen Ausrichtung der aus den J et-Düsen ausströmenden Gashochdruckimpulse ist die Ausstoßrichtung der Jet-Düsen verstellbar angeordnet.
Das Vorschaltrohr ist an seiner einen Seite mit einem Tubusansatz versehen und mündet an seiner anderen Seite frei in die Atmosphäre, welche das verbrauchte Atemgas aufnimmt
Die Jet-Düsen sind derart bemessen, daß nach ihrem Einbau die lichte Weite des Innenraumes des Vorschaltrohres im wesentlichen der lichten Weite des anzusetzenden Trachealtubus entspricht, damit der Druckabfall im Vorschaltrohr entlang des Trachealtubus möglichst gering gehalten wird.
Zur Erzeugung eines druckauslösenden Effektes werden der Innenraum des Vorschaltrohres bzw. der im Bereich des Vorschaltrohres liegende Teil des Tracheallubus im Bereich der Gasstrahlmündungen in Strahlrichtung verengt Bei entsprechender, anschließender Erweiterung ergibt sich ein Venturi-Effekt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere ist ein Fühler zur Bestimmung der Gaszusammensetzung zwischen den Mündungen der Jet-Düsen im Vorschaltrohr vorgesehen. Dieser Fühler kann vorteilhafterweise in der Mitte zwischen den Jet-Düsen liegen und zweckmäßigerweise aus einer Infrarot-Lichtquelle und einem der Lichtquelle gegenüberliegenden Empfänger bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung rchematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltdiagramm eines Beatmungsgerätes gemäß Erfindung;
F i g. 2 ein Vorschaltrohr in einer ersten Ausführungsform;
F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Vorschaltrohres;
Fig.4 ein Beispiel für eine erzeugbare Druckkurve im Tubus aufgrund zweiter Impulsfolgen an den Ventilendstufen;
F i g. 5 Beispiele für Modulationskurven, die gemäß Verfahren hergestellt wurden.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung anhand eines Blockschaltbildes die Anwendung der Erfindung. Die menschliche Lunge ist schematisch mit 1 und die Luftröhre mit 2 angedeutet. Mit der Luftröhre 2 ist ein Siandard-Trachealtubus 3 dichtschließend verbunden. Der Tracheallubus 3 ist am körperabgewandten Ende mit einem Vorschaltrohr 4 verbunden, das einen im wesentlichen zylindrischen Innenraum 5 mit zwei Endöffnunscn 6 und 7 besitzt.
Die Endöffnung 6 des Vorschaltrohres 4 ist mit dem Trachaeltubus 3 verbunden, während die Endöffnung 7 in ständiger offener Verbindung mit der Atmosphäre steht Der Querschnitt des zylindrischen Innenraumes 5 ist nicht konstant sondern weist wenigstens eine Erweiterung auf, wie noch unten erläutert werden wird. In den zylindrischen Innenraum 5 des Vorschaltrohres 4 mündet seitlich eine Fräschgas-Zufuhrleitung 8. Diese wird, wie an sich bekannt mit einem Atemgas beschickt, das unter geringem Überdruck (ca. 0,1 bar) durch das Vorschaltrohr strömt In den Innenraum des Vorschaltraumes 4 münden weiterhin zwei Gasstrahlrohre 20,21, die als relativ dünne Hohlnadeln ausgebildet sind und eine lichte Weite von beispielsweise 0,9— 1,2 mm Durchmesser <iufweisen.
Über Druckleitungen 9,10 werden die Gasstrahlrohre 20, 21 mit einem Gasstrom, der über eine Ventilanordnung herangeführt wird, beschickt. Mit Sicherheitsmagnetventilen 11, die stromlos offen sind, läßt sich der Gasstrom im Notfall sofort unterbrechen. Die Feinsteuerung des Gasstromes in den Gasstrahlrohren erfolgt durch eine elektronische Steuerung, deren wichtigster Teil ein regelbarer Frequenzgenerator 12 ist, der zwei Ventilendstufen 13 und 14 steuert. Die Ventilendstufen 13,14 werden in an sich bekannten Anordnungen über Gasleitungen 13', 14' mit einem unter höherem Druck stehenden Gas, das im allgemeinen die Zusammensetzung des Atemgases hat, beaufschlagt. In den Ventilendstufen wird dann unter dem Rhythmus, der den Impulssignalkürven entspricht, die vom Frequenzgenerator 12 kommen, geöffnet und geschlossen, so daß eine sehr schnelle Folge von Druckstößen herstellbar ist.
Die Ventilendstufen 13 bzw. 14 stellen somit vom Prinzip her präzise magnetisch steuerbare Ventile dar. Der Frequenzgenerator 12 wird durch einen (nicht dargestellten) Schaltkreis in bezug auf Frequenz und Impulspausenzeit gesteuert, wobei über eine erste Signalleitung 15 die Ventilendstufe 14 direkt angesteuert wird; die zweite Ventilendstufe wird über die Leitung 17' bzw. 17" ebenfalls in analoger Weise gesteuert, jedoch ist hier ein sogenanntes regenerierendes Verzögerungsglied ledazwischengeschaltet. Das regenerierende Verzögerungsglied 16 wird elektronisch so gesteuert, daß es die Ventilsignalimpulse an die zweite Endstufe 14 derartig verzögert abgibt, daß die Tubuslaufzeit der Druckwelle vom Vorschaltrohr bis zum Bronchus dadurch kompensiert werden kann. Durch diese einfache Schaltmaßnahme wird auch bei komplizierten Impulssignalkurven verhindert, daß eine unerwünschte Überlagerung von Signalen stattfindet.
Selbstverständlich können beide Signalendstufen 13, 14 völlig unabhängig voneinander mit verschiedenen Signalfolgen beaufschlagt und gesteuert werden.
F i g. 2 zeigt das Vorschaltrohr 4 in etwas vergrößerter, detaillierterer Darstellung. Der zylindrische Innenraum 5 des Vorschaltrohres 4 ist im unteren Viertel etwa in seiner Qüerschnittsfläche um 50% erweitert. Die in den Innenraum 5 mündenden Gasstrahlrohre 20, 21 ragen bis zur Achse A des zylindrischen Innenraumes 5 vor und enden jeweils in einem senkrecht abgewinkelten Endstück 22 bzw. 23. Die Endstücke 22, 23 sind an ihren Enden mit düsenartigen Mündungen 24,25 ausgerüstet, von denen die eine Mündung — 23 — im wesentlichen zum Trachealtubus 3, und die andere — 24 — in eine im wesentlichen entgegengesetzte Richtung bläst bzw. zeigt. Durch leichtes Verdrehen der Gasstrahlrohre 20,21 um ihre innerhalb der Rohrwandung liegenden
Achsen lassen sich die Strahlrichtungen etwas verändern.
In eine Erweiterung 19 des Innenraumes 5 wird das mit einer Manschette 27 versehene Ende des Trachaeltubus 3 dicht eingeschlossen. Insgesamt ergibt sich durch die Verengung und anschließende graduelle Erweiterung des teilweise vom zylindrischen Innenraum 5 gebildeten Durchflußquerschnitts eine Venturi-ähnliche Diffusor-Wirkung, so daß durch die Gasstrahlstöße ein Druck erzeugt wird, der sich in den Trachealtubus fortpflanzt. Experimente haben ergeben, daß bei entsprechender Steuerung der Gasstrahlintensität, bedingt vor allem durch Frequenz und Druck, sich sowohl Überdrücke als unter Unterdrücke im Trachealtubus herstellen lassen.
Aus der F i g. 2 ist weiterhin erkennbar, daß die Frischgaszufuhrleitung 8 schräg zur Zylinderachse A des Innenraumes 5 mündet, wobei der axiale Vektoranteil der Einblasimpulse in Richtung Tubus zeigt. Dabei bildet die Einblasrichtung vorzugsweise einen Winkel von 45° mit der Tubusachse, der aber innerhalb der Grenzen 30—60° variiert werden kann. Die Anbringung der Frischgaszufuhrleitung 8 kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise auch senkrecht auf der Achse A stehend oder durch ein sich an die öffnung 7 anschließendes T-Stück. Wesentlich ist, daß durch die zylindrische Ausbildung des Innenraumes 5 und durch eine relativ große lichte Weite die spontane Atmung des Patienten und das Husten nicht behindert werden. Es soll auch möglich sein, das Vorschaltrohr frei absaugen zu können, so daß der Patient auch größere Sekretbrokken ungehindert abhusten kann, wobei keine Lumeneinengung entsteht, die die Atemarbeit deutlich erhöhen würde. Es wird daher dafür gesorgt, daß die nach Einbau der Gasstrahlmündungen verbleibende lichte Weite des Innenraumes 5 des Vorschaltrohres 4 der lichten Weite des Trachealtubus im wesentlichen entspricht.
Wie aus der F i g. 2 erkennbar ist, kann der Trachealtubus 3 auch mit einer Druckmeßleitung 28 versehen sein, mit der der im Bronchus herrschende Druck abgetastet werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Stellung der Endstücke 22, 23 sich gemäß den Erfordernissen verschieden gestaltet. Im allgemeinen liegen die Mündungen 24, 25 der beiden Endstücke zwischen 10 und 50 mm auseinander. Sie können in genau entgegengesetzte Richtung blasen. Es ist jedoch auch möglich, die Blasrichtung gegeneinander etwas zu verstellen, beispielsweise mehr auf die Innenwand des Innenraumes 5 zu richten. Auch die Mantelkontur des Innenraumes kann aerodynamisch angepaßt werden. Die Entfernung zwischen der Frischgaszufuhrleitung 8 und der zu ihr zeigenden Mündung 24 des Gasstrahlrohres wird im allgemeinen so bemessen, daß der »Jet-Effekt«, der vom Gasstrahlrohr 20 ausgeht, nicht zu sehr überlagert wird durch einen starken Frischgasstrom. Hier hat sich beispielsweise eine Wahl der Entfernung: unterer Rand Frischgaszufuhr — Mündung 24 zwischen 40 und 100 mm als günstig erwiesen. Auch hier kommt es darauf an, ein möglichst kompaktes, leichtes Vorschaltrohr 4 zu bauen, um die Störung und Beeinflussung des Patienten so gering wie möglich zu halten. Überhaupt muß drauf geachtet werden, daß das Vorschaltrohr als Tubuskonnektor für bekannte Standard-Trachealtuben ausgelegt ist.
In F i g. 3 ist ein etwas geändertes Vorschaltrohr 4' dargestellt, dessen Innenraum 5 sich im Bereiche der Mündungen 24, 25 der Gasstrahlrohrc 20, 21 zunächst etwas erweitert, dann wieder etwas zusammenzieht, um sich anschließend nochmals zu erweitern. Das Vorschaltrohr 4' wird ähnlich am Trachealtubus 3 angebracht, wie das der F i g. 2. Unterschiedlich ist, daß die Einführung der beiden Gasstrahlrohre 20, 21 durch die Wandung des Vorschaltrohres 4' mit einem gewissen axialen Abstand erfolgt. In den Zwischenraum zwischen den beiden Gasstrahlrohren 20, 21 ist ein Infrarot-Sender 30 eingesetzt, dem auf der anderen Seite eine Infrarot-Meßzelle als Empfänger gegenüberliegt. Die Meßanordnung 30/31 dient dazu, den CO2-G ehalt der sich im Bereich zwischen den Mündungen 24, 25 befindlichen Luft zu messen und dient damit vorzugsweise zur Messung des expiratorischen COrGehaites. Wird der CC>2-Gehalt zu gering, so bedeutet dies, daß keine ausgeatmete Luft mehr bis zur Meßanordnung gelangt und daß der Gasaustausch nicht mehr ausreichend ist. In diesem Falle muß ein Alarm gegeben werden. Beispielsweise kann durch Intensivierung des Gasaustausches die Atmung wieder in Gang gebracht werden. Zur bes-
seren Überwachung kann auch noch ein weiterer Druckmeßfühler 30 in das Vorschaltrohr 4' im Bereiche der Mündungen 24, 25 eingebaut sein (vgl. F i g. 3), da der hier befindliche Druck wesentlich ist für die kontinuierliche Beatmung des Patienten.
Durch Steuerung der Frequenz und des Impuls^Pausenverhältnisses sowie des Druckes des Gasstromes, d. h. eines angefeuchteten, vorzugsweise mit O2 angereicherten Atemgases, wird das Druckniveau im Trachealtubus wesentlich beeinflußt.
F i g. 4 zeigt die Synopsis dreier Kurven, die sich aufgrund zweier Steuerkurven ergeben. Die Kurven bedeuten im einzelnen:
— Kurve A 1 eine Impulsfolge vom Frequenzgenerator 12 an die erste Ventilendstufe 13;
— Kurve A 2 eine Impulsfolge vom Frequenzgenerator 12 an die zweite Ventilendstufe 14;
— Kurve B die sich ergebende Druckkurve im Trachealtubus 3 am Übergang zum Bronchus.
Die in den Kurven A 1 und A 2 sich manifestierenden Impulssignalfolgen dauern bei hoher Frequenzfolge, z. B. 1000 Druckstößen pro Minute, immer über mehrere Druckstöße, so daß sich in Wahrheit eine etwas verwaschene Kurve B ergibt (vgl. auch F i g. 5). Die untere Kurve A 2 ist aufgrund der Zwischenschaltung des Verzögerungsgliedes um den Zeitbetrag τ verzögert, τ ist die Laufzeit der Druckwelle im Tubus von der Mitte zwischen den Mündungen bis zum Übergang zum Bronchus. Es ist ersichtlich, daß die entsprechenden Signalfolgen, die nach mannigfachen Steuereingängen am Frequenzgenerator erzeugt werden können, eine genau definierte Atemkurve ergeben. Insbesondere kann das I-E-Verhältnis genau und exakt eingehalten werden. Hierunter wird das Verhältnis der Intensität von Einatmung und Ausatmung verstanden. Im Prinzip ist eine Mannigfaltigkeit verschiedener Druckmuster herstellbar, wobei entsprechend der notwendigen Therapie und Überwachung des Patienten die Kurven eingestellt werden müssen.
F i g. 5 zeigt in den Abschnitten 5.1 bis 5.7 verschiedene Möglichkeiten der Kurvengestaltung von Atemkurven. Insbesondere läßt sich auch anhand der F i g. 5 zeigen, daß ein sehr steiler Flankenanstieg dP/dt forciert werden kann. Die Kurven sind an der sogenannten Modellunge gewonnen worden. Im einzelnen zeigen die Kurven folgende Fig.5 (auf zwei Figurenblättern 5.10 und 5.20):
7 8
5.1 let Ventilation für die Wiederbelebung. Hier ist ein
besonders steiler Flankenanstieg erforderlich.
5.2 High-Frequency Jet Ventilation mit großem aPldu
jedoch kleinem Pmax.
5.3 Die High-Frequency Oscillation, bei dem Ventil- 5
endstufen 13 und 14 aperiodisch arbeiten. Der
Atemmitteldruck istO.
5.4 Mixed-Mode Vibration: hierbei werden die
Schleimproduktion und das Abhusten angeregt.
5.5 Es wird eine höhere Frequenz erzeugt. Der Gas- 10
verschiebeeffekt innerhalb des Bronchus und des
Trachealtubus wird erhöht. »
5.6 zeigt »imitierte« Engström-Druckkurven. Diese i, Kurven werden bei der künstlichen Beatmung ,-, nicht-thoraxgeschädigter Patienten bevorzugt. 15 ü
5.7 eine kürzere Impulszeit als bei 5.2 ist gewählt, da- % her ergibt sich ein niedrigerer Mitteldruck. j|
Alle Kurven 5.1 bis 5.7 und weitere können ohne »Ab- I^
setzen« oder Wechseln des Vorschaltrohres oder Tubus i|
erzielt werden. Die Veränderung erfolgt lediglich durch 20 Xj
Variationen der Einstellungsparameter Frequenz, Im- .,,
puls-Pausen-Verhältnis und des Impulsverhältnisses in ||
den beiden Gasstrahlrohren 20 und 21. ϊή
Insgesamt bietet damit das Beatmungsgerät gemäß 3
Erfindung einen überraschend großen Spielraum für die 25 ||
Beatmung geschädigter Patienten. i|
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
30
40
50
60
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Beatmungsgerät mit einer über ein Steuergerät steuerbaren Atemgasquelle, welche mindestens eine in einem Vorschaltrohr angeordnete Jet-Düse innerhalb der Inspirationsphase mit Gashochdruckimpulsen speist und bei dem zur Festlegung eines vorgegebenen Atemmitteldruckes in Verbindung mit dem Vorschaltrohr eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung vorgesehen ist, welche durch eine Düsenanordnung Unterdruckimpulse erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung als mindestens eine im Vorschaltrohr (4) liegende Jet-Düse (22) ausgebildet ist, deren Ausstoßrichtung entgegengesetzt zur Ausstoßrichtung der zur Erzeugung der Inspirationsimpulse dienenden Jet-Düse (23) liegt.
2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßrichtung der Düsen (22,23) verstellbar ist.
3. Beatmungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (5) des Vorschaltrohres (4) an seiner einen Seite einen Tubusansatz aufweist und an seiner anderen Seite frei in die Atmosphäre mündet.
4. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Einbau der Jet-Düsen (22,23) verbleibende lichte Weite des Innenraumes der Vorschaltrohres (4) im wesentlichen der lichten Weite des anzusetzenden Trachealtubus (3) entspricht.
5. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (5) des Vorschaltrohres (4) bzw. die lichte Weite des angeschlossenen Tracheaitubus (3) sich im Mündungsbereich der Jet-Düsen (22, 23) in Strahlrichtung verengt.
6. Beatmungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frischgaszufuhrleitung (8) seitlich in den Innenraum (5) des Vorschaltrohres (4) mündet.
7. Beatmungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwinkel der Achse des Frischgaszufuhrrohre (8) zur Achse des Vorschaltrohres (4) verstellbar ist.
8. Beatmungsgerät nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Frischgaszufuhrrohres (8) schräg zur Achse des Vorschaltrohres (4) gestellt ist, und mit der Achse des Vorschaltrohres (4) einen mit seiner Spitze zum Tubusansatz weisendem Winkel zwischen 30° und 60° bildet.
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