DE3211257C2 - - Google Patents
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- DE3211257C2 DE3211257C2 DE19823211257 DE3211257A DE3211257C2 DE 3211257 C2 DE3211257 C2 DE 3211257C2 DE 19823211257 DE19823211257 DE 19823211257 DE 3211257 A DE3211257 A DE 3211257A DE 3211257 C2 DE3211257 C2 DE 3211257C2
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
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- G—PHYSICS
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- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/78—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using electromagnetic waves other than radio waves
- G01S3/782—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/783—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived from static detectors or detector systems
Description
Die Erfindung betrifft eine
Bildpositionsdetektoreinrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 56 014 ist eine
Bildpositionsdetektoreinrichtung bekannt, die ein
Lichtaufnahmeelement aufweist, welches durch eine
Anordnung von zahlreichen Lichtaufnahmeeinheiten, wie z. B.
Fotodioden, gebildet wird. Eine Schaltung empfängt von
jeder Lichtaufnahmeeinheit deren Ausgangssignal und stellt
fest, welche der Lichtaufnahmeeinheiten das Bild empfängt.
Da jede Lichtaufnahmeeinheit eine bestimmte Größe haben
muß und da mehrere Lichtaufnahmeeinheiten vorgesehen sind,
um einen bestimmten Genauigkeitsgrad
zu erzielen, weist
das Lichtaufnahmeelement große Abmessungen auf.
In der DE 29 09 090 A1 ist eine ähnliche verbesserte
Bildpositionsdetektoreinrichtung beschrieben. Die für die
Erfassung der Bildposition verwendete Schaltung gestattet
eine Bilderfassung, wobei das Bild auf einer einzigen
Einheit einer Anordnung von lichtempfangenden Einheiten
gebildet ist oder aber auch auf zwei oder mehreren
Einheiten in übergreifender oder überbrückender Weise. Die
Genauigkeit der Erfassung wird hierdurch erhöht. Jedoch
ist die Schaltung kompliziert und benötigt zahlreiche
Bauteile.
Ein weiterer Bildpositionsdetektortyp ist in der
japanischen Patentveröffentlichung 50-29 330 beschrieben.
Das Lichtaufnahmeelement wird von einer rechteckigen
Fotoleiterplatte aus z. B. CdSe gebildet, an deren einer
langen Seite ein Elektrodenband und an deren
gegenüberliegender langen Seite ein Widerstandsband
angeordnet sind. Jedes Band besitzt an seinem für einen
äußeren Anschluß gedachten Ende eine Klemme. Eine optische
Anordnung befindet sich vor dem lichtempfangenden Element,
die ein Linienbild erzeugt, das das Element derart
überkreuzt, daß das Linienbild sich vom Elektrodenband
senkrecht über die Fotoleiterplatte zum Widerstandsband
hin erstreckt. Wenn das Linienbild ausreichend hell ist
ändert ein Querschnittsbereich der Fotoleiterplatte,
welcher von dem Linienbild getroffen wird, seinen
Widerstand auf einen Wert nahe null. Wenn die übrigen
Bereiche der Fotoleiterplatte ausreichend dunkel sind, ist
ein Strompfad über das Linienbild zwischen dem
Elektrodenband und dem Widerstandsband gebildet, der somit
einen geschlossenen Stromkreis zwischen den Klemmen über
einen Teil des Elektrodenbandes, die Fotoleiterplatte
entlang dem Linienbild und einen Teil des
Widerstandsbandes herstellt. Die Länge des im
geschlossenen Strompfad enthaltenen Widerstandsbandes
bestimmt dann die Position des Bildes, so daß diese mit
Hilfe des Widerstandswertes festgestellt werden kann.
Wenngleich der Bildpositionsdetektor nach der japanischen
Patentveröffentlichung 50-29 330 einen einfacheren Aufbau
als die zuvor genannten bekannten Vorrichtungen aufweist,
sind dennoch folgende Nachteile gegeben:
- (a) Die Fotoleiterplatte ist nur schwach empfindlich und hat eine ziemlich große Ansprechempfindlichkeit. Sie kann daher nur ein helles Objekt, das sich relativ langsam bewegt, erfassen. Wenn die Bildpositionseinrichtung eine eigene Lichtquelle besitzt, die Lichtstrahlen auf das Objekt strahlt und das reflektierte Licht empfängt, muß diese Lichtquelle einen sehr hellen Lichtstrahl erzeugen, der wiederum ein helles Bild auf dem Lichtempfangselement erzeugt. Derart starke Lichtquellen verursachen jedoch voluminöse Abmessungen der Einrichtung.
- (b) Da das Bild in Gestalt einer Linie gebildet wird und da es das Elektrodenband und das Widerstandsband kreuzen muß, ist es notwendig, den geometrischen Ort des Linienbildes in seiner Längsrichtung auszurichten. Das bedeutet mit anderen Worten, wenn das Linienbild einen der Bänder nicht kreuzt, die Bildpositionsdetektoreinrichtung keine korrekte Positionsangabe für das Bild auf dem Lichtempfangselement geben kann.
Aus der US 39 04 871 ist eine
Bildpositionsdetektoreinrichtung der eingangs
genannten Art bekannt. Ihr Halbleiterbauelement
besteht aus einem p- oder n-leitendem Substrat, auf
das jedoch eine weitere Halbleiterschicht des
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps aufgebracht ist.
Das Licht trifft auf die Seite der zweiten
Halbleiterschicht. Auf der gegenüberliegenden Seite
sind Elektroden vorgesehen, mit deren Hilfe die Lage
des Bildes bestimmt werden kann. Aufgrund des
geschichteten Aufbaus des Halbleiterelementes sind
vier Elektroden für die Positionsbestimmung
erforderlich und bewirken einen komplizierten Aufbau
sowohl des Halbleiterbauelementes selbst als auch der
Signalverarbeitungsschaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Bildpositionsdetektoreinrichtung mit einem einfacheren
Aufbau des Halbleiterbauelementes als
Lichtaufnahmevorrichtung und mit einem einfacheren
Aufbau der Signalauswerteschaltung zu schaffen. Daher
soll bei verbessertem Lichtaufnahmeelement und bei
verbesserter Signalauswerteschaltung eine kompakte und
kostengünstige Bildpositionsdetektoreinrichtung
geschaffen werden.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in Verbindung mit der
Bildpositionsdetektoreinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise ist mindestens ein begrenzter
Bereich innerhalb des Substrates des
Halbleiterbauelementes ausgebildet. Es besteht keine
Schichtung der Halbleiterbereiche. Das einfallende
Licht trifft direkt auf das Substrat des
Halbleiterbauelementes und verändert bei angelegter
Betriebsspannung den durch das Halbleiterbauelement
fließenden Fotostrom.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in
den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist darüber hinaus, daß der
Einfluß von Rauschsignalen, die durch das Umfeldlicht
erzeugt werden, unterdrückt wird.
Im folgenden wird
die Erfindung anhand von den in Fig. 1 bis 17
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1a eine schematische Darstellung eines
Lichtaufnahmeelementes in der
Grundstruktur,
Fig. 1b einen Schnitt entlang der Linie Ib-Ib in
Fig. 1a,
Fig. 1c ein Ersatzschaltbild des
Lichtaufnahmeelementes gemäß Fig. 1a mit
einer zugehörigen Schaltung zum Messen des
vom Lichtaufnahmeelement erzeugten Stroms,
Fig. 1d ein Diagramm über die Beziehung
zwischen der Position des auf dem
Lichtaufnahmeelement erzeugten Bildes
und dem von ihm hervorgebrachten
Strom,
Fig. 2a das Schemabild eines anderen Grundaufbaus
des Lichtaufnahmeelementes
nach der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2b eine Schnittdarstellung nach der
Linie IIb-IIb in Fig. 2a,
Fig. 2c ein Schaltbild mit einer Ersatzschaltung
des Lichtaufnahmeelementes der
Fig. 2a und einer zugehörigen Schaltung
zum Messen der von dem Lichtaufnahmeelement
erzeugten Ströme,
Fig. 2d ein Diagramm der Beziehungen zwischen
der Position eines auf dem
Lichtaufnahmeelement der Fig. 2a
hervorgerufenen Bildes und den
davon erzeugten Strömen,
Fig. 3a eine Draufsicht eines wiederum anderen
Lichtaufnahmeelementes gemäß der
Erfindung,
Fig. 3b einen Schnitt nach der Linie IIIb-
IIIb in Fig. 3a,
Fig. 3c ein Diagramm der Beziehung zwischen
der Position des auf dem Lichtaufnahmeelement
der Fig. 3a hervorgerufenen
Bildes und den davon erzeugten Strömen,
Fig. 4 das Schaltbild einer Bildpositionsdetektoreinrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 5 das Schaltbild einer Bildpositionsdetektoreinrichtung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 6 einen Plan der Ausgangssignale, die
von den Komparatoren in der Schaltung
der Fig. 5 abgegeben werden,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht einer
ersten Abwandlungsform eines Lichtaufnahmeelementes
gemäß der Erfindung,
Fig. 8 ein Diagramm der Beziehung zwischen
Strom und Position des Bildes auf
dem Lichtaufnahmeelement der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht wie Fig. 7, in der jedoch
speziell eine Variation des
Elementes hervorgehoben ist,
Fig. 10 eine zweite Abwandlungsform des
Lichtaufnahmeelementes nach der
Erfindung in diagrammartiger Ansicht,
Fig. 11 ein Diagramm der Beziehung zwischen
Strom und Position des Bildes auf
dem Lichtaufnahmeelement der Fig. 10
und
Fig. 12 bis 17 schematisierte Ansichten von weiteren
Modifikationen des Lichtaufnahmeelementes
gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1a und 1b zeigen den Grundaufbau eines Lichtaufnahmeelementes
2, das in einer erfindungsgemäßen Bildpositionsdetektorvorrichtung
verwendet wird; das Element
besteht aus einer n-Halbleiterplatte 4, in der ein p-Halbleiterbereich
6, z. B. durch Störstellendiffusion, ausgebildet
ist. Wenn auf dem Bildaufnahmeelement 2 an einer vom
p-Bereich 6 um die Strecke D entfernten Stelle ein Linienbild
mit einer Breite von 15,7 µ erzeugt wird, wirkt das
Lichtaufnahmeelement 2 als Photodiode und erzeugt einen Photostrom
I, der zwischen der Halbleiterplatte 4 und dem Bereich
6 fließt.
Ein Ersatzschaltbild des Lichtaufnahmeelementes 2 ist in
der Fig. 1c zusammen mit einer Strommeßschaltung dargestellt,
die die Größe des erzeugten Photostroms I mißt. Die Strommeßschaltung
wird durch eine Spannungsquelle Vcc, einen
Transistor Tr und ein Strommeßgerät A gebildet. Aus der
Schaltung der Fig. 1c ist erkennbar, daß an der Photodiode
(Lichtaufnahmeelement) 2 eine negative Vorspannung Vcc-Vbe
anliegt, wobei Vbe die Spannung zwischen Basis und Emitter
des Transistors Tr ist. Aus Versuchen wurde eine Kurve gemäß
Fig. 1d gewonnen. An der Abszisse der Fig. 1d ist der
Abstand D in µ und auf der Ordinate der normierte Strom in
einer logarithmisch komprimierten Skala aufgetragen. Das
Diagramm zeigt, daß der Strom I mit größer werdendem Abstand
D stark abnimmt.
Aus den Versuchen sind folgende Tatsachen abzuleiten:
- (i) Ist die Intensität des einfallenden Lichtes konstant, dann ist der erzeugte Photostrom vom Abstand D abhängig;
- (ii) ist der Abstand D fest, dann verhält sich der erzeugte Photostrom I proportional zur Lichtintensität.
Durch Ausnutzung der Tatsache (i) ist es möglich, durch
Messen des erzeugten Stroms I den Abstand D zu bestimmen,
sofern das auftreffende Licht konstant ist. Unter Ausnutzung
der Tatsachen (i) und (ii) ist es möglich, durch die Messung
des erzeugten Stroms I den Abstand D zu bekommen und den
gemessenen Strom durch eine Messung der Lichtintensität
zu korrigieren.
Zur Durchführung obiger Gedanken, insbesondere des letzteren,
ist ein verbessertes Lichtaufnahmeelement 10 entwickelt
worden, das nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 2a bis
2d beschrieben wird.
Das verbesserte Lichtaufnahmeelement 10 hat einen ähnlichen
Aufbau wie das oben beschriebene Lichtaufnahmeelement 2,
besitzt jedoch zwei p-Bereiche 14 und 16 in der n-Halbleiterplatte
12. Die p-Bereiche 14 und 16 haben voneinander
einen bestimmten Abstand, beispielsweise 835 µ. Wenn das
Linienbild 8 mit einer Breite von 15,7 µ zwischen den p-
Bereichen 14 und 16 auftrifft, dann wirken diese Bereiche
14 und 16 zusammen mit der n-Halbleiterplatte 12 als zwei
unabhängige Photodioden, so daß ein Strom zwischen der Halbleiterplatte
12 und dem Bereich 14 und ebenfalls ein Strom
zwischen der Halbleiterplatte 12 und dem Bereich 16 fließt.
Damit ist ein Strom I₁, der durch den Bereich 14 fließt,
abhängig vom Abstand D₁ zwischen dem Linienbild 8 und dem
Bereich 14, und ein Strom I₂, der durch den Bereich 16
fließt, abhängig vom Abstand D₂ zwischen dem Linienbild 8
und dem Bereich 16.
Ein Schaltbild mit dem Lichtaufnahmeelement 10 und einer
Strommeßschaltung für das Messen der Ströme I₁ und I₂, die
durch die Bereiche 14 und 16 fließen, zeigt die Fig. 2c.
Die Strommeßschaltung enthält zwei Transistoren Tr₁ und Tr₂,
zwei Strommesser A₁ und A₂ und eine Spannungsquelle Vcc. In
der Fig. 2c sind Spannungen Vbe₁ und Vbe₂ als die Spannungen
zwischen Basis und Emitter der Transistoren Tr₁ bzw.
Tr₂ bezeichnet. Die Beziehung zwischen Strom I₁ und Abstand
D₁ sowie zwischen Strom I₂ und Abstand D₂ ist jeweils in
der Fig. 2d aufgezeichnet, in der an der Abszisse die Abstände
D₁ bzw. D₂ und an der Ordinate die normierten Ströme
I₁ und I₂ in logarithmischem Maßstab aufgetragen sind.
In der Fig. 2d zeigt die Kurve den Strom I₁, der durch den
Bereich 14′ fließt, welche der Kurve in der Fig. 1d ähnlich
ist, sowie eine weitere Kurve 16′ des Stroms durch den Bereich
16. Da die Bereiche 14 und 16 symmetrisch zur Mitte
des Lichtaufnahmeelementes 10 angeordnet sind, sind auch
die Kurven 14′ und 16′ bezüglich der Mittellinie symmetrisch.
Die beiden Ströme I₁ und I₂ können zwar aufgrund der Helligkeit
des Linienbildes 8 und auch aufgrund von Änderungen
des Umfeldlichtes variieren, doch treten solche Änderungen
ja mit demselben Maß für beide Ströme I₁ und I₂ auf, so
daß es möglich ist, durch Bildung des Verhältnisses zwischen
den Strömen I₁ und I₂, also eines Parameters I₁/I₂,
eine Beziehung zu den Abständen D₁ oder D₂ unabhängig von
der Helligkeit des Linienbildes 8 oder der Umfeldhelligkeit
herzustellen. Mit anderen Worten, mit Hilfe eines derartigen
Verhältniswertes können die oben beschriebenen Änderungen
in ihrer Wirkung ausgeschaltet werden, so daß die
Abstände D₁ oder D₂ durch Verwendung nur des Parameters
I₁/I₂ gewonnen werden können.
Als nächstes werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Abstandsmeßvorrichtung
gemäß der Erfindung beschrieben.
Zunächst werden die Fig. 3a und 3b betrachtet, die ein
erfindungsgemäßes Lichtaufnahmeelement 20 zeigen. Das
Lichtaufnahmeelement 20 enthält eine n-Halbleiterplatte 22
von Rechteckgestalt. Auf der oberseitigen Fläche der n-
Halbleiterplatte 22 sind zwei längliche Bereiche 24 und 26
vom p-Halbleitertyp beispielsweise durch Diffusion einer
Störstellensubstanz wie Bor, Gallium oder Indium ausgebildet.
Die zwei länglichen Bereiche 24 und 26 haben einen
bestimmten Abstand voneinander und verlaufen genau zueinander
parallel. Über die Oberseite der n-Halbleiterplatte 22
ist eine transparente dünne Schicht 28 (etwa 1 µ stark) aus
Siliziumoxid (SiO₂) ausgebreitet, die elektrisch nicht leitend
ist. Die Schicht 28 hat enge Schlitze 28 a, 28 b und
28 c über den Bereichen 24 und 26 sowie an einer Stelle, die
sich nicht zwischen den Bereichen 24 und 26 befindet, etwa
eine Zone benachbart im Bereich 26 und vom Bereich 24 entfernt,
wie dies in der Fig. 3b dargestellt ist. Elektroden
30 a, 30 b und 30 c sind auf der Siliziumoxidschicht 28 über
den Schlitzen 28 a, 28 b und 28 c angebracht, so daß sie mit
den p-Bereichen 24 und 26 und der n-Platte 22 verbunden
sind.
Es sei bemerkt, daß die Elektroden 30 a und 30 b ausreichend
lang sind, so daß sie die Bereiche 24 und 26 vollständig
bedecken und dadurch verhindern, daß die p-Bereiche 24 und
26 direkt durch die Lichtstrahlen getroffen werden, so
daß keinerlei unerwünschte Ströme durch die Lichtstrahlen,
die direkt auf die Bereiche 24 und 26 fallen könnten, erzeugt
werden. Die Elektroden 30 a, 30 b und 30 c sind über
entsprechende Zuführleitungen wie den Verbindungsdrähten
26 a, 26 b und 26 c mit Anschlußklemmen 32 a, 32 b und 32 c auf
einem Keramiksubstrat 34 verbunden. Das Keramiksubstrat 34
wird durch eine Grundplatte gebildet, die eine Aussparung
oder Vertiefung 36 a für die Aufnahme des lichtaufnehmenden
Elementes 20 hat, und einer Deckplatte 38. Die Anschlüsse
32 a, 32 b und 32 c werden zwischen der Grundplatte 36 und
der Deckplatte 38 gehalten. Eine elektrisch leitende
Schicht 40 befindet sich zwischen dem Lichtaufnahmeelement
20 und der Grundplatte 36. Es sei hier bemerkt, daß die Anschlüsse
32 a, 32 b, 32 c und die Schicht 40 aus einem metallisierten
Film bestehen, der z. B. aus Wolfram in einer Dicke
von etwa 10 µ hergestellt ist.
Wenn ein Bild 8 von z. B. Kreisform auf dem Lichtaufnahmeelement
24 zwischen den Elektroden 30 a und 30 b auftrifft,
wird zwischen dem p-Bereich 24 und dem n-Bereich 22 ein
Photostrom IL₁ hervorgerufen, und folglich fließt der so
erzeugte Strom IL₁ zwischen den Elektroden 24 e und 24 g.
Zugleich wird ein Photostrom IL₂ zwischen dem p-Bereich 26
und dem n-Bereich 22 erzeugt, und es fließt ein Strom zwischen
den Elektroden 24 f und 24 g. Wie aus der vorangehenden
Beschreibung verständlich, steht der Strom IL₁ in Beziehung
zum Abstand D₁ zwischen dem Bereich 24 und dem Fleck,
an dem das Bild 8 gebildet ist, und der Strom IL₂ in Beziehung
zum Abstand D₂ zwischen dem Bereich 26 und dem Fleck,
an dem das Bild 8 gebildet ist. Die Beziehung zwischen dem
Strom IL₁ und dem Abstand D₁ sowie zwischen dem Strom IL₂
und dem Abstand D₂ ist in dem Diagramm der Fig. 3c dargestellt,
in dem die Abszisse die Abstände D₁ bzw. D₂ und
die Ordinate in logarithmischem Maßstab die Ströme logIL₁
bzw. logIL₂ anzeigt.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Bildpositionsdetektoreinrichtung
gezeigt, in der das Lichtaufnahmeelement
20 aus den Fig. 3a bis 3c und eine Signalverarbeitungsschaltung
CKT₁ eingesetzt sind. Das Lichtaufnahmeelement
20 wird in Verbindung mit einer Optik verwendet, die
eine Sammellinse 42 aufweist, von der ein Bild eines Zielgegenstandes
auf dem Lichtaufnahmeelement 20 abgebildet
wird. Die gezeigte Optik erhält das vom Gegenstand abgegebene
Licht. Die Anschlüsse 32 a und 32 b des Lichtaufnahmeelements
20, die in Fig. 4 schematisiert dargestellt sind,
sind mit der Signalverarbeitungsschaltung CKT₁ verbunden,
und zwar genauer mit Eingängen von Lichtmeßschaltungen 44
und 46, um das Rausch- oder Störsignal zu eliminieren, das
durch das Umfeldlicht hervorgerufen wird, und um nur das
gewünschte Signal zu verstärken. Der Anschluß 32 c ist an
Masse geführt und außerdem mit den Masseanschlüssen der
Lichtmeßschaltungen 44 und 46 verbunden. Letztere haben
jeweils gleichen Aufbau und sind im einzelnen in der DE
30 30 635 A1 beschrieben.
Der Ausgang der Lichtmeßschaltung 44 ist einer logarithmierenden
Schaltung 48 aus mehreren in Reihe liegenden Dioden
zugeführt. Eine an den Dioden 48 auftretende Spannung steht
somit in Beziehung zum logarithmierten Wert des diesen Dioden
zugeführten Stroms. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
erhalten die Diode 48 den Strom IL₁, so daß an der
Anode der Dioden 48 eine Spannung des Wertes logIL₁ auftritt.
Gleiches gilt für den Ausgangswert der Lichtmeßschaltung 46,
die mit einer logarithmierenden Schaltung 50 verbunden ist,
welche aus in Reihe liegenden Dioden besteht, so daß gemäß
der Erfindung an der Diode der Dioden 50 eine Spannung des
Wertes logIL₂ abgreifbar ist.
Die Spannungen logIL₁ und logIL₂ werden einem Differentialverstärker
52 aus Transistoren Tr₃, Tr₄, Tr₅ und Tr₆ und
einer Konstantstromquelle 54 eingegeben. Genauer ist die
Spannung logIL₁ an die Basis des Transistors Tr₃ und die
Spannung logIL₂ an die Basis des Transistors Tr₄ geführt.
Im Differentialverstärker 52 wird die Spannung logIL₂ von
der Spannung logIL₁ subtrahiert, und der dieser Differenz
(logIL₁-logIL₂) entsprechende Wert tritt am Emitter des
Transistors Tr₆ auf. Der Fachmann erkennt, daß diese Differenz
(logIL₁-logIL₂) gleich ist log(IL₁/IL₂), was der
Logarithmus des Verhältnisses zwischen den Strömen IL₁ und
IL₂ ist. Die Differenz (logIL₁-logIL₂) wird dann einem
Verstärkertransistor Tr₇ und weiter einem Widerstand 56
für die Verstärkung der Differenz (logIL₁-logIL₂) auf einen
gewünschten Pegelwert zugeführt und auch zum Ändern
der Impedanz. An der Ausgangsklemme 58 tritt somit eine
Spannung auf, die dem Wert log(IL₁/IL₂) entspricht, und
dieser Wert zeigt die Position des Bildes auf dem Lichtaufnahmeelement
20 an.
Da das Lichtaufnahmeelement 20 aus einem Halbleiter besteht,
wird die oben beschriebene Bildpositionsdetektoreinrichtung
(ausschließlich der Linsenanordnung) vorzugsweise durch einen
einzigen Chip von Halbleitersubstrat als IC-Einrichtung
ausgebildet, um sowohl Größe als auch Herstellungskosten
der Bildpositionsdetektoreinrichtung zu verringern.
Gerade Vorrichtungen mit kleinen Abmessungen eignen sich
für den Einsatz in einer Kamera.
In der Fig. 5 ist eine Bildpositionsdetektoreinrichtung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Vergleich
mit dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, daß die
verwendete Optik des zweiten Ausführungsbeispiels einen
Strahlprojektor aufweist, der von einer Lichtquelle, z. B.
einer Leuchtdiode 60, und einer Linse 62, die einen punktförmigen
Lichtstrahl auf einen Zielgegenstand lenkt, gebildet
wird. Die Linse 62 zusammen mit der Leuchtdiode 60 befindet
sich in bestimmtem Abstand zur Sammellinse 42, wobei
ihre optischen Achsen etwa zueinander parallel liegen.
Der reflektierte Punktlichtstrahl wird von der Sammellinse
42 zusammengefaßt, wodurch auf dem Lichtaufnahmeelement 20
ein punktförmiger Lichtfleck gebildet wird.
Es sei bemerkt, daß das in der Fig. 5 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel
auch die Optik verwenden kann, die im
ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, oder daß das erste
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Optik des zweiten Ausführungsbeispiels
verwenden kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Lichtaufnahmeelement
20 mit einer Signalverarbeitungsschaltung CKT₂ verbunden,
zu der die Lichtaufnahmeschaltungen 44 und 46 und
die Logarithmierschaltungen 48 und 50 gehören, die so aufgebaut
sind, wie sie bereits in Verbindung mit der Signalverarbeitungsschaltung
CKT₁ beschrieben wurden.
Der Ausgang der Logarithmierschaltung 48, die das Spannungssignal
logIL₁ hervorbringt, ist mit dem Direkteingang eines
Operationsverstärkers 64 verbunden, der Ausgang der Logarithmierschaltung
50, die das Spannungssignal logIL₂ hervorbringt,
mit dem Invertiereingang des Operationsverstärkers
64. Der Operationsverstärker 64 gibt an seiner Ausgangsklemme
C₀ ein H-Signal ab, wenn logIL₁ größer als logIL₂
ist, dagegen ein L-Signal bei logIL₁ kleiner als logIL₂.
Die Spannung logIL₁ von der Logarithmierschaltung 48 wird
außerdem dem Direkteingang der beiden Operationsverstärker
66 und 72 und die Spannung logIL₂ der Logarithmierschaltung
50 dem Direkteingang der beiden Operationsverstärker
68 und 74 zugeführt.
Es sei hier bemerkt, daß die Operationsverstärker 66 und
68 zusammen mit npn-Transistoren T₈ und T₉ und der Konstantstromquelle
70 einen Maximalspannungsdetektor MAX bilden,
der die ihm zugeführte Maximalspannung feststellt und hervorbringt,
und daß die Operationsverstärker 72 und 74 zusammen
mit pnp-Transistoren T₁₀ und T₁₁ und der Konstantstromquelle
76 einen Minimalspannungsdetektor MIN bilden,
der die Minimalspannung feststellt und hervorbringt, die
ihm zugeführt wird.
Der Aufbau des Maximalspannungsdetektors MAX ist folgender.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 66 ist mit der Basis
des Transistors T₈ verbunden, dessen Kollektor mit einer
Konstantspannungsquelle +V in Verbindung steht, während
sein Emitter unmittelbar auf den Umkehreingang des Operationsverstärkers 66 rückgeführt ist, so daß ein Spannungsfolger
gebildet wird. Somit ist die vom Emitter des Transistors
T₈ hervorgebrachte Spannung dieselbe wie die dem
Direkteingang des Operationsverstärkers 66 zugeführte Spannung.
In gleicher Weise ist der Ausgang des Operationsverstärkers
68 mit der Basis des Transistors T₉ verbunden,
dessen Kollektor mit der Konstantspannungsquelle +V Verbindung
hat, während sein Emitter unmittelbar auf den Umkehreingang
des Operationsverstärkers 68 rückgeführt ist.
Die Emitter der Transistoren T₈ und T₉ sind miteinander an
einem gemeinsamen Punkt J₁ verbunden. Die Konstantstromquelle
70 liegt zwischen diesem gemeinsamen Punkt J₁ und
Masse.
Der Aufbau des Minimalspannungsdetektors MIN ist dem des
Maximalspannungsdetektors MAX ähnlich und unterscheidet
sich in folgenden Punkten. Die Kollektoren der Transistoren
T₁₀ und T₁₁ liegen an Masse, und die Konstantspannungsquelle
76 ist zwischen die Konstantspannungsquelle +V und einen
Verbindungspunkt J₂ eingeschaltet, an den die beiden Emitter
der Transistoren T₁₀ und T₁₁ geführt sind.
Der Ausgang des Maximalspannungsdetektors MAX, d. h. der
Verbindungspunkt J₁, ist mit dem Direkteingang eines Operationsverstärkers
78 verbunden, dessen Umkehreingang mit
einer Konstantspannungsquelle, z. B. einer Batterie 88,
Verbindung hat. Die Konstantspannungsquelle 88 gibt eine
Referenzspannung einer bestimmten Größe ab. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 78 ist auf die äußere Anschlußklemme
C₅ geführt. Wenn der Verbindungspunkt J₁ eine Spannung
hat, die höher als die Referenzspannung ist, wird vom
Operationsverstärker 78 an der Klemme C₅ ein H-Signal erzeugt.
Wenn der Operationsverstärker 78 ein L-Signal erzeugt,
bedeutet dies, daß das auf dem Lichtaufnahmeelement
20 hervorgerufene Bild für die Erkennung zu dunkel
ist, da der Gegenstandsabstand zu groß ist (unendlicher
Abstand). Der Verbindungspunkt J₁ ist außerdem über in Reihe
liegende Widerstände 90, 92, 94 und 96 mit einer Konstantstromquelle
98 in Verbindung, die mit ihrer anderen
Seite an Masse liegt, wodurch die am Verbindungspunkt J₁
auftretende Spannung in geeigneter Weise geteilt wird,
und an den Enden der aneinandergrenzenden Widerstände
Teilspannungen auftreten, d. h. z. B. zwischen den Widerständen
90 und 92 oder zwischen dem Widerstand 96 und der
Konstantstromquelle 98. Die Verbindung zwischen den Widerständen
90 und 92 ist mit dem Umkehreingang eines Operationsverstärkers
80 verbunden. Gleiches gilt für die Verbindungen
zwischen den Widerständen 92 und 94, zwischen
den Widerständen 94 und 96 und zwischen dem Widerstand 96
und der Konstantstromquelle 98, die jeweils mit den Umkehreingängen
von Operationsverstärkern 82, 84 bzw. 86 verbunden
sind.
Der Ausgang des Minimalspannungsdetektors MIN, d. h. der Verbindungspunkt
J₂, ist mit dem Direkteingang der Operationsverstärker
80, 82, 84 und 86 verbunden, deren jeweilige
Ausgänge an äußere Anschlußklemmen C₁, C₂, C₃ und C₄ geführt
sind. Die Operationsverstärker 80, 82, 84 und 86
bilden einen Diskriminator DIS, der eine Kombination von
H- und L-Signalen an den Klemmen C₁ bis C₄ bildet, welche
auf dem Verhältnis der Ausgangswerte der Maximal- und Minimal-
Spannungsdetektoren MAX und MIN beruhen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Bildpositionsdetektorvorrichtung in Verbindung mit den Fig.
3c, 5 und 6 beschrieben. Wenn sich das auf dem Lichtaufnahmeelement
20 erzeugte Bild in seiner linken Hälfte
befindet, d. h., wenn D₁ kleiner als D₂ in Fig. 3c ist,
ist die Beziehung zwischen logIL₁ und logIL₂ so, daß logIL₁
größer als logIL₂ ist mit der Folge, daß der Operationsverstärker
64 ein H-Signal an seiner Klemme C₀ erzeugt. Befindet
sich dagegen das Bild in der rechten Hälfte, dann ist
die Beziehung umgekehrt, so daß der Operationsverstärker
64 ein L-Signal erzeugt. Mit anderen Worten, das Ausgangssignal
des Verstärkers 64 gibt Auskunft darüber, ob sich
das Bild in der rechten oder linken Hälfte des Lichtaufnahmeelements
20 befindet.
Im Maximalspannungsdetektor MAX erzeugt der Transistor T₈
eine Spannung, die dieselbe Größe wie die Spannung hat, die
dem Direkteingang des Operationsverstärkers 66 zugeführt
wird, d. h. logIL₁, und der Emitter des Transistors T₉ bringt
eine Spannung hervor, die dieselbe Größe wie die Spannung
hat, die dem Direkteingang des Operationsverstärkers 68 zugeführt
wird, also logIL₂. Da die Emitter dieser Transistoren
T₈ und T₉ miteinander am Verbindungspunkt J₁ verbunden
sind, erhalten die beiden Umkehreingänge der Verstärker
66 und 68 die größere der Spannungen logIL₁ und logIL₂.
Ist logIL₁ größer als logIL₂, befindet sich das Bild also
in der linken Hälfte des Lichtaufnahmeelementes 20, dann
erhalten die beiden Umkehreingänge der Verstärker 66 und
68 die Spannung logIL₁. Der Operationsverstärker 68 erzeugt
dann ein L-Signal, wodurch Transistor T₉ gesperrt
wird. Damit hält der Verbindungspunkt J₁ die Spannung
logIL₁, die die größere der beiden Spannungen logIL₁ und
logIL₂ ist, welche dem Maximalspannungsdetektor MAX zugeführt
wird.
Im Minimalspannungsdetektor MIN erzeugt der Emitter des
Transistors T₁₀ eine Spannung logIL₁, die dieselbe Größe
wie die Spannung hat, die dem Direkteingang des Operationsverstärkers
72 zugeführt wird, und der Emitter des Transistors
T₁₁ erzeugt eine Spannung logIL₂, die dieselbe Größe
wie die Spannung hat, die dem Direkteingang des Operationsverstärkers
74 zugeführt wird. Da die Emitter dieser Transistoren
T₁₀ und T₁₁ miteinander im Verbindungspunkt J₂
verbunden sind, erhalten beide Umkehreingänge der Verstärker
72 und 74 den kleineren Wert der beiden Spannungen
logIL₁ und logIL₂. Ist logIL₁ größer als logIL₂, dann erhalten
die beiden Umkehreingänge der Verstärker 72 und 74
die Spannung logIL₂. Der Operationsverstärker 72 gibt dann
ein H-Signal ab, wodurch der Transistor T₁₀ gesperrt wird.
Somit hält der Verbindungspunkt J₂ die Spannung logIL₂, also
den kleineren Wert der beiden Spannungen logIL₁ und logIL₂,
die dem Minimalspannungsdetektor MIN zugeführt werden.
Die vom Maximalspannungsdetektor MAX erzeugte Spannung,
d. h. die Spannung des Verbindungspunktes J₁, wird in vier
verschiedene Spannungspegelwerte durch die in Reihe liegenden
Widerstände 90, 92, 94 und 96 unterteilt, und die
so entstandenen Teilspannungen werden mit der vom Minimalspannungsdetektor
MIN hervorgebrachten Spannung, d. h. also
der Spannung des Verbindungspunktes J₂, verglichen. Wenn
die Spannung von J₁ nahezu gleich der Spannung von J₂ ist,
sind sämtliche Teilspannungen kleiner als die Spannung des
Verbindungspunktes J₂, so daß in diesem Fall sämtliche
Verstärker 80, 82, 84 und 86 H-Signal an ihren Ausgängen
C₁ bis C₄ haben, wie dies in der Tabelle der Fig. 6 in
den Spalten Z₅ und Z₆ aufgeführt ist. Ist die Spannung des
Verbindungspunktes J₁ etwas größer als die Spannung des
Verbindungspunktes J₂, dann kann die erste Teilspannung,
die sich zwischen den Widerständen 90 und 92 ergibt, größer
als die Spannung des Verbindungspunktes J₂ sein, und
die übrigen Teilspannungen werden kleiner als die Spannung
dieses Verbindungspunktes J₂ sein. In diesem Fall gibt der
Verstärker 80 L-Signal an seiner Ausgangsklemme C₁ ab,
während die übrigen Verstärker 82, 84 und 86 H-Signal
produzieren, wie dies in den Zeilen Z₄ und Z₇ in Fig. 1
gezeigt ist.
Nimmt die Spannung des Verbindungspunktes J₂ zu, so ändern
die Verstärker ihre Ausgangswerte von H nach L in einer Abstufung
zu den höheren Bezugsziffern hin. Diese Änderung
läßt fünf unterschiedliche Kombinationen von Ausgangswerten
der Ausgangsklemmen C₁ bis C₄ zu, was in der Fig. 6 aus
den Spalten Z₁ bis Z₅ bzw. Z₆ bis Z₁₀ zu erkennen ist. Die
Kombinationen in den Spalten Z₁ bis Z₅ der Fig. 6 ergeben
sich, wenn der Verstärker 64 H-Signal abgibt, wenn also
logIL₁ größer als logIL₂ ist, während die Kombinationen
der Spalten Z₆ bis Z₁₀ sich ergeben, wenn der Verstärker 64
L-Signal erzeugt, wenn also logIL₁ kleiner als logIL₂ ist.
Die Kombinationen in den einzelnen Spalten erhält man also,
wenn das Bild in einer bestimmten Zone zwischen den beiden
p-Bereichen 24 und 26 auf dem Lichtaufnahmeelement 20 gebildet
wird. Die Spalten Z₁ bis Z₁₀ bezeichnen also zehn
verschiedene Zonen auf dem Lichtaufnahmeelement, wie dies
in der Fig. 3c angedeutet ist, wobei die Breite jeder einzelnen
Zone durch entsprechende Wahl des Widerstandswertes
der Widerstände 90, 92, 94 und 96 beeinflußbar ist. Es ist
also durch Kombination der Ausgangswerte der Klemmen C₀ bis
C₅ möglich, genau die Position des Bildes auf dem Lichtaufnahmeelement
20 festzustellen.
Es versteht sich, daß durch Unterteilen der Spannung des
Verbindungspunktes J₁ in mehrere Teilwerte die Anzahl der
Zonen erhöht werden kann, so daß damit eine Erhöhung der
Detektorauflösung und -genauigkeit möglich ist.
In Fig. 7 ist eine erste Abwandlungsform des Lichtaufnahmeelements
100 gezeigt, das im Vergleich mit dem Lichtaufnahmeelement
20 weitere Elektroden 30 d und 30 e besitzt,
die parallel und in Gegenüberstellung zueinander sowie in
senkrechter Richtung zu den Elektroden 30 a und 30 b angeordnet
sind, so daß das Bild 8 zwischen den Elektroden 30 a und
30 b und auch zwischen den Elektroden 30 d und 30 e auftrifft.
Es sei bemerkt, daß unter den Elektroden 30 d und 30 e ebenfalls
ein Streifen eines p-Bereichs in derselben Weise wie
unter den Elektroden 30 a und 30 b ausgebildet ist. Wenn also
ein Bild 8 auf dem Lichtaufnahmeelement 100 entsteht, fließt
Strom durch die Elektrode 30 d, der in einer Beziehung zu
dem Abstand zwischen dem Bild und der Elektrode 30 d steht,
und ein weiterer Strom durch die Elektrode 30 e, der in einer
Beziehung zum Abstand zwischen dem Bild 8 und der Elektrode
30 e steht. Die Elektroden 30 a und 30 d sind gemeinsam an einen
Anschluß 32 a und die Elektroden 30 b und 30 e an den gemeinsamen
Anschluß 32 b geführt.
Bei Ausbildung eines Bildes 8 auf dem Lichtaufnahmeelement
100 fließt ein Strom über die Elektrode 30 a und ein weiterer
über die Elektrode 30 d. Verschiebt sich das Bild von der
Elektrode 30 a weg oder zu ihr hin, jedoch parallel zur
Elektrode 30 d, so ändert sich der Strom von der Elektrode
30 a in einer weiten Spanne, während der Strom von der Elektrode
30 d konstant bleibt. Das Änderungsausmaß des Stroms
von der Elektrode 30 a bleibt groß auch nach der logarithmischen
Kompression, wie dies in Fig. 8 gestrichelt gezeichnet
ist. Eine strichpunktierte Linie in Fig. 8 stellt den
Strom von der Elektrode 30 d dar, der ebenfalls logarithmiert
worden ist.
Wenn die Ströme von den Elektroden 30 a und 30 d jedoch zusammengefaßt
und diese Summe dann logarithmiert worden ist,
ändert sich der logarithmierte Stromwert nur mäßig, wie
dies die ausgezogene Linie in Fig. 8 wiedergibt. Dies
stellt für die Auswahl geeigneter Operationsverstärker
und anderer elektrischer Bauteile, die eine gewisse Betriebsspanne
haben, einen Vorteil dar. Gleiches gilt auch
für die von den Elektroden 30 b und 30 e abgenommenen Ströme.
Das Lichtaufnahmeelement aus der Fig. 9 stellt eine Variante
gegenüber dem der Fig. 7 dar. Anstelle einer äußeren
Zusammenfassung der Elektroden 30 a und 3 d sind diese unmittelbar
auf der Halbleiterplatte 22 miteinander in Verbindung.
Dasselbe gilt für die Elektroden 30 b und 30 e.
Da das Lichtaufnahmeelement der Fig. 9 in derselben Weise
arbeitet wie das der Fig. 7, kann eine nähere Beschreibung
hier unterbleiben.
In der Fig. 10 ist eine zweite Abwandlungsform des Lichtaufnahmeelementes
102 gezeigt, bei der wenigstens eine der
Elektroden 30 a, 30 b, im vorliegenden Fall die Elektrode 30 a,
eine Aussparung 30 R von einer Breite W und einer Tiefe B auf
der der Gegenelektroden 30 b zugewandten Seite hat, so daß
dadurch ein Teil des p-Bereiches freiliegt. Bei der Verschiebung
des Bildes 8 gegen die Elektrode 30 a steigt der
Strom von der Elektrode 30 a in der oben beschriebenen Weise
an, und wenn das Bild 8′ sich über die Elektrode 30 a
schiebt, sinkt der Strom allmählich, wie es die ausgezogene
Linie im Bereich B′ der Fig. 11 erkennen läßt. Das Ausmaß
der Stromabnahme wird groß, wie durch die strichpunktierte
Linie dargestellt, wenn die Breite W der Aussparung 30 R
sehr klein ist. Eine derart graduelle Abnahme des Stromwertes,
die die ausgezogene Kurve zeigt, kann zur Anzeige benützt
werden, daß das Bild 8 auf die Elektrode 30 a trifft.
Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lichtaufnahmeelementes
104 zeigt Fig. 12 mit Elektroden 30 a und 30 e,
die den in die n-Halbleiterplatte 22 hineindiffundierten
p-Bereich überdecken. Es ist zwar in der Fig. 12 keine Masseelektrode
gezeigt, doch ist diese vorhanden, wie bereits
in Verbindung mit der n-Halbleiterplatte 22 an früherer
Stelle beschrieben.
Auch die nachfolgend angesprochenen Ausführungsbeispiele
besitzen eine derartige Masseelektrode, die jedoch in der
Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung der Kürze
wegen weggelassen ist. Auch versteht es sich, daß sich unter
den jeweils in der Beschreibung erwähnten Elektroden
die p-Bereiche befinden.
Sobald das Bild 8 sich gegenüber der Elektrode 30 a und
parallel zur langgestreckten Elektrode 30 e verschiebt, steht
der von der Elektrode 30 a abgegebene Strom in Beziehung sowohl
zur Position des Bildes als auch zu seiner Helligkeit,
während der von der Elektrode 30 e stammende Strom nur eine
Abhängigkeit von der Helligkeit des Bildes aufweist. Durch
Ausnützen der Stromwerte von den Elektroden 30 a und 30 e ist
es deshalb möglich, ein Signal zu gewinnen, das nur von
der Position des Bildes 8 abhängig ist.
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines Lichtaufnahmeelementes
106 mit vier Elektroden 30 f, 30 g, 30 h und 30 i, die auf
einer Diagonalen der n-Halbleiterplatte 22 mit bestimmtem
Abstand zueinander in Verschiebungsrichtung des langgestreckten
Bildes 8 angeordnet sind und jeweils einen p-Bereich
überdecken, ist in der Fig. 13 gezeigt. Mit dieser Anordnung
ist es möglich, die Position des Bildes 8, die sich sehr
stark ändern kann, festzustellen.
Fig. 14 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines Lichtaufnahmeelementes
108, auf dem mehrere (z. B. vier) Elektroden
30 j, 30 k, 30 m und 30 n parallel zur Verschiebungsrichtung
des Bildes 8 aufgereiht sind. Eine (nicht gezeigte) Schaltung
dient dazu, zu erkennen, welche der Elektroden 30 j,
30 k, 30 m und 30 n den höchsten Strom abgibt. Mit dieser Anordnung
kann die Lage des Bildes 8 in digitaler Form bestimmt
werden. Werden außerdem die Elektroden noch dichter
angeordnet, läßt sich die Bildposition mit hoher Genauigkeit
erkennen.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel des Lichtaufnahmeelementes
10 mit zwei langgestreckten Elektroden 30 p und 30 q
zeigt Fig. 15. Dabei ist die eine Elektrode 30 p gegenüber
der Bildverschiebungsrichtung etwas schräg gestellt, während
die andere Elektrode 30 q parallel zur Bildverschiebungsrichtung
liegt. Durch Wahl der Schrägung der Elektrode
30 p kann eine bestimmte Stromänderungscharakteristik in
bezug auf die Bildverschiebung erhalten werden.
Fig. 16 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel des Lichtaufnahmeelementes
112. Mehrere, z. B. drei, langgestreckte
p-Bereiche 25 a, 25 b und 25 c befinden sich zwischen den
langgestreckten Elektroden 30 a und 30 b. Die p-Bereiche 25 a,
25 b und 25 c sind nicht von Elektroden überdeckt und verlaufen
zueinander mit bestimmtem Abstand parallel. Wenn das
Bild 8 sich über einen der p-Bereiche 25 a, 25 b, 25 c hinwegbewegt,
bleibt der an den Elektroden 30 a oder 30 b abgenommene
Strom konstant, und stellt man eine solche konstante
Stromphase fest, so kann damit die Position des Bildes 8
erkannt werden.
Fig. 17 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel des Lichtaufnahmeelementes
114 mit Elektroden 30 s und 30 t zusätzlich zu
den Elektroden 30 a und 30 b. Die Elektroden 30 s und 30 t verlaufen
parallel zueinander und einander gegenübergestellt
oberhalb und unterhalb einer Fläche zwischen den Elektroden
30 a und 30 b. Wenn die Elektroden 30 s und 30 t mit Schaltungen
gleich denen in den Fig. 4 oder 5 verbunden sind,
kann die Position des Bildes in zwei Dimensionen bestimmt
werden.
In der Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Halbleiterplatte
22 ein n-Halbleitermaterial ist, in das ein
p-Störstellenmaterial hineindiffundiert ist. Selbstverständlich
können die beiden Leitungstypen vertauscht sein.
Auch ist die Erfindung nicht an das Hineindiffundieren gebunden,
sondern die p-Bereiche können beispielsweise auch
durch Ioneninjektion gebildet sein. Wenn das Lichtaufnahmeelement
aus Halbleitermaterial gebildet ist, läßt sich eine
Schaltung, wie die in den Fig. 4 oder 5 gezeigte, die mit
dem Lichtaufnahmeelement in Verbindung steht, als integrierte
Schaltung auf derselben Halbleiterplatte ausbilden. Damit
erhält man kompakte Abmessungen der Bildpositionsdetektorvorrichtung
nach der Erfindung, die sich besonders für den
Einsatz in einer Kamera eignet.
Wenn ein auf der Platte hervorzurufendes Bild ausreichend
klein im Vergleich zum Abstand zwischen den Elektroden ist,
basiert das von den Elektroden hervorgebrachte Stromsignal
auf dem durch dieses Bild hervorgerufenen Photostrom. Sämtliche
von den Elektroden abgegebenen Signale enthalten dann
dieselbe Information von der Helligkeit des Bildes. Durch
Bilden eines Verhältnisses zwischen den gewonnenen Signalen
kann deshalb ein Signal erhalten werden, das von der Helligkeit
des Bildes unabhängig ist und nur mit der Position des
Bildes in Beziehung steht. Das Signal muß also nicht hinsichtlich
eines Fehlers korrigiert werden, der durch Helligkeitsänderungen
entsteht oder durch die Abweichung zwischen
den optischen Achsen der Lichtabgabeeinrichtung und der
Lichtempfangseinrichtung. Es ist außerdem unnötig, irgendwelche
mechanischen Abstimmungen vorzunehmen, wie etwa die
Ausrichtung der Position einer Zylinderlinse, die für die
Herstellung eines langgestreckten Bildes benutzt wird.
Claims (17)
1. Bildpositionsdetektoreinrichtung mit einem
Halbleiterbauelement als Lichtaufnahmevorrichtung, die
aufgrund des Bildes ein elektrisches Signal erzeugt
und einer Signalverarbeitungsschaltung, in der das
elektrische Signal verarbeitet und ein Positionssignal
erzeugt wird, das die Lage des Bildes auf der
Lichtaufnahmevorrichtung wiedergibt, wobei das
Halbleiterbauelement aus einem Substrat eines ersten
Leitfähigkeitstyps und einem Material eines zweiten
Leitfähigkeitstyps besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein begrenzter Bereich (6; 14, 16; 24, 26)
aus einem Material des zweiten Leitfähigkeitstyps
innerhalb des Substrats (4) des Halbleiterbauelements
(2) gebildet wird, der sich senkrecht zu der Ebene des
Substrats (4) erstreckt, auf die das Bild-Licht (8)
auftrifft, wobei das direkt auf dem Substrat (4)
auftreffende Bild-Licht (8) als elektrisches Signal
einen Photostrom erzeugt, der abhängig ist vom Abstand
des Bild-Lichts (8) von dem mindestens einen
begrenzten Bereich (6; 14, 16; 24, 26).
2. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
über dem mindestens einen Bereich eine mit diesem
verbundene lichtundurchlässige Elektrode (30 a, 30 b;
30 d, 30 e; 30 f, 30 g, 30 h, 30 i; 30 j, 30 k, 30 m, 30 n; 30 p,
30 q; 30 s, 30 t) angeordnet ist.
3. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei voneinander einen bestimmten Abstand aufweisende
getrennte Bereiche (14, 16; 24, 26) vorgesehen sind.
4. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleitervorrichtung ein erstes elektrisches
Signal (IL₁) aufgrund eines zwischen dem ersten
getrennten Bereich (14 bzw. 24) und einer Fläche (8)
auf dem Substrat, auf der das Bild gebildet ist,
erzeugten Fotostroms und ein zweites elektrisches
Signal (IL₂) aufgrund eines Fotostroms zwischen dem
zweiten getrennten Bereich (16 bzw. 26) und der Fläche
(8) erzeugt.
5. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite elektrische Signal (IL₁, IL₂)
der Signalverarbeitungsschaltung (CKT₁ bzw. CKT₂)
zuführbar sind.
6. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₁) eine erste
Logarithmierschaltung (44) für die logarithmische
Kompression des ersten elektrischen Signals (IL₁) und
zum Erzeugen eines ersten logarithmierten Signals
(logIL₁), eine zweite Logarithmierschaltung (46) für
die logarithmische Kompression des zweiten
elektrischen Signals (IL₂) und zum Erzeugen eines
zweiten logarithmierten Signals (logIL₂) und einen
Differenzverstärker (Tr₃ bis Tr₆) aufweist, der das
erste und das zweite logarithmierte Signal erhält und
ein der Differenz zwischen den beiden logarithmierten
Signalen entsprechendes Differenzsignal erzeugt, das
dem Verhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten
elektrischen Signal entspricht.
7. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₂) eine erste
Logarithmierschaltung (44) zum logarithmischen
Komprimieren des ersten elektrischen Signals (IL₁) und
zum Erzeugen eines ersten logarithmierten Signals
(logIL₁) eine zweite Logarithmierschaltung (46) zum
logarithmischen Komprimieren des zweiten elektrischen
Signals (IL₂) und zum Erzeugen eines zweiten
logarithmierten Signals (logIL₂), eine erste
Detektorschaltung (MAX) zum Erkennen, welche der
beiden logarithmierten Signale größer als das jeweils
andere ist, eine zweite Detektorschaltung (MIN) zum
Erkennen, welche der beiden logarithmierten Signale
jeweils kleiner als das andere ist, eine
Teilerschaltung (90, 92, 94, 96) zum Teilen eines
durch die erste Detektorschaltung (MAX) festgestellten
ersten Signals (I₁) in eine Vielzahl von Teilsignalen
mit unterschiedlichen Spannungspegeln und eine erste
Vergleichsschaltung (80, 82, 84, 86) zum Vergleichen
jedes der Teilsignale mit dem durch die zweite
Detektorschaltung (MIN) festgestellten logarithmierten
Signals (I₂) aufweist, wobei das Ausgangssignal der
ersten Vergleichsschaltung ein Maß für die Position
des Bildes auf dem Substrat darstellt.
8. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₂) eine zweite
Vergleichsschaltung (64) zum Vergleichen des ersten
logarithmierten Signals (logIL₁) mit dem zweiten
logarithmierten Signal (logIL₂) und zum Erzeugen eines
Pegelsignals von einem ersten Pegelwert aufweist, wenn
das erste logarithmierte Signal größer als das zweite
logarithmierte Signal ist, und einen zweiten
Pegelwert, wenn das erste logarithmierte Signal
kleiner als das zweite logarithmierte Signal ist,
wobei das Pegelsignal zusammen mit dem Ausgangssignal
der ersten Vergleichsschaltung für die Erkennung der
Position des Bildes auf dem Substrat dient.
9. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₂) eine
Bezugssignalerzeugerschaltung (88) für die Bildung
eines Bezugssignals und eine dritte
Vergleichsschaltung (78) zum Vergleichen des von der
ersten Detektorschaltung (MAX) erzeugten
logarithmierten Signals mit dem Bezugssignal und
Erzeugen eines weiteren Pegelsignals aufweist, das
einen ersten Pegelwert besitzt, wenn das
logarithmierte Signal größer als das Bezugssignal ist,
und einen zweiten Pegelwert, wenn das logarithmierte
Signal kleiner als das Bezugssignal ist, wobei das
Bezugssignal einen durch die Helligkeit des auf dem
Substrat ausgebildeten Bildes bestimmten Pegelwert hat.
10. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der das Licht unterbrechenden
Elektroden (30 a) eine Aussparung (30 R) hat, durch die
ein Teil des unter der lichtabschirmenden Elektrode
(30 a) ausgebildeten Bereichs freigelegt ist.
11. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₁ bzw. CKT₂) als
integrierte Schaltung auf dem Substrat ausgebildet ist.
12. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach einem der
Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite begrenzte Bereich
langgestreckt ausgebildet sind, zueinander parallel
verlaufen, einander gegenüberstehen und zwischen sich
einen Raum freilassen, wodurch die Position eines sich
in zu den langgestreckten Bereichen senkrechter
Richtung verschiebenden Bildes zwischen den Bereichen
feststellbar ist.
13. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden begrenzten Bereiche langgestreckt
ausgebildet sind und, einander gegenüberstehend,
parallel verlaufen und daß die Halbleitervorrichtung
einen dritten und einen vierten begrenzten Bereich von
langgestreckter Gestalt aufweist, die einander
gegenüberstehend zueinander parallel und senkrecht zum
ersten und zweiten Bereich verlaufen, so daß die vier
begrenzten Bereiche eine Rechteckfläche umschließen,
auf der sich das empfangene Bild senkrecht zu dem
ersten und dem zweiten begrenzten Bereich verlagert,
wobei jeweils der erste und der dritte sowie der
zweite und der vierte begrenzte Bereich miteinander
leitend verbunden sind.
14. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite begrenzte Bereich
langgestreckt sind, zueinander, einen Winkel bildend,
senkrecht stehen und zwischen sich einen eine Ecke
bildenden Raum einschließen für das Auftreffen eines
Bildes, das sich senkrecht zum ersten begrenzten
Bereich verschieben kann.
15. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und der zweite begrenzte Bereich
langgestreckt sind, der erste und der zweite begrenzte
Bereich zueinander parallel verlaufen und einander
gegenüberstehen, die Halbleitervorrichtung einen
langgestreckten dritten und vierten begrenzten Bereich
aufweist, der dritte und vierte begrenzte Bereich
zueinander parallel und gegenüberstehend sowie in
senkrechter Richtung zum ersten und zweiten begrenzten
Bereich verlaufen, der erste bis vierte begrenzte
Bereich mit lichtabschirmenden Elektroden (30 a, 30 b,
30 s, 30 t) bedeckt sind und eine Rechteckfläche
umschließen, auf die das Bild auftrifft, das in einer
ersten Richtung senkrecht zum ersten und zweiten
langgestreckten begrenzten Bereich und in einer
zweiten Richtung senkrecht zum dritten und vierten
langgestreckten begrenzten Bereich verlagerbar ist,
wobei der erste und zweite begrenzte Bereich der
Positionsfeststellung des Bildes bezüglich seiner
Verschiebung in der ersten Richtung und der dritte und
vierte begrenzte Bereich der Positionsfeststellung des
Bildes bezüglich seiner Bewegung in der zweiten
Richtung dienen.
16. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
außer der Lichtaufnahmeeinrichtung eine
Lichtabgabeeinrichtung (60, 62) zum Aussenden von
Lichtstrahlen auf ein Zielobjekt und eine optische
Einrichtung (42) für das Konvergieren der vom
Zielobjekt reflektierten Lichtstrahlen und für das
Bilden eines Bildes auf dem Substrat vorgesehen ist
und daß die optische Einrichtung (42) um eine
Basislänge einer Triangulation von den
Lichtabgabemitteln (60) entfernt ist, wodurch die
Halbleitervorrichtung als Entfernungsmeßelement wirkt.
17. Bildpositionsdetektoreinrichtung nach
Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungsschaltung (CKT₁ bzw. CKT₂) eine
erste und eine zweite Lichtmeßschaltung (44, 46) zur
Unterdrückung unerwünschter Signale, die vom
Umfeldlicht stammen, und zum Ausfiltern nur des ersten
bzw. des zweiten elektrischen Signals aufweist,
wodurch das erste und zweite logarithmierte Signal in
einer Beziehung zum logarithmischen Wert der von dem
ersten und zweiten Bereich abgegebenen Fotoströme
stehen.
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