DE3210994A1 - Transistor-spulenzuendanlage mit induktionsgeber fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Transistor-spulenzuendanlage mit induktionsgeber fuer brennkraftmaschinen

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DE3210994A1
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Germany
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ignition
additional
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internal combustion
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Ceased
Application number
DE19823210994
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English (en)
Inventor
Jürgen 7126 Sersheim Assenheimer
Rolf 7143 Vaihingen Rink
Klaus 7141 Schwieberdingen Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors
    • F02P7/026Distributors combined with other ignition devices, e.g. coils, fuel-injectors
    • F02P7/027Distributors combined with other ignition devices, e.g. coils, fuel-injectors combined with centrifugal advance devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Transistor-Spulenzündanlage mit Induktions-
  • geber für Brennkraftmaschinen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Transistor-Spulenzündanlage nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei einer derartigen Anlage wird deren Ansprechdrehzahl bestimmt durch die Höhe der Signalspannung in Verbindung mit der Lage der Triggerpegel des Schaltgerätes. Dabei verursachen Eisenverluste des Induktio-nsgebers und die Belastung der Geberspule durch die Eingangsschaltung des Schaltgerätes eine sogenannte Eigenverstellung des Systems. Im Anlaßdrehzahlbereich wird die Charakteristik der Eigenverstellung außerdem durch die Lage der Triggerpegel beeinflußt. Im Drehzahlbereich oberhalb der Leerlaufdrehzahl wirkt sich die Eigenverstellung verzögernd aus, d.h.: es erfolgt eine Zündzeitpunktverschiebung in Richtung spät. Weitere Verzögerungen des Zündzeitpunktes ergeben sich in der Endstufe des Schaltgerätes und in der Zündspule.
  • Diese Eigenverstellung und Zündverzögerung lassen sich bei der Auslegung insbesondere des FIiehkraftverstellers berücksichtigen.
  • Vorteile der Erfindung Mit der Erfindung wird die Kompensation der Eigenverstellung und die Zündverzögerung im Endverstellbereich der Spulenzündanlage in einfacher Weise und mit geringem technischem Aufwand erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Spulenzündanlage nach Anspruch 2 wird ein Fliehkraftversteller geschaffen, bei dem die kompensierende Verstellung in Richtung Frühzündung in einfacher Weise erfolgt. Mit der Ausgestaltung der Spulenzündanlage nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4 wird aufgezeigt, wie ein serienmäßiger Zündverteiler für die Aufnahme des zusätzlichen, die Eigenverstellung und die Zündverzögerung der Anlage kompensierenden Zugfederpaares ausgerüstet werden wird. Die Ausgestaltung der Spulenzündanlage mit Anspruch 5 führt zu einer günstigen Zuordnung der zusätzlich wirkenden Federkraft zur Federkraft des Fliehkraftverstellers.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 die Draufsicht auf einen Fliehkraftversteller mit Trägerplatte einer Transistor-Spulenzündanlage mit Induktionsgeber für Brennkraftmaschinen in grundsätzlicher Darstellung und natürlicher Größe; und Figur 2 zeigt die Zündverstellinie nur der Fliehkraftverstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Figur 1 zeigt von einer Transistor-Spulenzündanlage mit Induktionsgeber für Brennkraftmaschinen einen Zündverteiler 10-mit seinem Gehäuse 11, an dessen Innenwandung eine Trägerplatte 12 befestigt ist. Eine im Gehäuse 11 gelagerte Verteilerwelle 13 hat eine aufgepreßte Grundplatte 14 mit je zwei Einhängbolzen 15, Schwenkbolzen 16 und Anschläge 17. Die Bolzen 15,16 und die Anschläge 17 sind jeweils diagonal gegenüberliegend angeordnet und stehen rechtwinklig von der Grundplatte 14 ab.
  • Ein Fliehkraftversteller besteht im wesentlichen aus einem an den Schwenkbolzen 16 gelagerten Fliehgewichtspaar 18, einem an der Verteilerwelle 13 drehbar gelagerten Mitnehmer 19 und einem ersten Zugfederpaar 20. Am Mitnehmer 19 ist einstückig ein Balken 21 angeformt mit zwei diametral gegenüberliegenden Armen 23, von denen jeweils ein Zapfen 24 absteht. Des weiteren stehen vom Balken 21 ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende Zapfen 22 ab. Auf dem oberhalb der Zeichnungsebene liegenden Endabschnitt des Mitnehmers 19 ist ein Verteilerläufer drehfest aufgesteckt.
  • Jede Zugfeder 20 des ersten Zugfederpaares ist zum einen am Einhängebolzen 15 der Grundplatte 14 und zum anderen am Zapfen 22 des Mitnehmers 19 eingehängt. Ein zusätzliches Zugfederpaar 25 ist bezüglich dem ersten Zugfederpaar 20 und bezüglich einer Ebene rechtwinklig zur Verteilerwelle 13 parallel angeordnet. Jede der beiden Zugfedern 25 ist am Schwenkbolzen 16 eingehängt und weist eine Langöse 26 auf, die mit dem Zapfen 24 des Mitnehmers 19 zusammenwirkt.
  • Im Schaubild in Figur 2 sind auf der Horizontalen dle Motordrehzahlen und auf der Vertikalen die Zündverstellwinkel vor dem oberen Totpunkt der Brennkraftmaschine aufgetragen. Das Schaubild zeigt zwei Zündverstellinien 27 und 28. Das erste Fliehgewichtspaar 20 bewirkt den ansteigenden geknickten Ast 27' der Verstellinie 27.
  • Beim Knickpunkt 29 beginnt das zusätzliche Zugfeder 25 zu wirken, so daß eine Frühverstellung des Zündzeitpunktes gemäß Ast 27" erfolgt. Ohne dem zusätzlichen Zugfederpaar 25 würde die mechanische Frühverstellung trotz steigender Motordrehzahl gemäß Ast 30 konstant bleiben, so daß der resultierende Zündzeitpunkt eine Spätverstellung erfahren würde.
  • Bedingt durch den Einfluß der Eigenverstellung und der Zündverzögerung kommt es zu einer Zündzeitpunktverschiebung in Richtung spät gemäß den Pfeilen, so daß die Transistor-Spulenzündanlage mit einem Induktionsgeber nach der Zündverstellinie 28 gesteuert wird. Mit dem zusätzlichen Zugfederpaar 25 erreicht man mithin, daß ab dem Knickpunkt 29' keine Zündzeitpunktverschiebung in Richtung spät erfolgt, sondern die Federkraft des zusätzlichen Zugfederpaares 25 die Eigenverstellung und Zündverzögerung der Spulenzündanlage gemäß erst 28" kompensiert.
  • Die vorbeschriebene Kompensation ist auch bei solchen Fliehkraftverstellern möglich, die anstatt zwei Knickästen 27' (28') drei oder mehrere Knickäste aufweisen.

Claims (1)

  1. Ansprüche Transistor-Spulenzündanlage mit Induktionsgeber für Brennkraftmaschinen mit einem Zündverteiler und einem darin angeordneten Fliehkraftversteller, dessen Fliehgewichte entgegen einer Federkraft schwenkbar sind und dadurch den Zündzeitpunkt abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine in Richtung Früh zündung verstellen gekennzeichnet durch eine zusätzliche, in Richtung Frühzündung wirkende Federkraft, welche die Eigenverstellung zusätzlich und damit die resultierende Zündverzögerung der mit einem Induktionsgeber ausgerüsteten Spulenzündanlage kompensiert. 1 2. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Grundplatte an einer Verteilerwelie und mit einer einen Verteilerläufer drehfest aufnehmenden Mitnehmerhülse und mit zwei zwischen den Fliehgewichten und der Mitnehmerhülse angeordneten Zugfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Federkraft ein zusätzliches Zugfederpaar (25) bewirkt, 4as zwischen dem mitnehmer (19) und der Grundplatte (14) angeordnet ist.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dessen jedes Fliehgewicht des Fliehkraftverstellers um einen Bolzen der Grundplatte schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugfeder des zusätzlichen Zugfederpaares (25) zum einen am Bolzen (16) eingehängt ist und zum anderen eine mit dem Mitnehmer (19) zusammenwirkende Langöse (26) aufweist.( 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und zweiter Arm (23) vom Mitnehmer (19) nach außen hin absteht und jeder Arm (23) einen Zapfen (24) aufweist, an dem die Langöse (26) der Zugfeder des zusätzlichen Zugfederpaares (25) eingehängt ist. 2 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Zugfederpaar (25) insbesondere bezüglich einer Ebene rechtwinklig zur Verteilerwelle (13) annähernd parallel angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1426178A1 (de) * 1961-03-13 1968-11-28 Gen Motors Corp Zuendanlage fuer Brennkraftmaschinen
DE2006496A1 (de) * 1969-02-18 1970-09-03

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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