DE3210759A1 - Pumpenkombination mit mengenreguliereinrichtung - Google Patents

Pumpenkombination mit mengenreguliereinrichtung

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DE3210759A1
DE3210759A1 DE19823210759 DE3210759A DE3210759A1 DE 3210759 A1 DE3210759 A1 DE 3210759A1 DE 19823210759 DE19823210759 DE 19823210759 DE 3210759 A DE3210759 A DE 3210759A DE 3210759 A1 DE3210759 A1 DE 3210759A1
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pump
pressure
control
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Walter Schopf
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PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
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    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/02Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons

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Description

  • Zusatzanmeldung zli i (Ä 2
  • Pumpenkombination mit Mengenreguliereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Ölpumpe, bestehend aus mehreren Pumpenstufen und einer Mengenreguliereinrichtung mit weitgehend konstantem Förderstrom, insbesondere für den Mobilantrieb mit stark unterschiedlichen und wechselnden Drehzahlen.
  • Der Erfindungsgegenstand dient der Druckmittelversorgung von hydraulischen Anlagen und Sgst.emen,insbesondere der Versorgung von hydraulischen Servo-Steuer- und Regeleinrichtungen und der Schmierölversorgung.
  • Bei Einrichtungen und Anlagen wird außer der Sicher-und Bereitstellung eines gewissen Druckpotentials insbesondere auch die Bereitstellung einer Mindest-Fördermenge für die verschiedenen und vor allem niedrigen Betriebsdrehzahlen gefordert, so insbesondere bei Servoeinrichtungen wie z. B. Arbeit leistenden Druckzylindern. Bei in ihrer Arbeitsweise und -güte häufig mengenabhängig reagierenden hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtungen ist ein gleichmäßiger Drukmittelstrom erforderlich oder zumindest vorteilhaft. Beim Einsatz solchen lsedingungen gerecht werdenden Pumpen tritt insbesondere bei Verwendung in Massen-bzw. Konsumgütern neben ihrer Wirtschaftlichkeit auch der konstruktive und somit kostenmäßige Aufwand als Kriterium für den praktischen Einsatz in den Vordergrund.
  • .T>rkömmliche, üblicherweise eingesetzte einfache Verdrängerpumpen haben eine drehzahlproportionale Förderleistung, wodurch keine optimale Pumpenauslegung möglich ist. Wird die Pumpengröße den Anforderungen bei niedrigen Betriebsdrehzahlen gerecht, treten im oberen Drehzahlbereich unnötigerweise hohe Förderströme, verbunden mit hohen Antriebsleistungen und Druckverlusten in den Verbraucheranlagen auf. Ferner leidet bei sehr unterschiedlichen Öldurchsätzen die Arbeits-, Steuer-und Regelgüte entsprechender Anlagen. Letztgenannte Nachteile können zwar durch den Einsatz von bekannten, extern angeordneten Strömungsteilern begrenzt werden, was aber einen selten zu vertretenden Aufwand bedeutet. Auch wird dadurch der innere Förderstrom der Pumpe nicht eingeschränkt, so daß bei unveränderter Pumpenförderung unter dem vom Abnehmer bestimmten (unveränderten) Betriebsdruck und Staudrücken die Antriebsieistungen unverändert hoch bleiben.
  • Der Einsatz mehrerer Pumpen, die auf mechanischem Wege zu- und abgeschaltet werden können, bedingt einen relativ großen und teuren Aufwand und den Einsatz von 2. T. verschleißunterliegenden oder auch störungsanfälligen Bauelementen und ist für den Mobilantrieb ungünstig.
  • Bekannte, in ihrer Fördermenge regelbare Pumpen, wie z. 3. Flügelzellenpumpen mit veränderbaren Exzentrizität-oder Axialkolbenpumpen mit veränderbarem Taumelscheibenhub schneiden aus Kostengründen in den meisten Anwendungsfällen - zumindest im Mobilantrieb -als Alternativlösung aus.
  • In der Praxis sind zwar in ihrer Förderleistung in gewissen Grenzen konstant arbeitende Radialkolbenpumpen bekannt, wobei die Vergleichmäßigung des Förderstromes durch Drosselung der .Nusgangaeite bewirkt wird. Doch sind solche Konzeptionen £r3eräuschmäßig ungünstig.
  • Auch begünstigen sie nachteiligerweise die blverschäumung.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist Schaffung; von Pumpen, die bei stark unterschiedlichen Betriebszahlen weitgehend gleichmäßige Förderleistungen aufweisen und deren Antriebsleistungsbedarf nicht mit der drehzahlproportional zunimmt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelört, daß der Kompressionsbereich von Verdrängerpumpen durch Anordnung mehrerer Anzapfungen und Auslässe in mehreren Pumpenstufen unterteilt wird, die über Kanäle mit hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtungen verbunden werden, welche in einer vorbestimmten, zweckentsprechenden Weise mit einer Niederdruck- oder drucklosen Pumpenbasis, z. B. der Saugseite, verbunden werden. Dadurch wird der Förderanteil dieser partiellen Druck- und Kompressionszonen der gesamten Jlutzförderung entzogen.
  • Mit Verminderung (ies Druckpotentials in diesen pnrtiellen "abgeschalteten" Pumpenzonen, die nicht dem Druckpotential des Verbrauchers unterliegen, wird auch die Antriebsleistungsaufnahme entsprechend gesenkt.
  • Das Ab- und Umschalten wird bevorzugt auf hydraulischem Wege bewirkt. Indem der Differenzdruck einer vom Nutzförderstrom durchströmten Drosselblende dafür herangezogen wird, kann eine selbstregelnde Funktion liner im Pumpengehäuse integrierten relativ einfachen Regeleinrichtung ohne in Anspruchnahme externer Bauelemente erzielt werden.
  • Vorteile Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen besonders darin, daß für die Funktion und Arbeitsgüte von Servo- Steuer- und Regeleinrichtungen durch die weitgehend gleichmäßige Mengenförderung vorteilhafte und günstige Betriebsbedingungen geschaffen werden (Fig. 3).
  • Dadurch, daß die Förderleistung der erfindungsgemäß abgeschalteten, vom Betriebsdruck der zu versorgenden Anlage entbundenen Pumpenstufen nahezu Null beträgt und bei stark unerschiedlichen Betriebsdrehzahlen besonders im oberen Betriebsdrehzahlbereich sich die Antriebsleistung stark vermindert, wird ein relativ hoher Energiespareffekt erzielt. Ca. Fig. 4).
  • Zusätzlich energiesparend wirkt sich der genannte Vorteil abermals aus, weil bei sonst überschüssiger Förderleistung in deri oberen Betriebsdrehzahlbereichen hiermit erhohte Staudrücke in den Verbrauchersystemen vermieden werden.
  • Gegenüber herkömmlichen festen bzw. immer aktiven Pumpenstufen kann z. B. bei einem Betriebsdrehzahlbereich von 1 : 6 bis max, ca. 70 % der sonst maximal erforderlichen Antriebsenergie eingespart werden, unter der herkömmlichen Vorussetzrng, daß herkömmliche Pumpen mengenmäßig für den untersten Drehzahlbereich ausgelegt werden müssen.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Mengenreguliereinrichtung können, vom Verbraucher gesteuert, je nach momentanem Bedarf, unterschiedlich hohe Fördermengen ausgeregelt werden.
  • Weitere, besondere, einfache Zusatzeinrichtungen ermöglichen ein D-Verhal.ten in der Fördercharakteristik bei spontanen Drehzahlanstiegen, was in manchen Einsatzfällen nützlich und sehr vorteilhaft sein kann.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ist, daß bewährte Verdrängerpumpensysteme, die sich für bestimmte Einsatzgebiete prädestiniert haben, unverändert mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen versehen, uneingeschränkt in der Praxis eingesetzt werden können.
  • Der Einfindungsgegenstand erinöglich aufgrund seiner selbstregelnden Fähigkeit, einen einfachen Anbau und vielseitige Einsatzmöglichkeiten, da keine weiteren externen Stell- oder Servoglieder - wie es bei den eingangs erwähnten, bekannten regelbares Pumpen der Fall ist - erforderlich ind. Dennoch können vorteilhafterweise wegen der beklnntenLeiitgängigkeit der verwendeten Steuerschieber als hydraulische Schaltelemente relativ einfache, leichte Servoelemente wie z. B. Hubmagnete zusätzlich angeordnet werden, die auf die hydraulischen Schaltelemente einwirken, um deren Funktion in Sonderfällen zu iiberspielen.
  • Vorteilhafterweise wird durch die erfindungsgemäße Ausstattung mit Niederdruckausgängen,die bei erhöhten Betriebsdrehzahlen zusätzlich Druckmittel liefern, die Möglichkeit geschaffen, zusätzlich zur (eingeschränken bzw. vergleichmäßigten) Nutzförderung zu zù Schmier- und besonders Kühlaufgaben zur Verfügung zu stellen, dessen Bedarf im oberen Betriebsdrehzahlbereich besonders aktuell ist. Damit können separate Niederdruck-Schmierölpumpen eingespart werden.
  • Schaltschemata, Kennlinien über Funktion und Ausführungsbeispiele Folgende Darstellungen beinhalten: Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemaßen Pumpenstufen-Kombination mit einer Regeleinheit ohne festgelegte Schaltstufen für stetige nutzfördermengenabhängige Regelung.
  • Fig. 2 ein Schalt schema einer erfindungsgemäßen Pumpenstufen-Kombination mit einer Regeeinheit mit festgelegten Schaltstufen für nutzfördermengenabhängige Regelung und extern zu steuernde zusätzliche Betatigungselemente, wie z. B. Hubmagnete.
  • Fig. 3 Drehzahlabhängig die Förderkennlinien einer erfindungsgemäß geregelten Mehrstufenpumpenkombination nach Fig. 1.
  • Fig. 4 Drehzahl.abhängige Antriebsleistungskennlinien einer erfindungsgemäß geregelten Mehrstufenpumpenkonbination nach Fig. 1 mit dem Förderverhalten nach Fig. 3.
  • Fig. 5 Das Schaltschema einer druckgesteuerten Schalt-und Regeleinrichtung für die Förderströme mehrerer Pumpenstufen.
  • Fig. 6 Das SchAltschema einer Zweikreis-Pumpenreglerkombination für einen a) mengengeregelten Hochdruckkreis b) druckgeregelten Miederdruckkreis Fig. 7 Ein schematisches Ausführungsbeispiel einer Rotorpumpe (bestehend aus innen-und außenverzahntem Zahnrad) mit mehreren Anzapfungen der Kompressionszonen, die mit einer nutzfördermengenabhängigen, stetig regelnden Regeleinheit verbunden sind.
  • Fig. 8 Ein schematisches Ausführungsbeispiel einer Rollen- oder Flügelzellenpumpe mit mehreren Anzapfungen der Kompressionszonen und einer nutzfördermeilgerlesteuerten Regeleinrichtung mit zuscitzlichen, extern steuerbaren Servogliedern, wie z. B. Hubmagneten.
  • Fig. 9 Ein schematisches Ausfiihrungsbei spiel einer Radial- oder Axinl-Kolbenpumpe mit nutzfördermengenabhängiger, stetig regelnder Rogel einrichtung, wobei einzelne oder paarweise Druckzylinder als separate Pumpenstufen erfasst und die Förderströme der Schalt- und Regeleinrichtung getrennt zugeführt werden.
  • Fig 10 Ein Schaltschema einer "Antriebsenergie-Sparschaltung", mit der unter Betriebsdruck stehende Förderstiöme und somit die Antriebsleistungen bedarf smengenabhängig nochmal vermindert werden können, in Kombination mit einem Verbraucherbeispiel.
  • Positions- und Funktionsbeschreibung Fig.1 und Fig. 2: Die Pumpenstufen 1I-III, bestehend aus partiellen ~'ruckråumen von Verdrängerpumpen oder auch aus mehreren, separat arbeitenden, zu einer Einheit zusammengefassten Pumpen, entnehmen den Ölstrom der Saugleitung 2 und führen ihn getrennt zu dem Steuer- oder Regelement 3 oder dem Schaltelement 4.
  • In Fig. 1 führen parallele Verbindungsleitungen bzw.
  • Kanäledurch Rückschlagventile 5 zu einer gemeinsamen Sammel- und Abflußleitung 6. Eine darin befindliche Drosselstelle 7 bewirkt einen Druckabfall 4 ( (Q2), dessen unterschiedliche Druckpotentiale über die Verbindungsleitungen 8 und 9 auf ein Stellorgan eines stetig arbeitenden Regelelementes 3 wirken. Die sich aus dem Druckpotential der Basis 8 ergebende Druckkraft einerseits und aus Basis 9 ergebende Druckkraft zusammen mit der Rückstellkraft des Steuerelementes 3 andererseits bestimmen die Reglerposition und -charakteristik des Elementes 3. Je nach der Größe die Drosselstelle 7 durchströmende Nutzfördermenge stellt sich die Regelposition des Elementes 3 ein. In vorliegendem Beispiel werden durch Element 7 die Pumpenstufen 1I-III mit Basen niedrigen Druckers verbunden, z. 13. mit Ausgang 10 für externe Schmierölkreisläufe oder mit Verbindungsleitung 11 zur Saugseite 2. Die Rückschlagventile 5 verhindern eine Rückströmung aus der druckbeaufschlagten Sammel- bzw. Abflußleitung 6 zu den mit lo oder 11 verbundes n druckentlasteten Pumpenstufen, welche aufgrund des niedrigen Druckpotentials dem trieb eine niedrigere Antriebsleistung abverlangen.
  • In Fig. 2 führt das hydraulische Schaltelement 4 2-Wegeschaltfunktionen aus, wodurch nacheinander entweder von den Pumpenstufen Verbindungen zur Sammel- und Abflußleitung 6 oder zur druckentlasteten Leitung lo hergestellt werden. Der Schaltvorgang kann wiederum mengenabhängig durch eine Druckdifferenz an der Drosselstelle 7 , die über Verbindungsleitungen 8 u.
  • 9 auf das Stellorgan einwirkt oder mit Hilfe eines extern angesteuerten Servogliedes, wie z. B. eines elektr. Hubmagneten, bewirkt werden.
  • Fig. 3 verdeutlicht die Fördermengenverhältnisse: B-C ist der Verlauf des idealen Druckölbedarfes einer zu versorgenden hydraulischen Anlage, der ab einer gewissen Pumpen-Mindestdrehzahl z. B. 0,2 nmax, wo bereits die volle, bzw. eine gewisse, möglichst konstant zu haltende Druckölversorgung sichergestellt sein muß.
  • B-D entspricht dem Fördermengenanfall beim Einsatz einer herkömmlichen Verdrängerpumpe Q = f (n) im Betriebsdrehzahlbereich, die den Forderungen gemäß des untersten Betriebsdrehzahlpunktes ausgelegt wird. Diese Kennlinie entspricht ferner der inneren Förderleistung aller Pumpenstufen 1I-III.
  • B-E entspricht d en dem Nutzfördermengenverlauf der Pumpenstufenkombination mit der erfindungsgemäßen Mengenregelung. Er ergibt sich aus dem Gleichgewichtszustand am Reglerkolben des Steuerelementes 3 wie unter Fig. 1 beschrieben. Im einzelnen ergeben sich folgende Funktionsabläufe: Nach Überschreiten der Fördermenge B stellt das Steuerelement 3 aufgrund des geänderten Kräftegleichgewichtes als Folge des getinclerten Druckgefälles an Drosselstelle 7 eine Verbindung der Pumpenstufe III zur druckentlasteten Basis 10 her. Dies erfolgt gedrosselt bis zum Drehzahlpunkt I G, ab hier ist der Fö rd eranteil der Pumpenstufe III der Nutzförderung gänzch entzogen. Diese wird in G nur von den Pumpentuben II und I gestellt. Bei zunehmender Drehzahl wiederholt t sich dieser Vorgang im Druckpfad der Pumpenstufe II, bei II-l fördert Pumpenstufe II druckarm im Kreise, den Nutzförderstrom stellt nur Pumpenstufe 1. Nach weiterem Drehzahlanstieg wird ein Teil dieses Förderstromes gedrosselt bis max.
  • E-K der Saugseite durch die Verbindung 11 zugeführt.
  • Fig. 4: B-D entspricht sowohl der Leistungsaufnahme einer einstufig arbeitenden Pumpe PAn = f (Q . p) sowie der Summe aller Pumpenstufen 1I III unter der herkömmlichen Voraussetzung, daß alle aktiven Druck-bzw. Verdrängerräume und -zonen dem Druckpotential der zu versorgenden hydraulischen Anlage unterliegen.
  • Bis zum Betriebspunkt F-G wird die volle Antriebsleistung aller Pumpenstufen geforderte Obwohl in Fig. 3 die Nutzförderleistung für diesen Drehzahlbereich durch B-G begrenzt wird, fordert in diesem Arbeitsbereich Pumpenstufe III, da sie noch dem Druckpotential des Vcrbrauchérs unterliegt, ihre volle Antriebsleistung. Erst ab G, wo der leistungsbestimmende Faktor Druck der Pumpenstufe m dem Druckniveau von 10 entspricht, ist die innere Leistung dieser Stufe gering bzw, Null. Nach Drehzahlanstieg über H-I ist dementsprechend die Leistungsaufnahme der Pumpenstufe II auch abgeklungen. Danach verläuft die Leistungsaufnahme der gesamten erfindungsgemäßen Pumpenkombination mit Mengenregelung entsprechend des Antriebsleistungsverlaufes der Pumpenstufe I. Bei fallender Pumpendrehzahl vollzieht sich der Funktionsablauf entsprechend umgekehrt. Im Betriebsdrehzahlbereich wird durch die Punkte B-F-G-H-I-K die Leistungsaufnahme der erfindungsgemäßen Pumpe begrenzt, gegenüber dem Verlauf B-D einer in ihrer Förderleistung gleichen herkömmlichen Verdrängerpumpe, wenn sie nach dem Betriebspunkt B (nmin) ausgelegt wurde. Mehrere Pumpenstufen als im Beispiel vermindern weiter den Antriebsleistungsbedarf.
  • Fig. 5: entspricht im weamtlichen in Aufbau und Funktion Fig. 1. Die Steuerung und Betätigung des hydraulischem Schaltelementes 47 vollzieht sich aber druckabhängig durch das Druckpotential des Verbrauchers. Dieses Schaltprinzip ist dann vorteilhaft, wenn das äuRere Druckpotential (des Verbrauchers) bei meist relativ geringem Verbrauch konstant gehalten werden muß (z. B. für Schaltkupplungen).
  • Bei konstanten Betriebsbedingungen mit geringem Verbrauch (nur zum Halten von Kupplungen) werden die mengenmäßig nicht benötigten Pumpenstufen z.
  • 13. III und II vom Nutzförderstrom gänzlich abgetrennt, ihr innerer Druck entspricht dann der Pumpenbasis 6. Die erforderliche Antriebsleistung ist dann entsprechend der Druckreduktion niedriger.
  • Bei plötzlichem Förderrnengenbedarf, z. B. Schalten von Kupplungen, spricht aufgrund eines gewissen Druckabfalles das Stellglied von Regelelement 5 aT, und schaltet die Pumpenstufen II und III je nach Bedarf wieder zu. Als Druckdifferenz zum Schalten reichen wenige Prozent des Betriebs- bzw. Nenndruckes aus.
  • Fig. 6: weist drei Förderkreise auf: ) Anzapfung der Verbindungsleitungen Pumpe -Steuer- und Regelelement 47 zum Teil über Rückschlagventile 5, 5, der Drossel 7 zum Abfluß 6.
  • Steuerung der von der Nutzfördermenge trennenden Puxapenstufen durch mengenabhängige Druckdifferenz von Drossel 7. Dieser (erste) Förderkreis bestückt vorteilhafterweise den größten Mengenbedarf mit höchstem Druckniveau einer zu versorgenden hydraulischen Anlage.
  • b) Anzapfung der Verbindungsleitungen zwischen 47 und einer weiteren hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtung 48 dient z. B. zur Versorgung einer bezüglich Menge und Druck dem ersten nachstehenden Förderkreis mit Ausgang 45 bei konstant zu haltendem Druckniveau. Bei anteilig geringer Durckmittellieferung dieses Versorgungskreises jßt es vom. Standpunkt der Energie einsparung günstiger, die Versorgung dieses Kreises aus Pumpenstufen, die noch den ersten Kreis beliefern, heranzuziehen. Damit können die bereits vom ersten kreis weggeschalteten Pumpenstufen abermals voll von diesem Kreis getrennt werden, so daß sie ohne Druck und somit ohne bzw. geringe Axtriebsenergie arbeiten. Wird dagegen vom vorliegenden Förderkreis ein relativ hoher Mengenanteil bei relativ niedrigem.
  • Druck gefordert, ist es vorteilhafter, die bereits vom eraten Förderkreis entbundenen Pumpenstufen dafür heranzuziehen, weil dann die Antriebsenergie dieser Pumpenstufen geringer sein wird, als wenn die Fördermenge dieses Kreises unter den hohen.
  • Druckbedingungen des ersten Förderkreises erzeugt würde. Vielsorgung Pumpenausführungen lassen eine differenziertere Optimierung dieser Abstimmungen zu als wenige Stufen. Auch muß die Einsatzhäufigkeit der Drehzahlbereiche und somit oder Aktivitätsanteil der einzelnen Pumpenstufen durch den ersten Förderkreis beim Abstimmen berücksichtigt werden. Um unter allen Betriebsdrehzahlbereichen (besonders im unteren Drehzahlgebiet) einen Druckaufbau sicherzustellen, ist durch das Schalt element 5o über den Verbindungepfad 51 diesem Förderkreis eine Vorrang schaltung eingeräumt. Wird im unteren, diesbezüglich kritis-chen Drehzahlbereich der Mengenversorgung des Förderkreises a) dagegen Vorrang eingeräumt, entfällt Schaltelement 50 und der Verbindungspfad 51.
  • c) Niederdruck- bzw. druckloser Versorgungskreis mit Ausgang 10 für zusätzliche Schmier- und Kühlaufgaben hydraulischer Anlagen. Er wird nur im oberen 3etriebsdrehzahlbereich, wo die allgemeinen Leistungs- und Verlustleistungsmaxima liegen, Versorgt. Überdruckventil 51 vermindert hohe Staudruck im äußeren Verbrauchersystem und hält somit die Verlustleistungen bzw. Antriebsleistungen der"leerlauSenden" Pumpenstuten in niedrigen Grenzen.
  • Fig. 7: Die Verdrängerpumpe mit einem außen- und innenverzahnten Rotor 12 und 13 saugt über die Saugleitung 2, den Längsschlitz 14 im Bereich der Expansionszone des Rotorpaares Öl ein. Im Druck bzw.
  • Kompressionsbereich des Rotorpaares befinden sich als Austritte die Öffnungen 15, 16 und 17. Diese führen über Kanäle sowohl zu den Steuerkanälen 18, 19 und 20 im Steuergehäuse 21, als auch über 2 Rückschlagventile 5 und einen direkten Verbindungskanal zur Sammel--11tung 22 axial in das Gehäuses Darin befindet sich axial verschiebbar ein hoher Steuerschieber 23 mit einer Drosselblende 24 und einem Ringspalt 25, welcher über einen Kanal 26 mit der Saugleitung 2 in Verbindung steht. 22 wird axial durch eine Feder 27 entgegen dem Zulauf 21 vorgespannt. In 20 befindet sich ein :Auslaufkanal 28, der den druckseitigen Ausgang der Pumpe bildet. Die Kolbenstellung wird durch den Gleichgewichtszustand, der sich aus den am Kolben einwirkenden hydraulischen Kräften und der Federkraft bestimmt. Bei zunehmender Rotordrehzahl und ansteigen der Förderleistung wird der Steuerkolben soweit aus--gLenkt, daß der Förderstrom der partiellen Förderstrecke 15 durch den Ringspalt 25 nach 26 abfließt und somit der Nutzförderung entzogen wird. Der von Austritt 15 erfasste Kompressionsraum wird daher ent--spannt, diese Förderstrecke fördert dadurch weitgehend drucklos und somit verlustarm. Bei weiterem Fördermengenanstieg infolge Drehzahlerhöhung werden die den Austrittsöffnungen 16 und 17 zugeordneten partiellen Förderstrecken über die Kanäle 20 und dann.
  • 19 mit dem Abfluß verbunden und diese Partien ebenfalls der Nutzförderung entzogen.
  • Fig. 8: Flügel- oder Rollenzellenpumpe mit Je 2 gegenüberliegenden Expansions- und Kompressionszonen, wobei die eine Kompressionszone 2 Austrittsöffnungen 29 und 3o aufweist, welche, sowie die gegenüberliegende Austrittsöffnung 31 mit einer zweiw egeventilahnli chen St euer einricht ung 18 in Verbindung stehen, die die Förderströme aus diesen Kompressionsrdumen in eine Abfluß-: Sammelleitung 28 leiten oder zur Sammelleitung lo minderen Druckniveaus. Die Steuerkantenzuordnungen sind, wie dargestellt, oder nach Schaltbild Fig. 2 so versetzt angeordnet, daß der Wechsel des Druckmittelflusses von den einzelnen partiellen Pumpenzonen kommend drehzabl- bzw. fördermengenabhängig nacheinander von der Abflußsammelleitung 28 abgetrennt und zu einer druckarmen bzw. drucklosen Sammelleitung 10 geleitet werden. Die Stellkommandos dazu können von einem durch die Drosselstelle 7 verursachten Differenzdruck über die Verbindungskanäle 8 und 9 auf die Kolbenflächen einwirken. Auch oder zusätzlich zu den hydraulischen selbstreglnden Stellgrößen können extern gesteuert durch Hubmagnete 32 oder ähnlichem Stellbewegungen ausgeführt werden.
  • Fig. 9: An Radial- oder Axialkolbenpumpen sind durch Verbindungskanäle die Druck- bzw. Förderkammern 33 einzelner Druckzylinder mit Steuerkanälen eines Steuerschiebergehäuses 34 verbunden.
  • Der Steuerschieber 35 weist eine Ringnut 36 auf, welche mit einer Abflußleitung 10 niedrigen Druckpotentials in Verbindung steht. Der Nutæförderstrom von den Druck- und Förderzylindern fließt durch einen Ringspalt 37, durch radiale Öffnungen 38 im Steuerschieber 35,durch dessen Längsbohrurlg 39 und Drosselblende 4o zum AbfluB 28. Die Feder 41 hält das Gleichgewicht zwischen den auf den Kolben stirnseitig einwirkenden hydraulischen Differenzkräften. Bei zunehmendem Förderstrom infolge ansteigenden Drehzahlen verlagert sich die Kolbenposition und gibt nacheinander die Druck- und Föderzylinderverbindungen über Ringspalt. 36 zum Abfluß 10 frei. Die Ventile 5 verhindern ein Abfließen des Ölstromes aus noch für die Nutzförderung aktiven Druck- und Förderstufen.
  • Das dem Abfluß 28 abgewandte Kolbenende ragt in einen Dämpfungsraum 42, dessen Dämpfungswirkung durch eine als einseitig wirkendes Rückschlagventil ausgebildete Drosselblende 43 bestimmt wird. Die Feder 44 drückt diese Drosselblende 43, die außen Durchlässe 45 aufweist, gegen den Ventilsitz 46. Damit bewegt sich der Steuerkolben einseitig verzögert: bei spontan zunehmender Drehzahl und somit Förderung wird die Nutzförderung abweichend von der Kennlinie B-E in Fig. 3 kurzzeitig erhöht, bei abnehmender Drehzahl dagegen erfolgt durch das Abheben von 43 von Teil 46 die Verregelung verzögerungsfrei.
  • Fig. 10; enthält zu bekannten Anordnungçn der Pumpenstufen 1I-IV, der Saugseite 2, ein hydraulisches Regelelement 3, Rückschlagventile 5, die in die Sammel- und Abflußleitung 6 führen, zwei Drosselstrecken 7 und 53 sowie ein weiteres djfferenzdruckbetätigtes Schaltelement 54. Dieses vermag die Drossel~ stelle 53 über Leitungen 55 und 56 wahlweise kurzzuschließen bzw. zu umgehen oder wirksam zu lassen.
  • Das durch Druckdifferenzen betätigte StelV lied des Regelelementes 3 wird durch die Steuerleitungen 57 und 58 versorgt, welche um die gesamten Druckverluste; in 7 und 53 oder der Drosselstelle 7 alleine,unterschiedliche Druckpotentiale aufweisen.
  • 54 Funktionsbeispiele zum Schaltelement enthält Blatt 17 Schemabeispiel einer zu versorgenden hydraulischen Anlage: Ein Uberdruckventil 63, ein Verbraucher mit relativ niedrigem Mengenbedarf 64, einen über einen Steuerschieber 65 versorgten, doppelwirkenden Kraftkolben 66 mit seinen Zuleitungen 67 und 68, in denen sich Drosseistrecken 69 und 70 befinden, ein im Abfluß von 65 sitzendes, den unteren Druckpegel begrenzendes Überdruckventil 71, welche in ein Schmier~ ölsystem 72 den Ölstrom abfließen lässt. Die Zylinderbasen des Kraftkolbens 66 sind mit den Steuerleitungen 61 und 62 verbunden. Der mengenmäßig dominierende Verbraucher sei der Kraftkolben 66, sein Drucksittelbedarf bestimmt die Schaltfunktionen des Schaltelementes 54.
  • Funktionsbeispiele zum Schaltelement 54: (s. Fig. 10) a) Voraussetzungen für Kräftegleichgewicht am Stellorgan des Schaltelementes 54 ist: Fp59 + Fp60 = FFeder + Fp61 + Fp62 b) Drossel 53 ist unwirksam bzw. umgangen, nur Druckdifferenz aus Drossel 7 wirkt am Stellglied des Schaltelementes 3 , wobei eine hohe Konstantmenge durch Regelelement 3 ausgeregelt wird Fp59 + Fp60 > FFeder + Fp61 + Fp62 z. B. bei einseitiger Auslenkung am Steuerschieber 65 nach links und arbeiten des Kraftzylinders 66 ist Fp6 + Fp6 > FFeder + (Fp6 + Fp70) + Fp71 c) Drossel 53 ist wirksam, Druckdifferenz aus 7 und 53 wirken auf Stellglied von 3 ein, 3 regelt niedrige Konstantfördermenge aus Fp59 + Fp60 < FFeder + Fp61 + Fp62 z. B. bei Mittelstellung des Steuerkolbens 65 und Haltestellung des Kraftkolbens 66 ist Fp6 + Fp6 < FFeder + (Fp6 - F#p65) + (Fp6 - F#p65)

Claims (13)

  1. Zusatzanmeldung zu P 31 37 001.2 G 81 27 250.2 Patentansprüche Pupenkombination mit Mengenregulierung, bestehend aus mehreren parallel geschalteten Pumpenstufen mit einer bevorzugt im gleichen Gehäuse angeordneten Mengenreguliereinrichtung, vorrangig zur Erzeugung eines gleichmäßigen Förderstromes und zur Verringerung der Antriebsleistungsaufnahme im oberen Betriebsdrehzahlbereich insbesondere für den Mobilantrieb, mit Funktionsmerkmalen n Patentanmeldung 31 37 001.2, wonach mehrere Pumpenstufen drehzahl- und somit förderstromabhängig nacheinander durch hydraulische Steuer- und Regeleinrichtungen von dem Nutzförderpfad der gesamten Pumpenstufenkombination abgetrennt und diese Förderströme einer druckarmen Pumpenbasis zugeführt werden, so, daß diese abgetrennten Pumpenstufen weitgehend drucklos und somit verlustarm fördern, dadurch gekennzeichnet, daß Kompressionszonen von Verdrängerpumpen, wie z. B. Bereiche kontinuierlich im Volumen sich verändernde Förderräume von Rotor-, Rollen- oder Flügelzellenpumpen Anzapfungen und Auslässe in Anordnung und Größe derart aufweisen, daß diese herkömmlicherweise als Einheit wirkenden Kompressionszonen in mehrere partielle PumpenstuTen unterteilt sind und die Ausflußkanäle dieser partiellen Pumpenstufen oder bzw. und die Auslässe bzw. Abflüsse von einzelnen, paar- oder gruppenweise zusammengefassten Druckzylindern 31 von Mehrzylinder-Kolbenpumpen über getrennte Verbindungskanäle zum Teil über Rückschlagventile zu einer Sammelleitung, sowie direkt zu hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtungen 3,4,21,34 47 geführt sind, die nach einer vorbestimmten Art und Weise eine Verbindung zu Basen niedrigen Druckpotentials herstellen.
  2. 2. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau- lischen steuer- und Regeleinrichtungen mengenabhängig durch die Menge des Nutzförderstromes gesteuert oder geregelt werden.
  3. 3. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtungen druckabgängig durch das Druckpotential des Nutzförderstromes gesteuert oder geregelt werden.
  4. 4. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 bis 3, dndurch gekennzeichnet, daß Ausführung und Funktioniprinzip der hydraulischen Steuer- und Regeleinrichtungen den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche 5 bis 15 der Patentanmeldung 31 37 001.2 entsprechen.
  5. 5. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 bis is, dadurch gekennzeichnet, daß in den Pumpenstufenpfaden mehrere Steuer- und Regelorgane hintereinander angeordnet sind und sich zwischen diesen Regeleinrichtungen Anzapfungen und Zuflüsse zu weiteren Förderkreisen befinden, die sich vom ersten in Druck und Durchsatz unterscheiden, wobei die nachfolgenden Förderkreise ein wesentlich niedogeresDruckpotential aufweisen.
  6. 6. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Schalt- und Regelelemente konstruktiv im Pumpengehäuse integriert sind, wobei bevorzugt im Inneren von Rotationskörpern von Rollenüder Flügelzellenpumpen oder Kolbenpumpen steuerschieberartige Schalt- und Regelelemente koaxial angebracht sind.
  7. 7. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflüsse aus hydraulischen Steuer- und Regelelementen zur Entspannung einzelner oder mehrerer Pumpenstuf en in versorgungskreise niedrigen Druk- kestfür Beölungs- und Kühlzwecke zusammengefasst sind.
  8. 8. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt benachbarte partielle Pumpenstufen der Reihe nach nacheinander vom Nutzförderstrom ausgeschlossen und unter vermindertem Druckpotenial fördern.
  9. 9. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Kolbenpumpenkombinationen die in Verbindung mit den Pumpenstufen-Abschaltvorrichtungen erforderlichen Rückschlagventile 5 die Aufgabe der obligatorischen Rückschlagventile in Kolbenpumpen mit übernehmen.
  10. 10. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch den momentanen Fördermengenbedarf der Verbraucher gesteuerte hydraulische Schaltelemente 54 aufweisen, die die Schaltfunktion der, die einzelnen Pumpenstufen abschaltenden Steuer- und Regelelemente 3, 4 derart beeinflussen, daß bei Betriebszuständen geringen Druckölbedarfs das selbsttätige Abschalten einzelner Pumpenstufen bei einer niedrigeren Mengen-Sollwertvorgabe erfolgt.
  11. 11. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzförderpfad 6 zur Erfassung mengenabhängiger Druckdifferenzen zur Steuerung der Stufen abschaltenden Steuer- und Regelorgane 3 und 4 mehrere angezapfte Drosselstellen 7 und 53 aufweist, deren gesamter Durchflußwiderstand durch Verändern oder Kurzschließen mittels zweckentsprechendem, vom Verbraucher gesteuerten Schalt element 54 überbrückt oder kurzgeschlossen wird, so, daß die Größe des konstant zu haltenden Förderstromes durch verschiedene Differenzdruckgefälle, die die Schaltfunktion der Schalt- und Regelelemente 3 und 4 bewirken, vorbestimmt werden kann.
  12. 12. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische Steuer- und Regeleinrichtungen zum Ab-und Zuschalten von Pumpenstufen durch extern gesteuerte Servoeinrichtungen, wie z. B. elektr.
    Xubmagnete, hadraulischeoder pneumatische Stellkolben oder Stellmotore betätigt werden oder daß solche Servoeinrichtungen zusätzlich zu den nach Anspruch 2 oder 3 arbeitenden Steuerungen ange-.
    ordnet Sifldd
  13. 13. Pumpenkombination mit Mengenregulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Verdrängerpumpen mit partiellen unterteilten Pumpenstufen mit mit der Eotordrehung sich stark unterschiedlich veränderndem Kompressionsverhalten, solche partiellen Pumpenstufen bevorzugt paarweise verbunden werden, die sich in ihrer Kompressionstendenz stark unterscheiden oder gar gegenläufig verhalten, so, daß ein weitgehend ausgegliohenes Förderverhalten dieser kombinier ten Paare zustande kommt.
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