DE3210171A1 - Verschlussstopfen - Google Patents

Verschlussstopfen

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DE3210171A1
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DE
Germany
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pouring
sealing
inner collar
plug according
piece
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DE19823210171
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English (en)
Inventor
Günter 7505 Ettlingenweier Stasch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2025Flexible bung-type elements

Description

  • Verschlußstopfen
  • Die Erfindung betrifft einen elastisch nachgiebigen Verschlußstopfen zum Verschließen von Rundrohr-Ausgußöffnungen von Behältern etc.
  • Derartige Verschlußstopfen wurden früher üblicherweise aus Kork gefertigt. Kork als Naturprodukt dichtet nicht nur zuverlässig derartige Öffnungen ab, sondern ermöglicht auch noch einen sehr oft erwünschten Luftausgleich zwischen der Luft im Behälter und der Außenluft. Bei Chemikalien etc. ist jedoch ein derartiger Luftausgleich unerwünscht. Außerdem steht das Naturprodukt Kork nicht in unbeschränkten Mengen zur Verfügung. Bekannt geworden sind daher auch derartige Verschlußstopfen, die aus einem Elastomer gefertigt werden und im allgemeinen korkähnlich aufgebaut sind. Zur Materialersparnis und auch zur Verbesserung der Elastizität sind diese Verschlußstopfen allerdings üblicherweise hohl.
  • Zum Ausgießen der in Behältern untergebrachten Plüssigw keit beziehungsweise zum Öffnen der Rundrohr-Ausgußöffnung müssen diese bekannten Verschlußstopfen entfernt und nach dem Ausgießvorgang wieder eingesetzt werden. Bei stehenden Behältern wird dieses Einsetzen des Verschlußstopfens nach dem Ausgießvorgang des öfteren unterlassen, so daß beim Umstoßen des Behälters die darin untergebrachte Flüssigkeit auslaufen kann.
  • Um dem vorzubeugen sind auch als Verschlußstopfen ausgebildete Hahne bekannt, die zum Ausgießen geöffnet und nach dem Ausgießvorgang wieder geschlossen werden.
  • Derartige Verschlußstopfen bleiben also fest mit der wndrohr-Ausgußöffnung verbunden. Der Nachteil bei diesen Hahn-Verschlußstopfen ist darin zu erblicken, daß deren Fertigung verhältnismäßig umständlich ist, daß die Hahne gewartet werden müssen oder aber nach einer gewissen Zeit nicht mehr dicht schließen und daß derartige Stopfen verhältnismäßig teuer sind.
  • Die Erfindung gibt die Konstruktion eines Verschlußstopfens an, der ebenso wie die bekannten Hahn-Verschlußstopfen fest mit der Rundrohr-Ausgußöffnung verbunden bleiben kann, trotzdem aber, auch über die gesamte Standzeit, praktisch wartungsfrei ist, also stets zuverlässig die Rundrohr-Ausgußöffnung abdichtet und doch äußerst preiswert herzustellen ist. Erreicht wird dies in erfindungsgemäßer Weise durch ein zylindrisches Mantelstück aus elastisch nachgiebigem Material mit einem bei der Stirnseite angeordneten Innenbund und einem, von der Stirnseite bis zum Innenbund reichenden Ausgußspalt, sowie einem von dieser Stirnseite ausgehenden, vorzugsweise einstückig mit dem Mantelstück verbundenen, nach innen auf dem Innen- bund aufliegenden, eingestülpten Dichtungstopf, der auf seiner Innenseite, wiederum vorzugsweise einstükkig, mit einem, etwa zentral angeordneten Zapfen versehen ist.
  • Ein derart ausgebildeter Verschlußstopfen kann mit dem Mantelstück dichtend in die Rundrohr-Ausgußöffnung eingefügt oder auf die Rundrohr-Ausgußöffnung aufgeschoben werden. Im Rohzustand liegt der eingestülpte Dichtungstopf sicher abdichtend auf dem Innenbund auf.
  • Zum Ausgießen beziehungsweise zum Öffnen der Rundrohr-Ausgußöffnung muß lediglich dieser Dichtungstopf, durch Zug an dem in ihm angeordneten Zapfen oder durch eine Kippbewegung dieses Zapfens, von dem Innenbund abgehoben werden, wodurch Flüssigkeit durch den Ausgußspalt austreten kann. Nach Loslassen des Zapfens springt der Dichtungstopf wieder in seine vorherige Ruhelage zurück, dichtet also, durch Aufliegen auf dem Innenbund, die Rundrohr-Ausgußöffnung wieder sicher ab.
  • Nird der Dichtungstopf durch Kippen des Zapfens vom Innenbund abgehoben, so empfiehlt es sich, die Breite des Ausgußspaltes auf den halben Umfang des Mantelstückes zu begrenzen. Wird der Dichtungstopf jedoch durch Ziehen an dem Zapfen allseitig vom Innenbund abgehoben, so können auch am Umfang verteilt mehrere Ausgußspalte vorgesehen sein, wodurch selbstverständlich ein größeres Ausgußvolumen gegeben ist.
  • Eine Sonderausführung ist dadurch gegeben, daß der Innenbund nicht direkt an das Mantelstück angeformt ist, sondern daß dieser Innenbund durch die Stirnkante der Rundrohr-Ausgußöffnung gebildet wird. Hierdurch ist eine geringfügige Materialersparnis gegeben, wobei allerdings vorausgesetzt wird, daß die Stirnkante der Rundrohr-Ausgußöffnung als Dichtkante geeignet ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestelltS und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Aus führungs form zum Einfügen in die Rundrohr-Ausgußöffnung, Fig. 2 und Fig. 3 eine Ausführungsform zum Aufschieben auf die Rund rohr-Aus gußöffnung.
  • Ein zylindrisches Mantelstück 1 weist im Abstand von der Stirnseite 2 einen Innenbund 3 auf, auf dem ein Dichtungstopf 4, nach innen eingestülpt, dichtend aufliegt. Der Dichtungstopf 4 geht von der Stirnseite 2 des Mantelstückes 1 aus und ist vorzugsweise einstückig an dieses Mantelstück 1 angeformte Zentral ist in dem Dichtungstopf 4 ein Zapfen 5 angeordnet, der in Richtung auf eine Ausgußöffnung 6 durch einen Bock 7 versteift ist.
  • Eine Variante des Erfindungsgegenstandes zeigen die Fig. 2 und 3, wobei wiederum ein zylindrisches Mantelstück 11 zu erkennen ist, wie auch ein Dichtungstopf 4 mit einem Zapfen 50 Das Mantelstück 11 ist in dieser Darstellung jedoch auf eine Rundrohr-Ausgußöffnung 8 aufgeschoben, wobei die Stirnkante 9 dieser Rundrohr-Ausgußöffnung den Innenbund bildet, auf dem der Dichtungstopf 4 aufliegt.
  • Zum Öffnen des Verschlußstopfens nach der Erfindung kann der Zapfen 5, wie in Fig. 3 dargestellt, in Richtung des Pfeiles 10 verschwenkt werden, wodurch er sich an der verschwenkten Seite vom Innenbund 3 beziehungsweise 9 abhebt und den Ausgußspalt 6 freigibt. Bei nachlassendem Druck auf den Zapfen 5 kehrt der Dichtungstopf 4 durch seine Elastizität wieder in seine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ruhelage, dichtend auf den Innenbund 3 beziehungsweise 9, zurück.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Elastisch nachgiebiger Verschlußstopfen für Rundrohr-Ausgußöffnungen von Behältern etc., gekennzeichnet durch ein zylindrisches Mantelstück (1, li) aus elastisch nachgiebigem Material mit einem bei einer Stirnseite (2) angeordneten Innenbund (3) und einen von der Stirnseite (2) bis zum Innenbund (3) reichenden Ausgußspalt (6) sowie einem von dieser Stirnseite (2) ausgehenden, vorzugsweise einstückig mit dem Mantelstück (1, 11) verbundenen, auf den Innenbund (3) aufliegenden eingestülpten Dichtungstopf (4), der auf seiner Innenseite, wiederum vorzugsweise einstückig, mit einem etwa zentral angeordneten Zapfen (5) versehen ist.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelstück (1) dichtend in die Rundrohr-Ausgußöffnung einfügbar ist.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelstück (11) dichtend auf die Rundrohr-Ausgußöffnung (8) aufschiebbar ist.
  4. 4. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbund (4) die Stirnkante (9) der Rundrohr-Ausgußöffnung (8) ist.
  5. 5. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußspalt (6) bis zum halben Umfang des Mantelstücks (1, 11) breit ist.
  6. 6. Verschlußstopfen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang verteilt mehrere Ausgußspalte (6) vorgesehen sind.
  7. 7. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) in Richtung auf den Ausgußspalt (6) versteift (7) ist.
DE19823210171 1982-03-19 1982-03-19 Verschlussstopfen Withdrawn DE3210171A1 (de)

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