NACHGEREICHT
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Dr. rer.nat Horst Zinngrebe o^o^w ι j - ".."-..* . :.. in Darmstadt
- D 506
Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich allgemein mit einer Mediumsteuereinrichtung für eine Spritzgießmaschine
oder ein Bindemittel, und im besonderen mit einer Durchflußsteuereinrichtung,
die wahlweise in einem Energiesparbetrieb, bei dem der Energieverbrauch relativ gering
ist, und einem maximalen Förderbetrieb arbeiten kann, bei dem hohe Ansprechempfindlichkeit und hohe Arbeitsgeschwindigkeit im Vordergrund stehen.
Bei einer Spritzgießmaschine beispielsweise wurde eine im Energiesparbetrieb betreibbare Durchflußsteuereinrichtung
verwendet, bei der in einer Hauptleitung von einer steuerbaren Förderpumpe zu einem auf die Last
ansprechenden Ventil eine Düse angeordnet ist, wobei das auf Last ansprechende Ventil auf das Druckdifferential
^wischen den beiderseits der Düse herrschenden Drücken anspricht und ein Fördermengensteuerabschnitt
der steuerbaren Förderpumpe zur Einstellung der Fördermenge der steuerbaren Förderpumpe auf einen solchen Wert
gesteuert wird, der zum Einhalten des Druckdifferentials im wesentlichen auf einem konstanten Wert erforderlich ist,
Ein Beispiel einer derartigen bekannten Durchflußsteuereinrichtung
ist in der US-Patentschrift 289 231 2 beschrieben.
Da sowohl die Fördermenge wie auch der Abgabedruck der Förderpumpe in Abhängigkeit von der Lastanforderung
gesteuert werden, ist die bekannte Durchflußsteuereinrichtung im Energiesparbetrieb darin vorteilhaft,
daß der Energieverbrauch relativ niedrig ist, wo
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praktisch kein überflüssiges Medium gefördert wird. Diese Einrichtung ist jedoch bezüglich der Empfind-,
lichkeit und des schnellen Betriebs nachteilig, da l die Abgabemenge der Förderpumpe durch das lastempfindliche
Ventil und ein Übertragungselement, etwa in der Form des Durchflußsteuerabschnitts, gesteuert wird,
die mit einer gewissen Verzögerung behaftet sind. Wenn daher bei der Herstellung stark profilierter Spritzteile
die Spritzgießmaschine sehr schnell arbeiten muß, erweist sich die nur im Energiesparbetrieb betreibbare
Durchflußsteuereinrichtung als nicht geeignet.
Da weiterhin die Spritzgießmaschine abmessen, ein- . spritzen, die Form schließen und die Form öffnen können
muss, hat man häufig festgestellt, daß die Steuerbarkeit im Schnellbetrieb wichtiger ist als die Energiespareigenschaft. In solchen Fällen ist eine Durchflußsteuereinrichtung,
die nur im Energiesparbetrieb gefahren werden kann, nicht geeignet.
Zur Beseitigung der erwähnten Nachteile soll daher mit der Erfindung eine Durchflußsteuereinrichtung für
strömungsfähige Medien geschaffen werden, die wahlweise
in einem Energiesparbetrieb und einem maximalen Förder- bzw. Abgabebetrieb je nach der Lastanforderung
in der Weise gesteuert beiteibbar ist, daß ein niedriger Energieverbrauch, hohe Ansprechempfindlichkeit und hohe
Geschwindigkeit jeweils entsprechend der gewählten Betriebsart erreicht werden.
Die dazu erfindungsgemäß geschaffene Durchflußsteuereinrichtung,
die wahlweise in einem Energiesparbetrieb und maximalem Abgabebetrieb arbeiten kann, weist eine
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variable Förderpumpe mit einem Abgabedurchflußsteuerabschnitt,
wenigstens eine Betätigungsvorrichtung, eine sich zwischen der Pumpe und der Betätigungsvorrichtung
erstreckende Hauptleitung mit einer Einschnürung, wie etwa eine Düse oder ein Stauelement, ein lastempfindliches
Ventil mit einem Führungelement und Federkammern, einer ersten Fluid-Schaltung mit einer Energiesparleitung
und einer ersten·Sparleitung, wobei der
Differenzdruck zwischen der AufStromseite und der Abstromseite
der Einschnürung den Spar- und Federkammern des lastempfindlichen Ventils derart zugeführt werden, daß
der Abgabeförderabschnitt wahlweise mit der Hauptleitung und einem Fluidreservoir zur Steuerung der Fördermenge
der Pumpe in solcher Weise verbunden werden, daß der Differenzdruck im Energiesparbetrieb auf einen vorbestimmten
Wert gesteuert werden kann, eine Abzweigleitung, die sich auf der Aufstromseite der Einschnürung aus einem
Teil der Hauptleitung nach außen erstreckt, ein in der Abzweigleitung angeordnetes Ventil, das bei Stillstand
des lastempfindlichen Ventils mit einer maximalen Fördermenge der Pumpe öffnet, ein Betriebsart-Wahlventil
in der Energiesparleitung, vermöge dessen die Energiesparleitung wahlweise geschlossen und geöffnet werden kann,
und eine zweite mit Einlaufbeschränkung, wie etwa eine Düse oder ein Stauelement versehene Sparleitung auf, die
die Federkammer des lastempfindlichen Ventils mit einem auf der Aufstromseite der Einschnürung befindlichen Teil
der Hauptleitung fluidmäßig verbindet, wodurch der Energiesparbetrieb sich ergibt, wenn die Energiesparleitung zur
Freigabe des lastempfindlichen Ventils geöffnet ist und andererseits der maximale Förderbetrieb sich ergibt, wenn
die Energiesparleitung geschlosen ist, um die jeweiligen Drücke in den Spar- und Federkammern des lastempfindlichen
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Ventils gleich zu machen und das lastempfindliche Ventil
durch seine Feder in einer bestimmten Stellung zu halten, wodurch es schließlich ermöglicht wird, daß die Pumpe
maximale Fördermenge abgibt und gleichzeitig die Ventileinrichtung geöffnet wird.
Die vorstehend erläuterten, sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsformen im einzelnen hervor. Es zeigen:
Figuren 1, 3, 4, 7 und 8 schematische Fluidschaltungsdiagramme gemäß einer ersten, zweiten, dritten, vierten
und fünften Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine graphische Erläuterung der Veränderung des Einspritzdruckes mit der Zeit;
Figuren 5 und 6 grapische Erläuterungen des Zusammenhangs
zwischen dem Öffnen einer ersten Düse und der abgegebenen Fluidströmung; und
Figuren 9 und 10 schematische Darstellungen von Ausführungsformen
für eine in der Einrichtung verwendete Düse.
Figur 1 zeigt eine Verstellpumpe 1, beispielsweise eine
Kolben-Verstellpumpe, bei der zur Abgabe maximaler Fördermenge eine Taumelscheibe im Ruhezustand auf den
maximal möglichen Neigungswinkel vorgespannt ist, wobei die Abgabeöffnung fluidmäßig mit einer Hauptleitung 2
verbunden ist. Die Hauptleitung 2 besitzt eine Düse 3
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und erstreckt sich zu einer Mehrfachverzweigungskupplung
7, von der sich Zweigleitungen 10, 11 und 12 nach außen erstrecken. Die Zweigleitungen 10, 11 und 12 sind
ihrerseits über Schaltventile 13, 14 und 15 mit Betätigungsvorrichtungen 4, 5, und 6 strömungsmittelmäßig
verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 4 kann ein Hydraulikzylinder sein, der in einem Mechanismus zum
Schließen und Öffnen einer Form bei einer Spritzgießmaschine verwendet wird, die Betätigungsvorrichtung 5
kann ein in der gleichen·Maschine zum Antrieb einer Förderschnecke
verwendeter Hydraulikmotor und die Betätigungsvorrichtung 6 kann ein in der gleichen Maschine
zum Einspritzen von plastiziertem Harz verwendeter ffyraulikzylinder
sein.
Die in Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Durchflußsteuereinrichtung
umfaßt ein lastempfindliches Ventil 17, beispielsweise ein ferngesteuertes 3-2-Wegeventil, das
die Fördermenge der Verstellpumpe 1 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen den Drücken auf der Aufstromseite
und der Abstromseite der Düse 3 steuert, ein druckkompensiertes Bypassventil 18 in einer Zweigleitung
20a, die sich zwischen einem bezüglich der Düse 3 aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und einem Fluidreservoir
19 erstreckt, sowie ein Betriebsartwahlventil 21, das beispielsweise ein elektromagnetisch betätigtes
4/2-Wegeventil sein kann.
Das lastempfindliche Ventil 17 besitzt drei Anschlüsse
1, m und η und ist so ausgelegt, daß in der Stellung V, die Anschlüsse 1 und η miteinander verbunden sind
und Anschluss m geschlossen ist, und in der Stellung V„ die Anschlüsse m und η miteinander verbunden und der
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Anschluss 1 geschlossen sind. Dies Ventil 17 besitzt außerdem eine Federkammer 40 mit einer Feder 41 sowie
einer Steuerkammer 42. wobei die Feder 41 eine einer Druckdifferenz von beispielsweise 6kg/cmz entsprechende
Stellkraft erzeugt, so daß bei Überschreiten der Druckdifferenz zwischen der Steuerkammer 42 und der Feuerkammer
40 über 6 kg/cm2 hinaus das Ventil 17 in die Stellung V, gebracht werden kann, während bei einer Druckdifferenz
unter 6 kg/cm2 das Ventil 17 in die Stellung V~
gelangen kann. Das Betriebsartwahlventil 21 ist so ausgelegt, daß in seiner Stellung S, die Anschlüsse P und
A miteinander verbunden sind und Anschlüsse T und B geschlossen sind, während in der Stellung S9 die Anschlüsse
P und B verbunden und die Anschlüsse T und A geschlossen sind.
20 25 30
Der Anschluß 1 des lastempfindlichen Ventils 17 ist
über eine Steuerleitung 25 mit einem bezüglich der Düse 3 aufstromseitigen Abschnitt der Hauptleitung 2 verbunden.
Der Anschluß m des Ventils 17 ist mit einem Fluidreservoir 27 über eine Steuerleitung 26 fluidmäßig
verbunden. Der Anschluß η des lastempfindlichen Ventils 17 ist durch eine Steuerleitung 28 mit einem
Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 verbunden, welcher durch einen Steuerzylinder mit
Taumelscheibe realisiert sein kann. Die Steuerkammer 42 des Ventils 12 ist über eine Steuerleitung 31 mit
einem bezüglich der Düse 3 aufstromseitigen Teil der
Hauptleitung 2 verbunden, und die Federkammer 40 ist mit dem Anschluss P des Betriebsartwahlventils
21 über eine Steuerleitung 32 verbunden.
Der Anschluß T des Betriebsartwahlventils 21 ist mit Fluidreservoir 27 über eine Steuerleitung 3 3 und der
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Anschluß A ist mit einem abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 über eine Steuerleitung
34 verbunden, welche eine Düse 35 aufweist. Der Anschluß B des Betriebsartwahlventils 21 ist strömungsmittelmäßig
mit der Steuerleitung 25 über eine Steuerleitung 37 verbunden.
Die Steuerleitungen 32 und 34 bilden eine Energiesparleitung, die bei Stellung S, des Betriebsartwahlventils
21 geöffnet ist, so daß .Fluiddruck in jenem abstromseitigen Teil der Hauptleitung Q bezüglich der Düse 3 der
Federkammer 40 des lastempfindlichen Ventils 17 zugeführt wird. Die Energiesparleitung ist geschlossen,
wenn das Betriebsartwahlventil 21 in der Stellung S~
steht, wobei dann der in dem aufstromseitigen Abschnitt
der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 herrschende Fluiddruck in die Federkammer 40 durch die Steuerleitung
37 eingeleitet wird.
Das Bypassventil 18 besitzt eine Federkammer 45, die über eine Steuerleitung 46 mit demjenigen Abschnitt
der Steuerleiüung verbunden ist, der sich zwischen dem Anschluss A des Betriebsartwahlventil 21 und der Düse
35 befindet.
Die Steuerleitungen 34 und 46 bilden eine Energiesparleitung, um Fluiddruck, der in'dem abstromseitigen Teil
der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 herrscht, der Federkammer 45 des Bypassventils 18 zuzuführen, und zwar
unabhängig von der Stellung des Betriebsartwahlventils 21. Eine in der Federkammer 45 beherbergte Feder 47 ist
so gewählt, daß sie eine Kraft entwickelt, die einer Druckdifferenz von beispielsweise 8 kg/cm2 entspricht.
Wenn daher die Druckdifferenz zwischen der Steuerkammer
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49 und der Federkammer 45, das heißt die Druckdifferenz
zwischen den jeweiligen Abschnitten der Hauptleitung aufstromseitig und abstromseitig der Düse 3, 8 kg/cm2
überschreitet, öffnet das Bypassventil 18 und zieht überschüssiges Fluid in einen Fluidreservoir 19 ab ,
so daß der erwähnte Druckunterschied bei einem Wert von 8 kg/cm2 verbleibt.
Die Verbindungen zwischen den Steuerleitungen 46 und ist über eine Leitung 51 mit einem Reservoir 52 verbunden,
welche ein elektromagnetisches, ferngesteuertes Druckbegrenzungsventil 50 aufweist.
Man sieht, daß die Verstellpumpe 1 eine Stellschraube
55 aufweist, mit der ihre maximale Fördermenge eingestellt werden kann, so daß jede mögliche Überlastung
vermieden wird, die sonst während der Steuerung im Druckanpassungsbetrieb auftreten könnte.
Die in Figur 1 dargestellte Durchflußsteuereinrichtung
kann auf folgende Weise betrieben werden.
Zu Beginn wird zur Erhöhung der Temperatur des Fluids, beispielsweise Öl, auf folgende Weise aufgewärmt, um
die Viskosität des Fluids zu reduzieren. Dazu werden die Schaltventile 13, 14 und 15 geschlossen und das
Betriebsartwahlventil 21 wird in die Stellung S« gesetzt, um die Energiesparleitung zu schließen. Jetzt
wird die Verstellpumpe 1 angetrieben.
Die angetriebene Verstellpumpe 1 bewirkt, daß der Fluiddruck in dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2
bezüglich der Düse 3 in die Federkammer 40 des lastempfindlichen Ventils 17 über die Steuerleitungen 31, 25,
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37 und 32, und gleichzeitig zu seiner Steuerkaininer 42
über die Steuerleitung 31 eingeleitet wird. Da das lastempfindliche Ventil 17 in der Stellung V~ aufgrund
der Wirkung der Feder 41 steht, ist der Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 mit dem Reservoir 27
verbunden, ■ so daß die nicht dargestellte Taumelplatte der Verstellpumpe 1 so geneigt ist, daß sie den maximalen
Neigungswinkel annimmt, der durch die Stellung der Stellschraube 55 bestimmt ist. Da die Energiesparleitung
(32, 34) durch das Betriebsartwahlventil 21 geschlossen ist, bleibt das lastempfindliche Ventil
17 in der Stellung V„ unabhängig von der Druckdifferenz
zwischen dem aufstromseitigen Teil und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3, und daher gibt die Verstellpumpe 1 dauernd in diesem Betriebszustand
eine maximale Förderleistung ab.
Andererseits ist der Fluiddruck in der Energiesparleitung (34, 46) , die sich zwischen der Federkammer 46
des Bypassventils 18 und der Düse 35 erstreckt, gleich dem eingestellten Druck des Druckbegrenzungsventils 50,
so daß demzufolge das Bypassventil 18 soweit öffnet, als erforderlich ist, den Fluiddruck in dem aufstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 um 8 kg/cm2 höher zu halten als den eingestellten Druck, wobei
überschüssiges Fluid in den Behälter 19 abgeleitet wird.
Da somit die Verstellpumpe 1 maximale Fördermenge gemäß
Stellung der Stellschrambe 55 entsprechend dem eingestellten
Druck des Druckbegrenzungsventils 50 abgibt und das von der Verstellpumpe 1 gelieferte Fluid in die
Behälter 19 und 52 durch die Ventile 18 und 50 vollkommen abgeleitet wird, kann die Druckenergie in Heiz-
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energie umgesetzt werden, so daß die Durchflußsteuereinrichtung
die Temperatur des Fluids, das heißt die Öltemperatur, schnell ansteigen lässt, so daß die
Aufwärmzeit folglich reduziert ist. Mit anderen Worten, da die Drucksteuerung bei einem hohen Druck bewirkt
wird, während die Verstellpumpe 1 maximale Fördermenge unter maximalen Förderbetrieb abgeben kann, der ein
Beispiel des maximalen Förderstrombetriebs ist, können hohe Druckenergie/^n in Wärmeenergie^ umgesetzt werden,
so daß sich demzufolge eine geringere Zeitspanne zum Durchführen des Aufwärmens ergibt.
Danach wird das Betriebsartwahlventil 21 in die. Stellung S, gebracht. In dieser Stellung des Betriebsartwählventils
21 wird die durch die Verstellpumpe 1 gegebene Förderleistung null, die jetzt in einem Betriebszustand sich befindet, daß sie durch den durch das
Druckbegrenzungsventil 50 bestimmten Druck steuerbar ist. Wenn das Schaltventil 14 zum Antrieb des Hydraulikmotors 5 während des vorstehend beschriebenen Be-
triebszustandes geöffnet wird, so daß die nicht dargestellt Förderschnecke gedreht und ein Abmessen des
plastizierten Harzes durchgeführt werden kann, werden die Fluiddrücke im aufstromseitigen Teil der Hauptleitung
2 bezüglich der Düse 3 und dem abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 der Steuerkammer
42 des lastemlpfindlichen Ventils 17 über die Steuerleitung und der Federkammer 40 des lastempfindlichen
Ventils 17 über das Betriebsartwahlventil 21 und die Energiesparleitung (32, 34) zugeführt.
Demzufolge arbeitet das lastempfindliche Ventil 17 auf
folgende Weise, um den Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 jeweils bezüglich
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der Düse 3 auf einem bestimmten Wert zu halten, indem
nämlich die Verstellpumpe 1 zur Erhöhung der Förderleistung vom Wert Null auf einen Wert gesteuert wird,
bei dem die erforderliche Fluidmenge von der Verstellpumpe
1 geliefert werden kann. Das heisst, daß die Förderleistung der Verstellpumpe 1 vom Wert Null ausgeht.
Wenn der Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen
Abschnitt der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen Abschnitt der Hauptleitung 2 kleiner als der
vorbestimmte Wert (6 kg/cm·2·) ist, ist der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer 42 und der Federkammer
40 des lastempfdndlichen Ventils 17, zu denen die Drücke des aufstromseitigen Teils der Hauptleitung 2 und des
abstromseitigen Teils der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 übertragen sind, kleiner als die Stellkraft der
Feder, so daß das lastempfindliche Ventil 17 in die Stellung V~ gelangt. In diesem Betriebszustand ist der
Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 mit dem Reservoir 27 über die Steuerleitung 28, mit den
Anschlüssen η und m des Ventils 17 und Steuerleitung 26 verbunden, so daß die Taumelplatte der Verstellpumpe
1 auf den maximalen Neigungswinkel geneigt werden kann, um die Förderleistung der Verstellpumpe 1 zur
Erhöhung des Druckunterschiedes zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 zu erhöhen. Man bemerke, daß das Ansprechen der Taumelplatte jetzt
verzögert sein kann. Wenn andererseits der Druck im austromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der
Düse 3 ansteigt und der Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 demzufolge einen höheren als den vorbestimmten Wert (6 kg/cm2) annimmt,
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wird der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer 42 und der Federkammer 40 des Ventils 17 größer als
die Stellkraft der Feder 41 in der Federkammer 40, wodurch das Ventil 17 in die Stellung V, gelangt.
Wenn dieser Betriebszustand erreicht ist, ist der Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1
mit der Hauptleitung 2 über die Steuerleitung 28, den Anschlüssen η und 1 des Ventils 17 und Steuerleitung
25 verbunden, so daß die Taumelplatte so geneigt werden kann, daß die Förderleitung der Verstellpumpe 1 gemindert
wird, wodurch der Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und dem
abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 reduziert wird.
Fasst man vorstehendes zusammen, dann wird das Lastventil 17 wahlweise in die Stellungen V-. und V~ an
einem Zeitpunkt gebracht, der vom Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung
2 und dem abstromseitigen Teil der Hauptleitung ■ 2 bezüglich der Düse 3 abhängt, so daß die Förderleistung
der Verstellpumpe 1 so gesteuert werden kann, daß besagter Druckunterschied auf dem vorbestimmten Wert
(6 kg/cm2) gehalten wird. Obgleich jetzt der Druck im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 zur Federkammer
45 des Bypassventils 18 über die Druckanpassungssteuerleitung 34, 46 übertragen wird, bleibt das
Bypassventil 18 geschlossen, da die Feder 47 eine Stellkraft entwickelt, die erforderlich ist, um das Bypassventil
18 zu öffnen, wenn der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer 49 -und der Federkammer 45 einen
höheren Wert als 8 kg*/cm2 annimmt. Mit anderen Worten,
das Bypassventil 18- ist in einer inoperativen Stellung
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und führt keine Steuerung im Druckanpassungsbetrieb beziehungsweise im Förderbetrieb aus. In dieser
Betriebsstellung findet daher die Durchflußsteuerung im Förderbetrieb statt, bei dem sowohl die Förderleistung
und der Förderdruck der Verstellpumpe 1 an die Lastanforderung angepasst ist, wobei der Energieverbrauch
gering ist. Man bemerke, daß während des oben erläuterten Energiesparbetriebs der Durchflußsteuereinrichtung
der Druck im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 geringer ist
als der Durchbruchdruck des Druckbegrenzungsventils 50, so daß das Druckbegrenzungsventil 50 geschlossen bleibt.
Man bemerke ferner, daß die Abmessgeschwindigkeit durch Variieren der Öffnung der Düse 3 verändert werden kann.
Jedoch muß selbst in diesem Fall die Verzögerung in der Fluiddurchflußsteuerung bedacht werden, die wie im
vorher beschriebenen Fall auftritt.
Nach Abschluss des Zumessens wird das Schaltventil geschlossen und das Betriebsartwahlventil 21 gelangt
in die Stellung S„, um vorübergehend die gleichen Betriebsbedingungen
wie unter dem Druckanpassungsbetrieb zu schaffen. Danach wird das Schaltventil 15 umgeschaltet,
um den Einspritzzylinder 6 zum Einfüllen des plastizierten Harzes von einem nicht dargestellten
Stutzen in eine Form .der Spritzgießmaschine vorschieben zu lassen.
In dem Augenblick, in dem Betriebsartwahlventil 21 in die Stellung S„ gelangt, wird die Energiesparleitung
(32, 34), die den Druck im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 in die Federkammer
40 des Lastventils 17 übertrug, durch das Betriebsart-
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wahlventil 21 geschlossen und folglich wird der Fluiddruck im aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2
bezüglich der Düse 3 durch die Anschlüsse P und B des Betriebsartwahlventils 21 und die Steuerleitungen
37 und 32 zur Federkammer 40 des Lastventils 17 übertragen. Daher wird das Lastventil 17 in die Stellung
V„ gestellt und verbleibt dort wi^ während des Auf- .
wärmens,'und die Verstellpumpe 1 wird in einer Stellung
gehalten, in der das Fluid in einer vorbestimmten Rate
gefördert wird, die durch die Stellung der Stellschraube 55 bestimmt ist. Da andererseits der Fluiddruck im
abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 zur Federkammer 45 des Bypassventils 18 über die
Druckanpassteuerleitung (46, 34) übertragen wird, öffnet oder schließt das Bypassventil 18 je nach dem
Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil und dem abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich
der Düse 3 nach dem Öffnen des Schaltventils 15, wobei überschüssiges Medium demzufolge in den Behalter
19 abgeleitet wird und wodurch der Druckunterschied in dem aufstromseitigen Teil und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 auf den vorbestimmten Wert von 8 kg/cm3 geregelt wird.
Daher steigt gleichzeitig mit dem Einfüllen des Harzes' in die Form der Einspritzdruck, das heisst der Fluiddruck
im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 gemäß der in Figur 2 dargestellten
Kurve mit hoher Empfindlichkeit an, und daher wird die Durchflußsteuerung exakt durchgeführt. Insbesondere ist
hervorzuheben, da diese D.urchf lußsteuerung im Druckanpa'Ssungbetrieb
stattfindet, bei dem überschüssiges Fluid in den Behälter 19 über das Bypassventil 18 abgeleitet
wird, das heißt mit einer Ventilsteuerung mit herabgesetzten Übertragungsverzögerung, ist die An-
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Sprechempfindlichkeit des Fluidstroms während des
Öffnens des Schaltventils 15 und der Veränderung der Düse 3 außerordentlich gut.
Nach Abschluß des Einfüllens des Harzes in die Form kehrt der Einspritzzylinder 6, der zum Einspritzen des
Harzes vorgefahren war, in eine Totpunktstellung zurück, bei der keine Bewegung stattfindet. Der
Einspritzdruck steigt abrupt an, wie aus dem rechts der vertikalen t, in Figur 2 befindlichen Teil der
Kurve zu erkennen ist, wodurch der Primärdruck P, aufgebaut wird. Dieser Primärdruck P, ist durch den
eingestellten Druck des Druckbegrenzungsventils 50
besimmt, das dazu dient, den Fluiddruck an seinem Eingangsanschluß auf dem eingestellten Druck zu halten.
Daher ist der Druck in der Federkammer 45 des Bypassventils 18 gleich jenem eingestellten Druck. Aus dem
vorstehenden ergibt sich, daß das Bypassventil 18 eine Drucksteuerung mit hoher Ansprechempfindlichkeit unter
einer Steuereinrichtung ausführt, bei der der Fluiddruck in der Aufstromseite der Hauptleitung 2 bezüglich
der Düse 3 dem Druck P, entspricht, der höher ist als der Druck in der Federkammer 45, und zwar um einen Wert,
der der Stellkraft (8 kg/cm2) der Feder 47 entspricht. Man bemerke, daß die Verstellpumpe 1 jetzt so arbeitet,
daß sie Fluid mit maximaler Leistung fördert.
Das Betriebsartwahlventil 21 ist jetzt im Zeitpunkt t„ (Figur 2) in der Stellung S-, in Abhängigkeit von
einem Schaltsignal, das in geeigneter Weise von der Zylinderverschiebung, einem Zeitgeber oder Fluiddruck
abgeleitet wird, um die Druckregelung im Energiesparbetrieb durchführen zu können. Da jetzt die Federkammer
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40 des Lastventils 17 fluidmäßig mit dem Eingangsanschluß des Druckbegrenzungsventils 50 über die Steuerleitungen
32, 34 und 51 verbunden ist, wird der Druck im Inneren der Federkammer 40 auf den eingestellten
Druck des Druckbegrenzungsventils 50 gesteuert, nachdem die Förderleistung der Verstellpumpe 1 herabgesetzt
worden ist. Dazu wird das Lastventil 17 in die Stellungen V^ und V2 wahlweise gesetzt, so daß der Druckunterschied
zwischen der Steuerkammer 42 und der Federkammer 40 gleich der Stellkraft.der Feder.4L ist, wodurch
der Fluiddruck im aufstromseitigen Teil der Hauptleitung
2 bezüglich der Düse 3 auf den Primärdruck P, geregelt wird, der etwas niedriger als der Primärdruck P1 ist.
Jetzt ist das Bypassventil 18 trotzdem geschlossen und angehalten. Normalerweise wird das Lastventil 17 in
eine Stellung zwischen den Stellungen V-, und V« gesetzt,
um die Taumelplatte so zu steuern, daß die Förderleistung auf einem kleinen Wert gehalten wird.
Demzufolge tritt selbst jetzt kein wesentlicher Leistungsverlust auf. Man bemerke jedoch, daß der Druckunterschied
zwischen der Steuerkammer 42 und der Federkammer 40 aufgebaut ist, und zwar wegen der Strömung des Fluids
aus der Verstellpumpe 1 zum Druckbegrenzungsventil
Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne vom Zeitpunkt t~ zum Zeitpunkt t, gemäß Figur verstrichen ist, wird
der dem Druckbegrenzungsventil 50 zugeführte Strom herabgesetzt, um dessen eingestellten Druck zu erniedrigen
und einen Einfülldruck, das heißt einen Sekundärdruck P2 gemäß Figur 2 aufzubauen.
Die Drucksteuerung zum Aufbau des Sekundärdrucks P„
wird von dem Lastventil 17 in ähnlicher Weise ausge-
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führt wie beim Aufbau des Primärdrucks P-,,. Mit
Ib
anderen Worten, das Lastventil 17 arbeitet so, daß der Druckunterschied zwischen dem Druck im Inneren
der Steuerkammer 42 und dem Druck im Inneren der Pederkammer 40, der der eingestellte Druck des Druckbegrenzungsventil
s 50 ist, der Stellkraft der Feder 41 entspricht, so daß der Einfülldruck auf den Sekundärdruck
P„ gehalten werden kann. Man bemerke auch, daß der Zeitpunkt, an dem der Druckanpassungsbetrieb
auf den Energiesparbetrieb umgeschaltet werden soll, nicht stets auf den Zeitpunkt t, beschränkt zu bleiben
braucht, sondern auch der Zeitpunkt t~ oder t~ sein
kann. Man.bemerke ferner, daß die Geschwindigkeitssteuerung des Einspritzzylinders unter dem Druckanpässungsbetrieb
ausgeführt werden kann, wie es bei der Steuerung des in der Spritzgierämaschine zum Abmessen des Harzes
vorhandenen Abmessmotors der Fall ist. In solchem Fall dient das Bypassventil 18 gleichzeitig zur Absorption
eines anjH'ormalen Druckanstiegs (Saugdrucks), der im
■ aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 auftreten würde, wenn die Öffnung der Düse
3 plötzlich reduziert wird, oder als Ergebnis einer Verzögerung beim Herabsetzen der Förderleistung der
Verstellpumpe 1, was während des Übergangs von einem Geschwindigkeitssteuerbereich zu einem Drucksteuerbereich
(nach dem Zeitpunkt t,) auftreten würde.
Wie vorstehend erläutert, besitzt die Durchflußsteuereinrichtung
gemäß'Figur 1 die Eigenschaft, daß sie unter Energiesparbetrieb arbeitet, wenn das Betriebs-30·
artwahlventil 21 in der Stellung S1 steht, um sowohl
die Energiesparleitung (32, 34) und die Druckanpassungsleitung (34, 36) zu öffnen und das Bypassventil 18 und
Blatt βί-ζ.- ·; : ; _· ".,Patentanwälte
uipi.-inü ·-"::·.-'ouiiiicuo -s ■· ■ -j ^ ι ■ ..... ... in nmmotarit
Dr.rer.nat.HorstZinngrebe ° - ^ J ° ' ' -..' .:. ·..- ·..- ',.T ..!,
das Lastventil 17 in inoperative bzw. operative
Stellung zu bringen, je nach dem unterschied zwischen dem eingestellten DrucJe der Federn 41 und 47. Dadruch
wird der Forderung nach einem reduzierten Energieverbrauch entsprochen. Die Durchflußsteuereinrichtung
arbeitet ferner unter dem Druckanpassungsbetrieb, wenn das Betriebsartwahlventil 21 in der Stellung S? steht,
um die Energiesparleitung zu schließen und die Druckanpassungsleitung zu öffnen, daß heisst um Fluiddruck,
der in dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung bezüglich der Düse 3 herrscht, in die Federkammer des
Lastventils 17 über die Steuerleitung 37 einzuleiten, damit das Lastventil 17 bei maximaler Förderleistung
in eine inoperative Stellung gebracht wird und gleichzeitig das Bypassv-antil 18 in operative Stellung
gebracht wird» Dadurch wird der Forderung nach hoher Ansprechempfindlichkeit genügt» Man bemerke, daß der
vorstehend erwähnte Druckanpassungsbetrieb selbst in einem nicht dargestellten Servo-Mechanismus mit
Regelung wirksam ist, in welchem die Geschwindigkeit und der Druck zur Düse 3 und zum Druckbegrenzungsventil 15 zurückgeführt werden=
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
gemäß der die Durchflußsteuereinrichtung sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform in
den nachfolgend erläuterten Punkten unterscheidet.
In der in Fig. 3 dargestellten Durchflußsteuereinrichtung
kommt zusätzlich ein Steuerventil 75 für die Drucksteuerung der Verstellpumpe zum Einsatz,
um die Drucksteuerungs-Genauigkeit wie etwa eine Überdruckcharakteristik, zu verbessern. Statt des
Betriebsartwahlventils 81 ist außerdem ein Betriebs-
Dipi.-ΙΠϋ. GG.,ier Schliebs 3 /098 11 Blatt &5~ - '.-'.'- -.".^"".Patentanwälte
Dr.rer.natHorstZinngrebe *" u ' ' "..".:. -..--.- - - i^Darmstadt
D
artwahlventil 21a zum Umschalten zwischen den Be- . triebsarten unabhängig von der Beziehung hinsichtlich
der Stellkraft zwischen der Feder 41 des Lastventils 17 und der Feder 47 des Bypassventils 18
durchzuführen. Weiterhin wird eine Einführdüse 36 in der Steuerleitung 37 benutzt, die sich zwischen
den Steuerleitungen 25 und 32 erstreckt.
Das Steuerventil 35 ist in der Bauweise mit dem lastventil 17 identisch. Das Steuerventil 75 hat
einen mit dem Anschluß η des Lastventils über eine Steuerleitung 76 verbundenen Anschluß m, einen mit
dem Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 über eine Steuerleitung 77 verbundenen Anschluß
η und einen mit dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 über eine
Steuerleitung 78 verbundenen Anschluß 1. Dieses Steuerventil 75 besitzt ferner eine Steuerkammer 80,
die mit dem aufstromseitigen Abschnitt der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 über eine Steuerleitung
81 verbunden ist, und eine Federkammer 82, die mit dem Anschluß B des Betriebsartwahlventils 21a
über eine Steuerleitung 83 und mit der Steuerleitung 7 8 über eine Steuerleitung 85 verbunden ist, die
eibne;\Einführdüse 85 aufweist.
Das Betrxebsartwahlventil 21a ist so ausgelegt, daß bei seiner Stellung S, die Anschlüsse P und A und
die Anschlüsse B und T miteinander verbunden sind, jedoch in seiner Stellung S2 die Anschlüsse A und
T miteinander verbunden sind und die Anschlüsse B
und T voneinander getrennt sind.
O ') O O P 1 1 Blait 2^^-' "" - - -' "--' Patentanwälte
Dr.rer.nat.HorstZinngrebe O ζ. J J O I \ '„V .:. * :..: \.: " : .: j?*Darmstadt
D
Das Betriebsartwahlventil 21a hat den Anschluß A , der über die Steuerleitung 3 4 zu dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 verbunden ist, sowie den Anschluß P, der über die
Steuerleitung 32 mit der Federkammer 40 des Lastventils 17 verbunden ist. Die Steuerleitungen 34
und 32 bilden zusammen eine Energiesparleitung. Die Steuerleitung 32 ist ferner mit dem aufstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 strömungsmittelmäßig über die Steuerleitung 3 7 verbunden,
welche die Einführdüse 36 aufweist. Der· Anschlußkurs T'i'des Betriebsartwahlventils 21a ist
mit der Federkammer 45 des Bypassventils 18 über die Steuerleitung 46 strömungsmittelmäßig verbunden,
die eine Einführdüse 90 aufweist. Das Druckbegrenzungsventil 50 ist zwischen der Einführdüse 90 und
der Federkammer 45 des Bypassventils 18 angeordnet.
Die.Durchflußsteuereinrichtung gemäß Fig. 3 hat die
Eigenschaft, daß bei Stellung S, des Betriebsartwahlventils 21a die Energiesparleitung (32, 34) geöffnet
ist und die Druckanpassungsleitung (34, 36) geschlossen ist. Da während der Durchflußsteuerung
der Fluiddruck im aufstromseitigen Teil der Hauptleitung
2 bezüglich der Öffnung 3 der Federkammer des Steuerventils 75 über die Steuerleitungen 81, 78,
85 und 83 zugeführt ist, gelangt das Steuerventil in die Stellung V„ und wird dort gehalten. Da ferner
der Fluiddruck im aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 der Federkammer
45 des Bypass-Ventils 18 über die Steuerleitung 83, die Anschlüsse B und T des Betriebsartwahlventils
21a und die Steuerleitung 46 zugeführt wird, ist das Bypassventil 18 geschlossen und wird in einer inoperativen
Stellung gehalten. Da andererseits der Fluid-
Dipi.-fiif '-""'^rSchliebs O 9 fj O O 1 1 Blatt 2*5 " ". - - " "--Patentanwälte
Dr. rer.nat Horst Zinngrebe O a U O U I 1 ; *::.:■; 3n Darmstadt
/Γ D 506
druck im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 der Federkammer 40 des Lastventils
17 über die Steuerleitung 34, die Anschlüsse A und P des Betriebsartwahlventils 21 a und die
Steuerleitung 32 zugeführt wird, wird das Lastventil 17 wahlweise in die Stellungen V, und V„ übergeführt,
um den Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 auf das Einhalten des konstanten
Wertes des Druckunterschieds zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen
Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse zu regeln. In diesem Betriebszustand arbeitet die
Durchflußsteuereinrichtung im Energiesparbetrieb, bei dem die Förderleistung und der Förderdruck der
Verstellpumpe 1 an die Lastanforderung angepaßt sind. Da außerdem das Fluid von der Hauptleitung 2 zur
Federkammer 40 des Lastventils 17 über einen relativ kurzen Fluidweg zugeführt wird, der von der Steuerleitung
37 mit der Einführdüse 36 gebildet wird, kann das Lastventil 17 schnell ansprechen.
Wenn die Durchflußsteuerung auf eine Drucksteuerung umgeschaltet wird, bei der kein Abgabestrom erforderlich
ist und der Einspritzzylinder 6 in Ruhe gehalten wird und wobei der Druck in dem Abschnitt der
Steuerleitung 46 zwischen der Federkammer 45 des Bypassventils 18 und der Düse 90 einen Wert einnimmt,
der gleich dem eingestellten Druck des Druckbegrenzungsventils 50 ist, wird das Steuerventil 75 in der
Stellung V, stehen, so daß der Druckunterschied zwisehen der Steuerkammer 80 und der Federkammer 82 der
Stellkraft einer Feder 95 in der Federkammer 82 entspricht, wodurch die Taumelplatte der Verstellpumpe
1 in eine neutrale Stellung gesetzt wird.
Dipi.-ir,:,· eruier Schiiebs
Dr. rer. nat. Horst Zinngrebe
Blatt 2,ff - : . : " " """" Patentanwälte
- - - · - - "- ' I I Ir Darmstadt
D 506
10 15 20
Selbst in der Anfangsphase dieses Betriebs kann die Einrichtung so arbeiten, daß der Druckunterschied
zwischen dem aufstromseitigen Teil der Hauptleitung
2 und dem abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 auf einem konstanten Wert ist.,
Daher zeigt die Einrichtung gemäß Fig„ 3 eine bessere Überdruckcharakteristik als die Ausführungsfofm
der Erfindung gemäß Fig. 1. Mit anderen Worten,,
da in der Ausführungsform nach Fig ο 1 das Lastventil 17 in eine im wesentlichen mittlere Stellung
zwischen den Stellungen V, und V- gesetzt wird, fließt eine geringe Fluidmenge durch das Druckergänzungsventil
50, wenn der Lastzug ansteigt auf einen Wert, der gleich dem Durchbruchdruck des Druckbegrenzungsventil
50 ist. Wenn dies eintritt, wird der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer 42
und der Federkammer 40 des Lastventils 17 aufgebaut, weshalb das Lastventil 17 sofort in die Stellung V,
umgestellt wird, um die Förderleistung der Verstellpumpe 1 zu reduzieren.
25 30
Im Gegensatz dazu wird in der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 selbst dann, wenn eine geringe
Fluidmenge durch das Druckbegrenzungsventil 50 in der erwähnten Weise abflieߣ, das Steuerventil 75 in
der Stellung V9 verbleiben, ehe der Druckunterschied
zwischen der Steuerkammer 82 und der Federkammer 80 des Steuerventils einen größeren Wert annimmt als
die Stellkraft der Feder 95. Da demzufolge keine Möglichkeit besteht, daß die Förderleistung der Verstellpumpe
1 durch das Steuerventil 75 reduziert wird, und da das Lastventil 17 dazu dient, den Druckunterschied
zwischen der AufStromseite und der Abstromseite bezüglich
der Düse 3 auf dem vorbestimmten Wert aufrechtzuerhalten, bis die Förderleistung der Verstell-
Uip!.-;üu .-.iinr^rScnliebs O O ρ " O 1 A Blatt 4^ : . ; . . ■ · Pateotanwäfte
Dr.rer.nat.HorstZinngrebe O i. U ο O I I _: -\. ..· -_ -inBarmstadt
pumpe 1 durch das Steuerventil 75 reduziert wird, kann
eine genaue Fluidsteuerung erreicht werden.
. Wenn andererseits das Betriebsartwahlventil 21a während der Durchflußsteuerung in die Stellung S„ gesetzt
wird, wird die Energiesparleitung (34, 32)'· geschlossen und die Druckanpassungsleitung (34, 36)
wird geöffnet.
Da die Anschlüsse P und B des Betriebsartwahlventils 21a voneinander getrennt sind, wird der Druck
in der Federkammer 40 des Lastventils 17 durch die Steuerleitung 37 mit der Einführdüse 36 auf den Druck
im Aufstromteil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 ausgeglichen. Gleichzeitig wird der Druck in
der Federkammer des Steuerventils 75 durch die Steuerleitung
8 5 mit der Einführdüse 84 auf den Druck im Aufstromteil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3
ausgeglichen. Daher werden das Lastventil 17 und das Steuerventil 75 in die jeweiligen Stellungen V~
gesetzt und dort gehalten, wodurch der Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 über die
Steuerleitungen 77, 76 und 26 mit dem Reservoir 27 verbunden wird. Daher fördert die Verstellpumpe 1
mit ihrer durch die Stellschraube 55 bestimmten maximalen Förderleistung. Da außerdem der Fluiddruck
im abstromseitigen Teil der Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 der Federkammer 45 des Bypassventils 18
durch die Steuerleitung 34, die Anschlüsse A und T des Betriebsartwahlventils 21a und die Steuerleitung
46 zugeführt wird, zieht das Bypassventil 18 überschüssiges Fluid in den Behälter 19 ab, um den
Druckunterschied zwischen dem aufstromseitigen Teil
der Hauptleitung 2 und dem abstromseitigen Teil der
D:pi.-ing u-r.'.ürSchliebs O ~ Γ: 0 O I 1 Blatt 2& ~~. "I „ : ; \ I*' Patentanwälte
Dr. rer. nat. Horst Zinngrebs ^ - ~ ^ j ι ο „ ^. „ ^ . ^ . . ^, „ ^ .in Darmstadt
4ί!Γ D 506
Hauptleitung 2 bezüglich der Düse 3 auf dem konstanten Wert zu halten» Daher arbeitet die Einrichtung
im Druckanpassungsbetrieb, in welchem die Ansprechempfindlichkeit hoch ist.-
Die Durchflußsteuereinrichtung gemäß einer dritten,
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
anhand der Fig„ 4 beschrieben,,
Gemäß Fig, 4 ist die Abgabeöffnung einer Verstellpumpe
1 strömungsmittelmäßig mit einer Hauptleitung
2 verbunden. Die Hauptleitung 2 weist ein druckkompensiertes Druckreduzierventil 101 und eine erste
Düse 3a auf der von der Verstellpumpe 1 abgewandten Seite des Druckreduzierventils 101 auf« Diese Haupt=
leitung 2 erstreckt sich zu einer Mehrfachkupplung Ί,
von der sich zwei Zweigleitungen 10, 11 und 12 nach außen erstrecken» Diese Zweigleitungen 10 t 11 und 12
sind ihrerseits über Schaltventile 13, 14 und 15 mit Betätigungsvorrichtungen 5 und 6 strömungsmittelmäßig
verbunden. Die Betätigungsvorrichtungen 13, 14 und 15 können ein Hydraulikzylinder sein, der zum
Öffnen und Schließen einer Form der Spritzgießmaschine verwendet wird, ein in der gleichen Maschine
zum Antrieb der Förderschnecke verwendeter Hydraulikmotor und ein in der gleichen Maschine benutzter
Hydraulikzylinder zum Einspritzen des plastizierten Harzes sein« Ein Teil der Hauptleitung 2 zwischen
dem Druckreduzierventil 101 und der Kupplung 7 besitzt eine Bypassleitung 102 mit einer zweiten
Düse 3b, die parallel zur ersten Düse 3a angeordnet ist.
Die Durchflußsteuereinrichtung gemäß Fig«, 4 weist
ein lastempfindliches Ventil 17, ein Drucksteuer-
yipMiiu-1-JiH-IUf Setiliebs ^ " ~· ·~» η -ι -ι Blatt J^" - , . Patentanwält
Dr. rer.nat Horst Zinngrebe O i ν Ci ΰ I I . " ; : - ; . in .Darmstadt
D
ventil 75 von gleicher Bauart wie das Lastventil 17, ein Betriebsartwahlventil 21a, das ein 4/2 Wegeventil
sein kann, einen Energiesammler 105, der über eine Leitung 20b mit der Hauptleitung 2 auf der aufströmseite
des Druckreduzierventils verbunden ist, ein Sperrventil 18a, das ein ferngesteuertes Rückschlagventil
sein kann, in der Leitung 20b, sowie ein Saugdruckaufnahmeventχ1 106 in einer Leitung
auf, welches einen Abschnitt der Hauptleitung 2 zwisehen Druckreduzierventil 101 und der ersten Düse 3a
mit einem Behälter 107 verbindet. Das Lastventil ist so ausgelegt, daß in seiner Stellung V, die Anschlüsse
1 und η miteinander verbunden sind und der Anschluß m geschlossen ist, und daß in der Stellung
' V- die Anschlüsse m und η miteinander verbunden sind
und der Anschluß 1 geschlossen ist. Das Lastventil 17 besitzt eine Federkammer 40 mit einer Feder 41,
die eine Stellkraft%ΔΡ derart ausübt, daß dann,
wenn die Druckdifferenz zwischen einer Steuerkammer 42 des Lastventils 17 der Federkammer 40 die Stellkraft
ΔΡ. überschreitet, das Lastventil 17 in die Stellung V-, gebracht wird. Wenn die Druckdifferenz
kleiner ist als die Stellkraft ΔΡ , wird da-
J_I
gegen das Lastventil in die Stellung V? gesetzt.
Das Steuerventil 75 hat eine Federkammer 82 mit einer Feder 95, die eine Stellkraft ΔΡ aufweist.
Das Betrxebsartwahlventxl 21a ist so ausgelegt, daß bei einer Stellung S-, die Anschlüsse P und A
und die Anschlüsse B und T jeweils miteinander verbunden sind, und in seiner Stellung S~ die Anschlüsse
A und T verbunden sind und die Anschlüsse P und B getrennt sind.
Das Lastventil 17 besitzt einen Anschluß 1, der mit einem auf der AufStromseite des Druckredazier-
Dip· -."" 'i'jiier Schliebs
Dr. rer.nat. Horst Zinngrebe
'Patentanwälte in-Darmstadt
D 506
10 15
ventils 101 befindlichen Teil der Hauptleitung 2 über eine Steuerleitung 25 strömungsmittelmäßig
verbunden ist, sowie einen Anschluß m, der mit dem Behälter 27 über eine Steuerleitung 26 verbunden
ist, und einen Anschluß n, der über eine Steuerleitung 7 6 mit einem Anschluß m des Steuerventils 7 5
strömungsmittelmäßig verbunden ist. Das Steuerventil 75 hat zusätzlich zu dem Anschluß m einen Anschluß
n, der mit einem Pordermengenabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 über eine Steuerleitung 77 verbunden
ist, und einen Anschluß 1, der über eine Steuerleitung 78 mit dem Teil der Hauptleitung 2
auf der Aufstromseite des Druckreduzierventils strömungsmittelmäßig verbunden ist. Der Fördermengensteuerabschnitt
3 0 kann durch einen Steuerzylinder mit Taumelscheibe realisiert sein.
20 25
Das Lastventil 17 besitzt ferner eine Steuerkammer 42, die über eine Steuerleitung 31 mit einem Abschnitt
der Hauptleitung 2 auf der Aufstromseite des Druckreduzierventils 101 verbunden ist, und
eine Federkammer 40, die mit dem Anschluß P des Betriebsartwahlventils 21a über eine Steuerleitung
32 verbunden ist. Die Steuerleitung 32 ist ihrerseits mit einem auf der Aufstromseite des Druckreduzierventils
101 befindlichen Teil der Hauptleitung 2 über eine Steuerleitung 37 verbunden, welche eine Einführdüse 36 besitzt.
30
Das Steuerventil 75 besitzt ferner eine Steuerkammer 80, die mit einem auf der Aufstromseite des ·
Druckreduzierventils 101 befindlichen Teil der Hauptleitung 2 über eine Steuerleitung 81 verbunden
ist. Das Steuerventil 75 hat ferner eine Feder-
Uipi.-iiig ·-·"""!■ Scnliebs ο " ^ ^ O i -J Blatt ^f . ... . Patentanwälte
Dr.rer.natHorstZinngrebe ° — u ^ u ' ' ".." ... ". . .· in Darmstadt
Jj D
kammer 82, die mit dem Anschluß B des Betriebsartwahlventils
21a über eine Steuerleitung 8 3 verbunden ist. Die Steuerleitung 83 ist ihrerseits mit
einem auf der Aufstromseite des Druckreduzierventils
101 befindlichen Teil der Hauptleitung 2 verbunden, und zwar über eine Steuerleitung 85, welche
eine Einführdüse 84 aufweist, und ist außerdem mit dem Behälter 130 über eine Steuerleitung 51 verbunden,
die ein fanggesteuertes Begrenzungsventil 128 zur Steuerung des Lastdruckes des Energiesammlers
aufweist.
Ein Anschluß A des Betriebsartwahlventils 21a ist mit einem auf der Abstromseite der ersten Düse 3a
befindlichen Teil der Hauptleitung 2 über eine Steuerleitung 34 verbunden, die zusammen mit der Steuerleitung
32 eine Energiesparleitung bildet. Die Steuerleitung 34 weist eine Düse 111 auf, und ein
Teil der Steuerleitung 34 zwischen der Düse 111 und dem Anschluß A des Betriebsartwahlventils 21a
ist über eine Steuerleitung 113 mit der Federkammer 114 des Druckreduzierventils 101 verbunden. Die
Pederkammer 114 mit einer Feder 115, die eine Stellkraft ΔΡ., und den Druckunterschied zwischen der
Aufstromseite der ersten Düse 3a und der Abstromseite der zweiten Düse 3b entwickelt, wird auf einen
Wert geregelt, der gleich der Stellkraft ^p ist.
Der Anschluß T des Betriebsartwahlventils 21a ist mit der Federkammer 126 des Saugdruckaufnahmeventils
106 über eine Steuerleitung 125 verbunden. Die Feder 127 in der Federkammer 126 des Saugdruckaufnahmeventils
106 übt eine Stellkraft PD aus und
XV
das Saugdruckaufnahmeventi1 106 öffnet, wenn der
-'"·"-.rScnliebs C " " * p 1 1 Blatt J^ -_ ; „ ; : · . ' -Patentanwälte
p
Dr. rer.nat. Horst Zinngrebe
D
Druckunterschied zwischen der Pederkammer 126 und der Steuerkammer 128 die Stellkraft ΔΡ_, überschreitet.
Man bemerke, daß die Stellkraft ΔΡ_. so gewählt
ist, daß sie größer als die Stellkraft ΔΡΓ
ist. Die Steuerleitung 129 ist mit einem Behälter 52 über ein elektromagnetisches, ferngesteuertes
proportionales Druckbegrenzungsventil 50a verbunden.
Das Steuerventil 18a, das beispielsweise ein Sperrventil sein kann, hat einen Anschluß 151, der mit
einem Behälter 157 über Steuerleitungen 155 und verbunden werden kann, wenn ein elektromagnetisches
Schaltventil 152 in die Stellung S-,-, gesetzt ist,
wodurch ein möglicher Rückstrom des Fluids vermieden wird. Der Anschluß 151 kann auch mit einer Zweigleitung
20b über Steuerleitungen 155 und 158 verbunden werden, wenn das Schaltventil 152 in der
Stellung S-, „ steht, um dadurch das Rückschlagventil
18a zu öffnen und zu ermöglichen, daß das in dem Energiesammler 105 gespeicherte Fluid durch es hindurch
abgegeben werden kann.
Die Verstellpumpe 1 hat eine Einstellung 55 zur Einstellung der maximalen Förderleistung durch Positionierung
einer Taumelscheibe und einem maximalen Neigungswinkel, so daß eine mögliche Überlastung
einer nicht dargestellten Antriebsmaschine vermieden werden kann. Jedoch muß ΔΡν, >
APn aufgebaut
Ja ir
werden.
Die Durchflußsteuereinrichtung gemäß Fig. 4 arbeitet
auf folgende Weise.
Dipi.-ing.GÜ..;or Schliebs 's " Ί "" O 1 1 Blatt 3#* . 1 . : Fatentauwälte
Dr. rer. nat Horst Zinngrebe ^ "" ^ ^ ' ".".:.". .. in Dermstadt
D 506
1. Fall: Die Stellkraft AV ist größer als die
Stellkraft ΔΡΤ.
Das Betriebsartwahlventil 21a und das Schaltventil 152 sind in die Stellungen S, und S,-, gesetzt, die
zweite Düse 3b ist vollständig geschlossen und der dem ferngesteuerten Begrenzungsventil 50a zugeführte
Strom wird von Null auf einen vorbestimmten Wert angehoben, während gleichzeitig das Schaltventil 15
zum Vorschub des Einspritzzylinders 6 geöffnet wird.
Man bemerke jedoch, daß das Abmessen des Harzes in der Förderschnecke durch den Hydraulikmotor 5 als
bereits abgeschlossen angenommen wird.
Nachdem dies geschehen ist, steigt die Förderleistung der Verstellpumpe 1 vom Wert Null aus an. Da
jedoch der Druck an der Abgabeöffnung der Verstellpumpe 1 niedriger als der eingestellte Druck des
Begrenzungsventils 50a während des Vorschubs des Einspritzzylinders 6 ist, wird der Fluiddruck auf
der Aufstromseite des Druckreduzierventils 101 der Steuerkammer 80 und der Federkammer 82 des Steuerventils
75 durch die Steuerleitungen 81 bzw. 85 zugeführt. Daher gelangt das Steuerventil 75 in die
Stellung Vp. Jetzt wird der Fluiddruck auf der Aufstromseite
des Druckreduzierventils 101 der Steuerkammer 42 des Lastventils 17 durch die Steuerleitung
31 zugeführt und andererseits wird der Fluiddruck auf der Abstromseite der ersten Düse 3a der
Federkammer 40 des Lastventils 17 durch die Anschlüsse A und P und die Energiesparleitung (32,
'34) zugeführt. Daher gelangt das Lastventil 17, wenn der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer
42 und der Federkammer 40 kleiner ist als die
Dipi.-iii" '-"""·rSchliebs '". '"■ "" ""11 Blatt >*1 * - : 'Patentanwälte
Dr. rer.'nat. Horst Zlnngrebe ^ ,. ^ ^ <j I \ .:!*::.:': in uarmstadt
D
Stellkraft ΔΡ , in die Stellung V0, wodurch der.
Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 mit dem Behälter 27 über die Steuerleitung 77,
das Steuerventil 75, die Steuerleitung 76 und die Steuerleitung 26 verbunden wird, so daß die Taumelscheibe
der Verstellpumpe 1 so geneigt wird, daß sie maximale Förderleistung abgibt. Man bemerke,
•daß die Ansprechempfindlichkeit der Taumelscheibe
jetzt etwas verzögert ist. Wenn andererseits der Druckunterschied zwischen der Steuerkammer 42 und
der Federkammer 40 auf einen Wert über die Stellkraft AP1. ansteigt, gelangt das Lastventil 17 in
Ij
die Stellung V, und verbindet den Fördermengensteuerabschnitt 30 der Verstellpumpe 1 mit einem
Teil der Hauptleitung 2, der sich auf der Aufstromseite
des Druckreduzierventils 101 befindet, und zwar über die Steuerleitung 77, das Steuerventil 75,
die Steuerleitung 76 und die Steuerleitung 25, wodurch die Taumelscheibe der Verstellpumpe 1 auf eine
neutrale Stellung geneigt wird, um die Förderleistung herabzusetzen. Auf diese Weise dient das
Lastventil 17 zur Steuerung der Förderleistung der Verstellpumpe 1, um den Druckunterschied zwischen
der Aufstromseite und der Abstromseite der
ersten Düse 3a gleich der Stellkraft ΔΡ_ zu machen.
Diese Funktion des Lastventils 17 tritt sehr schnell ein, da Fluid in die Federkammer 40 über einen kurzen
Weg 37 mit der Einführdüse 36 eingeleitet wird.
Da andererseits der Fluiddruck auf der Abstromseite der ersten Düse 3a in die Federkammer 114
übfee die Steuerleitungen 34 und 113 eingeleitet wird, neigt das Druckreduzierventil 101 dazu, den
Druckunterschied zwischen der Aufstromseite und der
Dipi.-ίϋ" -^r-Ci-üchliebs Ο"Γ)ΛΟ1 1 Blatt 2^ '■ ~- - ~- '. . .Patentanwälte
Dr. rer.nat. Horst Zinngrebe ^ ^. ^ ο υ I I "..".:. ".. ..■ hDarmstadt
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Abstromseite der ersten Düse 3a auf einen Wert einzuregeln, der gleich der Stellkraft ΔΡ ist.
Da jedoch die Stellkraft ΔΡ~ größer als die
Stellkraft ΔP , wie erwähnt, ist und da das
Xj
Lastventil 17 den Druckunterschied zwischen der Aufstromseite des Druckreduzierventils 101 und
der Abstromseite der ersten Düse 3a auf die Stell kraft 4PT einregelt, arbeitet das Druckreduzier-
Xi
ventil 101 während seiner Öffnungszeit nicht.
Andererseits werde angenommen, daß der Energiespeicher 105 mit Fluid unter einem Druck gefüllt
ist, der größer als der Druck des von der Verstellpumpe 1 während des Vorschubs des Einspritzzylinders
6 abgegebenen Fluids ist. Da das Schaltventil 152 in der Stellung S,, steht, wird das
Steuerventil 18a geschlossen, relativ zu dem vorstehend erläuterten hohen Fluiddruck und demzufolge
gibt der Energiespeicher 105 Fluid weder ab noch nimmt er Fluid auf.
Demzufolge wird die Verstellpumpe 1 jetzt so gesteuert, daß der Abgabedruck und die Förderleistung
der Lastanforderung angepaßt ist, und der Energiesparbetrieb, bei dem der Energieverbrauch
niedrig ist, wird zur ersten Düse 3a ausgeführt.
Das Verhältnis zwischen dem Öffnen dieser ersten Düse und der Ausgangsströmung zeigt Kurve a in Fig,
5.
Man bemerke, daß durch Variieren der Öffnung der Düse 3a die Spritzgeschwindigkeit variiert werden
kann. Selbst in diesem Fall tritt eine Verzögerung
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Dr. rer. nat. Horst Zinngrebe
I1 Ί |Ί Q Q 1 1
Blatt'
" -F-alentarÄvälte
: irtDarrhstadt
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in der Ansprechempfindlichkeit der Durchflußsteuerung
auf.
Außerdem wird angenommen, daß das Begrenzungsventil 50a während des vorstehend beschriebenen Betriebs
geschlossen ist.
Angenommen, daß die vorstehend beschriebene Durchflußsteuerung
auf Drucksteuerung umgeschaltet wird, bei der das Füllen des Harzes durch den Einspritzzylinder
6 abgeschlossen ist, der Druck innerhalb der Steuerleitungen 83, 125 und 129 zwischen dem
Begrenzungsventil 50a und der Einführdüse 84 wird durch das Begrenzungsventil 50a auf einen Wert
geregelt, der gleich seinem eingestellten Druck ist, Jetzt wird das Steuerventil 75 inadie Stellung V,
oder V„ gesetzt, um den Druckunterschied zwischen dem Druck im Inneren der Steuerkammer 80 und dem
Druck in der Federkammer 82, d.h. den eingestellten Druck, gleich der Stellkraft ΔΈ>
zu machen und das Ventil wird normalerweise in einer Stellung zwisehen
V, und V„ gehalten. Daher wird der Fördermengensteuerabschnitt
30 der Verstellpumpe 1 mit der Hauptleitung 2 über Steuerleitungen 77, 78 und 81 so verbunden, daß die Taumelscheibe sehr schnell
in die neutrale Stellung positioniert wird, wodurch mit einer sehr geringen Förderleistung der Druck
in der Hauptleitung 2 auf den vorbestimmten Wert geregelt werden kann. Man bemerke, daß trotz des
plötzlichen Abfalls der Strömung während der Übergangsperiode, in der das Geschwindigkeitssteuergebiet
in das Drucksteuergebiet sich verschiebt, die Arbeitsweise der Taumelscheibe jetzt verzögert
Cipi.-liiu. .-..ir^rScnliebs T- ">
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ist und daher in der Hauptleitung 2 Saugdruck auftreten möchte. Jedoch kann ein in der Hauptleitung
2 möglicherweise auftretender Saugdruck durch das Saugdruckaufnahmeventi1 106 absorbiert werden. Wenn
die erläuterte Strömungssteuerung zur Drucksteuerung am Anfang der Übergangsperiode langsam stattfindet,
kann das Lastventil 17 den Druckunterschied zwischen der Aufstromseite und der Abstromseite der
ersten Düse 3a auf die Stellkraft ΔΡΤ regeln, so
daß die Überdruckcharakteristik der Durchflußsteuereinrichtung sehr gut ist. Mit anderen Worten, selbst
wenn ein geringer Mediumstrom durch das Begrenzungsventil 50a als Folge des Lastdruckanstiegs stattfindet,
kann eine genaue Durchflußsteuerung durchgeführt werden, bei der der Differenzdruck zwischen
der Aufstromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a vor dem Abschluß des Schaltens des Steuerventils
75 auf dem konstanten Wert gehalten werden kann.
Die Durchflußsteuerung zum Energiesammlerbetrieb, der
ein Beispiel des maximalen Förderbetrc^eb-s ist, findet
auf folgende Weise statt. ' W':" r
Zunächst, nachdem das Betriebsartwahlventil 21a in
die Stellung S„ gesetzt worden ist, wird das £lektromagnetische
Schaltventil 152 in die Stellung S,~ gesetzt und gleichzeitig wird das Schaltventil 15
geschaltet.
Wenn dies stattgefunden hat, ist der Anschluß P des Betriebsartwahlventils 21a geschlossen, und daher
wird nur der Fluiddruck in dem Teil der Hauptleitung
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2, der sich auf der AufStromseite des Druckreduzierventils
101 befindet, der Federkammer 40 des Lastventils 17 über Steuerleitung 37 mit der Einführdüse
36 zugeführt. Daher wird das Lastventil 17 in Stellung V~ gestellt und dort gehalten. Da der Anschluß
B des Betriebsartwahlventils 21a geschlossen ist, wird in ähnlicher Weise die Federkammer 82 des Steuerventils
83 mit dem Fluiddruck in dem bezüglich des Druckreduzierventils 101 aufstromseitigen Teil der
Hauptleitung 2 über Steuerleitung 85 mit Einführdüse 83 beschickt und folglich wird das Steuerventil
75 in Stellung V2 gesetzt und auch dort gehalten.
Daher ist der Fordermengensteuerabschnxtt 30 der Verstellpumpe 1 mit dem Behälter 27 verbunden, so daß.
die Förderleistung auf einem maximalen Wert festgehalten wird, der durch die Stellung der Stellschraube
55 bestimmt ist.
Jedoch ist der Steueranschluß 151 des Sperrventils 18a mit der Zweigleitung 20b über Steuerleitungen
und 158 verbunden, da das Schaltventil 152 jetzt in der Stellung S,„ steht. Daher wird das Sperrventil 18a
geöffnet, so daß das Fluid in dem Energiesanunler in die Hauptleitung 2 über das Sperrventil 18a und
die Leitung 20b abgegeben wird.
Dander Fluiddruck auf der Abstromseite der ersten
Düse 3ä gleichzeitig der Federkammer 114 des Druckreduzierventils 101 über Steuerleitung 34, die Düse
111 und die Steuerleitung 113 zugeführt wird, arbeitet das Druckreduzierventil 101 so, daß der Druck
eines kombinierten Fluidstromes, der mit maximaler Förderleistung von der als feste volumetrische Pumpe
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arbeitenden Verstellpumpe 1 abgegeben wird und der aus dem Energiesammler 105 kommt, so reduziert, daß
der Druckunterschied zwischen der Aufstromseite und ι der Abstromseite der ersten Düse 3a auf die Stellkraft
aV„ der Feder 115 des Druckreduzierventils
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101 geregelt werden kann. Da die Fluiddurchflußsteuerung,
bei der die Druckdifferenz zwischen der Aufstromseite
und der Abstromseite der ersten Düse 3a auf dem vorgegebenen Wert durch die Verwendung des
Druckreduzierventils 101 in einem sogenannten Ventilsteuerschema geregelt wird, in der erläuterten Weise
arbeitet, kann eine hochempfindliche, außerordentlich
genaue Fluidsteuerung mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit am Anfang des Einspritzens erreicht
werden. Da außerdem das von dem Energiesammler 105 abgegebene Fluid benutzt wird, können die Betätigungsvorrichtungen
4, 5 und 6 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden. Das Verhältnis zwischen der Öffnung
der ersten Düse 3a und der Ausgangsströmung zeigt Kurve b in Fig. 5. Man bemerke, daß, da die
Stellkraft 4P_ größer als die Stellkraft ^P7. ist,
la h
der Druckunterschied zwischen der Aufstromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a, der während
des Energiesammlerbetriebs, bei dem das Druckreduzierventil 101 arbeitet, angenommen wird, größer ist
als die während des Energiesparbetriebs angenommene Druckdifferenz. Wie demzufolge die Kurven a und b
in Fig. 5 zeigen, ist die Ausgangsströmung während' des Energiesammlerbetriebs größer als während des
Energiesparbetriebs.
Man bemerke außerdem, daß während des Energiesammlerbetriebs das Begrenzungsventil 128 als Sicherheits-
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ventil oder als ein Drucksteuerventil für den Energiesammler arbeitet und die Lastdrucksteuerung durch
das Begrenzungsventil 50a ausgeführt wird. Wenn Drucksteuerung im Energiesammlerbetrieb eingeleitet wird,
wird der Saugdruck auf der Energiesammlerseite durch das Saugdruckaufnahmeventil 106 absorbiert.
2. Fall: Die Stellkraft 4P-, ist kleiner als die
Stellkraft ΔΡ '
L·.
In diesem Fall sind das Betriebsartwahlventil 21a und das Schaltventil 152 in die Stellungen S-. und
S-,-, gesetzt, die zweite Düse 3b ist vollkommen geschlossen
und das Schaltventil 15 öffnet gleichzeitig mit dem Begrenzungsventil 50a, um den Einspritzzylinder
6 vorzuschieben.
Wenn dies geschehen ist, wie in dem vorher beschriebenen 1. Fall, dann arbeitet die Durchflußsteuereinrichtung
im Energiesparbetrieb. Da jedoch die Stellkraft ΔΡ_ kleiner ist als die Stellkraft ΔΡΤ,
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regelt das Druckreduzierventil 101 selbst während des Energiesparbetriebs den Druckunterschied zwischen
der Aufstromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a auf die Stellkraft ΔΡ_. Das heißt,
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das Druckreduzierventil 101 und die erste Düse 3a bilden zusammen ein Durchflußsteuerventil. Das heißt,
zusätzlich zur Regelung der Druckdifferenz zwischen der Aufstromseite des Druckreduzierventils 101 und
der Abstromseite der ersten Düse 3a auf die Stellkraft ΔΡΤ wird der Druckunterschied zwischen der
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Aufstromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a
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durch das Druckreduzierventil 101 geregelt. Folglich kann selbst im Energiesparbetrieb eine sehr
hohe Ansprechempfindlichkeit erhalten werden, da die Steuerung durch das Druckreduzierventil 101 unabhängig
von der Verstellpumpe 1 ausgeführt wird.
Wenn danach das Betriebsartwahlventil 21a und das Schaltventil 152 in die Stellungen S„ bzw. S-,2 9e~
setzt werden, arbeitet die Durchflußsteuereinrichtung im Energiesammlerbetrieb wie im vorher beschriebenen
1. Fall. Daher steuert das Druckreduzierventil 101 den Druckunterschied zwischen der
AufStromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a auf die Stellkraft Δ P,,. Wenn demzufolge die
- Stellkraft ΔΡΟ kleiner ist als die Stellkraft 4PT,
ist das Verhältnis zwischen der ersten Düse 3a und der Ausgangsströmung so,wie Kurve c in Fig. 6
zeigt, die im wesentlichen identisch wie die während des Energiesparbetriebs ist. Man bemerke, daß die
Kurve d in Fig. 6 das Verhältnis zwischen der Öffnung der ersten Düse 3a und der Ausgangsströmung
zeigt, das angenommen wird, wenn die zweite Düse 3b während des Energiesammlerbetriebs geöffnet wird.
Aus der Kurve d wird deutlich, daß die Ausgangsströmung durch einen durch die zweite Düse 3b bestimmten
Zuwachs erhöht wird. Nichtsdestoweniger wird der Druckunterschied zwischen der Aufstromseite und
der Abstromseite der zweiten Düse 3b durch das Ventil ebenfalls auf die Stellkraft 4PT geregelt.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in Fig.4 dargestellten dritten Ausführungsform darin, daß die Funktion des in der
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dritten Ausführungsform verwendeten Steuerventils
von dem Lastventil 70 übernommen wird und daß anstelle des Betriebsartwahlventils 21a in der dritten
Ausführungsform das gleiche Betriebsartwahlventil wie in der ersten Ausführungsform verwendet wird.
10 15 20 25 30
Die Durchflußsteuereinrichtung gemäß Fig. 7 arbeitet
so, daß in der Stellung S, des Betriebsartwahlventils 21 die Energiesparleitung 34 geöffnet wird, damit der
Fluiddruck auf der Abstromseite der ersten Düse 3a der Federkammer 40 des Lastventils 17 zugeführt werden
kann. Während der Durchflußsteuerung arbeitet das Lastventil 17 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz
zwischen dem Druck auf der AufStromseite des Druckreduzierventils
101 und dem Druck auf der Abstromseite der ersten Düse 3a, um die Förderleistung der
Verstellpumpe 1 im Energiesparbetrieb zu steuern. Wenn die Stellkraft ÄP_, der Feder 115 in dem DrUCkreduzierventil
101 kleiner ist als die Stellkraft ΔΡΤ der Feder 41 des Lastventils 17, arbeitet das
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Druckreduzierventil 101 während des Energiesparbetriebs
wie im Fall der dritten Ausführungsform der
Erfindung gemäß Fig. 4. Wenn andererseits die Stellkraft AP„ größer ist als ΔΡΤ, arbeitet das DrUCkreduzierventil
101 nicht. Wenn außerdem die Betätigungsvorrichtungen 4, 5 und 6 überhaupt nicht
arbeiten, was beispielsweise nach Abschluß des Einfüllens
des Harzes und während der Drucksteuerung, in der das Begrenzungsventil 50 den eingstellten
Druck annimmt und daher arbeiten sollte, eintritt, dann wird das Lastventil 17 an einer Zwischenstellung
zwischen den Stellungen V, und V~ gehalten, um die Taumelscheibe der Verstellpumpe 1 an einer
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neutralen Stellung zu halten, so daß die Drucksteuerung während der Förderleistung Null ausgeführt
werden kann. In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform arbeitet das Druckreduzierventil 101 jedoch,
wenn die Stellkraft ΔΡ~ kleiner ist als die
Ca
Stellkraft AP7. , arbeitet jedoch nicht, wenn die
Li
Stellkraft ΛΡ_ größer ist als die Stellkraft ΔΡΤ.
Wenn andererseits das Betriebsartwahlventil 21 in der Stellung S„ steht, ist die Energiesparleitung
(34, 32) geschlossen und gleichzeitig ist die Federkaminer
4 0 des Lastventils 17 mit einem Teil der Hauptleitung 2, der sich auf der AufStromseite des
Druckreduzierventils 101 befindet, über die Steuerleitung 3 7 mit der Einführdüse 36 verbunden. Demzufolge
wird der Druck im Innern der Federkammer 40 des Lastventils 17 gleich dem Druck im Innern der
Steuerkammer 42, wodurch das Lastventil 17 in die Stellung V« gelangt. Dann wird die Taumelscheibe
in eine Stellung geneigt, die durch die Einstellung der Stellschraube 55 bestimmt ist, um die Förderleistung
zu erhöhen, so daß die Verstellpumpe 1 daher als eine feste volumetrische Pumpe arbeitet,
die eine vorbestimmte Fluidmenge abgibt. Wenn das elektromagnetische Schaltventil 152 in der Stellung
S„ während dieses Betriebszustandes steht, wird das Sperrventil 18a geöffnet und ermöglicht, daß der
Energiesammler 105 Fluid abgibt. Das Druckreduzierventil 101 reduziert den Druck des Fluids aus dem
Energiesammler 105, verbunden mit dem Fluid aus der Verstellpumpe 1, die dann als feste volumetrische
Pumpe arbeitet. Das heißt, die Durchflußsteuerung wird im Energiesammlerbetrieb wie bei der dritten
Ausführungsform der Erfindung durchgeführt.
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Die in Fig. 8 dargestellte fünfte Ausführungsform
der Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsform in folgendem.
In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist ein druckkompensiertes Bypassventil 18 in der Hauptleitung
2 zwischen der ersten Düse 3a und dem Druckreduzierventil 101 angeordnet, dessen Federkammer 4
mit dem Begrenzungsventil 50a strömungsmittelmäßig verbunden ist. Außerdem wird ein ferngesteuertes
Schaltventil 202 wie dargestellt in Beziehung mit dem Betriebsartwahlventil 21a verwendet.
In der in Fig. 8 dargestellten Form der Erfindung sind die Stellkraft ΔΡΤ der Feder 41 des Lastventils
17, die Stellkraft ΔΡ.. der Feder 115 des Druckte
reduzierventils 101 und die Stellkraft 4Pn einer
Feder 47 des Bypassventils 18 jeweils auf 10 kg/cm2, 6 kg/cm2 und 8 kg/cm2 eingestellt.
Ferner steht das Betriebsartwahlventil 21a in der Stellung S,, das Schaltventil 202 in der Stellung
X-, und das Schaltventil 152 in der Stellung S11-
Wenn dies geschehen ist, schließt das Bypassventil 18 und bleibt stehen, wobei aus dem Energiesammler
105 kein Fluid abgegeben wird, jedoch arbeiten die Verstellpumpe 1, das Lastventil 17 und das Druckreduzierventil
101, so daß daher die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung im Energiesparbetrieb
arbeitet.
Wenn das Betriebsartwah!|.ventil 21a und das Schaltventil
152 jeweils in die Stellungen S- und S, „
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gelangen, wird das Lastventil 17 in die Stellung ν-,, gesetzt und gehalten, wonach die Verstellpumpe
1 folglich.als feste volumetrische Pumpe arbeitet, die ihre maximale Förderleistung abgibt, das Bypassventil
18 geschlossen und gehalten wird und der Energiesammler 105 und das Druckreduzierventil 101
arbeiten, so daß die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 8 im Energiesammlerbetrieb arbeitet.
Wenn das Schaltventil 202 und das Schaltventil 152 danach in die Stellungen X„ bzw. S-,, gelangen,
bleibt das Druckreduzierventil 101 geöffnet, der Energiesammler 105 arbeitet nicht und die Verstellpumpe
1 arbeitet als feste volumetrische Pumpe mit maximaler Förderleistung, und das Bypassventil 18
arbeitet so, daß überschüssiges Fluid in den Behälter 18 abgeleitet werden kann, um den Druckunterschied
zwischen der AufStromseite und der Abstromseite der ersten Düse 3a auf den vorbestimmten Wert
einzuregeln. Auf diese Weise arbeitet die Einrichtung im Energiesparbetrieb.
Demzufolge kann die Durchflußsteuereinrichtung gemäß'
der fünften Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, wahlweise im Energiesparbetrieb
oder im maximalen Förderbetrieb arbeiten. Außerdem kann im maximalen Betrieb die Einrichtung
normalerweise im Energiesammlerbetrieb oder im Druckanpassungsbetrieb arbeiten.
Man bemerke, daß das in der Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 8 verwendete Bypassventil 18 durch das Saugdruckaufnahmeventil 106 gemäß der in Fig.
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dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung
ersetzt werden kann.
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Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte nunmehr deutlich geworden sein, daß die erfindungsgemäße
Durchflußsteuereinrichtung zwei wählbare Betriebsarten unter dem Energiesparbetrieb und dem maximalen
Förderbetrieb aufweist. Im einzelnen kann das Umschalten von der einen Betriebsart zur anderen durch
Verändern der Ventilstellung des ferngesteuerten Schaltventils und des Ventils zu geeigneter Zeit,
wie durch die Betätigungsvorrichtungen erfordert, ausgeführt werden. Während daher eine einzige Verstellpumpe
für sämtliche Betriebsarten der Einrichtung verwendet wird, kann der Energieverbrauch durch
das Umschalten der Einrichtung minimalisiert werden und andererseits kann durch Umschalten der Einrichtung
auf maximale Förderleistung einschließlich des Druckanpassungsbetriebs und des Energiespeicherbetriebs
nicht nur eine hohe Ansprechempfindlichkeit und eine außerordentlich schnelle Steuerbarkeit
angenommen werden, sondern die Rückkopplungssteuerung der Geschwindigkeit und/oder des Druckes können
ebenfalls erreicht werden. Wenn die Einrichtung mit maximaler Förderleistung arbeitet, kann außerdem
Fluid von der Verstellpumpe unter hohem Druck in maximaler Förderleistung abgegeben und dann zu
dem Behälter zurückgegeben werden, wobei die Druckenergie wirksam in Wärmeenergie umgesetzt wird, die
das Fluid schnell aufwärmt. Daher kann die Aufwärmzeit
vorteilhafterweise herabgesetzt werden.
Wenn darüber hinaus ein Leitungssystem für die erfindungsgemäße
Durchflußsteuereinrichtung gebildet
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wird, kann die erfindungsgemäße Durchflußsteuereinrichtung
ausschließlich für den Betrieb entweder des Druckanpassungsbetriebs oder des Energiesammlerbetriebs
sowie nur des Energiesparbetriebs dadurch benutzt werden, daß eine einfache Modifikation,
beispielsweise Schließen des Leitungssystems durch Verwenden eines Deckels oder eines Stopfens,
benutzt wird. Daher trägt die erfindungsgemäße Einrichtung
wirksam zur Standardisierung des Leitungssystems bei und erfüllt wirksam und schnell
die Betriebsanforderungen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbesondere für die Spritzgießmaschine wirkungsvoll einsetzbar,
und zwar im Hinblick auf den Umstand, daß die verschiedenen Hydraulikzylinder und ihre zugehörigen
Fluidschaltungskomponenten jeweils unter anderen Betriebsarten betrieben werden.
Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen gemäß der beigefügten
Zeichnung ausführlich beschrieben worden ist, ist festzuhalten, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen
ohne Abweichung von der Erfindung dem Fachmann möglich sind. Beispielsweise ist eine
Pumpe von der Art beschrieben worden, bei der die Förderleistung absinkt, wenn der dem Förderabschnitt
3 0 zugeführte Fluiddruck ansteigt; diese Pumpe kann natürlich auch von der Art sein, bei der die Förderleistung
zunimmt, wenn der dem Fördermengenabschnitt 3 0 zugeführte Druck absinkt. Außerdem kann statt
der Düse 3a entweder ein eine Düse schaltendes Ventil gemäß 3c in Fig. 9 oder ein eine Düse schal-
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tendes Ventil gemäß 3d in Fig. 10 verwendet werden, wobei eine neutrale lastfreie Verbindung 300 genutzt
werden kann.
Weiterhin kann das Betriebsartwahlventil die Form eines Schaltventils mit mehreren Anschlüssen, etwa
ein Schaltventil mit zwei Anschlüssen sein. Im Falle eines Schaltventils mit zwei Anschlüssen kann
es mit einem anderen Schaltventil mit zwei Anschlüssen kombiniert werden.
Es versteht sich, daß solche Änderungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung liegen.
Zu den vorstehend erwähnten Spritzgießmaschinen gehören insbesondere auch die Spritzpressen, mit
denen KunststofffFommteile aus in der Wärme ab-
· bindendem Kunststoff hergestellt werden können.
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