DE3209056A1

DE3209056A1 - Vorratsbehaelter mit vorrichtung zur entnahme und zum gleichzeitigen abschneiden von auf rollen gewickeltem bahnfoermigen material

Info

Publication number: DE3209056A1
Application number: DE19823209056
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: ZOELLINGER ILONKA
Current assignee: ZOELLINGER ILONKA
Priority date: 1982-03-12
Filing date: 1982-03-12
Publication date: 1983-09-22
Also published as: DE3209056C2

Description

Vorratsbehälter mit Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen
Abschneiden von auf Rollen gewickeltem bahnförmigen Material Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter mit Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen Abschneiden von auf Rollen gewickeltem bahnförmigen Material nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Behälter und Vorrichtungen dieser Art sind yeeignet als Toilettenpapier-Spender, als Vorratsbehälter für Frischhaltefolien, Tiefkühlbeutel sowie Verpackungs- und Bürozubehör mit oder ohne Abreiß-Perforationw Derartige Behälter erfordern einen hohen Wartungsaufwand, insbesondere bei der Entleerung von Spulenkernen verbrauchter Rollen und bei einer routinemäßigen Beschickung mit neuen Rollen, wenn sie in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern, Büros oder Großküchen installiert sind, wo ein häufiges Nachfüllen mit einem entsprechend hohen Lohnkostenaufwand verbunden ist. Solche Vorratsbehälter müssen daher durch ein Schloß gesichert sein, so daß Vorratsrollen nicht widerrechtlich entnommen werden können. Sie sollen weiterhin so beschaffen sein, daß der Vorrat laufend überwacht werden kann.
Ein Vorratsbehälter der eingangs genannten Art mit einer Vorrichtung zur Entnahme von auf Rollen gewickeltem bahnförmigen Material in Form eines Toilettenpapier-Spenders ist aus der DE-OS 24 21 478 bekannt. Hierbei befindet sich die Austrittsöffnung für den Kern einer verbrauchten Rolle am Behälterboden, so daß, wenn auch automatisch, bei verbrauchter Rolle der Rollenkern auf den Erdboden herausfällt und gleichzeitig die darüber gelagerte Vorratsrolle den Platz der verbrauchten Rolle einnimmt.
Weiterhin ist bei dieser bekannten Anordnung die Nachfüllung von Vorratsrollen nur dann möglich, wenn der Behälter von seiner Wandbefestigung abgeschraubt, in eine horizontale Lage heruntergeschwenkt wurde und die den Behälter zentral durchsetzende Führungsstange für die Rollen zusammen mit dem Behälterdeckel aus dem Behälter herausgezogen worden sind. Erst dann können die Vorratsrollen mit Zwischenscheiben auf die Führungsstange aufgeschoben und Führungsstange mit Vorratsrollen in den Behälter zurückgesteckt werden. Nachdem der Behälter gegen die Wand geschwenkt und dort befestigt worden ist, ist er wieder gebrauchsfähig.
Der aus der DE-OS 24 21 478 bekannte Papierspender hat ferner keine eigene Vorrichtung zum gleichzeitigen Abschneiden des rollenblattförmigen Materials, beispielsweise von perforierten Papierrollen, an einer Abreißleiste. Abreißleisten als solche sind an sich im Stand der Technik hinreichend bekannt, so beispielsweise bei Papierspendern mit Einzelrollen aus der DE-OS 24 27 519. Die Abreißleiste verläuft hierbei jedoch horizontal, da auch die Rolle horizontal gelagert ist. Würde die Rolle mit darüber befindlichen Vorratsrollen nach Art etwa der DE-OS 29 41 401 belastet werden, so wäre der Papierabzug nach unten gehemmt.
Ist dagegen eine Rückhaltevorrichtung für die zweitunterste und alle darüber befindlichen Rollen vorgesehen, wird meist zu viel Papierbahn abgespult.
Das Sammeln und Zwischenlagern leerer Spulenkerne von verbrauchten Rollen in einem Teil des Behälters ist aus der DE-OS 29 52 729 bekannt. Die Vorratsrollen sind jedoch auch hier horizontal übereinander gestapelt, wobei die gerade benutzte Rolle von den darüber befindlichen Rollen durch eine Rückhaltevorrichtung entlastet ist. Der die leeren Rollenkerne aufnehmende Behälterteil ist jedoch leicht zu öffnen und damit zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter mit Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen Abschneiden von auf Rollen gewickeltem bahnförmigen Material nach der eingangs genannten Art zu schaffen, der verschließbar ist, auf Vorrat laufend überwacht und bei Bedarf insgesamt leicht nachgefüllt werden kann, ohne daß er hierfür demontiert werden muß.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Unterteilung des gesamten Vorratsbehälters mittels einer die Rollen übereinander haltenden Tragplatte wird unterhalb dieser ein Raum für die leeren Rollenkerne gewonnen, in den die Rollenkerne bei verbrauchter Rolle automatisch herabfallen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird dies noch dadurch erleichtert, daß in den Öffnungsquerschnitt der in der Tragplatte vorgesehenen Austrittsöffnung ein gegen die Wirkung einer Feder herausziehbarer Schieber hineinragt.
Dadurch, daß die Stange eine der maximal stapelbaren Rollen entsprechende Länge aufweist und am Gehäusedeckel lösbar befestigt ist, kann sie nach Lösen ihrer Befestigung durch die in der Tragplatte vorgesehene Austrittsöffnung in den Raum unterhalb der Tragplatte hindurchfallen und von oben bei geöffnetem Raum für die Vorratsrollen mit neuen Rollen gefüllt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung und Ergänzung des Vorratsbehälters ergibt sich bei einer Ausbildung der Vorrichtung zum Abschneiden als um eine vertikale Achse verschwenkbare rückstellfähige Wippe mit Abreißleiste in der Ebene der Entnahmeöffnung, wobei in besonders vorteilhafter Weise die Wippe gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist.
Die lösbare Befestigung der Stange am Gehäusedeckel erfolgt mittels eines unterhalb des Gehäusedeckels gleitbeweglich einführbaren Schiebers, der zweckmäßigerweise eine U-förmige Ausnehmung aufweist, die bündig in eine am oberen Ende der Stange eingedrehte Ringnut eingreift, Dadurch, daß die Räume oberhalb und unterhalb der Entnahmeöffnung durch absperrbare Türen verschließbar sind, kann der Vorratsbehälter nur durch berechtigte Personen entleert und wieder aufgefüllt werden1 wobei zur Kontrolle des Vorrats der in der oberen Tür vorgesehene Sichtschlitz von Vorteil ist.
Wenn die Bedienungselemente für die Schieber von der Frontseite aus betätigbar sind, läßt sich der Vorratsbehälter auch unter Putz installieren.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters mit Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen Abschneiden von bahnförmigem Material ist in der Zeichnung anhand eines Toilettenpapierspenders dargestellt und wird im folyenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 den Vorratsbehälter mit geöffneten Türen in einer Frontansicht, Fig. 2 den Vorratsbehälter in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2a eine Draufsicht auf den Schieber zur lösbaren Befestigung der die Rollen führenden Stange, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter in Höhe der unteren Begrenzung der Entnahmeöffnung mit dem in den Querschnitt der Austrittsöffnung hineinragenden Schieber zur Freigabe leerer Spulenkerne, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Behälter in Höhe der oberen Begrenzung der Entnahmeöffnung mit beidseitig an dieser angeordneter Abreißvorrichtung.
Der Vorratsbehälter 1 besteht aus einem Gehäuse, das an der Ober- und Unterseite sowie an den Seitenflächen geschlossen ist, eine geschlossene Rückwand 2 zur Befestigung an einer Gebäudewand aufweist und an seiner Frontseite eine frei zugängliche Entnahmeöffnung 3 für das auf Rollen gewickelte Material besitzt.
Oberhalb dieser Entnahmeöffnung 3 ist nach dem Ausführungsbeispiel Raum für zwei Vorratsrollen 4, 5 vorgesehen. An der Frontseite ist dieser Gehäuseteil für die Vorratsrollen durch eine absperrbare Tür 6 verschlossen, wohingegen unterhalb der Entnahmeöffnung 3 ein durch eine weitere absperrbare Tür 7 zugänglicher Raum für Rollenkerne 8 verbrauchter Rollen vorgesehen ist.
Die den Gehäuseteil für die Vorratsrollen 4, 5 abschließende Tür 6 ist mit einem vertikal verlaufenden Sichtschlitz 9 versehen, durch den erkennbar ist, ob und wie viele Vorratsrollen vorhanden sind oder ob der Behälter nachgefüllt werden muß.
Die jeweils benutzte, sich hinter der Entnahmeöffnung 3 befindende Rolle sowie die unmittelbar daruber befindlichen Vorratsrollen 4, 5 werden mit ihren Spulenkernen gemeinsam von einer Stange 10 aufgenommen, die zentral und vertikal den Vorratsbehälter durchsetzt und im wesentlichen eine den insgesamt vorhandenen Rollen entsprechende Länge aufweist. Im vorliegenden Fall hat sie mindestens die Länge der dreifachen Rollenbreite, ist aber darüberhinaus nach oben verlängert, um im Gehäusedeckel 11 lösbar aufgenommen werden zu können.
Hierzu ist an der Innenseite des Gehäusedeckels 11 ein rohrförmig nach unten vorstehendes Führungsteil 12 angebracht, in das das obere Ende der Stange 10 eingeschoben wird, bis die Stange an der Innenseite des Gehäusedeckels 11 zur Anlage kommt. Gesichert wird die Stange 10 in dieser Stellung durch einen von der Frontseite aus betätigbaren Schieber 13 mit U-förmiger Ausnehmung 14. Die U-förmige Ausnehmung 14 ist zur Rückwand des Vorratsbehälters hin geöffnet und wirkt mit einer am oberen Stangenende eingedrehten Ringnut 15 derart zusammen, daß der Schieber in der eingeschobenen Stellung die Stange hält und axial sichert und in der ausgezogenen Stellung die Stange freigibt, wodurch diese nach unten fallen kann.
Der Raum zur Aufnahme leerer Rollenkerne unterhalb der Entnahmeöffnung 3 hat eine etwas mehr als der Rollenbreite entsprechende Höhe. Hierdurch kann bei durch Herausziehen des Schiebers 13 freigegebener Stange 10 diese bis auf den Boden 16 des Vorratsbehälters fallen, wodurch zwischen dem oberen Ende der Stange 10 und der Oberseite des Vorratsbehälters so viel Platz vorhanden ist, daß bei geöffneter Tür 6 neue Rollen auf die Stange 10 aufgesteckt werden können, die dann in den Raum hinter der Entnahmeöffnung 3 und die untere Hälfte des Vorratsraums hinter der Tür 6 fallen. Wird auf diese bereits eingelegten Rollen zusätzlich die dritte Vorratsrolle aufgelegt und bei geöffneter Tür 7 die Stange 10 wieder nach oben geschoben und mittels des Schiebers 13 verriegelt, befinden sich insgesamt drei Rollen im Vorratsbehälter, eine hinter der Entnahmeöffnung 3 und zwei hinter der dann verschlossenen Tür 6.
Die hinter der Entnahmeöffnung 3 zugängliche Rolle wird von einer Tragplatte 18 gehalten, die den unteren Raum 17 zur Aufnahme der leeren Rollenkerne 8 vom übrigen Behälterteil trennt und mit einer kreisrunden Öffnung 19 versehen ist, durch welche die Rollenkerne verbrauchter Rollen bei Betätigung einer Freigabevorrichtung 20 nach unten in den Raum 17 fallen können.
Zu diesem Zweck besteht die Freigabevorrichtung 20 aus einem an der einen Seitenwand gegen die Wirkung einer Feder 21 herausziehbaren Schieber 22, der in der nicht-betätigten Stellung etwas in den Querschnitt der Öffnung 19 hineinragt und dadurch Rolle und Rollenkern im Raum hinter der Entnahmeöffnung 3 am Herunterfallen hindert. Die Öffnung 19 hat etwas größeren Durchmesser als der der Rollenkerne.
Kommt nach verbrauchter Rolle allein der leere Rollenkern zum Vorschein, braucht der Benutzer lediglich an einem seitlich vorstehenden Handgriff 23 des Schiebers 22 zu ziehen, um den Schieber 22 aus dem Querschnitt der Öffnung 19 zu entfernen, wodurch der leere Rollenkern 8 automatisch in den Raum 17 nach unten und die nächste Vorratsrolle 5 auf die Tragplatte 18 nachfällt.
Zum Abreißen oder Abschneiden einzelner Blätter, Folien, Beutel entlang einer Perforierung dient eine an einer oder beiden der vertikalen Seiten der Entnahmeöffnung 3 vorgesehene Abreißleiste 31 mit etwa in der Ebene der Entnahmeöffnung 3 vertikal verlaufenden Reißzähnen. Die Abreißleiste bzw. jede der Abreißleisten ist Bestandteil einer um eine vertikale Schwenkachse gegen die Kraft einer Feder 32 verschwenkbaren Wippe 33, deren anderer Teil einen gegen den Außenumfang der gerade benutzten Rolle beim Abziehen von der Rolle zur Anlage kommenden Reibbelag 34, beispielsweise aus Glaspapier, aufweist.
Anordnung oder Federkraft der Feder 32 ist so eingestellt oder nachstellbar, daß beim Abspulen der Rolle von Hand der Reibbelag noch nicht zur Wirkung kommt, daß aber bei plötzlicher Beschleunigung des Abspulvorganges die Federkraft überwunden wird, der Reibbelag sich sofort gegen den Außenumfang der Rolle anlegt und die Abrollbewegung der Rolle bremst, wodurch entlang der Abreißleiste ein Teil der Materialbahn, beispielsweise ein Blatt von gewünschter Länge, abgeschnitten bzw. abgerissen werden kann. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die Materialbahn auf der Rolle perforiert ist, da sich die Bremswirkung des Reibbelags sofort einstellt. Bei perforiertem Material wiederum wirkt die Perforation unterstützend, d.h. das Abreißen erfolgt nicht unmittelbar an der Abreißleiste, sondern entlang der Perforationslinie bei momentan durch den Reibbelag festgehaltener Rolle.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann der Vorratsbehälter einschließlich Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen Abschneiden von derartigem Material auch unter Putz installiert werden, indem die Behälterabmessungen so gewählt werden, daß der Behälter in sogenannten lnstallationsschächten untergebracht werden kann. Die Bedienungselemente zum Weitertransport der Rollen und zum Freigeben der Führungsstange 10 für die Rollen müssen dann lediglich an der Frontseite des Behälters anyebracht sein.
Weiterhin lassen sich bei entsprechender Höhenbemessung beliebig viele Vorratsrollen unterbringen, solange dafür gesorgt wird, daß zum Nachfüllen von Rollen durch Aufstecken auf das obere Ende der Führungsstange diese so weit abgesenkt werden kann, daß die Stange den Vorrat aufnehmen kann.
Auch braucht der Behälter nicht kastenförmig, sondern kann in Anpassung an die Rollen9xiFymDng, zumindest innenseitig, gewölbt, halbrund oder rund ausgebildet zu sein.

Claims

Patentansprüche Vorratsbehälter mit Vorrichtung zur Entnahme und zum gleichzeitigen Abschneiden von auf Rollen gewickeltem bahnförmigen Material, bei dem die Rollen Ubereinander gelagert und mit ihrem hohlen Kern gemeinsam von einer den Behälter zentral und vertikal durchsetzenden, axial verschiebbaren Stange aufgenommen und geführt sind, bei dem der Behälter auf Höhe der jeweils benutzten Rolle eine der Rollenbreite entsprechende hohe Entnahmeöffnung und in einer Tragplatte für die unterste Rolle eine Austrittsöffnung für den Kern einer verbrauchten Rolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) durch die Tragplatte (18) in einen verschließbaren Raum für die jeweils zugängliche Rolle sowie für Vorratsrollen (4, 5) und in einen verschließbaren Raum (17) für leere Rollenkerne (8) unterteilt ist, daß die Stange (10) eine der maximal stapelbaren Rollen entsprechende Länge aufweist und am Gehäusedeckel (11) lösbar befestigt ist, und daß die Vorrichtung zum Abschneiden aus einer um eine vertikale Achse verschwenkbare, rückstellfähige Wippe (33) mit Abreißleiste (31) besteht.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Öffnungsquerschnitt der in der Tragplatte (18) vorgesehenen Austrittsöffnung (19) ein gegen die Wirkung einer Feder (21) herausziehbarer Schieber (22) hineinragt.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) an einer der Seitenwände des Vorratsbehälters (1) herausragt und mit einem Handgriff (23) versehen ist.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume oberhalb und unterhalb der Entnahmeöffnung (3) durch absperrbare Türen (6, 7) verschließbar sind, von denen die den Vorratsraum verschließende obere Tür (6) mit einem Sichtschlitz (9) versehen ist.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) mittels eines unterhalb des Gehäusedeckels (11) gleitbeweglich einführbaren Schiebers (13) lösbar am Gehäusedeckel (11) befestigt ist.
6. Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) von der Frontseite aus einführbar ist und eine zur Gehäuserückwand (2) hin geöffnete U-förmige Ausnehmung (14) aufweist, die bündig in eine am oberen Ende der Stange (10) eingedrehte Ringnut (15) eingreift.
7. Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) in von Schienen gebildeten Funngsschlitzen einführbar und zum Freigeben der Stange (10) herausziehbar ist.
8. Vorratsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) in der durch den Schieber (13) arretierten Stellung durch ein an der Innenseite des Gehäusedeckels (11) befestigtes, nach unten vorstehendes rohrförmiges Führungsteil (12) freihängend zentriert ist.
9. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Wippe (33) an einer oder an beiden der vertikalen Seiten der Entnahmeöffnung (3) angeordnet ist.
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstellfähige Wippe (33) gegen die Kraft einer Feder (32) verschwenkbar ist.
11. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißleiste (31) an der Wippe (33) in der Ebene der Entnahmeöffnung (3) angeordnet ist.
12. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (33) die Form eines weit geöffneten V aufweist.
13. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (33) an der der Abreißleiste (31) entgegengesetzten Kante oder Seite einen mit der abzuspulenden Rolle zusammenwirkenden Reibbelag (34) trägt.
14. Vorratsbehälter nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Installation des Vorratsbehälters unter Putz die Bedienungselemente für die Schieber (13, 22) von der Frontseite aus betätigbar sind.