DE3209001A1 - Vorrichtung und verfahren zum transport eines mit einer strahlungsempfindlichen schicht versehenen traegers - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum transport eines mit einer strahlungsempfindlichen schicht versehenen traegers

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DE3209001A1 DE19823209001 DE3209001A DE3209001A1 DE 3209001 A1 DE3209001 A1 DE 3209001A1 DE 19823209001 DE19823209001 DE 19823209001 DE 3209001 A DE3209001 A DE 3209001A DE 3209001 A1 DE3209001 A1 DE 3209001A1
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    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
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    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Transport eines mit einer
  • strahlungsempfindlichen Schicht versehenen Trägers Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herausziehen, Transportieren und Wiedereinschieben eines mit einer strahlungsempfindlichen, insbesondere einer elektrofotografischen Schicht, versehenen Trägers aus bzw. in eine an einer Stirnseite und zumindest einem Teilbereich der angrenzenden Decke oder des angrenzenden Bodens zu öffnenden Kassette, wobei der Träger Aussparungen besitzt, in die ein schwenkbar und in Richtung der Trägerebene verschiebbar gelagerter Greifer eingreifen und den Träger transportieren kann.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE-OS 2 054 276. Bei dieser ist an jeder Seite ein Greifer vorgesehen, von denen jeder in der Mitte an einem kurzen schwenkbaren Hebel angelenkt ist. Das Ende der Greifer ist am Rand einer drehbaren Scheibe drehbar gelagert. Bei eine Umdrehung der Scheibe macht daher der 6reifer eine Greibewegung und eine Schubbewegung in Richtung des zu verschiebenden Trägers. Der Trager kann dabei von den beiden Greifern an extra dafür am Träger angeordneten seitlichen Schienen erfaßt und ein kurzes Stück aus der Kassette gezogen bzw. geschoben werden. Beim Herausziehen kommen die seitlichen Schienen des Trägers mit einer Rollentransportvorrichtung in Wirkverbindung und der Träger wird durch diese zur Lade- oder Entwicklungsstation weiter transportier.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll u.a. die Aufgabe gelöst werden, eine Vorichtung der genannten Art so auszugestalten, daß der Träger einfacher transportiert und gegebenenfalls auch einfacher ausgebildet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein Greifer auf einem die gesamte Transportbewegung ausführenden Transportelement schwenkbar angebracht ist und der Greifer vom Herausziehen des Trägers aus der Kassette bis zum Wiedereinschieben desselben in dauernder Wirkverbindung mit diesem steht, und daß das Transportelement gleichzeitig das Transportmittel für den Träger bildet.
  • Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung brauchen am Träger keine besonderen Maßnahmen, wie z.B. die Anordnung besonderer Trägerleisten, getroffen zu werden, um ihn transportieren zu können, da dies durch den Greifer er folgt. Weiterhin werden keine besonderen Antriebe, z.B.
  • Rollentriebe, benötigt, die dem Transport des Trägers dienen. So kann das Transportelement gemaß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als Transportband ausgebildet sein und zugleich zur Lagefixierung des Trägers dienen. Der Träger benötigt daher keine besonderen Seitenschienen mehr, er kann damit einfacher und flacher ausgebildet werden, was sich wiederum in einer geringeren Bauhöhe für die ihn aufnehmende Kassette niederschlägt. Letztere und die Träger selbst benötigen daher weniger Lager- und Bauraum Auch die Bauhöhe der Vorrichtung selbst kann, wenn auch nur geringfügig, verringert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den einzelnen Figuren der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von der Seite ohne Gehäuse und teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Transportvorrichtung der Fig. 1 von unten, Fig. 3 den Greifermechanismus von der Seite im Schnitt im Eingriff mit einem Träger, Fig. 4 denselben außer Eingriff mit dem Träger, Fig. 5 denselben, wenn kein Träger, z.B. in der Kassette, vorhanden ist, Fig. 6 eine Explosionszeichnung des Greifers mit einem Transportelement und einem Tastschieber, Fig. 7 die Draufsicht auf den Tastschieber, Fig. 8 den Greifermechanismus gemäß Schnitt A-D der Fig. 5 und Fig. 9 den Greifermechanismus gemäß Schnitt C-D der Figur 5.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Lichtschleuse bezeichnet, in die eine Kassette 2 zur Aufnahme eines Trägers 3 einer strahlungsempfindlichen Schicht 4 bis zu einem Anschlag 5 eingeschoben ist. Die Schicht 4 besteht z.B. aus undotiertem oder dotiertem amorphen Selen oder Silizium oder aus Cadmiumselenid oder sonstigen geeigneten fotoelelektrischen Verbindungen oder Elementen. Die Kassette 2 ist vorzugsweise als Röntgenkassette ausgebildet.
  • Den Anschlag 5 bildet hier die Vorderkante zweier seitlicher, auch in Figur 2 dargestellter Führungsleisten 6, die einen Falz 7 besitzen, in dem der Träger 3 gleitend geführt werden kann. Die Führungsleisten 6 sind an einem Gestell rahmen 8 befestigt. In letzterem sind zwei als Endlos-Transportbänder ausgebildete Transportelemente 9 über um Achsen 10 drehbar gelagerte Umlenkrollen 11 angeordnet, die durch einen geeigneten umsteuerbaren, nicht dargestellten Antrieb in beiden Richtungen bewegbar sind.
  • Am unteren Trum der Transportbänder 9 ist vorzugsweise außen eine Transportplatte 12 befestigt. Diese ist mit Laschen 13 für den Greifermechanismus versehen. Zwischen jeweils einer inneren und einer äußeren Lasche 13 ist ein rahmenförmiger Tastenschieber 14 eingelegt, der auf der Transportplatte 12 aufliegt Die beiden Längsseiten 15 sind, wie in Figur 6 anschaulich gezeigt, mit je einer Aussparung 16 versehen. Diese befinden sich im Bereich von Bohrungen 17 der Laschen 13, durch die ein Bolzen 18 hindurchgesteckt und gesichert ist. Der Tastschieber 14 ist mit einer Sperrplatte-19 versehen, deren Vorderkante 20 als AnschLagkante dienen und mit der frei zugänglichen Kante 21 des aus der Kassette 2 herausziehbaren Trägers 3 zusammenwirken kann.
  • Innerhalb des Tastschiebers 14 ist ein Rasthebel 22 um den Bolzen 18 schwenkbar gelagert. Auf einen nach unten abstehenden Stift 23, der aus dem Rasthebel 22 herausgeschnitten und abgebogen sein kann, ist eine Druckfeder 24 aufgeschoben, die sich zwischen dem Rasthebel 22 und der Transportplatte 1-2 abstützt und den Rasthebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt. Die Transportplatte 12 ist mit einer Öffnung 25 versehen, durch die der Steg 23 hindurchragen kann.
  • Am hinteren Verbindungssteg 26 des Tastschiebers 14 greift eine Zugfeder 27 an, deren anderes Ende an einem zwischen den Längsseiten 15 in der Transportplatte 12 befestigten Haltestift 28 angreift (Fig. 3 - 5). In Ruhestellung (Fig.5) kann die Zugfeder 27 den Tastschieber 14 nach links verschieben, bis die Hinterkante 29 der Aussparung 16 am Bolzen18 anschlags.
  • Die Frontkante der Transportplatte 12 ist nach oben umgebogen und bildet eine Vorderwand 30. Diese ist im Bereich des Greifermechanismus am seitlichen Ende ausgespart und lediglich ein oberer Randansatz 31 übergreift die Oberkante 32 der inneren Längsseite 15 des Tastschiebers 14 mit geringem Spiel und dient so zur zusätzlichen Lagefixierung des Tastschiebers 14.
  • Die Längsseiten 15 sind vorn mit einer Abschrägung 33 versehen. Diese können mit einemSteg 34 zusammenwirken, der zwei seitliche Rastlaschen 35 miteinander verbindet. Letztere besitzen eine schräge Auflaufkante 36 und eine anschließende Rastnase 37, die mit einem an der Außenseite der Kassette 2 vorgesehenen Gegenrastelement, z.B. einem knopfartigen Vorsprung 38, verrasten kann. Die Rastlaschen 35 sind nach unten verschwenkbar oder verschiebbar und durch Federkraft, beispielsweise durch Befestigung an Federstäben 39, entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt bzw. federnd nach unten gedruckt. Die Federstäbe 39 sind am freien Ende am Gestellrahmen 8 befestigt.
  • In Entnahme- bzw. Einschubstellung des Greifermechanismus ist oberhalb derselben ein Entrasthebel 40 um eine Schwenkachse 41 schwenkbar gelagert und dieser ist über einen Elektromagneten 42 nach unten schwenkbar. Sein Ende 50 kann dabei auf das Hebelende 43 des Rasthebels 22 drükken und diesen so verschwenken, daß sich die Rasthaken 44 des Rasthebels 22 nicht mehr im Wirkungsbereich des Trägers 3 befinden.
  • Die Rasthaken 44 können in öffnungen 45 des Trägers 3 eingreifen. Der Träger 3 ist in der Kassette 2 auf seitlichen Leisten 46 zwischen diesen und der Kassettendecke 47 einschiebbar. Als lichtdichter Verschluß der Kassette 2 dient ein Winkelsteg 48 mit zwei seitlichen Schwenklaschen 49, der die schmale Frontseite und einen vorderen Teil der Kassettendecke bildet und in zugeklappter Stellung die Kassette 2 lichtdicht verschließt. Insbesondere dient hierfür eine Kassette, wie sie im Patent ...........
  • (Patentanmeldung P .......... (Zeichen der Anmelderin : P.Prohaska 2)) der Anmelderin beschrieben ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist üblicherweise mit einem Gehäuse lichtdicht abgeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Es sei angenommen, der Greifermechanismus sei in seiner Ruhestellung gemäß Fig. 5 und die Transportplatte 12 in einer Stellung gemäß Fig. 1 und 2.
  • In der Ruhestellung ist der Tastschieber 14 in seiner äußersten linken Stellung. Dabei schlagen die Hinterkanten 29 infolge der Wirkung der Federn 27 am Bolzen 18 an.
  • Hierdurch liegt die Sperrplatte 19 unterhalb der Rasthaken 44 und der Rasthebel 22 ist außer Wirkung.
  • Wird nun das Transportband 9 im Uhrzeigersinn bewegt, so bewegt sich dessen unteres Trum und somit auch die Transportplatte 12 mit den Greifermechanismus nach links. Diese Bewegung wird bis zu einer Endstellung ausgeführt und dann wird das Transportband 9 angehalten. Ist keine Kassette 2 in der Lichtschleuse 1 oder kein Träger 3 in einer eingeschobenen Kassette 2, dann findet die Vorderkante 20 der Sperrplatte 19 des Tastschiebers 14 keinen Gegendruck.
  • Der Tastschieber 14 bleibt daher in der Ruhelage und die Vorrichtung befindet sich in der in Fig. 5 gezeigten Lage.
  • Wird jetzt eine Kassette mit einem Träger 3 eingeschoben und der Träger 3 ist durch öffnen der Kassette 2 zugänglich, so schlägt die Vorderkante 20 gegen die Kante 21 des Trägers 3. Dadurch schiebt sie den Tastschieber 14 entgegen der Kraft der Zugfeder 27 nach rechts. Hierbei wird die Sperrplatte 19 unter den Rasthaken 44 des Rasthebels 22 weggeschoben, der Rasthebel 22 wird durch die Druckfeder 24 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und greift mit seinen Rasthaken 44 in die öffnung(en) 45 des Trägers 3 ein.
  • Mit dem Wegschieben des Tastschiebers 14 wird der Steg 34 freigegeben und die Rastlaschen 35 fallen unter Wirkung der Federstäbe 39 nach unten, so daß die Rastnasen 37 mit den Gegenrasten, den Vorsprüngen 38, verrasten können. Die Kassette 2 wird dadurch in ihrer Einschublage fixiert (Fig. 3). Von dieser Ruhestellung aus wird anschließend das Transportband 9 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt.
  • Dadurch wird der Träger 3 aus der Kassette 2 herausgezogen.
  • Durch die Wirkung der Zugfeder 27 bleiben die Vorderkanten 20 und die Kante 21 des Trägers 3während des Transportes desselben aneinandergedrückt. Beim Transport rutscht der Träger 3 mit einem schmalen Abschnitt seiner Seitenkanten im Falz 7 der Führungsleisten 6. Der Träger 3 ist somit gegen seitliches Verrutschen gesichert. Von oben wird die Höhenführung des Trägers 3 durch das noch den Falz 7 abdeckende Transportband 9 erreicht. Während des Transportes des Trägers 3 kann dieser an notwendigen Stationen, z.B. einer Korona-Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen der Schicht 4, einer Belichtungs- bzw.
  • einer Bestrahlungseinrichtung, einer Betonerungseinrichtung, einer Ladungsbild-übertragungseinrichtung, einer Entlade- und Reinigungseinrichtung etc'vorbeigeführt werden (Fig. 1). Schließlich wird bei Förderrichtung des Transportbandes 9 im Uhrzeigersinn der Träger wieder nach links bewegt und schließlich in die Kassette 2 eingeschoben. In eingeschobenem Zustand bleibt das Transportband 9 stehen, der Elektromagnet 42 wird betätigt und schwenkt den Hebel 40 im Uhrzeigersinn. Das Hebelende 50 drückt das durch auf das Ende 43 des Rasthebels 22, so daß dessen Rasthaken 44 außer Eingriff mit dem Träger 3 kommen.
  • Gleichzeitig hebt der Rasthebel 22 die Rastlaschen 35 über deren Steg 34 nach oben und entrastet dadurch die Kassette 2 (Fig. 4). Anschließend wird die Kassette 2 durch geeignete Mittel ein Stück nach links bewegt. Dabei fallen die Schwenklaschen 49 nach unten und der Winkelsteg 48 schließt die Kassette 2 lichtdicht ab. Gleichzeitig rutscht der Tastschieber 14 nach links, so daß seine Sperrplatte 19 unter die Rasthaken 44 gelangen. Bei Entregung des Elektromagneten 42 und/oder beim Rücktransport des Transportbandes 9 und damit des Greifermechanismus fallen dann die Rast haken 44 oben gegen die Sperrplatte 19 (Fig. 5), womit wieder die Ausgangslage erreicht ist.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Herausziehen, Transportieren und Wiedereinschieben eines mit einer strahlungsempfindlichen, insbesondere einer elektrofotografischen Schicht versehenen Trägers aus bzw. in eine an einer Stirnseite und zumindest einem Teilbereich der angrenzenden Decke oder des angrenzenden Bodens zu öffnenden Kassette, wobei der Träger Aussparungen besitzt, in die ein schwenkbar und in Richtung der Trägerebene verschiebbar gelagerter Greifer eingreifen und den Träger transportieren kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens ein Greifer (22) auf einem die gesamte Transportbewegung ausführenden Transportelement (12) schwenkbar angebracht ist und der Greifer (22) vom Herausziehen des Trägers (3) aus der Kassette (2)bis zum Wiedereinsetzen desselben in dauernder Wirkverbindung mit diesem steht, und daß das Transportelement (12) gleichzeitig das Transportmittel für den Träger (3) bildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement aus einem oder zwei Transportbändern (9) besteht, an dem eine Transportplatte (12) befestigt ist.
    unter Vorspannung einer Feder (24) derart vorgespannt ist, daß seine Rasthaken (44) in Richtung des Trägers (3) drücken können.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rasthaken (44) des Greifers (22) eine verschiebbare Sperrplatte (19) vorgesehen ist, auf der die Rasthaken (44) in Ruhe lage uftiegen und daß bei eingesetzter Kassette (2) und in dieser vorhandenem Träger (3) die Sperrplatte (19) die Rasthaken (44) zum Eingreifen in wenigstens eine Uffnung (45) des Trägers (3) freigibt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (19) an einem in Transportrichtung der Transportplatte (12) entgegen der Kraft einer Feder (27) verschiebbaren Tastschieber (14) vorgesehen ist, der bei vorhandenem Träger (13) an diesem anschlagen kann und dabei zurückschiebbar ist und in zu rückgeschobener Lage die Rasthaken (44) freigibt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschieber (14) in Längsrichtung durch den Greifer (22) dadurch geführt ist, daß der eine innerhalb des anderen geführt ist und daß die Höhen lage des Tastschiebers (14) durch den Bolzen (18) begrenzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschieber (14) an hochstehenden Längsseiten (15) eine Aussparung (16) für den Bolzen (18) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Transportbänder (9) als Endlosband ausgebildet ist bzw. sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Transportbänder (9) über Umlenkrollen (11) geführt sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine(n) Umlenkrolle(n) (11) im Bereich der zu öffnenden Seite einer einschiebbaren Kassette (2) vorgesehen ist bzw. sind, daß die Transportplatte (12) so weit zur Kassette (2) bewegbar ist, daß der bzw. die Greifer (22) in eine öffnung (45) des Trägers (3) eingreifen kann bzw. können und daß im Bereich dieser Umlenkrolle(n) (11) zwei Führungen (6) vorgesehen sind, auf denen der Träger (3) mit seinen seitlichen Rändern gleiten kann.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6) aus Leisten mit einem offenen Falz (7) bestehen und dieser durch das Transportband (9) abgedeckt und damit die Beweglichkeit des Trägers (3) in der Höhe begrenzt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dan die Transportplatte (12) je Greifer (22) mit zwei aus der Plattenebene hervorstehenden Laschen (13) versehen ist, in denen der Greifer (22) mittels eines -Bolzens (18) schwenkbar gelagert ist, und daß der Greifer (2Z) 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (29) der Aussparung (16) als Anschlag für den Bolzen (18) in der End-Ruhelage des Tastschiebers (14) dient.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der eingeschobenen Kassette (2) je eine zu dieser hin bewegbare Rastlasche (35) zur Fixierung der Einschublage der Kassette (2) vorgesehen sind und daß der Tastschieber (14) Mittel (33) aufweist, die bei nicht vorhandenem Träger (3) die Rastlaschen (35) außer Eingriff mit Gegenrastmittetn (38) der Kassette (2) hält.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (22) in seiner vordersten, der Einraststellung entsprechenden Lage nach Ausführung des Einschiebevorganges des Trägers (3) in die Kassette (2) durch einen Entrasthebel (40) in Entrastlage schwenkbar ist und dabei die Rastlaschen (44) ebenfalls außer Eingriff mit dem Gegenrastglied (38) der Kassette (2) gebracht werden.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Entrasthebel (40) durch einen Elektromagneten (42) betätigbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen (35) durch einen Steg (34) miteinander verbunden sind und sowohl der Tastschieber (14) als auch der Greifer (22) die Rastlaschen (35) über den Steg (34) betätigen können.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschieber (14) eine im Wirkungsbereich- des Steges (34) liegende schräge Auflaufkante (36) aufweist und der Steg (34) in Entraststellung der Rastlaschen (35) auf der Oberkante (32) einer Längsseite (15) des Tastschiebers (14) aufliegt.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen (35) unter Federwirkung (Federstab 39) in Raststellung drückbar sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlaschen- (35) derart ausgebildet sind, daß sie beim Einschieben der Kassette (2) ir Endlage derselben mit Gegenrastelementen (38) der Kassette (2) verrasten können.
    20. Verfahren zum Herausziehen, Transportieren und Wiedereinschieben eines Trägers aus bzw. in eine Kassette mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eingeben der Kassette (2) in die Vorrichtung in Endlage und Offenstellung der Kassette 2) der Tastschieber (14) am in der Kassette (2) befindlichen Träger (3) anschlägt und durch diesen zurückgeschoben wird, daß dabei der Tastschieber (14) die Rastlaschen (35) freigibt und diese die Kassette (2) in Einschub-Endlage durch Verrasten fixieren, daß gleichzeitig die Sperrplatte(n) (19) aus dem Wirkbereich der Rasthaken (44) der bzw. des Greifer(s) (22) geschoben wird bzw. werden und die Rasthaken (44) in die Offnung(en) (45) des Trägers (3) eingreifen, daß anschließend das Transportmittel (9) so bewegt wird, daß der Träger (3) aus der Kassette (2) herausgezogen und an Bearbeitungsstellen vorbeitransportiert wird, daß nach Halt und Richtungsumkehr des Transportmittels (9) der Träger (3) wieder in die Kassette (2) eingeschoben und in Einschub-Endlage das Transportmittel (9) anhält, daß danach der Entrasthebel (40) betatigt und dadurch der bzw. die Gifer (22) vom Träger (3) abgehoben wird bzw. werden und der oder die Greifer (22) die Rastlaschen (35) in Entraststellung bringt bzw. bringen, daß dann die Kassette (2) ein Stück von der Vorrichtung wegbewegt wird und dabei der Tastschieber (14) und die Sperrplatte (19) in Ruhelage gleiten, wobei die Sperrplatte (19) in den Wirkungsbereich der Rasthaken (44) der bzw. des Greifer(s) (22) kommen, und dan danach der Entrasthebel (40) in Ruhelage geschwenkt wird, wodurch die Rasthaken (44) unter Federvorspannung auf der Sperrplatte (19) aufliegen und gleichzeitig die Rastlaschen (35) in Raststellung gleiten können, jedoch daran durch den Tastschieber (14) gehindert werden, und daß bei eingeschobener Kassette (2) und nicht vorhandenem Träger (3) der Tastschieber (14) und die Sperrplatte (19) nicht verschoben werden, so daß die Ruhestellung der Vorrichtung beibehalten wird und darauf die Kassette (2) nach einem kurzen Zeitablauf automatisch ein Stück zurückgeschoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4799591A (en) * 1985-09-12 1989-01-24 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sheet film package and method and device for loading sheet film

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2054276A1 (de) * 1969-11-07 1971-05-19 Xerox Corp Elektrophotographische Reproduktions maschine

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