DE3208993A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents
VerpackungsbehaelterInfo
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- DE3208993A1 DE3208993A1 DE19823208993 DE3208993A DE3208993A1 DE 3208993 A1 DE3208993 A1 DE 3208993A1 DE 19823208993 DE19823208993 DE 19823208993 DE 3208993 A DE3208993 A DE 3208993A DE 3208993 A1 DE3208993 A1 DE 3208993A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/32—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
- B65D81/3216—Rigid containers disposed one within the other
- B65D81/3222—Rigid containers disposed one within the other with additional means facilitating admixture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Specialized In Special Use (AREA)
Description
- Verpackungsbehälter
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter für das getrennte Aufbewahren von zwei verschiedenen fließfähigen Produkten, die vor Gebrauch gemischt werden müssen, bestehend aus einem äußeren Behälter mit Abgabeöffnung und Verschluß sowie einem darin angeordneten, geschlossenen inneren Behälter.
- Ein derartiger Behälter ist aus der DE-AS 19 59 164 bekanntgeworden, hat sich aber am Markt wegen verschiedener Nachteile nicht durchsetzen können. Seine Handhabung ist verhältnismäßig kompliziert. Zum Gebrauch muß er mit dem Abgabeventil nach unten gehalten und es muß zunächst ein Treibmittel aktiviert werden. Dabei kann trotz entsprechender Beschriftung nicht verhindert werden, daß der Benutzer den Behälter falsch handhabt, d.h. in für Aerosoldosen üblicher Stellung mit dem Abgabeventil nach oben, wobei die Funktion5ähigkeit nicht gewährleistet ist.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Funktionen des Ladens mit Treibmittel und des Mischens von einer einwandfreien Abstimmung der Durchmesser der beiden Behälter abhängt, was bei derartigen Massenartikel erfahrungsgemäß nicht leicht ist, weil die Durchmessertoleranzen vom Werkzeugverschleiß abhängen und deswegen bei einer längeren Produktionsdauer nicht einzuhalten sind.
- 4 Außerdem ist der bekannte Verpackungsbehälter wegen der Vielzahl der Einzelteile sehr aufwendig und erfordert sehr viel Montagearbeit, die bei solchen Einwegverpackungen nicht vertretbar ist. Schließlich ist der bekannte Verpackungsbehälter nur mit einem Treibgas funktionsfähig, was nicht nur zu einer weiteren Verteuerung führt, sondern vielfach auf Bedenken hinsichtlich der Umweltgefährdung stößt.
- Es besteht somit die Aufgabe, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist, d.h. der in jeder Lage benutzt werden kann, dessen Funktion von Fertigungstoleranzen weitgehend unabhängig ist und der einfach und preiswert herzustellen ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß a) der innere Behälter aus einem zylindrischen Körper mit deformierbarer Wandung besteht, der einen Membranverschluß sowie unterhalb des Membranverschlusses eine umlaufende Einkerbung aufweist und konzentrisch zum äußeren Behälter angeordnet ist, wobei der Membranverschluß dem Kopfteil des äußeren Behälters zugekehrt ist, b) der äußere Behälter deformierbar ist und im Bereich des Kopfteils ins Innere weisende Stifte und eine Federaufnahme aufweist und c) der innere Behälter mittels einer Feder im Abstand zu den Stiften gehalten wird, derart, daß der innere Behälter durch Druck auf die Wandung des äußeren Behälters gegen den Druck der Feder bis zum Durchstoßen des Membranverschlusses mittels der Stifte axial verschiebbar ist.
- Der äußere Behälter besteht zweckmäßigerweise aus einer Wandung aus Kunststoff oder Laminat-Material, an die ein Kopfstück mit Abgabeöffnung, Stiften, Federaufnahme und Verschlußkappe einstückig angeformt ist. Der innere Behälter besteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Körper aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung, der öffnungsseitig einen nach außen gebördelten Rand aufweist, auf dem nach dem Befüllen ein Membranverschluß aufgebracht ist. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Feder aus Kunststoff besteht und in geeigneter Weise in der Federaufnahme des Kopfstücks und in der umlaufenden Einkerbung des inneren Behälters eingerastet oder eingeschnappt ist. Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen unbenutzten Verpackungsbehälter.
- Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Verpackungsbehälter nach dem Öffnen des inneren Behälters.
- Der Verpackungsbehälter nach Figur 1 weist einen tubenförmigen äußeren Behälter 1 auf, an dem einstückig ein Kopfstück 4 mit Abgabeöffnung 9, Stiften 5 und einer Verschlußkappe 10 angeformt ist. Das Kopfteil 4 weist ferner eine angeformte Federaufnahme 6 auf, in der eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Feder 7 mit ihrem oberen Teil verankert ist. Die Wandung 8 des äußeren Behälters 1 besteht aus flexiblem Kunststoff oder Laminat-Material. In dem äußeren Behälter 1 ist ein innerer Behälter 2 aus einem zylindrischen Körper angeordnet, dessen Wandung ebenfalls deformierbar ist. Der innere Behälter besitzt einen Membranverschluß 3, der auf einen nach außen gebördelten Rand 11 befestigt ist. Unterhalb des Membranverschlusses 3 besitzt der zylindrische Körper eine umlaufende Einkerbung 12, in die die Feder 7 mit ihrem unteren Ende eingerastet ist, wodurch der innere Behälter 2 im Abstand zu den Stiften 5 gehalten wird.
- In Figur 2 ist der gleiche Verpackungsbehälter in einem Schnitt senkrecht zu dem Schnitt nach Figur 1 dargestellt, wobei zu erkennen ist, wie der nach dem Befüllen des äußeren Behälters 1 hergestellte Verschluß am unteren Ende ausgebildet ist. Ferner ist dargestellt, daß die Feder 7 zusammengedrückt ist und daß die Stifte 5 durch den Membranverschluß 3 in den inneren Behälter eingedrungen sind.
- Dies wird durch Druck auf die Wandung 8 des äußeren Behälters erreicht, wobei der innere Behälter 2 gegen den Widerstand der Feder 7 axial in Richtung kopfstück 4 verschoben wird. Danach können sich die Inhalte der beiden Behälter vermischen, was durch wiederholtes Drücken auf den äußeren Behälter 1 gefördert werden kann. Nach Beendigung des Mischvorganges wird die einstückig angeformte Verschlußkappe 10 abgedreht und das gemischte Produkt entnommen. Wird der gesamte Behälterinhalt nicht auf einmal benötigt, so kann die Verschlußkappe 10 um 180 Grad gedreht gegenüber der Darstellung in Figur 1 und 2 wieder aufgesetzt bzw. aufgeschraubt werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE rF Verpackungsbehälter für das getrennte Aufbewahren von zwei verschiedenen fließfähigen Produkten, die vor dem Gebrauch gemischt werden müssen, bestehend aus einem äußeren Behälter, Abgabeöffnung und Verschluß sowie aus einem darin angeordneten, geschlossenen inneren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß a) der innere Behälter (2) aus einem zylindrischen Körper mit deformierbarer Wandung besteht, der einen Membranverschluß (3) sowie unterhalb des Membranverschlusses (3) eine umlaufende Einkerbung (12) aufweist und konzentrisch zum äußeren Behälter (1) angeordnet ist, wobei der Membranverschluß (3) dem Kopfteil (4) des äußeren Behälters (1) zugekehrt ist, b) der äußere Behälter (1) deformierbar ist und im Bereich des Kopfteils (4) ins Innere weisende Stifte (5) und eine Federaufnahme (6) aufweist und c) der innere Behälter mittels einer Feder (7) im Abstand zu den Stiften (5) gehalten wird, derart, daß der innere Behälter durch Druck auf die Wandung (8) des äußeren Behälters (1) gegen Widerstand den Druck der Feder (7) bis zum Durchstoßen des Membranverschlusses (3) mittels der Stifte (5) axial verschiebbar ist.
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (1) aus einer Wandung (8) aus Kunststoff oder Laminat-Material besteht, an die ein Kopfstück 4) mit Abgabeöffnung (9), Stiften (5), Federaufnahme (6) und Verschlußkappe (10) einstückig angeformt ist.
- 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (2) aus einem zylindrischen Körper aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, der öffnungsseitig einen nach außen gebördelten Rand (11) ausweist, auf dem nach dem Befüllen ein Membranverschluß (3) aufgebracht ist.
- 4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Peder (7) aus Kunststoff besteht und in geeigneter Weise in der Federaufnahme (6) des Kopfstückes (4) und in der umlaufenden Einkerbung des inneren Behälters (2) eingerastet oder eingeschnappt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208993 DE3208993A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Verpackungsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208993 DE3208993A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3208993A1 true DE3208993A1 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6158053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823208993 Withdrawn DE3208993A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Verpackungsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3208993A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7192179B2 (en) * | 2003-07-08 | 2007-03-20 | Angeletta Joseph G | Dual mixing system for liquid and lotion applicators |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE574993C (de) * | 1931-04-16 | 1933-04-22 | Hermann Krakenberger Fa | Gefaess zum getrennten Aufbewahren von Bronze und Tinktur |
US3548562A (en) * | 1968-06-24 | 1970-12-22 | Gilbert Schwartzman | Method of producing a mixing package employing two separate containers |
US4195731A (en) * | 1978-04-27 | 1980-04-01 | Claudio Cavazza | Device for containing a substance to be mixed with another substance in a vial |
-
1982
- 1982-03-12 DE DE19823208993 patent/DE3208993A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE574993C (de) * | 1931-04-16 | 1933-04-22 | Hermann Krakenberger Fa | Gefaess zum getrennten Aufbewahren von Bronze und Tinktur |
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US4195731A (en) * | 1978-04-27 | 1980-04-01 | Claudio Cavazza | Device for containing a substance to be mixed with another substance in a vial |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7192179B2 (en) * | 2003-07-08 | 2007-03-20 | Angeletta Joseph G | Dual mixing system for liquid and lotion applicators |
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