DE3208722A1 - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel

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DE3208722A1
DE3208722A1 DE19823208722 DE3208722A DE3208722A1 DE 3208722 A1 DE3208722 A1 DE 3208722A1 DE 19823208722 DE19823208722 DE 19823208722 DE 3208722 A DE3208722 A DE 3208722A DE 3208722 A1 DE3208722 A1 DE 3208722A1
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DE
Germany
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thread
brake
twisting spindle
piston
braking
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DE19823208722
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Heinz 5608 Radevormwald Middelmann
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppeldrahtzwirnspindel
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Injektor zum pneumatischen Einfädeln der Fäden in die Zwirnspindelseele und einer mittels Luftdruck lösbaren Fadenbremse in einem Bremseinsatz, als Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes der Patentanmeldung .P 31 34 217.5, zu der diese Patentanmeldung eine Zusatzanmeldung ist.
  • Die Erfindung bezweckt überdies die Weiterbildung der aus der DE-OS 28 43 207 bekannten Doppeldrahtzwirnspindel.
  • Die in der Patentanmeldung P 31 34 217.5 beschriebene Vorrichtung für die Versorgung von pneumatischen Einfädeleinrichtungen mit Druckluft hat sich.z.B. im Zusammenwirken mit den in der DE-OS 28 43 207 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindeln bewährt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Konstruktion des Einfädelinjektors und der Fadenbremse im Bremseinsatz der Doppeldrahtzwirnspindel zu vereinfachen und dabei die Wirksamkeit und Funktionssicherheit der pneumatischen Einfädelung zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße Doppeldrahtzwirnspindel zeichnet sich dadurch aus, daß der Bremseinsatz aus einem Gehäuse mit zentrischer, von oben nach unten zulaufender konischer Bohrung, die mit ihrer Spitze in den zylindrischen Fadenkanal ausläuft, sowie einem mit festgelegtem Zwischenraum in die Bohrung eingesetzten Kegelkörper und einer in diesem angeordneten Fadembremse besteht, wobei der Kegelkörper von dem von oben nach unten verlaufenden, durch die Fadenbremse unterbrochenen Fadenkanal axial durchdrungen wird.
  • Ausgestaltungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 11, wobei Anspruch 4 eine - weil einfach gebaut und sicher wirkend - bevorzugte Ausführung zur Ausrückung der Fadembremse wiedergibt. Ansprüche 10 und 11 beschreiben die vorteilhafte Ausführung zur Ausrückung einer als Fadenbremse verwendeten, bereits vielfach bewährten Fadenbremspatrone Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Zwirnspindel nicht nur in Verbindung mit der Druckluftversorgungseinrichtung nach der Patentanmeldung P 31 34 217.5 besonders vorteilhaft einzusetzen ist; sie weist auch hinsichtlich der Druckluftführung im Injektorbereich und hinsichtlich der Entfernung der Fadenbremse aus dem Fadenkanal der Zwirnspindelseele besondere Vorteile gegenüber bekannten Doppeldrahtzwirnspindeln auf.
  • Die vorgeschlagene Lösung ist daher auch unabhängig von der Druckluftversorgungseinrichtung eine selbständige Erfindung.
  • Anhand der beigegeben Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bremsinsatz; Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1, jedoch mit einer Bremspatrone als Fadenbremse.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen eine besondere Ausführungsform des Bremseinsatzes dar. Er besteht aus mehreren Teilen. Das Gehäuse 1 hat insgesamt zylindrische Form, wobei - bedingt durch die Art der Anordnung in der Zwirnspindel - der zylindrische Kopf einen größeren Durchmesser aufweist als der untere Teil und gegen diesen scharf abgesetzt ist. Das Gehäuse 1 ist innen konisch aufgebohrt. In der in Fig. 1 darges-tellten Ausführungsform weist der Verlauf der Bohrung 2 zwei verschiedene Kegelwinkel auf; dies ist jedoch allein durch konstruktive Gegebenheiten bedingt. Wesentlich ist der insgesamt konische Verlauf der Bohrungsfläche.
  • In diese konische Bohrung 2 ist ein Kegelkörper 7 eingesetzt. Er ist bezüglich seiner Oberflächenform an den Verlauf der Bohrung 2 angepaßt derart, daß zwischen den Oberflächen von Bohrung 2 und Kegelkörper 7 ein konstruktiv bezüglich seiner Größe festgelegter Zwischenraum 28 bleibt.
  • Die konische Bohrung 2 im Gehäuse 1 mündet an ihrem unteren Ende in einen zylindrischen Endabschnitt 27. Auch der Kegelkörper 7 ist an seinem unteren Ende mit einem zylindrischen Endabschnitt 6 versehen, der im montierten Zustand in den zylindrischen Endabschnitt der Bohrung 2 hineinreicht.
  • Der Zwischenraum 28 zwischen Bohrungsoberfläche und Kegelkörper reicht nicht über die gesamte Länge des Bremse in satzes, sondern nur bis zu dem im zylindrischen Kopf 1' des Gehäuses 1 vorgesehenen Druckluftanschluß 3, 4. Die darüber befindlichen Teile von Gehäuse 1 und Kegelkörper 7 sind mit Gewinde versehen, so daß der Kegelkörper in das Gehäuse eingeschraubt werden kann.
  • In der Längsachse des Bremseinsatzes verläuft ein aus mehreren Teilstücken 23, 24, 25 und 27 gebildeter Fadenkanal, in dessen Verlauf die Fadembremse angeordnet ist.
  • In Fig. 1 besteht sie aus einer Kugel 14 als Bremselement, der Bremsfläche 15 und einer Gegenbremsfläche 15'. Die Bremsfläche 15, gegen welche die Kugel 14 durch die federbelastete Gegenbremsfläche und auch durch den durchlaufenden Faden gedrückt wird, ist in ein Einsatzstück 26 als Konus eingearbeitet, welches in einer entsprechenden Ausdrehung des Kegelkörpers 7 ortsfest montiert ist.
  • Oberhalb des Ortes der Kugel 14 weist der Kegelkörper 7 eine Ausdrehung 10 von gegenüber dem Fadenkanal 25 erheblich vergrößertem Durchmesser auf, in die in ihrem oberen Teil ein Innengewinde eingeschnitten ist. In dieses Gewinde ist eine im Inneren mit einer Hinterdrehung versehene Hülse 17 eingeschraubt, in welche wiederum das Drehteil 20 mit dem ersten Fadenkanalteilstück 23 eingesetzt ist.
  • In die innere Hinterdrehung der Hülse 17 ist gleitend das die Gegenbremsfläche 15' tragende Teile 29, durch eine Druckfeder 19 abgestützt, eingepaßt (bei der in der Zeichnung dagestellten Ausführungsform ist das die Gegenbremsfläche 15' tragende Teil 29 in ein zylindrisches, gegen die Feder 19 abgestütztes Teil 16 (bewegliches Federlager) eingesetzt).
  • Durch Drehen des Drehkopfes kann die Vorspannung der Feder 19 und damit die Bremskraft eingestellt werden, da die als Federwiderlager dienende Hülse 17 durch Führung in einem Gewinde bei Drehung des Drehkopfes eine Axialbewegung ausführt.
  • Das Drehteil 20 schließt mit einem Flanschansatz 20' ab, der zylindrische Kopf 1' des Gehäuses 1 weist in der Nähe seines oberen Randes eine Eindrehung 31 auf. Ein unterteilter Befestigungskragen 18 sitzt einerseits in der Eindrehung 31 und umfaßt andererseits den Flansch 20' des Drehteils 20. Durch am Umfang verteilte Schrauben 32 sind Flansch 20' und Kragen 18 verbunden, mit Hilfe der durch die Feder 22 belasteten Kugel 21 sind Flansch 20' und Kragen 18 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
  • Das Lösen der Fadenbremse 14, 15, 15' geschieht mit Hilfe eines pneumatischen Kolbens 9. Dieser sitzt in einer Bohrung 8, 9', 11, die im wesentlichen parallel zum Fadenkanal 23 innerhalb der erweiterten Ausdrehung 10 in den Kegelkörper eingebracht ist. Während der obere Teil 9' der Bohrung 8, 9', 11 im Durchmesser dem des Kolbens 9 entspricht und zu dessen Führung dient, ist der untere Teil 8, 11 so weit vergrößert, daß in Teil 11 eine Druckfeder 33 Platz findet, die den Kolben 9 in seiner unteren Ruhestellung hält, wo er auf dem Sicherungsstift 13 aufsitzt. Abgedichtet ist der Kolben 9 mit Hilfe eines zwischen wzei Scheiben 34 sitzenden Dichtringes 12.
  • Soll ein neuer Faden eingezogen werden, wird der Anschluß 3, 4 über die in der Patentanmeldung P 31 34 217.5 beschriebene Druckluftzüführeinrichtung. mit Druckluft beaufschlagt. Durch den sich im Zwischenraum 28 aufbauenden Druck wird nun Kolben 9 in seine obere Stellung geschoben, wodurch die Fadenbremse 14, 15, 15' geöffnet wird. Es entsteht ein Luftstrom im Fadenkanal, der den in den Fadenkanal 23 eingeführten Faden durch die Vorrichtung zieht und am Ausgang des Bohrungsteils 27 durch die folgende Spindelseele bläst. Der Drukluftanschluß wird abgetrennt, Kolben 9 wandert in seine Ruhelage und die Fadenbremse 14, 15, 15' ist wieder aktiviert.
  • In der AusfUhrungsform nach Fig. 2 weichen die folgenden Vorrichtungselemente vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ab: Die Fadenbremse, die Einrichtung zur Einstellung der Bremskraft und die Einrichtung zum Lösen der Fadenbremse.
  • Gleiche bzw. nur unerheblich voneinander abweichende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Anstelle der Kugel 14 ist als Fadenbremse eine Fadenbremspatrone 35 eingesetzt. Die Höhe der Bremskraft wird durch die Vorspannung der in den teleskopartig zusammengeschobenen Hülsen der Bremspatrone sich abstützenden Feder 36 bestimmt. Zur Einstellung der Federspannung ist das eine Einsatzstück 29 mit der Gegenbremsfläche 15' in Richtung auf die andere Gegenbremsfläche 15 hin- oder von dieser fortbewegbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist das Einsatzstück 29 in eine Hülse 37 eingesetzt, die auf ihrem Außenumfang zwei oder mehr achparallele Rippen 38 aufweist.
  • Zur axialen Geradführung greifen diese Rippen 38 in Nuten 39 ein, die am oberen Ende des Kegelkörpers 7 in dessen Innenumfang achparallel eingearbeitet sind. In das obere Ende der Hülsenbohrung ist ein Gewinde eingeschnitten, das mit einem auf dem Drehteil 20 vorgesehenen Außengewinde 40 zusammenwirkt. Durch Drehen des mit dem Drehteil 20 verbundenen Flansches 20' wird die Hülse 37 gegen die Kraft der Feder 36 axial bewegt und somit die Bremskraft verstellt.
  • Anstelle der aus Hülsen zusammengesetzten Bremspatrone ist auch ein einheitlicher zylindrischer Körper mit halbkugeligen Enden des Bremskörpers denkbar. In diesem Fall würde die Bremskraft ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 durch eine auf das Einsatzstück 29 einwirkende Feder 19 erzeugt.
  • Zum Lösen der Fadenbremse bzw. zum Freigeben des Fadenkanals 23, 24, 25 und 27 wird die Fadenbremspatrone 35 gegen die Kraft der Feder 36 radial gegen die Innenwand des in den Kegelkörper 7 eingearbeiteten Bremsgehäuses 41 gepreßt.
  • Hierzu dienen zwei Kolben 42, an denen Stößel 43 in der Art von Kolbenstangen befestigt sind. Die Kolben 42 mit ihren Stößeln 43 sind in Führungsbohrungen 44 in der Wand des Kegelkörpers 7 geführt. Bei Betriebsstellung der Fadenbremse halten die Rückholfelder 45, die sich an Einschnürungen der Führungsbohrungen 44 abstützen, die -Kolben 42 in Außerbetriebstellung. der Löseeinrichtung. Als Anschlag für die Kolben 42 dient dabei die Innenwand des Gehäuses 1.
  • Wenn die Fadenbremse gelöst werden soll, wird die von der Fadenbremse abgewandte Kolbenfläche über einen mit einem Ringkanal 46 verbundenen Luftkanal 47 mit Druckluft beaufschlagt. Mit dem über den Preßluftanschlüß 4 mit Druckluft versorgten Ringkanal 46 ist auch der Zwischenraum 28 verbunden.
  • Für die gleichmäßige radiale Breite des Zwischenraumes 28 über seinen Umfang sorgen Zentrierrippen 48.
  • Wenn die Einrichtung zum Einziehen eines Fadens über die in der Patentanmeldung P 31 34 217.5 beschriebene Druckluftzuführeinrichtung und den Anschluß 4 mit einer Druckluftquelle verbunden. wird,strömt die Druckluft sowohl in den Zwischenraum 28 als auch über den Ringkanal 46 und den Luftkanal 47 auf die wirksamen Flächen der Kolben 42. Diese Kolben 42 werden nun in den Führungsbohrungen 44 gegen die Kraft der Rückholfedern 45 mit ihren Stößeln 43 radial in Richtung auf die Fadenbremspatrone 35 bewegt, so daß sie diese gegen die Kraft der Feder 36 aus den trichterförmigen Gegenbremsflächen 15 und 15' radial nach außen gegen die Innenwand des Bresmgehäuses 41 pressen (durch gestrichelte Linien dargestellt). Nun ist der Fadenweg 23, 24, 25, 27 für den Faden frei, der durch die Injektorwirkung der aus dem Zwischenraum 28 in den Endabschnitt 27 einströmenden Druckluft durch den Fadenkanal gezogen wird. Nach Trennung der Druckluftzuführeinrichtung und damit der Druckluftquelle vom Bremseinsatz gehen die Bremspatrone 35 und die Kolben 42 in ihre Ausgangslage zurück.
  • Wenn anstelle der teleskopartig ineinandergeschobenen Hülsen ein einheitklicher zylindrischer Bremskörper als Fadenbremse verwendet wird, bei dem die Bremskraft durch eine - wie in Fig. 1 dargestellt - über dem Einsatzstück 29 angeordnete Feder 19 erzeugt wird, erfolgt die seitliche Verschiebung des zylindrischen Bremskörpers gegen die Kraft dieser Feder 19, wobei das Einsatzstück 29 axial nach oben verschoben wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind nur zwei von vielen möglichen. Sie haben sich als außerordentlich wirkungsvoll und zuverlässig erwiesen. Auch die Herstellung erweist sich trotz der auf den ersten Blick kompliziert erscheinenden Konstruktion.als unerwartet problemlos, da diese praktisch nur aus verhaltnismäßig einfachen Drehteilen besteht.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Gehäuse 2 konische Bohrung 3) Druckluftanschluß 4) 5 Zentrierrippen 6 Endabschnitt des Kegelkörpers 7 7 Kegelkörper 8',9'Bohrung für Druckluftkolben 9 10 Ausdrehung 11 Raum für Feder 13 12 Dichtring 13 Sicherungsstift 14 Kugel für Fadenbremse 15 Bremsfläche 15' Gegenbremsfläche 16 bewegliches Federlager 17 Hülse 18 unterteilter Befestigungskragen 19 Lagerfeder 20 Drehteil 20' Flansch des Drehteils 20 21 Arretierkugel 22 Feder für Arretierkugel 21 23) 24) Fadenkanal 25) 26 Einsatzstück mit Bremsfläche 15 27 zylindrisches Endteil der konischen Bohrung 2 28 Zwischenraum zwischen Gehäuse 1 und Kegelkörper 7 29 Einsatzstück mit Gegenbremsfläche 15' 30 Arbeitsfläche des Kolbens 9 31 Eindrehung in Teil 1' 32 Schrauben 33 Feder für Kolben 9 34 Boden für Bohrung 35 Fadenbremspatrone 36 Feder 37 Hülse 38 Führungsrippen 39 Nuten 40 Außengewinde 41 Bremsgehäuse.
  • 42 Kolben 43 Stößel 44 Führungsbohrung 45 Rückholfeder 46 Ringkanal 47 Luftkanal 48 Zentrierrippen Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Doppeldrahtzwirnspindel mit Injektor zum pneumatischen Einfädeln der Fäden in die Zwirnspindelseele und einer mittels Luftdruck lösbaren Fadenbremse in einem Bremseinsatz, insbesondere in einer Doppeldrahtzwirnmaschine, bei der zum pneumatischen Einfädeln der Fäden in die Doppeldrahtzwirnspindeln den einzelnen Spindeln oder Spindelgruppen Druckluft durch einen Schwenkarm zugeführt wird, welcher in der Zuführstellung durch ein Ventil die Druckluftzufuhr freigibt, wobei der Ventilkörper im Zapfen des Gelenkes des Schwenkarmes frei beweglich angeordnet ist und in der Zuführstellung durch einen am Schwenkarm im Bereich des Gelenkes befestigten Nocken gegen den Luftdruck im öffnungssinne verstellt ist, nach Patentanmeldung P 31 34 217.5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremseinsatz aus einem Gehäuse (1) mit zentrischer, von oben nach unten konisch zulaufender, im Endteil (27) zylindrischer Bohrung (2), einem mit festgelegtem Zwischenraum (28) in die Bohrung (2) eingesetzten Kegelkörper (7), und einer in diesem angeordneten Fadenbremse (14, 26, 29) besteht, und der Kegelkörper (7) einen axialen, durch die Fadenbremse (14, 26, 29) unterbrochenen Fadenkanal (23 - 25) aufweist.
  2. 2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen mit einem Kegelmantel vergleichbare Zwischanraum (28) an seinem oberen Ende mit einer als Druckluftanschluß ausgebildeten Bohrung '(3, 4) in Verbindung steht und im Bereich des Übergangs der konischen Bohrung (2) in den zylindrischen Teil (27) zusammen mit dem unteren Ende des Kegelkörpers (7) einen Injektor bildet.
  3. 3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse eine aus einer Kugel (14) und einer feststehenden Bremsfläche (15) bestehende Kugelbremse ist, bei der die Kugel (14) durch eine federnd abgestützte Gegenbremsfläche (15') gegen die Bremsfläche (15) angedrückt wird.
  4. 4. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine pneumatische Lösevorrichtung für die Fadenbremse (14, 15, 15') aus einem pneumatischen Kolben (9), einer vorzugsweise parallel zum Fadenkanal (23 - 25) verlaufenden Führungsbohrung (9') mit einer Erweiterung (11) zur Aufnahme einer Rückholfeder (33) für den Kolben (9) und einem als unterer Anschlag für den Kolben (9) dienenden, freien Zutritt der Druckluft aus dem Zwischenraum (28) gestattenden Sicherungsstift (13) besteht, daß der Kolben (9) in seiner ausgefahrenen Stellung mit Hilfe einer der Kugel (14) zugewandten Abschrägung (30) die Kugel (14) gegen die Wirkung der Feder (19) zusammen mit den die Gegenbremsfläche (15') tragenden Einsatzstück (29) nach oben und gleichzeitig zur Seite drückt und dadurch die Bremse (14, 15, 15') löst.
  5. 5. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelkörper (7) in seinem oberen Teil am Außenumfang mit Zentrierrippen (5) versehen ist.
  6. 6. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelkörper (7) auf seinem konischen Abschnitt Zentrierrippen (48) aufweist.
  7. 7. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse aus einer länglichen Fadenbremspatrone (35) besteht, die sich mit ihren halbkugelig geformten Enden an Gegenbremsflächen (15, 15') von trichterförmigen Einsatzstücken (26, 29) federnd abstützt, über welche Gegenbremsflächen (15, 15') der Faden läuft.
  8. 8. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremspatrone (35) aus zwei jeweils an einer Stirnseite geschlossenen, teleskopartig ineinandergeschobenen Zylinderhülsen besteht, die durch eine Feder (36) auseinandergedrückt werden.
  9. 9. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremspatrone (35) aus einem einheitlichen zylindrischen Körper besteht, und daß wenigstens eine der Gegenbremsflächen (15') federnd gegen ein Ende der Fadenbremspatrone (35) gepreßt ist, deren anderes Ende sich an einer ortsfesten Gegenbremsfläche (15) abstützt.
  10. 10. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2 sowie 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine pneumatische Lösevorrichtung für die Fadenbremse (35, 15, 15') aus wenigstens einem pneumatisch betätigbaren Kolben (42) mit einem Stößel (43) und wenigstens einer radial zum Fadenkanal (23 - 25) verlaufenden Führungsbohrung (44) mit einer Erweiterung zur Aufnahme des,Kolbens (42) und einer Rückholfeder (45) besteht, daß der Kolben (42) in seiner ausgefahrenen Stellung mit dem der Fadenbremspatrone (35) zugewandten Stößel (43) gegen die Kraft der die Fadenbremspatrone (35) beaufschlagenden Feder (36, 19) die Fadenbremspatrone radial in eine Außerbetriebsposition preßt, in welcher sie den Fadenweg durch den Fadenbremskanal (23, 24, 25, 27) freigibt.
  11. 11. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die druckluftbeaufschlagbare Stirnfläche des Kolbens (42) über einen Luftkanal (47) mit einem dem Zwischenraum (28) vorgeordneten Ringkanal (46) verbunden ist, der seinerseits über einen Druckluftanschluß (3, 4) mit einer Druckluftguelle verbindbar ist.
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