DE3208064C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruck-Einspritz
einheit für Dieselmotoren, der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer konventionellen Kraftstoffeinspritzanlage sind
eine Kraftstoffeinspritzpumpe und ein Kraftstoffeinspritz
ventil als gesonderte Einheiten ausgebildet und miteinan
der durch eine Hochdruckleitung verbunden. Es sind jedoch
auch bereits sog. Einspritzeinheiten bekannt, bei denen
die Einspritzpumpe und das Einspritzventil zusammengebaut
sind. Diese Einspritzeinheiten sind jedoch relativ groß
und kompliziert, so daß sie an kleineren Dieselmotoren
mit einer Ausgangsleistung von weniger als 37,3 kW nicht
montiert werden können. Bei der Montage dieser konven
tionellen Einspritzeinheiten müssen verschiedene Teile,
wie Zylinder, Kolben, Absperrventil, Düsenfeder, Düsen
ventil, Düsenkörper etc. in das Einspritzgehäuse von unten
eingesetzt und durch eine Gehäusemutter festgelegt werden.
Da die Montage von einer Seite des Einspritzgehäuses er
folgt, summieren die einzelnen Montagefehler, so daß sich
im Endzustand ein relativ großer Montagefehler ergibt.
Wegen ihrer erheblichen Abmessungen und Gewichts ist es
schwierig, eine derartige Einspritzeinheit in dem be
schränkten Raum auf dem Zylinderkopf einer Mehrzylinder-
Maschine zu montieren. Außerdem ist die Demontage dieser
Einspritzeinheit für Reparatur- oder Wartungszwecke außer
ordentlich zeitaufwendig.
Zu dem vorstehend erörterten Typ von Einspritzeinheiten
gehört eine in der DE-OS 21 26 777 beschriebene gattungs
gemäße Hochdruck-Einspritzeinheit, bei der die Bauteile
der Einspritzpumpe im oberen Teil und die Bauteile der
Einspritzdüse im unteren Teil eines gemeinsamen Gehäuses
angeordnet sind. Die beiden Gehäuseteile sind durch eine
Trennplatte voneinander getrennt, die in dem durchgehend
zylindrischen Gehäuseinneren quer angeordnet ist und ein
federbelastetes Tellerventil für die Benzinzufuhr aus dem
Pumpenteil in den Düsenteil sowie eine Leckölbohrung auf
weist. Da das zylindrische Gehäuse jedoch eine durchge
hend glatte Innenwand und am unteren Ende einen einstückig
angeformten Boden aufweist, müssen alle Bauteile des Ein
spritzventils und auch der Einspritzpumpe nacheinander
von einer Seite, nämlich von oben, in das Gehäuse einge
baut werden.
Aus der DE-OS 27 26 411 ist eine gattungsgemäße Einspritz
einheit bekannt, bei der die Einzelteile der Einspritzpumpe
im Oberteil eines zylindrischen Gehäuses und die Bauteile
der Einspritzdüse in einem unteren Gehäuseansatz und im
Inneren einer in den Gehäuseansatz eingeschraubten Gewinde
buchse angeordnet sind. Die untere Wandung des Pumpenzy
linders ist an einer Gehäuseschulter festgelegt und dient
gleichzeitig der Festlegung einer Trennwand, in der ein
federbelastetes Rückschlagventil für den Kraftstoffdurch
fluß von der Einspritzpumpe zur Einspritzdüse vorgesehen
ist. Der verdickte Oberteil der Düsennadel enthält eine
Längsnut, die einen unteren Ringraum des Kraftstoffdurch
flusses mit der in einer gesonderten Hülse sitzenden Düsen
feder verbindet. Wegen der Gehäuseschulter müssen auch
bei dieser Einspritzeinheit alle Bauteile von einer Seite
her, nämlich von unten, in das Gehäuse eingebaut werden.
Aufgabe der Erfindung bei verringerten Abmessungen ist
es, eine gattungsgemäße Hochdruck-Einspritzeinheit zu
schaffen, die von zwei Seiten her zusammengebaut werden
kann, so daß sich verringerte Montagefehler ergeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die beanspruchte Anordnung der Einzelteile der Ein
spritzeinheit wird eine Summierung der Herstellungsfehler
dieser Einzelteile zu einem beträchtlichen Gesamtfehler
vermieden. Durch das Vorsehen des Leckölkanals in der
Trennwand zur Verbindung der Leckölkammer mit der Abfluß
leitung ergibt sich der weitere Vorteil einer Verringerung
des Durchmessers der Düsenmutter und damit der gesamten
Einspritzeinheit.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ein
spritzeinheit;
Fig. 2 die Einspritzeinheit nach Fig. 1 in
Draufsicht;
Fig. 3 bis 5 den Zylinderhalter in Draufsicht, im
Axialschnitt IV-IV in Fig. 3; und in
Seitenansicht;
Fig. 6 bis 8 einen anderen Zylinderhalter in Drauf
sicht, im Axialschnitt VII-VII nach
Fig. 6 und in Seitenansicht;
Fig. 9, 10 ein Überström-Ablenkorgan im Querschnitt
und in Seitenansicht;
Fig. 11-13 ein anderes Überström-Ablenkorgan im
Querschnitt, in Seitenansicht und abge
winkelter Darstellung;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Exzenterstifts
und einer Drehplatte;
Fig. 15 eine Hinteransicht des Exzenterstifts
und der Drehplatte;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Ventilstößels,
von dem ein Teil weggebrochen ist;
Fig. 17 einen Vertikalschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel;
Fig. 18 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungs
beispiel;
Fig. 19 eine Ansicht der linken Seite des zweiten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 einen Vertikalschnitt durch ein drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 21 eine Draufsicht auf das dritte Ausführungs
beispiel.
Die in Fig. 1 dargestellte Einspritzeinheit enthält ein
einziges Gehäuse 6, an dessen Außenseite zwei Laschen
6b ausgebildet sind (Fig. 2). Ein gegabeltes Befestigungs
teil 23 greift an diesen Laschen an und wird am Zylinder
kopf 22 durch einen langen Bolzen 24 befestigt. Für die
Einspritzeinheit charakteristisch ist, daß einige ihrer
Teile von oben und andere von unten in das Gehäuse 6 einge
setzt werden. Das Gehäuse 6 ist in einen oberen und einen
unteren Abschnitt durch eine Trennwand 6d unterteilt,
die im Mittenabschnitt des Gehäuses 6 einstückig mit diesem
ausgeführt ist.
Im unteren Abschnitt des Gehäuses 6 ist eine Düsenfeder
13 zwischen einer oberen Scheibe 14 und einem unteren
Federteller 18 angeordnet, die in das Gehäuse 6 von unten
eingesetzt sind. Eine Anschlagplatte 27 ist unter dem
Federteller 15 angeordnet und deckt diesen von unten ab.
Ein Düsenkörper 19, der eine Düsennadel 18 aufnimmt, ist
unter der Anschlagplatte 27 durch eine Mutter 20 im Gehäuse
6 befestigt.
Von oben sind ein scheibenförmiges Ventilglied 9 und eine
Sitzplatte 8 eines Rückschlagventils in den oberen Abschnitt
des Gehäuses 6 eingesetzt. Mittels eines Federstifts 11
ist ein Überström-Leitelement 10 im Gehäuse 6 befestigt.
Ein Zylinder 5 ist im Gehäuse 6 durch einen eingeschraubten
Zylinderhalter 7 festgelegt. Ein Pumpenkolben 3 ist in
die Zylinderbohrung des Zylinders 5 eingesetzt. Ein An
triebsstößel 1 greift am oberen Endteil des Pumpenkolbens
3 an und ist an einer Druckfeder 4 abgestützt. Der An
triebsstößel 1 weist in seinem Außenumfang eine Axialnut
1d auf. Der Pumpenkolben 3 endet mit einer Steuerkante,
die in der dargestellten Position eine Zulaufbohrung 5a
freigibt. Der Druckhub beginnt, wenn die Nut 1d im An
triebsstößel 1 in Ausrichtung mit einer Leitung 6h ge
bracht wird, die im Kopfende des Gehäuses 6 gebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein Stellhebel 2 mit dem
aus dem Antriebsstößel 1 herausragenden oberen Endabschnitt
des Pumpenkolbens 3 mittels eines Zylinderstifts 28 verbun
den. Im oberen Endabschnitt des Antriebsstößels 1 ist
ein kreissegmentförmiger Ausschnitt ausgebildet, der von
Seitenkanten 1c definiert ist. Der Stellhebel 2 erstreckt
sich durch diesen Ausschnitt und ist im Bereich zwischen
den Seitenkanten 1c schwenkbar. Die Anordnung ist so ge
troffen, daß die Einspritzraten der Einspritzeinheiten
sämtlicher Zylinder durch eine noch zu erläuternde Justier
vorrichtung gleich gemacht werden, wenn die Stellhebel
2 aller Zylinder die Seitenkante 1c der zugehörigen An
triebsstößel kontaktieren.
Der Ausschnitt im Antriebsstößel 1 weist eine Ausnehmung
1b auf, in die eine Stößelplatte 21 eingesetzt ist. Ein
betriebsmäßig mit einer Nockenwelle verbundener Schwing
hebel (nicht gezeigt) beaufschlagt die Oberfläche der
Stößelplatte 21, wodurch der Pumpenkolben gegen die Kraft
der Druckfeder 4 abwärtsbewegt wird. Der Pumpenkolben
wird von der Druckfeder 4 zurückbewegt.
Der einzuspritzende Kraftstoff wird durch eine Zuleitung
22a und eine seitliche Gehäuseöffnung in eine Kraftstoff
kammer 6a eingeleitet. Ein Überström-Leitorgan 10 ist
mittels eines Federstifts 11 an der der Saugbohrung 5a
gegenüberliegenden Wand der Kraftstoffkammer 6a befestigt.
Beim Saughub des Pumpenkolbens 3 wird Kraftstoff durch
die Bohrung 5a in den Druckraum des Zylinders 5 gesaugt.
Dabei ist das Rückschlagventil 8, 9 geschlossen, wobei
die Ventilscheibe 9 an der Ventil-Sitzplatte 8 anliegt
und ein Zurückströmen des Kraftstoffs verhindert.
Ein Stift 17 dient dem Festlegen der Anschlagplatte 27
im Gehäuse 6 und ein Stift 16 verbindet die Ventil-Sitz
platte 8 mit dem Zylinder 5. In einer Ringnut in der Außen
wand des Gehäuses 6 ist ein O-Dichtring 12 eingesetzt.
Eine Distanzscheibe 14 zur Einstellung des Drucks der
Feder 13 ist unter der Trennwand 6b angeordnet.
Die so aufgebaute Einspritzeinheit arbeitet wie folgt.
Der Pumpenkolben 3 wird abwärtsbewegt, wenn der Schwing
hebel (nicht gezeigt) auf die Stößelplatte 21 drückt.
Während das Ende des Pumpenkolbens 3 die Zulaufbohrung
5a fortschreitend überdeckt, wird der Kraftstoff unter
Druck gesetzt. Der Druckhub ist beendet, sobald eine
schräge Steuerkante 3a im Pumpenkolben 3 mit der Bohrung
5a in Verbindung gelangt. Wenn der Pumpenkolben weiter
bewegt wird, fließt der Kraftstoff aus dem Zylinderraum
durch einen im Pumpenkolben 3 gebildeten Kanal 3b und
die Einkerbung 3a zur Bohrung 5a. Der Zeitpunkt, an dem
die Einkerbung 3a mit der Bohrung 5a kommuniziert, wird
durch Verdrehen des Pumpenkolbens 3 mittels des Stell
hebels 2 eingestellt. Durch Verdrehen des Pumpenkolbens
3 wird der effektive Verdichtungshub des Pumpenkolbens
3 geändert, um dadurch die Kraftstoffeinspritzmenge ein
zustellen. Beim Druckhub wird der Kraftstoff durch das
Rückschlagventil 8, 9 durch den Kanal 6c und die Anschlag
platte 27 in den Düsenkörper 19 gedrückt. Wenn der Kraft
stoffdruck im Düsenkörper 19 einen vorbestimmten Öffnungs
druck erreicht, wird die Düsennadel 18 gegen die Kraft
der Feder 13 angehoben, so daß der Kraftstoff in die Brenn
kammer 29 eingespritzt wird.
Bei der beschriebenen Einspritzeinheit werden die Feder
13, der Düsenkörper 19, die Düsennadel 18 und die
Anschlagplatte 27 zusammengesetzt und von unten in das
Gehäuse 6 eingeschoben und mittels der Schraubbuchse 20
festgelegt. Die Teile der Einspritzpumpe, wie Rückschlag
ventil 8, 9, der Zylinder 5 und der Pumpenkolben 3 werden
in das Gehäuse 6 von oben eingesetzt und mittels der Ge
windehalterung 7 festgelegt. Damit sind der Hoch- und
der Niederdruckteil voneinander durch das Rückschlagventil
getrennt, wodurch eine Leckage von Kraftstoff ganz wesent
lich verringert wird. Ferner kann eine höhere Montagege
nauigkeit erreicht werden und die Einspritzpumpe sowie
das Einspritzventil können unabhängig voneinander montiert
und repariert werden.
Die von zwei Richtungen erfolgende Montage erlaubt ferner
kürzere Gewindeabschnitte, wodurch sich geringere Abmes
sungen der Einspritzeinheit insgesamt ergeben, was ihre
Positionierung in dem begrenzten Raum auf dem Zylinder
kopf begünstigt.
Die Trennwand 6d ist im Zentrum des Gehäuses 6 einstückig
mit diesem ausgebildet und trennt die Kammer für die Ein
spritzpumpe von der Kammer zur Aufnahme der Düsenbauteile.
Da der Kanal 6e in der Trennwand 6d die Federkammer 6f
mit der Kraftstoffzuleitung 6a verbindet, kann der in
der Federkammer 6 gesammelte Kraftstoff in die Kraftstoff
kammer 6a zurückgeführt werden. Da der Kraftstoffrück
führkanal nicht in der Innenfläche der Düsenmutter, sondern
in der Trennwand 6d gebildet ist, kann der Durchmesser
der Düsenmutter 20 und damit die Breite der Einspritzein
heit insgesamt verringert werden.
Bei der beschriebenen Einspritzeinheit ist der Ventilteller
9 des Rückschlagventils auf der Trennwand 6d über der
Ventilsitz-Platte 8 frei beweglich angeordnet. Die zen
trale Bohrung 8a in der Ventilsitz-Platte 8 hat einen
Durchmesser d2, der kleiner als der Durchmesser d1 des
Pumpenkolbens ist. Da der Durchmesser d2 der Bohrung 8a
unabhängig vom Durchmesser d1 des Pumpenkolbens 3 ist,
kann die Masse des Ventiltellers 9 verringert werden,
was entsprechend kurze Ansprechzeiten des Rückschlagventils
ergibt.
Die Federkammer 6 ist durch die Anschlagplatte 27 ge
schlossen, an der das Ende der Düsennadel 18 abgestützt
ist. Ein mit dem Kraftstoffkanal 6c im Gehäuse 6 in Ver
bindung stehender Kraftstoffkanal 27a ist in der Anschlag
platte 27 ausgebildet, die im Gehäuse 6 durch den Stift
17 fixiert ist. Durch diese Anordnung kann die Federkammer
6f klein ausgebildet sein. Durch Verringerung des Durch
messers des Einspritzventils, das tief im Zylinderkopf
sitzt, ist es möglich, einen großen Bereich für den Kühl
wasserdurchtritt im Zylinderkopf zu reservieren.
Der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Zylinderhalter
7 ist mit seinem Außengewinde in einen Gewindeabschnitt
des Gehäuses 6 eingeschraubt. Im Zylinderhalter 7 ist
eine Sechskantbohrung 7a ausgebildet, in die ein Schraub
werkzeug eingesetzt werden kann. Die Bodenfläche 7c der
Bohrung 7a dient als Stützfläche für die Feder 4. Da der
Zylinderhalter 7 in das Gehäuse 6 eingeschraubt ist, kann
der Stößel 1 an dem oberen Gehäuseteil festgelegt werden.
Dies ermöglicht eine Verringerung der Abmessungen der
Einspritzpumpe und der Anzahl an Bauteilen.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 8 sind im Zylinder
halter 7 anstatt der Hexagonalbohrung 7a für den Werk
zeugeingriff gemäß den Fig. 3-5 Nuten 7d für den Ein
griff eines Schraubwerkzeugs vorgesehen.
Da bei der neuen Einspritzeinheit die Drehstellung des
Pumpenkolbens 3 durch den an seinem oberen Ende befestig
ten Stellhebel 3 eingestellt wird, welcher direkt mit
dem Regler verbunden ist, entfällt die herkömmliche Zahn
stangenmechanik, wodurch die Einspritzeinheit kleiner
gebaut werden kann und die Anforderungen an die Montage
genauigkeit geringer sind. Diese Verbindungsvorrichtung
bietet den weiteren Vorteil, daß die Ungleichmäßigkeit
der Kraftstoffeinspritzraten sämtlicher Einspritzein
heiten korrigiert und beseitigt werden kann, indem die
Winkellage des Stellhebels justiert wird.
Bei der erläuterten Einspritzeinheit weist der Antriebs
stößel 1 den seitlichen kreissegmentförmigen Ausschnitt
auf, in den der Stellhebel 2 zwischen den Seitenkanten
1c verschwenkbar eingreift. Da die Stößelplatte 21 in
der Vertiefung 1b des Antriebsstößels 1 festgelegt ist
und von dem - nicht dargestellten - Schwinghebel betätigt
wird, gelangt der Schwinghebel nicht in direkten Kontakt
mit der Oberfläche des Pumpenkolbens, so daß der unerwünsch
te Verschleiß und Verformungen des Pumpenkolbens vollständig
entfallen. Da ferner die Stößelplatte 21 nicht mit dem
Antriebsstößel 1 fest verbunden ist, kann sie leicht vom
Stößel getrennt und ggf. ausgetauscht werden, was die
Montage und Instandhaltung der Einspritzeinheit erleich
tert.
Im Augenblick des vollständigen Absperrens der Bohrung
5a durch den Pumpenkolben wird der zurückströmende Kraft
stoff gegen die Wand der Kraftstoffkammer 6a im Gehäuse
6 gespritzt, was eine Erosion dieses Wandabschnitts be
wirken kann.
Zur Vermeidung dieser Erosion besteht das Prallglied 10
aus einem bogenförmigen Federstahlblech, das in die Kraft
stoffkammer 6a eingesetzt und durch den Stift 11 fixiert
ist. Vertikalbewegungen des Prallglieds 10 werden durch
die obere und die untere Wandung der Kraftstoffkammer
6a verhindert.
Gemäß Fig. 9 und 10 ist das Prallglied 10 mit einer Öffnung
10a zur Aufnahme des Stifts 11 ausgebildet, der in bezug
auf den der Bohrung 5a gegenüberliegenden Punkt versetzt
ist, so daß er nicht stark von dem überströmenden Kraft
stoff getroffen wird. Das Prallglied 10 erstreckt sich
in einem Bogen von mehr als 180° und sein Radius ist größer
als der Innendurchmesser der Kraftstoffkammer, so daß
es infolge seiner Federeigenschaft eng passend an der
Wandung der Kraftstoffkammer 6a anliegt.
Bei dem in den Fig. 11 bis 13 dargestellten bogenförmigen
Prallglied 1 ist die Bohrung 10a zur Aufnahme des Stifts
11 nach rechts versetzt angeordnet und an vier Ecken sind
Laschen 10b ausgebildet (vgl. Fig. 13), die in der in
den Fig. 11 und 12 gezeigten Weise umgebogen sind. Der
die Kraftstoffkammer 6a bildende Ringraum in der Innenwand
des Gehäuses 6 hat einen schwalbenschwanzförmigen Quer
schnitt, an dessen Bodenfläche das Prallglied 10 gegenüber
der Bohrung 5a eng passend angeordnet ist. In diesem Zu
stand liegen die vier umgebogenen Laschen 10b an den ver
jüngten Flächen der Ringnut an, so daß das Prallglied
10 gegen Vertikalverschiebungen festgelegt ist. Die Dreh
bewegungen werden durch den Stift 11 verhindert. Wie bei
dem Beispiel nach den Fig. 9 und 10 besteht das Prallglied
10 aus Federstahl, der eine hohe Erosionsfestigkeit hat.
Durch die beschriebene Konstruktion hat dieses Prallglied
kleinere Abmessungen und kann durch die umgebogenen La
schen 10b einfacher montiert werden.
Bei mehrzylindrischen Dieselmaschinen ist für jeden Zylin
der eine Einspritzeinheit zusammen mit den zugehörigen
Betätigungsteilen, z. B. dem Schwinghebel, vorgesehen.
Die Stellhebel sämtlicher Einspritzeinheiten werden durch
das Verbindungsglied eines gemeinsamen Reglers verdreht,
wodurch die Drehzahlregelung des Motors erfolgt. Um eine
gleichmäßige Kraftstoffeinspritzrate zu erzielen, sind
die Einspritzeinheiten so ausgebildet, und zusammengebaut,
daß sie eine gleichbleibende und gleiche Kraftstoffein
spritzrate aufweisen, wenn jeder Stellhebel voll verdreht
an der Seitenkante 1c des Stößels 1 anliegt. Die Justierung
jeder Einspritzeinheit erfolgt durch Verdrehen des Stößels
1 mit der Seitenkante 1c im Gehäuse 6 mittels einer Dreh
platte 25a und eines Exzenterstifts 25.
Nach den Fig. 14 und 15 sind die Drehplatte 25a und der
Exzenterstift 25 miteinander verschweißt. Die Drehplatte
25a weist ein Langloch 25b auf, das von einem Bolzen 26
durchsetzt wird, der nach der Justage am Einspritzkörper
festgezogen wird.
Nach Fig. 1 ist der Exzenterstift 25 in einer Vertikalnut
1a im Stößel 1 aufgenommen. Der Exzenterstift 25 weist
einen verdickten Kopf 25c auf, der drehbar in einer im
Gehäuse 6 ausgebildeten Kreisbohrung aufgenommen ist.
Wenn also die Drehplatte 25a nach dem Lockern des Bolzens
26 verdreht wird, verdreht sich der Stößel 1 im Gehäuse
6 durch die Einwirkung des Exzenterstifts 25. Durch diese
Verdrehung des Stößels 1 wird seine Bezugskante 1c nach
links oder rechts verstellt, um den Schwenkbereich des
Stellhebels 2 zu ändern. Mit dieser Justiervorrichtung
können die Einspritzeinheiten auf gleiche Kraftstoffein
spritzraten voreingestellt werden, wenn der Stellhebel
2 die Bezugskante 1c in jeder Einspritzeinheit kontaktiert.
Dadurch ist die Erzielung einer gleichmäßigen Einspritz
rate in sämtliche Zylinder möglich.
Wenn eine Einspritzeinheit als Einspritzvorrichtung be
nutzt wird, können die Nockenwelle und der Nocken nicht
über dem Zylinderkopf montiert werden, weil die Einspritz
pumpe der Einspritzeinheiten auf dem Zylinderkopf mon
tiert ist. In diesem Fall wird der den Stößel betätigende
Schwinghebel von einer nockenbetätigten Schubstange be
tätigt, wie das bei den Ansaug- und Auslaßventilen der
Fall ist. Durch diese Ausbildung wird die Gefahr eines
Fehlers bei der Einstellung des Einspritzzeitpunktes erhöht.
Somit muß die Lage des Kolbens in jeder Einspritzeinheit
angezeigt werden, und die wirksamen Längen des Schwing
hebels und der Schubstange müssen gemäß der angezeigten
Lage eingestellt werden, d. h., der Einspritzzeitpunkt
muß justiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Lage des Kolbens,
d. h. der Einspritzzeitpunkt, durch die folgende Anord
nung angezeigt. Nach den Fig. 1 und 16 weist der Stößel
1 an seiner Außenumfangsfläche eine Positioniernut 1d
auf. Eine Bezugslinie 6h, die am Einspritzkörper 6 vor
gesehen ist, fluchtet mit der Nut 1d in der Außenumfangs
fläche des Stößels 1, wenn die Oberfläche 3c des Kolbens
3 in Ausrichtung mit der Kante 5b der Saugbohrung 5a nahe
dem oberen Totpunkt gebracht wird. Zum Einstellen des
Einspritzzeitpunkts in jeder Einspritzeinheit werden die
Schubstange und der Schwinghebel so justiert, daß die
Nut 1d mit der Bezugslinie 6h fluchtet. Durch Justieren
jeder Einspritzeinheit in der erläuterten Weise ist es
möglich, einen gleichbleibenden Einspritzzeitpunkt für
sämtliche Einspritzeinheiten zu erzielen und somit eine
ordnungsgemäße Kraftstoffeinspritzung und Verbrennung
in sämtlichen Zylindern zu erreichen.
Da bei dieser neuen Einspritzeinheit der Stellhebel 2
mit dem Oberende des Kolbens 2 fest verbunden ist, führt
der Stellhebel 2 auch die Hubbewegungen des Kolbens 3
aus. Um das Gewicht des Stellhebels 2 möglichst klein
zu halten, weist der Stellhebel eine große U-förmige Aus
sparung auf.
Ferner ist der Stellhebel vereinfacht ausgebildet, was
zu einer Größenminderung der gesamten Einspritzeinheit
beiträgt.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Einspritzeinheit, bei der im Gegensatz zu der Justier
vorrichtung gemäß den Fig. 14 und 15 andere Mittel zum
Begrenzen des Bewegungsbereichs des Stellhebels vorgese
hen sind. Andere Teile entsprechen im wesentlichen den
jenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Nach Fig. 17 ist ein Ende eines Bolzens 30 mit einer im
Stößel 1 gebildeten Vertikalnut 1a verbunden, wodurch
der vertikale Bewegungsbereich des Stößels 1 begrenzt
wird. Ein Begrenzungsorgan 31 ist an der Außenwand des
Gehäuses 6 mit Schrauben 32 befestigt, die darin ausge
bildete Langlöcher 31a durchsetzen. Das Begrenzungsorgan
31 weist eine Begrenzungsfläche 31b auf, die von der Sei
tenfläche des Stellhebels 2 kontaktiert wird, wodurch
sein weiteres Verdrehen verhindert wird.
Um eine Änderung der Drehstellungen der Kolben durch un
terschiedliche Rotationswinkel der einzelnen Stellhebel
aller Einspritzeinheiten in einer Mehrzylinder-Maschine
zu verhindern, wird eine Bezugsgrenzlage z. B. für die
Einspritzmenge Null, dem minimalen oder dem maximalen Wert,
vom Hersteller festgelegt. Nach dem Lösen der Schrauben
32 wird das Begrenzungsorgan 31 in diese Grenzlage ge
bracht und durch Anziehen der Schrauben 32 in dieser Lage
6 fixiert. Dann werden die Stellhebel sämtlicher Ein
spritzeinheiten mit einem gemeinsamen Regler verbunden,
während sie entsprechende Begrenzungsorgane kontaktieren.
Auf diese Weise werden die Kraftstoffeinspritzraten sämt
licher Einspritzeinheiten vergleichmäßigt und ein un
gleichmäßiger Lauf oder eine Leistungsverringerung ver
mieden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 und 21
ist die Einspritzeinheit am Zylinderkopf montiert, wobei
ein Teil des Kipphebelbocks genutzt wird.
Der Raum auf dem Zylinderkopf ist naturgemäß durch andere
Teile begrenzt, z. B. die Ansaug- und die Auslaßventile
und die Ventilbetätigungsvorrichtungen. Zur besseren Platz
ausnutzung ist hier der Bock bzw. Träger 34 für die Ventil-
Kipphebel 33a, 33b mit einer mittigen Öffnung ausgebildet,
die als Gleitführung für den Stößel 1A dient.
Die Einspritzeinheit weist ein Gehäuse 6A mit einer Kraft
stoffeinlaßbohrung 35 und einer Kraftstoffrückführbohrung
36 auf. Eine Düsenfeder 13A mit einem Federhalter 15a
sind in das Gehäuse 6A von unten eingesetzt, und eine
Anschlagplatte 27A ist an der Unterseite des Federtellers
15A angeordnet und schließt diesen von unten ab.
Ein Düsenkörper 19A, der eine Düsennadel aufnimmt, ist
unter der Anschlagplatte angeordnet und am Gehäuse 6A
durch eine Düsenmutter 20A gesichert. Von der Oberseite
des Gehäuses 6A sind ein Rückschlagventilsitz 37, ein
Ventilteller 9A, ein Zylinder 5A und ein Kolben 3A ein
gesetzt. Diese Teile sind durch einen Zylinderhalter 7A
befestigt, der in das Gehäuse 6A eingeschraubt ist. Der
Kipphebelbock 34 ist über dem Gehäuse 6A montiert, wobei
Befestigungsbolzen 38a, 38b in Vorsprünge 39a, 39b am
Zylinderkopf 22A geschraubt sind. Ein Stößel 1A ist in
eine Öffnung 34a im Kipphebelbock 34 eingesetzt, die
gleichzeitig als Führung für die Vertikalbewegung des
Stößels 1A dient. Eine Feder 4A beaufschlagt den Kolben
3A nach oben, und ferner ist ein Stellhebel 2A vorgesehen.
Ein Schwinghebel (nicht gezeigt) drückt die Oberseite
des Stößels 1A oder des Kolbens 3A nach unten, wodurch
der Kraftstoff unter Druck gefördert wird. Die Steuerung
der Einspritzrate erfolgt durch Verdrehen des Kolbens
3A mit dem Stellhebel 2A.
Claims (12)
1. Hochdruck-Einspritzeinheit für Brennkraftmaschinen, be
stehend aus
- - einer in einem oberen Abschnitt eines Gehäuses (6) an geordneten Einspritzpumpe (1, 3, 4, 5), die einen Pumpenzylinder (5) mit einem durch Stellglieder (2) verdrehbaren Pumpenkolben (3), einen federbelasteten Antriebsstößel (1) für den Pumpenkolben (3) sowie Zu- und Abflußleitungen für den Kraftstoff umfaßt,
- - einer in einem unteren Abschnitt des Gehäuses (6) durch eine Gewindebuchse (20) festgelegte Einspritz düse (13, 15, 18, 19), die einen Düsenkörper (19) mit Spritzöffnungen, eine Düsennadel (18) und eine Düsen feder (13) enthält, und
- - einer im Gehäuse (6) zwischen der Einspritzpumpe (1, 3, 4, 5) und der Einspritzdüse (13, 15, 18, 19) ange ordneten Trennwand (6d), in der ein den Druckraum des Pumpenzylinders (5) der Einspritzpumpe (1, 3, 4, 5) mit der Einspritzdüse (13, 15, 18, 19) verbindender Kraftstoffkanal (6c) und ein diesen steuerndes Rück schlagventil (8, 9) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet
- - daß die Trennwand (6d) einstückig mit dem Gehäuse (6) ausgebildet ist und eine die Düsenfeder (13) aufneh mende zentrale Leckölkammer (6f) im Gehäuse (6) be grenzt, welche über einen die Trennwand (6d) durch setzenden Leckölkanal (6e) mit der Abflußleitung ver bunden ist.
2. Einspritzeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Trennwand (6d) im Gehäuse (6) eine Ventilsitz-Platte (8) mit einer zentralen Durchlaßöff nung (8a) des Rückschlagventils (8, 9) angeordnet ist, und
daß der Ventilteller (9) des Rückschlagventils (8, 9) zwischen der Ventilsitz-Platte (8) und einem an der Trennwand (6d) ausgebildeten Auflager frei beweglich angeordnet ist.
daß oberhalb der Trennwand (6d) im Gehäuse (6) eine Ventilsitz-Platte (8) mit einer zentralen Durchlaßöff nung (8a) des Rückschlagventils (8, 9) angeordnet ist, und
daß der Ventilteller (9) des Rückschlagventils (8, 9) zwischen der Ventilsitz-Platte (8) und einem an der Trennwand (6d) ausgebildeten Auflager frei beweglich angeordnet ist.
3. Einspritzeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Trennwand (6d) eine in das Gehäuse (6)
einschraubbare Zylinderhalterung (7) zur Festlegung des
Pumpenzylinders (5), der Kolbenfeder (4) und des Rück
schlagventils (8, 9) angeordnet ist.
4. Einspritzeinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhalterung (7) eine Anlagefläche (7c) für
die Kolbenfeder (4) aufweist.
5. Einspritzeinheit nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhalterung (7) eine Aufnahme (7a; 7d) für
ein Montagewerkzeug aufweist.
6. Einspritzeinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Stößel (1) eine Ausnehmung (1b) zur
Auflage einer Stößelplatte (21) aufweist.
7. Einspritzeinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer der Saugbohrung (5a) gegenüberliegenden
Oberfläche des mit einer Kraftstoffleitung (22a) verbun
denen Kraftstoffraums (6a) ein Prallglied (10) befestigt
ist.
8. Einspritzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (1) in seiner Außenwand eine zu einer Be
zugslinie (6h) am Gehäuse (6) ausrichtbare Positionier
nut (1d) aufweist.
9. Einspritzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (1) am oberen Ende einen von Seitenkanten
(1c) begrenzten kreissegmentförmigen Ausschnitt auf
weist, in dem ein am freien Ende des Kolbens (3) befe
stigter Stellhebel (2) begrenzt verschwenkbar angeordnet
ist.
10. Einspritzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (1) eine Axialnut (1a) aufweist, in der
ein Exzenterstift (25) einer Justiereinrichtung (25,
25a, 25b, 25c) aufgenommen ist.
11. Einspritzeinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Justiereinrichtung ein am Exzenterstift (25)
angeordnetes Drehteil (25c) und eine damit verbundene
Drehplatte (25a) mit einem Langloch (25b) zur Aufnahme
eines Haltebolzens (26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208064 DE3208064A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Einspritzeinheit fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208064 DE3208064A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Einspritzeinheit fuer brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3208064A1 DE3208064A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3208064C2 true DE3208064C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6157466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823208064 Granted DE3208064A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Einspritzeinheit fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3208064A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567872A (en) * | 1983-09-26 | 1986-02-04 | Stanadyne, Inc. | Unit fuel injector and system therefor |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126777A1 (de) * | 1971-05-28 | 1972-12-14 | Bosch Gmbh Robert | Pumpe Düse zur Kraftstoffeinspritzung fur Brennkraftmaschinen |
US4054248A (en) * | 1976-07-01 | 1977-10-18 | General Motors Corporation | Fuel injector pump for a unit fuel injector |
-
1982
- 1982-03-05 DE DE19823208064 patent/DE3208064A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3208064A1 (de) | 1983-09-08 |
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